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1 Tropenwald erhalten Alternativen schaffen. Eine Zukunft für alle, natürlich. Verena Albertin, Programmkoordinatorin Biovision NATUR Kongress 5/

2 In 20 Minuten Biovision Stiftung für ökologische Entwicklung Ansatz, Nachhaltigkeit & Wirkung, Projektfokus Projekt Biodiversity Conservation & Livelihood Approvement Alternative Einkommensmöglichkeiten, Informationszugang Schlussfolgerungen / Erkenntnisse Wirkungsmessung, Strukturen & Optionen, Werteverständnis Zusammenfassung mit! 2

3 Biovision Stiftung für ökologische Entwicklung Biovision Stiftung für ökologische Entwicklung: 1. ökologisch Entwicklung und Verbreitung von umweltfreundlichen Methoden zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika 3

4 Ganzheitlicher Ansatz 4H 2. ökologisch Ökologie = Haushaltslehre 4H Ansatz = 4x Gesundheit: Gesunde Menschen Gesunde Pflanzen Gesunde Tiere in einer gesunden Umwelt i = Information: Wissensverbreitung über geeignete Informationskanäle 4

5 Nachhaltigkeit und Wirkung Querschnittsthemen, damit aus Projekten nachhaltige Prozesse und Initiativen entstehen können: Partizipation als Bedingung für Ownership Gleichberechtigung von Mann und Frau und geschlechterbezogene Sensibilität (Gender) Einkommensförderung unter der Berücksichtigung von funktionierenden Wertschöpfungsketten Wirkung durch klaren Projektfokus : Basis- und Pilotprojekte Wissenschaftliche Begleitung, Dokumentation und Wissensverbreitung 5

6 Umwelt-Projekt: Biodiversity Conservation & Livelihood Approvement Erhaltung der Biodiversität in bedrohten Wäldern von Ostafrika durch das Schaffen von waldunabhängigen Einkommensquellen 6

7 Kakamega Regenwald Kakamega Regenwald ist der einzige tropische Regenwald Kenias Um 1900 war der Wald ca Ha gross, heute sind es nur noch ha Seit 1985 ist ein Fünftel (4400 ha) als National Reserve geschützt Im Kakamega Regenwald sind u.a. 400 Schmetterlingsarten und über 300 Vogelarten beheimatet 7

8 Bedrohungen Kakamega Regenwald Verschiedene Nutzungen: Kommerzieller Holzschlag Baumschlag zur Gewinnung von Acker- und Weideflächen und Feuerholz Gewinnung von Futtergras Export von geschützten Pflanzen und Tieren, v.a. auch Medizinal- und Aromapflanzen 8

9 Projektaktivitäten Biovision unterstützt seit 2003 : Erarbeitung und Umsetzung von Wertschöpfungsketten für 2 Produkte Anbau von Medizinal- und Aromapflanzen auf Feldern und Höfen der Bauernfamilien Ausbildung und technische Unterstützung von lokalen Kooperativen (erste Verarbeitungsschritte, nach festgelegten Umwelt - / Sicherheitsstandards und Fairtrade-Bedingungen 9

10 Produkte aus Aroma- und Medizinalpflanzen Beispiel Naturub Öl wird aus verschiedenen lokalen Kräuterpflanzen (u.a. Kilimandscharo Basilikum) gewonnen Herstellung von Crèmes als Insektengel, Balsam gegen Muskelverspannung, etc. 10

11 Produkt: Naturub - Rohstoffgewinnung Bauernkooperative der Muliru Farmers ist zuständig für: Betreuung für den Ocimum-Anbau auf Äckern und Höfen Faire Bezahlung der Naturprodukte 11

12 Produkt: Naturub - Rohstoffverarbeitung Öl aus dem Pflanzenmaterial wird in einer Destillieranlage gewonnen Muliru-Bauernkooperative führt die Destillierie und gewährleistet: Hygienestandards Betriebsmanagement, Vertrieb der verarbeiteten Rohprodukte an die Produktehersteller Auszahlung von Löhnen etc. 12

13 Produkt: Naturub - Produktherstellung & Vertrieb Belieferung der Hersteller Lokale Nachfrage Lokaler Vertrieb Produktionssteigerung durch lokale Konkurrenz Dezentralisierung von möglichst vielen Produktionsschritten und Wertschöpfung 13

14 Produkt Naturub - Verkauf und Marketing Konstante Nachfrage durch die Grossverteiler in der Hauptstadt 14

15 Extra-Beitrag von Biovision 1 (seit 2008): Gemeindebibliotheken - Zugang zu Information Zugang zu Informationen rund um Ökologie und Umweltschutz (print, audiovisuell, persönlich). Begegnungsort für Austausch & Meinungsbildung 15

16 Extra-Beitrag von Biovision 2 (seit 2008): Umweltbildung und Sensibilisierung Informationsveranstaltungen Exkursionen in die Wälder Diskussionsforen zu relevanten Themen des Umweltschutzes Hauptfokus auf Schulklassen und Jugendgruppen Kinder und Jugendliche als Übermittler/innen der Idee von Umweltschutz und nachhaltigen Wirtschaftszweigen gewinnen. 16

17 Schlussfolgerung / Erkenntnis 1: Wirkungsmessung auch bzgl der Biodiversität Geschützte Biodiversität (auch) objektiv und quantitativ beurteilen Quantitative, evaluierbare Resultate anstreben, deren Wirkung messbar ist - GIS-Analyse - Satellitenbildauswertungen - forstwirtschaftliche Ansätze - Insektenforschung / Insekten als Proxy- Indikatoren Noch mehr in die Ermittlung von messbaren Daten investieren 17

18 Schlussfolgerung / Erkenntnis 2: Lokale Strukturen UND Optionen schaffen Wertschöpfungsketten zum Schutz von Biodiversität funktionieren nur, wenn die alternativen Einkommensmöglichkeiten für die betroffenen Menschen auch wirklich eine Option darstellen. Ökonomisch sinnvoll Aufbau von nachhaltigen, tragfähigen Strukturen Mehrwert in der Option Nachhaltigkeit erkennen und daran glauben Wichtigkeit von moralisch-ethischen Anreizen (Bewusstseinsbildung) 18

19 Schlussfolgerung / Erkenntnis 3: Werteverständnis für Biodiversität schaffen Regenwälder und ihre Biodiversität sind die Basis der Dienstleistungen, die das Ökosystem gratis bietet (Ecosystem Services). Die Auswirkungen von ausbleibenden Ecosystem Services werden oft erst dann bemerkt, wenn sie irreversibel sind. Werteverständnis dank verständlicher, praktischer Information, z.b.: Biovision-Zeitung zu nachhaltiger Landwirtschaft The Organic Farmer TOF 4H-Wissensplattform von Biovision 19

20 Zusammenfassung mit! Wertschöpfungsketten als wichtige Elemente in Naturschutz- und Entwicklungsprojekten (ökonomischer Anreiz) Werteverständnis für funktionierendes Ökosystem und seine Dienstleistungen (moralisch-ethischer Anreiz) Selbstbestimmter umweltbewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen dank Informationszugang und Sensibilisierung! Spannungsfeld für Entscheide: kurzfristiger Geldbedarf langfristige Investition 20

21 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt / Informationen unter 21

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