In einem Jahr schon Urgroßmutter? Der Schwarzwald böte reichlich Futter

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1 Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald Beobachtungszeitraum: 27. Juli bis 02. August 2016 In einem Jahr schon Urgroßmutter? Der Schwarzwald böte reichlich Futter Schnelle Brüter arbeiten meist mit Uran-238 als Brutstoff und mit schnellen Neutronen, wie sie bei Kernspaltungen freigesetzt werden. Als Kernbrennstoff dient ein Uran-Plutonium-Mischoxid. Die Brutzone enthält Natururan und ermöglicht es, die Vorkommen von Natururan über 50-mal effizienter auszunutzen. Steht so ähnlich in Wikipedia, kennt man aber auch noch aus dem Physikunterricht. Die wahren schnellen Brüter aber sind schwarz, sechsbebeint und haben die Mandibeln am rechten Fleck: Der Buchdrucker ist in guten Zeiten exponentiell vermehrungsfreudig und nutzt die Ressourcen effektiv: Aus Holz wird braunes Bohrmehl, aus weißen Larven werden hellbraune Jung- und rabenschwatte Altkäfer, aus erst vor Schreck erbleichten Förster/innen zornesrote. Ein farbenfrohes Spektakulum! Welch echter Forstmann, welch gestandene amtliche Forstfrau will schon vor so `nem 4,2 bis 5,5 mm kleinen Käferkerlchen kapitulieren, wo doch sonst 2000 mm Rotwild ins Beutespektrum gehören? Die Brutzone liegt zwischen Baum und Borke, der Kernbrennstoff für Käfer und Brut ist der Bast, beim Brutprozess werden die saftführenden Schichten zerstört, bei Massenbefall sterben die besiedelten Fichten. Das Ganze wird effizient über ein ausgeklügeltes Pheromon-basiertes Kommunikationsystem gesteuert. Mehr Fakten, keine Plattitüden!, ruft s aus dem Wald. Aber gern: Im Raum Freudenstadt hat die erste Generation heuer 9,5 Wochen vom Ei bis zum Ausflug benötigt, ihre Geschwisterbrut war schon in sieben Wochen fertig. Die zweite Generation wird in sechs Wochen die Welt erobern, falls der August ein bisschen sommerlich bleiben sollte. 9,5 7 6 wenn das kein Trend ist. Das gab s alles auch mal viel flotter, im Jahr 2003 wurden diese Entwicklungszeiten selbstredend deutlich verkürzt. Nordschwarzwälder Käferurgroßmütter wird es in diesem Jahr nicht geben damit ist die Katze aus dem Sack, der Käfer aus der Borke: Dass in diesem Jahr eine dritte Buchdrucker-Generation in den mittleren und höheren Lagen des nördlichen Schwarzwalds angelegt wird, ist höchst unwahrscheinlich. Selbst die Geschwisterbruten der zweiten Generation werden s schwer haben In Kürze: # Borkenkäfermonitoring im Pufferstreifen des NLP: lohnt immer, derzeit wenige bis rekordverdächtige Pheromonfallenfänge, zudem Beobachtungen, dass alles liegende Holz befallen wird. Die erste Geschwisterbrut steht vor dem Ausflug. Solange es das Wetter zulässt: Kontrollgänge in wöchentlichem Turnus beibehalten. Jeder früh gefundene Käferbaum ist ein echtes Erfolgserlebnis! Lass ma chillen! - ab Oktober gern wieder.

2 Abb. 1: Aufwärts, Freundinnen und Freunde, die nächste Fichte ist nicht weit! (Foto mit freundlicher Genehmigung von Dariusz Kucharski und Kornelia Kucharska (Polen), Die aktuelle Lage Im betrachteten Zeitraum schwankten die Temperaturen zwischen nächtlichen Tiefstwerten von 9 C bis 16 C und Tageshöchstwerten von 18 C bis 25,5 C (Station DWD Freudenstadt) und damit waren sie doch deutlich niedriger als in der Vorwoche. Niederschläge fielen selten, am allerdings kamen 15 l auf den Quadratmeter Boden. Die FVA-Station im Tonbachtal ( Mitte ) zeigt eine mittlere Temperatur von 18,3 C an, das sind knappe 2 C weniger als in der Vorwoche. Im Tonbachtal fielen von Dienstag letzter Woche bis einschließlich Montag dieser Woche 15,5 l/m 2 (vgl. Abb. 2). Die Buchdrucker-Fangzahlen der Pheromonfallen im Tonbachtal (Abb. 7) bzw. im Pufferstreifen (Abb. 19) haben gegenüber der Vorwoche abgenommen. Das läuft wunderbar harmonisch mit dem Wetter. Dies gilt nicht für den Kupferstecher, das ist ein komischer kleiner Kerl. In einigen Fallen scheint er völlig zu fehlen, in anderen schlägt er Purzelbäume vor Freude und erreicht sehr hohe Werte (Abb. 8). Man muss nicht alles verstehen und erklären können, sonst blieben die Kirchen ja auch ganz leer. Die vormals sehr großen Differenzen zwischen einzelnen Fallen werden nun noch größer. Zwischen 350 und 9600 Käfer und -innen werden pro Falle gefangen (vgl. Tab. 1)! Im Jahr 2015 fanden bis KW 30 insgesamt Käfer den Weg in die Pufferstreifenfallen, in diesem Jahr sind s bis dato na, von drei Orten fehlen bis jetzt die Werte, daher kann keine Summenbildung erfolgen. Schlägt da die Urlaubszeit zu Buche oder sind s technische Probleme? Wer noch nachliefern will 9600 Buchdrucker in einer Falle in einer Woche! Richtig gelesen?! Da sollten regional Alarm- und Kirchenglocken gleichzeitig läuten, Sirenen heulen, Urlaubssperren ausgesprochen und Helfer angeworben

3 werden. Da müssen regional Käfernester (bewusst) übersehen worden sein, solche Fangzahlen im August spiegeln regional extrem hohe Käferdichten wider. Aktuell werden im nördlichen Schwarzwald bald die Käfer der ersten Geschwisterbruten ausfliegen, die zweite Generation befindet sich im Alter zwischen Ei und älterer Larve, hier und da könnten in gut sieben Tagen sogar schon Puppen vorzufinden sein. In geschützten Lagen, nehmen wir mal beispielsweise Bestände im Stadtwald Freiburgs, da gibt s die zweite Generation schon als Jungkäfer, diese in wohliger Milde rasch groß gewordenen Borkenbobbele 1 haben den rauhen Nordschwarzwäldern jede Menge an Tagesgraden voraus. Hier sind sogar schon die frühreifen Exemplare der Geschwisterbruten der zweiten Generation in der Phase älterer Larven. Sollte der August weiter warm bleiben, der September einem Altweibersommer alle Ehre machen, dann wird hier eine dritte Generation angelegt, die wie auch immer in den Herbst gehen wird. Ob vermehrt als Ei oder Vertreter der weißen Phase, sogar schon als Jungkäfer? Das steht heute noch in den Sternen. Ganz wichtig, schmökert man im LG Darmstadt unter dem Az. 3 O 535/88, das ist das Urteil vom 2. Februar 1989 (NJW 1990, Seite 1997), dann wird klar, dass die Verwendung des Ausdrucks Altweibersommer durch die Medien keinen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von älteren Damen darstellt. Na, Schwein gehabt. Abb. 2: Meteorologische Daten der FVA-Station im Tonbachtal, 745 m ünn in unmittelbarer Nähe zu den Pheromonfallen 1 Wer ins Bächle neidappt, muss einen waschechten Freiburger, ein Freiburger Bobbele heiraten. Eine Theorie besagt, dass Bobbele auf Franz Joseph Bob zurückgehe. Bob war der erste Rektor der geregelten Volksschule, die 1773 in Freiburg eingeführt wurde. Ein Borkenbobbele gab es bis heute noch nicht.

4 Die Käferholzpufferstreifenstatistik listet heute in der Früh 243 Bäume mit zusammen 389 FM auf, einen Hasendreck mehr als in der Vorwoche. Soviel hat mancher Nachbar allein im Vorgarten sitzen. Aber, Käferholz kommt erfahrungsgemäß erst jetzt, im August und September wird es also einen weiteren Zugewinn geben. Am heutigen Mittwoch wurden in Freudenstadt Höchsttemperaturen von 25 C gemessen und schwacher Wind (11 km/h) aus Westsüdwest mit frischen Böen (37 km/h) sorgte für Erfrischung. Am Donnerstag werden in Freudenstadt Höchsttemperaturen von 27 C und eine leichte Brise (9 km/h) aus Westsüdwest mit frischen Böen (31 km/h) erwartet. Es kommt zu Niederschlagsmengen von 25 l/m², die Niederschlagswahrscheinlichkeit beträgt 29 %, die Luftfeuchtigkeit 39 %. Nach durchwachsenem Wochenende soll es dann von Montag an wieder sonnig werden mit angenehmen Temperaturen um die 24 bis 26 C. Heißt wieder auf Ipsisch: Die guten Bedingungen für den Käfer bleiben, Katastrophen bahnen sich nicht an, nach Gewittern und Regenschauern ausreichende Wartepause einhalten und später wieder durch die erfrischte Luft durch den Wald ackern. Dass die Käferbaumkontrolle im Nordschwarzwald kein Zuckerschlecken ist, ist wohl jedem klar, der mal dem Kaffeedunst und PC-Muff in dunklen Amtsstuben entkommen ist. Abb. 3, links: Das Fragezeichen ist ein Satzzeichen, das zur Kennzeichnung von Fragesätzen verwendet wird. Gehst du mal in den Wald, Käfer suchen?, ist eine rhetorische Frage, nein, eher eine Aufforderung. Dann man los, es lohnt sich! (Foto RJ 2016), Abb. 4, rechts: So weit sind die Bruten der zweiten Generation im Raum Freiburg schon, hier sind Puppen und Jungkäfer aus dem Bild gepurzelt, bald schon schwirren hier die reif gefressenen Jungkäfer durch ewig milde südbadische Lüfte (Fotos RJ 2016)

5 Fangsumme/ Falle (Mittelwert) 3 Fallen) Abb. 5 : links, Herr Albrecht (UFB Rastatt) duchwandert konzentriert den Bestand auf der Suche nach Bohrmehl, Harz und Borkenkäfern. Abb. 6, rechts: Kopf hoch, Freunde! Herr Wacker macht seinem Namen alle Ehre: Mit gutem Fernglas und solider Erfahrung kontrolliert er einen Verdachtsbaum. Hier wird gründliche Arbeit geleistet! (Fotos RJ 2016) unten (665 m) Mitte (745 m) oben (859 m) April Mai Juni Juli August Abb. 7: Buchdrucker-Schwärmverlauf auf der Intensivbeobachtungsfläche der FVA im Tonbachtal bei Baiersbronn

6 Fangsumme/ Falle (Mittelwert von 3 Fallen) unten (665 m) Mitte (745 m) oben (859 m) April Mai Juni KW Juli August Abb. 8: Kupferstecher-Schwärmverlauf auf der Intensivbeobachtungsfläche der FVA im Tonbachtal bei Baiersbronn Handlungsempfehlungen Der Kupferstecher wird jetzt bei uns eher in den Hochlagen auffällig. In Bayern ist er am Schadgeschehen derzeit grundsätzlich stark beteiligt. Dort sind die Fangzahlen für diese Art in den vergangenen Wochen vergleichbar zu denen des Buchdruckers deutlich angestiegen und erreichten in der Woche vom 04. bis 10. Juni (27. KW) bis zu Käfer pro Falle. Dort ermöglicht die hohe lokale Dichte von Kupferstecher und Buchdrucker es, den jetzt ausfliegenden Käfern, die Fichten zur Anlage der 2. Generation erfolgreich zu besiedeln, auch wenn sich deren Vitalität durch die gute Wasserversorgung in den vergangenen Wochen etwas verbesserte. Bei uns lässt sich dies aus den Pheromonfallen zunächst nicht ablesen. Allerdings berichten Praktiker von zunehmendem Kupferstecherbefall in den typischen Beständen. Kupferstecherbefall trat bereits zu Jahresbeginn verstreut im Bestand auf und setzt sich dort fort. Derzeit muss weiter verstärkt nach stehendbefallenen Fichten an Bestandesrändern sowie auch im Bestandesinneren gesucht werden. Die Suche nach Bohrmehl wird durch das teilweise gewittrige Wetter erschwert, muss aber gerade jetzt mit hoher Intensität durchgeführt werden.

7 Befallene Fichten müssen rasch aus den Beständen entfernt werden, um damit den Bruterfolg der Borkenkäfer frühzeitig zu mindern. Dies gilt auch, wenn es sich dabei nur um denn Befall von Einzelbäumen oder um sehr kleine Befallsherde handelt. Sollte die Abfuhr eines Stammes nicht möglich sein, so sollte dieser grundsätzlich entrindet werden. Ja, auch in der Ferienzeit! Kronenmaterial sollte unverzüglich gehackt werden. Punkt, kein Wenn, kein Aber. Keine Ausrede. Nicht rechtzeitig aufgearbeitete, aber bereits eingeschlagene Bäume, aus denen die Jungkäfergenerationen des Buchdruckers bzw. des Kupferstechers bereits sicher ausgeflogen sind, sollten nun noch mindestens vier Wochen in den Beständen belassen werden. Dadurch wird auch den sich langsamer entwickelnden Gegenspielern der Ausflug im Befallsgebiet ermöglicht. Wenn schon geschlampt, dann wenigstens einen Nutzen draus ziehen. Und noch einmal gern, vielleicht für Urlaubsvertretende, Bufdis, Flüchtlinge, Neulinge, Beratungsresistente, Amtsleiter (immer die -innen dran denken bitte): Wo soll kontrolliert werden? gezielt im Bereich vorjähriger Befallsorte an südexponierten Lagen und aufgerissenen Bestandesrändern an Rändern von Windwurf- und Schneebruchnestern in allen Fichtenbeständen bei entsprechender Gefahrenlage an Jungwüchsen bei der Gefährdung durch Kupferstecher Wie soll kontrolliert werden? in älteren Beständen einzeln, d.h. Baum für Baum durch Anlage einer Befallskarte für die Organisation einer raschen Aufarbeitung und Abfuhr, jene dokumentiert die Kontrollen und dient weiteren im Jahresverlauf und in den Folgejahren, im Nationalpark und Umgebung gibt es dafür ja App und Toughpad durch auffällige markierung befallener Bäume für den Einschlag.

8 Abb.9: Hier hat ein Hirsch geschält und nen Baum gequält (Foto RJ 2016) Abb. 10: Erst weint der Baum, dann weinen die Waldbesitzenden (Foto RJ 2016) Für die echten Praktiker/ Praktikerinnen Derzeit gibt es wenig Käferholz im Wald, an stehenden Bäumen wird nur wenig Bohrmehl gefunden. Die Käferbaumsuche ist mühsam, viele Bäume harzen aus alten (!) Wunden, sind aber nicht vom Käfer befallen. Dennoch dran bleiben, es lohnt sich. Ein letztes Mal: Bei Pheromonfallen in sonnigen Lagen könnten die Pheroprax-Ampullen leer sein. Am nächsten Dienstag ein letztes Mal in dieser Saison gegen neue Pheromone austauschen.

9 Abb. 11: links zur Erinnerung, so sieht braunes Buchdrucker-Bohrmehl aus; rechts, hier hat ein Fichtenbock das immer mehr austrocknende Fichtenpolter sekundär besiedelt (Fotos RJ 2016) Abb. 12: Na, heute wieder die rosarote Brille auf? ImNationalpark sind die Käfer rot markiert, damit ich Dich besser fressen finden kann... (Foto RJ 2016)

10 Abb. 13: Heute grün (Foto RJ 2016) Abb. 14: und morgen rot, (Foto RJ 2016)

11 Abb. 15: der Käfer bringt den Tod (Foto RJ 2016) Abb. 16: und schafft auch neues Leben! (Foto RJ 2016)

12 Die Auflösung Wer erinnert sich noch an Abb. 25 und die Frage? Die meisten scheinen nicht lesen oder schreiben zu können oder haben einfach keine Ahnung. Eine Zuschrift kam, eine einzige und richtige zudem. Der Gelbbraune Fichtenbastkäfer (Hylurgops palliatus) hat hier in harter Konkurrenz zum Buchdrucker sein Brutbild anlegen können (Abb. 17). Glückwunsch, junge Frau! Abb. 17: Na nicht immer gleich die (Fühler)-keule auspacken! Gelbbrauner Fichtenbastkäfer, heute aber in schwarz-weiß ( Abb. 18: Satt und fertig, reif gefressen für neue Taten: ausgebohrt, auf und davon. Wir sind dann mal weg (RJ 2016)

13 Abb. 19: Buchdrucker-Schwärmverlauf im Pufferstreifen des Nationalparks Schwarzwald (18, 19 = Kalenderwochen)

14 Tab. 1: Einzelauflistung der Fangzahlen des Monitoringnetzes Fehlende Werte: keine Meldung. Erfinden kann ich nix. Fangzahlsumme Flugwoche Mai Juni Juli August Summe Organisationseinheit Hundsbach Hoher Ochsenkopf Schwanenwasen Murgtal Wilder See

15 Allerheiligen Ellbach West Schliffkopf Summe verantwortlich für diesen Newsletter: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg Abteilung Waldschutz, Wonnhaldestraße 4, D Freiburg i. Br.

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