Übersicht zu aktuellen STIKO-Empfehlungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übersicht zu aktuellen STIKO-Empfehlungen"

Transkript

1 Übersicht zu aktuellen STIKO-Empfehlungen Dr. Martin Terhardt Kinder- und Jugendarzt Ratingen M.Terhardt 1

2 Inhalt Aufgaben der STIKO Arbeitsweise der STIKO Aktuelle Empfehlungen 0-2 Jahre Aktuelle Empfehlungen 2-17 Jahre Aktuelle Empfehlungen Erwachsene Indikationsimpfungen Nachholimpfungen Bedeutung der STIKO-Empfehlungen, Ausblick M.Terhardt 2

3 Geschichte und Aufgaben der STIKO (1) Ständige Impfkommission (STIKO) seit 1972 Geschäftsstelle am Robert Koch-Institut (RKI) Rechtlichen Grundlagen Infektionsschutzgesetz (IfSG, 2001) Geschäftsordnung der STIKO bedarf der Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Zuletzt Ergänzung in 2011/2012 durch die Einführung einer Standardvorgehensweise (SOP) nach GRADE. GRADE = Grading of Recommendations Assessment, Development and Evaluation, eine spezielle Methode der evidenz-basierten Medizin für medizinische Empfehlungen M.Terhardt 3

4 Aufgaben der STIKO (2) Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen mit individueller Schutzwirkung und mit positivem Einfluss auf Bevölkerungsebene Bewertung von Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfstoffe zur Epidemiologie und Krankheitslast impfpräventabler Erkrankungen zu anderen Möglichkeiten der Prävention. Medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Analyse Aspekte der praktischen Durchführung. Methodisches Vorgehen und Begründung der Empfehlungen legt die STIKO in einem Beschluss fest. Für Beschlüsse ist eine Mehrheit aller Mitglieder notwendig. M.Terhardt 4

5 Aufgaben der STIKO (3) Kriterien zur Abgrenzung einer üblichen Impfreaktion einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung. STIKO-Empfehlungen erfolgen nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechend der zur Verfügung stehenden, kontinuierlich bewerteten wissenschaftlichen Evidenz. Die STIKO-Empfehlungen gelten nach einem Urteil des BGH vom (NJW 2000, ) als medizinischer Standard. M.Terhardt 5

6 Aufgaben der STIKO (4) Empfehlungen nur für zugelassene Impfstoffe. Befassung mit Impfstoffen im Zulassungsverfahren, nur wenn der Antragsteller die nach Arzneimittelrecht zuständige Bundesoberbehörde von der Geheimhaltungspflicht entbindet. Bestehende Impfempfehlungen werden von der STIKO auf ihre langfristige Wirksamkeit überwacht und bei Bedarf weiter entwickelt. Die STIKO empfiehlt (meistens) nicht einzelne Impfstoffe, sondern Schutzimpfungen gegen bestimmte Infektionserreger. M.Terhardt 6

7 Arbeitsweise der STIKO bei neuen Impfungen (1) Wissenssynthese nach GRADE (hoher Aufwand) systematische Literaturrecherche zu bestimmten, von der STIKO definierten PICO -Fragen (population/intervention/comparison/outcome). Zusammenfassung der Erkenntnisse/ Publikation. einheitliche Bewertung der Qualität der Evidenz Abwägung Nutzen-Risiko (Vorbereitung in AG) Unter Berücksichtigung des Levels der Evidenz der Qualität der Evidenz des Ausmaßes der beobachteten Effekte Formulierung einer Empfehlung (AG, STIKO) Mit differenzierter Evidenzbewertung Unter Berücksichtigung weiterer Aspekte M.Terhardt 7

8 Arbeitsweise der STIKO bei neuen Impfungen (2) A) Erreger: mikrobiologische Charakteristika, Pathogenität, Infektiosität, Epidemiologie (ggf. verschiedener Serotypen), Reproduktionsrate (R0) B) Zielkrankheit: z.b. Krankheitslast, Inzidenz, Komplikationen, Letalität, Risikogruppen, Therapiemöglichkeiten C) Verfügbare Impfstoffe: Anwendungsgebiete, Kontraindikationen, Immunogenität, Wirksamkeit, Sicherheit (individuell wie bevölkerungsbezogen), Schutzdauer D) Impfstrategie: Impfziel, Number-needed-to-vaccinate bezogen auf verschiedene Endpunkte, nötige Impfquoten, positive oder negative auch indirekte Effekte auf Bevölkerungsniveau E) Implementierung: Umsetzbarkeit, Integration in Impfplan, alternative Möglichkeiten der Prävention, notwendige Surveillance- Systeme für die Erfassung von Impfquoten und Impferfolg. Daten, die für eine endgültige Entscheidung fehlen? F) Abschließende Bewertung: Vorliegen eines öffentlichen Interesses, Gesamtbewertung der epidemiologischen Nutzen-Risiko-Analyse M.Terhardt 8

9 Kriterien für ein besonderes öffentliches Interesse in Bezug auf eine Impfung: Durch die Impfung werden Todesfälle, schwere Krankheitsverläufe und Folgeschäden vermieden (Individualschutz); Das zu erreichende Impfziel erfordert den Aufbau einer Herdenimmunität zum Schutz von nicht impffähigen Menschen zur Elimination oder Eradikation von Erregern Durch die Impfung können das Risiko bzw. der Verlauf von Epidemien, die das öffentliche Leben in relevantem Maß beeinträchtigen können, deutlich vermindert werden. M.Terhardt 9

10 Priorisierung von anstehenden STIKO-Aufgaben Ressourcen der STIKO, Arbeitstempo 17 ehrenamtlich tätige Fachleute unterschiedlicher Kompetenz, 2-3x Sitzungen im Jahr (je 1-2 Tage). Arbeitsgruppen aus 2-4 STIKO-Mitgliedern zu bestimmten Themen, Treffen und Konferenzen nach Bedarf. Die STIKO-Geschäftsstelle am RKI ist derzeit besetzt mit vier(4) halben hauptamtlichen Stellen. Diese begrenzten Ressourcen der STIKO machen bei der Dynamik der Impfstoff-Entwicklung eine Priorisierung der Aufgaben unabdingbar. M.Terhardt 10

11 Aktuelle STIKO Impf- Empfehlungen Letzte Veröffentlichung am Nächste Veröffentlichung Ende August 2013 Ausführlicher aktualisierter allgemeiner Text Tabelle 1.1/1.2 Standardimpfungen Tabelle 2 Indikationsimpfungen Tabelle 3 Nachholimpfungen Spezielle Hinweise zu Impfungen und zur Postexpositionsprophylaxe. M.Terhardt 11

12 Präambel zu den Aufgaben der Ärzte beim Impfschutz M.Terhardt 12

13 Tabelle 1 Standardimpfungen M.Terhardt 13

14 STIKO-Impfkalender für Kinder in den ersten 2 Lebensjahren (Tabelle 1.1) M.Terhardt 14

15 Impfungen des ersten Halbjahres Diphtherie Tetanus Pertussis Poliomyelitis Hepatitis B Hämophilus influenzae Typ B Pneumokokken (Rotaviren) M.Terhardt 15

16 Säuglingsimpfstoffe Ab 2 Monaten 3x im 1-Monatsabstand impfen Laut Fachinfo auch 2x im 2-Monatsabstand möglich (derzeit allerdings keine STIKO-Empf.) 6-fach-Impfstoff Infanrix Hexa (Hexyon ) Pneumokokken-Konjugatimpfstoff Prevenar 13 oder Synflorix Zusätzlich möglich: Rotavirus-Schluckimpfung Rotateq - 3 x ab 6 Wochen im 1-Monatsabstand Rotarix - 2 x ab 6 Wochen im 1-Monatsabstand M.Terhardt 16

17 Weitere Impfungen im Alter zwischen 11(9) und 23 Monaten Masern, Mumps, Röteln, Windpocken 2x impfen (11/9-14 und Monate)! MMR-Impfstoffe: Priorix oder MMRVaxPro V-Impfstoffe: Varivax oder Varilrix MMRV-Impfstoff Priorix-Tetra Meningokokken Typ C (Konjugat-Impfstoff, 1x ab 12 Monaten) Neissvac oder Menjugate oder Meningitec Auffrischung der Säuglingsimpfungen 1x 6fach-Impfstoff plus Pneumokokken-Konjugat- Impfstoff zwischen 11 und 14 Monaten M.Terhardt 17

18 Aus: H.Crasemann, Wind in den Windeln M.Terhardt 18

19 STIKO-Impfkalender für Kinder und Jugendliche von 2-17 Jahren (Tabelle1.2) M.Terhardt 19

20 Alter 5-6 Jahre 1. Auffrischimpfung Diphtherie Tetanus Keuchhusten Covaxis / Boostrix Nachholimpfungen Masern/Mumps/Röteln/ Windpocken Meningokokken Typ C Hepatitis B Alter 9-17 Jahre 2. Auffrischimpfung Diphtherie Tetanus Keuchhusten Poliomyelitis Repevax / Boostrix Polio HPV-Impfung Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren 3x in 6-12 Monaten Gardasil / Cervarix Nachholimpfungen MMR/V Meningokokken Typ C Hepatitis B M.Terhardt 20

21 STIKO-Impfkalender für Erwachsene M.Terhardt 21

22 STIKO-Impfplan Erwachsene Td-Auffrischung alle 10 Jahre Mindestens 1x mit Keuchhusten Polio nur bei unvollständiger Grundimmunisierung Masern, wenn unvollständig bei Menschen ab Jahrgang 1971 und jünger Mit MMR-Kombi-Impfstoff (Einzelimpfstoffe nicht mehr verfügbar) Jährliche Influenza-Impfung ab 60 Jahren Pneumokokken-Impfung ab 60 Jahren M.Terhardt 22

23 Tabelle 2 Indikations- und Auffrischimpfungen M.Terhardt 23

24 STIKO-Indikations- und Auffrischimpfungen Dieser Teil der STIKO-Empfehlungen ist nach Zielkrankheiten sortiert. Er wird regelmäßig aktualisiert. Impfanlässe: S = Standardimpfungen A = Auffrischimpfungen I = Indikation für bestimmte Risikogruppen B = Berufliche Indikation R = Reise-Indikation P = Postexpositionelle Empfehlungen M.Terhardt 24

25 STIKO-Indikationsimpfungen Beispiele für Indikationen Frauen im gebärfähigen Alter Schwangerschaft Chronische Erkrankung Immundefizienz Asplenie Reise Berufsrisiken M.Terhardt 25

26 Indikation Schwangerschaft/Geburt Bei Kinderwunsch: Alle Impfungen komplett? Masern? Röteln? Windpocken? Keuchhusten? Während der Schwangerschaft: Influenza! Nach der Geburt: Keuchhusten? Masern? M.Terhardt 26

27 Weitere Indikationen beispielhaft Risiko-behaftetes Sexualverhalten Hepatitis A, Hepatitis B Arbeit/Besuch Gemeinschaftseinrichtungen Hepatitis A/B, Influenza, Keuchhusten, Masern, Poliomyelitis, Röteln, Windpocken Berufliche Risiken FSME, Hepatitis A/B, Influenza, Keuchhusten, Masern, Meningokokken, Mumps, Poliomyelitis, Röteln, Windpocken M.Terhardt 27

28 Tabelle 3 Nachholimpfungen M.Terhardt 28

29 STIKO-Nachholimpfplan Gravierende Neuerung in 2012 Erstmals differenzierter Nachholimpfplan Hilfestellung für impfende Ärzt/innen zu Impfabständen Impfstoff-Auswahl Komplettierung unvollständiger Impfserien M.Terhardt 29

30 Tabelle 3, separat für alle Altersstufen, hier beispielhaft für Kinder und Jugendliche von Jahren M.Terhardt 30

31 STIKO-Nachhol-Impfplan Leitsatz: Jede Impfung zählt! Es gibt grundsätzlich keine unzulässig großen Abstände zwischen den Impfungen. In der Regel muss auch bei einer für viele Jahre unterbrochenen GI z. B. gegen Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Hepatitis B die Impfserie nicht neu begonnen werden. Eine nicht rechtzeitig gegebene Auffrischimpfung kann ebenso zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. M.Terhardt 31

32 STIKO-Nachhol-Impfplan Tabellarische Auflistung der Impfungen und der Impfabstände Empfehlungen zu den verfügbaren Impfstoffen und deren Verwendbarkeit Die Zulassungsstudien der betreffenden Impfstoffe sind nur selten für das Szenario einer Nachholimpfung durchgeführt worden, daher gibt es dazu wenig Evidenz. Dennoch wird die Sicherheit der impfenden Ärzt/innen jetzt verbessert. M.Terhardt 32

33 Nachhol-Impfkonzepte? Im jetzt vorgelegten Nachhol-Impfplan wurde das aktuelle Wissen zum Umgang mit Impflücken unter größtmöglicher Berücksichtigung vorhandener Evidenz in Empfehlungen umgesetzt. Diese Empfehlungen müssen angewendet und ihre Anwendung muss erfasst werden. Dazu mangelt es in Deutschland jedoch weiterhin an Konzepten. Nationaler Impfplan? Catchup? M.Terhardt 33

34 Bedeutung der STIKO- Empfehlungen STIKO-Empfehlungen werden nach Übernahme in die Länderempfehlungen und nach G-BA-Beschluss zur Regelleistung der GKV und zum medizinischen Standard. Die Grundlage der STIKO-Empfehlungen ist nach der aktuellen SOP auf international hohem Niveau. Die gesellschaftliche Akzeptanz der STIKO- Empfehlungen ist hoch. Störgeräusche werden allerdings oft medial verstärkt. M.Terhardt 34

35 Die Bedeutung der STIKO- Empfehlungen Deutschland hat kein Impf-Empfehlungs-Problem. Deutschland hat ein Impf-Umsetzungs-Problem. Es fehlt immer noch an Nachhaltiger Öffentlichkeitsarbeit. Flächendeckenden Impfstatuskontrollen bei allen empfohlenen (2 Jahre, Jugendliche) und bei allen möglichen Gelegenheiten, Impfregister. Nachhol-Impf-Kampagnen (Catchup). Verinnerlichung des Impfgedanken in allen Arztpraxen. Impfungen außerhalb der Arztpraxen. Einem konsentierten Nationalen Impfplan, der diesen Namen auch verdient und der mit Leben gefüllt ist. M.Terhardt 35

36 Ausblick Neue Impfungen/Empfehlungen Rotavirus für Säuglinge von 6-26 Wochen (2013?) Meningokokken B für Kinder und Jugendliche (?) Formulierung von nationalen Impfzielen Mehr Beteiligung der Schulen, des ÖGD, der Arbeitsmedizin. Mehr Impf-Erfolgskontrollen. Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse. Umsetzung des Nationalen Impfplans (?) M.Terhardt 36

37 Vielen Dank für Ihre Geduld! Aus: H.Crasemann, Wind in den Windeln M.Terhardt 37

Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung

Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung 23. August 2018 Epidemiologisches Bulletin Nr. 34 Robert Koch-Institut 371 6.10 Altersabhängige Empfehlungen zur Durchführung von Nachholimpfungen Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen

Mehr

Impfstoffe. Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe

Impfstoffe. Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe Impfstoffe 1.1 1.2 Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe 1.1 Einfachimpfstoffe CERVARIX. Injektionssuspension zur Prävention von prämalignen Läsionen der Zervix und von Zervixkarzinomen, die durch die Typen

Mehr

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18 Anlage en Einfachimpfungen Diphtherie (Standard-) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie Frühsommer-Meningo- Enzephalitis (FSME) Haemophilus influenzae Typ b (Standard-) Säuglinge und Kleinkinder

Mehr

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016 en Diphtherie - Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre* Diphtherie 89100A 89101A 89100B 89101B 89100R 89101R Frühsommermeningo-Enzephalitis (FSME) 89102A 89102B 89102R Haemophilus influenzae Typ b - Säuglinge

Mehr

Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem ( Impfvereinbarung Sachsen Pflichtleistungen )

Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem ( Impfvereinbarung Sachsen Pflichtleistungen ) Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem 01.07.2014 zu der mir Wirkung ab dem 1. Januar 2013 abgeschlossenen Vereinbarung gemäß 132e SGB V über die Durchführung

Mehr

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven Die AOK übernimmt die Kosten für alle hier aufgeführten Impfungen. Diese rechnet der Arzt oder Kinderarzt direkt mit der AOK ab. Bei der Übernahme der Impfkosten richten wir uns nach der Schutzimpfungsrichtlinie

Mehr

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18 Anlage Einfachimpfungen Diphtherie (Standard-) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie Frühsommer-Meningo- Enzephalitis (FSME) Haemophilus influenzae Typ b (Standard-) Säuglinge und Kleinkinder

Mehr

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012 Vom 18. Oktober 2012 Inhalt 1. Rechtsgrundlagen...

Mehr

Wie kommt die STIKO zu ihren Empfehlungen?

Wie kommt die STIKO zu ihren Empfehlungen? Wie kommt die STIKO zu ihren Empfehlungen? 64. Wissenschaftlicher Kongress des BVÖGD Magdeburg, 16.05.2014 Gerhard Falkenhorst Robert Koch-Institut Fachgebiet Impfprävention 16.05.2014 Themen Unterschied

Mehr

10K 2/2018. ifi-card. Impfungen. 3. Auflage Februar 2018

10K 2/2018. ifi-card. Impfungen. 3. Auflage Februar 2018 Jetzt auch als App Zugang siehe Rückseite ifi-card Impfungen 10K 2/2018 3. Auflage Februar 2018 Allgemeines zu Impfungen Standardimpfungen q Von der STIKO generell empfohlene Impfungen Indikationsimpfungen

Mehr

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen Impfraten bei Kindern und Jugendlichen - aktuelle Ergebnisse der Untersuchungen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste im Land Brandenburg Abt. Gesundheit im LUGV Strategie in Brandenburg Gesicherte

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2014

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2014 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2014 in Deutschland 2004/2009/2014 100 2004 2009 2014 Impfquote in 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Diphtherie Tetanus Pertussis

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2015

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2015 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2015 Impfquote in Impfquote bei den Schuleingangsuntersuchungen in Deutschland 2005/2010/2015 100 2005 2010 2015 90 80 70

Mehr

Keine Interessenkonflikte

Keine Interessenkonflikte Keine Interessenkonflikte DÄ 10/ 08.03.2019 24.04.2019 Impfen nach Plan 3 Spahn-Vorschlag Warum Deutschland eine Impfpflicht bra Exklusiv für Abonnenten Die Regierung macht einen neuen Anlauf, u https://www.who.int/emergencies/ten-threats-to-global-health-in-2019

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2016

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2016 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2016 Impfquote in Impfquote bei den Schuleingangsuntersuchungen in Deutschland 2006/2011/2016 100 2006 2011 2016 90 80 70

Mehr

Zusammenfassende Dokumentation. über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1. Vom 17.

Zusammenfassende Dokumentation. über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1. Vom 17. Zusammenfassende Dokumentation über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1 Vom 17. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis A. Tragende Gründe und Beschluss B.

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Nationale Impfkampagnen : Wie kommen sie zustande und wem dienen sie? Zu den Aufgaben der STIKO und zur Praxis ihrer Arbeit

Nationale Impfkampagnen : Wie kommen sie zustande und wem dienen sie? Zu den Aufgaben der STIKO und zur Praxis ihrer Arbeit Nationale Impfkampagnen : Wie kommen sie zustande und wem dienen sie? Zu den Aufgaben der STIKO und zur Praxis ihrer Arbeit J. Leidel Erste Nationale Konferenz für differenziertes Impfen 01. -02. Oktober

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Umsetzung der Empfehlungen der STIKO vom August 2016

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Umsetzung der Empfehlungen der STIKO vom August 2016 Publikation des Verordnungsmanagements in der PRO dem offiziellen Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Ausgabe 6 des Jahres 2017 Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur

Mehr

Impfpräventable Todesfälle weltweit 2002 Krankheit Todesfälle <5 Jahre Todesfälle gesamt Masern HiB Pertussis

Impfpräventable Todesfälle weltweit 2002 Krankheit Todesfälle <5 Jahre Todesfälle gesamt Masern HiB Pertussis Universitätsklinikum Der gesetzliche Auftrag der STIKO Entstehung und Bedeutung der Impfempfehlungen (+meine Meinung zur Impfpflicht) Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.v., Berlin, 24.02.2018 Thomas

Mehr

VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13. Grundlagen der Immunologie 13

VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13. Grundlagen der Immunologie 13 Inhaltsverzeichnis VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13 Grundlagen der Immunologie 13 Impfstoffe 15 Lebendimpfstoffe (Attenuierte Impfstoffe) 16 Totimpfstoffe (Inaktivierte Impfstoffe) 17 Passive Immunisierung

Mehr

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010 Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010 vom 06. bis 23 September Die Landesgesundheitskonferenz (LGK) hat im Dezember 2009 festgestellt, dass die Durchimpfungsraten der Bevölkerung noch immer

Mehr

Einführung: Warum impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Einführung: Warum impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 Inhalt Einführung: Warum impfen wir? 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe 14 3 Wirkungsmechanismen immunprophylaktischer

Mehr

Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten

Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten Pressefoyer Dienstag, 12. März 2013 Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten mit Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser Landesrat Dr. Christian Bernhard (Gesundheitsreferent

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre (letzte Dosis eines Impfzyklus nach Fachinformation) Diphtherie (Standardimpfung)

Mehr

Vor Infektionen schützen

Vor Infektionen schützen Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2011/2012 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Praktische Gesichtspunkte Impfstoff Dauerhaftigkeit

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1 Vom 17. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Rechtsgrundlagen

Mehr

Einführung: Warum Impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Einführung: Warum Impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 Inhalt Einführung: Warum Impfen wir? 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe 14 3 Wirkungsmechanismen immunprophylaktischer

Mehr

Impfen bei unbekanntem Impfstatus

Impfen bei unbekanntem Impfstatus Impfen bei unbekanntem Impfstatus Kirsten Wittke Inst. Med. Immunologie, CVK 27.2.2016 Nur dokumentierte Impfungen zählen!!! Impfen bei unbekanntem Impfstatus 1. Grundsätze 2. Vorgehen bei fehlender Impfdokumentation

Mehr

Das aktuelle Wiener Impfkonzept. OSR Dr. in Karin Spacek OPhysR Dr. in Ursula Karnthaler,

Das aktuelle Wiener Impfkonzept. OSR Dr. in Karin Spacek OPhysR Dr. in Ursula Karnthaler, Das aktuelle Wiener Impfkonzept OSR Dr. in Karin Spacek OPhysR Dr. in Ursula Karnthaler, Masern Situation Österreich/Wien 2019 n = Ö: 31/W: 1 Quelle: AGES/BMASGK www.sozialministerium.at Masernimpfungen

Mehr

q Von der STIKO generell empfohlene Impfungen q Impfungen bei erhöhtem individuellen Risiko bezüglich Exposition,

q Von der STIKO generell empfohlene Impfungen q Impfungen bei erhöhtem individuellen Risiko bezüglich Exposition, ifi-card Impfungen Allgemeines zu Impfungen Standardimpfungen Indikationsimpfungen Injektion Dokumentation Schwangerschaft Immunschwäche q Von der STIKO generell empfohlene Impfungen q Impfungen bei erhöhtem

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/957 22.03.2012 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Verena Wicke-Scheil (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Impfen

Mehr

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Infektionsepidemiologisches Landeszentrum INFEKT - INFO Ausgabe / 03, 9. August 03 Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Neue

Mehr

östereichischer Impfplan2017

östereichischer Impfplan2017 östereichischer Impfplan017 E. Tabelle Impfplan Österreich 017 tee Vollend. 9. Monat 1. Geburtstag Alter 1. Lebensjahr. Lebensjahr Impfung Rotavirus a 1 4 Wochen 4 Wochen 3 Diphtherie Tetanus im 3. im

Mehr

des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012

des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012 Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012 Vom 18. Oktober 2012 Der Gemeinsame Bundesausschuss hat

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Liste der Impfstoffnamen... 8

Inhaltsverzeichnis. Liste der Impfstoffnamen... 8 Inhaltsverzeichnis Liste der Impfstoffnamen... 8 Impfstoffe nach Krankheiten... 21 Cholera...21 Diphtherie...21 FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)...21 Gelbfieber...21 Gürtelrose (Herpes zoster)...22

Mehr

Der Impfkurs. Eine Anleitung zum richtigen Impfen. Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg

Der Impfkurs. Eine Anleitung zum richtigen Impfen. Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg Der Impfkurs Eine Anleitung zum richtigen Impfen Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg 3. Auflage 2015 2015. Taschenbuch. 232 S. Paperback ISBN 978 3 609 51075 0 Format (B x L): 14,8 x 21 cm Gewicht:

Mehr

Impfvereinbarung (Verbände der Krankenkassen)

Impfvereinbarung (Verbände der Krankenkassen) Information 4 Verordnung von Impfstoffen 1.17. 5/10 (1) Die Impfstoffe sind auf einem separaten Arzneiverordnungsblatt (Vordruck Muster 16) wie Sprechstundenbedarf (ohne Namensnennung des Patienten) zu

Mehr

mit Wirkung zum 1. Januar 2018

mit Wirkung zum 1. Januar 2018 V E R T R A G nach 132e SGB V über die Durchführung von S c h u t z i m p f u n g e n nach 20i Abs. 1 i. V. m. 92 Abs. 1 SGB V (Schutzimpfungs-Vereinbarung) mit Wirkung zum 1. Januar 2018 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

ABC der Impfstoffe Andrea Grüber Sigrid Ley-Köllstadt Ute Arndt unter Mitarbeit von Christel Hülße

ABC der Impfstoffe Andrea Grüber Sigrid Ley-Köllstadt Ute Arndt unter Mitarbeit von Christel Hülße ABC der Impfstoffe 2016 Andrea Grüber Sigrid Ley-Köllstadt Ute Arndt unter Mitarbeit von Christel Hülße Vorwort Impfende Ärztinnen/Ärzte müssen die verschiedenen Impfstoffe kennen, von denen es mittlerweile

Mehr

Das aktuelle Wiener Impfkonzept. OSR Dr. in Karin Spacek OPhysR Dr. in Ursula Karnthaler,

Das aktuelle Wiener Impfkonzept. OSR Dr. in Karin Spacek OPhysR Dr. in Ursula Karnthaler, Das aktuelle Wiener Impfkonzept OSR Dr. in Karin Spacek OPhysR Dr. in Ursula Karnthaler, KINDERIMPFKONZEPT Organisation Impfstoffbeschaffung: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz/

Mehr

I. Im Titel der Richtlinie wird die Angabe 20d Abs. 1 SGB V ersetzt durch die Angabe 20i Abs. 1 SGB V.

I. Im Titel der Richtlinie wird die Angabe 20d Abs. 1 SGB V ersetzt durch die Angabe 20i Abs. 1 SGB V. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2015 und weitere Anpassungen Vom 27. November 2015 Der Gemeinsame

Mehr

Einleitung und Aktuelles aus der STIKO

Einleitung und Aktuelles aus der STIKO Einleitung und Aktuelles aus der STIKO J. Leidel 7. Impftag NRW Dortmund, 21.10.2015 Themen: Aktueller Impfkalender. Was ist neu 2015? Warum gibt es nicht mehr Neues? Was ist in der Pipeline? Womit beschäftigt

Mehr

Impfen ab neue Abrechnungsnummern

Impfen ab neue Abrechnungsnummern Vertragspolitik und Strategie Telefon: 01805 / 909290-10* Fax: 01805 / 909290-11* info@kvb.de vus-pessama *0,14 pro Minute für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, abweichende Tarife aus Mobilfunknetzen

Mehr

Tabelle 7: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung

Tabelle 7: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung 330 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin Nr. 34 29. August 2016 Tabelle 7: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung Ungeimpfte

Mehr

Gesundheitsforum 2010 Berlin. Impfschutz. Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im Alter. Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide

Gesundheitsforum 2010 Berlin. Impfschutz. Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im Alter. Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide Gesundheitsforum 2010 Berlin Impfschutz Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im lter Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide Impfkalender (Standardimpfungen) nach STIKO, Stand Juli 2010

Mehr

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL): Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2018

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL): Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2018 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL): Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2018 Vom 22. November 2018 Inhalt 1. Rechtsgrundlage...

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start: Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen ist gut, allerdings hilft

Mehr

Mind the gap immer mehr Impflücken bei Erwachsenen

Mind the gap immer mehr Impflücken bei Erwachsenen Mind the gap immer mehr Impflücken bei Erwachsenen Berlin (17. Mai 2011) Hohe Impfraten sind notwendig, um Infektionskrankheiten zu verhindern und deren Ausbreitung zu vermeiden. Im Gegensatz zu den guten

Mehr

Aufnahmevertrag Hort

Aufnahmevertrag Hort Aufnahmevertrag Hort 1. Angaben zum Kind 3. Die Personensorgeberechtigten verpflichten sich, Änderungen in der Personensorge Aufnahmedatum sowie Änderungen der Anschrift oder der Telefonnummern der Leitung

Mehr

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Bericht des Gesundheitsamtes der Stadt Wilhelmshaven Datenstand: Dezember 2010 veröffentlicht:

Mehr

Aktuelle STIKO-Empfehlungen. Dr. Martin Terhardt

Aktuelle STIKO-Empfehlungen. Dr. Martin Terhardt Aktuelle STIKO-Empfehlungen Dr. Martin Terhardt Köln, 5.4.2014 Übersicht Aktuelle Situation STIKO / G-BA / KVNo Was ist neu und nicht ganz so neu? Was könnte bald kommen? Wo liegen die Probleme? Was können

Mehr

Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Impfung gegen Hepatitis B

Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Impfung gegen Hepatitis B Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Impfung gegen Hepatitis B Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Berlin, 26.-28. März 2014 Dr. med. Cornelius Remschmidt

Mehr

Produktname Firma Indikation (alphabetisch geordnet)

Produktname Firma Indikation (alphabetisch geordnet) Produktname Firma Indikation (alphabetisch geordnet) Act-HIB SPMSD Haemophilus influenzae (Grundimmunisierung) Adjupanrix GSK Pandemie - Impfstoff (Influenza) Aflunov Seqirus Influenza (H5N1) Ambirix GSK

Mehr

Medizinische Versorgung von Flüchtlingen in den Notunterkünften in Ahlen

Medizinische Versorgung von Flüchtlingen in den Notunterkünften in Ahlen Medizinische Versorgung von Flüchtlingen in den Notunterkünften in Ahlen Seit über sechs Monaten stellt die Stadt Ahlen dem Land NRW zwei Notunterkünfte für Flüchtlinge in der Bodelschwinghschule und in

Mehr

Zusammenfassende Dokumentation

Zusammenfassende Dokumentation Zusammenfassende Dokumentation zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2015 und weitere Anpassungen Vom 27.

Mehr

Preisinformation - Sprechstundenbedarf (SSB)

Preisinformation - Sprechstundenbedarf (SSB) Einzelimpfstoffe Cholera Dukoral Suspension GSK Vaccines GmbH 00762187 2x1 44,55 53,01 FSME Encepur Erw. Fsp. o. Kan. GSK Vaccines GmbH 11566070 1 30,72 36,56 Encepur Erw. Fsp. o. Kan. GSK Vaccines GmbH

Mehr

SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE.

SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE. SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE. Sie In allen Lebensphasen je nach Alter und Situation schützen Impfungen vor möglicherweise gravierenden Krankheiten. Lassen Sie sich von Ihrer Apothekerin

Mehr

Ab 18 Jahren bzw. laut offizieller Empfehlung. Ab 18 Jahren bzw. laut offizieller Empfehlung

Ab 18 Jahren bzw. laut offizieller Empfehlung. Ab 18 Jahren bzw. laut offizieller Empfehlung Produktname Firma Indikation Zielgruppe Bemerkungen Adjuvans Thiomersal Haemophilus influenzae Act-HIB Sanofi Pasteur Europe (Grundimmunisierung) Kinder von 2 Monaten bis 5 Jahren Adjupanrix GSK Biologicals

Mehr

Preisinfo: Privater Praxisbedarf

Preisinfo: Privater Praxisbedarf Einzelimpfstoffe Cholera Dukoral Suspension GSK Vaccines GmbH 00762187 2x1 40,56 48,27 FSME Encepur Erw. Fsp. o. Kan. GSK Vaccines GmbH 02186227 1 30,72 36,56 Encepur Erw. Fsp. o. Kan. GSK Vaccines GmbH

Mehr

ABC der Impfstoffe Ute Arndt Andrea Grüber Sigrid Ley-Köllstadt

ABC der Impfstoffe Ute Arndt Andrea Grüber Sigrid Ley-Köllstadt ABC der Impfstoffe 2017 Ute Arndt Andrea Grüber Sigrid Ley-Köllstadt Inhaltsverzeichnis Liste der Impfstoffnamen... 8 Impfstoffe nach Krankheiten... 21 Cholera...21 Diphtherie...21 FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)...21

Mehr

1. Protokollnotiz zur. Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung)

1. Protokollnotiz zur. Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung) 1. Protokollnotiz zur Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung) zwischen der AOK Sachsen-Anhalt, Lüneburger Str. 4, 39106

Mehr

Impfungen nach Nierentransplantation. was ist wichtig und sinnvoll? Patientenseminar 2019, Mira Choi

Impfungen nach Nierentransplantation. was ist wichtig und sinnvoll? Patientenseminar 2019, Mira Choi Impfungen nach Nierentransplantation was ist wichtig und sinnvoll? Patientenseminar 2019, Mira Choi Entstehung von Infektionskrankheiten Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung klinischer Nutzen der

Mehr

Produktname Firma Indikation Zielgruppe Bemerkungen Adjuvans Thiomersal (alphabetisch geordnet)

Produktname Firma Indikation Zielgruppe Bemerkungen Adjuvans Thiomersal (alphabetisch geordnet) Produktname Firma Indikation Zielgruppe Bemerkungen Adjuvans Thiomersal (alphabetisch geordnet) Act-HIB Haemophilus influenzae (Grundimmunisierung) Kinder von 2 Monaten bis 5 Jahren Adjupanrix GSK Pandemie

Mehr

In allen anderen Fällen sind Schutzimpfungen nach Satz 1 von der Leistungspflicht ausgeschlossen.

In allen anderen Fällen sind Schutzimpfungen nach Satz 1 von der Leistungspflicht ausgeschlossen. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung STIKO- Empfehlungen August 2016 und weitere Anpassungen Vom 1. Dezember 2016 Der Gemeinsame

Mehr

Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein 2013

Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein 2013 Dr. Dörte Wichterich und Rotraud Rasch 20. August 2014 für die AG der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste Schleswig-Holstein c/o Fachdienst Gesundheit des Kreises Schleswig-Flensburg Moltkestraße 22-26

Mehr

Impfraten im Land Brandenburg Dr. Gabriele Ellsäßer Landesgesundheitsamt Brandenburg

Impfraten im Land Brandenburg Dr. Gabriele Ellsäßer Landesgesundheitsamt Brandenburg Impfraten im Land Brandenburg Dr. Gabriele Ellsäßer Landesgesundheitsamt Brandenburg 16. Berlin-Brandenburger Impftag, Potsdam, 09.06. 2012 Überblick Strategie in Brandenburg Gesundheitspolitisch Krankheitssurveillance

Mehr

Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork

Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen SpringerWienNewYork Autorenverzeichnis XVII I. Allgemeine Vakzinologie Kurze Einführung in die Immunologie bei Impfungen (O.

Mehr

Nationale Impfkonferenz

Nationale Impfkonferenz 3. Nationale Impfkonferenz 15. 16. Mai 2013 Akademie der Wissenschaften und Residenz, München Impfen eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Abstract-Band

Mehr

( ) Bezug BearbeiterIn Durchwahl Datum Dr. Christian Hochstöger Jänner 2018

( ) Bezug BearbeiterIn Durchwahl Datum Dr. Christian Hochstöger Jänner 2018 AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN LANDESREGIERUNG Gruppe Gesundheit und Soziales Abteilung Gesundheitswesen/Sanitätsdirektion 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung,

Mehr

Daneben werden von der STIKO folgende Impfungen in Deutschland für bestimmten Risikogruppen empfohlen:

Daneben werden von der STIKO folgende Impfungen in Deutschland für bestimmten Risikogruppen empfohlen: Impfen Die von uns empfohlenen und durchgeführten Impfungen entsprechen stets den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut Berlin (STIKO). Jeder sollte einen ausreichenden

Mehr

Zusammenfassende Dokumentation über eine Änderung in Anlage 1 der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli. Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassende Dokumentation über eine Änderung in Anlage 1 der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli. Inhaltsverzeichnis Zusammenfassende Dokumentation über eine Änderung in Anlage 1 der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli Vom 21. Oktober 2010 Inhaltsverzeichnis A. Tragende Gründe und Beschluss

Mehr

Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfung

Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfung BVKJ 2013: Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfun BVKJ 2013 Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfung Bad Orb

Mehr

Aufnahmevertrag Kindergarten

Aufnahmevertrag Kindergarten Aufnahmevertrag Kindergarten 1. Angaben zum Kind 3. Die Personensorgeberechtigten verpflichten sich, Änderungen in der Personensorge Aufnahmedatum (Beginn der Eingewöhnung) sowie Änderungen der Anschrift

Mehr

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2015 und weitere Anpassungen Vom 27. November 2015

Mehr

Für die Gesundheit Ihrer Tochter: Mit der HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs* vorbeugen. * verursacht durch bestimmte humane Papillomviren

Für die Gesundheit Ihrer Tochter: Mit der HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs* vorbeugen. * verursacht durch bestimmte humane Papillomviren Für die Gesundheit Ihrer Tochter: Mit der HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs* vorbeugen * verursacht durch bestimmte humane Papillomviren 80 % ALLER MENSCHEN kommen im Laufe ihres Lebens mit HPV in Kontakt

Mehr

RATS-APOTHEKE STRALSUND DER PRAXISPARTNER IMPFSTOFFE

RATS-APOTHEKE STRALSUND DER PRAXISPARTNER IMPFSTOFFE 2019 RATS-APOTHEKE STRALSUND DER PRAXISPARTNER IMPFSTOFFE WIR STELLEN UNS VOR RATS-APOTHEKE IHR SPEZIALIST FÜR PRAXIS- UND SPRECHSTUNDENBEDARF Unsere Leistungen Deckung des gesamten Praxis- und Sprechstundenbedarfs

Mehr

Aufnahmevertrag Krippe

Aufnahmevertrag Krippe Aufnahmevertrag Krippe 1. Angaben zum Kind 3. Die Personensorgeberechtigten verpflichten sich, Änderungen in der Personensorge Aufnahmedatum (Beginn der Eingewöhnung) sowie Änderungen der Anschrift oder

Mehr

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Impfungen Die HPV-Impfung Weitere Schutzimpfungen Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Durch die Krebsvorsorge ist es gelungen, die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs deutlich zu verringern.

Mehr

Rats-apotheke Stralsund

Rats-apotheke Stralsund 1. Quartal 2017 Rats-apotheke Stralsund Der Praxispartner Impfstoffe Wir stellen uns vor Rats-Apotheke Ihr spezialist für Praxis- und Sprechstundenbedarf Unsere Leistungen Deckung des gesamten Praxis-

Mehr

Impfung von Flüchtlingen

Impfung von Flüchtlingen Impfung von Flüchtlingen Dr. Gabriele Ellsäßer, im Landesamt für Arbeitsschutz, 20. Berlin-Brandenburger Impftag, Berlin, 11.06.2016 Inhalt Hintergrund Herkunftsländer Medizinische Versorgung Öffentliche

Mehr

Nutzung von Versorgungsforschungsdaten bei der gesundheitsökonomischen Bewertung von Impfungen für das RKI

Nutzung von Versorgungsforschungsdaten bei der gesundheitsökonomischen Bewertung von Impfungen für das RKI Fakultät für Gesundheitswissenschaften Nutzung von Versorgungsforschungsdaten bei der gesundheitsökonomischen Bewertung von Impfungen für das RKI Ein Erfahrungsbericht Berlin, 17. Oktober 2016 Oliver Damm

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen / Stand: Juli 2007 vom 18. Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Natriumsalze, Saccharin-Natrium (Süßstoff), Zitronensäure, Himbeeraroma In Spuren Formaldehyd

Natriumsalze, Saccharin-Natrium (Süßstoff), Zitronensäure, Himbeeraroma In Spuren Formaldehyd Übersicht Zusatzbestandteile aller in Deutschland verfügbaren Impfstoffe (Stand: 19.02.2018) Krankheit Impfstoff zusätzliche Bestandteile Einzelimpfstoffe Cholera FSME Dukoral Encepur FSME-IMMUN e, Saccharin-Natrium

Mehr

1. Impfsituation in unserer Region 2. FSME - Update Juni 2008

1. Impfsituation in unserer Region 2. FSME - Update Juni 2008 Landratsamt/Gesundheitsamt Amberg-Sulzbach. Impfsituation in unserer Region. FSME - Update Juni Impfungen zählen zu den einfachsten und wirkungsvollsten Maßnahmen zum Schutz vor Infektionskrankheiten.

Mehr

Natriumsalze, Saccharin-Natrium (Süßstoff), Zitronensäure, Himbeeraroma In Spuren Formaldehyd

Natriumsalze, Saccharin-Natrium (Süßstoff), Zitronensäure, Himbeeraroma In Spuren Formaldehyd Übersicht Zusatzbestandteile aller in Deutschland verfügbaren Impfstoffe (Stand: 03.04.2017) Krankheit Impfstoff zusätzliche Bestandteile Einzelimpfstoffe Cholera FSME Dukoral Encepur FSME-IMMUN e, Saccharin-Natrium

Mehr

Schwierige Impffragen

Schwierige Impffragen Schwierige Impffragen kompetent beantwortet 3. überarbeitete Auflage Sigrid Ley-Köllstadt, Ute Arndt, Andrea Grüber, Ute Quast unter Mitarbeit von Ursel Lindlbauer-Eisenach Schwierige Impffragen kompetent

Mehr

Beschluss. II. Die Tabelle in Anlage 1 zur SI-RL wird wie folgt geändert: 1. unbesetzt

Beschluss. II. Die Tabelle in Anlage 1 zur SI-RL wird wie folgt geändert: 1. unbesetzt Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL): Umsetzung der STIKO-Empfehlungen August 2017 und weitere Anpassungen Vom 17. November 2017 A. Der Gemeinsame

Mehr

Schutzimpfungen im Harz

Schutzimpfungen im Harz Schutzimpfungen im Harz Bericht zur Immunisierung gegen impfpräventable Erkrankungen 2013 Der vorliegende Bericht zu den Immunisierungsraten der Kinder und Jugendlichen des Landkreises Harz im Schuljahr

Mehr

Bericht zum Impflückeninterventionsprogramm 2015

Bericht zum Impflückeninterventionsprogramm 2015 Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Anlage zur DS-Nr.: ASG 09/00XX Der Landrat Amt für Gesundheitsdienste Am Rübezahlwald 7 51469 Bergisch Gladbach Bericht zum Impflückeninterventionsprogramm

Mehr

Impfplan Österreich 2017 Allgemein empfohlene Impfungen - Tabellen

Impfplan Österreich 2017 Allgemein empfohlene Impfungen - Tabellen Impfplan Österreich 2017 Allgemein empfohlene Impfungen - Tabellen Impressum Herausgeber und Medieninhaber Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) Radetzkystraße 2, 1030 Wien Für den Inhalt

Mehr

Verwaltungsvorschrift

Verwaltungsvorschrift Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz über öffentlich empfohlene und zur unentgeltlichen Durchführung bestimmte Schutzimpfungen und andere Maßnahmen

Mehr

Impfungen - Fluch oder Segen?

Impfungen - Fluch oder Segen? Impfungen - Fluch oder Segen? Dr. med. Heinz Gärber Facharzt für Allgemeinmedizin Homöopathie Inhalt des Vortrags Die Impf-Kontroverse Geschichte der Impfungen Grundsätzliches zu Impfungen Aktueller Impfkalender

Mehr