II Geschichte, Stil, Analyse [15 Punkte, 25 Min] III Instrumentenkunde [9 Punkte, 20 Min]

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1 KANTONSSCHULE AM BURGGRABEN Maturitätsprüfungen 2010 ST. GALLEN Musisches Gymnasium Klasse: 4pM/C. Uzor Musik schriftlich 4. Juni Teil (90 Min) I Gehörbildung [12 Punkte, 45 Min] a) Melodie-Diktat b) Rhythmus-Diktat c) Stufen-Diktat d) Skalen e) Klänge II Geschichte, Stil, Analyse [15 Punkte, 25 Min] a) Kurzanalyse von Partiturbeispielen ohne Klang b) Kurzanalyse von Hörbeispielen ohne Partitur c) Fragen zur Musiklehre III Instrumentenkunde [9 Punkte, 20 Min] a) Entwicklung der Instrumente/ Allgemeine Fragen b) Spezifische Fragen zur Auswahl P A U S E [15 Min] Min] 2. Teil (90 Min) I Harmonielehre und Formenlehre [18 Punkte, 60 a) Tonsatz Harmonische Analyse b) Harmonische Analyse c) Transposition d) Formale Kurzanalyse e) Analyse einer Fuge bzw. Sonatensatzform II Kurzessay oder Kritik 6 Punkte, 30 Min] 3 Themen zur Auswahl 1

2 1. Teil I Gehörbildung [45 Min] a) Melodie-Diktat [15 Min] 4 Punkte 1. Notiere die ab Band gespielte Melodie aus Bachs Siciliana auf: 1. Durchgang: ganz 2. Durchgang: 1 3. Durchgang: 1 4. Durchgang: 2 5. Durchgang: Takt 6 Mitte bis Schluss 6. Durchgang: ganz 2. Zusätzliche Fragen: Welcher Akkord ist zu Beginn des Satzes?... Welche (harmonische) Funktion hat der 2. Melodieton im ersten Takt? Nenne den Begriff.... Im 3. Takt wird die Melodie durch das fis in der Begleitung gestützt. Welche Stufe liegt vor?... Welche (harmonische) Funktion hat die kleine Note im 4. Takt?... Welche (harmonische) Funktion hat der erste Ton des 6. Takts?... In welcher Tonart endet die ganze Passage? (Ende 3. Zeile)... 2

3 b) Rhythmus-Diktat [10 Min] 2 Punkte 1. Notiere den Rhythmus der folgenden Passage bei gegebenen Melodietönen: 1. Durchgang: ganz 2. Durchgang: 3 3. Durchgang: 4 mit Auftakt 4. Durchgang: ganz c) Stufen-Diktat [10 Min] 3 Punkte Notiere Bass, Sopran und Stufen dieses harmonischen Diktats (6 Durchgänge). 1. Durchgang: ganz 2. Durchgang: ganz 3. Durchgang: Anfang bis T.2, 3. Viertel 4. Durchg.: Anfang bis T.2, 4. Viertel 5. Durchg.: T.2, 4. Viertel bis Schluss 6. Durchg.: ganz (Notenwerte in Vierteln ausser am Anfang und Schluss) 3

4 d) Skalen [3 Min] 1 Punkt 1. Die folgenden Skalen werden jeweils einmal auf- und abwärts gespielt. Bestimme sie (z.b. harmonisches Moll oder Lydisch). A... B Die folgende Skala wird 2x aufwärts gespielt. Notiere sie und bestimme ihren Namen. Der erste Ton ist ein eingestrichenes cis. Skala =... d) Klänge [7 Min] 2 Punkte Welche Instrumente spielen in den folgenden kurzen Hörbeispielen? Bsp. 1: Solo... Bsp. 2: Formation... Bsp. 3: a) Solo... b) Begleitung... Bsp. 4: 5 Instrumente... /... /....../... 4

5 II Geschichte, Stil, Analyse und Form [15 Punkte, 25 Min] a) Kurzanalyse von Partiturbeispielen ohne Klang [10 Min] 4 Punkte Beschreibe die Partiturbeispiele A und B und vergleiche sie. Die Kriterien sind: Epoche (z.b. Ars Nova, Hochrenaissance, Frühbarock) Zeit (z.b. 1600), Gattung (z.b. Klavierkonzert), Satz (z.b. 1. Satz Allegro), und Komponist (z.b. Pergolesi). PARTITUR A Zeit /Epoche... Gattung... Satz... Komponist... Begründung... Werk:... 5

6 PARTITUR B Zeit /Epoche... Gattung... Satz... Komponist... Begründung Werk:... 6

7 b) Kurzanalyse von Hörbeispielen ohne Partitur [5 Min] 3 Punkte Analysiere die folgenden Hörbeispiele (ohne Begründungen). Gib Daten zu folgenden Aspekten: Epoche, Besetzung, Gattung, Satz und möglicher Komponist. Gib jeweils eine (eindeutige) Lösung. Bsp. Epoche Besetzung Gattung Satz Komponist

8 c) Fragen zur Musiklehre [10 Min] 4 Punkte Kreuze die richtige Antwort an. Es können auch mehrere Antworten (oder auch keine) stimmen! Wähle von den 20 allgemeinen Fragen 16 aus und streiche 4 Aufgaben! 1. Tempo 11. Symphonie ein Allegretto ist schneller als ein Allegro Eine klassisch-romantische Symphonie hat 4 Sätze Viertel = 52 entspricht einem Adagio Beethoven löst mit dem Scherzo das Rondo ab rall. heisst schneller werden Der 2. Satz einer Symphonie ist meistens langsam 2. Stimmung 12. Konzert der Kammerton war in der Barockmusik höher als heute nach einer Solokadenz ist ein Konzertsatz fertig ein fis ist auf der Geige der gleiche Griff wie ein ges nach einer Solokadenz spielt das Tutti den Satz zuende ein fis ist auf dem Klavier die gleiche Taste wie ein ges in den Soloepisoden eines Konzerts spielt das Orchester nicht 3. Text und Musik 13. Gattungen Freude schöner Götterfunken aus Beethovens 9. stammt von Goethe eine Kirchensonate hat mehrere Tanzsätze das Libretto in Rossinis Wilhelm Tell stammt von Schiller eine klassische Klaviersonate hat höchstens 3 Sätze Mahlers Adagietto basiert auf einem Prosatext von Thomas Mann die Franz. Ouvertüre ist langsam-schnell-langsam 4. Besetzung 14. Symphonien ein Klaviertrio besteht aus 3 Klavieren die Symphonie Aus der Neuen Welt ist von Dvorak im klassischen Streichquartett spielt kein Kontrabass die Pastorale ist Beethovens 3. Symphonie im Klavierquartett spielen 1 Klavier und 1 Streichquartett die Pathétique ist eine Symphonie von Tschaikowsky 5. Begriffe 15. Basso Continuo Polytonalität bedeutet mehrere Tonarten gleichzeitig im Basso Continuo werden die Lagen der Oberstimmen improvisiert Polyrhythmus bedeutet zusammengesetzte Taktart im Basso Continuo werden die Bass-Stellungen improvisiert D-Hypodorisch hat die gleiche Finalis wie A-Äolisch im Basso Continuo wird nichts improvisiert 6. Klänge 16. Johann Sebastian Bachs ein Quintsextakkord ist die 2. Umkehrung des Dominantseptakkords Air ist ein Satz aus der 3. Orchestersuite in D-Dur eine Sixte ajoutée ist ein Vierklang die Brandenburgischen Konzerte sind Violinkonzerte der Sekundakkord wird normalerweise in den Sextakkord aufgelöst Aria ist das Thema der Goldberg-Variationen 7. das Ordinarium 17. Wagner und Mahler besteht aus Kyrie, Gloria, Credo, Requiem und Agnus Dei Wagner schrieb fast nur Opern hat als zweiten Satz das Credo Mahler schrieb fast nur Symphonische Dichtungen besteht aus verschiedenen Teilen je nach Kirchenkalender Wagners Ring besteht aus 3 abendfüllenden Opern 8. Mozart und Schubert 18. Renaissance und Barock die Schöpfung ist ein Oratorium von Schubert im Barock sind die Instrumente oft austauschbar Mozarts Requiem wurde von seinem Sohn vollendet im Barock wird die Dynamik nie notiert Schuberts Unvollendete hat 3 abgeschlossene Sätze der Renaissance-Vokalsatz ist höchstens 4-stimmig 9. Instrumentalmusik 19. Vokalmusik ein klassisches Solokonzert hat 3 Sätze ein Oratorium wird meistens szenisch aufgeführt im Klaviertrio spielen ein Klavier und 3 Streicher eine Oper wird immer szenisch aufgeführt in einem Streichquartett spielen 2 Violinen eine Passion hat in der Regel keinen Chor, aber Soli und Orchester 10. Orchester 20. Orchester die Flöte gehört im Orchester zum Holz im Symphonieorchester sind die 1. Violinen vorne links die Blockflöte spielt fast nie im klassisch-romantischen Orchester im Symphonieorchester sind die Pauken vorne rechts das Saxophon gehört zu den Holzbläsern im Symphonieorchester ist das Blech hinter dem Holz 8

9 4 Punkte Kreuze die richtige Antwort an. Es können auch mehrere Antworten (oder auch keine) stimmen! Wähle von den 20 spezifischen Fragen 16 aus und streiche 4 Aufgaben! 1. Orchester 11. L Orfeo die Sinfonia ist ursprünglich eine neapolitanische Operneinleitung ist eine der ersten Opern der europäischen Musik im Barockorchester sind die Bläser den Streichern ebenbürtig ist eine venezianische Canzona von Monteverdi im Barock gibt es noch kein Schlagwerk ist eine 6-stimmige Motette von Orlando di Lasso 2. Programmmusik 12. die Monodie Beethovens 6. Symphonie ist ein Vorläufer der Programmusik ist ein Vorläufer der barocken Arie Vivaldis 4 Stagioni sind ein Vorläufer der Programmusik ist ein polyphoner Gesang des Frühbarocks Haydns Schöpfung ist ein Vorläufer der Programmusik ist ein kultisch-affektgeladener, antik griechischer Gesang 3. ein Kreis mit einem Punkt (in der Alten Musik) 13. das Concerto Grosso entspricht einem 9/8-Takt wurde von Corelli erfunden entspricht einem 6/8-Takt hat ein Concerto Grosso und ein Concertino entspricht einem 3/4-Takt ist eine Instrumental-Gattung mit 3 Sätzen 4. der Cantus firmus 14. Basso Continuo ist immer eine tiefe Liegestimme eine 6 unter der Bassnote C bedeutet C-Dur-Dreiklang ist immer die höchste Stimme im Chor eine 6 unter der Bassnote C bedeutet a-moll-dreiklang ist immer die Stimme mit langen Notenwerten eine 6 unter der Bassnote C bedeutet 6-Vorhalt in C-Dur 5. die Gregorianik 15. Rezitativ, Arie, Prima Pratica hat keine Taktarten Rezitative sind eher syllabisch, Arien melismatisch hat keine Tonarten im Accompagnato-Rezitativ wird der Gesang nur von einem Continuo begleitet hat keine Polyphonie die Prima Pratica stellt die Sprache über die Musik 6. Impressionismus und Dodekaphonie 16. Fuge und Partita Dvorak und Smetana sind Impressionisten die Reihenfolge einer Partita ist Allemande, Sarabande, Courante Gigue im Krebs wird die Reihe von hinten nach vorne gespielt eine Bach Orchestersuite hat manchmal mehrere Menuette in der strengen Dodekaphonie gibt es keine Oktaven eine tonale Beantwortung hat die gleichen Intervalle wie das Fugenthema 7. Sonate 17. Absolute Musik in einer Triosonate spielen 3 Melodie-Instrumente bezieht sich auf vokale Gattungen mit absolut fixiertem Text in einer Orgel-Triosonate begleitet die Orgel 2 Melodieinstrumente wurde von Brahms verfochten eine Flötensonate hat normalerweise eine Klavierbegleitung wurde von Strawinsky verfochten 8. Ars Nova 18. Romantik Lais und Virelais sind Instrumentalgattungen H. von Hofmannsthal verwendete als erster romantisch als musikalischen Begriff eine Motette ist immer vokal die Nationalschulen waren eine romantische Bewegung Josquin ist der Inbegriff der Ars Nova mit dem grossen Schlagwerk zeigt Bruckner seine neoromantische Haltung 9. Werke 19. Werke die Symphonie mit dem Paukenschlag ist von Mozart die Träumerei ist eine Klaviersonate von Robert Schumann die Mondscheinsonate ist von Beethoven die Italienische Symphonie ist von Giuseppe Verdi die Winterreise ist ein Liederzyklus von Schubert das Amerikanische Quartett ist ein Streichquartett von Strawinsky 10. Werke 20. Oper Mein Vaterland ist ein Teil der Symphonischen Dichtung Die Moldau die Oper La Traviata ist von Puccini Bilder einer Ausstellung ist ein Klavierkonzert von Mussorgsky Parsifal ist eine Oper von Verdi Debussys La Mer besteht aus 4 Orchesterskizzen Der Blaubart ist Bartoks einziges Bühnenwerk 9

10 III Instrumentenkunde [9 Punkte, 20 Min] a) Entwicklung der Instrumente und allgemeine Fragen [5 Min] 3 Punkte Wie heissen die abgebildeten Instrumente? 1 =... 2 =... 3 =... 4 =... 5 =... 6 =... 7 =... 8 =... 9 = = = =... b) Wie viele Saiten hat das Instrument Abb. 6? (differenziere)... In welcher Zeit war es üblich?... Welches Instrument war der Vorgänger?... Welches moderne Instrument hat sich aus ihm entwickelt?... Welches Instrument ist der Nachfolger von Abb. 5?... Welches ist der Nachfolger von Abb. 7?... Wie hat sich das Instrument Abb. 3 verändert? Welche Instrumentenbauer/Komponisten haben die Entwicklung des Instruments Abb. 4 massgeblich gefördert?... 10

11 b) Spezifische Fragen [15 Min] 6 Punkte Wähle von den 7 Aufgaben 4 aus und löse sie ganz 1. Klavier/ Clavichord/Cembalo Zu welcher Instrumentengruppe hinsichtlich Klangerzeugung gehören diese 3 Instrumente? Wo ist ihr Orchesterplatz? Differenziere! Wie werden die Töne erzeugt? Welches sind die Unterschiede der Tonerzeugung? Was heisst gebundenes Clavichord, was ist ein bundfreies Clavichord? Was ist der Federkiel beim Kielflügel? Welche klavierähnlichen Instrumente sind mit den schematischen Abbildungen gemeint?

12 2. Gitarre und Laute Welcher baulich/klangliche Unterschied besteht zwischen der Barockgitarre und der heutigen Gitarre, die seit 1860 nicht wesentlich verändert wurde? Was sind Barré-Griffe? Was ist eine Tabulaturschrift? Was bedeutet: 24-saitige, 13-chörige Laute? Beschreibe die Instrumente Theorbe und Chitarrone! 3. Harfe In welcher Tonart klingt die moderne Pedalharfe am besten? Wie viele Töne kann eine Konzertharfe ohne Pedalwechsel chromatisch hinaufsspielen?... Schreibe die Töne und Pedalpositionen an (beachte die Enharmonik). Ton... Pedal... Wie müssen die Pedale bei A-Dur eingestellt sein? Notiere zuerst eine A-Dur Tonleiter. 12

13 4. Violoncello und Kontrabass Woher stammt das Violoncello? Erkläre die Entwicklung des Instruments seit ungefähr Leite den Namen Violoncello ab. Wann entstand der Kontrabass, welchem alten Instrument gleicht er? Was sind die Zargen, was ist der Frosch, was heisst col legno und sul ponticello? Wie ist der Kontrabass gestimmt? (genaue Tonnamen: z.b. a ) 5. Oboe, Englischhorn, Klarinette und Saxophon Wie heisst das antike Oboeninstrument?... Bei welchem Kult kam es zum Einsatz?... Nenne den Vorläufer des Englischhorns.... Woher stammen die Namen Englischhorn und Oboe? Wer hat wann die Klarinette entwickelt?... Wie heissen die 5 Saxophone (ohne Sopranino und Kontrabass-Sax) der Grösse nach? Nenne bauliche Unterschiede zwischen Bassklarinette und Tenorsax! 13

14 6. Trompete, Posaune und Horn Auf der Trompete können folgende Naturtöne geblasen werden: Der Grundton klein c wird nicht benützt. Wie funktioniert die Zug-Technik, und wie funktionieren Ventile? Erkläre genau! Welchen Naturton muss der Trompeter blasen und welche Ventile muss er drücken, um folgende 5 Töne zum Klingen zu bringen? (Die Ventiltechnik muss nicht explizit erklärt werden.): 1. f Naturton... Ventil(e) cis Naturton... Ventil(e) es Naturton... Ventil(e) a Naturton... Ventil(e)... Wer ist der Erfinder der Stopftechnik beim Horn?... Wer erfand wann die Klappentrompete?... Was ist ein Inventionshorn?... Was sind Bügelhörner? Schlagwerk und Akustik Welche 3 Paukentypen führten von der Kesselpauke zur Pedalpauke? Was heisst Xylophon wörtlich?... Was sind Chimes?... Wie hoch klingt ein notiertes a auf dem Glockenspiel?... Was ist der Unterschied zwischen Gong und Tamtam? Was ist der physikalische Unterschied zwischen Ton und Geräusch? Gib je ein Instrument als Beispiel. Wie sieht das Klangspektrum mit der Obertonreihe vom Kontra E bis zum 16. Teilton aus? Notiere die Töne und erkläre kurz die Ton- bzw. Zahlenverhältnisse. 14

15 I Harmonielehre [18 Punkte, 60 Min] 2. Teil a) Tonsatz [20 Min] 5 Punkte Setze den gegebenen Bass vierstimmig in enger Lage, und beachte die Satzregeln. Eine Analyse ist nicht nötig. 4-stimmiger Satz in enger Lage Reinschrift b) Harmonische Analyse [10 Min] 3 Punkte Analysiere direkt in die Noten stufentheoretisch den ersten Teil von Schumanns Träumerei (Takte 1-8). Beantworte folgende Fragen: Moduliert Schumann Takt 8-9? Wenn ja, wohin?... Moduliert Schumann Takt 12-13)? Wenn ja, wohin?... Welche Akkorde sind in den folgenden Ziffern: Welche Funktionssymbole, z.b. (Tp)D, sind in den Ziffern:

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17 c) Transposition [5 Min] 2 Punkte Mozarts Klarinettenkonzert ist für die A-Klarinette (oder Bassettklarinette) geschrieben. Das Werk steht in A-Dur. Welche Tonart liest die Klarinettistin also, in welcher Tonart ist ihre Stimme notiert? In der vorliegenden Partitur (Anfang des 2. Satzes) ist die Klarinettenstimme bereits transponiert. Wie oft bei zweiten Sätzen ist die Tonart nun eine Quinte tiefer. Notiere die ersten vier Takte der Solostimme so wie sie in Wirklichkeit klingen. d) Formale Kurzanalyse [5 Min] 2 Punkte Welche Form (z.b. Rondo) hat der untenstehende Partiturausschnitt?... Markiere die Formabschnitte, zeige in welchem Teil das Beispiel (z.b. Couplet)s hineingesetzt werden könnte. Ritornell Couplet Ritornell Couplet Rotornell Bestimme danach das Formschema, z.b. A B A C A Formschema... 17

18 e) Analysiere entweder A (Fuge, Seiten 21-23) oder B (Sonatensatz, Seiten 24-29) [20 Min]. 6 Punkte A Fuge: 1. Analysiere den Ausschnitt aus Bachs Fuge XI (Wohltemperiertes Klavier) hinsichtlich folgender Begriffe: Stimmen, Exposition, Durchführung, Zwischenspiel, Schlussspiel, Thema, Kontrapunkt, Kontrasubjekt, Dux, Comes, tonal, real, Kadenz, Sequenz, Tonart, Engführung, Orgelpunkt. Schreibe oder zeichne direkt in den Notentext. 2. Form: Wie ist diese Fuge aufgebaut? Zeige schematisch den formalen Aufbau. (z.b. Exp. Zwsp. Dfg. Schlusssp. etcetera). Bestimme auch: Tonarten, Stimmen, Funktionen und Charakteristik dieser Fuge. 4. Harmonische Fragen zu den eingekreisten Ziffern 1-10: Ziffer 1: Akkord... Funktion... Ziffer 2: Akkord... Stufe... Ziffer 3: Akkord... Funktion... Ziffer 4: Akkord... Ziffer 5: Akkord... Ziffer 6: Was passiert hier harmonisch?... Ziffer 7: Was passiert hier harmonisch?... Ziffer 8: Akkord... Stufe... Ziffer 9: Akkord... Ziffer 10: Was passiert hier harmonisch?... Welche harmonische Funktion hat der markierte Ton f 1?... 18

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21 B Sonatenhauptsatz: Analysiere den Hauptsatz der Klaviersonate KV 280 von W. A. Mozart. Der Satz ist hier nicht vollständig abgedruckt. 1. Formale Fragen: Gib jeweils genaue Taktzahlen (z.b. T.4., 3. Viertel bis T.8, 1. Viertel): Wo ist die Exposition?... Wo ist die Durchführung?... Wo beginnt die Reprise?... Wo ist der Hauptsatz der Exposition?... Wo ist der Nebensatz der Exposition?... Wo beginnt die Schlussgruppe?... Gibt es mehrere Schlussthemen?... Wo?... Nenne zwei Motive der Exposition, die in der Durchführung wieder aufgenommen bzw. verarbeitet werden: 2. Tonarten Welche Tonart hat diese Sonate?... Welche Tonart hat das Hauptthema in der Exposition?... Welche Tonart hat das Nebenthema in der Exposition?... In welcher Tonart schliesst die Exposition?... Welche Tonart hat das Hauptthema in der Reprise?... Welche Tonart hat das Nebenthema in der Reprise?... In welcher Tonart schliesst dieser erste Satz wahrscheinlich? Akkorde/Stufen zu den eingekreisten Ziffern 1-10: Ziffer 1: Akkord... Stufe... Ziffer 2: Akkord... Ziffer 3: Akkord... Stufe... Ziffer 4: Erkläre den harmoniefremden Ton... Ziffer 5: Warum wird das b aufgelöst?... Ziffer 6: Akkord... Ziffer 7: Akkord... Ziffer 8: Akkord... Ziffer 9: Akkord... Ziffer 10: Stufe... 21

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26 II Kurzessay oder Kritik [6 Punkte, 30 Min] Diskutiere Thema A (siehe unten) oder Thema B (siehe Seite 30), oder Thema C (siehe Seiten 31-32). Thema A Seit Mozart ist der Begriff des Wunderkinds geläufig. Mozart konnte mehr als die anderen: Er wollte und er musste den grossen Erwartungen genügen. Als Erwachsener verströmte er sein Genie mit vollendeter Leichtigkeit, gleichzeitig zeigten sich Züge einer vielleicht gestörten Persönlichkeit. Soll ein überdurchschnittlich begabtes Kind in seinen Talenten besonders gefördert werden, oder sollen alle Kinder eine gleiche Förderung erfahren? Führt Talentförderung zur Elitenbildung, nimmt sie dem Wunderkind ein Stück Normalität? Beruht die Leistungsfähigkeit auf dem freien Willen? Was muss bei einer klugen Talentförderung berücksichtigt werden? Diskutiere Pro und Contra der Begabtenförderung, beziehe dich auf konkrete und musikgeschichtliche Beispiele (Mozart, Beethoven, Mendelssohn) und erläutere deine persönliche Haltung. 26

27 Thema B (Warum) Ist das Hören neuer Musik so schwer? Zu allen Zeiten und in allen Künsten wurde das Neue bekämpft und als mit der wahren Kunst unvereinbar abgelehnt. Allerdings würden zum Beispiel Beethovens Werke heute kaum mehr gespielt, wenn nicht in Wort und Tat einzelne Verfechter des Neuen sich für sie eingesetzt hätten. Inwiefern lässt sich aber das Neue einer Beethoven-Sonate mit dem Skandalösen der Moderne vergleichen? Diskutiere, auch anhand des Partiturausschnitts, die verschiedenen Haltungen gegenüber der Neuen Musik (die ja bereits 100 Jahre alt ist). siehe Partiturausschnitt 27

28 Thema C: Konzert-Rezension Wie verstehen wir die Kritik eines Konzerts, bei dem wir nicht anwesend waren? Diskutiere die NZZ-Rezension (siehe S.29) eines Konzerts von Pollini (2007, Tonhalle Zürich). 1. Fragen: Gib kurze, lexikalische Erklärungen zu den folgenden Begriffen und Namen: Chopin Liszt Prélude... op Kadenz Diminuendo... Sonate... appassionato... Interpret... Romantik... Sforzato... Durchführung Scherzo Diskant... Verfasser des Tristan Zusammenfassung: Fasse in wenigen Sätzen dieses Konzerterlebnis zusammen. Beziehe dich auf Pollinis Spiel, auf das Konzertprogramm und auch auf die Reaktion im Konzertsaal. Inwiefern zeigt diese Kritik die kulturelle bzw. gesellschaftliche Einstellung des Rezensenten? 28

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