Flussauen und Feuchtgebiete im Spannungsfeld zwischen. Biodiversität und Landnutzung. Jan Stegner StegnerPlan
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- Christoph Seidel
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1 Flussauen und Feuchtgebiete im Spannungsfeld zwischen Jan Stegner
2 Flussauen und Feuchtgebiete im Spannungsfeld zwischen 1. Biodiversität 2. Flussauen und Feuchtgebiete: Hotspots der Biodiversität 3. Landwirtschaft in Flussauen und Feuchtgebieten 4. Problemlagen 5. Lösungsansätze
3 Biodiversität/ 1 biologische Vielfalt = Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft, darunter unter anderem Land-, Meeres- und sonstige aquatische Ökosysteme und die ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören Genetische Vielfalt Biodiversität Artenvielfalt Ökosystem Vielfalt Funktionale Vielfalt Ökosystemdienstleistungen: Versorgungsdienstleistungen Regulationsdienstleistungen Kulturelle Dienstleistungen Basisdienstleistungen Menschliches Wohlergehen Schutz der Biodiversität Erhaltung Nachhaltige Nutzung Gerechter Vorteilsausleich bei der Nutzung (Darstellung nach SCHWEPPE-KRAFT et al. 2010)
4 1 Biodiversität: was ist sie uns wert? bisher: Unsichtbarkeit von Werten Beispiel Flussauen: kostenmäßige Verzerrung von Entscheidungen für Baumaßnahmen: Nutzenseite: Flächengewinn, verbesserte Infrastruktur Kostenseite (bislang berücksichtigt): Baukosten Kostenseite (bislang nicht berücksichtigt): Verlust biologischer Vielfalt, höheres Überflutungsrisiko, verringerte Nährstoffrückhaltung)
5 1 Biodiversität: was ist sie uns wert? aktuell: Forschungsvorhaben zur Bewertung von Ökosystemdienstleistungen, die durch biologische Vielfalt erbracht werden (TEEB The Economics of Ecosystems ans Biodiversity) zzt. erste Ansätze kostenmäßiger Bewertungen in der Entwicklung, z.b.
6 1 Biodiversität: was ist sie uns wert? Flussauen: in allen deutschen Flussauen jährlich > 500 Mio. Kostenersparnis durch Stoffrückhalt (N, P) berechenbarer volkswirtschaftlicher Nutzen in Auen: Schutz von Vermögenswerten, Biodiversität, Nährstoffrückhaltung Moore: Einsparleistung intakter Moore: 4-15,5 t CO 2 -Äquiv./ha/Jahr volkswirtschaftlicher Nutzen: /t CO 2 Vermeidungskosten Problemlage: individuelle/betriebliche Kosten vs. gesellschaftlicher Nutzen Betroffene? Begünstigte? Bislang noch keine befriedigenden Antworten!
7 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern
8 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern
9 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern
10 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern
11 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation
12 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation
13 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation
14 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation
15 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation
16 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation
17 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation
18 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation 3. Entstehung temporärer Still- und Fließgewässer
19 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation 3. Entstehung temporärer Still- und Fließgewässer
20 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation 3. Entstehung temporärer Still- und Fließgewässer 4. Hochwässer
21 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: dynamische Prozesse 1. Laufverlagerungen, Entstehen von Altarmen und Altwässern 2. Erosion und Sedimentation 3. Entstehung temporärer Still- und Fließgewässer 4. Hochwässer
22 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: Arten Spezielle Arten hoch dynamischer Lebensräume, z. B. Sandbänke Flussregenpfeifer Sand-Wolfsspinne Blauflügelige Sandschrecke Schlammbänke Flussuferläufer Schwanenblume Sumpfampfer
23 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: Arten Spezielle Arten hoch dynamischer Lebensräume, z. B. Steilufer Uferschwalbe Eisvogel Verschiedene Wildbienenarten Foto: joefrei Fotolia.com
24 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: Arten Spezielle Arten weniger dynamischer Lebensräume, z. B. Stillgewässer Biber, Fischotter, Wasserfledermaus Knäkente, Schellente, Tüpfelralle, Kleinspecht Knoblauchkröte, Seefrosch, Moorfrosch Foto: M. Berg Fotolia.com Foto: W. Sykora Foto: P. Berger
25 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: Arten Arten weniger dynamischer Lebensräume, z. B. gewässerbegleitende Röhrichte und feuchter Hochstaudenfluren Laubfrosch Kurzflügelige Schwertschrecke Spanische Flagge
26 2 Flussdynamik Auendynamik Biodiversität: Arten Arten des Offenlandes, z. B. Auengrünland Weißstorch, Rotmilan, Kiebitz, Wachtelkönig Lockere Gehölzbestände und Solitärgehölze Großer Abendsegler Heldbock Foto: J. Oertner
27 2 Feuchtgebiete und Biodiversität zum Beispiel Niedermoore Beispiel Niedermoore
28 2 Feuchtgebiete und Biodiversität zum Beispiel Niedermoore Beispiel Niedermoore
29 2 Feuchtgebiete und Biodiversität zum Beispiel Niedermoore Beispiel Niedermoore Foto: Dieter Wend
30 3 Landwirtschaft in Auen und Feuchtgebieten: Wirkungen auf biologische Vielfalt Verhinderung/Veränderung dynamischer Prozesse (z.b. Eindeichung oder Drainierung von Landwirtschaftsflächen, Ausbau Vorfluter) Wirkungen auf Wasser-/Grundwasserhaushalt, Stoffhaushalt, Klima, Entstehen und Bestehen von Lebensräumen (in der Folge Arten) Veränderung von Lebensräumen, Übernutzung Nutzungsdruck auf Grenzertragsstandorten Zerschneidung und Fragmentierung von Lebensräumen und Prozessen
31 3 Landwirtschaft in Auen und Feuchtgebieten: Wirkungen auf biologische Vielfalt Verhinderung/Veränderung dynamischer Prozesse (z.b. Eindeichung oder Drainierung von Landwirtschaftsflächen, Ausbau Vorfluter) Wirkungen auf Wasser-/Grundwasserhaushalt, Stoffhaushalt, Klima, Entstehen und Bestehen von Lebensräumen (in der Folge Arten) Veränderung von Lebensräumen, Übernutzung Nutzungsdruck auf Grenzertragsstandorten Zerschneidung und Fragmentierung von Lebensräumen und Prozessen
32 3 Landwirtschaft in Auen und Feuchtgebieten: Wirkungen auf biologische Vielfalt Verhinderung/Veränderung dynamischer Prozesse (z.b. Eindeichung oder Drainierung von Landwirtschaftsflächen, Ausbau Vorfluter) Wirkungen auf Wasser-/Grundwasserhaushalt, Stoffhaushalt, Klima, Entstehen und Bestehen von Lebensräumen (in der Folge Arten) Veränderung von Lebensräumen, Übernutzung Nutzungsdruck auf Grenzertragsstandorten Zerschneidung und Fragmentierung von Lebensräumen und Prozessen
33 Landwirtschaft in Feuchtgebieten: 3 wachsendes Beispiel Moor, volle Niedermoore Grundwassersättigung Grundlegende Prozesse in einem landwirtschaftlich genutzten Niedermoor Entwässerung (Grundwasserabsenkung) Vorfluter für Biber gut geeignet fällt Gehölze Problemstandorte durch Haftnässe Staunässe (auf Mudde) Sammelwasser (Niederschläge) Grundwassereinfluss (in Senken) Ausbau der Vorfluter schnelleres Verkrauten, häufigere Pflege nötig ertragsarmer Sandgrund unwirksame Drainagen Oberfläche wird tiefer gelegt, Mikrorelief des Untergrundes drückt durch, Drainagen unwirksam Sackung, Schrumpfung, Mineralisation, Winderosion (Acker 2 cm/a, Grünland 1 cm/a) verstärkte Freisetzung von Stickstoff (u.a. Mineralien) Austrag von Stickstoff über Grundwasser und Vorfluter Nutzung, Umbruch, Ansaat, Düngung flachwüchsige Wurzelraumerschließung verstärkte Unkrautprobleme
34 Landwirtschaft in Feuchtgebieten: 3 Beispiel Niedermoore Graben Grünland Bis zu 60 cm Höhenverlust! Torfkörper entwässert Graben Grünland N 2 CO 2 Niederschläge Torfkörper Torfkörper Torfkörper wassergesättigt wassergesättigt entwässert N 2 Graben Grünland Torfkörper entwässert Staunässe Mudde Mudde Mudde Mudde Drainage Kiesuntergrund grundwassergesättigt Kiesuntergrund grundwassergesättigt N 2 Kiesuntergrund grundwassergesättigt Kiesuntergrund grundwassergesättigt
35 Landwirtschaft in Feuchtgebieten: 3 Beispiel Niedermoore 0,6-0,6
36 Landwirtschaft in Feuchtgebieten: 3 Beispiel Niedermoore 0,6-0,6
37 Biodiversität und Landwirtschaft: 4 einige Problemlagen Viele Probleme sind nicht dem einzelnen Betrieb anzulasten! grundsätzliche Diskrepanz: Landwirtschaft als privatwirtschaftliche Unternehmung Schutz der biologischen Vielfalt als gesellschaftliche Aufgabe bislang fehlende In-Wertsetzung biologischer Vielfalt unzureichende Anerkennung für Leistungen der Landwirtschaft zum Schutz biologischer Vielfalt, ggf. auch Einkommensverluste fehlende Motivation für die Landwirtschaft LandWirtschaft bleibt attraktiver als biologische Vielfalt
38 Biodiversität und Landwirtschaft: 4 einige Problemlagen Probleme mit Flächen: unflexibles Eigentums- und Pachtrecht: nicht mit dynamischen Prozessen in der Natur vereinbar (z.b. Grundwasserschwankungen, Erosion, Sedimentation, Neuentstehen von Biotopstrukturen) wachsender Mangel an verfügbaren Landwirtschaftsflächen erhöhter Druck auf Flächen mit großer biologischer Vielfalt
39 Biodiversität und Landwirtschaft: Problem Flächenveränderung Verlagerung des Flusslaufes Verlust von Landwirtschaftsfläche
40 Biodiversität und Landwirtschaft: Problem Flächenveränderung Verlagerung des Flusslaufes Verlust von Landwirtschaftsfläche
41 Biodiversität und Landwirtschaft: Problem Flächenveränderung Verlagerung des Flusslaufes Verlust von Landwirtschaftsfläche
42 Biodiversität und Landwirtschaft: Problem Flächenveränderung Verlagerung des Flusslaufes Verlust von Landwirtschaftsfläche
43 4 Biodiversität und Landwirtschaft: einige Problemlagen Wiederentstehen nivellierter temporärer Gewässer in Ackerflächen Flächenverluste durch Erosion
44 4 Biodiversität und Landwirtschaft: einige Problemlagen Wiederentstehen nivellierter temporärer Gewässer in Ackerflächen Flächenverluste durch Erosion
45 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Gesamtgesellschaftliche Ebene: gesamtwirtschaftliche Bewertung von Ökosystemdienstleistungen (ÖDL) individuellen bzw. betrieblichen Nutzen der Landnutzung stärker mit den gesamten volkswirtschaftlichen Kosten (biol. Vielfalt) abwägen aber auch: Leistungen von Betrieben für biologische Vielfalt dem volkswirtschaftlichen Nutzen entsprechend honorieren politische Weichenstellungen
46 5 Biodiversität und Landwirtschaft: Lösungsansätze Beispiel Energiemaisanbau auf Niedermoorböden (Schätzung für Niedermoor in Mecklenburg- Vorpommern: Ø-Werte /ha/jahr, Darstellung nach HANSJÜRGENS et al. 2013)
47 5 Biodiversität und Landwirtschaft: Lösungsansätze Beispiel Energiemaisanbau auf Niedermoorböden X X (Schätzung für Niedermoor in Mecklenburg- Vorpommern: Ø-Werte /ha/jahr, Darstellung nach HANSJÜRGENS et al. 2013)?
48 5 Biodiversität und Landwirtschaft: Lösungsansätze Beispiel Energiemaisanbau auf Niedermoorböden (Schätzung für Niedermoor in Mecklenburg- Vorpommern: Ø-Werte /ha/jahr, Darstellung nach HANSJÜRGENS et al. 2013)
49 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze ökonomische Problematik: Nicht überall ist biologische Vielfalt ein Koppelprodukt Honorierung von Dienstleistungen zur Verbesserung von ÖDL, wirtschaftliche Motivation Beförderung neuer Produkte, Ansätze z.b.: MoorFutures (Mecklenburg-Vorpommern): Honorierung eingesparter CO 2 -Äquivalente für Maßnahmen der Moorrevitalisierung und klimaschonendet Moornutzung energetische Nutzung von Biomasse aus der Landschaftspflege
50 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Flächenproblematik: planbare Landnutzung und dynamische Prozesse besser zusammenbringen, Chancen für den Faktor Zufall mehr öffentlicher Flächenkauf in Hotspots der Biodiversität, Verpachtung an Betriebe als Dienstleister Flurneuordnungsverfahren zum Schutz biologischer Vielfalt Zweiseitiges Vorrangflächenkonzept (Bsp.: Bibermanagement Dübener Heide)
51 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Förderproblematik: flexible Dienstleistungs- und/oder Förderansätze (mehr Berücksichtigung von Dynamik), verbunden mit Zwischenevaluierungen und erforderlichenfalls Nachjustierungen nicht nur Förderung: mehr ergebnisorientierte Honorierung Tun statt Bleibenlassen honorieren gute und kontinuierliche Beratung falls Förderung: einfachere Antragstellung
52 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Förderproblematik: flexible Dienstleistungs- und/oder Förderansätze (mehr Berücksichtigung von Dynamik), verbunden mit Zwischenevaluierungen und erforderlichenfalls Nachjustierungen nicht nur Förderung: mehr ergebnisorientierte Honorierung Tun statt Bleibenlassen honorieren gute und kontinuierliche Beratung falls Förderung: einfachere Antragstellung
53 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Förderproblematik: flexible Dienstleistungs- und/oder Förderansätze (mehr Berücksichtigung von Dynamik), verbunden mit Zwischenevaluierungen und erforderlichenfalls Nachjustierungen nicht nur Förderung: mehr ergebnisorientierte Honorierung Tun statt Bleibenlassen honorieren gute und kontinuierliche Beratung falls Förderung: einfachere Antragstellung
54 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Moderner Hochwasserschutz: mehr vorsorgender Hochwasserschutz, dabei gesamtwirtschaftliche Kosten betrachten Inwertsetzung des Wasserrückhaltepotenzials von Auen und Feuchtgebieten (v.a. Mooren) Vermeidung aktueller Fehlentwicklungen, die langfristig zu Lasten der Betriebe gehen ( trügerische Planungssicherheit) Hochwässer kombinieren mit ökologischen Flutungen Umsetzung Biotopverbund, Vermeidung der lateralen Unterbrechung von Auen
55 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Moderner Hochwasserschutz: mehr vorsorgender Hochwasserschutz, dabei gesamtwirtschaftliche Kosten betrachten Inwertsetzung des Wasserrückhaltepotenzials von Auen und Feuchtgebieten (v.a. Mooren) Vermeidung aktueller Fehlentwicklungen, die langfristig zu Lasten der Betriebe gehen ( trügerische Planungssicherheit) Hochwässer kombinieren mit ökologischen Flutungen Umsetzung Biotopverbund, Vermeidung der lateralen Unterbrechung von Auen
56 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Moderner Hochwasserschutz: mehr vorsorgender Hochwasserschutz, dabei gesamtwirtschaftliche Kosten betrachten Inwertsetzung des Wasserrückhaltepotenzials von Auen und Feuchtgebieten (v.a. Mooren) Vermeidung aktueller Fehlentwicklungen, die langfristig zu Lasten der Betriebe gehen ( trügerische Planungssicherheit) Hochwässer kombinieren mit ökologischen Flutungen Umsetzung Biotopverbund, Vermeidung der lateralen Unterbrechung von Auen
57 Biodiversität und Landwirtschaft: 5 Lösungsansätze Zusammenarbeit Naturschutz+Landwirtschaft: intensivere und kontinuierlichere Kommunikation und Beratung fundierte Vereinbarungen (z.b. durch gesamtbetriebliche Naturschutzpläne) Planungssicherheit konsequente Umsetzung der FFH- Managementpläne Kooperation statt Kompromisse
58 Zum Schluss: einige Thesen als Einstieg in die Diskussion Biologische Vielfalt ist mit dynamischen Prozessen verbunden, Landschaft ist nicht 100 %ig planbar Biodiversität muss mehr als einen ideellen Wert haben Landnutzung vor dem Hintergrund volkswirtschaftlicher Kosten betrachten mehr und vor allem kontinuierliche Kommunikation ist nötig Herausforderung: Naturschutz im Wettbewerb mit anderen gesellschaftlichen Interessen Kooperation statt Kompromisse: kein Ausverkauf der Natur, sondern Zusammenführen von Schutz und nachhaltiger Nutzung neue Chancen
59 Diskutieren wir darüber! Dr. Jan Stegner Bitterfelder Straße 24 D Bad Düben
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