Ländliche Entwicklungspolitik Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission
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- Martha Bella Glöckner
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1 Ländliche Entwicklungspolitik Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission
2 Herausforderungen und Chancen Habitate Artenvielfalt Kulturlandschaft Nahrungsmittel Energie Biomasse Klima Ländlicher Raum Wettbewerbsfähigkeit Ressourcenmanagement 2
3 Prioritäten für die Ländliche Entwicklungspolitik 1. Wissenstransfer und Innovation 2. Wettbewerbsfähigkeit 6. Diversifizierung, lokale Entwicklung und soziale Integration INTEGRIERTE NACHHALTIGE LÄNDLICHE ENTWICKLUNG 3. Lebensmittelkette und Risikomanagement 5. Ressourceneffizienz und Klimawandel 4. Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung von Ökosystemen
4 Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik Mittelfristiger Finanzrahmen (MFF) (in Millionen EURO - in laufenden Preisen) Mittelfristiger Finanzrahmen Säule: Marktausgaben und Direktzahlungen % davon Direktzahlungen [62%] 2. Säule: Ländliche Entwicklung % Gesamt % (38 % des MFF)
5 Maßnahmenbereiche der Ländlichen Entwicklungspolitik Investition Landmanagement Beratung / Innovation Kooperation 5
6 Aufteilung des ELER Budgets nach Maßnahmen Investments in 22.6% Agri-environment- 16.8% ANC 16.3% Farm & business 7.4% LEADER 6.9% Basic services and 6.7% Organic farming 6.4% Investments in 4.6% Technical assistance 2.0% Co-operation 1.7% Risk management 1.7% Animal Welfare 1.4% Knowledge transfer 1.2% Restoring ag. potential 1.0% Advisory services 0.9% Natura 2000 and 0.6% Disc. Measures 0.55% Prod. groups and 0.5% Quality schemes 0.4% Forest-Environmment 0.3% CN Direct Payment 0,10% CNDP for HR 25% % of Total Public Expenditure 20% 15% 10% 5% 0%
7 Wissensvermittlung und Innovation 3,8 % des Gesamtbudgets für Wissensvermittlung, Beratung und Kooperation Kooperationsprojekte 3,9 Millionen Fortbildungsteilnehmer 3000 "Operationelle Gruppen" der Europäischen Innovationspartnerschaft 7
8 Ökonomische Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit Betriebe mit Investitionsbeihilfen für Umstrukturierung und Modernisierung (2,7% aller Betriebe) Betriebe mit Startup Unterstützung (insbesondere Junglandwirte) auf Basis von Entwicklungs- und Managementplänen (1,5% aller Betriebe) 8
9 Verbesserte Organisation in der Nahrungsmittelkette landwirtschaftliche Betriebe erhalten Unterstützung für die Teilnahme an Qualitätssicherungssystemen, die Entwicklung kurzer Vertriebswege und die Gründung von Produzentenorganisationen landwirtschaftliche Betriebe erhalten Unterstützung für die Teilnahme an Risikomanagement- Systemen 9
10 Nachhaltiges Ressourcenmanagement: Artenvielfalt, Wasser, Boden 17,8% der landwirtschaftlichen Fläche und 3,47% der Forstfläche werden mit vertraglichen Auflagen zum Schutz von Artenvielfalt, Habitaten und Landschaften bewirtschaftet 15% der landwirtschaftlichen Fläche und 4,2% der Forstfläche werden mit vertraglichen Gewässerschutzauflagen bewirtschaftet 14,5% der landwirtschaftlichen Fläche und 3,5% der Forstfläche werden mit vertraglichen Auflagen zum Bodenschutz und der Vermeidung von Erosion bewirtschaftet
11 Maßnahmen zum Klimawandel 7,7 % der landwirtschaftlichen Fläche werden mit vertraglichen Auflagen zur Reduktion von klimarelevanten Emissionen bewirtschaftet 1,8 % der landwirtschaftlichen Fläche werden mit vertraglichen Auflagen zur CO 2 -Bindung bewirtschaftet 2,2 % der Tiereinheiten sind Gegenstand von Investitionen mit Klimazielen 15% der Bewässerungsfläche wird mit neuen wassersparenden Technologien ausgestattet
12 Beschäftigung und lokale Entwicklung nicht-landwirtschaftliche Arbeitsplätze, davon: durch Maßnahmen zur Diversifizierung und die Entwicklung von kleinen und mittleren Betrieben in LEADER Gruppens 18 Millionen Personen im ländlichen Raum profitieren von verbesserter ICT Ausstattung und Infrastruktur
13 Der übergreifende Kontext der Reformdiskussion EU Prioritäten, Nachhaltigkeitsziele und Kohärenz Subsidiarität und EU Mehrwert Ergebnisorientierter Haushalt Vereinfachung
14 Baustellen der Gemeinsamen Agrarpolitik Kritik an Verteilungswirkungen der Direktzahlungen Erfordernis erhöhter Krisenfestigkeit landwirtschaftlicher Betriebe Schaffung besserer Voraussetzungen für junge Landwirte Erfordernis der Berücksichtigung struktureller Vielfalt Kritik an Komplexität und Ineffektivität von Greening Mehr Aufmerksamkeit für gesellschaftliche Erwartungen (Tierwohl) Herausforderungen des Klimawandels (Emissionen und Anpassung) Verbessertes Ressourcenmanagement (Ökosysteme und Wasser) Verbesserung der Basisinfrastruktur (einschließlich Breitband) Komplexität von Verwaltung und Kontrolle Erfordernis ergebnisorientierter Rechenschaftslegung Komplementarität verschiedener Fonds im ländlichen Raum
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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