ANLAGE-REPORT INHALT. Die Zinswende ist schon da. AKTIENMÄRKTE Ein Jahr Werte & Sicherheit Deutsche Aktien Nr. 1. Strum und Drank in Afrika

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1 ANLAGE-REPORT Ausgabe 3/2015 Die Zinswende ist schon da Obwohl die westlichen Notenbanken ihre Leitzinsen immer noch im Nullzinsbereich belassen, haben die Märkte bereits reagiert. Die zur Allianz gehörende amerikanische Fondsgesellschaft Pimco hat an ihre Anleger die Überschrift verwendet Ruhe in Frieden, Nullzins. Auch in Deutschland hat bereits eine Wende stattgefunden. Die zehnjährigen Bundesanleihen haben innerhalb kurzer Zeit einen starken Kurseinbruch erleiden müssen, der zu höheren Renditen führte und zwischenzeitlich sogar die 1-Prozent-Marke erreicht hatte. Die europäische Zentralbank (EZB) wird aber sicherlich vor 2017 keine Zinswende einleiten. Die Bestätigung, dass Anleger weiter stark an Staatsanleihen interessiert sind, zeigt sich dadurch, dass an einem Tag Irland, Spanien und Italien mehr als zwölf Milliarden Euro zur Zeichnung zur INHALT WIRTSCHAFT Die Zinswende ist schon da AKTIENMÄRKTE Ein Jahr Werte & Sicherheit Deutsche Aktien Nr. 1 GASTBEITRAG MIKROFINANZ ALTERNATIVE INVESTMENTS KUNSTMARKT Strum und Drank in Afrika Investieren mit sozialer Rendite Warum in Wald investieren? Junge Kunst David Schnell und Donna Stolz

2 ANLAGE-REPORT Ausgabe 3/2015 Verfügung stellten und der Markt alles aufgenommen hat. Im Juni hat die EZB auch noch ihr Mammutprogramm der Geldflutung forciert. Dies bedeutet, dass die Notenbank pro Monat mindestens 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und Pfandbriefe ankauft, um bis September 2016 die 1,14 Billionen Euro zu erreichen. EZB-Chef Mario Draghi glaubt weiterhin fest, dass er dadurch die Wirtschaft weiter ankurbelt und die niedrige Inflation von zurzeit 0,3 Prozent auf zwei Prozent erhöhen könnte. Für Deutschland wird dies schwieriger, denn der Wachstumserfolg lässt deutlich nach. Die Arbeitskosten sind erheblich gestiegen. Nicht nur die Lohnnebenkosten (Kranken- und Sozialversicherung), sondern auch die Bruttoverdienste. Weitere Steigerungen sind vorhersehbar. So wird es für die Wachstumslokomotive in der EU immer schwerer, den gesamten Zug zu ziehen. Die französischen Unternehmen zeigen im letzten Quartal wieder einen Rückgang auf. Die schwachen Daten dämpfen die Hoffnung auf einen anhaltenden Aufschwung. Auch Italien hat leider einen Rückgang in der Industrieproduktion hinnehmen müssen. Trotzdem sind die positiven Signale weiter vorhanden. Ein Wachstumsanstieg bis 2016 kann unverändert unterstellt werden. Spanien zeigt sich bisher von seiner sonnigen Seite. Trotz der hohen Arbeitslosigkeit kommt die Wirtschaft immer mehr in Schwung und wird dieses Jahr über dem Durchschnitt aller EU-Länder liegen. Ein Risiko ist eher von politischer Seite zu sehen, falls die diesjährigen Wahlen an die Opposition gehen, die ein Eins-zu-eins-Programm der aktuellen griechischen Regierung hat. Griechenland bleibt das Problemkind. Die Sturheit der Regierung, alles Negative der EU und anderen Geldgebern zuzuordnen, lässt eine wirkliche Lösung nicht zu. Dabei hat Präsident Hollande (lt. neuester Wikileaks Veröffentlichung) bereits 2012 einen Austritt Griechenlands aus dem Euro befürwortet. Welche Weitsicht. Die Politik hat sich nun auf einen faulen Kompromiss eingelassen, der mit wirklichen Reformen nichts zu tun hat. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann mahnte Mitte Juni: Die Zeit läuft ab und das Risiko einer Insolvenz nimmt täglich zu. Dieser Satz hat leider auch nach der Einigung noch Bestand. Doch die EZB stockt die Liquiditätshilfen für die Athener Notenbank um weitere 2,3 Milliarden Euro auf inzwischen 83 Milliarden auf. Der IWF ist inzwischen sämtlichen Grundsätzen untreu geworden und muss sich den westlichen Anteilseignern beugen sowie seine Kredit-Rückforderung immer wieder zurückstellen. Griechenland hat inzwischen mehr als das Vielfache der eigentlichen vorgegebenen Höchstsumme erhalten. Rückzahlung??? Andere Staaten werden inzwischen ungeduldig. Denn Griechenland und die Ukraine stehen im Moment für zwei Drittel des Kreditportfolios. Gemäß einer Ifo-Studio zu 70 Ländern, die bankrottgingen, setzte ein Aufschwung ein, wenn die Währung abgewertet werden konnte. Die Kapitalflucht wäre sofort gestoppt. Immerhin wurde ein Drittel der Rettungskredite (104 Mrd. Euro) dazu verwendet, dass die Griechen es selbst wieder außer Landes in sicherere Häfen brachten. Ein Grexit die Lösung? Schwierig, er wäre zwar leichter verkraftbar als 2008, aber es bleiben doch auch viele Fragezeichen. Auch 2008 hatte man gedacht, die Investmentbank Lehman Brothers ohne größere Schäden fallen lassen zu können. Wie bekannt, kam es anders. Auch in Asien sieht die Konjunktursteigerung schwierig aus. Japans Wirtschaftsdaten haben sich erneut verschlechtert. In China müssen die Prognosen immer wieder zurückgenommen werden. Zwar hofft die Regierung noch auf ein Wachstum von sieben Prozent, aber dafür müssen noch große Anstrengungen unternommen werden. Es wäre das kleinste Wachstumsziel seit einem Vierteljahrhundert. 10-jährige Bundesanleihe

3 Für die Zinswende ist aber die US-Notenbank (FED) die Ursache. Die FED-Präsidentin Janet Yellen hält an ihrer Abkehr der seit 2008 betriebenen Nullzinspolitik fest. Nur das Datum ist offen, aber in diesem Jahr sicherlich. Die Karten für den Devisen- und Aktienmarkt werden dadurch neu gemischt. Es ist auch gut möglich, dass ein größerer Zinsschritt unternommen wird, als die bisherigen Prognosen aussagen. Dies dürfte Investoren dann auf dem völlig falschen Fuß erwischen. Raum für weitere Kursverluste ist somit vorhanden. Insbesondere die Schwellenländer müssen Turbulenzen befürchten. In China und der Türkei werden die Gelder abfließen. Für den Anleger bedeutet dies eine Aufwertung des Dollar. Der Investor sollte nur aus strategischen Gründen im US-Dollar sein. Alternativen sind schwierig. Die übrigen Dollar-Länder werden mittelfristig für den Euro-Anleger auch weniger attraktiv werden. Die Euro-Länder reizen von der Rendite auch nicht sehr. Damit gerät ein Anleger leicht in die Gefahr, das Risiko zu erhöhen, um ein Mehr an Rendite zu erhalten. Die Optimierung eines Rentenportfolios ist immer wichtiger geworden und bedarf inzwischen der ständigen Beobachtung. ARNIM KOGGE Ein Jahr Werte & Sicherheit Deutsche Aktien Nr. 1 : HAPPY BIRTHDAY! Als Anlageberater des Fonds Werte & Sicherheit Deutsche Aktien Nr. 1 freuen wir uns sehr über die positive Wertentwicklung, die das Anlagekonzept in seinem ersten Jahr erzielen konnte. Bei deutlich geringerer Schwankungsbreite war es uns möglich, besser als der DAX-30- Index abzuschneiden. Ziel des Fondskonzepts ist die Identifikation von substanzstarken deutschen Aktien, die eine günstige Bewertung aufweisen. Neben den großen deutschen bekannten Aktiengesellschaften werden ganz bewusst mittelständische Unternehmen mit in das Fondsportfolio aufgenommen. Diese Gesellschaften sind mit ihren Produkten oder Dienstleistungen oftmals in ihrer Nische Weltmarkt- Technologieführer. Bemerkenswert dabei ist, dass diese Unternehmensperlen zum großen Teil von Familien geführt werden, die langfristige Interessen verfolgen und in Generationen denken. Der zweite Baustein des Fondskonzepts ist das Risikomanagement. Um die erheblichen Schwankungen an den Aktienmärkten zu reduzieren, wird das Portfolio nach objektiven und quantifizierbaren Kriterien zeitweise abgesichert. Zum einen führen negative Fundamentaldaten oder eine schlechte markttechnische Konstellation (Kursrückschläge) zum Verkauf einzelner Aktien, zum anderen erfolgt in negativen Marktphasen eine globale Absicherung des Portfolios. In den vergangenen zwölf Monaten wurde das Fondsportfolio dreimal abgesichert, was zu einer deutlichen Stabilisierung des Kursverlaufes geführt hat. Aktuell ist der Fonds zu fast 100 Prozent investiert. Der günstige Außenwert des Euro, der tiefe Ölpreis und das Niedrigzinsumfeld sollten weiterhin für Rückenwind bei den exportorientierten deutschen Unternehmen sorgen. Diese positiven Faktoren überwiegen momentan gegenüber den möglichen negativen, die beispielsweise ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion zur Folge hätte. Sollten Sie an diesem Anlagekonzept made in Germany Interesse haben, steht Ihnen Herr Kaim gerne zur Verfügung. FRANZ KAIM

4 ANLAGE-REPORT Ausgabe 3/2015 Sturm und Drang in Afrika CHRISTIAN HILLER VON GAERTRINGEN ist Wirtschaftsredakteur der»frankfurter Allgemeinen Zeitung«. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas befasst er sich seit seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Lumière Lyon 2 in Frankreich. Er bereist den Kontinent regelmäßig und berichtet über den wirtschaftlichen Aufschwung, den der Kontinent seit einigen Jahren erlebt. Er ist Autor des Buches Afrika ist das neue Asien. Ein Kontinent im Aufschwung. Auf unserem Nachbarkontinent im Süden hat sich ein dynamischer Wirtschaftsboom herausgebildet. Afrika scheint wieder einmal alte Vorurteile zu bestätigen. Mehr als Hunderttausend Afrikaner haben sich schon mit Booten auf den Weg nach Europa gemacht. Bestätigt Afrika wieder sein Klischee als hoffnungsloser Hartz-IV-Kontinent? Das Gegenteil ist der Fall, meint Christian Hiller von Gaertringen, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor des Buches Afrika ist das neue Asien. Ein Kontinent im Aufschwung, erschienen im Verlag Hoffmann und Campe. Die Massenflucht über das Mittelmeer zeigt, welche enormen Fortschritte Afrika gemacht hat. Die Flüchtlinge sind häufig gut ausgebildete junge Menschen, die in ihrer Heimat keine Arbeit und keine Perspektive für sich sehen. Sie fordern wirtschaftlichen Fortschritt, und zwar sofort. Diese Forderung nach raschen Erfolgen treibt unseren Nachbarkontinent seit Jahren an und das Wirtschaftswachstum in die Höhe. Zwar hat der Verfall der Rohstoffpreise im vergangenen Jahr die Dynamik in vielen afrikanischen Ländern gebremst, dennoch wird der Kontinent in diesem Jahr eine Wachstumsrate von gut fünf Prozent erreichen, schätzt die OECD. Ungeachtet der Medienberichte haben gewaltsame Konflikte auf dem Kontinent sowohl in ihrer Zahl als auch in ihrer Intensität spürbar nachgelassen. Getragen von Internet und Mobilfunk sind vielerorts moderne Zivilgesellschaften entstanden. In Ländern wie Kenia, Äthiopien, Uganda oder Tansania etwa hat sich ein selbst tragender Aufschwung herausgebildet, der weder an der Entwicklungshilfe hängt noch an der Nutzung von Rohstoffen. Die deutsche Wirtschaft hat dies lange nicht wahrgenommen. Unternehmer aus China, Indien, Brasilien oder Malaysia waren schneller. Türkische Hersteller von Landmaschinen oder Agrarunternehmer aus Israel wachsen rasch auf dem Kontinent mit seinen aufstrebenden Märkten. Wagemutige, afrikanische Unternehmer bringen Produkte auf den Markt, die auf die Bedürfnisse des Kontinents zugeschnitten sind. Ein Beispiel, das Hiller nennt, ist M-Pesa in Kenia. Hier nutzt das Mobilfunkunternehmen Safari.com das Handykonto, damit die Kunden per SMS Geld überweisen oder auch die Miete und die Stromrechnung bezahlen können. Dieses einfache System ermöglicht Millionen Kenianern ohne Bankkonto Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen. In Technologiezentren wie in Ruandas Hauptstadt Kigali entsteht das digitale Afrika. Dort halten sich die Software-Entwickler nicht mehr mit Webseiten auf, sondern entwickeln direkt die passende App. Millionen Afrikaner sind auf Smartphones umgestiegen. In vielen Städten des Kontinents ist schnelles Internet auf Basis von 4G/LTE längst eingeführt. Mancherorts ist Afrika moderner als die Provinz in Europa. Das ist der neue Wettbewerb in Afrika: In die Boomgegenden kehren viele Afrikaner zurück, in den Süden Nigerias etwa oder nach Äthiopien. Doch wirtschaftliche Rückständigkeit oder politischen Stillstand nimmt die gut ausgebildete Jugend nicht länger hin. Die Chance, am Wachstum teilzuhaben, wollen sie jetzt. Dieser Drang, so Hiller, wird den Boom in Afrika weitertragen.

5 Investieren mit sozialer Rendite Alles was notwendig ist, um die armen Menschen aus ihrer Armut zu bringen, ist, ein funktionierendes Umfeld zu schaffen. Wenn die Armen ihre Energie und Kreativität freisetzen können, dann wird die Armut schnell verschwinden. Professor Muhammad Yunus, Grameen Bank, Nobelpreis-Festvortrag, Oslo, 10. Dezember 2006 In einem abgeschiedenen Ort in Uganda die Bewohner des Hauses ohne Strom und fließendes Wasser sind Herr Abbas und seine Familie (elf Kinder, 1 23 Jahre alt). Alle Kinder besuchen die Schule, die älteren die Universität. Eine Erfolgsgeschichte, die vor über zehn Jahren mit 500 US-Dollar begann. Damals kaufte sich der Vater von diesem Geld ein kleines Stück Land und baute Kaffee und Bohnen an. Durch den Erlös aus dem Verkauf seiner Ernte und nochmalige Mikrokredite konnte sich Herr Abbas weiteres Land hinzukaufen. Er steigerte seine Erträge und befreite seine Familie damit aus der Armut.Der steigende Wohlstand der Familie wäre ohne die Finanzierung wohl kaum möglich gewesen. Das Geld für diese Investition kommt unter anderem von Anlegern aus Deutschland. Über Umwege. Den Kredit hat die Familie Abbas von einem lokalen Mikrofinanzinstitut erhalten, dieses wiederum erhielt ein Darlehen von einem Mikrofinanzfonds. Begründer des Mikrofinanz-Gedankens ist Prof. Muhammad Yunus. Der Mann aus Bangladesch wurde 2006 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Yunus wurde mit seiner Vision Investieren statt spenden weltweit bekannt, nachdem er 1983 in seiner Heimat die Grameen Bank gründete, die sich auf Kleinkredite spezialisierte. Damals bestand für den Großteil der Bevölkerung in Bangladesch kein Zugang zu Krediten mit bezahlbaren Zinsen. Der Weltbank zufolge geht es weltweit 500 Millionen Menschen ähnlich. Seit einer Gesetzesänderung im Jahr 2011 ist es auch dem deutschen Privatanleger möglich, in Mikrofinanzfonds zu investieren. Die Renditen sind nicht üppig, können sich aber im aktuellen Niedrigzinsumfeld sehen lassen. Grundsätzlich kommt die Kombination von Rendite auf der einen Seite und etwas Gutes tun auf der anderen Seite sehr gut an, sagt Edda Schröder, Gründerin des ersten Mikrofinanzfonds für Privatanleger in Deutschland. Endlich kann ich als Bankerin voller Stolz sagen, dass ich mit meiner Arbeit in der Welt etwas Gutes tue. Die Kreditnehmer der Mikrofinanzbanken in Asien, Südamerika, Afrika und Osteuropa erkennen das Engagement an. Etwa 98 Prozent der Kredite werden pünktlich und vollständig zurückgezahlt. ANNIKA PETERS Mikrofinanz eröffnet armen Menschen den Zugang zu Geld ohne Sicherheiten. Mikrofinanzierung ist eine Chance, sich aus eigener Kraft aus der Armut zu befreien. Dabei lebt Mikrofinanz den Gedanken, dass die Armen ebenso leistungsfähig und kreativ sind wie wir. Das ermöglicht den Umgang auf gleicher Augenhöhe und mit vollem Respekt und schafft somit statt Abhängigkeit reale Unabhängigkeit. Der Groβteil der Kreditnehmer sind Frauen, da sie oftmals verlässlichere Kunden sind. Zudem kann mithilfe der Mikrofinanzierung die Stellung der Frau in der Gesellschaft gestärkt werden. Der Anlagegedanke ist nicht mit Entwicklungshilfe gleichzusetzen. Es handelt sich bei diesen Investments um eine alternative Vermögensklasse und damit eine ideale Beimischung fürs Portfolio.

6 ANLAGE-REPORT Ausgabe 3/2015 Warum in Wald investieren? Zehn Fragen an VOLKER GÖHRT, ausgebildeter Landwirt und Agrartechniker mit internationalen und nationalen Erfahrungen in der Bewirtschaftung, Verwaltung und Beratung von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben und der nachgelagerten Industrie. Neben Ackerbau und Forstwirtschaft hat er sein Wissen in den Bereichen Betriebsplanung und -bewertung (Taxation) sowie Qualitätsmanagement vertieft. Herr Göhrt hat in seinen eigenen Forstbetrieb investiert und bewirtschaftet diesen selbst. 1 Warum in Wald investieren? Die Entwicklung der letzten 50 bis 60 Jahre zeigt, dass der Wert von Grund und Boden kontinuierlich gestiegen ist, also grundsätzlich ein langfristiges, aber wertstabiles Investment darstellt. Ein Stück nachhaltige Sicherheit, die man greifen kann. Bei Wald kommt hinzu, dass im Vergleich zu landwirtschaftlichen Flächen nicht jedes Jahr geerntet werden muss. Preistäler können in einem gewissen Rahmen ausgesessen bzw. überbrückt werden. Selbst bei einem Schadensereignis wie zum Beispiel Sturm bleibt zum einen der Wert des Bodens erhalten und zum anderen kann das Holz noch immer verkauft werden. Totalausfall ist also so gut wie unmöglich. 2 Ist es überhaupt noch möglich, in Deutschland gute Flächen zu erwerben? Wer sind aktuell die typischen Verkäufer? Es ist wie mit allen guten Sachen. Die sind begehrt. Dennoch ist es nicht unmöglich, Flächen zu erwerben. Etwas Geduld, das Auge am Markt, die Bereitschaft, im richtigen Moment zuzugreifen, sowie den Mut für eine langfristige Investition aufbringen, dann klappt es auch mit dem eigenen Grundbesitz. Die Verkäufer sind genauso vielfältig wie die Käufer. Es reicht von der öffentlichen Hand über Erbengemeinschaften bis zur Privatperson. 3 Welche Besonderheiten sind beim Kauf zu beachten? Da gibt es ein paar typische W-Fragen : Wo liegen die Flächen? Wie alt sind die Bestände? Welche Baumarten sind vertreten? Wie sind die Flächen erschlossen? Was sind die zu erwartenden Zuwächse/Erträge? 4 Wo liegen derzeit die Preise? Eine pauschale Aussage ist da schwer zu machen. Da gibt es Liebhaberobjekte, deren Preise sich wirtschaftlich nicht erklären lassen. Je nach Größe, örtlicher Gegebenheit und Bonität der Bestände bewegen sich die Preise von ca EUR bis zu EUR pro Hektar. Welcher Preis letztendlich gut ist, zeigt sich nach der Ausund Bewertung aller relevanter Faktoren. 5 Welche Risiken sollten berücksichtigt werden? Die Investition in Forst- oder Landwirtschaft sollte eine langfristige Anlage sein. Die Risiken liegen im Markt. Im schlimmsten Fall können Bestände von Wetterereignissen für lange Zeit geschädigt werden, sodass es Jahrzehnte dauert, bis ein neuer Bestand aufgebaut ist. Das Schöne daran ist, dass Grund und Boden im Wert erhalten bleiben und der Holzzuwachs ist die Spardose von morgen. 6 Kann man sich gegen negative Umwelteinflüsse (z. B. Sturmschäden oder Käferbefall) versichern? Leider nein. Im Forstbereich spricht man in diesem Fall von Kalamität, also dem Schaden durch höhere Gewalt. Das Ärgerliche ist der entstandene Schaden, der allerdings noch immer ein verkäufliches Produkt mit sich bringt. In Zukunft ist die einzige Absi-

7 cherung wohl der weitere Umbau, also die Anpassung der Flächen an die Standortverhältnisse. Waldbesitzer in Deutschland 7 Welche Rendite kann der Anleger erwarten? Nach meiner Erfahrung würde ich momentan mit ca. 1,5 bis 2,5 Prozent Rendite des investierten Kapitals rechnen. Natürlich sind Schwankungen nach oben und unten möglich. 8 Ist diese aufgrund der gestiegenen Preise für Wald gesunken? Nein, im Gegenteil. Die Suche nach alternativen Energiequellen hat natürlich auch den Holzmarkt beflügelt. Auch qualitativ schlechtere Holzsortimente sind zuletzt für die Wärmegewinnung verwertbar. In den letzten Jahren sind die Preise für deutsches Wertholz auf einem guten Niveau und schwanken nur wenig. Meiner Meinung nach werden sich die Holzpreise wie auch die Preise für landwirtschaftliche Produkte weiter verteuern. 9 Welche Mindestanlagesumme halten Sie für richtig? Meiner Meinung nach sollte für eine sinnvolle und nachhaltige Bewirtschaftung mindestens eine Größe von zehn Hektar zusammenhängender Holzbodenfläche angestrebt werden. Kleinere Flächen sind tendenziell teurer als größere Objekte. Eine Investitionssumme von EUR ermöglicht meiner Ansicht nach den Zugang für einen Einstieg in den Bereich einer nachhaltigen Forstwirtschaft. 10 Mit welchem Verwaltungsaufwand ist zu rechnen? Wie überall sinkt der Verwaltungsaufwand mit der Betriebsgröße. Bei kleineren Forstbetrieben würde ich ca. 35 Prozent vom Betriebsumsatz ansetzen, um einer Investitionsplanung Sicherheit zu geben. Dazu kommen noch die Bewirtschaftungs- und Vermarktungskosten. Diese sind abhängig von den einzelbetrieblichen Gegebenheiten. Vielen Dank. Das Interview führte FRANZ KAIM Bei Interesse wenden Sie sich gerne an uns oder direkt an Herrn Göhrt (v.goehrt@t-online.de). Junge Kunst David Schnell und Donna Stolz Die studierte Kunst- und Kulturwissenschaftlerin CLAUDIA FENKART-N JIE berät seit vielen Jahren Kulturinstitutionen, Unternehmen und Künstler. Als Autorin hat sie unter anderem die Bildbände Kunst und Kultur in Baden-Württemberg sowie Private Art Collections Private Kunstsammlungen in Baden-Württemberg veröffentlicht. Ihre umfassenden Kenntnisse des Kunstmarkts stehen privaten Sammlern und Unternehmen beim Auf- und Ausbau ihrer Sammlung zur Verfügung. Beim Vertiva Family Office steht Claudia Fenkart-N jie als Kunstberaterin unseren Mandanten zur Seite. In regelmäßigen Abständen werde ich ab dieser Ausgabe junge Künstlerinnen und Künstler vorstellen, die durch ihren bisherigen Werdegang bereits ihr großes Potenzial bewiesen haben und auf mehr hoffen lassen. David Schnell und Donna Stolz haben ihre ganz eigene künstlerische Handschrift bereits gefunden und haben damit den nationalen und internationalen Kunstmarkt bereits aufhorchen lassen. Wenn Sie mehr über sie erfahren wollen oder an einem Kauf Interesse haben, so freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme (claudia.fenkart@vertiva.de oder unter 0172/ ).

8 ANLAGE-REPORT Ausgabe 3/2015 David Schnell In den Arbeiten des in Leipzig lebenden Künstlers steckt Kraft und Dynamik. Er kombiniert seine gegenständliche Malweise mit Bewegung, schillernden Perspektiven und divergierenden Fluchtpunkten sie sind charakteristisch für Schnells Kaleidoskop-Bilder. Die fragmentartigen Bildstücke, teils architektonische Elemente, teils abstrakte Farbflächen, erinnern an die Grafik der virtuellen IT- Welt einerseits, bilden aber in ihrer Ästhetik auch einen Bogen von der Frührenaissance in die Gegenwart hinein. Biografische Daten: David Schnell wurde in Bergisch Gladbach geboren bis 2000 studierte er Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, wo er 2002 seinen Meisterschülerabschluss bei Prof. Arno Rink machte. Ausstellungen hatte er u. a. in der Schweiz, England, den Niederlanden, Puerto Rico, Dänemark, Norwegen, New York, Ungarn, Österreich. Arbeiten des Künstlers sind bereits in folgenden Sammlungen vertreten: Essl Museum Kunst der Gegenwart, Österreich; Denver Art Museum, Colorado; Kunstfonds Sachsen; MOCA The Museum of Contemporary Art, Los Angeles; Arken Museum of Modern Art, Kopenhagen; Museum der bildenden Künste Leipzig; Parasol Unit Foundation, London; Sammlung Burda, Baden-Baden; Sammlung der Sparkasse Leipzig; Sammlung der VNG, Leipzig; The Rubell Family Collection, Miami; MAP in Ponce, Puerto Rico; Kunst in der Sachsen Bank und Sammlung Landesbank Baden-Württemberg. Donna Stolz Donna Stolz arbeitet mit feinem Pinselstrich minutiös und detailversessen. Oft steht sie selbst Modell oder um es mit ihren Worten auszudrücken: Die Themen meiner Bilder sind meinem Umfeld entliehen: eine Fragestellung, eine Erinnerung, ein Moment, der Eindruck hinterlassen hat hiervon ausgehend male ich, bis dieser für mich visuell in jede Haarsträhne, Gestik und Mimik übergegangen ist. Und doch laufen ihre Arbeiten, die unvermittelt an den Wänden hängen, oft den Gesetzen der Schwerkraft zuwider. In anderen Arbeiten persifliert sie Werbebotschaften, indem sie sich beispielsweise selbst vor ein an Persil-Werbung erinnerndes Signet stellt, es dadurch verstellt. Die Bilder der gebürtigen Engländerin Donna Stolz (Absolventin und Meisterschülerin der Karlsruher Akademie) rufen kalkulierte Irritation hervor, fordern den Betrachter dazu auf, seine eigenen Assoziationen, Vorstellungen, Gedanken und Fantasien mit ihren Werken abzugleichen, ihren Gefühlszuständen nachzuspüren, die sie über die meist einfarbigen Hintergründe ihrer Gemälde andeutet. Biografische Daten: 2003/04 machte sie ihr Diplom in Malerei/Grafik und war Meisterschülerin der Klasse Prof. Franz Ackermann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. 2004/05 erhielt sie einen Stipendienaufenthalt (Fulbright-Stipendium) an der University of Massachusetts, Dartmouth/USA, bei Prof. Anne Leone. Arbeiten der Künstlerin sind bereits in folgenden Sammlungen vertreten: Museum Würth, Schwäbisch Hall; Sammlung Hurrle, Offenbach; Sammlung KGAL, München; Sammlung Volksbank, Karlsruhe; Sammlung Siegfried, Kaiserslautern sowie Silvia und Helmut Wickleder Stiftung, Schloss Leinzell. IMPRESSUM Herausgeber: Vertiva Family Office GmbH Hauptmannsreute 44a Stuttgart T 0711/ F 0711/ M info@vertiva.de Die vorliegende Publikation dient nur zu Informationszwecken und der allgemeinen Information für den Empfänger. Die Inhalte geben die aktuelle Meinung und Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder. Es handelt sich nicht um eine Anlageberatung, Empfehlung oder Finanzanalyse. Historische Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen. Angaben zu steuerlichen Situationen sind nur allgemeiner Art. Für individuelle steuerliche Fragestellungen sollte ein Steuerberater hinzugezogen werden. Die enthaltenen Informationen stammen aus verlässlichen Quellen, erheben jedoch keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. Die Urheberrechte für den Inhalt und die Darstellung dieser Publikation liegen beim Herausgeber und darf nur mit schriftlicher Genehmigung verwendet werden. Bildnachweise: Fotolia, David Schnell, Donna Stolz

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