Berichte aus den Fachschaften

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1 Street-Art, Bleistift und Farbstifte, Corina Lehmann, Kl. 11b Street-Art, Bleistift und Farbstifte, Bianca Wengenmayer, 11b

2 Katholische Religionslehre In der gegenwärtigen Diskussion um Bildung und die Reform des Gymnasiums zeigt sich der grundlegende Stellenwert von Orientierungswissen immer klarer: Bildung braucht ein Wozu, worauf sie ausgerichtet ist, einen reflektierten und ordnenden Wertehorizont, welcher die Schülerinnen und Schüler befähigt, in einer pluralen Welt eigene Überzeugungen zu entwickeln und sich den großen Lebensfragen zu stellen. Natürlicherweise sind die Werte bildenden Fächer besonders gefordert, wie es schlaglichtartig wieder bei der schulischen Aufarbeitung der Tsunami-Katastrophe zum Ausdruck kam (eigener Bericht); in ökumenischer Kooperation und auch in Zusammenarbeit mit Ethik bringt der katholische Religionsunterricht seine eigene Perspektive ein. Die Grundlage bildet der alltägliche Unterricht, bei dem methodische Ansätze, welche bewusst die Eigenaktivität der Schüler anregen, eine bedeutsame Rolle spielen. Die vom neuen Lehrplan angebahnte Arbeit mit Grundwissen wurde in Klassen der Jgst. 5 und 6 in Form der Reli- Datei fortgeführt und dabei für das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) erprobt. Auch unterrichtsrelevante Aktualität fand in allen Jahrgangsstufen immer wieder breiten Raum, wie in diesem Schuljahr vor allem das Sterben von Papst Johannes Paul II. und die Wahl von Benedikt XVI. als seinem Nachfolger. Im Rahmen der Fachschaft nehmen die Fachkollegen durchaus unterschiedliche persönliche Akzentuierungen vor, ein paar Beispiele aus ihrem engagierten und vielfältigen Wirken seien kurz vorgestellt. Dipl.-Theol. Moder, der seit diesem Schuljahr an unserem Gymnasium unterrichtet, gestaltete zur biblischen Erzählung von Josef und seinen Brüdern in Jgst. 5 eine Powerpointpräsentation: Die von Schülern gemalten Bilder über wichtige Begebenheiten dieser Geschichte wurden zur unterrichtlichen Aneignung in eine digitale Bildfolge umgesetzt. 162 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium Der neue Methodenraum, um dessen Konzeption und Ausgestaltung sich besonders OStR Ritter kümmerte, ist eine ideale Ergänzung zum Religionsraum und eröffnet viele neue didaktische Möglichkeiten; dank der großzügigen Unterstützung des Elternbeirates konnte er auch für unser Fach mit anregenden Unterrichtsmaterialien bestückt werden. Neben anderen Kollegen nützte ihn Herr Ritter für computergestützte Lernzirkelarbeit. Im Rahmen eines Wettbewerbes der Bundeszentrale für politische Bildung erstellte StR z. A. Seiler mit einer 7. Klasse eine Fotostory zum aktuellen Thema Mobbing. Ebenfalls in Jgst. 7 richtete Dipl-Religionspädagoge Dr. Ansbacher eine Ausstellung zu den diesjährigen Jubiläen 475 Jahre Confessio Augustana und StD Bernhard Rößner 500 Jahre Augsburger Religionsfrieden ein. Über den Unterricht hinaus wirkt er als Historiker u. a. am Film Schrittmacher im Glauben mit, in dem christliche Vorbilder aus der Diözese Augsburg für den Unterricht erschlossen werden. In einer 10. Klasse, die sich schwerpunktmäßig mit Grenzfragen des Lebens beschäftigte, wurde Regionaldekan Msgr. Fellner, der unserem Gymnasium als Schulseelsorger verbunden ist, vom Fachbetreuer zu einem Gespräch über Krankensalbung und Versehgang eingeladen. Ein Besuch im Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth zum Thema Sterbebegleitung, bei dem der Krankenhausseelsorger Diakon Käser und Sr. Tobia O.S.F. Auskunft über ihren Umgang mit Sterbenden gaben, ergänzte die erfahrungsbezogene Auseinandersetzung. Über den Unterricht hinaus leistet die Schulpastoral Beiträge, die auch auf das Schulleben einwirken: Hier ist an erster Stelle der ökumenisch ausgerichtete Liturgiekreis mit seinen beiden Betreuerinnen StRin Pfister und Pfarrerin Verron Kleiner zu nennen. Die in ihrer jugendnahen Gestaltung begeisternden Schulgottesdienste in der Studienkirche, von Msgr. Fellner und der evangelischen Kollegin zelebriert und musikalisch von OStR Baumann

3 mit seiner Band gekonnt begleitet, orientierten sich am Leitmotiv Weg, das sich in unterschiedlicher Weise auf Schülerwelten beziehen ließ. Auf dem Weg durch Deutschland nach Köln machte das Weltjugendtagskreuz in Dillingen Station. Als Beitrag für das Sailer-Gymnasium hielt Herr Moder mit seiner 10. Klasse eine Andacht vor dem Weltjugendtagskreuz in der Christkönigskirche. Der traditionelle Gottesdienst pro fundatoribus stand diesmal im Zeichen des 150. Todestages von Christoph von Schmid, dem vor allem im 19. Jahrhundert weltbekannten Sailer-Schüler. Zu Ehren dieses religiösen Jugendschriftstellers und Kirchenlieddichters, aus dessen Feder der Text des Weihnachtsliedes Ihr Kinderlein kommet stammt, wurde auch ein Schaukasten eingerichtet. Ihren festen Platz im Schulleben haben inzwischen die Frühschichten Licht im Advent und Wegmarken in der Fastenzeit; als ökumenische Besinnungen in der Katharinenkirche führten sie in diesem Jahr an die Bedeutsamkeit religiösen Brauchtums heran. Stimmungsvolle musikalische Beiträge brachten OStR Baumann, OStR Maier und StR Möller ein. Auf große Schülerresonanz stießen wiederum die Orientierungstage der 9. Jgst. im Claretiner-Colleg in Weißenhorn, für deren reibungslosen organisatorischen Ablauf Herr Seiler sorgte. Im Zuge der Neuordnung der Schulfahrten sollen diese religiös ertragreichen Tage künftig auf eine ganze Woche ausgedehnt werden. Die von Msgr. Fellner initiierte Umgestaltung der Schülerbeichte hat sich in diesem Schuljahr sehr gut bewährt und eine nachhaltige Akzeptanz bei den Schülern gefunden, ihm gebührt großer Dank für sein außerordentliches persönliches Engagement. Der konkreten Friedensarbeit an der Schule dient auch die Betreuung der Streitschlichtergruppe durch Frau Pfister. Der weltweiten Solidarität gerade für Kinder und Jugendliche gilt die schon mehr als zehn Jahre geleistete Unterstützung unserer Schule für das Kavu-Health-Centre, das Krankenhaus der Missionsbenediktin erinnen in Sambia. Aus gesundheitlichen Gründen hat inzwischen Sr. Pieta Beron die Leitung an Sr. Astridah Chibale abgegeben, die sich bereits mehrfach brieflich für das langfristige Engagement unseres Gymnasiums bedankte. Auch hier zeigt sich: Bildung braucht Wertorientierung, wenn sie für den Menschen fruchtbar werden soll, sie bedarf einer Logik des Herzens (Blaise Pascal) oder einer inneren Verknüpfung, wie sie Johann Michael Sailer gegenüber dem rational verengten Bildungsideal seiner Zeit formuliert hat: Trenne die intellektuelle Bildung nie von der sittlichen. Und trenne die verständige und sittliche Bildung nie von der religösen. Es währet noch länger (...) bis die Köpfe aus dem Labyrinthe der Worte und Begriffe wieder heraus und zum eigenen, freien, hellen Anblicke der Wahrheit hindurch kommen. Und es kommen die wenigsten hindurch, denn die meisten halten das Labyrinth für die Wahrheit. Illustration zu einem Sailer-Aphorismus von Lane Ziegler (K12) Johann-Michael-Sailer-Gymnasium 163

4 Evangelische Religionslehre Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Verzagtheit, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2.Timotheus 1,7 Dieses stärkende Wort ist auf der Gedenktafel für Dietrich Bonhoeffer im Gefängnishof des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg eingemeißelt. Am 9.April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer zusammen mit anderen Männern des deutschen Widerstandes gegen Adolf Hitler und die Nationalsozialistische Herrschaft im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Sein 50. Todestag ist auch in unserem Religionsunterricht, - verantwortet von meinem Mann, Pfarrer Manuel Kleiner, und mir-, Anlass gewesen über diesen bedeutenden Theologen und geistlichen Impulsgeber mit den Schülerinnen und Schülern nachzudenken. So beschäftigten sich beispielsweise die 11. Klassen in besonderer Weise mit spirituellen und theologischen Texten von Dietrich Bonhoeffer anhand des Buches Widerstand und Ergebung und mit seiner Lebensgeschichte. Der Film Bonhoeffer - Die letzte Stufe führte uns noch einmal das klare christliche Zeugnis dieses Mannes vor Augen und ermutigte die Schülerinnen und Schüler auch in der heutigen Zeit, für christliche Werte eindeutig und konsequent einzustehen. Wir blicken dankbar auf eine sechzigjährige Friedenszeit in Deutschland zurück und können dabei selber zu Friedensboten werden. Darauf lag in diesem Schuljahr unter anderem aus aktuellem Anlass ein wichtiger Schwerpunkt im Religionsunterricht in allen Klassenstufen. Schülerinnen und Schüler der 6. und 9. Jahrgangsstufen erlebten dies am Beispiel des Geschicks Jesu, der 7.Klassen anhand des Friedensboten Franz von Assisi, in der Kollegstufe durch die Auseinandersetzung mit der Bergpredigt und am konkreten Beispiel von Martin Luther King. Direkte Konfliktbewältigung und konkrete Verhaltensanforder-ungen im alltäglichen Zusammenleben waren weitere Lernschritte in der sechsten Jahrgangsstufe. Immer wieder können 164 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium wir dabei auch als Lehrkräfte unseres Faches die Offenheit, die Motivation und das Interesse von Schüler-innen und Schülern in diesen Zusammenhängen auf erfreuliche Weise feststellen und erleben. Dies gilt ebenso für die Ausgestaltung unserer evangelischen Schulgottesdienste vor den Weihnachts- und Osterferien, die mit viel Liebe und Engagement von den Schülern mitgetragen werden. Beispielhaft erwähnt sei hier der Schulgottesdienst vor Weihnachten, der die Friedensbotschaft der Engel Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden zum Mittelpunkt machte und jeden einzelnen Gottesdienstbesucher mit einem Stein zum Brückenbauer des Friedens werden ließ. So entstand ( siehe Fotos) eine eindrucksvollebrücke des Friedens. Durch ganz individuell beschriftete Steine verdeutlichte jede und jeder, was er zum Frieden in dieser Welt beitragen möchte z. B.: Gelassenheit, Treue, Freude, Respekt, Vergebung, um nur einiges zu nennen. Unser besonderer Dank gilt dabei den Kollegen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Freude, diese Gottesdienste musikalisch begleiteten: Robert Baumann, Stefan Bartels, Friedrich Maier und Christian Möller. Pfarrerin Sabine Verron Kleiner In bewährter Weise hat der ökumenische Liturgiekreis unter Leitung von StRin Waltraud Pfister und mir auch in diesem Schuljahr die konfessionsübergreifenden Schulgottesdienste mit viel Fantasie zu Schuljahresbeginn und -ende ausgestaltet. Den Schülerinnen und Schüler dieses Kreises sei daher ein ganz großer Dank für ihre Einsatzfreude und Einsatzbereitschaft ausgesprochen. Bewährt haben sich ebenfalls wieder die Frühschichten in der Advents- und Passionszeit vor der ersten Schulstunde in der Katharinenkirche, die in diesem Jahr mit dem Thema Bräuche der weihnachtlichen- und österlichen Fastenzeit verbunden waren und von der Fachschaft Religion vorbereitet wurden. Der positive Zuspruch seitens der Schülerschaft und des Kollegiums war auch in diesem Jahr zu spüren. Als weiterer Brückenschlag der Ökumene seien hier zudem die Besinnungstage der 9.Klassen im Haus der Begegnung St.Claret in Weißenhorn im Juni genannt. Diese gemeinsamen Tage erfreuen sich bei den Schülerinnen und Schülern beider Konfessionen zunehmender Beliebtheit. Dies ergab die Umfrage bei Schülern im Rahmen des EFQM an unserer Schule. Grundlegende Fragen nach dem Lebenssinn, Eindrücke aus dem Gottesdienst vor den Weihnachtsferien. Eine Brücke entsteht

5 nach Lebensorientierung, Besinnung auf eigene Kraftquellen und geistlichspirituelle Impulse zur Lebensbewältigung erlebten die Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgangsstufe auch in diesem Jahr als sehr gewinnbringend für ihre persönliche Lebensgestaltung. So möge uns allen im Blick auf die eigene Lebensgestaltung das Eingangs zitierte Bibelwort: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Verzagtheit, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit Zuversicht und Mut schenken. Einige der Brückenbauer Ethik Das Schuljahr 2004/05 war durch einen leichten Rückgang des Ethikunterrichts gekennzeichnet. So kam in diesem Schuljahr z.b. in der fünften Jahrgangsstufe keine Unterrichtgruppe zustande. Auch konnte der Unterricht in den kleinen Gruppen der Unter- und Mittelstufen nur ein- statt zweistündig erteilt werden, so dass punktuelle Auswahl aus dem Lehrplan und Schwerpunktsetzung nötig waren. Hier in Auswahl ein kleiner Einblick in Themen, mit denen sich die Ethik- Schüler in diesem Schuljahr beschäftigt haben: 6. Jahrgangsstufe (bereits nach dem neuen G8-Lehrplan unterrichtet): Religion und Gemeinschaft mit besonderem Blick auf das Judentum und Christentum 9. Jahrgangsstufe: Auseinandersetzung mit verschiedenen Weltreligionen (Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam) auch in fächerübergreifender Zusammenarbeit mit dem evangelischen Religionsunterricht 11. Jahrgangsstufe: Beschäftigung mit ethischen Problemen unserer Zeit, besonders OStR Werner Flurschütz mit der Gentechnologie, in fächerübergreifender Zusammenarbeit mit dem Biologieunterricht Kollegstufe: Glücksvorstellungen in der Philosophie: Vergleich antiker und moderner Theorien Das Abitur im Fach Ethik haben dieses Jahr vier Kollegiaten erfolgreich abgelegt, einmal schriftlich und dreimal als Colloquium. Johann-Michael-Sailer-Gymnasium 165

6 Deutsch Bilder sagen oft mehr als Worte. Die nachfolgenden Fotodokumentationen führen anschaulich vor Augen, dass der Wechsel des Lernortes und der Kontakt mit Fachleuten in diesem Schuljahr die Angebote im Deutschunterricht aller Jahrgangsstufen bestimmten. OStR in Inge Petrich Autorenlesung In der Aula unserer Schule lauschten interessierte und wissensdurstige Sechstklässler im Mai den beiden Jugendbuchautoren Irma Krauß und Guy Rewenig bei ihrer kurzweiligen Lesung. Tröstlich war für viele geplagte Aufsatzschreiber, dass auch die beiden Spezialisten sich ihre Texte hart erarbeiten und um Formulierungen ringen müssen. Viel zu tun gab es in der Signierpause für Irma Kraus und Guy Rewenig Ein Blick hinter die Theaterkulissen Das Theaterangebot der vhs Dillingen verschaffte in diesem Jahr den Schülern ein besonderes Schmankerl. Nach einem gemeinsamen Besuch der Inszenierung von Molières Komödie Der Geizige hatten die Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe am nächsten Tag Gelegenheit hinter die Kulissen zu blicken. Frau Sina Solaß, Theaterpädagogin vom Landestheater Schwaben in Memmingen, informierte nicht nur über die Programmplanung und Probenarbeit, sondern motivierte auch Stegreifszenen, die die Handlung des Molièrestück fortsetzen sollten. Das bürgerliche Trauerspiel Kabale und Liebe ermöglichte die Begegnung mit dem gesellschaftskritischen Stürmer und Dränger im Schillerjahr. An dieser Stelle bedankt sich die Fachschaft beim Leiter der vhs, Herrn Werner Bosch, für die lehrplanorientierte Programmzusammenstellung. Fahrten nach Augsburg in Goethes Faust und Horvaths Kasimir und Karoline rundeten das Angebot für die Oberstufe ab. Die Theaterpädagogin Sina Solaß erläutert die Programmplamnung des Landestheaters Schwaben in Memmingen 166 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium

7 Zeitungsprojekt ZiSch, Zeitung in der Schule, sorgte in den neunten Klassen für Informationsund Schreibstoff. Die regelmäßige Zeitungslektüre war die Voraussetzung dafür, dass nicht nur in der Aula Informationsstände präsentiert werden konnten, sondern schufen auch die Voraussetzung für den Besuch in der Redaktion der Augsburger Allgemeinen. Bild rechts: Stellwände in der Aula informieren die Schüler (hier der 9a) über ZISCH Bild unten: So schmeckt der Unterricht. Die Klasse 9c beim Zeitungsfrühstück. Studienfahrt nach Weimar und Leipzig Im Schillerjahr nach Weimar und ergänzend ein Besuch der Leipziger Buchmesse, war für beide Leistungskurse Deutsch eine Selbstverständlichkeit. Das viertägige Programm, besonders die Weimarführung mit Dr. Nasdala von der Uni Jena, verknüpfte ganz im Sinne Schillers Pflicht und Neigung. Schillers Wohnhaus in Weimar Johann-Michael-Sailer-Gymnasium 167

8 Latein/Griechisch Nach der Versetzung des Fachbetreuers für Alte Sprachen OStR Pabst zu Beginn des Berichtsjahres an das Albertus-Gymnasium Lauingen wurde die Fachschaft Griechisch/Latein kommissarisch vom stellvertretenden Schulleiter StD Muzell betreut. Ein Rückblick auf die Situation der beiden klassischen Sprachen am Sailer- Gymnasium im Schuljahr 2004/2005 muss einen begeisterten Anhänger der antiken Geisteswelt zum einen mit Wehmut, andererseits aber auch mit Genugtuung erfüllen. In diesem Zusammenhang soll zunächst von dem weniger erfreulichen Aspekt die Rede sein: Leider hat sich die schwierige Situation des Faches Griechisch, die Bernhard Pabst in seinem Fachschaftsbericht des Jahresberichts 2003/2004 (S.169) darstellt, auch im Schuljahr 2004/2005 weiter fortgesetzt. Zum dritten Mal in Folge kann in der künftigen Jahrgangsstufe 9 keine Griechischgruppe eingerichtet werden, was umso erstaunlicher ist, als in diesem Schuljahr im Rahmen der Schulzweigwahl eine relativ große Zahl von Schülern der Jgst. 8, nämlich mehr als 70, die Möglichkeit hatte, auch Griechisch zu wählen. Doch nur fünf (!) Schüler haben sich für den humanistischen Zweig entschieden, zu wenig, um den Unterricht in diesem Fach starten zu können. In diesem Zusammenhang muss gesagt werden, dass dieses Ergebnis auch für diejenigen, die Griechisch schließlich gewählt haben, enttäuschend war und auch von den betreffenden Erziehungsberechtigten mit Recht entsprechend bedauert wurde. An dieser Gesamtsituation konnte auch der im April 2005 von allen Beteiligten mit großem Engagement vorbereitete und gut besuchte Griechische Abend, an dem der Würzburger Archäologe M.A. Stephan Specht zum Thema Vom Steinbruch zum Tempel kurzweilig und lebendig referierte, nichts ändern. Somit ist die Situation des Faches Griechisch am Sailer-Gymnasium gegen Ende des Schuljahres 2004/2005 als ernst, ja geradezu als dramatisch 168 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium zu beurteilen; dabei macht es keinen Sinn, die Situation schön zu reden und die Augen davor zu verschließen. So wurde Griechisch im Berichtsjahr nur in zwei Jahrgängen unterrichtet, nämlich in der Jahrgangsstufe 11 und im Leistungskurs der K 12; im folgenden Schuljahr werden nur noch die Schüler des dann laufenden Leistungskurses K 13 in Griechisch unterrichtet. So bleibt zu hoffen, dass das traditionsreiche Johann-Michael-Sailer- Gymnasium in der Zeit nach seinem 455. Geburtstag die edel klingende Bezeichnung Humanistisches Gymnasium nicht nur formal in seinem Schulnamen trägt, sondern dass dieser Zweig auch de facto weiterhin existiert. Der griechische Geist hat Vorbilder von zeitloser Schönheit und Gültigkeit nicht nur auf dem Gebiet der Literatur, sondern auch in der bildenden Kunst geschaffen. Um diese Vorbildhaftigkeit in der Gesamtheit griechischen Denkens und Fühlens zu erfassen, besichtigten die Griechischschüler der Jahrgangsstufe 11 im November 2004 die Antikensammlung in München und damit eines der schönsten Museen der bayerischen Landeshauptststadt und studierten dort die Entwicklung der griechischen Vasenkunst, ausgehend von mykenischen Gefäßen des Jh. v. Chr. bis hin zur hohen Zeit der attischen Töpferkunst im 6. und 5. Jh. v. Chr. Ganz anders als für das Fach Griechisch stellt sich im Berichtsjahr die Situation des Faches Latein dar. Das Interesse für diese Sprache hält unvermindert an und hat auch im Schuljahr 2004/2005 zugelegt und zwar sowohl, was Latein als Erste Fremdsprache als auch Latein als Zweite Fremdsprache betrifft. Vorbei sind jene Zeiten, wo nur mit Mühe eine Klasse aus Latein1-Schülern gebildet werden konnte. Im Gegenteil für das kommende Schuljahr konnten nicht alle Schüler, die sich für die Anfangssprache Latein entschieden haben, auch in die Lateinklasse aufgenommen werden, weil diese bereits voll war, und mussten auf das ein Jahr später in der Jgst. 6 beginnende L2 vertröstet werden. StD Hermann Muzell Auch der bereits im letzten Schuljahr zu beobachtende Trend, dass von jenen Schülern, die ihre Laufbahn am Sailer-Gymnasium mit Englisch als Erster Fremdsprache begonnen haben, mehr als die Hälfte als zweite Fremdsprache Latein gewählt haben, setzte sich fort, so dass auch im kommenden Schuljahr in der Jgst. 6 zwei ansehnliche Unterrichtsgruppen im Fach Latein als 2. Fremdsprache gebildet werden können. Wie in den vergangenen Jahren wurden auch im Berichtsjahr die Gäste am Tag der offenen Tür an einem von StR Oberpriller betreuten und von den Schülern der Klasse 5a und 6b gestalteten Informationsstand über Latein informiert. Interessierte Beobachter konnten so aus dem Mund der Schüler direkt erleben, mit welchem Eifer und Engagement sie ihr Fach vertreten, was wohl noch überzeugender wirkt als die Informationen des sowieso sein Fach vertretenden Lehrers. Eine Fülle von Informationsmaterial zum Thema Latein, Rom und Antike, das auch teilweise von den Schülern selbst zur Verfügung gestellt wurde, unterstrich noch den wissenschaftlichen und pädagogischen Stellenwert des Faches. Im Lateinunterricht stehen Sprache, Denken und Literatur der Römer im Mittelpunkt; dass aber dazu alle weiteren Bereiche von römischer Kultur und Zivilisation ein ganz wesentliches Thema des Unterrichts darstellen, konnten auch im Berichtsjahr die Schüler durch entsprechende Exkursionen erfahren. Es ist sicher immer wieder ein besonderes Erlebnis für die Lateiner, Sachverhalte, die sie aus dem Lateinunterricht bereits kennen, konkret auch anzuschauen: So besichtigten im November 2004 die L2-Schüler der Jgst. 8 unter der Leitung von StR Hitzler und StR Nowak die Glyptothek in München und lernten hier Merkmale des antiken Menschenbildes und der römischen Porträtkunst kennen. Ganz zu dem neuen und aufwändig gestalteten Lehrbuch Felix passend besuchten die L1-Schüler der Jgst. 6

9 unter der Leitung von StR Oberpriller und StD Muzell im Juni 2005 das Römische Museum in Augsburg und konnten hier anhand der Exponate und Ausgrabungen das Leben der Römer im unterworfenen Germanien kennenlernen. Zur Veranschaulichung der im Verlauf des Schuljahres behandelten Sachthemen unternahmen im Juli 2005 die L2-Schüler der Jgst. 6 unter der Leitung von StRin Then und StRin Treuheit eine Exkursion nach Weißenburg, um insbesondere an Ort und Stelle den römischen Badebetrieb in den Thermen sowie das Lager- und Familienleben der römischen Soldaten zu studieren. Ebenfalls im Juli besichtigten die L2- Schüler der Jgst. 7 den archäologischen Park Cambodunum (Kempten) unter der Leitung von StRin Then im Rahmen der Unterrichtssequenz Römische Kulturleistungen. In Projekten beschäftigten sich die Schüler mit den Themen Kleidung und Ernährung bei den Römern und konnten dabei selbst entweder verschiedene antike Kleidungsstücke anlegen oder in einem Ofen nach römischer Bauart Brot backen. Einen besonderen Höhepunkt in der Schullaufbahn unserer Gymnasiasten stellen die jedes Jahr in der Jahrgangsstufe 12 durchgeführten Studienfahrten dar. In diesem Zusammenhang gehören die Fahrten nach Rom mittlerweile zur Tradition des Sailer-Gymnasiums. Wie im vergangenen Schuljahr hat auch in diesem StR Oberpriller diese Fahrt organisiert und durchgeführt, wofür ihm an dieser Stelle von Herzen gedankt sei. Dabei soll auch einmal gesagt werden, dass nur durch den Idealismus des Kollegen und auch seine Bereitschaft, eigene Kosten nicht zu scheuen, eine solche Studienreise überhaupt erst durchführbar war und ist. Im März des Berichtsjahres nahmen alle Latein-Schüler der Jahrgangsstufe 8 an dem vom Deutschen Altphilologenverband Bayern organisierten Certamen Bavaricum teil, in dem die Jugendlichen ihre Kenntnisse im europäischen Kulturwortschatz unter Beweis stellen und für ihre Leistungen auch Sachpreise in Empfang nehmen konnten. Im Januar 2005 beteiligten sich acht Schüler der Klasse 9a am Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Die Jugendlichen mussten in drei Aufgabenteilen, für deren Bearbeitung sie vier Stunden Zeit hatten, ihre Lateinkenntnisse unter Beweis stellen; im ersten Teil sollte ein anspruchsvoller Text übersetzt, im zweiten Teil Aufgaben zur Sprachlehre und zum Kulturwissen bearbeitet und im dritten Teil ein gesprochener lateinischer Text inhaltlich wiedergegeben werden. Zusätzlich mussten die Teilnehmer zuvor zu Hause eine Tonbandkassette mit einem lateinischen Text besprechen und am Testtag abgeben. Mit Spannung warten nun die beteiligten Schüler und die betreuenden Lehrkräfte auf die Ergebnisse. Zum Schluss sei all jenen Eltern und Schülern gedankt, die in einem für die klassischen Sprachen schwierigen Umfeld durch ihr tatkräftiges Eintreten für die Ideale der Antike und dafür, dass deren Werte nicht in Vergessenheit geraten dürfen, sondern weiter gepflegt werden sollen, die altphilologische Fachschaft unterstützt haben. Mit großem Engagement präsentieren Schüler der Klassen 5a und 6b Informationsmaterial zur Fremdsprache Latein Johann-Michael-Sailer-Gymnasium 169

10 Die Fachschaften Deutsch, Latein/Griechisch und Geschichte verabschieden sich von StD Hermann Muzell Seinen beruflichen Verpflichtungen korrekt nachzukommen, ist eine Tugend. Seine Berufung täglich mit beeindruckender Konsequenz und vorbildlichem Engagement zu leben, ist Hermann Muzell. Die unerschütterlichen Grundfesten seiner humanistischen Bildung ergänzten seine profunden historischen und literarischen Kenntnisse, mit denen er seinen Fachschaften einen unverwechselbaren Stempel aufdrückte. Acht Jahre begleitete er seine Germanisten als Fachbetreuer. Zuverlässigkeit und Korrektheit, fachlicher Rat und verantwortungsbewusster Rückhalt stellten sicher, dass diese Truppe unter seiner Leitung ein Team bildete. Zahlreiche Leistungskurse Deutsch, Latein und Griechisch führte Studiendirektor Hermann Muzell wohl vorbereitet zur doppelten Reife, dem Abitur und einer veränderten Lebensauffassung. Fachschaftskollegen und Kollegiaten verbindet im Umgang mit Hermann Muzell eine elementare Erfahrung. Beide hatten täglich Gelegenheit, ein Quentchen seiner Arbeitsphilosophie Arbeit macht Freude zu übernehmen. Hermann Muzell verstand es in besonderer Weise, nicht nur diesen Funken seiner Arbeitsfreude auf andere überspringen zu lassen, sondern auch Inhalte und Geist altsprachlicher Bildung im Schulalltag fest zu verankern. Von diesem Bestreben war gerade auch sein Wirken als Fachbetreuer für Latein und Griechisch geprägt. Der Eifer, die klassische humanitas zu leben, und der unermüdliche Einsatz für diese machen seine Person zu einem Vorbild, dessen Engagement für die Alten Sprachen unseren uneingeschränkten Respekt verdient: Als magister optimus gelang es ihm stets, die Freude an humanistischer Bildung nicht nur in seinen Schülern zu wecken, sondern auch die Freude an ihrer Vermittlung bei den Fachkollegen zu nähren. Entscheidend für diese Fähigkeit ist seine humanitas im doppelten Wortsinn von Bildung und Menschlichkeit. Über viele Jahre unterrichtete Hermann Muzell auch Geschichte von der Unter- bis zur Oberstufe und vermittelte dabei seinen kleinen wie größeren Schülern anschaulich die Historie von der Antike, die ihm als bekennenden Altphilologen ganz besonders am Herzen lag, über das Mittelalter und die Neuzeit bis hin zur Gegenwart. Seine Schüler schätzten ihn als einen in allen Epochen bewanderten historicus. Dass es am Gymnasium nicht allein darum gehen kann, Geschichtsfakten zu lernen und wiederzugeben, sondern mehr darum, historisches Geschehen zu verstehen, einzuordnen und dazu Stellung zu nehmen, machte er besonders seinen Oberstufenschülern klar und forderte dies auch in entsprechenden Prüfungsaufgaben, von denen sich manche Schüler an deutsche Erörterungsaufsätze erinnert fühlten. Er ist eben, in seinen Bereichen, ein homo universalis, der nicht an Fachgrenzen Halt macht, sondern fächerübergreifend denkt und unterrichtet. Hermann Muzell wird drei Fachschaften fehlen als Lehrer, uns allen aber als Kollege und als Mensch. Fehlen werden uns besonders seine geflügelten - selbstverständlich lateinischen - Worte, mit denen er uns oft bestätigte, tröstete oder auch erheiterte. Dieses von Menschlichkeit und Wärme geprägte Verhalten wird ihm sicher auch als Schul leiter Türen öffnen. Fachwerkhäuser, Scherenschnitte der Klasse 6a 170 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium

11 Englisch Die Umstellung auf das achtjährige Gymnasium (G8) machte vor zwei Jahren die Einführung eines neuen Lehrwerks notwendig, sowohl für Englisch als erste Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 5 als auch für die vorgezogene zweite Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 6. Die Fachschaft Englisch hatte sich für Green Line New Bayern vom Klett-Verlag entschieden und möchte an dieser Stelle eine kurze Bilanz ziehen. Die neuen Lehrbücher enthalten - bedingt durch die anspruchsvollen Vorgaben des G8-Lehrplans - ein umfangreiches Stoffangebot, das jedoch bei zügigem Vorgehen und durch gezielte Schwerpunktsetzung durchaus bewältigt werden kann. Eine sehr ansprechende Aufmachung, abwechslungsreiche Texte und vor allem viele Hörverstehensaufgaben ermöglichen einen motivierenden Unterricht mit besonderer Betonung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit. Zusatzmaterialien wie z. B. ein Trainingsbuch für Schulaufgaben oder Workbooks mit Lernsoftware ermöglichen eine gezielte häusliche Nachbereitung und Vertiefung. Hier ist ein kurzer Erfahrungsbericht von OStRin Greese, die zum ersten Mal Englisch als zweite Fremdsprache in einer 6. Klasse unterrichtete. Von diesem Schuljahr an wird die zweite Fremdsprache bereits ab der 6. Klasse unterrichtet. Sowohl Schüler als auch Eltern und Lehrer sahen dieser Neuerung wegen der zusätzlichen Belastung mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Erfahrungen waren im Englischunterricht jedoch durchaus positiv. Als vorgezogene zweite Fremdsprache profitiert der Englischunterricht vom jüngeren Alter der Schüler. Schüler der 6. Klassen sind im Allgemeinen noch nicht in der Pubertät und daher leichter zu motivieren und zu begeistern, was vor allem der Sprechfähigkeit und Kommunikation zu Gute kommt. Sie verfügen durch den Deutsch- und Lateinunterricht der 5. Klasse bereits über sichere Grammatikkenntnisse und können somit die Grammatikstrukturen des ersten Lernjahres relativ schnell erfassen. Dadurch bleibt Zeit für zusätzliche Übungen und kleinere Projekte, wie z.b. dem gemeinsamen Erstellen von Wandbildern zu Themenbereichen aus dem Alltagsleben der Schüler. OStR Matthias Brenner Zu Beginn dieses Schuljahres fanden erstmals zentrale Jahrgangsstufentests im Fach Englisch in den Jahrgangsstufen 6 und 10 statt. Die an unserer Schule erzielten Ergebnisse waren insgesamt durchaus positiv und wiesen keine signifikanten Abweichungen von den Ergebnissen anderer bayerischer Schulen auf. Zu Beginn des Schuljahres 2005/06 finden diese Tests zum zweiten Mal statt, und zwar für die 6. Jahrgangsstufe am 22. September 2005, für die 10. Jahrgangsstufe am 20. September Die erzielten Noten werden wie eine Extemporale gewertet. Detaillierte Informationen zu Aufgaben und auch Lösungen dieser Tests findet man im Internet unter www. isb.bayern.de. Im Laufe dieses Schuljahrs wurden unserer Schule einige neue Kolleginnen und Kollegen zugewiesen, die nun auch die Fachschaft Englisch verstärken. Es sind dies LAss in Frauenholz- Funk, StRef Ostmeyer, StRinThen und LAss in Urbansky. Herzlich willkommen im Namen der Fachschaft Englisch und vielen Dank für die bereits geleistete Arbeit! Französisch «Le français et moi, nous sommes inséparables» ( Französisch und ich, wir sind unzertrennlich ), schrieb ein Schüler der letztjährigen 7. Klasse in einem Dankesbrief an David Wautier, dem Referenten von France Mobil, einer Initiative der Französischen Botschaft und der Robert Bosch-Stiftung. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, deutsche Schulen zu besuchen, die Frankreich hautnah erleben wollen, und Lust an der französischen Sprache zu wecken (siehe dazu den entsprechenden Zeitungsartikel vom August 2004). Auch in diesem Sommer wird David Wautier, sofern es sein Zeitplan noch einmal zulässt, unsere Schule besuchen, um den Klassen die Attraktivität und den Charme des Französischen vor Augen zu führen. Als weitere Aktivitäten, die über den Unterricht hinaus den Schülerinnen und Schülern die französische Sprache und Kultur näher bringen sollten, seien nun die folgenden genannt: Wieder einmal wurde in der 8. Jahrgangsstufe ein Vorlesewettbewerb in Französisch durchgeführt, bei dem die Teilnehmer nicht nur ihre Lesekompetenz, sondern auch ihre Aussprache unter Beweis stellen konnten. (siehe den Zeitungbericht vom Dezember 2004). Dieses Jahr waren es die 11. Klassen sowie der Leistungskurs K13, die im Dezember im Rahmen des Französischen Jugendfilmfestivals Cinéfête in Augsburg einen französischen Kultfilm sehen konnten. Während der Herbstferien traf sich der Leistungskurs mit seiner Kursleiterin in Augsburg, um die Aufführung StR in Beate Bestler-Relovsky des Eingebildeten Kranken durch das Romanistentheater der dortigen Universität zu besuchen. Für den Tag der offenen Tür erarbeitete die F3- Gruppe der Klasse 11a/b eine Präsentation, die sich mit der Verbreitung und Bedeutung des Französischen befasst. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Elternbeirat konnte für unseren neuen Methodenraum Material, das den Französischunterricht durch spielerische Aktivitäten ergänzt, angeschafft werden. Natürlich soll all dies motivierend wirken und dem Schüler vermitteln, dass das Erlernen einer modernen Fremdsprache mehr ist als das Pauken von Vokabeln und Grammatik, es erfüllt aber erst dann seine Aufgabe, wenn im Unterricht und in häuslicher Johann-Michael-Sailer-Gymnasium 171

12 Arbeit sichere und fundierte Kenntnisse geschaffen werden. Leider, so ist zunehmend festzustellen, vernachlässigen einige Schülerinnen und Schüler gerade die genaue und kontinuierliche Nachbereitung des Unterrichtsstoffes, indem sie sich zu wenig Zeit für das Lernen und Durchdenken von Texten, neuen grammatischen Regeln und Vokabeln nehmen. Dadurch entstehen zwangsläufig Unsicherheiten im Umgang mit der Fremdsprache, die sich bei wachsendem Lernstoff auch noch verstärken. Nur bei entsprechender Leistungsbereitschaft und kontinuierlichem Einsatz können gute Ergebnisse erzielt werden, so dass der Umgang mit der Fremdsprache Spaß bringen kann. Deshalb gilt es besonders, die Anfänger in der Unterstufe, im Rahmen des G8 die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe, zu motivieren und sie bei ihrer manchmal von ihnen gewiss als mühsam empfundenen Lernarbeit zu begleiten. Dass es sich lohnt, Französisch zu lernen, es aber auch Spaß macht, sich damit eingehend zu beschäftigen, zeigen die mit großem Engagement und beindruckender Kreativität verfassten Facharbeiten des Leistungskurses Französisch, aus denen im Folgenden einige Auszüge präsentiert werden: Tobias Erdt beschäftigte sich mit den Launen Ludwigs des XIV. und fügte dem historischen Teil seiner Arbeit ein fiktives Interview zwischen Laurent Girard, einem bekannten französischen Historiker, und Louis-Alexandre Bontemps, dem valet de chambre des Sonnenkönigs, an. In Anlehnung an den Erzählstil und situativen Rahmen einer Erzählung Daudets verfasste der Kollegiat ein gelungenes Bindeglied zwischen geschichtlichem Teil und Interview: Girard, vollkommen überrascht, findet sich im Paradies wieder, wo sich bald die Gelegenheit zu einem Interview bietet: (...) Après avoir hésité quelques minutes, Laurent décide finalement de frapper au portail. Un vieil homme tenant un grand livre ouvre la porte. Il met ses lunettes. «Ah, c est vous, monsieur Girard! Je vous ai déjà attendu. Bienvenu au» «Stop», l interrompt Laurent, «ce n est pas possible. Vous n êtes pas Grand Dieu! Vous êtes, vous êtes saint Pierre!» «Oui, vous avez raison. Pardon! Je sais que j aurais dû me présenter.» Laurent a peur. Maintenant, il est sûr que ce n est pas un rêve. C est la réalité. Il est mort! Laurent range ses pensées et s efforce de rester calme. «Ditesmoi ce qui m est arrivé.» «Vous avez eu un accident», réplique saint Pierre. Laurent se tait. Il ne veut pas apprendre tous les détails. «Ne soyez pas abattu», dit saint Pierre reconnaissant le malaise et l inquiétude du nouveau venu et le serre dans ses bras. «Vous n êtes pas seul. Vous aimerez le paradis. J en suis convaincu. Alors, entrez.» Les scrupules de Laurent s envolent, il entre sans hésiter. Il semble qu il a déjà oublié sa vie terrestre. Presque! Il ne regrette que d avoir dû abandonner son métier qu il aimait plus que sa famille. Tout à coup, il a une idée. Il se tourne vers saint Pierre en demandant : «Vous savez que j ai écrit plusieurs livres sur Louis XIV?» «Oui, bien sûr», répond saint Pierre, «vous êtes un grand historien français. Mais pourquoi est-ce que vous me posez cette question?» «Y a-t-il des gens au paradis qui connaissent le Roi-Soleil? Des valets par exemple ou des maîtresses?» «Mais oui! Je comprends. Qu est-ce que vous pensez de Louis-Alexandre Bontemps?» (...) Charlotte Schwesinger stellte ein Video zusammen, auf dem sie in französischer Sprache durch Dillingen führt. Ergänzt wird diese Arbeit durch einen Stadtführer, dem die folgenden Bilder entnommen sind (siehe eigener Bericht). La Grande Avenue 1935 Beaucoup de Dillingiens pensent que,puisque les arbres furent remplacés par des immeubles, la Grande Avenue ne mérite plus son nom (2004) 172 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium

13 Simone Eisermann erzählte in Anlehnung an Flauberts Roman «Madame Bovary» die Geschichte einer modernen Emma und rundete ihre Arbeit mit einem Fotoroman ab, aus dem der folgende Auszug stammt. Johann-Michael-Sailer-Gymnasium 173

14 Biologie Warum soll ich Biologie lernen, wenn ich später doch kein Biologielehrer werde? So kommentiert ein Schüler der achten Jahrgangsstufe das Monieren der fehlenden Hausaufgabe. Die Antwort darauf könnte lapidar lauten: Das Fach Biologie liefert einen Beitrag zur Allgemeinbildung! Aus gutem Grund haben die für den Fächerkanon einer weiterführenden Schule zuständigen Stellen Biologie darin aufgenommen. Somit ist die Tatsache, in welch vielfältiger Weise biologische Sachverhalte in den Alltag hineinspielen, es durchaus wert, einmal näher beleuchtet zu werden. Verfolgen wir den Schultag eines Gymnasiasten: Nach dem Aufstehen wird er unter anderen hygienischen Maßnahmen sich auch die Zähne putzen. Vielleicht wäre es in Zukunft sinnvoll, sich die Zähne nicht vor, sondern nach dem Frühstück zu putzen. Ein kurzer Blick in die Zeitung: Forschern gelingt Sensation beim Klonen. Klonen, embryonale Stammzellen, therapeutisches Klonen: Vorgänge, Fakten, die man kennen sollte, um bei diesen Themen auch an Diskussionen fundiert teilnehmen zu können. Nun aber schnell in die Schule. Stresssituation: Verkehrsstau. Solcher zivilisationsbedingter, nicht durch körperliche Tätigkeit abgebauter Stress kann zu Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzschäden führen. Vielleicht sollte man in Kenntnis dieser Tatsache mehr Zeit am Morgen einplanen, um stressfrei in die Schule zu kommen. Gott sei Dank hat der Kollegiat, der in der Geschichtsstunde eine Stegreifaufgabe bearbeiten muss, den aufgegebenen Stoff zumindest am Tag zuvor nicht nur im Ultrakurzzeitgedächtnis gespeichert. Endlich Pause. Zeit zur Entspannung und zum Auffüllen der Energiespeicher. Vielleicht sollte man heute das Angebot der Grünen Pause nutzen. Die Mitglieder der Fachschaft Biologie haben sich entschlossen, ein alternatives Pausenbrot im Hinblick auf eine 174 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium gesunde Ernährung anzubieten: Vollkornbrot mit Quarkaufstrich, belegt mit wahlweise Gurkenscheiben, Tomaten oder Paprika. Dieses Projekt läuft nun schon mehrere Wochen und wird von den Schülerinnen und Schülern so gut angenommen, dass eine Weiterführung angestrebt wird. Der Erlös aus dieser Aktion wird zur Anschaffung eines Beamers verwendet, um auch im naturwissenschaftlichen Unterricht zeitgemäße Medien einsetzen zu können. Nach einem abwechslungsreichen Schulvormittag geht es nun nach Hause zum Mittagessen. Danach ist es sinnvoll, sich zunächst einmal zu entspannen. Denn nun tritt der Parasympathicus, der Ruhenerv, nach der Nahrungsaufnahme in Aktion. Der Kollegiat liegt auf der Terrasse in der Sonne und erholt sich. Auf dem Nachbargrundstück geht die Nachbarin mit der chemischen Keule gegen vermeintliche Schädlinge vor. Vielleicht könnte man sie einmal über das biologische Gleichgewicht aufklären, wie es im Rahmen der Ökologie und des Umweltschutzes besprochen wurde. Eigentlich wollte man ja schon lange sein Gewicht reduzieren. So hat sich unser Gymnasiast entschlossen, zweimal in der Woche zum Laufen zu gehen. Heute ist es wieder so weit. Eine halbe Stunde joggen im sog. aeroben Bereich. Denn nur in diesem Bereich, unter genügend Sauerstoffaufnahme, können Fettreserven abgebaut werden, so verlangen es die stoffwechselphysiologischen Grundlagen. Die Liste der Übertragungsmöglichkeiten des in der Theorie Gelernten auf die Praxis ließe sich noch weiter StD Norbert Freitag fortsetzen. Wir hoffen, durch diesen Abriss den anfangs erwähnten Schüler und andere Gleichgesinnte von der Berechtigung des Faches Biologie im Stundenplan einer weiterführenden Schule überzeugen zu können. Einen wichtigen Aspekt jedoch zeigt die anfangs gemachte Aussage: In der Biologie muss in den kommenden Jahren m. E. der Bezug zur Praxis mehr als bisher betont werden. Dieser Forderung entspricht im neu eingeführten G8 vor allem das Fach Natur und Technik in den Jahrgangsstufen fünf und sechs. Nach aller Skepsis wurde dieses Fach von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen. Dabei lernen sie Fragestellungen und Ergebnisse aus verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften kennen und stellen fest, dass alle Naturwissenschaften miteinander vernetzt sind. Aber auch in anderen Jahrgangsstufen gibt es Möglichkeiten der praktischen Arbeit, wie folgende ausgeführten Projekte zeigen: z.b. ein Bodenpraktikum in den siebten, die Anlage eines Herbariums in den fünften, siebten und achten Klassen. Für die neunten Jahrgangsstufen wird im Chiemgau eine Alpenexkursion durchgeführt, deren Ziel es unter anderem ist, die Alpenvegetation durch Bestimmungsübungen kennen zu lernen Alle diese Initiativen und die Bewältigung der Situation bei der Umstellung auf das G8 wären ohne den engagierten Einsatz aller Fachschaftsmitglieder, ohne die Unterstützung des Direktorats und des Sachaufwandsträgers nicht möglich gewesen. Dafür allen herzlichen Dank.

15 Chemie In der Fachschaft Chemie erfolgte in diesem Schuljahr durch den Weggang von Frau LAss in Cornelia Held ein erneuter Wechsel. Neu zugewiesen wurde Frau LAss in Cornelia Guggelberger (C, B), die mit Elan und persönlichem Einsatz in Chemie und in NuT versuchte die Schüler in die Geheimnisse des naturwissenschaftlichen Unterrichts einzuführen. Zusätzlich löste im zweiten Halbjahr Frau StRef in Cornelia Schuster (C, B) Frau Melanie Kleemann ab, die an ihre Stammschule zurückkehrte. Damit konnte der Unterricht trotz der gestiegenen Anzahl der Unterstufen-Klassen fast in vollem Umfang abgehalten werden, bei allerdings steigenden Schülerzahlen in den einzelnen Klassen. Hauptziel des Unterrichts ist und bleibt auch weiterhin: Die Schüler für die Faszination und die Perspektiven der Chemie zu begeistern, sie anzuleiten chemisch zu denken und zu handeln, Alltagsprobleme chemisch zu durchleuchten und kritisch, aber sachkundig zu beurteilen. Die Chemie ist allgegenwärtig, sie begleitet uns meist unbemerkt und ganz selbstverständlich: in Lebensmitteln, Getränken, Waschmitteln, Duftstoffen, Textilien, Farbstoffen, Kunststoffen, Lacken, Süßstoffen oder Arzneimitteln. So weiß ein Sailer-Chemie-Schüler z.b., dass in 150 Gramm Erdbeerjoghurt höchstens eine halbe Erdbeere (4,5g = 3,5%), meist jedoch überhaupt keine Frucht enthalten ist, der Geschmack und der Geruch jedoch nur durch künstliche chemische Aromastoffe erzeugt wird. Oder, dass bei der Verbrennung des ökologisch-hochgelobten RME-Rapsdiesels ein hochgradiges Nervengift (Acrolein = Pommes- Geruch ) ausgestoßen wird, was in den öffentlichen Betrachtungen meist bewusst unerwähnt bleibt. All diese Themen können im Unterricht meist nur allzu kurz behandelt werden, aber Dank des persönlichen Einsatzes einiger Kolleginnen und Kollegen konnte eine Reihe von außerplanmäßigen Projekten durchgeführt werden. Im Mittelpunkt am Tag der offenen Tür stand erneut die von Eltern und Schülern begeistert aufgenommene Chemie-Show von Schülern unter der fachlichen Leitung von OStR in Ingeborg Nürnberg und StR za. Thomas Havelka. Im Rahmen des Sailer-Forums (Wissen für alle) erging im Februar eine Einladung an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Freunde des Sailer- Gymnasiums zum Vortrag Hilfe da ist Chemie drin!?, veranstaltet von Herrn Havelka und Frau Nürnberg (s. eigener Bericht). Im Rahmen des finanziell Machbaren fanden für die Unterstufe kleine chemische Praktikas statt, in denen der natürliche Drang der Kinder, etwas Neues zu erfahren, Unbekanntes zu erforschen und tägliche chemische Rätsel selbst zu untersuchen, unterstützt und gefördert wurde. Auch hier konnte z.b. den Kindern der Unsinn der Reklame am Beispiel von mit Vitamin C angereichertem Tee gezeigt werden (beim Aufguss mit heißem Wasser zersetzt sich Vitamin C und ist im Getränk nicht mehr nachweisbar). Dieser praxisnahe und lebendige Unterricht wird stark eingeengt durch zu große Klassen und vor allen Dingen durch nicht ausreichende finanzielle Mittel zur Vervollständigung der Grundausstattungen. Das zusätzlich in den Lehrplan aufgenommene Fach Natur und Technik steht ohne finanzielle Basis da und knabbert ununterbrochen an den bereits sehr kurz gehaltenen Etats der Fächer Biologie, Chemie und Physik. Das angestrebte Ziel, die StD Wulf Pollok Motivation unserer Kinder zu steigern, mit neuen zündenden Ideen, interessanten, alltagsbezogenen Themen, abwechslungsreichen zeitgemäßen Materialien, Experimenten und Methoden, angepasst auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Altersstufen, bleibt in den meisten Fällen leider ein frommes Wunschdenken. Aufgrund dieser prekären Rahmenbedingungen gilt es auszuloten, auf welche bewährten Angebote verzichtet werden kann, welche liebgewonnenen Aktivitäten eingeschränkt werden müssen, wie Korrekturen effizienter gestaltet oder verringert werden können, ohne dass die Qualität der Arbeit darunter leidet. Bedingt durch diese Einengungen im schulischen Alltag ist es wünschenswert, dass wieder eine größere Bereitwilligkeit von Schülerinnen und Schülern erreicht wird an außerschulischen Projekten und Wettbewerben teilzunehmen, um diese Defizite zu kompensieren. Vereinzelte Betriebsbesichtigungen machten den Schülern der Oberstufe den Unterschied zwischen schulischer Theorie und betrieblicher Praxis deutlich und zeigte ihnen den beruflichen Alltag in einem erweiterten Blickwinkel mit fächerübergreifenden Aspekten. Erreicht werden soll hier auch ein aufgeschlossenes naturwissenschaftliches Weltbild, mit abgewogener Kritik einiger Technikfolgen, basierend auf Johann-Michael-Sailer-Gymnasium 175

16 Wissen und nicht gelenkt von populistischer Meinungsmache. Da ich am Ende dieses Schuljahres altersbedingt in Pension geschickt werde, möchte ich an dieser Stelle in bezug auf die CHEMIE ein kurzes Resümee ziehen. Ich bin seit 1967 im Schuldienst tätig und habe u.a. seit 25 Jahren die ehrenvolle, aber nicht immer leichte Aufgabe die Chemiefachschaft (Sammlung 1980, Fachbetreuung 1981) zu koordinieren. Der in vielen Bereichen überzogene Verwaltungsaufwand machte diese Arbeit in den letzten Jahren nicht einfacher, so z.b. die unendliche Geschichte der ununterbrochen geänderten Gefahrstoffverordnungen, basierend auf an und für sich sinnvollen Überlegungen in der Industrie, für die Schule jedoch überzogen und nicht finanzierbar. Rückblickend war es - trotz allem - eine sehr schöne Zeit: nette und fachkompetente Kolleginnen und Kollegen, zum größten Teil brave und begeisterungsfähige Schülerinnen und Schüler, für die naturwissenschaftlichen Bereich aufgeschlossene Schulleitungen (am JMS überlebte ich immerhin sieben Direktorenwechsel: Gerst, Häring, Kuen Keßler, Dr. Hopp, Neubeck, Hofmann ohne selbst allzu großen Schaden zu erleiden), ein vielbeschäftigter und immer freundlicher Peter Britzelmeier, auch wenn er manchmal verständlicherweise seine Aufgabe als Laborant in den Hintergrund stellte und dafür den Theateraufbau bei unserer charmanten Kollegin Barbara Pfeuffer vorzog und an unseren Hausmeister Josef Schaller, der immer hilfsbereit einsprang, wenn Not am Mann war, und das passierte in unserem Neubau relativ häufig. Ich war mit Leib und Seele Lehrer, daher bereitet mir die Entwicklung in den letzten Jahren schon etwas Sorge. Die Ursachen liegen in vielfachen Aspekten der gesellschaftlichen Entwicklung, die unter anderem gekennzeichnet ist durch eine Pluralisierung und Individualisierung der Lebensformen, vor allem aber durch den Verlust einer verbindlichen, gemeinsamen Werteüberzeugung bei Erziehung in Schule und Elternhaus (Grundgesetz Art.6 Abs.2 Satz1: Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht! ). Unsere Kinder sind immer seltener und weniger bereit und fähig, sich etwas zu erarbeiten, das heißt, sich auf eine Tätigkeitsform einzulassen, die sich der spontanen Bewältigung sperrt, die also Zeit und Kraft kostet und konzentrierte Aufmerksamkeit verlangt und das noch dazu über einen längeren Zeitraum. Prioritäten dagegen sind: Handy, Klamotten, Disco, das Daily- Date, Top40-Charts from all countries around the world, allerdings nichtwissend, wo das einzelne Land liegt und sie, ohne mit der Wimper zu zucken, das Allgäu in Afrika suchen. Der Pisa-Führer Finnland vermittelt nichts Neues, es werden nur die bewährten Uralt-Werte Arbeit, Fleiß, Höflichkeit, Respekt und Verantwortung seit Jahren wieder in den Vordergrund gestellt. Das JMS-Gymnasium ist mit der Schulverfassung auf dem richtigen Weg, sie erinnert Schüler, Eltern und auch Lehrer an diese alten Werte. Aber, man muss es nicht nur wollen, man muss es auch tun und vor lauter EFQM sollte man das eigentliche Arbeiten nicht vergessen, auch wenn es anstrengender ist, als nur immer Wunschdenken zu formulieren. Selbst Hannibal hatte dies erkannt und Ludwig Thoma hat es dann treffend formuliert: Es gibt Berge über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter! 176 Johann-Michael-Sailer-Gymnasium

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