Surprise der soziale Stadtrundgang

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1 Surprise der soziale Stadtrundgang Erleben Sie Basel aus einer neuen Perspektive! Menschen am Rande der Gesellschaft erzählen aus ihrem Alltag und zeigen Ihnen die Stadt aus der Perspektive von Armutsbetroffenen, Obdachlosen und Ausgesteuerten.

2 Surprise der soziale Stadtrundgang In Zusammenarbeit mit sozialen Basler Einrichtungen und dank der Unterstützung durch die Christoph Merian Stiftung organisiert der Verein Surprise den ersten sozialen Stadtrundgang. Drei Surprise-Stadtführer erzählen authentisch aus ihrem Alltag und zeigen Orte, an denen man sonst achtlos vorübergeht. Sie machen die Schattenseiten der Gesellschaft sichtbar und führen die Besucher in ihr öffentliches Wohnzimmer oder zum privaten Notschlafplatz. Gemeinsam haben die Stadtführer eine Mission: Sie wollen Vorurteile abbauen. Der Verein Surprise unterstützt seit 1997 Menschen am Rande der Gesellschaft. Mit niederschwelligen Sozial- und Kulturprojekten fördert Surprise die Integration von sozial benachteiligten Menschen und setzt aktiv ein Zeichen gegen Armut und Ausgrenzung in der Schweiz. Der Verein Surprise ist eine unabhängige, konfessionslose Non-Profit-Organisation und erhält keine staatliche Unterstützung. Die Touren Die Surprise-Stadtführer erzählen aus ihrem Alltag als Ausgesteuerte, Obdachlose und Armutsbetroffene sie sind die Experten der Strasse. Bei den rund zweistündigen Stadtrundgängen erzählen sie persönliche Geschichten, besuchen die Anlaufstellen für sozial Benachteiligte und stellen die wertvolle Arbeit dieser Einrichtungen vor. Die Besucher erhalten einen Einblick in den Alltag von Armut und gesellschaftlicher Ausgrenzung. Es stehen drei Touren mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Auswahl: Zwei Touren zeigen Anlaufstellen in Kleinbasel, eine Tour verläuft rund um den Bahnhof SBB.

3 Tour 1: Konfliktzone Bahnhof vom Piss-Pass zur Wärmestube Bahnhöfe in Grossstädten sind ein Treffpunkt für Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten: Einwohner treffen auf Touristen, Beschäftigte auf Arbeitslose und Gehetzte auf Müssiggänger. Start dieser Tour ist die Offene Kirche Elisabethen hier werden gratis Lebensmittel verteilt. In zwei Einrichtungen der Wallstrasse erhalten die Besucher einen direkten Einblick in das Wohnzimmer der Stadtführer hier dreht sich alles um das tägliche Überleben und das gemeinsame Arbeiten. Abschluss ist die Wärmestube hinter dem Bahnhof vorbei an versteckten Schlafplätzen, teuren Toiletten und abmontierten Bänken. Start: Portal der Offenen Kirche Elisabethen Zeit: 9:00 11:00 Uhr Tour 2: Kleinbasel vom Notschlafplatz zur Kleiderkammer Manche Menschen müssen sich überlegen, wo sie die nächste Nacht verbringen, wo sie die nächste Mahlzeit bekommen oder ein Paar neue Schuhe. Auf dieser Tour erzählen die Stadtführer von schlaflosen Nächten in der Notschlafstelle, vom ersten Kaffee am Morgen in der Gassenküche, von geschenkten Pullovern aus dem Caritas-Kleiderladen oder von ihrem Kampf um jeden Rappen bei der Schuldenberatungsstelle Plusminus. Start: Portal der Theodorskirche Zeit: 9:00 11:00 Uhr Tour 3: Kleinbasel von der Sozialhilfe zur Selbsthilfe Welche Fragen muss man beantworten, wenn man finanzielle Hilfe benötigt? Wie verändert sich das Leben, wenn man ausgesteuert ist? Wann ist man in der Schweiz arm? Was bedeutet persönlicher Reichtum? Auf dieser Tour rund um den Claraplatz erzählt der Stadtführer über Hilfe zur Selbsthilfe, Gratisbetten und seinen täglichen Kampf gegen Einsamkeit und um die Teilnahme am sozialen Leben. Start: Busstation Riehenring, Bus 30, beim Musical Theater Basel Zeit: 9:30 11:30 Uhr Alle weiteren Informationen zu «Surprise der soziale Stadtrundgang» und den Touren finden Sie auf

4 Soziale Institutionen der drei Touren In Zusammenarbeit mit folgenden Einrichtungen organisiert der Verein Surprise drei soziale Stadtrundgänge. Auf ihren Touren besuchen die Stadtführer ihre persönlichen Anlaufstellen und ermöglichen den Besuchergruppen einen direkten Einblick in den Arbeitsalltag und den Alltag von Armutsbetroffenen. In Grossbasel Tageshaus für Obdachlose, Wallstrasse Jobshop, Wallstrasse Wärmestube Soup & Chill, Solothurnerstrasse Offene Kirche Elisabethen Tischlein deck dich Schweizer Tafel Schwarzer Peter Verein für Gassenarbeit, Elsässerstrasse Ihre Stadtführer für den «Sozialen Stadtrundgang» Markus Christen (57) musste schon als Einjähriger in seiner ersten Adoptivfamilie ums Überleben kämpfen und landete im Waisenhaus. Er absolvierte eine Schriftsetzer-Lehre, arbeitete während der Hochkonjunktur in einem grafischen Grossunternehmen und verlor seine Arbeit. Durch die rasanten technischen Veränderungen fielen ganze Branchen dem Stellenabbau zum Opfer: Er fand in seinem erlernten Beruf als Typograf keine Stelle mehr und wurde Chauffeur. Während einer Fahrt erlitt er in einem Tunnel einen Sekundenschlaf. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, jedoch bedeutete dies das Ende seiner Tätigkeit und den Beginn seiner Karriere als Langzeit-Stellen loser und Sozialhilfe-Bezüger. Als freier Journalist schreibt er in seinem Blog gegen gesellschaftliche Vorurteile und für soziale Veränderungen an. Sein Motto: «Armut ist real» sie ist neben den vielen Einschränkungen auch der Antrieb, kreativ zu werden und sich neu zu organisieren. In Kleinbasel Gassenküche, Lindenberg Caritas-Kleiderladen, Lindenberg Notschlafstelle, Alemannengasse Wohnen für Frauen der Heilsarmee, Alemannengasse Wohnen für Männer der Heilsarmee, Rheingasse Diakonische Stadtarbeit ELIM, Claragraben Schuldenberatung Plusminus, Ochsengasse Caritas-Markt, Ochsengasse Brocki der Heilsarmee, Erasmusplatz Internetcafé Planet 13, Klybeckstrasse Winterhilfe, Claramattweg Sonntagszimmer der Mätthäuskirche, Feldbergstrasse Treffpunkt Glaibasel, Feldbergstrasse Das Pilotprojekt «Sozialer Stadtrundgang» des Vereins Surprise wird unterstützt und finanziert durch die Christoph Merian Stiftung (Ertragsanteil Bürgergemeinde). Wolfgang Kreibich (54) steht seit vielen Jahren als Surprise- Verkäufer am Bahnhof SBB. Er ist ein begabter Geschichtenerzähler und schätzt die vielen Kontakte durch den Verkauf des Strassenmagazins. In seinem früheren Leben arbeitete er als Briefträger, bis er das erste Mal arbeitslos wurde. Als trockener Alkoholiker weiss er, wie man nach Rückschlägen wieder auf die Beine kommt. Er weiss, wie sich das Leben mit einem Schmalspur-Budget und Schulden anfühlt oder das Schlangestehen bei der Gratis-Lebensmittelausgabe. Gerade durch diese Erfahrungen sieht er sich als «Kämpfer für eine bessere Welt» und möchte bei den «Sozialen Stadtrundgängen» die Besucher an Orte führen, wo er Unterstützung und Wärme erlebt. Rolf Mauti (60) ist ein engagierter Sänger im Surprise Strassenchor und lebt seit ein paar Jahren auf der Strasse. Früher arbeitete er als Matrose, Monteur oder Chemikant, bis ihn vor zwölf Jahren ein Unfall aus seinem bisherigen Leben riss. Die Folgen waren Operationen, Entlassung wegen Arbeitsunfähigkeit, Verlust der Wohnung und Scheidung. Seither kämpft er für seine Invalidenrente und einen respektvollen Umgang mit Obdachlosen, Ausgesteuerten und Armutsbetroffenen. Sein Motto: «Es kann jeden treffen». Er konnte sich vor ein paar Jahren nicht vorstellen, dass die Gassenküche oder das Tageshaus für Obdachlose zu seinem neuen Wohnzimmer werden.

5 Anmeldungen und Informationen Termine beim Verein Surprise erfragen oder unter Anmeldung: Verein Surprise, Projektleitung Sybille Roter Spalentorweg 20, 4051 Basel, Tel: Teilnehmer: mindestens 8 Personen/maximal 15 Personen oder eine Schulklasse (geeignet für Jugendliche ab 14 Jahren) Kosten: für Einzelpersonen Erwachsene CHF 15. für Kinder, Schüler und Auszubildende CHF 9. für Schluklassen CHF 120. für Firmen CHF 200. Alle Informationen zu «Surprise der soziale Stadtrundgang» finden Sie auf

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