5. Bundesbeerenobstseminar
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- Bärbel Bösch
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1 STAATLICHE LEHR- UND VERSUCHSANSTALT FÜR WEIN- UND OBSTBAU WEINSBERG 5. Bundesbeerenobstseminar 27. und 28. Januar 2009 Tagungsband
2 Anschrift des Herausgebers: Referat Obstbau der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Traubenplatz Weinsberg Telefon 07134/504-0 Tel./Fax Referat Obstbau 07134/ / angelika.lehn@lvwo.bwl.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Veröffentlichung auch von Auszügen nur mit Genehmigung der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg. Weinsberg, Januar 2009
3 5. Bundesbeerenobstseminar Weinsberg 27. und 28. Januar 2009 Veranstalter: Bundesverband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen e.v. In fachlicher Zusammenarbeit mit der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg
4 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS Seite Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Erdbeeranbaus 1 Barbara PFEIFFER, Weinsberg Biologischer Erdbeeranbau im Freiland und im Tunnel Georg SCHMÄLZLE, Sinzheim 8 Biologische Bekämpfung im Beerenanbau Catherine BAROFFIO, CH-Conthey 12 Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr Harald SCHNELLER, Karlsruhe Pflanzenschutz im geschützten Anbau Arno FRIED, Bruchsal 19 Brombeersorten im Test Gundhild MUSTER, Weinsberg 26 Kulturführung von Brombeeren 32 Markus LITTERST, Oberkirch Kalkulation einer Brombeeranlage Uwe MICHELFELDER, Weinsberg 34 Virosen und Phytoplasmen bei Him- und Brombeeren Michael PETRUSCHKE, Karlsruhe 41 Diagnose und Infektionsbiologie von Fusarium avenaceum als Erreger der Himbeerrutenkrankheit 46 Roland WEBER, Jork 5. Bundesbeerenobstseminar I
5 INHALTSVERZEICHNIS Seite Erfahrungen mit Rutenerkrankungen der Himbeere aus Norddeutschland 51 Alfred-Peter ENTROP, Jork Tulameen - Erfahrungen vom Bodenseegebiet Werner BAUMANN, Friedrichshafen 55 Erfolgreiche Kulturführung von Tulameen im Freiland Klaus WEIßMANN, Weinsberg 57 Einjährige Kultur im Freiland Susanne FRÜH, Oberkirch 61 Himbeer-Terminkultur mit long canes im Freiland Andreas BECK, Eberdingen 65 Terminkultur mit long canes im geschützten Anbau Ludger LINNEMANSTÖNS, Köln 67 Kulturverfahren zur Verfrühung im geschützten Anbau Willem van ELDIK, NL-AB Asten 71 Strategien für eine Preisstabilität in der Hauptangebotszeit Eddy BAL, B-Borgloon 78 Möglichkeiten der Platzierung von Beeren am Markt Peter KONRAD, CH-Salenstein Bundesbeerenobstseminar II
6 5. Bundesbeerenobstseminar 27. und 28. Januar 2009 Thema: Der Verbraucher im Mittelpunkt - Beerenangebot rund ums Jahr Veranstalter: Bundesverband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen e. V Bonn, in fachlicher Zusammenarbeit mit der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Tagungsort: Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg, Traubenplatz 5, Weinsberg Tagungskosten: 150,00 Euro einschließlich Mittagessen, Abendessen und Zwischenverpflegung. Das Bundesseminar wird nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert. Seminarleitung: Gunhild Muster 5. Bundesbeerenobstseminar III
7 Agenda Uhrzeit 27. Januar 2009 Erdbeere - Brombeere Kaffee Begrüßung Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Erdbeeranbaus B. PFEIFFER, LVWO Weinsberg Biologischer Erdbeeranbau im Freiland und im Tunnel G. SCHMÄLZLE, Sinzheim Biologische Bekämpfung im Beerenanbau C. BAROFFIO; ACW Changins-Wädenswil, Schweiz Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr 2008 H. SCHNELLER, LTZ Augustenberg Pflanzenschutz im geschützten Anbau A. FRIED, LRA Karlsruhe Mittagspause Brombeersorten im Test G. MUSTER, LVWO Weinsberg Kulturführung von Brombeeren M. LITTERST, OGM Oberkirch Kalkulation einer Brombeeranlage Pause U. MICHELFELDER, LVWO Weinsberg Pflanzenschutzstrategie 2009 Dr. T. DIEHL, RP Stuttgart Virosen und Phytoplasmen bei Him- und Brombeeren Obst-Event M. PETRUSCHKE, LTZ Augustenberg Ab Abendessen 5. Bundesbeerenobstseminar IV
8 Agenda Uhrzeit 28. Januar 2009 Tulameen Diagnose und Infektionsbiologie von Fusarium avenaceum als Erreger der Himbeerrutenkrankheit R. WEBER, OVB Jork Erfahrungen mit Rutenerkrankungen der Himbeere aus Norddeutschland A.-P. ENTROP, OVB Jork Tulameen - Erfahrungen vom Bodenseegebiet W. BAUMANN, LRA Bodenseekreis Erfolgreiche Kulturführung von Tulameen im Freiland Pause K. WEIßMANN; LVWO Weinsberg Einjährige Kultur im Freiland S. FRÜH, OGM Oberkirch Himbeer-Terminkultur mit long canes im Freiland A. BECK, Eberdingen Terminkultur mit long canes im geschützten Anbau L. LINNEMANSTÖNS, GBZ Auweiler Kulturverfahren zur Verfrühung im geschützten Anbau W. van ELDIK, Fa. Legro, Niederlande Podiumsdiskussion Mittagspause Strategien für eine Preisstabilität in der Hauptangebotszeit E. BAL, Borgloon, Belgien Möglichkeiten der Platzierung von Beeren am Markt P. KONRAD, Arenenberg, Schweiz Änderungen vorbehalten! 5. Bundesbeerenobstseminar V
9 Verzeichnis der Referenten Verzeichnis der Referenten Eddy BAL Veiling Borgloon, Qualitätsmanagement Beerenobst, Kernielerweg 59, B-8340 Borgloon Catherine BAROFFIO Schweizerische Eidgenossenschaft/Station de recherche Agroscope Changins-Wädenswil (ACW), Centre des Fougères, CH-1964 Conthey Werner BAUMANN Landratsamt Bodenseekreis, Albrechtstraße 77, D Friedrichshafen Andreas BECK Quellenstraße 2, D Eberdingen Dr. Thomas DIEHL Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstraße 21, D Stuttgart Alfred-Peter ENTROP Obstbauversuchsanstalt (OVB) Jork, Moorende 53, D Jork Arno FRIED Landratsamt Karlsruhe, Am Viehmarkt 1, D Bruchsal Susanne FRÜH Obstgroßmarkt Mittelbaden e. G. (OGM), Konrad-Adenauer-Straße 16, D Oberkirch Peter KONRAD Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, Fachstelle Gemüse/Beeren, CH-8268 Salenstein Ludger LINNEMANNSTÖNS Gartenbauzentrum Auweiler, Gartenstraße 11, D Köln 5. Bundesbeerenobstseminar VI
10 Verzeichnis der Referenten Markus LITTERST Obstgroßmarkt Mittelbaden e. G. (OGM), Konrad-Adenauer-Straße 16, D Oberkirch Uwe MICHELFELDER Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Traubenplatz 5, D Weinsberg Gunhild MUSTER Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Referat Obstbau, Traubenplatz 5, D Weinsberg Michael PETRUSCHKE Landestechnologiezentrum (LTZ) Augustenberg, Außenstelle Stuttgart, Postfach , D Karlsruhe Barbara PFEIFFER Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Traubenplatz 5, D Weinsberg Georg SCHMÄLZLE Frühlingstraße 1, D Sinzheim Harald SCHNELLER Landestechnologiezentrum (LTZ) Augustenberg, Außenstelle Stuttgart, Postfach , D Karlsruhe Willem van ELDIK Fa. Legro/Niederlande, Postbus 93, NL-5720 AB Asten Roland WEBER Obstbauversuchsanstalt (OVB) Jork, Moorende 53, D Jork Klaus WEIßMANN Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Traubenplatz 5, D Weinsberg 5. Bundesbeerenobstseminar VII
11 Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren BARBARA PFEIFFER Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg, Traubenplatz 5, D Weinsberg Einleitung Angesichts der von der ZMP veröffentlichten Preise für Öko-Erdbeeren im Direktabsatz bei Abgabe an den Einzel- oder Großhandel, mag es verlockend erscheinen, sich für einen ökologischen Anbau von Erdbeeren zu entscheiden. Im Folgenden sollen daher wichtige Rahmenbedingungen erläutert, die Ertragssituation anhand von Versuchsergebnissen aus verschiedenen Jahren unter Öko-Anbaubedingungen beleuchtet und auf die wichtigsten Problembereiche im Anbau hingewiesen werden. Rechtliche Rahmenbedingungen Arbeitet man nach den Richtlinien der EU-Öko-VO, die momentan überarbeitet wird, so ist derzeit noch eine Teilumstellung der betriebseigenen Flächen möglich. Bei den meisten Bio-Verbänden wird die stufenweise Umstellung des gesamten Betriebes gefordert. Besonders folgende Fristen für die Anbauplanung müssen beachtet werden: Die Umstellungszeit beginnt erst mit der Anmeldung bei einer anerkannten Öko- Kontrollstelle. Nach Ablauf von 12 Monaten können die ersten Früchte als Umstellungsware vermarktet werden. Nach Ablauf von 36 Monaten (= 3 Jahre nach Anmeldung bei der Kontrollstelle) dürfen Früchte als voll anerkannte Öko-Ware verkauft werden. Da bei den Erdbeeren ein Wechsel der Flächen aus phytosanitären Gründen unbedingt erforderlich ist, müssen ausreichend Wechselflächen (anerkannt ökologisch) zur Verfügung stehen, um ständig Öko-Erdbeeren verkaufen zu können. Es dürfen keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- oder Düngemittel eingesetzt werden, Pflanzenstärkungsmittel nur, wenn deren Inhaltsstoffe den Anforderungen des Anhangs II B der EU-Öko-VO entsprechen. Die Beikrautregulierung erfolgt derzeit mechanisch (Reihenfräse, Gänsefußschare, Handhacke). Saat- und Pflanzgut muss aus ökologischem Anbau stammen, nur in bestimmten Fällen können Aus- 5. Bundesbeerenobstseminar 1
12 Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren nahmegenehmigungen bei der Kontrollstelle vor der Pflanzung beantragt werden. Entscheidend sind Nachweise über die Nicht-Verfügbarkeit von Pflanzmaterial aus ökologischer Anzucht. Das eingelegte Stroh muss aus Bio-Getreideanbau stammen. Preissituation Im Frühsommer 2008 wurden sehr große Preisspannen bei den Preisen für Öko- Erdbeeren ermittelt (Beispiele aus Ökomarkt Forum Nr. 23 vom 06. Juni 2008): Im Direktabsatz reichten die Angaben von 2,20 bis 7,80 pro 500-g-Schälchen (ab Hof, inklusive MwSt.). Bei Abgabe an den Einzelhandel wurden Preise zwischen 1,75 und 3,00 pro 500 g, bei Abgabe an den Großhandel dagegen Preise von 1,50 bis 2,72 pro 500 g (jeweils ohne MwSt., frei Rampe) genannt. Erfahrungsgemäß liegen im süddeutschen Raum die Preise etwas tiefer und lassen sich nicht völlig vom konventionellen Preisniveau abkoppeln. Manche Händler nutzen ein hohes Angebot an Öko-Erdbeeren während der Hauptreifezeit, um den Preis nach unten zu drücken. Ertragssituation in verschiedenen Freilandversuchen Seit etwa 10 Jahren werden im Öko-Versuchswesen an der LVWO Weinsberg auch Fragestellungen des ökologischen Beerenanbaus bearbeitet, zunächst noch auf der Öko-Fläche Katzental, seit 2004 auf einer kontrolliert ökologisch bewirtschafteten Teilfläche des Obstversuchsgutes Heuchlingen. Neben Versuchen zu Tauchbehandlungen bei der Pflanzung und Behandlungen gegen Botrytis (Trichoderma-Präparate, Pflanzenstärkungsmittel-Einsatz) wurden regelmäßig verschiedene Erdbeersorten auf ihre Eignung für den ökologischen Anbau geprüft. Seit 2004 werden außerdem im Rahmen eines Forschungsprojektes im Bundesprogramm Ökologischer Landbau Versuche unter anderem zu Kulturmaßnahmen bei Erdbeeren und deren Effekte auf die Pflanzengesundheit und den vermarktungsfähigen Ertrag durchgeführt. Anhand einzelner Beispiele aus dem Versuchswesen soll erläutert werden, mit welchen Erträgen im Öko-Anbau von Erdbeeren gerechnet werden kann. In den Versuchen wird die Größenverteilung (> 30 mm, mm, mm, < 22 mm) sowie der Ausfall (Fraß, Deformationen, Botrytis, Lederbeeren usw.) erfasst. Die Ergebnisse sind in g pro Pflanze angegeben bei einer Pflanzdichte von Pflanzen je ha, bei der Umrechnung auf Erträge je ha sollten etwa 5 % Verluste beim Pflanzenbestand und ein Abschlag für teilweise billiger abgegebene Früchte berücksichtigt werden. Im ersten Teilversuch mit Topfpflanzen, gepflanzt im August 2004, wurden zwei verschiedene Öko-Pflanzgutherkünfte bei den Sorten Honeoye und Korona geprüft. Im zweiten Teilversuch wurden die folgenden Sorten mit und ohne biologisch abbaubarer Folie auf Maisstärkebasis verglichen: Honeoye, Clery, Darselect, Elsanta, 5. Bundesbeerenobstseminar 2
13 Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren Korona, Yamaska und Florence. Pro Parzelle wurden 25 Pflanzen gesetzt, in der Reihe mit 30 cm Abstand, zwischen den Reihen mit 1 m Abstand. St. Pierre und Peco wurden gegen Ende August zusätzlich gepflanzt und blieben etwas schwächer im Wuchs. Am 20. April 2005 gab es während der Erdbeerblüte leichten Nachtfrost, deswegen wurde die Fläche mit Vlies abgedeckt, der Anteil an Deformationen war zur Ernte erhöht. Auch im Jahr 2006 spiegelte sich der Witterungsverlauf deutlich im Reifeverlauf wieder. In der letzten Maiwoche regnete es häufig, so dass der Pilzdruck etwas höher war. Der Reifebeginn lag, ähnlich wie 2005, Ende Mai. Mit dem Anstieg der Temperaturen ab der zweiten Juniwoche stiegen die Erntemengen sehr stark an, gegen Ende Juni regnete es fast jeden Tag, so dass der Pilzbefall bei den Früchten etwas zunahm. Die späten Sorten konnten etwa 1 Woche länger als im Jahr 2006 gepflückt werden. Bis zum Ende der Erntesaison hatten die Sorten Honeoeye und Korona stark unter den Witterungsbedingungen gelitten. Die wichtigsten Ertragsdaten sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst: Tabelle 1: Vermarktungsfähige Erträge, Ausfall 2005 und 2006 (angegeben in g/pflanze) Sorte ohne Folie Honeoye Herkunft 1 Honeoye Herkunft 2 Korona Herkunft 1 Korona Herkunft > 30 mm mm 2005 Ausfall 2006 > 30 mm mm 2006 Ausfall Clery Darselect Elsanta Yamaska Florence Der Anteil an Botrytisfrüchten lag 2005 bei Honeoye und Korona unter 1 %, da es während der Erdbeerblüte und -ernte fast nicht regnete. Im Jahr 2006 war der Botrytis-Anteil bei knapp 2 %, der Unterschied zwischen beiden Sorten war gering. Im frühen Reifebereich schnitt die Sorte Clery im Ertrag nicht so gut ab wie Honeoye, 5. Bundesbeerenobstseminar 3
14 Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren dies lag teilweise an der kleineren Fruchtgröße. Darselect dagegen hatte sortentypisch eher große, zu Deformationen neigende Früchte, daher war der Ausfall im Jahr 2005 mit 42 % sehr hoch. Die Spätsorten Yamaska und Florence zeigten ein sehr hohes Ertragspotential, allerdings wurde das Aroma als mittel eingestuft. Innerhalb des gesamten Ausfalls 2005 war der Anteil Fraßschäden (durch Vögel, Schnecken und Käfer) am höchsten, wobei die Sorten Darselect und Florence besonders häufig angefressen wurden. Unter den Sorten im mittleren Reifesegment litt besonders Korona unter den heißen Witterungsbedingungen im Juni 2006, und reagierte mit Welkesymptomen (vermutlich v. a. durch Verticillium-Befall) und erhöhtem Anteil an Lederbeeren ab der 3. Juniwoche. Die dunkelroten Früchte der Sorten Florence und Peco reagierten auf die intensive Sonneneinstrahlung im Sommer 2006 mit hellen Verfärbungen und Sonnenbrand. St. Pierre erwies sich als relativ robust bei mittlerem Ertragsniveau, sollte aber wegen des Aromas möglichst vollreif gepflückt werden. Haltbarkeit der Maisstärke-Folie und Einfluss auf den Ertrag Der Einsatz der biologisch abbaubaren Folie brachte im Jahr 2005 bei den Frühsorten eine leichte Verbesserung des Ertrags an den ersten Pflückterminen, je nach Sorte um 13 % bis 31 % im Vergleich zum Anbau ohne Folie. Bei den späten Sorten und im Jahr 2006 war der Einfluss der Folie nicht so hoch. Nach dem ersten Jahr war die Maisstärke-Folie an einzelnen Stellen beschädigt, beispielsweise, wenn durstige Krähen versuchten, an den Tropfschlauch zu kommen. Beim Unkraut-Ziehen konnte es auch leicht passieren, dass die Folie aufriss, insbesondere, wenn Winden unter der Folie wucherten. Beim Abmulchen nach der Ernte 2005 musste darauf geachtet werden, dass das Mulchgerät nicht die Folie verletzte. Nach 18 Monaten wurde die Folie an den Stellen, an denen sie den Boden berührte, etwas poröser und dünner, Bruchstücke wurden aber nicht vom Wind verweht. Nach der zweiten Ernte war die Folie relativ stark angegriffen und zersetzte sich nach dem Einfräsen gut. Zusammenfassend zeigte im frühen Reifebereich die Sorte Clery ein mittleres Ertragspotential bei starker Anfälligkeit für Weißfleckenkrankheit. Bei dieser Sorte sollte unbedingt auf eine möglichst frühe Pflanzung geachtet werden, damit die Pflanzen sich gut bestocken können und ausreichend Blüten induziert werden. Der Blattbefall scheint sich nicht so negativ auf die Ertragshöhe auszuwirken. Durch entsprechende Maßnahmen kann die Ernte verfrüht und so bessere Preise erzielt werden. Darselect war kurz vor Elsanta reif und blieb im Gesamtertrag unter Elsanta, sie hatte vergleichsweise weniger Blütenstände je Pflanze. Dafür wirkte sich die Fruchtgröße günstig auf die Pflückleistung aus. Elsanta selbst schnitt bezüglich der Erträge nicht schlecht ab, allerdings wurden auf dieser Fläche noch nie Erdbeeren angebaut, so 5. Bundesbeerenobstseminar 4
15 Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren dass sich bodenbürtige Pilzkrankheiten nicht so stark bemerkbar machten. Die Verwendung einer biologisch abbaubaren Folie sollte von den vorhandenen Maschinen und von den vorherrschenden Beikräutern abhängig gemacht werden (bei einem hohen Besatz mit Wurzelunkräutern ist sie nicht geeignet). Ein weiterer Versuch zu verschiedenen Erdbeersorten wurde im August 2006 gepflanzt, bei dem die Erträge 2007 und 2008 ausgewertet wurden. Von verschiedenen Sorten wurden mehrere Parzellen gepflanzt (in den Abbildungen z. B. Clery 1 und Clery 2). 500 Vermarktungsfähiger Ertrag (g/pflanze) in 2007 g/pflanze Aroma Auslese 1 Berneck 1-1 Clery 1 Clery 2 Darselect 1 Darselect 2 EM 1103 EM 1259 > 30 mm mm Korona 1 Korona 2 St. Pierre Abb 1: Vermarktungsfähiger Ertrag bei verschiedenen Erdbeersorten unter Öko- Bedingungen 2007 Im Vergleich zu den Jahren zuvor, waren die Erträge 2007 nicht ganz so hoch, möglicherweise litten die Pflanzen etwas unter der lang anhaltenden Trockenheit im Frühjahr 2007; erst Anfang Mai gab es wieder natürlichen Niederschlag. Geschmacklich ansprechend waren 2007 die Sorten Aroma Auslese, Berneck 1 und Clery. EM 1103 fiel unter den Öko-Anbaubedingungen stark zurück im Vergleich zum konventionellen Versuchsanbau in den Jahren zuvor. EM 1259 zeigte auch im Öko-Anbau ein sehr hohes Ertragspotential, allerdings wurde der Geschmack unterschiedlich bewertet. St. Pierre gefiel nicht so gut wie im Versuch wurden insgesamt höhere Erträge ermittelt als Zu Beginn der Erdbeerernte Ende Mai hagelte es kräftig, so dass eine Zeitlang viele verletzte Früchte aussortiert werden mussten. Das Aroma litt auch unter den Witterungsbedingungen: Selten zeigte sich die Sonne, häufig regnete es leicht, es war eher kühl, auch der Ausfall durch Botrytis stieg an. 5. Bundesbeerenobstseminar 5
16 Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren g/pflanze Aroma Auslese 1 Berneck 1-1 Vermarktungsfähige Erträge Öko-Erdbeeren 2008 zweijähriger Bestand Clery 1 Clery 2 Darselect 1 Darselect 2 EM 1103 EM 1259 > 30 mm mm Korona 1 Korona 2 St. Pierre Abb. 2: Vermarktungsfähiger Ertrag bei verschiedenen Erdbeersorten unter Öko- Bedingungen 2008 Wichtige Ursachen für Ausfälle bei der Ernte In unseren Versuchen waren die Ausfälle durch Botrytis selten extrem hoch, da bei der Stickstoff-Düngung zurückhaltend verfahren wird und bei jedem Erntedurchgang alle reifen und verletzten Früchte entfernt werden. Etwas empfindlicher waren Clery (je nach Witterung zur Ernte), Berneck 1 und EM 1259 (im 2. Standjahr). Es sollte darauf geachtet werden, dass das Stroh sorgfältig eingelegt wird und keine Früchte direkt auf dem Boden liegen. Nennenswerte Ausfälle gab es durch Fraßschäden (Käfer, Vögel, Schnecken) und je nach Jahr durch Deformationen. Wesentlich gravierender auf den Ertrag wirkten sich Pflanzenausfälle durch bodenbürtige Pilze wie Verticillium oder Phytophthora aus, z. B. im Sommer 2006 bei Elsanta, Korona oder Honeoye. Durch die hohen Temperaturen kam es zu starken Welkesymptomen, es konnten nur noch wenige vermarktungsfähige Früchte geerntet werden. Clery erwies sich diesbezüglich als relativ stabile Sorte. Zu dieser Thematik wurde daher im August 2008 bei der Sorte Sonata ein Versuch zu Tauch- und Gießbehandlungen direkt zur Pflanzung von Topfpflanzen angelegt. Bis jetzt sind die Wuchsunterschiede zwischen den Parzellen gering. Die Erträge 2009 und 2010 sowie Pflanzenausfälle sollen erfasst werden. 5. Bundesbeerenobstseminar 6
17 Möglichkeiten und Grenzen des biologischen Anbaus von Erdbeeren Zusammenfassung und Ausblick Die Beikrautregulierung ist im Öko-Anbau von Erdbeeren sehr arbeitsaufwändig: Je nach Aufwuchs werden zwischen 40 und 80 Stunden pro Hektar für die Handhacke benötigt. Biologisch abbaubare Folien können die Arbeit erleichtern, wenn der Besatz an Wurzelunkräutern, wie z. B. Winden, nicht zu hoch ist. In den vergangenen Versuchsjahren wurden unter Öko-Bedingungen Erträge in einem weiten Schwankungsbereich ermittelt: zwischen 5 und 15 Tonnen pro Hektar, meist jedoch um 9 Tonnen pro Hektar. Da etwas stärker sortiert werden muss, sind etwas geringere Pflückleistungen als im konventionellen Anbau anzusetzen. Auf eine gute Bodenstruktur sollte unbedingt geachtet werden (Vorkultur!!) und ausreichende Anbaupausen eingehalten werden. 5. Bundesbeerenobstseminar 7
18 Biologischer Erdbeeranbau im Freiland und im Tunnel Biologischer Erdbeeranbau im Freiland und im Tunnel GEORG SCHMÄLZLE Frühlingstraße 1, D Sinzheim Gärtnerei Schmälzle, Betriebsvorstellung 2009 Betriebsdaten 26 ha Anbaufläche mit 60 Saisonmitarbeitern übers Jahr Gegründet 1987 von Gärtnermeister Georg Schmälzle 2,2 ha Tunnel (Richelle, Meerle und Haygrove) 23,8 ha Freiland-Fläche Beratung durch: - Betreuungsdienst Nützlingseinsatz Baden, besucht uns alle 14 Tage, koordiniert den Nützlingseinsatz, macht Pflanzenschutzempfehlungen - Nitratlabor Heidelberg (ca. 60 Besuche pro Jahr) - VSSE-Erdbeerberatung - Beratungsdienst ökologischer Gemüsebau Vermarktung Biokistenbetrieb mit 10 Arbeitskräften, ca belieferte Abo-Kunden pro Woche, davon 150 im Elsass Wochenmarkt Internetshop seit März 2003: Hofladen Vermarktung ca. 30 Prozent direkt, 70 Prozent an den Öko-Großhandel Bioland-Erdbeeren im Freiland Grund des Anbaus: Die zugekauften Bio-Erdbeeren haben mir nicht geschmeckt (Sorten Elsanta und Honeoye) Seit 6 Jahren bauen wir Erdbeeren an 2003 Honeoye, Korona (auf Natur-Beet) 2004 Madeleine, Korona, Mietze Schindler, Wädenswil 6 (auf Dämmen 2-reihig) 2005 Madeleine, Korona, Malling Pandora (auf Dämmen 2-reihig) 2006 Clery, Elsanta, Korona, Malling Pandora, Florence (auf Dämmen 2-reihig) 2007 Clery (auf Dämmen 1-reihig) 2008 Clery, Darselect, Antea (auf Dämmen 1-reihig) 5. Bundesbeerenobstseminar 8
19 Biologischer Erdbeeranbau im Freiland und im Tunnel Topfgrünpflanzen werden ausschließlich von Hand im Abstand von 0,22 m in der Reihe gepflanzt. Der Pflanzzeitpunkt liegt zwischen Ende Juli und Mitte August. Die Pflanzung erfolgt auf Dämmen mit einem Abstand von 0,95 m in 20 µm Biomulchfolie. Im Freiland wird mit Stroh gemulcht. Es darf laut Bioland-Richtlinien nur Bio-Stroh verwendet werden. Material-Kosten ca. 750,-- pro ha (inkl. Transport). Wir verfrühen 90 % unserer Erdbeeren nur noch mit Vlies. In den Jahren arbeiteten wir mit Doppelabdeckung, was einen sehr hohen Botrytisdruck zur Folge hatte. Zur Zeit ist die Hauptsorte Clery, aber auch Antea und Darselect werden gepflanzt. Bisher wurden konventionelle Pflanzen verwendet. Eine Ausnahmegenehmigung muss jedes Jahr neu beantragt werden sollen Clery-Topfpflanzen verfügbar sein, dann dürfen auch nur solche laut Bio-Verordnung verwendet werden werden wir die Sorten Albion, Malvina und Galia ausprobieren. Erträge: Durchschnittsertrag pro Jahr: 70 dt/ha hatten wir 90 Prozent Ausfall wegen Botrytis. Pflanzenschutz im Freiland Das Hauptproblem ist Botrytis. Am Mulchfolienrand stehen gelassene Ausläufer sind gefährliche Eintrittpforten für Botrytis, ebenso Löcher in der Strohdeckschicht und schlecht geputzte Bestände. Maste, gut gedüngte Bestände sind für Botrytis anfälliger. Der 2-jährige Anbau erhöht das Botrytis-Risiko zusätzlich, weshalb wir die Erdbeeren nur noch 1-jährig anbauen. Es gibt keine Pflanzenschutzmittel, die im Bioland-Anbau gegen Botrytis zugelassen sind. Deshalb werden während der Erntesaison mehrmals in Extra-Pflückdurchgängen faule Früchte herausgepflückt mussten zum Beispiel ca. 20 % der Früchte nachmittags entfernt werden. Das ist nur durch Handarbeit möglich, wodurch zusätzliche Kosten entstehen (ca. 600,-- pro Pflückdurchgang, mit 5 zusätzlichen Pflücken muss gerechnet werden). Einsatz von Neudosan gegen Läuse ist ungefähr alle 4-5 Jahre erforderlich. 5. Bundesbeerenobstseminar 9
20 Biologischer Erdbeeranbau im Freiland und im Tunnel Die Sorte Clery hat sich während der Kulturzeit als sehr robuste und pflegeleichte Sorte herausgestellt, die Früchte sind jedoch stärker anfällig für Botrytis. Dies führte 2008 dazu, Darselect erstmals auszuprobieren. Düngung Um nach Bioland-Richtlinien anerkannt zu werden, muss die Fläche bereits vor der Pflanzung der Erdbeeren 2 Jahre lang biologisch bewirtschaftet worden sein. Wir beginnen auf neuen Flächen mit Kleegras. Im 1. Jahr (Pflanzjahr) machen wir die Grunddüngung mit Horn- und Haarmehlpellets, nach N-min-Untersuchung wird je nach Vorfrucht (Klee) auch keine Düngung durchgeführt. Die Vorfrucht ist entscheidend für die Kultur von Erdbeeren, einjähriges Kleegras hat sich als beste Vorfrucht herausgestellt. Mit Brokkoli oder Kohlarten haben wir auch gute Erfahrungen gemacht. Im 2. Jahr wird nach N-min mit Vinasse flüssig aufgedüngt, und mit dem Tropfschlauch wird ab dem 1. April ca kg N gegeben. Nach der Erdbeerkultur ist der Boden ausgezehrt und nicht strukturstabil. Am besten ist als Nachkultur Kleegras geeignet. Unkraut Die Wege werden maschinell bearbeitet (Gänsefußscharen am Geräteträger). Bei der Mulchfolie ist das Problem das Unkrautfreihalten der Flanken. Hier schneidet die Hackmaschine immer wieder in die Folie. Beim Hacken häufelt man auch immer wieder Erde auf die Folie. Wir haben deshalb vor, 2009 auf Mulchfolie ganz zu verzichten. Hier muss am Rand auch per Hand Unkraut herausgezogen werden. Auch das Unkraut in der Reihe ist per Hand zu jäten. Hier ist der zweireihige Damm-Anbau von Vorteil, da er pro Reihe nur eine Flanke hat. Bioland Erdbeeren im Tunnel Seit 3 Jahren bauen wir im Wandertunnel Erdbeeren an und seit 5 Jahren im festen Tunnel. Die Pflanzung erfolgt Anfang August im Freiland auf Foliendämme mit Tropfschlauch. Im Spätherbst/Winter wird mit Folientunneln überbaut, keine Folienauflage. Die Folienauflage erfolgt Ende Januar. Je nach Witterungsbedingungen ist gegebenenfalls eine zusätzliche Vliesauflage notwendig. 5. Bundesbeerenobstseminar 10
21 Biologischer Erdbeeranbau im Freiland und im Tunnel Im Tunnel haben wir im Februar 2008 mit Bändchengewebe zwischen den Reihen gemulcht und auf Stroh verzichtet. Dies geht aber nur in Kombination mit Luminanzfolie oder Schattierung, da sonst die Dämme aufgrund direkter Sonneneinstrahlung zu heiß werden. Wir schattieren alle Folientunnel ab Mitte Mai, sobald die Sonne stark strahlt. Die Hauptsorte ist zur Zeit Clery. Hummeln werden zur Bestäubung eingesetzt. Sobald jede 5. bis 10. Blüte geöffnet ist, wird in jeden Tunnel ein Hummelvolk gebracht wurden bereits im Februar und März mit Botrytis befallene Blüten zweimal herausgepflückt (ca ,-- Lohnkosten pro Hektar pro Durchgang). Zusätzlich werden die Blütenblätter mit einem Laubblaser entfernt, um den Botrytisdruck weiter zu reduzieren. Pflanzenschutz im Tunnel Im Februar spritzen wir einmal mit Neudosan, um den Befall mit Läusen zu minimieren. Das erfolgt, bevor Nützlinge eingesetzt werden. Spinnmilben (Tetranychus urticae) Die Entwicklung der Spinnmilben muss regelmäßig intensiv kontrolliert werden. Je nach Witterung erfolgt der erste Einsatz von Raubmilben (Phytoseiulus persimilis) zu Blütebeginn (ca. Anfang März). Bei niedrigem Befall werden 2,5 Raubmilben/m 2 ausgebracht, bei starkem Befall 5 Raubmilben/m 2. Wichtig ist, dass jeder Damm belegt wird. Ein zweiter Einsatz erfolgt in der Regel 14 Tage später. Erdbeerknotenhaarlaus (Chaetosiphon fragaefolii) Diese Laus verursacht Schäden durch Rußtau auf den Früchten. Die Kontrolle wird zusammen mit der Spinnmilbenkontrolle durchgeführt. Zur Bekämpfung werden Schwebfliegen (Episyrphus balteatus) und Marienkäfer (Coccinella septempunctata) eingesetzt, und zwar direkt in Befallsherde. 5. Bundesbeerenobstseminar 11
22 Biologische Bekämpfung im Beerenanbau Biologische Bekämpfung im Beerenanbau CATHERINE A. BAROFFIO Agroscope Changins-Wädenswil, ACW, Centre de Recherche Conthey, 1964 Conthey, Schweiz Was spricht für die biologische Bekämpfung? Es gibt drei verschiedene Gründe für eine biologische Bekämpfung der Schädlinge im Beerenanbau: Die Bio-Produktion, die Anti-Resistenz-Strategie und die Verringerung von Mehrfachrückständen. Dabei kommt es zum Einsatz von Nützlingen, von Pheromon-Fallen und von Fallen mit chemischen Lockstoffen. Versuche gegen die Gemeine Spinnmilbe mit Nützlingseinsatz in Sommererdbeeren und in remontierenden (immertragenden) Erdbeeren waren mit Erfolg gekrönt. Der Preis ist allerdings immer noch hoch im Vergleich zu einer chemischen Bekämpfung. Die Tabelle 1 beschreibt die Strategie mit dem vorbeugenden Einsatz von Amblyseius californicus und der Behandlung von Befallsherden mit Phytoseiulus persimilis. Präventiv Befall 10 50% Sommererdbeere A. californicus (3-6/m 2 ) A. californicus (3-6/m 2 ) Remontierende Erdbeere A. andersoni (3-6/m 2 ) oder A. californicus (3-6 /m 2 ) P. persimilis (10/m 2 ) Freilassungen von Nützlingen 1 1 (oder 2 x 5/m 2 ) Kosten Nützlinge 0,13 /m 2 (2 x 3/m 2 ) 0,13 /m 2 (2 x 5/m 2 ) P.P Befall > 50% Acides gras + P. persimilis (10/m 2 ) Acides gras + P. persimilis (10/m 2 ) 1 0,15 /m 2 In den Himbeeren sind die Spinnmilben-Versuche bei einem Produzenten in graphischer Form dargestellt. Die Kombination von Neem (in der Schweiz noch nicht zugelassen) und Nützlingen war während der gesamten Vegetationsperiode wirksam. Es handelt sich dabei um die Ergebnisse des ersten Jahres, die im nächsten Jahr bestätigt werden müssen (Versuch in Zusammenarbeit mit Andermatt Biocontrol). 5. Bundesbeerenobstseminar 12
23 Biologische Bekämpfung im Beerenanbau Himbeeren N 100 % Blattbesatz Spinnmilben Raubmilben Ein Himbeerrindengallmücke-Versuch mit Pheromonfallen wurde in elf Ländern unter der Leitung von East Malling Research (GB, J. Cross) durchgeführt. Die Ergebnisse von drei Versuchsjahren erlaubten es, den Verlauf der Flüge der adulten Tiere festzustellen: 4 bis 5 Generationen im Flachland und 3 bis 4 Generationen im Berggebiet. Diese Resultate erlauben eine bessere Planung der Bekämpfung mittels Insektiziden. Zudem wurde ein weiterer Versuch durchgeführt, um eine Alternative zur Wirksubstanz Diazinon zu finden. Im Jahr 2008 begann ein neues Forschungsprojekt zur Bekämpfung des Himbeerkäfers mit einer Lockfalle, welche die Himbeerblüte imitiert. Diese Falle wurde am SCRI in Schottland entwickelt (N. Birch). Die Ergebnisse des ersten Jahres sind ermutigend. Sie zeigen, dass die Falle funktioniert und wirksamer ist als die weißen Leimfallen. Sie muss allerdings noch weiterentwickelt werden, und zudem muss die Verteilung der Fallen in der Parzelle studiert werden. 5. Bundesbeerenobstseminar 13
24 Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr 2008 Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr 2008 HARALD SCHNELLER Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg - Außenstelle Stuttgart, D Karlsruhe harald.schneller@ltz.bwl.de Einleitung Zur Bearbeitung verschiedener pflanzenbaulicher Fragestellungen im Bereich Strauchbeerenobst wurden von der LVWO Weinsberg am Obstversuchsgut Heuchlingen ein ca. 400 m² großes Foliengewächshaus mit automatischer Seiten- und Firstlüftung gebaut. Die Gewächshausfläche dieses Gewächshauses ist zu jeweils 1/3 mit Brombeeren, Herbsthimbeeren und Sommerhimbeeren bepflanzt. Neben den pflanzenbaulichen Fragen ergeben sich hier auch Fragen zum Pflanzenschutz. Zur Bekämpfung tierischer Schädlinge sollen vorwiegend biologische Pflanzenschutzverfahren erprobt werden. Ziel ist die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes Biologisch/Integrierter Pflanzenschutz bei Strauchbeeren im Gewächshaus. Beobachtungen und Ergebnisse im Jahr 2008 Die Gemeine Spinnmilbe Tetranychus urticae ist der Hauptschädling an Himbeere und Brombeere im geschützten Anbau (Gewächshaus). Durch die natürlich vorkommenden Raubmilben Amblyseius andersoni und Seiulus tiliarum in Kombination mit der zusätzlich eingesetzten Raubmilbe Phytoseiulus persimilis konnte die Gemeine Spinnmilbe T. urticae an Brombeeren, Herbst- und Sommerhimbeeren erfolgreich bekämpft werden. An keiner der drei Kulturen traten Schäden durch Spinnmilben auf. Als besonderer Nebenschädling trat an Brombeere die Weichhautmilbe bzw. Fadenfußmilbe Polyphagotarsonemus latus auf. Sie besiedelte ab dem Frühsommer die neuen Brombeerruten schnell. Neben einer Bekämpfung mit integrierbaren Akariziden wurde versuchsweise die Raubmilbe Amblyseius swirskii eingesetzt. Bei einem akuten Befall an der Sorte Loch Tay erbrachte die Ausbringung großer Raubmilbenmengen jedoch keine ausreichend schnelle Reduzierung der Weichhautmilben. Dennoch scheint A. swirskii zur vorbeugenden Bekämpfung von Weichhautmilben interessant zu sein, da offenbar auch Weichhautmilben als Beute angenommen werden. Die Kleine Brombeerblattlaus Aphis ruborum besiedelte vor allem die jungen Brombeerruten. Als natürliche Gegenspieler traten die Schlupfwespe Lysiphlebus fabarum, diverse Schwebfliegenarten sowie der Asiatische Marienkäfer Harmonia axyridis auf. Sie sorgten im Sommer für eine starke Dezimierung dieser Blattlausart. 5. Bundesbeerenobstseminar 14
25 Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr 2008 Nebenschädlinge an Himbeeren waren die Blattlausarten Gestreifte Kartoffelblattlaus Macrosiphum euphorbiae und die Große Himbeerblattlaus Amphorophora idaei. Hauptsächlich im Sommer wurden diese durch die vom Freiland eingewanderten Marienkäfer (Harmonia axyridis), diversen Schwebfliegenarten, Florfliegenarten und Blumenwanzen (Orius sp.) stark dezimiert. Als weiterer Nebenschädling ist die Rosenzikade Edwardsiana rosae zu nennen. Durch ihre Saugtätigkeit am Parenchym kam es zu den typischen gelben Saugpunkten, die an der Blattoberseite zu erkennen waren. Da diese Zikadenart nicht am Phloem saugt, bestand keine Gefahr einer Virus- oder Phytoplasmenübertragung. Ein wirtschaftlicher Schaden ist durch das Auftreten dieser Kleinzikade nicht aufgetreten. Ausblick/Versuche 2009 Eine sinnvolle biologisch/integrierte Bekämpfung im Beerenobst im Gewächshaus kann darin bestehen, dass versucht wird, einen Basisnützling zu etablieren, der für eine gewisse Unterdrückung bzw. Regulierung verschiedener Schadmilbenarten wie Spinnmilben, Weichhautmilben oder freilebender Gallmilben sorgt. Bei einem Anstieg des Befalls durch Schadmilben muss entweder dieser Basisnützling in größerer Menge freigelassen werden, ein spezieller Gegenspieler ausgebracht oder ein integrierbares Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Beispielsweise kommt bei einem stärker werdenden Spinnmilbenbefall als spezieller Gegenspieler die Raubmilbe Phytoseiulus persimilis in Betracht. Der Basisnützling bzw. die Basisraubmilbe wäre in diesem System eine Raubmilbe, die einerseits natürlich vorkommt und andererseits von Nützlingszüchtern zu beziehen ist. Dies trifft auf die Raubmilbe Amblyseius andersoni zu. Diese Raubmilbe tritt hier natürlich auf, lässt sich in Strauchbeeren etablieren, kommt auch im Freiland vor, übersteht daher niedrige Temperaturen und steht seit dem Jahr 2008 auch kommerziell zur Verfügung. Deshalb sind mit dieser Raubmilbenart weitere Versuche für das Jahr 2009 geplant. Zur Bekämpfung von Nebenschädlingen wie Blattläusen können Nützlinge freigelassen, eine Offene Zucht der Blattlausgegenspieler installiert oder integrierbare Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Ihre Zulassung und die Wartezeiten setzen hier aber enge Grenzen. Zur Bekämpfung der Kleinen Brombeerblattlaus Aphis ruborum soll im Jahr 2009 versuchsweise die Schlupfwespe Lysiphlebus testaceipes erprobt werden, die eine nahe Verwandte von Lysiphlebus fabarum ist. Zur Bekämpfung der großen Himbeerblattlaus Amphorophora idaei kann die kommerziell verfügbare Schlupfwespe Aphidius ervi getestet werden, die auch die im Frühjahr und Herbst auftretende Kartoffelblattlaus Macrosiphum euphorbiae parasitieren kann. 5. Bundesbeerenobstseminar 15
26 Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr 2008 Obwohl es sich in diesen Versuchen erst um eine Machbarkeitsstudie handelte, konnte gezeigt werden, dass eine biologische Bekämpfung von tierischen Schädlingen im Beerenobst durchaus möglich ist. Aussagen zur Wirtschaftlichkeit können noch nicht gemacht werden, sollen sich aber in den nächsten Jahren anschließen. Den nachstehenden Tabellen 1 4 können die im Foliengewächshaus der LVWO in Heuchlingen an Brombeeren, Herbst- und Sommerhimbeeren im Jahr 2008 aufgetretenen Schädlinge, die spontan aufgetretenen Nützlinge sowie die versuchsweise eingesetzten Nützlinge entnommen werden. Tabelle 1: Schädlingsauftreten an Brombeere am Standort Heuchlingen im Foliengewächshaus im Jahr 2008 Schädlingsgruppe Deutsche oder internationale Bezeichnung Wissenschaftliche Bezeichnung Spinnmilben Gemeine Spinnmilbe Tetranychus urticae Fadenfußmilben bzw. Weichhautmilben Tarsonemidae Gelbe Teemilbe broad mite white mite/citrus silver mite/tropical mite Polyphagotarsonemus latus Blattläuse Kleine Brombeerlaus Aphis ruborum Zwergzikaden Rosenzikade Edwardsiana rosae Tabelle 2: Schädlinge und Nützlinge an Brombeeren am Standort Heuchlingen im Foliengewächshaus im Jahr 2008 Schädling Nützlingsgruppe Artname Auftreten Kleine Brombeerblattlaus Schlupfwespe Lysiphlebus fabarum spontan Marienkäfer Harmonia axyridis spontan Schwebfliegen diverse, nicht bestimmt spontan Räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidymiza Rosenzikade Raubmilbe Amblyseius sp. spontan Eingesetzt (1 x KW 22) Spinnmilben und Raubmilbe Seiulus tiliarum spontan Weichhautmilben Raubmilbe Amblyseius andersoni spontan und eingesetzt (in KW 22) 5. Bundesbeerenobstseminar 16
27 Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr 2008 Schädling Nützlingsgruppe Artname Auftreten Raubmilbe Phytoseiulus persimils eingesetzt (mehrmals) Raubmilbe Amblyseius swirskii eingesetzt (mehrmals) Blumenwanzen Orius sp. spontan Tabelle 3: Schädlingsauftreten an Herbst- und Sommerhimbeeren am Standort Heuchlingen im Foliengewächshaus im Jahr 2008 Schädlingsgruppe Deutsche oder internationale Bezeichnung Wissenschaftliche Bezeichnung Spinnmilben Gemeine Spinnmilbe Tetranychus urticae Blattläuse Gestreifte Kartoffelblattlaus Macrosiphum euphorbiae Große Himbeerblattlaus Amphorophora idaei Zwergzikaden Rosenzikade Edwardsiana rosae Schadschmetterlinge bzw. Raupen Hausmutter Noctua pronuba Tabelle 4: Schädlinge und Nützlinge an Herbst- und Sommerhimbeeren am Standort Heuchlingen im Foliengewächshaus im Jahr 2008 Schädling Nützlingsgruppe Artname Auftreten Gestreifte Kartoffelblattlaus Marienkäfer Harmonia axyridis spontan Große Himbeerblattlaus (vorwiegend an Sommerhimbeere) Zikaden (vorwiegend an Herbsthimbeere) Spinnmilben Schwebfliegen Räuberische Gallmücke diverse, nicht bestimmt Aphidoletes aphidimyza spontan Raubmilben Amblyseius sp. spontan Raubmilbe Seiulus tiliarum spontan eingesetzt (1 x KW 22) Raubmilbe Amblyseius andersoni spontan 5. Bundesbeerenobstseminar 17
28 Beobachtungen zum Nützlingseinsatz bei Strauchbeeren im geschützten Anbau an der LVWO Weinsberg im Jahr 2008 Schädling Nützlingsgruppe Artname Auftreten Raubmilbe Amblyseius californicus eingesetzt (1 x KW 17) Raubmilbe Räuberische Gallmücke Phytoseiulus persimilis Feltiella acarisuga eingesetzt (mehrmals) spontan Marienkäfer Stethorus sp. spontan Blumenwanzen Orius sp. spontan Florfliegen Chrysoperla carnea spontan Florfliegen/ Blattlauslöwe Hemerobius sp. spontan 5. Bundesbeerenobstseminar 18
29 Pflanzenschutz im geschützten Anbau Pflanzenschutz im geschützten Anbau ARNO FRIED LRA Karlsruhe, Übergebietliche Pflanzenschutzberatung Obstbau, Landwirtschaftsamt Bruchsal, Am Viehmarkt 1, D Bruchsal Der Erdbeeranbau im Folientunnel bzw. Gewächshaus (zusammengefasst Gewächshausanbau) hat in den letzten 10 Jahren in Deutschland einen Anbauumfang von mindestens 250 ha erreicht. Durch die Bemühungen des Arbeitskreises Lückenindikation, konnten nahezu alle Lückenindikationen im Erdbeeranbau im Gewächshausanbau geschlossen werden. Dies war nur möglich durch eine gute Zusammenarbeit der beteiligten Berater, der Versuchsansteller und der Koordination durch die LTZ Augustenberg Außenstelle Stuttgart. Mit den Ergebnissen der laufenden Rückstandsanalysen können weitere Lücken geschlossen werden. Bei den Strauchbeerenkulturen gab es 2008 eine Ausweitung des Anbaus von Himbeeren und teilweise auch von Brombeeren im Gewächshausanbau auf geschätzte 25 ha. Im Gegensatz zu den Erdbeeren, bei denen der Anbau noch überwiegend im gewachsenen Boden erfolgt, werden die Strauchbeeren in zunehmendem Maß in Substrat und Containern kultiviert. Zum einen, um die Kulturen terminlich gesteuert pflanzen und ernten zu können (long canes), zum anderen, um bodenbürtigen Schaderregern, wie z. B. dem Phythophthora-Wurzelsterben oder der Verticillium- Welke, entgehen zu können. Bei den Himbeeren konnten mehrere 18a- Genehmigungen für den Gewächshausanbau ausgesprochen werden. Im nicht rückstandsrelevanten Bereich konnten nur mit einer Reihe von 18b-Genehmigungen teilweise Lücken geschlossen werden. An Himbeeren im Gewächshaus ist 2008 erstmals und lokal ein Echter Mehltaupilz aufgetreten. In der Literatur wird aus USA und UK von seltenem Befall berichtet. Genaueres ist noch nicht bekannt und muss noch beobachtet und untersucht werden. Bei den Brombeeren ergeben sich nach wie vor die größten Probleme durch den Falschen Mehltau (Peronospora sparsa). Hier sind vor allem die Rückstandsuntersuchungen noch nicht ausreichend für Genehmigungen. Die vorhandene 18b- Genehmigung zur Pflanzung, ohne anschließende Beerntung im Pflanzjahr, ist nicht ausreichend für eine kulturbegleitende Unterdrückung dieser schwierig zu bekämpfenden Pilzkrankheit. Zum wurde nach langem Warten die gemeinsame Rückstandshöchstmengen-Verordnung (EG-VO 396/2005) rechtskräftig. Damit gelten in allen Mitgliedsstaaten für alle pflanzlichen Erzeugnisse die gleichen Rückstandshöchstmengenwerte. 5. Bundesbeerenobstseminar 19
30 Pflanzenschutz im geschützten Anbau Teilweise sind die neuen Rückstandshöchstmengen höher, als diese in der deutschen Rückstandstandshöchstmengen-Verordnung festgelegt waren. Das heißt nicht, dass diese Werte nun weniger sicher für die menschliche Gesundheit sind. Häufig waren aus Kostengründen keine nationalen Höchstmengenwerte durch entsprechende Versuche bestimmt worden. Da sich die Anwendungen in der Praxis nicht wesentlich ändern werden, sind keine höheren Rückstandsgehalte in den Ernteprodukten zu erwarten. Durch die zum Teil höheren Werte in der EU-Rückstandshöchstmengen-Verordnung, wird es an dieser Stelle eine gewisse Entlastung für die deutschen Anbauer geben, denn der Lebensmitteleinzelhandel fordert in den letzten Jahren, gerade im Sonderkulturbereich, eine möglichst geringe prozentuale Auslastung der gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstmengenwerte. Bei nun teilweise höheren Höchstgehalten wird die prozentuale Auslastung geringer sein. Einen Nachteil hat die neue Rückstandshöchstmengen-Verordnung: Es wird keine vorläufigen Zulassungen mehr geben. Diese waren bisher möglich, wenn für einen neuen Wirkstoff noch keine gesetzliche Höchstmenge festgelegt war und durch den sachgerechten Einsatz keine Gefahren zu befürchten waren. Nun kann eine Zulassung erst ausgesprochen werden, wenn der Höchstmengenwert für den Wirkstoff gesetzlich festgelegt und veröffentlicht ist. Allgemein wird die Harmonisierung der Bewertung von Pflanzenschutzmittel- Rückständen als Meilenstein in der Vereinheitlichung der Standards zur Sicherheit von Lebensmitteln in Europa angesehen. Aus den beigefügten Tabellen kann entnommen werden, welche Pflanzenschutzmittel für die Beerenkulturen im Gewächshausanbau zur Zeit (Stand ) zugelassen bzw. genehmigt sind. 5. Bundesbeerenobstseminar 20
31 Pflanzenschutz im geschützten Anbau Pflanzenschutzempfehlungen für Erdbeeren im Gewächshaus `09 * Restmengen, VP = v.d. Pflanzung, NP = n.d. Pflanzung, VB = Vorblüte, NB = n.d. Blüte B = Blüte, NE = n.d. Ernte Indikation Mittel Aufwand / ha WZ Tagen max. Anw. Bemerkungen Grauschimmel Frupica SC Teldor 18a Switch 18a 0,7 l 2 kg 1 kg B B B, NW auf Coll., Mehltau Colletotrichum Ortiva 18a 1 l 3 2 B Erdbeermehltau Systhane 20 EW 18a Flint 18a Topas (09) 18a Fortress a Kumulus WG 18a Discus 18b 0,5 l 0,3 kg 0,5 l 0,5 l 5 kg 0,3 kg F F VB, NE VB Rot- und Weißflecken Flint 18a 0,3 kg 3 3 Eckige Blattfleckenkr. Funguran 18a 1 kg F 3 VB, NE 5. Bundesbeerenobstseminar 21
32 Pflanzenschutz im geschützten Anbau Pflanzenschutzempfehlungen für Erdbeeren im Gewächshaus `09 * Restmengen, VP = v.d. Pflanzung, NP = n.d. Pflanzung, VB = Vorblüte, NB = n.d. Blüte B = Blüte, NE = n.d. Ernte Indikation Mittel Aufwand WZ Tagen max. Anw. Bemerkungen Spinnmilben Masai 18a Vertimec 18a 0,375 kg 1,25 l B1, VB, NB, nicht Nov.-Feb. Erdbeermilbe Vertimec 18a 1,25 l 3 2 B1, VB, NB, nicht Nov.-Feb. Thripse Vertimec 18a 1,25 l 3 2 B1, VB, NB, nicht Nov.-Feb. Blattläuse Plenum 50 WG 18a 0,4 kg F 3 B1, VB, NE Calypso 18a Pirimor 18a 0,2 l 0,75 kg Spruzit Neu 18b Neudosan Neu 18b 6 l 40 l F F 1 5 VB, Verträglichkeit testen nur getroffene Tiere sterben saugende und beißende Insekten Karate Zeon 18a ausgenommen Blütenst. 75 ml 3 1 NB 6622, Spinnmilbenförderung möglich Unkräuter/- gräser Basta 18b 4 l 42 1 VB, Zwischenreihen-Beh. B1 = Bienengefährlich NB 6622: In Mischung mit SSH-Fungiziden B2 Pflanzenschutzempfehlungen für Himbeeren im Gewächshaus `09 * Restmengen, VP = v.d. Pflanzung, NP = n.d. Pflanzung, VB = Vorblüte, NB = n.d. Blüte B = Blüte, NE = n.d. Ernte Indikation Mittel Aufwand / ha WZ Tagen max. Anw. Bemerkungen Fruchtfäulen Switch 18b 1 kg F 1 bis Vollblüte Spinnmilben Masai 18a Vertimec 18a Ordoval 18b NeemAzal-T/S 18b 0,375 kg 0,5 l 0,4 kg 3 l F 5 F F VB / NE B1, VB, NB, nicht Nov.-Feb. VB VB Gallmilben Masai 18a Vertimec 18a Kumulus WG 18b 0,375 kg 0,5 l 2 kg F 5 F VB / NE B1, VB, NB, nicht Nov.-Feb. VB / NE 5. Bundesbeerenobstseminar 22
33 Pflanzenschutz im geschützten Anbau Pflanzenschutzempfehlungen für Himbeeren im Gewächshaus `09 * Restmengen, VP = v.d. Pflanzung, NP = n.d. Pflanzung, VB = Vorblüte, NB = n.d. Blüte B = Blüte, NE = n.d. Ernte Indikation Mittel Aufwand / ha WZ Tagen max. Anw. Bemerkungen Blattläuse Pirimor 18b Spruzit Neu 18b Neudosan Neu 18b 0,5 kg 10 l 20 l F F F VB VB / NE nur getroffene Tiere sterben Rutengallmücke Mospilan 18b 0,125 l F 1 NE Beiß. u. saug. Insekten Karate Zeon 18b 75 ml F 2 VB Unkräuter Basta (12/08) 18b 5 l F 2 VB / NE Pflanzenschutzempfehlungen für Brombeeren im Gewächshaus `09 * Restmengen, VP = v.d. Pflanzung, NP = n.d. Pflanzung, VB = Vorblüte, NB = n.d. Blüte B = Blüte, NE = n.d. Ernte Indikation Fruchtfäulen Mittel Switch 18b Aufwand / ha 1 kg WZ Tagen F max. Anw. 1 Bemerkungen bis Vollblüte Spinnmilben Masai 18a Vertimec 18a Ordoval 18b NeemAzal-T/S 18b 0,375 kg 0,5 l 0,4 kg 3 l F 5 F F VB / NE B1, VB, NB, nicht Nov.-Feb. VB VB Gallmilben Masai 18a Kumulus WG 18b 0,375 kg 4 kg F F 1 3 VB / NE VB / NE Blattläuse Calypso 18b Pirimor 18b 0,2 l 0,5 kg F F 1 1 VB VB Beiß. u. saug. Insekten Karate Zeon 18b 75 ml F 2 VB 5. Bundesbeerenobstseminar 23
34 Pflanzenschutz im geschützten Anbau Pflanzenschutzempfehlungen für Johannisbeeren im Gewächshaus `09 * Restmengen, VP = v.d. Pflanzung, NP = n.d. Pflanzung, VB = Vorblüte, NB = n.d. Blüte B = Blüte, NE = n.d. Ernte Indikation Mittel Aufwand / ha WZ Tagen max. Anw. Bemerkungen Blattläuse Pirimor 18b 0,5 kg F 1 VB Für Beerenkulturen im Gewächshaus Indikation Mittel Aufwand / ha WZ Tagen max. Anw. Bemerkungen Schnecken Delicia Schneckenlinsen 0,6 g/qm F 2 nur Erdbeeren Schnecken Ferramol Schneckenkorn 0,5 g/qm F 1 Foto 1: Mehltaubefall bei Himbeeren im Gewächshaus an Blättern 5. Bundesbeerenobstseminar 24
35 Pflanzenschutz im geschützten Anbau Foto 2: Mehltaubefall bei Himbeeren im Gewächshaus an unreifer Beere 5. Bundesbeerenobstseminar 25
36 Brombeersorten im Test Brombeersorten im Test GUNHILD MUSTER Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg, Traubenplatz 5, D Weinsberg Der erwerbsmäßige Anbau von Brombeeren fristet ein Nischendasein. Die Anbaufläche weltweit wurde 2005 mit rund Hektar angegeben. Allerdings spielen auch wildwachsende Brombeeren (zusätzlich ca ha) eine Rolle. Zum einen werden diese auch in einigen Ländern für die Vermarktung und zum Eigenverbrauch gesammelt (Strik, 2007), zum anderen breiten sich solche Flächen in der näheren Umgebung von Anbauflächen aus, und stellen eine Gefahr bezüglich Krankheits- und Schädlingsdruck dar. Die Anbaufläche in Deutschland wird auf rund 100 ha geschätzt. Die Brombeere gehört zur Familie der Rosaceae und zur Gattung Rubus. Zur Untergattung Eubatus gehört eine Vielzahl an Arten. Die Brombeere wird als Rubus fruticosus bezeichnet. Es sind in den heutigen Sorten sehr viele Arten eingekreuzt, sodass diese meist nicht mehr auf nur zwei Eltern bezüglich ihrer Eigenschaften zurückgeführt werden können. Besonders bedeutsam für den Anbau in Deutschland war zunächst das Auftreten von dornenlosen Pflanzen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Chimären gefunden, also Pflanzen, bei denen nur ein Teil mutierte. Dies kann zur Folge haben, dass beispielsweise bei Verletzungen oder Frostschäden, die zum Austrieb aus der Wurzel führen, die Dornenlosigkeit verloren geht (Beispiel 'Thornless Evergreen'). Später wurde die Sorte 'Merton Thornless' in Großbritannien gefunden, die dornenlos ist. Diese Sorte ist deshalb bedeutend für die Züchtung von dornenlosen Sorten. Züchtungsprogramme gab und gibt es überwiegend in den USA (zur Zeit wichtig Arkansas und Oregon) und in Schottland. Aber auch in anderen Ländern wie Serbien, Polen, der Schweiz und Schweden wird gezüchtet. Die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt ist darum bemüht, interessante Züchtungen von allen Instituten für die Sortenversuche zu erhalten. Als Auswahl- und Boniturkriterien werden folgende Merkmale herangezogen: Ertragsleistung, Ertragssicherheit, Winterhärte, Fruchtgröße, Fruchtfestigkeit und Haltbarkeit, Geschmack, Gefriereigenschaften. Die Reifezeit ist wichtig, um Angebotsspitzen zu brechen. Die Pflanzen sollten einen halb aufrechten oder aufrechten Wuchshabitus aufweisen und dornenlos sein. Sie sollten nicht anfällig für Krankhei- 5. Bundesbeerenobstseminar 26
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