Tipps und Anregungen für Familienarbeit als wichtige Säule in der Gemeinschaftsarbeit

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1 Seminar 20, Am Puls der Familie Tipps und Anregungen für Familienarbeit als wichtige Säule in der Gemeinschaftsarbeit Ziel des Seminars ist nicht, ein perfektes Konzept für Familienangebote zu liefern, sondern (mein) Ziel für dieses Seminar ist es, Gedanken anzuregen und sich auszutauschen um eine Spur zu entdecken, wie Familie heutzutage lebt, fühlt, ist und gestaltet wird. Ausgehend von dieser Spur hoffe ich dann, dass wir (gemeinsam und in den einzelnen Gemeinschaften vor Ort) in vielen kleinen Schritten auf eine gute und fruchtbringende Familienarbeit zugehen können. 1. Wer und was und wie ist Familie? Drei Definitionen, die allerdings aus einem Milieu stammen, in dem Familie noch als zentraler Wert und Lebensraum angesehen wird, sollen uns auf eine erste Spur bringen: Ein Miteinander von Menschen mehrerer Generationen, die sich ergänzen, prägen, und aufeinander angewiesen sind, die miteinander lachen und traurig sind. (Johanna Lichy, Staatssekretärin im Sozialministerium BaWü) Familie ist die grundlegende Form des menschlichen Zusammenlebens, in der Menschen von Beginn bis zum Ende ihres Lebens Heimat und Raum zum Leben finden. Sie ist die Keimzelle menschlichen Lebens. (Definition der 13.ev.Landessynode Wü) Familie ist immer Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit. Eine zweite Spur können wir entdecken, wenn wir das TV als Spiegel unsrer Gesellschaft nehmen und nachschauen, welche Familien(modelle) uns dort begegnen: Türkisch für Anfänger (Patchwork international und religiös), Full House (amerikanische Serie voll Liebe, Chaos, Problemen und deren Lösungen im chaotischen Patchwork System) Plötzlich Papa (alleinerziehender Vater), die Simpsons (Familie im herkömmlichen Sinne, allerdings mit speziellen Umgangsformen) 1

2 2. Wer und was und wie ist Familie gedacht, gewachsen und geworden? Grundpfeiler (Schon in der Bibel ist die Familie die grundlegende Gemeinschaft, von der aus alles weitere entsteht. Und auch heutzutage zeigen Studien klar und deutlich (85%), dass Jugendlichen Familie als Wert, Ziel und Grundlage lebenswichtig ist.) Lebensraum (Innerhalb der Familie entsteht neues Leben und jeder findet Raum, um Lebens zu entdecken und lebenswichtige Erfahrungen zu machen.) Gemeinschaft (grundlegende) Ausgehend von diesen drei Grundgedanken will ich nun zwei Wege, zwei Milieus, zwei Modelle einander (vielleicht stark polarisierend) gegenüberstellen, wie Familie gedacht war und heutzutage noch teilweise besonders unter Christen gelebt wird, und wie andrerseits viele Menschen Familie erleben und gestalten. Geschaffen und gedacht Gewollt (als grundlegende Lebensform) Gewachsen und geworden Beliebigkeit (Eine Scheidungsrate von knapp 50% drückt aus, dass das Modell Familie nicht mehr als Norm gelebt wird.) Vater, Mutter Kind(er) Viele Variationen (Alleinerziehende, Pflege-, Adoptivfamilien, Regenbogenfamilien, Patchwork Familien, Stieffamilien ) Mehrere Generationen (Leben, Arbeiten, Feiern, Alt werden, Sterben all das sollte in Familie Erlebbar sein.) Meist nur noch 2 Generationen (Dadurch können viele Erfahrungen nicht mehr gemacht werden und auch (Erziehungs-)Hilfen für Eltern bleiben verwehrt. Wirtschaftlich, bedacht geschlossen Emotionale Bedürfnisse 2

3 Treue (durch Schuld und Vergebung hindurch ) Individualismus (ICH bin wichtig, und so stehen Beziehungen oft an zweiter ( ) Stelle.) Glaube, Werte, Tradition, Erziehung (Innerhalb der Familie wird all das weitergegeben und vorgelebt.) Pluralismus (Es gibt viele Möglichkeiten und Wege, kaum eine allgemeingültige Norm. Oftmals wird Erziehung an Dritte abgegeben, auf dass man in der Familie freundschaftlich und nicht vorbildlich und konsequent sein muss) wenn ich all das wahrnehme und im Blick auf das Leben, die Liebe Gottes und SEINE Sehnsucht nach uns Menschen ernst nehme, dann stelle ich fest: Wir Christen sind aufgefordert und herausgefordert! Aber nicht, indem wir davon schwärmen, wie und was Familie sein sollte. Wir kommen nicht weiter, wenn wir versuchen, unser frommes Raster über diese bunte Farbpalette des Lebens zu stülpen. Und es ist für mich an dieser Stelle eine spannende Frage, wie wir Christen mit unsren Werten und Lebensformen auf andere Menschen wirken!? Wie werden wir wahrgenommen!? Alt? Konservativ? Nicht von dieser Welt? Überheblich? Perfekt? Zum beneiden? Voller Vorurteile gegenüber den anderen? (Ganz heimlich und ehrlicherweise müssen wir Christen jedoch auch lernen zu bekennen, dass es auch innerhalb christlicher Familien Schwierigkeiten, Familienprobleme und längst nicht mehr nur die traditionellen Familienmodelle gibt. Leider wird darüber zu viel geschwiegen.) Doch, wenn ich all das wahrnehme und im Blick auf das Leben, die Liebe Gottes und SEINE Sehnsucht nach uns Menschen ernst nehme, dann stelle ich fest: Es gibt viele Menschen, die wir mit Gott zusammen lieben können! Denen wir gemeinsam mit Gott begegnen können! Große und kleine Kinder Gottes, die enttäuscht wurden, die Angst haben. Menschen die aus Trümmern kommen oder vor Trümmern stehen. Kinder, die in Scheidung leben und auffallen, um geliebt zu werden. Kinder und Erwachsene, die sich schuldig fühlen. Sprachlos sind. Vollkommen gestressten, überbelasteten oder vielleicht auch unterforderte Menschen. Menschen, die emotionale, soziale und nicht zuletzt materielle Armut aushalten müssen. Um sehend zu werden dürfen wir die Augen nicht verschließen vor gesellschaftspolitischen Einflüssen und deren Prägung auf Verhaltensweisen und Denkweisen. 3

4 3. Wie sollte/könnte unsre Arbeit sein? Und nun bleiben Fragen: Sind wir dran, am Puls der Zeit? Am Puls der Familie? Wo müssen wir uns verändern? Öffnen? Rausgehen auch aus uns selbst heraus gehen? Welche Chancen bietet uns diese bunte Welt? Was sind unsre Stärken? Wo können wir Antworten geben? Wo können wir Herausforderungen annehmen? Welche Modelle müssen wir loslassen? Welche neu entwickeln? 3 Thesen, mit denen ich herausfordern möchte: Wir brauchen keine perfekten Eltern und perfekten Familien sein, sondern überzeugende und echte Vorbilder. (Unser leben, unser Haus, unsre Höhen und Tiefen offen und echt (vor-)leben) Wir sind alle Familienexperten ohne Ausnahme. (Denn ganz abgesehen von unsren eigenen Erfahrungen und Familiengeschichten, haben wir alle unglaublich viel gesehen und gehört nachbarschaftlich, verwandtschaftlich, im In-, und Ausland, durch Medien. Wir sind nicht perfekt, nicht studiert und nicht allwissend, aber wir können aus dem eigenen (Er-)leben heraus anbieten, Antworten zu geben.) Rede, plane, denke mit Familien, nicht zu ihnen! Und nun doch noch ein paar Ideen, Schritte, wie Familienarbeit gestaltet werden kann: WIR müssen uns auf den Weg machen. Rausgehen. Familien entgegen gehen Im natürlichen Umfeld (Kindergarten, Schule, Nachbarschaft, Sportverein, Arbeitskollegen) Begegnungen suchen und Kontakte knüpfen Gespräch, ( heimliches ) Gebet, Begleitung Zeit und Kraft investieren lange Zeit und viel Kraft investieren, um bestenfalls Vertraute/Freundin zu werden (und diese Entscheidung kann nicht allein getroffen werden! Zum einen muss die eigene Familie eine solche Entscheidung früher oder später mittragen und auch die Gemeinschaft muss ich überlegen: Wenn wir Familien erreichen wollen müssen wir den Personen, die Kontakte zu Familien haben, Freiräume bieten, andere Aufgaben und Verantwortung abnehmen (Was ist wichtiger, der Elternstammtisch vom Kindergarten, um Familien zu begegnen, oder die Bibelstunde am gleichen Abend!?)) 4

5 Über die Kinder die Eltern erreichen! z.b. auch durch Elternabende zu pädagogischen Themen in Kooperation mit sozialen Einrichtungen in der Stadt. Kinderflohmärkte initiieren. Infoabende über Kinderspielzeug oder Bücher Bibellesen in der eigenen Familie, um sprachfähig zu werden und zu bleiben Und und und ( und irgendwann tatsächlich zu Familiengottesdiensten, krea(k)tiven Frühstücken, Freizeiten etc. einladen) Andrea Ruppert, Kinder-, und Familienreferentin Oktober

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