4. Die nachstehende Aufstellung enthält einen Vergleich des Haushaltsvoranschlages mit den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben für das Jahr 2009.
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- Frank Böhmer
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1 7EB/G/3(a)(i) LENKUNGSAUSSCHUSS Brüssel, 23. und 24. Februar 2010 Tagesordnungspunkt 3: Finanzfragen a) Finanzberichte des IGB für i) Kassenbericht für 1. Gemäß Artikel XXIII(b) der IGB-Satzung wird der Kassenbericht des Bundes dem Vorstand zur Verabschiedung vorgelegt. Artikel XXV(d) besagt, dass es Aufgabe des Lenkungsausschusses ist, die Vorstandsbeschlüsse bezüglich der Finanzen und des Jahresabschlusses vorzubereiten. 2. Die Bilanz sowie die Einnahmen- und Ausgabenrechnung des IGB für das Jahr wurden zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokumentes von den Wirtschaftsprüfern RSM InternAudit, Zaventem, Belgien, geprüft. Die Prüfung sollte kurz vor der Sitzung des Lenkungsausschusses abgeschlossen sein. Ordentlicher Haushalt Einnahmen- und Ausgabenrechnung 3. Aus der Einnahmen- und Ausgabenrechnung gehen für Mehreinnahmen in Höhe von hervor. 4. Die nachstehende Aufstellung enthält einen Vergleich des Haushaltsvoranschlages mit den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben für das Jahr. Haushaltsvoranschlag Tatsächlicher Haushalt Einnahmen Mitgliedsbeiträge Einnahmen für Büros Sonstige Einnahmen Ausgaben Hauptbüro Sonstige Büros Regionalorganisationen Überschuss (Defizit) ( ) Die tatsächlich eingegangenen Mitgliedsbeiträge lagen um unter dem Haushaltsvoranschlag, was auf Reduzierungen des angegebenen Mitgliederstandes und die Nichtzahlung einiger Beiträge zurückging. Am Ende des Jahres standen Beiträge in Höhe von aus. 6. Die Einnahmen aus Finanzinvestitionen waren besser als erwartet, so dass ein Anstieg ihres Wertes verbucht werden konnte. An Zinsen und Dividenden gingen insgesamt ein.
2 - 2-7EB/G/3(a)(i) 7. Die Ausgaben des Hauptbüros sind beträchtlich niedriger als veranschlagt ausgefallen, größtenteils aufgrund von Einsparungen bei den Gehältern und Sozialleistungen. Die vom Vorstand beschlossene Übertragung gewisser Personalkosten auf Projekthaushalte hat Einsparungen in Höhe von ermöglicht, und einige offene Stellen wurden später als zunächst geplant neu besetzt. 8. Rückstellungen, die zur Deckung erwarteter Kosten gebildet wurden, wurden storniert, da sie nicht mehr benötigt werden. Diese Bereitstellungen in Höhe von sind in der Einnahmen- und Ausgabenrechnung klar als Habenbuchung ausgewiesen. Einige Rückstellungen, wie etwa für Rentenverpflichtungen und den 2. IGB- Weltkongress, wurden beibehalten, um erwartete Kosten zu decken. 9. Die Differenzen zwischen im Haushalt veranschlagten und tatsächlichen Kosten bezüglich der Regionalorganisationen des IGB gehen auf Wechselkursschwankungen zurück. Bilanz Fonds Ordentlicher Haushalt: Eigenvermögen 10. Dieser Fonds umfasst die im Laufe der Jahre aufgelaufenen Überschüsse und Verluste des IGB. In diesem Fonds werden zudem die für Vorjahre eingegangenen Mitgliedsbeiträge verbucht. Rücklagenfonds 11. Der entsprechend den Empfehlungen der Rechnungsprüfer eingerichtete Rücklagenfonds ist stets auf einem Stand von nicht weniger als den im Haushaltsvoranschlag des Bundes für das folgende Jahr veranschlagten Ausgaben für vier Monate zu halten. Der derzeitige Saldo des Rücklagenfonds beläuft sich auf Um den Empfehlungen der Rechnungsprüfer gerecht zu werden, sollte für das laufende Jahr ein zusätzlicher Betrag in Höhe von auf den Rücklagenfonds überwiesen werden. Solidaritätsfonds 12. Die Einnahmen des Solidaritätsfonds in Form von Beiträgen beliefen sich im Jahr auf Die Gesamtausgaben beliefen sich auf Pensionsfonds für das Personal 13. Der Pensionsfonds für das Personal umfasst die Beiträge (und aufgelaufenen Zinsen) zu den Pensionsansprüchen von Außenbereichsvertreter(inne)n und Personalmitgliedern mit externen Arbeitsverträgen. Er belief sich am 31. Dezember auf IGB PERR 14. Der Pan-Europäische Regionalrat (PERR) ist eine Regionalstruktur, deren Finanzen mit in den Büchern des IGB erfasst werden. Er ist jedoch als gesonderte Einheit zu betrachten, und seine Mehreinnahmen müssen separat verbucht werden. Sie beliefen sich Ende auf Der Lenkungsausschuss wird ersucht, den Kassenbericht des IGB für das Jahr zur Kenntnis zu nehmen und dem Vorstand bei seiner nächsten Sitzung dessen Billigung vor dem Hintergrund des Berichtes der Wirtschaftsprüfer, der bis dahin vorliegen wird, zu empfehlen. FIN/SN 22. Februar 2010
3 -3- BILANZ ZUM 31. DEZEMBER FONDS Ordentlicher Haushalt (Anm. 1) ,27 Rücklagenfonds (Anm. 1) ,00 Solidaritätsfonds (Anm. 2) ,11 Gebäudefonds ,57 Sonstige Fonds: Pensionsfonds für das Personal (Anm. 3) ,46 Sonstige Fonds: IGB-PERR (Anm. 3) ,46 KAPITALEINSATZ ,87 ITUBI ,57 Bewegliches Vermögen ,96 Bewegliches Vermögen (Abschreibung) (9.580,87) Anlagevermögen: Hardware ,03 Anlagevermögen (Abschreibung): Hardware (35.014,23) ,46 Umlaufvermögen Kurzfristige Einlagen ,87 Bankguthaben ,80 Sicherheitseinlagen 3.497,40 Schuldner ,36 Laufende Verbindlichkeiten ,43 Sonderfonds Entwicklungshilfe (Anm. 4) ,18 Zahlungsverpflichtungen ,63 Rückstellungen (Anm. 5) , ,02 Netto-Umlaufvermögen , ,87 Die Anmerkungen auf den Seiten 5 und 6 sind Bestandteil dieses Jahresabschlusses.
4 DEZEMBER Ordentlicher Haushalt - Einnahmen- und Ausgabenrechnung EINNAHMEN Haushaltsvoranschlag Tatsächl. Zahlen Eingegangene Mitgliedsbeiträge: Laufendes Jahr , ,22 Vorjahre 0, , , ,76 Global-Unions-Rat Global-Unions-Rat (GUR) ,18 Einnahmen für Büros , ,64 Einnahmen aus Finanzinvestitionen ,65 Sonstige Einnahmen , ,21 AUSGABEN , ,44 Hauptbüro 2. IGB-Weltkongress (Rückstellung) , ,00 Konferenzen, Sitzungen, Reisekosten, Aktivitäten , ,89 Stornierte Rückstellungen für Sitzungen und Konferenzen ,00 Büromiete und -instandhaltung , ,58 Sonstige Bürokosten , ,49 Gehälter, Sozialleistungen usw , ,05 Personalnebenkosten , ,03 Presse und Veröffentlichungen , ,29 Bibliothek, Mobiliar und Ausstattung , ,10 Stornierte Rückstellungen für die Anschaffung von Mobiliar und Ausstattung ,00 Verschiedene Ausgaben für Unvorhergesehenes 5.000, , , ,64 IGB-Büros Genfer Büro , ,91 Büro bei den Vereinten Nationen, New York , ,57 IGB/GUF-Büro in Washington , ,07 Büro in Moskau für die NUS , ,36 Büro in Amman , ,00 Büro in Hongkong , ,00 Stornierte Rückstellungen für das Büro in Hongkong , , ,91 Regionalorganisationen und -strukturen Afrikanische Regionalorganisation , ,92 Asiatisch-Pazifische Regionalorganisation , ,08 Gesamtamerikanische Regionalorganisation , ,46 Pan-Europäischer Regionalrat (PERR) ,00 0,00 Global-Unions-Rat (GUR) , , , , , , , ,01 ÜBERWEISUNG AUF EIGENVERMÖGEN Einnahmen aus Vorjahren 0, ,54 (Defizit) Überschuss des Jahres ( ,00) ,89 ( ,00) ,43
5 -5- INTERNATIONALER GEWERKSCHAFTBUND Erläuternde Anmerkungen als Bestandteil des Jahresabschlusses zum 31. Dezember Anmerkung 1. FONDS EIGENVERMÖGEN RÜCKLAGENFONDS Saldo am Jahresanfang , ,00 Einnahmen aus Vorjahren ,54 Mehrausgaben ,89 Interne Überweisung Saldo am Jahresende , ,00 Anmerkung 2. SOLIDARITÄTSFONDS Allgemeiner Fonds Zweckgebunden Insgesamt Einnahmen Beiträge , , , , , ,07 Ausgaben ( ,77) ( ,59) ( ,36) Nettoeinnahmen/(-ausgaben) , , ,71 Saldo am Jahresanfang , , ,40 Saldo am Jahresende , , ,11
6 -6- Erläuternde Anmerkungen als Bestandteil des Jahresabschlusses zum 31. Dezember Anmerkung 3. SONSTIGE FONDS Pensionsfonds IGB- Insgesamt für das PERR Personal Einnahmen vom IGB , ,60 Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen (PERR) , ,45 Ausgaben (46.636,85) (57.130,01) ( ,86) Nettoeinnahmen/(-ausgaben) (17.756,25) (15.237,56) ,81 Saldo am Jahresanfang , , ,73 Saldo am Jahresende , , ,92 Anmerkung 4. LAUFENDE VERBINDLICHKEITEN Sonderfonds Entwicklungshilfe Saldo am Jahresanfang ,88 Einnahmen , ,32 Ausgaben ( ,14) Saldo am Jahresende ,18 Anmerkung 5. RÜCKSTELLUNGEN 2. IGB-Weltkongress (2010) ,00 2. Weltfrauenkonferenz ,00 Heimaturlaub Personal und Verträge ,01 Reise- und Umzugskosten von im Ausland eingestelltem Personal ,00 Strukturelle Abzüge der Sozialversicherung (ONSS) ,59 Frühverrentung ,15 Rückstellung für erwartete Kosten ,00 Rückstellung für Rechtsbeistand/Anwälte ,00 Verbliebene Rückstellung aus IBFG-Schlussbilanz ,46 Saldo am Jahresende ,21
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