Infrastruktur Bau. Salzburg Seekirchen. 3. Gemeindeforum Seekirchen. 19. April HL-Strecke Wien - Salzburg. Abschnitt Salzburg Raum Seekirchen
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- Edmund Bader
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1 Salzburg Seekirchen 3. Gemeindeforum Seekirchen 19. April 2006
2 Tagesordnung Vorstellung neuer Varianten Diskussion 2
3 Planungs- und Bürgerbeteiligungsprozess 1. Schritt: Entwurf von Trassenvarianten 2. Schritt: Trassenauswahl 3. Schritt: Maßnahmenplanung 3
4 1. Schritt: Entwurf von Trassenvarianten TECHNISCHE PLANUNG Entwurf von Trassenvarianten BÜRGERMITARBEIT Vorstellung der Trassenvarianten Prüfung der Machbarkeit Festlegung und Ausarbeitung der Trassenvarianten für den Variantenvergleich Vorschlag Alternativtrassen 4
5 2. Schritt: Trassenauswahl TECHNISCHE PLANUNG Entwicklung von Kriterien für die Trassenauswahl Festlegung der Prüfkriterien Fachliche Beurteilung der Trassenvarianten Zusammenführung von Gewichtung und fachlicher Bewertung BÜRGERMITARBEIT Diskussion der Kriterien für die Trassenbewertung Gewichtung der Kriterien Trassenentscheidung ÖBB 5
6 3. Schritt: Maßnahmenplanung TECHNISCHE PLANUNG Trassenoptimierung und Entwicklung von Begleitmaßnahmen BÜRGERMITARBEIT Vorstellung und Diskussion der Begleitmaßnahmen Prüfung der Vorschläge und Festlegung der Begleitmaßnahmen Ausarbeitung der UVE Vorschläge Begleitmaßnahmen Vorstellung UVE-Projekt Einreichung der UVE zur Umweltverträglichkeitsprüfung 6
7 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN mehrstufiger Prozess Voruntersuchung Vorprojekt Interdisziplinäre Trassenbearbeitung Trassenerarbeitung Paarweiser Abschnittweiser Variantenvergleich Variantenvergleich ähnlicher Varianten Verträglichkeitsprüfung - Ausscheiden nicht genehmigungsfähiger Varianten Variantenauswahl Durchführung Variantenvergleich der Nutzen -Kosten-Analyse Auswahlvariante 7
8 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Variantenvergleich Elemente des Trassenauswahlverfahrens Kriterienkatalog Beurteilung Gewichtung Vorbereitung im Planungsteam Abstimmung im Fachausschuss Vorstellung in Gemeindeforen Beschluss im Regionalforum Vorbereitung durch Planungsteam Abstimmung im Fachausschuss Vorstellung in Gemeindeforen und Regionalforum Vorschlag der Interessens-(=Gewichtungs)gruppen durch ÖA Vorstellung in Gemeindeforen u. Regionalforum Beschluss im Regionalforum Abgabe der Gewichtung durch IG 8
9 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Variantenvergleich Fachgebiete VERKEHR + TECHNIK Suche nach einer technisch und betrieblich optimierten Hochleistungstrasse RAUM + UMWELT KOSTEN + RISIKEN Suche nach einer Hochleistungstrasse mit möglichst geringen Beeinträchtigungen der Raum- und Nutzungsansprüche sowie der Umweltressourcen Suche nach einer Hochleistungstrasse mit möglichst geringen Errichtungs- und Betriebskosten 9
10 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Variantenvergleich Fachgebiete Die Fachgebiete werden in Themenbereiche und Kriterien unterteilt Kriterien können sich aus mehreren Subkriterien zusammensetzen Die Beurteilung der Kriterien obliegt den Fachbearbeitern 5-stufige Zielerfüllung Themenbereich 1 Kriterium x Fachgebiet Themenbereich 2 Kriterium 2.1 Kriterium 2.2 Kriterium 2.3 Themenbereich 3 Kriterium y 10
11 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Fachgebiet Verkehr & Technik BEISPIEL Themenbereich Beurteilungskriterium Erläuterungen Eisenbahntechnik Infrastruktur Trassierungsparameter Instandhaltung der Infrastruktureinrichtungen Anpassung der technischen Infrastruktur Einhaltung Mindestradius Einhaltung maximaler Längsneigung Einhaltung von Soll-Parametern (Anforderungen von Überleitstellen, Weichen im Bogen etc.) Erreichbarkeit der Bahnanlagen insgesamt Umfang erhaltungsintensiver Anlagenteile Wiederherstellung der Straßen- und Wegquerungen sowie Leitungsnetze 11
12
13 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Fachgebiet Raum & Umwelt BEISPIEL Themenbereich Beurteilungskriterium Erläuterungen Mensch - Siedlungsraum Auswirkungen durch Lärmbelastungen Erschütterungen der Belastung des Wohn- und Arbeitsumfeldes: Darstellung vorhandener (Bestand) und zukünftiger Belastungen durch Lärm; Darstellung notwendiger Maßnahmen Auswirkungen durch Erschütterungen Auswirkungen auf Flächennutzungen (gem. Festlegungen in Flächenwidmungsplänen) der Belastung des Wohn- und Arbeitsumfeldes: Darstellung vorhandener (Bestand) und zukünftiger Belastungen durch Erschütterungen; Darstellung notwendiger Maßnahmen des Verbrauchs von unbebauten Sieldungsflächen (Flächenverlust); Darstellung der Baulandwidmungen gemäß Flächenwidmungsplan; Darstellung betroffener Gebäudebeanspruchungen Auswirkungen auf Siedlungsräume; Beeinträchtigunen durch Trennwirkungen der Trennwirkungen und daraus resultierender Umwegeaufwände, Darstellung der räumlich funktionellen Situation (Lage der Siedlungsräume zu einander) Auswirkungen auf das Ortsbild Auswirkungen auf Sach- und Kulturgüter Auswirkungen auf das Ortsbild Beeinträchtigung von Sachgütern Beeinträchtigung von Kulturgütern (Baudenkmäler, archäologische Fundstätten, etc.) 13
14 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Fachgebiet Kosten & Risiken BEISPIEL Themenbereich Beurteilungskriterium Erläuterungen Errichtungskosten Errichtungskosten der Gesamtstrecke (inkl. Standardmaßnahmen) Ermittlung der Investitionskosten für die Bahnstrecke (inkl. Standard - Begleitmaßnahmen) auf Basis von Vergleichskosten 14
15 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Variantenvergleich Elemente des Trassenauswahlverfahrens Kriterienkatalog Beurteilung Gewichtung Vorbereitung im Planungsteam Abstimmung im Fachausschuss Vorstellung in Gemeindeforen Beschluss im Regionalforum Vorbereitung durch Planungsteam Abstimmung im Fachausschuss Vorstellung in Gemeindeforen und Regionalforum Vorschlag der Interessens-(=Gewichtungs)gruppen durch ÖA Vorstellung in Gemeindeforen u. Regionalforum Beschluss im Regionalforum Abgabe der Gewichtung durch IG 15
16 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Variantenvergleich Fachgebiete VERKEHR + TECHNIK Suche nach einer technisch und betrieblich optimierten Hochleistungstrasse RAUM + UMWELT KOSTEN + RISIKEN Suche nach einer Hochleistungstrasse mit möglichst geringen Beeinträchtigungen der Raum- und Nutzungsansprüche sowie der Umweltressourcen Suche nach einer Hochleistungstrasse mit möglichst geringen Errichtungs- und Betriebskosten 16
17 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Variantenvergleich Fachliche Beurteilung 5 SEHR HOHE ZIELERFÜLLUNG entspricht vollständig den Projektzielen ! HOHE ZIELERFÜLLUNG MITTLERE ZIELERFÜLLUNG GERINGERE ZIELERFÜLLUNG SEHR GERINGE ZIELERFÜLLUNG entspricht in hohem Maße den Projektszielen, kleinere Nachteile entspricht in wesentlichen Punkten den Projekts-zielen, in Teilbereichen aber auch relevante Nachteile wesentliche Projektsziele nur ungenügend erfüllt; relevante Nachteile wesentliche Projektsziele nicht erfüllt; schwerwiegende Nachteile; aber bei entsprechenden Vorteilen in anderen Themenbereichen akzeptierbar MACHBARKEIT / GENEHMIGUNGSFÄHGIKEIT in Frage gestellt 17
18 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN Variantenvergleich-fachliche Beurteilung VERKEHR + TECHNIK RAUM + UMWELT KOSTEN + RISIKEN TB V+T 1 Fahrzeit : TB V+T n Betroff. Gebäude TB R+U 2 : TB R+U n TB K+R 1 Errichtungskosten : TB K+R n VARIANTE 1 VARIANTE 2 VARIANTE
19 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN 100% Variantenvergleich-fachliche Beurteilung verknüpft mit Gewichtung der Interessensgruppen VARIANTE 1 VARIANTE 2 VARIANTE 3 50% 30% 50% VERKEHR + TECHNIK RAUM + UMWELT TB V+T 1 Haltepunkte PSV TB V+T 3 TB R+U 1 TB R+U 2 TB R+U % 20% KOSTEN + RISIKEN TB K+R 1 TB K+R 2 TB K+R BÜRGER PLANER 19
20 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN 100% 50% Variantenvergleich-fachliche Beurteilung verknüpft mit Gewichtung der Interessensgruppen 30% 50% VERKEHR + TECHNIK RAUM + UMWELT TB V+T 1 Haltepunkte PSV TB V+T 3 TB R+U 1 TB R+U 2 TB R+U 3 VARIANTE 1 VARIANTE 2 VARIANTE % KOSTEN + RISIKEN TB K+R 1 TB K+R 2 TB K+R % 20
21 METHODE - VARIANTENAUSWAHLVERFAHREN 100% HL-Strecke Wien - Salzburg Variantenvergleich-fachliche Beurteilung verknüpft mit Gewichtung der 50% Interessensgruppen 0% 30% 20% 50% 30% 20% 50% VERKEHR + TECHNIK RAUM + UMWELT KOSTEN + RISIKEN TB V+T 1 Haltepunkte PSV TB V+T 3 TB R+U 1 TB R+U 2 TB R+U 3 TB K+R 1 TB K+R 2 TB K+R 3 VARIANTE 1 VARIANTE 2 VARIANTE 3 3 x 30 5 x 30 2 x x x x x x x gewichtete SUMME Alternative Gewichtung SUMME 21
22 Trassenvorstellung Regelquerschnitt Tunnel 22
23 Varianten - Übersicht 23
24 Trassenvorstellung Alternative Elixhausen Bergheim Hallwang Kasern 24
25 Trassenvorstellung K3 Elixhausen Seekirchen Hallwang 25
26 Trassenvorstellung K3 Seekirchen Köstendorf 26
27 Trassenvorstellung K3 Köstendorf Seekirchen 27
28 Trassenvorstellung K3 Elixhausen Hallwang Seekirchen 28
29 Trassenvorstellung K3 Seekirchen 29
30 Trassenvorstellung K3 Seekirchen 30
31 Trassenvorstellung K3 Seekirchen Köstendorf 31
32 Trassenvorstellung K4 Elixhausen Hallwang Seekirchen 32
33 Trassenvorstellung K4 Seekirchen Köstendorf 33
34 Trassenvorstellung K4 Köstendorf Seekirchen 34
35 Trassenvorstellung K4 Elixhausen Seekirchen Hallwang 35
36 Trassenvorstellung K4 Seekirchen 36
37 Trassenvorstellung K4 Seekirchen 37
38 Trassenvorstellung K4 Seekirchen 38
39 Trassenvorstellung K4 Seekirchen Köstendorf 39
40 Prognoseverkehr 2016 pro 24 Stunden Dienstzüge Güterzüge Personenzüge 0 ohne Ausbau Bestand Neubaustrecke 40
41 Prognoseverkehr 2016 Tag Dienstzüge Güterzüge Personenzüge 0 ohne Ausbau Bestand Neubaustrecke 41
42 Prognoseverkehr 2016 Nacht Dienstzüge Güterzüge Personenzüge 0 ohne Ausbau Bestand Neubaustrecke 42
43 Wie geht es weiter Die nächsten Arbeitsschritte März/April 2006 bis 31. Mai 2006 Mai/Juni 2006 Juni/Juli Forenrunde Ergänzungen zur Raumanalyse, weitere Trassenvarianten, Methodik Trassenauswahl Einbringen von Bürgervarianten Bearbeitung von Bürgervarianten, Kriterienkatalog, weitere Erhebungen 4. Forenrunde 43
44 Wie geht es weiter Aufgaben des Forums Was erwarten wir Anregungen und Interessen ÖBB AG Dinghoferstraße Linz Tel: +43 (732) Fax: +43 (732) rudolf.plank@bau.oebb.at Ansprechpartner: DI Rudolf PLANK Informationen zur Raumanalyse ASK freiland Liechtensteinstraße Wien Tel: +43 (1 ) Fax +43 (1) office.wien@freiland.at Ansprechpartner: DI Karin Egger 44
45 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit 45
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