Funktionsebenen des Fensters. Ausbau des zu tauschenden Fensters im Bestand. Fenstertausch nach RAL-Montage

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1 Dipl.-Ing. (FH) Bundesverband Gebäudeenergieberater (GIH), Berlin Planung und Bauüberwachung des Fenstertauschs aus der Sicht der Gebäudeenergieberater an erfolgreichen Praxisbeispielen Die Qualität der Fenster hat sich insgesamt verbessert. Die physikalischen Werte sind aufgrund der einzuhaltenden Vorschriften vergleichbar geworden. Die Belastungsgrenzen sind erprobt. Der Tausch des Fensters beinhaltet die Schwierigkeiten, die sich bedingt durch die unterschiedlichen Anforderungen des jeweiligen Objektes ergeben. Die Fenstermontage mit ihren komplexen Anforderungen ist aber nicht genormt. bei Nicht-Passivhäusern) Standard sein, um Schäden zu vermeiden: Vorbereitung, Demontage, Rohbauöffnung 12 mm, Fensterbreite und Höhe, Einsatz BEPO, Einkleben Styrodur umlaufend, Fensterschrauben. Funktionsebenen des Fensters Alle Funktionsebenen sind bei der Planung und Umsetzung der Montage zu beachten: Lasten Innen- und Außenklima Schallpegel Wärme und Feuchte Brandschutz Luftdichtung und Lüftung Bewegungen des Elementes und des Bauwerkes Ein großer Teil der Anforderungen wird aus eingeführten, bautechnischen Normen hergeleitet und ist daher zwingend einzuhalten. Ausbau des zu tauschenden Fensters im Bestand Im Bestand ist bereits bei der Planung darauf zu achten, dass die richtige Fenstergröße für den Austausch festgelegt wird. Der fachgerechte Einbau sollte heute in jeder Einbausituation (auch Bild 1 Regelgerechter Einbau Fenster Fenstertausch nach RAL-Montage Die RAL-Montage legt die Ansprüche an einen Fenstereinbau nach dem Stand der Technik fest. Sie beschreibt die Grundlagen für Planung und ift Rosenheim Seite 31 von 173

2 Problem bei Abdichtung mit PU-Schaum Die Luft wird durch das Bewohnen laufend mit Feuchtigkeit versorgt (Kochen, Atmung, Dusche etc.). Hierdurch entsteht ein Wasserdampfdruck, der nach Ausgleich strebt und nach außen drängt. Die Wasserdampfmoleküle dringen langsam in diffusionsoffenen Stellen ein (Dampfdiffusion). Bild 2 Kondensatbildung Ausführung der Bauanschlussfuge. Im Wesentlichen besagt dieses Regelwerk, dass für die Fugenausbildung dieselben bauphysikalischen Maßstäbe gelten wie bei einer Außenwand. Dem bauphysikalischen Grundsatz innen dichter als außen folgend sieht die RAL-Montage vor, dass die raumseitige Abdichtung der Bauanschlussfuge (Abstand zwischen Stockrahmen und Wandfläche) diffusionsdicht und die äußere Abdichtung diffusionsoffen und schlagregendicht erfolgen muss. Sie schreibt keine spezielle Ausführung vor, vielmehr legt sie die Ziele und Anforderungen an die Bauanschlussfuge fest und stellt beispielhaft mögliche Lösungen dar. Eine nur mit PU-Schaum gefüllte Bauanschlussfuge ist nicht dampfdicht. Die Luftfeuchtigkeit diffundiert hier nach außen, so dass an dampfdichteren Ebenen Kondensation auftreten kann. Dieses Wasser in der Anschlussfuge führt zu Schäden. Reines Ausschäumen der Anschlussfuge reicht also nicht aus, um die Anforderungen nach RAL zu erfüllen. Fachgerechte Lösungsmöglichkeiten Mit dem Einbau nach RAL wird die Bauanschluss fuge in 3 Ebenen ausgeführt, nämlich innere Dichtebene (diffusionsdicht) Wärmedämmebene äußeren Dichtebene (diffusionsoffen, schlagregendicht) Was heißt Montage nach RAL (bzw. richtige Fenstermontage)? Sehr vereinfacht besagt sie, dass Fugenausbildungen auf der Innenseite (also raumseitig) dichter sein müssen als außen. Dies muss auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden. Das heißt, die Fensterabdichtung muss auch eventuelle Bewegungen zwischen Fenster und Wand, die durch Dehnung, Wärmespannungen, Erschütterungen oder Wind auftreten können, dauerhaft aufnehmen. Bild 3 Bauanschlussfuge in drei Ebenen Seite 32 von 173 ift Rosenheim

3 Dichtbänder Klebebänder für die äußere und innere Abdichtung sind die derzeit meistverbreitete Variante zur Abdichtung; es gibt sie selbstklebend (mit Butylkleber) oder zum Verkleben mit Nahtpaste. Die Wandleibung (Ziegel) muss für das Ankleben des Bandes glatt (Glattstrich) und staubfrei sein, außerdem muss die Wandoberfläche mindestens +5 C warm sein, damit der Kleber haftet. Bauüberwachung beim Fenstertausch Innenseitig ist ein dauerhaft luftdichter und dauerelastischer Fensteranschluss herzustellen. Üblicherweise wird dies durch Anputz-Leisten (APU- Leisten) mit verklebtem umlaufendem Fensterdichtungsband bewerkstelligt. Dieses Dichtungsband muss überputzbar sein und als Dampfbremse oder Dampfsperre wirken. An den Ecken sind besondere Vorkehrungen zu treffen, wie z. B. Falten oder SchIaufen. Zweckmäßigerweise wird das Dichtungsband bereits vor dem Einsetzen der Fenster an die seitliche Kante des Rahmenprofils geklebt. Wichtig ist auch, dass an der Wand eine saubere Oberfläche vorhanden ist, die eine Verklebung ermöglicht. Das heißt, dass beim Mauerwerk ein Glattstrich gemacht werden muss. Auf diesem glatten Mauerwerk ist dann ein Haftgrund aufzubringen. Bild 4 Dichtklebeband (li.), Gewebeklebeband (re.) Bei der Ausführung der Ecken ist darauf zu achten, dass das Band hier spannungsfrei geklebt und ggf. mit Dichtpaste nachgedichtet wird. Seit einiger Zeit gibt es auch Dichtbänder, die keinen Glattstrich erfordern. Diese Bänder haben statt einem Klebestreifen eine Gewebefahne, die nach dem Fenster eingespachtelt werden kann. Dichtstoffe Die Umsetzung der Normforderung mit Acryloder Silikondichtungen ist bei Verwendung spezieller, für Fensterfugen geeigneter Dichtstoffe (Dichtmasse) möglich. Dabei wird die Fuge zunächst konventionell ausgeschäumt und dann mit einer Spezialmasse (normales Silikon ist nicht geeignet!) ausgespritzt und abgezogen. Das Ziehen einer optisch perfekten Fuge erfordert allerdings einiges an Erfahrung. Inwieweit es sich bei dieser Fuge um eine Wartungsfuge (wie von anderen Dichtstoffen her bekannt) handelt, wird sich in Zukunft zeigen. Bild 5 Dichtung Fensterecke An der Außenseite muss ein winddichter, schlagregendichter und witterungsbeständiger Fensteranschluss ausgeführt werden. Das Fensterdichtungsband muss diffusionsoffen und überputzbar sein. Wie an der Innenseite, muss auf Mauerwerk ebenfalls ein Haftgrund aufgebracht werden. Bei ift Rosenheim Seite 33 von 173

4 Leichtbauten wird das Dichtband mit der zweiten Dichtungsebene verklebt, also z. B. mit einer (diffusionsoffenen) Unterspannbahn. Als Variante können auch vorkomprimierte Fugenbänder verwendet werden (Beanspruchungsgruppe BG1). Zwischen den beiden Dichtungsebenen wird ein geeigneter Dämmstoff eingebracht. Qualitätssicherung Zur Absicherung der Qualität sollte die Gebäudehülle einer Dichtheitsprobe unterzogen werden. Dies erfolgt mittels Blower-Door-Test, oft auch in Verbindung mit einer Bauthermografie. Normen und Regelwerke DIN 1055 Einwirkung auf Tragwerke EN Luftdurchlässigkeit Klassifizierung EN Schlagregendichtheit EN Widerstandsfähigkeit bei Windlast EN Temperatur- und Feuchtewechsel EN Sonneneinstrahlung DIN 4109 Schall DIN 1627 Mechanischer Angriff bei Einbruch DIN 4108 Wärmeschutz DIN Bauwerksbewegungen EN Kräfte aus der Benutzung EN Stoßbelastungen EN 1026, 1027, Prüfverfahren Montage und Fertigungsfehler: Seite 34 von 173 ift Rosenheim

5 Dipl.-Ing. (FH) Geboren am 12. April 1942 in Krefeld-Uerdingen Ausbildung Betriebsschlosser Waggonfabrik Krefeld Technischer Zeichner BSH Babcock AG Krefeld Fachabitur in Abendkursen Fachschule Krefeld Dipl.-Ing. (FH) Verfahrenstechnik, FH Niederrhein 1971 Kesselwärter TÜV München Gebäudeenergieberater und Anlagenplaner Erneuerbare Energien, Universität Kassel Beruflicher Werdegang Konstrukteur und Inbetriebnahmeingenieur BSH Babcock AG Krefeld Betriebsingenieur Bereich Nahrungsmittel Diamalt AG in München Technischer Leiter Pan African Vegetable Products Ltd. in Naivasha (Kenia) Technischer Leiter Cargill Dufrit Food GmbH in Düsseldorf Technischer Leiter Fritz Winter ohg Stadtallendorf Verkaufsleiter Export Exim GmbH Marburg seit 2006 Ingenieurbüro Autark (Energieberatung) Schwalmstadt ift Rosenheim Seite 35 von 173

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