TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 1
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1 Schlagregendichte Fensteranschlüsse Dipl.-Ing. Herbert Gottschalk TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 1
2 Inhalt Thema Gemäß VOB / C und den allgemein anerkannten Regeln der Technik, wie sie z. B. vom IFT Rosenheim formuliert werden, sind Fensteranschlüsse von Außen schlagregendicht zu planen und auszuführen. Bei tiefen Fensterblechen erwirken Kräfte aus Wind und Betreten t bei Terrassen infolge der größeren Hebelarme im Verhältnis zu schmalen Fensterbrettern häufig Abrisse in den Leibungen. Lange Fensterbleche erfahren relativ große Dilatationen infolge Temperaturänderungen im mm Bereich. Bei WDV-Systemen müssen diese Kräfte meist auf einen wenige mm dicken Grundputz übertragen werden. Dies soll häufig mit starren APU Leisten erfolgen. Die Praxis zeigt, dass dies häufig nicht / nicht dauerhaft gelingt. Bei Natursteinfensterbänken ist ebenfalls der Anschluss an WDV-Systeme anspruchsvoll, die Dichtheit hinter Rollladen-Führungsschienen schwer herstellbar und insb. die Dauerhaftigkeit bei elastischen Fugen nur bedingt möglich. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 2
3 Einbau von Fenstern Anforderungen odeu an einen e fachgerechten geec Fenstereinbau stee Statisch fachgerechter Einbau unten Aufstand auf Distanzplatten (unverrottbar), seitlich und oben Befestigung in vorgegebenen oder statisch auf die Rahmenqualität abgestimmten Abständen. Befestigungen müssen in Fensterebene die notwendige Beweglichkeit zulassen. Die umlaufende Fuge muss dem Fenstermaterial und der Fenstergröße entsprechen. Innen muss der Anschluss umlaufend luftdicht nach DIN ausgeführt werden (Dichtbänder, APU Leisten, Kompribänder, elastische Fugen nach DIN , aufgesetzte Leisten mit Dichtungen). Glattstriche, sofern notwendig, dürfen nicht bis nach Außen gehen, da sie sonst eine Wärmebrücke darstellen können. Seitlich muss eine Dämmung so eingebaut werden, dass die Leibung innen unter Normklima immer mindestens 12,5 C warm bleibt. Fenster müssen von Außen umlaufend schlagregendicht ht angeschlossen werden. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 3
4 Einbau von Fenstern Einwirkungen auf Fenster Abbildungen, auch im Folgenden z. T. entnommen aus IFT Rosenheim TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 4
5 Häufige Problembereiche be e e 1. Wasser dringt zwischen Flügel und Rahmen ein. Die Gummis erhalten nicht genügend Druck. Die Aufkantung der inneren Rinne läuft über. Rinnentiefe 2 mm Was passiert, wenn das untere Rahmenprofil nicht exakt waagrecht eingebaut ist? TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 5
6 Häufige Problembereiche be e e 2. Die Rolladenführungsschiene ist nur auf den Rahmen aufgeklippst. Wasser gelangt zwischen der Rolladenführungsschiene und den Fensterrahmen zur Dämmebene. Abdichtung oder fachgerechte Abfugung fehlt. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 6
7 Häufige Problembereiche be e e 3. Die Rolladenführungsschiene ist im unteren Bereich nicht dicht angeschlossen. Dies sowohl bei Blechen wie bei Naturstein. Abdichtung oder fachgerechte Abfugung fehlt. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 7
8 Häufige Problembereiche be e e 4. Der Anschluss des Putzes an die Rolladenführungsschiene ist nicht dauerhaft. APU Leisten lösen sich vom Untergrund. Der Putz reißt von der APU Leiste. D. h. die Abdichtungsmittel sind nicht fachgerecht angebracht bzw. nicht für die Anforderungen aus Kräften und Verformungen geplant. Achtung: Temperaturbewegungen des Fensters!! TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 8
9 WDVS Beispiel APU Leisten Die Verformbarkeit von APU Leisten ist begrenzt! Gefahr bei schlanken Pfeilern zwischen breiten Fenstern TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 9
10 Anschlüsse an lange sich verformende Bauteile Ausdehnungen Die Ausdehnung langer Bauteile kann nicht vom Putz aufgenommen werden. Bei Stößen von Metallbauteilen entstehen konzentriert Spannungen TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 10
11 Anschlüsse an lange sich verformende Bauteile Ausdehnungen Beispiel Jalousie mit Sockelabschluss an Fensterrahmen TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 11
12 Anschlüsse an lange sich verformende Bauteile Ausdehnungen Eine mögliche Lösung: Profile mit entsprechender Ausdehnungsmöglichkeit TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 12
13 Häufige Problembereiche be e e 5. Der Naturstein bzw. das Fensterblech sind nicht dicht am Fensterrahmen angeschlossen. Es ist keine Abdichtung zum Fensterrahmen eingebaut. oben unten Fensterblech ganz eingeschoben? Dichtband eingelegt? Dichtband ganz oben? (Silikon unten ist kein Dichtband oben) TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 13
14 Häufige Problembereiche be e e 6. Der Putzanschluss in der Leibung zum Fensterblech bzw. Naturstein ist nicht dauerhaft und Bewegungskonform geplant und eingebaut. (+ unter Fensterbank) Putz bzw. Blech ohne Bewegungsmöglichkeit Beispiel nach Ausbau. Mischung aus Silikonabdichtung und nicht komprimierten Dichtbändern TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 14
15 Häufige Problembereiche be e e 7. Bei Fensterblechen ist der Übergang von der Fläche zur Aufkantung bei Beweglichkeit nicht dicht. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 15
16 Häufige Problembereiche be e e 8. Die Fensterrahmen selbst sind in ihren Verschweißungen nicht dicht bzw. Schraubendurchdringungen sind nicht dicht. Wasser, das durch die Entwässerungsschlitze in den Rahmen eindringt, läuft von dort in das Bauwerk und nicht über die Entwässerungsöffnungen aus. Wasser einfüllen Wasserstand anzeichnen und beobachten Wasser läuft in das Profil, darf aber bei abgeklebten Auslässen nicht ablaufen. Ablauföffnungen abkleben TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 16
17 Häufige Problembereiche be e e 9. Durch sich aus Kriechvorgängen verformende Balkone etc. werden zusätzliche Verformungen bzw. Kräfte in das System eingetragen. Beispiel: Eine mineralische Abdichtung eines ISO Korbes riss infolge Kriechverformungen. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 17
18 Folge ogeder Problembereiche obe beec e TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 18
19 Lösung 1. Die 1. Dichtebene (alle die zuvor angesprochenen Bauteilanschlüsse bzw. Übergänge) muss dauerhaft und bewegungskonform dicht geplant und ausgeführt werden. 2. Es sind fachgerechte Dichtbänder, Kompribänder oder APU Leisten zu verwenden. Diese müssen für die zu erwartenden Bewegungen geeignet sein. 3. Bei iabfugungen sind Materialien zu verwenden die die Verformungen aufnehmen können (z. B. 30% Dehnfähigkeit). Die Fugen sind fachgerecht auszubilden, z. B. mit einer Dreiecksfuge. 4. Die Fachregeln z. B. des ift Rosenheim sind einzuhalten TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 19
20 Lösung 4. Die Fachregeln z. B. des ift Rosenheim sind einzuhalten Unter bestimmten Randbedingungen fordert das ift eine 2. Dichtebene mittels wannenartiger Dichtbahn TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 20
21 Lösung TÜV SÜD Die wannenartige 2. Dichtebene sollte bei erhöhten Anforderungen generell geplant und gebaut werden. Dabei muss die 1. Dichtungseben dennoch für sich dicht sein. Erhöhte Anforderungen sind beispielsweise: Fenster > 2,0 m Breite Anschlüsse großer Fenster oder Türen an WDV System mit Dünnputz Anschlüsse an WDV System mit Dünnputz an schmalen Pfeilern Tiefe und breite Fensterbleche Fensterbleche die begangen werden Fensterbleche deren Endstücke nicht die Verformungen kraftfrei aufnehmen können Natursteinfensterbänke t t im Anschluss an WDV Systeme TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 21
22 2. Dichtebene e dreidimensionale 2. Dichtebene verläuft hinter der Rolladenführungsschiene TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 22
23 Missverständnisse stä sse zur 2. Dichtebene e Die Dichtebene ist nur seitlich hochgeführt. Die rückwärtige Fläche zum Dämmbereich ist nicht dicht. Keine Abdichtung vorhanden Keine Abdichtung vorhanden TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 23
24 Missverständnisse stä sse zur 2. Dichtebene e Die Dichtebene ist nicht dauerhaft am Fensterrahmen angeklebt TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 24
25 Missverständnisse stä sse zur 2. Dichtebene e Die Dichtebene ist seitlich nicht ausreichend hoch geführt Abdichtung (hier keine Dichtbahn h sondern Flüssigabdichtung) endet noch unterhalb der Rollladen- Führungsschiene TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 25
26 Missverständnisse stä sse zur 2. Dichtebene e Die Dichtebene kann nach vorne nicht ausreichend entwässern TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 26
27 Missverständnisse stä sse zur 2. Dichtebene e Die Dichtebene ist in sich bei Schnitt- und Klebestellen nicht dicht. Da das Wasser keinen ganz freien Ablauf hat entsteht ein gewisser Druck. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 27
28 Lösung für die 2. Dichtebene e Planung in mehreren Schnitten (Beispiel Town & Country) TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 28
29 Lösung für die 2. Dichtebene Planung in mehreren Schnitten (Beispiel Town & Country) Das vollflächige / voll-volumige Mörtelbett wird nicht umgesetzt. Wasser das über die erste Ebene eindringt bildet Seen und kann bei kleinsten Löchern in der zweiten Ebene ins Gebäude gelangen. Das Prinzip ist aber, dass sich der Mörtel vollsaugt und dann über die erste Ebene schon kein zusätzliches Wasser mehr eindringt. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 29
30 Vorschlag TÜV SÜD für die 2. Dichtebene Planung in mehreren Schnitten (Beispiel Town & Country) Höhe zweite Dichtebene über OK Naturstein TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 30
31 Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 1.Schritt: Die Folie wird in der Länge zugeschnitten. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 31
32 Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 2.Schritt: Die Folie wird an den unteren Fensterrahmen geklebt. Zuvor wird der Fensterrahmen auch seitlich mit Kleber bestrichen. Rahmen seitlich mit Kleber bestreichen TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 32
33 Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 3.Schritt: Die Folie wird in einer Falte in die Anschlussfuge zwischen Rahmen und Mauerwerk eingeschoben. Durch die Faltung hat die Folie im in der Anschlussfuge eine nach oben gehende Neigung TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 33
34 Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 4.Schritt: Die Folie wird an das Mauerwerk und an den Fensterrahmen angeklebt. Klebung der Folie am Rahmen TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 34
35 Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene 5.Schritt: Mit Kompriband wird die Klebung am Mauerwerk und am Rahmen fixiert. Damit wird auch der Fugenbereich nach oben zusätzlich abgedichtet. t Kompriband zwischen die Folienseiten TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 35
36 Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 6.Schritt: Mit Kompribändern wird z. B. die Natursteinfensterbank eingebaut. Kompriband in Anschlussfuge im Leibungsbereich zwischen unterem Rahmen und Fensterbank TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 36
37 Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene Gut Ding will Weile haben. TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 37
38 TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 38
39 2. Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 1.Schritt: Die Folie wird für den Bereich des Fensters geschnitten, damit sie für den Bereich neben dem Fenster über das Niveau der Fensterbank reicht Ausschnitt H ~ 5 cm TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 39
40 2. Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 2. Schritt Die Folie wird am Fensterrahmen unten und seitlich angeklebt diese Klebung muss wasserdicht und dauerhaft sein TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 40
41 2. Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 3. Schritt Das Fenster wird aufrecht in die Leibung gesetzt TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 41
42 2. Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 4. Schritt Die Folie wird, wie im Bild dargestellt, gefaltet und an keiner weiteren Stelle geschnitten TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 42
43 2. Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 5. Schritt Die Faltung wird, wie dargestellt, fortgesetzt TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 43
44 2. Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 6. Schritt Die Faltung wird, wie dargestellt, fortgesetzt TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 44
45 2. Vorschlag: Faltung der 2. Dichtebene e 7. Schritt Die Fensterbank wird eingesetzt, d. h. ganz in die Nut eingeschoben, mit Dichtbandeinlage die Dichtfolie wird an der Leibung verklebt der Bereich zwischen Fensterrahmen und Leibung wird ausgeschäumt. Bereich hinter Folie: Dämmschaum Dichtfolie an Wand/Leibung ankleben Vorkomprimiertes Dichtungsband Abtropfwinkel vor die Putzebene führend TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 45
46 TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechnik Westendstraße München Herbert Gottschalk Telefon +49 (0) TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bautechniktag 2009/ Mängel bei Fensteranschlüssen/ Januar 2009 / 46
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