BUSINESS SCHOOLGAMES UNTERRICHTSMATERIAL

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1 BUSINESS SCHOOLGAMES UNTERRICHTSMATERIAL SEITE 02 Woher kommt die Börse? SEITE 03 Von Blumen und Aktien SEITE 04 Die Produktpalette der Deutsche Börse AG SEITE 05 Tierische Zeiten an der Börse + Wie kommt es zu Euphorien und Paniken? SEITE 06 Das magische Dreieck der Vermögensanlage SEITE 07 Basisinformation: Was ist Nachhaltigkeit? SEITE 08 Verantwortung der Börse SEITE 09 Verantwortetes Handeln SEITE 11 Die Entwicklung des DAX SEITE 12 Didaktischer Kommentar

2 BASISTEXT: WOHER KOMMT DIE BÖRSE? Die Wurzeln der Frankfurter Wertpapierbörse reichen bis zum mittelalterlichen Messewesen zurück. Im Jahr 1150 wird erstmals die Frankfurter Herbstmesse erwähnt. Vermutlich ist diese im 11. Jahrhundert als Erntemesse entstanden. Seit Kaiser Ludwig der Bayer im Jahre 1330 das Angebot um eine Frühjahrsmesse erweitert hatte, wurde die Stadt zu einem Ort mit bedeutendem Waren- und Geldverkehr. Durch den Messehandel entwickelte sich aus der Warenproduktion im Kundenauftrag die Produktion von Gütern für einen offenen, überregionalen Absatzmarkt. Da es weder in Europa noch im Deutschen Reich eine einheitliche Währung gab und die Länder in viele kleine Wirtschaftsräume mit jeweils eigenem Geldsystem zerfielen, wurde in Frankfurt mit den unterschiedlichsten Münzsorten bezahlt. Hierdurch erwies sich das Geldwesen in Frankfurt als äußerst schwierig. Die unübersichtliche Fülle an Zahlungsmitteln und die ungebundenen Wechselkurse ermöglichten Wucher und Betrügereien. Um dieser überhand nehmenden Münzverwilderung zu begegnen, fanden sich im Jahre 1585 Messekaufleute zusammen, um einheitliche Wechselkurse festzulegen. Dieses Ereignis gilt heute als Geburtsstunde der Frankfurter Wertpapierbörse. Von nun an traf sich regelmäßig zur Messezeit ein Kreis von Kaufleuten, um im Sortenverkehr die einheitlichen und verbindlichen Preise zu aktualisieren. Die Bezeichnung Burs oder Börse ist für diese Versammlung bereits seit 1605 schriftlich belegt. Der Begriff 'Börse' stammt aus dem 15. Jahrhundert aus dem belgischen Brügge. Er umschrieb eine regelmäßige Versammlung reicher italienischer Händler auf dem Platz ter buerse. Benannt war dieser Marktplatz nach dem dort ansässigen Patriziergeschlecht van der Beurse (lat. bursa - Tasche, Geldbörse). Anfangs fanden die Treffen noch auf dem freien Platz vor dem Frankfurter Rathaus, dem 'Römer', statt. Erst im Jahre 1694 bezog man das Haus 'Großer Braunfels' am Liebfrauenberg. Damit nutzte man das bedeutendste und geräumigste Gebäude der Stadt als festen Versammlungsort. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts begann ein regelmäßiger Handel mit Schuldscheinen und Anleihen. Damit entstand ein Markt, der auch Nichtkaufleuten zur Anlage ihrer Vermögen offen stand konstituierte sich aus den Börsenvorstehern eine offizielle Vertretung der Frankfurter Kaufleute, die Deputierte der Kaufmannschaft ging daraus die Handelskammer hervor und übernahm die Trägerschaft der Börse: Die 223 Jahre zuvor als private Veranstaltung einiger Kaufleute gegründete Börse, wurde damit zu einer öffentlich-rechtlichen Institution. Hintergrundinformation: Der Begriff Messe geht auf die Aussendungsworte des damaligen katholischen Gottesdienstes zurück. Mit den Worten Ite, missa est (Gehet, es ist Entlassung! ) endete der Gottesdienst. Aus kirchlichen Feiern zu verschiedenen Festtagsanlässen, die sich an den Gottesdienst anschlossen, entstanden Jahrmärkte mit Warenausstellungen, auf die das Wort missa alltagssprachlich übertragen wurden. Bald bezeichnete man regelmäßig stattfinde große Warenmärkte als Messen. Auch die katholischen Gottesdienstfeiern nannte man von diesem missa her Messen. 1. Erläutern Sie den historischen Anlass für die Entstehung der ersten Frankfurter Börse. 2. Erläutern Sie die Entwicklung der Börse von einer privaten Versammlung hin zu einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung. 3. Diskutieren Sie, inwiefern alle Bürger von der Einrichtung der Börse profitieren alle Bürger Nutzen haben.

3 ZUM ERSTEN, ZUM ZWEITEN, ZUM DRITTEN UND VERKAUFT! VON BLUMEN UND AKTIEN Das Prinzip des Börsenhandels ist eigentlich einfach zu verstehen denn es gleicht den Funktionen eines Auktionshauses. Nehmen wir das weltweit größte Blumenauktionshaus Bloemenveiling Aalsmeer bei Amsterdam als Beispiel. Dort werden täglich ca. 20 Millionen Blumen und zwei Millionen Topfpflanzen verkauft. Frühmorgens treffen sich die Einkäufer der Großmärkte und geben Gebote für die Ware ab ganze Wagen voller Blumen und Pflanzen werden an ihnen vorbeigefahren. Der Meistbietende nimmt am Ende der Auktion die Blumen eingetütet und in Kühlwagen verladen mit nach Hause. Mehr als 75 Prozent der versteigerten Waren werden in die ganze Welt exportiert. Genau wie das Auktionshaus bietet auch eine Börse Rahmenbedingungen für geregelten, kontrollierten und vergleichbaren Handel. Beide verdienen mit dieser Serviceleistung Geld. Doch während bei den einen Blumen den Besitzer wechseln, sind es bei den anderen Anteile an Firmen, besser bekannt als Aktien oder Wertpapiere. Die Börse in Frankfurt bietet Käufern und Verkäufern Raum für ihre Wertpapiergeschäfte. Beim klassischen Parketthandel treffen sich die Börsenhändler im großen Handelssaal. Dort nehmen sie über Telefon und Computer Aufträge entgegen. Es sind vor allem zwei Gruppen von Akteuren zu unterscheiden: Käufer und Verkäufer, die für sich, eine Bank oder andere Auftraggeber (z.b. Großaktionäre) versuchen, Wertpapiere zum günstigsten Preis zu erwerben oder zum höchsten zu veräußern. Und die Händler, die meist im Auftrag von Banken oder eigenständigen Handelsgesellschaften als Vermittler zwischen Verkäufer und Käufer verschiedene Wertpapiere im Namen der jeweiligen Verkäufer anbieten. Sie nehmen die Bestellungen der Käufer entgegen und geben den Meistbietenden den Zuschlag. Der ausgehandelte Höchstpreis legt dann den Kurs der Aktie fest. Diese persönliche Handelsform hat in den vergangenen Jahren jedoch an Bedeutung verloren. Die meisten Aufträge erhalten die Händler elektronisch. Auch die Aufträge von Privatanlegern werden von den Banken an die Händler auf dem Parkett weitergeleitet. Mit dem Computersystem Xetra bietet die Deutsche Börse zugleich ein vollelektronisches Handelsforum. Inzwischen laufen ca. 95 Prozent des Handels mit deutschen Aktien über Xetra. Im Xetra-Handel werden Kauf- und Verkaufsaufträge in das Computersystem eingegeben. Stimmen die Stückzahlen und die Stückpreise überein, werden die Aufträge automatisch zusammengeführt. Damit ist der Handel viel schneller und flexibler geworden, denn er findet direkt zwischen Käufer und Verkäufer und ohne Zwischenhändler statt. Außerdem können die weltweit angebundenen Xetra-Handelsteilnehmer, z. B. Banken, ihre Eingaben jederzeit an jedem beliebigen Standort vornehmen. Die Preise lassen sich über die virtuelle Plattform besser vergleichen. Quelle: Von Bullen und Bären, S Erläutern Sie das Prinzip der Börse am Beispiel des Bloemenveiling Aalsmeer. 2. Stellen Sie dar, welches die Leistung ist, mit der die Deutsche Börse AG ihre Gewinne erwirtschaftet. 3. Erläutern Sie die Unterschiede zwischen Parkett- und Xetra-Handel. Stellen Sie gesondert die Vorteile des Xetra-Handels für die Kunden der Deutschen Börse AG dar.

4 DIE PRODUKTPALETTE DER BÖRSE Ein Unternehmen wie der Technikkonzern Apple handelt Anteile seiner Firma an der Börse? Ja, klar! Aber ein Fußballclub an der Börse? Klingt schon abwegiger. Dass Borussia Dortmund an der Börse Geld für die nächsten Spielereinkäufe aufnimmt, das wissen viele nicht. Ebenso vielseitig wie das Börsengeschäft ist auch die Produktpalette der Börse: Aktien sind nichts anderes als Anteile an einem Unternehmen oder deutlicher gesagt: Anteile am Kapital einer Aktiengesellschaft (AG). Heute existieren Aktien nicht mehr als Urkunde, sondern sie werden elektronisch als Geschäftsvorgänge auf einem Depotkonto verbucht. Der Eigentümer einer Aktie, der Aktionär, kauft sich also in das Unternehmen ein. Dafür erhält er bei der Gewinnausschüttung eine so genannte Dividende (eine Beteiligung am unternehmerischen Erfolg der Aktiengesellschaft, die pro Aktie ausgezahlt wird) und hat bestimmte Rechte, wie z.b. das Stimmrecht bei Entscheidungen auf der jährlich stattfindenden Hauptversammlung. Anleihen sind Instrumente der Kreditfinanzierung. Wer eine Anleihe kauft, leiht einem Unternehmen Geld. Die Laufzeit und Zinsen stehen fest. Nicht nur Unternehmen, auch Banken oder öffentliche Institutionen beschaffen sich durch Anleihen Geld (Beispiel: Staatsanleihe oder andere Bundeswertpapiere). Da diese Anlageform zu festen Bedingungen abgeschlossen wird, gilt sie als sicherer als andere. Fonds ([fõː], Plural: [fõːs]) oder Investmentfonds kann man sich am besten als Warenkörbe vorstellen, in denen verschiedene Produkte liegen. In einem Korb befinden sich mehrere Aktien aus einem Index (etwa dem deutschen Leitindex DAX oder dem US-amerikanischen Dow Jones- Index) oder verschiedene Anleihen einzelner Unternehmen. Banken oder Kapitalanlagegesellschaften stellen diese Körbe zusammen und bestücken sie mit den einzelnen Anlageformen. Der Anleger zahlt dann sein Geld in das Fondsdepot ein, alles Weitere regelt der Fondsmanager für ihn. So kann der Anleger schon mit einem geringen Einsatz von 50 oder 100 Euro in verschiedene Anlageformen investieren. Und das Gesamtrisiko wird breiter gestreut, als wenn nur in Einzelaktien investiert würde. Das ist auch der Hauptgrund, warum in den Depots von Privatanlegern in Deutschland am häufigsten Fonds zu finden sind. Indexfonds bilden den Wert eines Index ab. Damit sind Anleger ebenfalls an der Wertentwicklung eines ganzen Wertpapierkorbs beteiligt. Im Unterschied zu den oben beschriebenen Investmentfonds besteht dieser Korb ausschließlich aus den zugehörigen Werten eines bestimmten Index. Er wird nicht aktiv von einem Fondsmanager nach dessen Ermessen zusammengestellt; man spricht daher auch von passiv gemanagten Fonds. Futures, Optionen und Optionsscheine sind Termingeschäfte auf bestimmte Kursentwicklungen in einem festgelegten Zeitraum. Der Anleger erhebt wie es an der Börse heißt die Option, Aktien dann zu kaufen oder zu verkaufen, wenn deren Kurs sich innerhalb von z.b. zwei Wochen beim Preis X eingespielt hat. Damit hat er die Möglichkeit, diese Aktie während des gesamten Zeitraumes oder an einem festgelegten Stichtag zu erstehen oder abzugeben. Wichtig ist: Er hält sich nur die Möglichkeit offen; er muss es nicht wirklich tun. Übt er sein Recht nicht aus, erlischt es. Sein eingesetztes Geld ist dann allerdings auch weg. Diese Form des Börsenhandels wird Termingeschäft genannt und ist eher etwas für echte Profis, da Entwicklungen schwer vorauszusehen sind. Quelle: Von Bullen und Bären, S Erklären Sie die im Text dargestellen Börsenprodukte möglichst ohne andere Fachbegriffe der Börsensprache zu gebrauchen. 2. Nennen Sie weitere Begriffe aus dem Börsenumfeld, die Sie kennen und recherchieren Sie ihre Bedeutung. Formulieren Sie Erklärungen nach dem Muster von Aufgabe 1.

5 TIERISCHE ZEITEN AN DER BÖRSE - BULLE UND BÄR Sowohl in der Nähe der New Yorker Wall Street als auch auf dem Börsenplatz in Frankfurt stehen bronzene Statuen von Bulle und Bär. Sie gelten als Wahrzeichen des Börsenhandels. Dabei steht der Bulle, der die Hörner in den Himmel reckt, für steigende Aktienkurse. Der Bär mit gesenktem Kopf und rundem Rücken steht für fallende Kurse. Unterstrichen werden diese Zuordnungen noch durch die Bewegungen der beiden Tiere: Der Bulle spießt seine Gegner von unten mit den Hörnern auf, der Bär schlägt sie von oben mit der Pranke nieder. Steigen die Börsenkurse über einen längeren Zeitraum oder halten sie sich ununterbrochen länger auf einem hohen Niveau, dann spricht man an der Börse von einem Bullenmarkt oder einer Hausse [(h)oːs]. Mit Bärenmarkt bzw. Baisse [bɛːs] bezeichnen die Börsianer den Zeitraum, in dem die Kurse fallen. Quelle: Von Bulle und Bären, S Erklären Sie, was gemeint ist, wenn in Bezug auf Börsengeschäfte von Bullenmarkt bzw. Bärenmarkt die Rede ist. 2. Erläutern Sie die Mechanismen, die zu Euphorien oder Paniken im Börsengeschehen führen. 3. Entwickeln und diskutieren Sie selbstständig Regeln, die Anleger vor dem Verlust ihrer Anlagen schützen könnten. WIE KOMMT ES ZU PLÖTZLICHEN EUPHORIEN UND PANIKEN? Selbst mit den kompliziertesten mathematischen Verfahren ist es unmöglich, Kurse oder Entwicklungen an den Finanzmärkten exakt zu bestimmen. Zumal das Geschehen auf dem Parkett nicht allein von Fakten wie Bilanzkennzahlen und Konjunkturentwicklung geprägt ist. Vielmehr spielen den Börsianern immer wieder Stimmungen und Gefühle einen Streich und lassen sie irrational handeln. Und da Anleger private wie institutionelle Investoren in ähnlicher Weise emotional agieren, kommt es zu übertriebenen Verlusten oder Gewinnen an den Märkten, die häufig mit dem Begriff Psychobörse bezeichnet werden. Wissen-schaftler der verhaltensorientierten Kapital-Marktforschung (Behavioral Finance) haben längst belegt, dass der Hinweis auf die Psychologie keine bequeme Ausrede ist, wenn sich hektisches Handeln und extreme Kursbewegungen nicht mehr mit Wirtschaftsdaten erklären lassen. Verantwortlich ist vielmehr ein Faktor: der Mensch selbst. An der Börse geht es um viel Geld und damit auch um Gefühl. Steigen die Kurse, kommt Gier auf, und eine Kaufwelle treibt die Aktienkurse höher und höher. Euphorie herrscht vor, und auch der letzte Zauderer greift zu. Doch wenn jedermann Aktien hat, gibt es niemanden mehr, der noch kauft. Kleinste Ereignisse können nun die freundliche Stimmung eintrüben und zu Kursrückschlägen führen. Wird nun Angst vor fallenden Notierungen bestimmend folgt eine plötzliche Panik die Mehrheit will nur noch raus aus dem Markt. Psychologen nennen dieses Verhalten auch Herdentrieb. Tröstlich zu wissen, dass sich langfristig Logik und Besonnenheit durchsetzen und extreme Schwankungen in der Regel nur eine begrenzte Lebensdauer haben. entnommen aus: Börsenwissen für Einsteiger, Beiträge zum Börsenspiel pageid=44&newsid=207

6 BASISINFORMATIONEN: MAGISCHES DREIECK DER VERMÖGENSANLAGE Das Magisches Dreieck der Vermögensanlage bezeichnet die untereinander konkurrierenden Ziele Rentabilität, Sicherheit und Liquidität. Die drei Ziele werden durch die Eckpunkte dieses Dreiecks symbolisiert. Mit steigender Sicherheit einer Vermögensanlage sinkt tendenziell die Rendite (Gewinn). Je liquider eine Anlage ist, um so höher sind die Nachteile bei der Rendite. Je wichtiger einem Anleger die Sicherheit ist, desto illiquider wird möglicherweise die Anlage. Mit der Sicherheit ist in diesem Zusammenhang der Erhalt des Vermögens gemeint. Sicherheit kann zum Beispiel durch die Streuung des Vermögens (Diversifizierung) erreicht werden. Liquidität einer Anlage drückt aus, wie schnell ein in diese Anlage investierter Betrag wieder zu Bargeld oder Bankguthaben umgewandelt werden kann beziehungsweise wie hoch die aus der Umwandlung resultierenden (Straf-)Kosten sind. Je kleiner dieser Umwandlungszeitraum ist, um so liquider ist die Vermögensanlage. Die Rentabilität beschreibt den Ertrag, der aus einer Investition in eine Anlage resultiert. Erträge können beispielsweise durch Dividenden-, Zinszahlungen, Wertsteigerungen (Kursveränderungen) oder sonstige Ausschüttungen erzielt werden. Quelle: Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage vom Sicherheit Rentabilität Liquidität Abb. 1 / Magisches Dreieck der Vemögensanlage 1. Erläutern Sie mit Hilfe der Textinformationen das Magische Dreieck der Vermögensanlage. 2. Entwickeln Sie Beispiele für Wertpapiergeschäfte, die jeweils einen der Pole Sicherheit, Liquidität und Rentabilität zu Lasten der anderen bevorzugen.

7 BASISINFORMATION: WAS IST NACHHALTIGKEIT? Den Begriff Nachhaltigkeit hört man in letzter Zeit immer wieder. Aber was bedeutet Nachhaltigkeit? Der Begriff stammt im wesentlichen aus der Forstwirtschaft. Schon im Jahr 1713 formulierte Hans Carl von Carlowitz in seinem forstwissenschaftlichen Werk "Sylvicultura oeconomica" das Prinzip, immer nur so viel Bäume zu schlagen, dass sich die Wälder bei sorgfältiger Nachpfanzung erholen können. Wendet der Förster dieses Prinzip sorgfältig an, kann er andauernd und stetig Holz ernten. Auf der sprachlichen Ebene meint Nachhaltigkeit, dass mit einem Gut so umgegangen wird, dass es lang andauernd hält und auch nachwächst. Da sich Nachhaltigkeit auf lebende Systeme und Prozesse bezieht, sollte es auch nicht mit dem Begriff Beständigkeit verwechselt werden. Unter anderem durch eine Formulierung in einem Dokument des Ökumenischen Weltrates der Kirchen wurde das Wort populär. Dort findet man die Forderung nach einer gerechten und nachhaltigen Gesellschaft. Ökonomie Ökologie Abb. 1 / Nachhaltigkeitsdreieck Soziales Auf ähnliche Weise wurde in den 1980er Jahren der Begriff Nachhaltigkeit dann auf andere Bereiche übertragen und beschreibt nun allgemein einen Ansatz, mit Ressourcen so umzugehen, dass sich das jeweilige System langfristig stabil verhalten kann. Einem lebendigen System soll immer nur so viel entnommen werden, dass es sich wieder regenerieren kann. Heute werden die Bereiche, in denen Nachhaltigkeit angestrebt wird, und die Beziehungen, die sich unter den Bereichen ergeben, häufig durch das so genannte Nachhaltigkeits-Dreieck beschrieben (Abb. 1). Nachhaltiges Handeln muss sich an den drei Größen Ökologie, Ökonomie und Soziales orientieren und sich bemühen möglichst allen gleich gerecht zu werden. Die ideale Position nachhaltigen Handelns befindet sich also in der Mitte des Dreiecks. 1. Geben Sie die historische Entwicklung und das heutige Verständnis des Begriffes Nachhaltigkeit in eigenen Worten wieder. 2. Benennen Sie Beispiele oder Ansätze für nachhaltiges Handeln aus Ihrer alltäglichen Erfahrung. 3. Erläutern Sie anhand des Nachhaltigkeitsdreiecks, welche Zielkonflikten sich für ein Wirtschaftsunternehmen wie z.b. der Deutschen Börse AG grundsätzlich ergeben, das sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet hat.

8 VERANTWORTUNG DER BÖRSE Einig sind sich alle darüber, dass der Einfluss der Börse beim Thema Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung größer ist, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Deutsche Börse hat sich mit einigen der vorgeschlagenen Maßnahmen bereits intensiv auseinandergesetzt und beispielsweise eine neue Indexfamilie [Auskunft über nachhaltig wirtschaftende Unternehmen] konzipiert. Bei allen potenziellen weiteren Schritten wird die Neutralität der Deutschen Börse im Vordergrund stehen: Transparenz ja, inhaltliche Steuerung nein. Investoren sollen selbst entscheiden dabei sollen sie mit umfassenden und relevanten Informationen arbeiten können. Dazu werden wir als Börse unseren Beitrag leisten. Deutsche Börse AG, Fazit des CR-Berichtes 2010 AUFGABE 1. Transparenz ja, inhaltliche Steuerung nein. Inwiefern trägt die Deutsche Bösre als Handelsplatz Verantwortung für die Geschäfte, die mit ihrer Hilfe abgeschlossen werden? Diskutieren Sie die Haltung der Deutschen Börse AG, wie sie in dem Ausschnitt aus dem CR-Bericht (CR = Corporate Responsibility - Unternehmensverantwortung) deutlich wird.

9 VERANTWORTETES HANDELN 1 ÖKONOMIE Das vorwiegend im Berichtsjahr entwickelte Informationsportal für nachhaltige Wertpapiere (INW) soll dem gestiegenen Interesse von Investoren an nachhaltigen Anlagen gerecht werden. Das Portal bündelt Informationen über alle an der Börse Frankfurt handelbaren nachhaltigen Produkte (d. h. Aktien, Indizes, Investmentfonds und Zertifikate) auf einer Plattform und spricht sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren an. Ein im Markt bisher einzigartiges Leistungsmerkmal des INW ist die Möglichkeit, Aktien anhand von ESG-Leistungs-indikatoren zu bewerten. Die nachhaltige Ausrichtung eines gelisteten Unternehmens wird in den Bereichen (E) Environment (Umwelt), (S) Social (Soziales / Gesellschaft) sowie (G) Governance (Unternehmensführung) transparent und für die Anleger kostenlos dargestellt. Dabei können einzelne ESG-Komponenten individuell gewichtet werden, so dass Anleger die Möglichkeit erhalten, nachhaltige Investmentstrategien umzusetzen. Standpunkte - Corporate Responsibility, 2010, S. 28, 29 MITARBEITER Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die gezielte Unterstützung unserer Mitarbeiter in verschiedenen Lebensphasen sind wichtige Anliegen unserer Personalarbeit. Das Unternehmen unterstützt seit langem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, insbesondere mit Hilfe folgender Instrumente: Gleitzeit: Mitarbeiter sind bei uns in verschiedensten Gleitzeitmodellen tätig. Teilzeit: Gruppenweit arbeiten mehr als 300 Mitarbeiter in Teilzeit. Kinderbetreuung: Neben der Notfallbetreuung und der Möglichkeit für Mitarbeiterkinder, an Ferienprogrammen teilzunehmen, fördern wir die Kinderbetreuung mit einem Zuschuss zu den Betreuungskosten von bis zu 255 je Kind und Monat. ElderCare-Homecare: Zusammen mit pme Familien-Service GmbH geben wir unseren Mitarbeitern in einer Vortragsreihe einen Überblick über Unterstützungsangebote für die Pflege älterer Angehöriger und bieten in individuellen Fällen auch eine Beratung an. Gesundheitsvorsorge: Unser Angebot umfasst Work-Life-Balance-Seminare, Coaching und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Standpunkte - Corporate Responsibility, 2010, S. 28, 29

10 VERANTWORTETES HANDELN 2 GESELLSCHAFT Kinderarmut schränkt die Lern- und Bildungschancen von Kindern massiv ein. Um das zu ändern, haben wir 2009 zusammen mit anderen Förderern den Freundeskreis Arche Frankfurt e.v. gegründet und dessen Finanzierung für die ersten drei Jahre sichergestellt. Bereits im ersten Jahr haben wir viele gemeinsame Aktionen mit der Arche Frankfurt gestaltet und konnten mit Hilfe unserer Kontakte und Partner den Arche-Kindern besondere Highlights bieten. Ein großer Erfolg war beispielsweise die Veranstaltung des Jugendzirkus CircEsteem aus Chicago, die zu einem besonderen Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen der Arche wurde: Sie konnten einen Tag lang an verschiedenen Workshops zum Thema Akrobatik teilnehmen. Die Mission von CircEsteem ist, Jugendliche mit unterschiedlichen kulturellen und wirtschaftlichen Hintergründen zusammenzubringen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen und gegenseitigen Respekt zu vermitteln. Hintergrundinformationen Die Arche : Die erste Arche wurde 1995 in Berlin von Pastor Bernd Siggelkow gegründet. Inzwischen ist die Arche an zehn Standorten in Deutschland vertreten. Ziel des zu 100 Prozent spendenfinanzierten Projekts ist es, Kinder von der Straße zu holen und diesen eine pädagogische Betreuung sowie regelmäßige Mahlzeiten zu bieten. Weitere Infos unter Standpunkte - Corporate Responsibility, 2010, S. 46 UMWELT Begonnen hat die Green Day-Reihe unternehmensweite [Veranstaltungsreihe zum Umweltthemen] im Dezember 2009 mit dem Thema Papier. Im Mittelpunkt standen hierbei Informationen zu den diversen Einsatzbereichen von Papier und zum Umgang des Unternehmens mit dem Ver- brauch dieser wertvollen Ressource sowie Tipps für den sparsameren Einsatz von Papier sowohl am Arbeitsplatz als auch zu Hause. Die im Rahmen unserer Ökobilanz erhobenen Zahlen zeigen, dass sich unsere Bemühungen gelohnt haben: Allein im Vergleich zwischen 2009 und 2010 haben wir eine Reduktion von 148 auf 129 Tonnen erreicht; das entspricht einer Einsparung von 13 Prozent. Diese positive Entwicklung ist die Folge mehrerer unternehmensweiter Initiativen. Beispielsweise sind inzwischen alle Drucker auf doppelseitiges Drucken eingestellt, und Einladungen für Veranstaltungen sowie Publikationen wie unsere Zwischenberichte und Halbjahresfinanzberichte werden immer häufiger ausschließlich elektronisch verschickt und nicht in gedruckter Form. Standpunkte - Corporate Responsibility, 2010, S Stellen Sie die Aktivitäten der Deutsche Börse AG in den vier ausgewählten Bereichen dar. 2. Ordnen Sie den Aktivitäten jeweils eine Position innerhalb des Nachhaltigkeitsdreiecks begründet zu. 3. Stellen Sie die Beziehungen zwischen den ESG-Leistungsindikatoren (siehe Text Ökonomie und dem Nachhaltigkeits-Dreieck dar.

11 DER DAX UND ANDERE INDIZES Die Kurve auf der Anzeigetafel des DAX am Kopf des Frankfurter Börsensaales wird von den Was den Aktienmarkt bewegt aktuellen Werten der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen gebildet, die in Frankfurt Eilmeldungen, zum Beispiel Konjunkturdaten oder neue Situationen in Krisengebieten machen auch auf Xetra gehandelt werden. Sekündlich wird aus vor ihren den Börsen Xetra-Preisen nicht halt. der Doch DAX erstaunlicherweise berechnet und reagieren aktualisiert. diese Alle oft zusammen, anders, als erwartet. quasi als Die Gruppe Kurse mit schwanken einer gemeinsamen erst und dann Kurve, steigen nennt sie. Ein man Händler Index erklärt, (Plural: warum Indizes). eine politisch Welche brenzlige Unternehmen Situation die dazu Aktienmärkte gehören, entscheidet nicht in Panik die versetzt: Deutsche Ein Börse schnelles einmal Ende im Jahr dieses zum Zustands Anpassungstermin wird die Lähmung im der September. Märkte beseitigen. Darüber hinaus Die Börse kann spekuliert es auch bereits zu jetzt außerordentlichen Anpassungen danach. Auch kommen. hier bewahrheitet sich das auf die Erholung Sprichwort: Quelle: Von Bullen Politische und Bären, Börsen S. 13 haben kurze Beine. Regierungswechsel, Friedensschlüsse oder Terroranschläge wie am 11. September 2001, aber auch wirtschaftliche Ereignisse wie Konjunkturprogramme und Zinssenkungen beeinfl ussen das Verhalten der Akteure an den Börsen. Häufig unvorhersehbar, manchmal unlogisch und ab und zu auch unberechenbar. Ein Fall für den Psychologen, fi ndet der berühmte Börsenexperte André Kostolany: Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. Schwarzweiß und sehr beweglich der DAX und andere Indizes Die Kurve auf der Anzeigetafel des DAX am Kopf des Frankfurter Börsensaales wird von den aktuellen Werten der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen gebildet, die in Frankfurt auf Xetra gehandelt werden. Sekündlich wird aus ihren Xetra-Preisen der DAX berechnet und aktualisiert. Alle zusammen, quasi als Gruppe mit einer gemeinsamen Kurve, nennt man Index (Plural: Indizes). Welche Unternehmen dazu gehören, entscheidet die Deutsche Börse einmal im Jahr zum Anpassungstermin im September. Darüber hinaus kann es auch zu außerordentlichen Anpassungen 1. Erläutern kommen. Sie wie (Die ein Index aktuelle im Liste allgemeinen der DAX- Unternehmen und wie der für DAX das gebildet Jahr 2009 wird. ist zu fi nden unter: 2. Interpretieren Sie den /DAX) Verlauf des DAX- Index seit Bemühen Sie sich um Mit relevante dem DAX Zusatzinformationen. gibt es an der Deutschen Börse insgesamt Indizes. Unter anderem den MDAX, in dem die Werte der mittleren, deutschen Unternehmen gelistet sind und den TecDAX, der die Wertentwicklung der 30 größten Technologieaktien widerspiegelt. DIE ENTWICKLUNG DES DAX-INDEX Die SEIT Entwicklung 1988 BIS des DAX-Index HEUTE seit (JEWEILS 1988 bis heute ZUM (jeweils JAHRESENDE) zum Jahresende) Punkte Quelle: Deutsche Börse AG

12 DIDAKTISCHER KOMMENTAR I. ZU DEN UNTERRICHTSMATERIALIEN IM ALLGEMEINEN Die vorliegenden Materialien dienen der Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Zusammenhängen im unterrichtlichen Kontext. Im Vordergrund steht jeweils ein Aspekt wirtschaftlichen Handelns, der am Beispiel eines konkreten Unternehmens im Kontext wirtschaftlicher, sozialer, ökologischer und ethischer Fragestellungen erarbeitet werden kann. Die Materialien richten sich an Unterrichtsgruppen des Faches Wirtschaft, sind aber so gestaltet, dass sie auch in anderen fachlichen Kontexten sinnvoll eingesetzt werden können. (Soziologie, Philosophie, Religion, u.ä.) Daher führt eine Basisinformation in den jeweiligen thematischen Schwerpunkt ein und vermittelt grundlegende Kenntnisse. Die weiteren Materialien bauen auf diesem Fundament auf und können nach Belieben und unterrichtlicher Situation ausgewählt und kombiniert werden. Daher wurde auch auf eine fortlaufende Seitenzählung verzichtet. Es kommt auch zu inhaltlichen Analogien und Überschneidungen der Aufgabenstellungen, weil nicht damit gerechnet wird, dass in einer Unterrichtsgruppe alle Materialien von der gesamten Lerngruppe erarbeitet werden. Sinnvoll kann jedoch die Erarbeitung des gesamten Materials in arbeitsteiliger Gruppenarbeit oder mit Hilfe kooperativer Lernformen sein. Da sich die Aufgaben auf die Auswertung der im Material gegebenen Informationen und eine anschließende Diskussion unter verschiedenen Gesichtspunkten beschränken, kann auf die Angabe eines detaillierten Erwartungshorizontes verzichtet werden. Um der Realität deutscher Schulkopierer zu begegnen, wurde die grafische Gestaltung bewusst so vorgenommen, dass ein Ausdruck und eine Vervielfältigung in schwarz-weiß problemlos möglich ist. II. ANMERKUNGEN ZU DEN Woher kommt die Börse? Mit Hilfe der Informationen dieses Basistextes soll die historische Dimension des Themas verdeutlicht werden. Die SuS sollen den konkreten Nutzen, den die Entstehung der Frankfurter Wertpapierbörse für die Beteiligten bot (einheitliche Wechselkurse) erläutern und in der Aufgabe 3 für die heutige Situation kritisch reflektieren. Von Blumen und Aktien Anhand des konkreten Beispiels lassen sich die Grundprinzipien des Wertpapierhandels veranschaulichen. Nicht nur die unterschiedlichen Produkte, sondern auch die Dienstleistungen der beteiligten Auktionshäuser bzw. Börsen werden greifbar. Die Produktpalette der Deutschen Börse AG Die SuS werden mit einem ersten Teil des klassischen Börsen-Vokabulars vertraut. Dieses schafft die Voraussetzung auch komplexere Sachverhalte zu durchschauen z.b. den Börseninformationen der Nachrichtensendungen zu folgen. Je nach Unterrichtssituation bietet es sich an, solch eine Börsensendung gemeinsam anzusehen und den jeweiligen Beitrag von Börsendeutsch in Schülerdeutsch übersetzen und dann diskutieren zu lassen.

13 Tierische Zeiten an der Börse + Wie kommt es zu Euphorien und Paniken? Nach der Erarbeitung der grundsätzlichen Mechanismen, die zu Kursbewegungen führen, sind die SuS in der Lage Kursbewegungen zu interpretieren. Dies könnte anhand des Verlauf des DAX geschehen (s.u.). Neben der eigenständigen Entwicklung und Diskussion von Verhaltensregeln für Anleger ist hier die Suche nach weitergehenden Tipps z.b. im Internet in Form einer Web- Ralley geboten. Besonders die Beiträge zum Börsenspiel der Börse Frankfurt haben sich neben anderen als hilfreich erwiesen ( pageid=44&newsid=207)verantwortetes Handeln Das Magische Dreieck der Vermögensanlage Die SuS erläutern mit Hilfe der Textinformationen die Bezugsgrößen Rentabilität, Sicherheit und Liquidität. Die zweite Aufgabe problematisiert die einseitige Ausrichtung der Vermögensanlage, indem sie die Entwicklung hypothetischer Wertpapiergeschäfte fordert, die nur einen Pol berücksichtigt und dabei die anderen vernachlässigt. Daraus lässt eine hypothetische Ideal-position in der Mitte des Dreiecks ableiten und im nächsten Schritt kritisch reflektieren. Fazit der Deutsche Börse AG Eine Diskussion des Fazits der Deutschen Börse zum Thema Nachhaltigkeit wird die Frage nach den Grenzen der unternehmerischen Verantwortung zum Kern haben müssen. Grundlegende Fragen ethischer Urteilsbildung und -begründungen können um die Zentralbegriffe Verantwortungsethik und Gesinnungsethik erarbeitet werden. Eine fächerübergreifende Zusammenarbeit mit den Fächern Philosophie, Praktische Philosophie und Religion bietet sich an. ESG-Leistungskriterien erweitern den sozialen Aspekt des Nachhaltigkeitsdreiecks um den der Unternehmensführung. Die Entwicklung des DAX Hier ist ein Querverweis zu den Aussagen des Textes Wie entstehen Euphorien und Paniken sinnvoll. Darüber hinaus könnten die SuS relevante Informationen zu der globalen Wirtschaftskrise um die Jahrtausendwende (u.a. Dot-Com- Blase ) recherchieren und präsentieren. Ggfs. sind auch lebensnahe Berichte von Personen des Umfeldes der SuS verfügbar, die auch Geld in sog. Volksaktien investierten. Von besonderem Interesse dürften hier wieder die Verhaltensregeln für Kleinanleger sowie der Hinweis auf die notwendige Langfristigkeit von privaten Aktieninvestitionen sein. Die Produktpalette der Deutsche Börse AG Quellen: Deutsche Börse AG, Corporate Responsibility 2010 (CR) Börse Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen, Von Bulle und Bär die Börse, Ideen für den Unterricht, Deutsche Börse AG, , Die Deutsche Börse feiert Jubiläum Autor der Texte ohne Quellenangabe: Holger Bauer Verantwortetes Handeln Die SuS sollen die Bemühungen eines Großunternehmens um Nachhaltigkeit seines Wirtschaftshandeln kennen lernen und kritisch diskutieren. Der Transfer zu den Inhalten des klassischen Nachhaltigkeitsdreiecks hilft den SuS, ihre Ansätze für Kritik sachgemäß zu formulieren. Die

14 III. LEITIDEEN: Nach den bundesweiten Einheitlichen Prüfungsanforderungen (EPA) für das Fach Wirtschaft müssen neben fachlichen und methodischen Kompetenzen auch Leitideen (elementaren ökonomische Denk- und Betrachtungsweisen) erarbeitet werden. Das vorliegende Material eignet sich besonders zur Erarbeitung der folgenden Leitideen: Bewertung des ökonomischen Handelns, z. B. hinsichtlich Effizienz und Gerechtigkeit Opportunitätskostenprinzip (Treffen von Entscheidungen unter Einbeziehung der zweitbesten Lösung) Einbeziehung immaterieller Aspekte bei ökonomischen Entscheidungen Aktualitäts- und Zukunftsbezogenheit ökonomischer Prozesse Betrachtung und Bewertung von Zielen, Zielsystemen und Zielbeziehungen Prozessorientierung sowie Denken in Regelkreisen und Wirkungszusammenhängen Abwägung von Chancen und Risiken; Handeln unter Unsicherheit Analyse und Beurteilung unterschiedlicher Perspektiven und Interesse Das ökonomische Denken und Handeln der Wirtschaftssubjekte wird beschrieben, analysiert und beurteilt. Die ökonomische Wirklichkeit wird als dynamisches, komplexes und vernetztes System begriffen, das von unterschiedlichen und teilweise konträren Interessen bestimmt ist. nach Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Wirtschaft (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i.d.f. vom )

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