1. Schritt: Vorbereitung

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1 Filmpädagogische Konzeption für pädagogische Fachkräfte Der effektive Einsatz von Filmen im pädagogischen Alltag mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren Dass Medien in der heutigen Gesellschaft eine zunehmend bedeutsame Rolle spielen, ist inzwischen allseits bekannt. Dies führt dazu, dass Kinder in immer jüngeren Jahren mit den unterschiedlichsten Medien in Kontakt kommen und deren Sozialisationsprozess von Medien früh entscheidend beeinflusst wird. Umso wichtiger ist es, dass die Kinder im Umgang mit den Medien, die ihnen im Alltag unumgänglich begegnen, begleitet werden, um früh zu ler- nen, selbstbestimmt, kreativ und sozial verantwortlich mit ihnen umzugehen. Ein wichtiges Ziel, das sich pädagogische Fachkräfte in unserem Zeitalter deshalb zu Herzen nehmen müs- sen, ist es, einen Beitrag zur Ausbildung von Medienkompetenz zu leisten. Im Rahmen des MICHEL Kinder und Jugend Filmfests 2016 haben wir es uns zur Aufgabe ge- macht, mittels Darlegung einer filmpädagogischen Konzeption pädagogischen Fachkräften dabei zu helfen, diesem Ziel ein stückweit näherzukommen. Die filmpädagogische Konzepti- on legt dar, wie das Medium Film im pädagogischen Alltag effektiv genutzt werden kann, um Kinder mittels fiktiver Filmgeschichten an die Lebenswirklichkeit anzunähern und ihr kindli- ches Filmerleben qualitativ zu steigern. Als Beispiel für die konkrete Umsetzung eines Film- projekts dient der knapp 3- minütige Kurzfilm namens Zebra. 1. Schritt: Vorbereitung Am Anfang eines filmpädagogischen Projekts sollte sich zunächst mit der Frage auseinander- gesetzt werden, welcher Film, warum mit Kindern überhaupt gesehen werden sollte. Die Filmauswahl muss kindgerecht sein und sollte auch die Interessen der Kinder berücksichti- gen. Sobald ein solcher Film gefunden ist, muss dieser im ersten Schritt zunächst beschafft werden. Hierfür eignen sich verschiedene Internetseiten, z. B. die des Bundesverbands Ju- gend und Film ( die des Instituts für Film und Bildung ( mediathek.de) oder die des MICHEL Kinder und Jugend Filmfest selbst, das auf seiner Home- 1

2 page ein Filmarchiv besitzt ( kinderfilmfest.de). Bei der Beschaffung sind in jedem Fall die Vorführungs- und Nutzungsrechte zu beachten. Ist der Film beschafft, muss nunmehr der Ablauf des Projektes genau durchdacht und vorbereitet werden. Hierfür sind insbesondere folgende Fragen relevant: Wie soll das Filmthema im Nachgang aufbereitet werden? Welche Materialien sind dafür notwendig? Die vorzeitige Festlegung dessen, wie der Film später bearbeitet werden soll, ist wichtig, um sich darüber klar zu sein, wofür die Auseinandersetzung mit dem Film(- thema) überhaupt dient und die Kinder sensi- bilisieren soll. In der Vorbereitung des Weiteren zu klären, ist auch die Organisation einer passenden Räumlichkeit und der nötigen Technik. Ein passender Raum für eine Filmvorführung zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass er sich abdunkeln lässt, damit das für den Film projizier- te Bild klar und deutlich für alle Kinder zu sehen ist. Weiterhin sollte er ausreichend beque- me Sitzmöglichkeiten bereitstellen und insgesamt für eine gemütliche, angenehme Atmo- sphäre sorgen, damit sich die Kinder wohlfühlen und auf den Film einlassen können. Die Technik muss nicht zwingend gekauft, sondern kann auch geliehen werden. Vor der Filmvor- führung sollte jedoch ausprobiert werden, ob alles einwandfrei funktioniert, damit es wäh- rend der Filmvorführung zu keinerlei technischen Problemen kommt und die Kinder nicht durch die dadurch entstehende Wartezeit Konzentration und Interesse am Film verlieren. 2. Schritt: Durchführung Bei längeren Filmen ist es sinnvoll, die Filmvorführung durch den Einbau von Pausen zu tei- len, damit die Kinder die Möglichkeit haben, bei Hunger oder Durst ungestört etwas zu es- sen, trinken oder auf Toilette zu gehen, ohne dass sie etwas vom Film verpassen. Pausen bei längeren Filmen sind vor allem für jüngere Kinder wichtig, da sie eine kürzere Aufmerksam- keitsspanne haben und sich nach einer Pause wieder fokussierter auf den Film einlassen können. In allen Fällen eignet sich nach der Pause ein Wiedereinstieg in das Filmthema, z. B. durch Nacherzählung seitens der Kinder des bisherigen Filmverlaufs. Außerdem sollte bei der Filmvorführung grundsätzlich immer mindestens eine pädagogische Fachkraft anwesend sein, damit sie unmittelbar Eingreifen kann, so z. B. wenn die Technik versagt oder ein Kind Betreuung braucht. Sie sollte im Gegensatz zu den Kindern nicht primär auf den Film achten, sondern vielmehr auf die Kinder und deren Reaktionen auf bestimmte Filmszenen, um die gemachten Beobachtungen in eine spätere Filmreflektion einfließen lassen zu können. 2

3 3. Schritt: Nachbereitung Eine angemessene Nachbereitung sollte im Idealfall nach jedem Film erfolgen. Die Kinder bekommen dadurch zum einen die Möglichkeit, den Film inhaltlich aufzuarbeiten und sie können zum anderen über ihre Beobachtungen ins Gespräch kommen. Darüber hinaus kann die pädagogische Fachkraft im Filmgespräch sicherstellen, dass die Kinder den Inhalt des Filmes richtig verstanden haben und sie im weiteren Verlauf für die Message des Filmes sensibilisieren. Damit eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Film gelingen kann, sollte die pädago- gische Fachkraft von vornherein genügend Zeit einplanen. Eine 10- minütige Pause direkt nach dem Film gibt den Kindern die Gelegenheit, das Gesehene zu verarbeiten und zu reflek- tieren. Die Kinder haben während der Pause außerdem die Möglichkeit, ihre Gedanken zum Film zu sortieren und sich ggf. über auftauchende Fragen klar zu werden. Die Gruppengröße und das Kindesalter spielen eine wesentliche Rolle bei der Nachbereitung. Für jedes Alter gibt es eine angemessene Gruppengröße. Allgemein lässt sich festhalten, dass ab einer Gruppengröße von 20 Kindern von einer Großgruppe zu sprechen ist, die in Klein- gruppen aufgeteilt werden sollte. Sind genügend kompetente Fachkräfte vorhanden, kann die Nachbereitung parallel stattfinden. Ist dies nicht der Fall, kann die Nachbereitung in ei- nem Rotationsprinzip stattfinden. Insbesondere die jüngeren Kinder können Probleme damit haben, das Gesehene in Worten auszudrücken. Vor allem jüngeren Kindern sollte deshalb die Möglichkeit gegeben werden, den Film spielerisch oder künstlerisch zu reflektieren. Für ältere Kinder eignet sich wiederum auch ein Filmgespräch. In allen Fällen ist es erforderlich, dass sich die pädagogische Fachkraft umfassend mit den Methoden der Filmaufbereitung auseinandersetzt und einen methodischen Schwerpunkt festlegt. Eine gute Einstiegsmetho- de für alle Altersgruppen ist ein Brainstorming, indem die Kinder ihre Gedanken spontan äußern. Dies kann mündlich, bei älteren Kindern aber auch schriftlich erfolgen. Die Ergebnis- se können dann als Anstoß für ein anschließendes Filmgespräch genutzt werden. Ein Filmgespräch sollte immer mit einem offenen Impuls beginnen: Wie hat dir der Film ge- fallen? Was war am besten? Welche Figur hat dir besonders gefallen? Parallel dazu können die Kinder mittels Filmbildern visuell in ihren Aussagen unterstützt werden. Im Anschluss sollten Fragen folgen, die die Kinder dazu anleiten, das Filmthema auf ihr Leben zu beziehen. 3

4 So lässt sich ein Lerneffekt erzielen: Hast du Gemeinsamkeiten mit der Figur? Wie hättest du in dieser Situation reagiert? Wie hättest du dich gefühlt? Für die spielerische und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Film(- thema) eignet sich insbesondere die Arbeit mit Filmbildern. Hierbei werden Bilder von Filmszenen ausgelegt und die Kinder beauftragt, die Bilder in die richtige Reihenfolge zu bringen, also die Film- handlung darzulegen. Die Kinder sollen zusätzlich erklären, was sie auf den einzelnen Bildern sehen und den Inhalt der Filmszene wiedergeben. Diese Methode ermöglicht es der pädago- gischen Fachkraft, zu erkennen, was die Kinder vom Film verstanden haben. Ggf. kann sie sich nun einbringen, um alle Kinder auf den gleichen Stand zu bringen. Die dargelegten Film- szenen lassen sich auch in einem Rollenspiel nachspielen. Sofern der Film primär künstlerisch aufgearbeitet werden soll, können die Kinder z. B. dazu angehalten werden, ein Bild zum Film zu malen oder ein Daumenkino zu erstellen, das die Geschichte des Films wiedergibt. Filmempfehlung für Kinder von drei bis sechs Jahren: Zebra Der Kurzfilm Zebra ist eine 2D Computeranimation und besonders für Kinder vom dritten bis zum sechsten Lebensjahr geeignet. Im Rahmen des TV Magazins Ich kenne ein Tier wurde der Film von Thomas Mayer Hermann im Studio Film Bilder im Jahr 2013 produziert. Julia Ocker hat das Design, die Animation und die Musik des Filmes entwickelt. Der Animati- onsfilm zeigt ein Zebra, das gegen einen Baum prallt und dadurch seine Streifen verliert. Nach mehreren Versuchen scheitert das Zebra daran, seine ursprüngliche Gestalt zurückzu- erhalten. Stattdessen wird sein Fell durch Formen und Muster skizziert, die untypisch für ein 4

5 Zebra sind. In dieser Gestalt begegnet es einer Herde von Zebras, die positiv auf die Verän- derung reagieren. Der Kurzfilm hat mit 02:45 Minuten; eine gute Länge für junge Kinder, dessen fokussierte Aufmerksamkeit noch nicht so groß ist. Optisch ist der Film einfach struk- turiert, da er auf lediglich drei Elementen basiert: Wiese, Baum und Zebra. Auch die Sound- effekte sind einfach und sanft eingesetzt. Gesprochene Szenen gibt es keine. Die Emotionen des Zebras werden vielmehr durch passende Laute ausgedrückt. So ist der Kurzfilm auch für Kinder, die unterschiedliche Sprachen sprechen, geeignet. Pädagogische Fachkräfte können ihn vor allem zum Anlass nehmen, um über Themen wie Ausgrenzung, Akzeptanz, Andersar- tigkeit, Individualität, Identität, Wertschätzung, Mobbing, Toleranz, Veränderung, Schönheit, Mode oder Muster zu sprechen. Gerade zum Thema Inklusion lässt sich mit dem Kurzfilm eine gute Verknüpfung herstellen. Diese Andersartigkeit, die mit der Thematik der Inklusi- on einhergeht, ist nicht nur, aber gerade für Kinder und Jugendliche von Bedeutung, denn jeder kann dazu aus seiner ganz eigenen Perspektive seine Erfahrungen äußern. Mit Hilfe des Kurzfilms Zebra könnten Kinder und Jugendliche das Bewusstsein erlangen, dass die An- dersartigkeit und Unterschiedlichkeit in der sie sich befinden oder andere, zu akzeptieren und als etwas Wertvolles anzuerkennen. Der Einsatz von Filmen im pädagogischen Alltag bietet somit eine kreative Methode um Kin- dern unter anderem gesellschaftliche Werte und Normen zu vermitteln und sie zudem in ihren Bildungsprozessen zu fördern. Dabei ist es von hoher Relevanz, dass die pädagogischen Fachkräfte die Filmauswahl nicht dem Zufall überlassen, sondern diese kindgerecht nach Inhalten und Altersstufen getroffen wird. Anschauen lässt sich Zebra hier: Und nun viel Spaß beim Umsetzen Eurer Filmideen! Wir hoffen, dieses Konzept wird Euch dazu eine Stütze sein. Julia Kahl,Lisa Wedler,Bianca Riebesel,Christina Fotiou 5

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