Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch?

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1 Netzwerk-Veranstaltung Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch? Donnerstag, 3. April 2014 PowerPoint Präsentation Verantwortungsvolle Unternehmensführung was ist die Rolle des Staates? Alex Kunze Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Alle Tagungsunterlagen finden Sie auch auf:

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3 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Aussenwirtschaft Aussenwirtschaftliche Fachdienste Verantwortungsvolle Unternehmensführung - Rolle des Staates Hochschule Luzern, 3. April 2014 Alex Kunze Direktion für Aussenwirtschaft, SECO Übersicht Fragestellungen CSR - Bundesverständnis CSR - Engagement des Bundes Rolle des Staates Fazit 2 1

4 Fragestellungen Frage 1: Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung (CSR): ist dies eine Chance oder ein Widerspruch? Frage 2: Wäre nicht die öffentliche Hand gefordert, mit zukunftsweisenden Anreizsystemen die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen zu unterstützen? 3 CSR - Bundesverständnis CSR ist der Beitrag der Privatwirtschaft an die nachhaltige Entwicklung. CSR ist die Verantwortung der Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Einhaltung geltender gesetzlicher Vorschriften und Sozialpartnerschaften ist Grundlage. CSR hat zum Ziel: Gemeinsamen Nutzen für Unternehmen und Anspruchsgruppen zu optimieren. Mögliche negative Auswirkungen auf soziale, ökologische, ethische, Menschenrechts- und Verbraucherbelange aufzuzeigen, zu verhindern und abzufedern. 4 2

5 CSR - Engagement des Bundes Mitgestalten internationaler CSR-Rahmenbedingungen Sensibilisierung und Unterstützung der Schweizer Unternehmen bei der Wahrnehmung der CSR Fördern von CSR in Entwicklungs- und Transitionsländern 5 Mitgestalten internationaler CSR- Rahmenbedingungen (Beispiele) OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen (1976, letzte Revision 2011) Global Compact der UNO (2000, Ergänzung 2004) UNO-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechte (2011) ISO Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen (2010) Global Reporting Initiative (Nachhaltigkeitsberichterstattung) (1999, letzte Revision 2013) 6 3

6 Illustration am Beispiel der OECD- Leitsätze Inhalt: Allg. Grundsätze: Gesetzestreue, Sorgfaltspflicht für alle Teile eines multinationalen Unternehmens und für die Lieferkette Berichterstattung Menschenrechte (neues Kapitel 2011) Arbeitsbeziehungen Umwelt Bekämpfung von Bestechung Verbraucherinteressen Wissenschaft und Technologie Wettbewerb Besteuerung 7 OECD-Leitsätze Nationale Kontaktpunkte (NKP): Organisation NKP Schweiz im SECO, interdepartementale Zusammenarbeit seit : Beirat (Zusammensetzung: WBF, EDA, Wirtschaftsverbände, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, NGO, Wissenschaft) Aufgaben des NKP Bekanntmachung / Promotion der Leitsätze Bearbeiten von Eingaben zu mutmasslichen Verletzungen der OECD-Leitsätze Jährlicher Bericht an die OECD; Teilnahme an NKP-Treffen der OECD ( peer learning, peer review ) 8 4

7 Sensibilisierung und Unterstützung der Schweizer Unternehmen bei der Wahrnehmung der CSR (Beispiele) Stakeholderdialog: z.b. Erarbeitung von privaten Standards wie Soja, Palmöl, Baumwolle, Kaffee Lokale Aktivitäten mit globaler Wirkung: z.b. Compliance Roundtable zu Korruption, Kompass Nachhaltigkeit Partnerschaften: z.b. Fairtrade Initiative im Tourismus in Südafrika Schulungen, Sensibilisierung, Instrumente: z.b. Schulung zu OECD-Leitsätzen, KMU-Handbuch zur Vereinbarkeit Beruf und Familie, Informationsplattformen wie compasso, logib 9 Fördern von CSR in Entwicklungs- und Transitionsländern (Beispiele) Arbeitsbedingungen z.b. Förderung von ILO Konventionen durch Programme SCORE, Better Work in Lateinamerika, Asien und Afrika Umwelt: Förderung von ressourcenschonender Produktion durch die Zusammenarbeit mit «Cleaner Production Centers» (UNIDO) Corporate Governance: Förderung von fairen Wettbewerbsbedingungen in Lateinamerika (UNCTAD) 10 5

8 Rolle des Staates Der Staat unterstützt: die Ausarbeitung von Rahmenbedingungen (z.b. OECD, ILO, UNO, private Initiativen) Unternehmen bei der Wahrnehmung der CSR durch: Wahrnehmung eigene Verantwortung des Staates (Vorbildrolle) Information/Sensibilisierung Zusammenarbeit mit dem Privatsektor Flankierende rechtlich verbindliche Massnahmen (z.b. Beschaffungswesen, Exportrisikoversicherung (SERV) 11 Fazit: Frage 1 Verschärfter Wettbewerb und CSR: Widerspruch oder Chance? CSR wird vermehrt vom Staat und der Gesellschaft erwartet. kann ein Zusatzkriterium bei Kaufentscheiden sein. unterstützt Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber. verstärkt das Vertrauen der Gesellschaft in die Wirtschaft. ist unverzichtbare Grundvoraussetzung für langfristiges erfolgreiches Handeln. CSR ist eine Chance, es braucht aber angepasste und harmonisierte Instrumente, insbesondere für KMU. 12 6

9 Fazit: Frage 2 Braucht es zukunftsweisende Anreizsysteme des Staates? Der Staat soll in erster Linie Rahmenbedingungen schaffen und Unternehmen sensibilisieren und unterstützen. Anreizsysteme als flankierende rechtliche Massnahmen (z.b. im Beschaffungswesen) sind komplementär. Sollten Unternehmen ihre Eigenverantwortung nicht wahrnehmen, entsteht politischer Druck nach mehr Regulierung (Parlament, Volksinitiativen). Die Unternehmen sind also gefordert, zu handeln. Der Staat hält sich zurück mit breiten vorsorglichen Anreizsystemen. 13 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Alex Kunze AFIN - SECO alex.kunze@seco.admin.ch 14 7

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