Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2?"

Transkript

1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Segen oder Fluch? Tafeln für n Appel und n Ei AutorIn: Redaktion: Regie: Katja Heijnen Ralf Kröner Katja Heijnen Sendung: Donnerstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 Anmoderation: Es gibt kaum eine Einrichtung, die so expandiert, wie die Tafel. Über 900 Tafeln gibt es inzwischen in Deutschland, Tendenz steigend. Vor allem nach Einführung von Hartz IV ist die Zahl der Tafeln drastisch angestiegen. Die Idee ist bestechend einfach: In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel vernichtet. Gleichzeitig gibt es Millionen Menschen, die an der Armutsgrenze leben. Die Tafeln sammeln die Lebensmittel, die Supermärkte sonst wegschmeißen würden, die aber noch brauchbar sind, und geben sie an Bedürftige für einen symbolischen Betrag. Die sind dankbar und die Politiker voll des Lobes über die Tafeln und die vielen Ehrenamtlichen, die hier arbeiten. Dennoch: Als die erste Tafel vor 10 Jahren in Berlin gegründet wurde, hätte keiner daran gedacht, dass die Tafeln mal 1,5 Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgen würden, knapp ein Drittel davon Kinder und Jugendliche. Und bei diesem gigantisch hohen Zahlen mehren sich jetzt vermehrt auch kritische Stimmen - denn wäre es nicht eigentlich Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, dass die Bürger genug zu essen haben? Katja Heijnen hat sich bei der Mainzer Tafel umgesehen: MANUSKRIPT: Atmo Anita und Verkäuferin Verkäuferin: Heute sind wir leider nicht gut bestückt. Es gibt kein Fleisch. Wir haben Wurst, ich kann Ihnen Käse anbieten Habt Ihr Handkäse den berühmten Handkäse? Das ist ja ganz toll von Euch Verkäuferin: Wir sind immer glücklich, wenn Mainzer kommen, die Handkäse essen, weil das leider sehr selten nachgefragt wird Ein Brotaufstrich Philadelphia mit Honig? Oh ja, das esse ich gerne Verkäuferin: Essen Sie auch Müsli? Ein ganz tolles Dinkel Crunchy Waldbeere Das ist gut für mich. Und auch viel Vitamine Verkäuferin: Zusammen mit Joghurt oder auch Quark? Nee, da hab ich genug davon daheim, da kann ein anderer das bekommen Anita packt die Lebensmittel in eine alte zerknitterte Plastiktüte und hängt sie an ihren Rollator. Die Menschen hinter ihr in der Schlange halten rücksichtsvoll Abstand. Man kennt sich vom Sehen, einige sprechen miteinander. Aber im Grunde hat jeder seine eigenen Probleme. Anita trägt Jeans, einen pinkfarbenen Fleecepulli, einfache, zweckmäßige Sachen. Sie hat sich dick eingemummelt, denn draußen ist es eisig kalt. Die Mainzer Tafel liegt in einem unscheinbaren Gebäude in der Neustadt. Von außen sieht das Ganze aus wie ein kleiner Supermarkt mit einzelnen Lebensmittelständen. Nur die Aufschrift auf dem Schaufenster verrät, dass es um etwas anderes geht: Lebensmittel verschenken statt vernichten, steht hier in Großbuchstaben geschrieben, der Slogan der Mainzer Tafel. Anita Weiß hat eine gute halbe Stunde gebraucht, um hierher zu kommen. Sie kann nicht mehr gut laufen. Die Osteoporose hat ihre Knochen kaputt gemacht. Ihr Gesicht ist rot von der Kälte draußen und weil sie unter Bluthochdruck leidet. Sie sieht deutlich älter aus 2

3 als 53. Ihre Hände sind rau, haben Schwielen. Man sieht ihnen an, dass Anita in ihrem Leben schon hart gearbeitet hat: Ich hab schwer geschafft ich hab schon immer schwer geschafft. Ich bin schon in jungen Jahren bei den Bauern mitgegangen und hab Kirschen geroppt und so Sachen also jung, so mit elf, zwölf. Da war ich schon auf dem Acker und hab mitgeholfen. Ich kenn das gar nicht anders Später hat sie in einem Supermarkt Regale eingeräumt, in der Wäscherei eines Hotels gearbeitet und jahrelang ihr Geld damit verdient, Gärten anderer Leute zu pflegen. Um die Euro verdiente sie im Monat und kam damit gut über die Runden. Doch vor vier Jahren hat ihr eine schwere Osteoporose einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie konnte sich vor Schmerzen kaum mehr bewegen, geschweige denn im Garten arbeiten. Seitdem lebt Anita von einer minimalen Berufsunfähigkeitsrente und 70 Euro Zuschuss, damit sie auf den Hartz 4 Satz von 382 Euro kommt: Man muss halt nachgucken, dass man dementsprechend zurechtkommen tut und immer wieder gucken tut: Wo ist es am günstigsten? Ich hab Hauswirtschaft gelernt, ich kann sparen, es fällt mir leichter, als wenn einer viel Geld verdient hat und dann abstürzt. Deswegen jammern manche so. Die sind fertig. Die können auch nicht begreifen, wieso das so ist. Seit sie Harz IV-Aufstockerin ist, ist Anita Kundin der Mainzer Tafel. Einmal pro Woche darf sie sich hier mit Lebensmitteln eindecken. Und ist für das Angebot außerordentlich dankbar: Es macht schon viel aus. Es macht sehr viel aus, wenn man einmal in der Woche hierher geht. Ich mein, manchmal langt s, da hab ich noch genug daheim, da sag ich: Da brauch ich heut mal nicht hinzugehen, da lass ich den anderen das übrig. Und dann geh ich mal wieder hin Gemüse hauptsächlich gerade im Winter, wo es so teuer ist. Und es sind wirklich gute Sachen dabei, da kann man nichts sagen. Auch Gisela ist vom Angebot der Mainzer Tafel überzeugt. Seit sechs Jahren arbeitet sie hier ehrenamtlich mit. Früher war sie Arzthelferin, seit ihrer Pensionierung steht sie hier hinter der Theke; vier Tage die Woche, stets freundlich, gepflegt und wie alle ihre Kollegen: in einer roten Schürze mit der gelben Aufschrift Mainzer Tafel. Gisela: Ich bin morgens um halb acht da und geh so um halb vier, da bin ich dann zuhause. Es macht Spaß und da schaut man auch nicht auf die Uhr, wenn es einem Spaß macht 3

4 Gisela ist eine von 170 ehrenamtlichen Mitarbeitern der Mainzer Tafel. So wie sie sind fast alle Rentner. Sie waren früher Ärzte, Handwerker, Lehrer, Hausmeister und haben sich entschlossen, hier bei der Tafel mitzuarbeiten. Mann hinter Theke: Ich fühl mich einfach noch nicht ausgelastet zuhause, wenn ich so rumgammle als Rentner. Es ist schön, wenn man noch eine gewisse Aufgabe hat. Ich meine, das bringt einem selbst auch sehr viel. Der Umgang mit den Menschen ist einfach schön. Frau hinter Theke: Das Zusammenarbeiten mit den lieben Kollegen erst mal und dann die Menschen, die man kennenlernt und auch die Gespräche, die man führt zwischendurch mit den entsprechenden Abholern. Man erfährt sehr viel Schicksal hier und es macht einfach Spaß. Die meisten helfen hier ein bis zwei Tage die Woche. Am begehrtesten sind die Jobs hinter der Theke, die härtesten die Jobs der Fahrer, die morgens die Supermärkte anfahren, um die Waren aufzuladen: Gisela: Wir würden uns wirklich freuen, wenn wir Jüngere noch kriegen würden. Zum Beispiel die Älteren, die jetzt auch die Geschäfte anfahren: Dadurch, dass das alles Pensionäre, Rentner sind, haben die doch Rückenprobleme, Gelenkprobleme. Und die müssen dann die schweren Körbe mitunter tragen. Es ist ne schwere Arbeit. Wenn Sie überlegen, wenn Sie eine Kiste mit Milch nur tragen müssen das ist dann schon heftig und schwer. Doch sogar für diese Arbeit fanden sich Freiwillige. Die Mainzer Tafel hat kein Problem, Ehrenamtliche zu finden, die hier mitarbeiten. Viele haben sich zuerst auf Ehrenamtsbörsen umgesehen doch keine andere Idee fanden sie so überzeugend wie die Tafel. So ging es auch Gisela: Gisela: Die Grundidee ist halt eben, dass zu viel weggeworfen wird, dass wir auch wirklich eine Produktion von den Geschäften her haben, dass wir sagen: Muss das denn weggeworfen werden? Natürlich kriegen wir auch Lebensmittel, die gestern schon abgelaufen sind. Aber zum Beispiel Joghurt, Sahne, das ist alles noch haltbar, geht aber aus den Geschäften raus, weil die Kunden in den Geschäften das nicht mehr nehmen. Und unsere Kunden, die freuen sich dann drüber. Wir sind in dem Moment ein Auffangpartner. Ab 7 Uhr rollen die ersten Lastwagen der Tafel zu Bäckern, Discountern, Supermärkten und holen das, was die Märkte nicht mehr verkaufen können: Brot vom Vortag, Räucherlachs kurz vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit, Geflügelsalat, Blumenkohl, alles bunt durcheinander. Spender für die Mainzer Tafel zu sein den Supermärkten bringt das weitaus mehr als nur ein positives Image. Adolf Reuter, der Vorsitzende der Mainzer Tafel, sieht das ganz klar: 4

5 Adolf Reuter: Die Discounter oder alle Lebensmittelspender sparen durch die Abgabe der Ware die Entsorgung, weil die Entsorgung kostet zum Beispiel bei Fleisch und diesen Waren ein gutes Stück Geld. Weil das kann nicht einfach über den Hausmüll entsorgt werden. Und die Warenspender können von uns auch eine Spendenbescheinigung bekommen am Ende des Jahres, so dass sie dadurch auch ihre steuerlichen Voraussetzungen verbessern können Menschen werden in Mainz pro Woche mit dem versorgt, was die Supermärkte aussortieren. Wer nicht mehr zur Tafel laufen kann, dem bringt der mobile Dienst einmal wöchentlich eine Lebensmitteltüte nach Hause. Wer zur Tafel kommt, findet hier Stände mit Obst und Gemüse, mit Fleisch und Milchprodukten, alles appetitlich präsentiert. Um halb acht fangen Tafelmitarbeiter wie Gisela an, um das zu sortieren, was die Lastwagen anliefern. Es gibt strenge Richtlinien, wie viele Tage das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten werden darf: bei Wurst 4 bis 5 Tage, bei Dauerwurst 10, Antipasti 8, Joghurt 10 Tage. Steht auf der Verpackung die Aufschrift zu verbrauchen bis und ist hier das Datum überschritten, darf die Tafel das Lebensmittel nicht mehr herausgeben. Auf die Stände kommt, was von den Mitarbeitern nicht aussortiert wird. Das Sortiment ist jeden Tag verschieden. Anita ist inzwischen am Stand für Frischfleisch angekommen: Anita und Verkäuferin Verkäuferin: Was möchten Sie denn haben? Was haben Sie denn da? Verkäuferin: Das ist Puten das ist Puten- innen, das ist alles soweit ich sehe Pute. Pute, Pute? Können Sie mir das erste Stück dann geben, ja, das langt mir schon. Vielen Dank! Verkäuferin: Das reicht Ihnen? Ja, danke! Verkäuferin: Sofort verarbeiten oder rausnehmen, waschen und dann gut trocknen und einfrieren. Also das ist schon sehr wichtig, gell? Anita packt ihr Putenfleisch ein. Sie ist zufrieden und kann überhaupt nicht verstehen, warum es Leute gibt, die sich beschweren, weil es zum Beispiel mal keine Butter oder keine Milch gibt oder eben nur Putenfleisch. Dann greift sie ein und spricht Klartext: Also die kriegen dann gesagt: Mach mal langsam, gell! Weißt Du überhaupt, wo Du bist? Manche meinen ja, das hier wäre ein Supermarkt. Das ist kein Supermarkt. Wir kriegen das geschenkt quasi. Und da braucht man nicht sagen: Ich möchte das, ich möchte das. Das ist manchmal so frech. Aber das sind nur manche. Aber die anderen sind alle super. Wir sind auch so freundlich zueinander. Da kannst Du nichts sagen Auffallend freundlich sind auch die Ehrenamtlichen hinter der Theke. Immer wieder fragen sie nach, wie es denn der Familie geht, ob der Mann noch im Krankenhaus 5

6 ist, ob die Schulnoten der Tochter jetzt besser sind. Da die meisten Ehrenamtlichen an einem bestimmten Tag in der Woche arbeiten und auch die Tafel-Kunden an einem festen Tag in der Woche kommen müssen, kennt man sich. Gisela: Wir haben Kunden, die sind schon zehn Jahre dabei, Ältere. Und da baut sich auch - ich will nicht sagen: Freundschaft -, aber ein gutes Zueinander auf. Wir tauschen Rezepte aus, wir kriegen viel von den Familien intern mit. Ja, man kriegt schon viel mit Doch trotz aller Vertrautheit: Faktisch trennt die Theke die, die freiwillig hierherkommen, um etwas Gutes zu tun, und die, die hierherkommen müssen und hier Schlange stehen. Die, die gerne geben und die, die darauf angewiesen sind, zu nehmen: Anita und Verkäufer: So, da fangen wir mal an: Ich möchte gerne Lauch, Porree Verkäufer: Bitte schön. Bohnen Verkäufer: Ich habe hier die schmalen oder lieber die breiten? Geben Sie mir die schmalen So, ich möchte gerne einen kleinen Blumenkohl oder einen halben. Dann kann ein Single die andere Hälfte nehmen so, passt doch, siehste Anita hat Glück: Heute ist sie um 10 Uhr dran und gehört damit zur ersten Gruppe von Kunden. D.h. sie hat die größtmögliche Auswahl. Nächste Woche wird sie eine Viertelstunde später dran sein. Um gerecht zu sein, gibt es bei der Mainzer Tafel ein rotierendes System. Jede Woche verschiebt sich die Einkaufszeit um eine Viertelstunde damit jeder mal zu den Ersten und zu den Letzten zählt. 15 Minuten insgesamt darf Anita im Laden bleiben, dann müssen ihre Einkäufe getätigt sein und die Nächsten sind dran. Die Mitarbeiter der Mainzer Tafel sprechen gezielt von Einkaufszeit und von Kunden. Das ist dem Vorsitzenden der Tafel, Adolf Reuter, sehr wichtig: Adolf Reuter: Ich finde, der Begriff Kunden ist sehr gut gewählt. Wir können sie ja nicht eigentlich als arme Leute bezeichnen, die hier Ware empfangen. Es sind ja im wahrsten Sinne des Wortes Kunden, weil sie ja auch einen kleinen Obolus von 1 Euro pro Erwachsenen pro Abholung bezahlen müssen. Dennoch: den meisten hier ist sehr bewusst, dass sie keine normalen Kunden sind. Sie sind diejenigen, die sich viele Lebensmittel in normalen Supermärkten nicht mehr leisten können. Nur wer einen Sozialausweis hat, darf bei der Tafel einkaufen. Und schon der eine Euro, den sie am Eingang des Tafelladens zahlen müssen, fällt manchen schwer. Gisela hat das oft genug erlebt: 6

7 Gisela: Wir haben auch Kunden, die am Monatsende sagen: Oh, ich habe kein Geld, dann sagen wir: O.k., gehen Sie mal durch. Einmal geht das, zweimal geht auch. Aber irgendwo Wir haben Unkosten, wenn wir mal an die Mieten alleine denken oder wir haben vier Fahrzeuge, die fahren, und wenn wir alles umsonst ausgeben ist das nicht so optimal, nicht? Euro kommen durch den 1-Euro Einkaufsbeitrag zusammen, durch Mitgliedsbeiträge der Tafel-Mitglieder. Bleibt eine offene Summe von Euro pro Jahr, die die Tafel an Fixkosten für Miete, Unterhalt der Fahrzeuge und Versicherungen hat eine Summe, die durch Spenden aufgebracht werden muss. Staatliche Unterstützung gibt es nicht. Spender zu finden, das gehört zu den Aufgaben des Tafelvorsitzenden Adolf Reuter. Als er noch berufstätig war, war er Referent im Umweltministerium und durfte Gelder verteilen jetzt muss er schauen, wie er zu Geld kommt. Adolf Reuter ist der optimale Mann für die Finanzen: nüchtern, exakt, korrekt, zuverlässig. Doch manchmal packen auch ihn Wut und Verzweiflung, wenn er mit den Tafel-Kunden spricht. Adolf Reuter: Man erfährt jeden Tag praktisch noch, dass es Leute gibt, die für vier bis fünf Euro pro Stunde arbeiten. Das kann nicht reichen! Es ist aus meiner Sicht eine Schande, dass Leute, die noch arbeiten gehen, dennoch die Tafel in Anspruch nehmen müssen. D.h. dass sie dennoch zum Sozialamt gehen und sich dort bescheinigen lassen, dass sie einen Sozialausweis brauchen. Das müsste bei uns nicht sein. Familienväter mit drei Kindern, deren Gehalt nicht ausreicht, um ihre Familie zu ernähren, Migranten, die keinen Job finden und hier nie so richtig angekommen sind, Rentner, junge Frauen mit Kinderwagen, oft alleinerziehend: Sie alle stehen an den Theken der Mainzer Tafel Schlange. Die Armut hat viele Gesichter. Auch das der 24- jährigen Julia und das ihres dreijährigen Sohnes Marlon. Der Vater des Kindes lehnt jeden Kontakt zu Marlon ab. Unterstützen kann und will er seine Ex-Freundin nicht. Da ihr Sohn schon auf den Vater verzichten muss, hat die gelernte Einzelhandelskauffrau drei Jahre Elternzeit genommen, um ganz für Marlon da zu sein. Wie 42 Prozent der Alleinerziehenden lebt sie von Harz IV. Für sie und Marlon heißt das: Auskommen mit nur 606 Euro im Monat. Julia: Also ich kann mir eigentlich so gut wie gar nichts erlauben. Meine Fahrkarte muss ich mir ja auch noch selbst kaufen. Wo ja viele sagen: Dann lauf doch. Aber wenn man einkaufen geht, den ganzen Kram nach Hause schleppen wie soll man das schaffen? Dann zum Arzt oder wie auch immer: da braucht man dann die Fahrkarte. Das sind 70 Euro im Monat, da bleibt dann halt nicht mehr viel übrig. Und Kinogehen oder sonst irgendetwas da muss man dann wirklich Monate dafür sparen, wo man dann wirklich sagt: O.k., ich spar jetzt mal drei, vier, fünf Monate und dann gönne ich mir dann mal einen Kinotag mit einer Freundin. Aber dafür fällt dann schon anderes sehr viel weg. Also Klamotten leisten oder sonst irgendetwas: wirklich nur, wenn es nötig ist. Aber ansonsten: Irgendwelche extra Sachen, das ist einfach nicht drin. 7

8 Dennoch: Trotz aller Sparsamkeit hat sie selbst schon oft genug erlebt, dass es am Ende eines Monats für sie und Marlon tagelang nur noch Spaghetti mit Tomatensauce gab: Julia: Ich kann verstehen in gewisser Hinsicht, warum der Hartz IV-Satz so niedrig ist, weil man will ja auch nicht hingehen und den Leuten ein tolles Leben bieten, damit sie nie wieder arbeiten gehen. Aber ich finde, so gewisse Sachen sollte man halt schon lassen. Ich meine alleine schon Kindergeld: Es heißt Kinder-Geld, damit man es fürs Kind hat. Zum Beispiel wenn das Kind wächst, dann braucht es viele neue Klamotten und Schuhe das kostet alles Geld! Wenn man überlegt: Für meinen Sohn, ein paar Schuhe kosten 20 Euro und die trägt der vielleicht ein halbes Jahr höchstens. Und ich zahl 20 Euro für meine Schuhe und die trag ich vielleicht zwei Jahre, wenn nicht sogar länger. Und das ist wirklich ein großer Unterschied, wenn man so viel Geld für diese Schuhe ausgeben muss. Als Harz IV-Empfänger, es wird alles angerechnet Seit einem Jahr nutzt Julia jetzt die Tafel; seither geht es ihr besser. Sie hatte zwar schon vorher den Sozialausweis und damit das Recht, zur Tafel zu gehen, traute sich aber zunächst nicht. Julia: Klar ist es `ne Überwindung, weil man sich selbst eingestehen muss, dass man es alleine nicht schafft. Ich sag mir: Ja, jetzt gerade gehe ich zur Tafel, weil ich es alleine nicht schaffe. Ich meine, ich bin alleinerziehende Mutter und ich mein: Pffft, vom Staat, was kriegt man vom Staat? Gar nichts. Es wird alles angerechnet, alles weggenommen, da kann man sich einfach nichts anderes leisten. Und es ist schwierig, seinem Kind auch gesunde Sachen dann zu kaufen. Weil Obst und Gemüse was kostet das alles! Und man möchte seinem Kind eigentlich abwechslungsreiches Essen bieten, was aber nicht ganz so einfach ist. Da finde ich die Tafel halt dann sehr hilfreich. Demnächst wird Julia wieder als Verkäuferin im Supermarkt hinter der Käsetheke stehen. Marlon hat einen Halbtagsplatz im Kindergarten. Trotzdem wird das, was sie dort halbtags verdient, nicht ausreichen, um sich die Waren, die sie verkauft, auch selbst leisten zu können. Julia: Am Anfang wird es wohl kaum was ausmachen, weil ich ja nur halbtags arbeiten gehen werde. Ich glaube sogar, im Grunde genommen wird s sogar ein bisschen weniger. Aber es ist mir einfach wichtig, arbeiten zu gehen und danach, wenn alles besser läuft und der Kleine sich soweit eingewöhnt hat, dass er auch einen Ganztagsplatz kriegt, möchte ich dann auch gucken, dass ich dann halt Vollzeit arbeiten gehen kann, und dann hoffe ich, dass es wirklich auch besser wird. Ich meine, ich finde die Tafel wirklich total toll, aber ich möchte dann halt auch wieder auf eigenen Beinen stehen, so dass ich es dann nicht mehr brauche. 8

9 Diese Hoffnung hat Anita längst aufgegeben. Sie weiß, dass ihre Krankheit nicht besser wird und dass sie wegen ihrer geringen Berufsunfähigkeitsrente noch lange auf die 70 Euro Aufstockung auf Hartz 4 angewiesen sein wird. Solange sie mit ihrem Rollator noch laufen kann, wird sie weiterhin jeden Dienstag zur Tafel kommen und sich mit Lebensmitteln eindecken: Anita und Verkäufer: Hallöchen Ich bin leider nur eine Person, wie immer Verkäufer hinter der Theke: Äpfel? Ja, bitte. Verkäufer: Grün, rot, oder? Ja, wenn s geht die schönsten ja, so was. Vitamin C - Zitronen brauche ich auch, ich brauche viel Vitamine durch meine Krankheiten Verkäufer: Noch etwas? Kiwi bitte. Ja, super (lacht) Längst gehört Anita zum Inventar der Tafel. Die Mitarbeiter kennen sie und schätzen ihren Mainzer Humor. Sorgen macht sich Tafel-Mitarbeiterin Gisela nicht um sie, sondern um anderen Kunden: Gisela: Die deutschen Rentnerinnen, die schämen sich noch ein bisschen. Die trauen sich nicht, die trauen sich nichts zu sagen, die sagen auch nicht: Guten Tag. Die gehen dann erst mal in die Ecke. Und unsere Dame, die vorne am Empfang sitzt, die muss dann sagen: Um was geht es denn? Man muss da schon ein bisschen Einfühlungsvermögen haben bei den Leuten. Manche, die haben so Angst! Und so Mütterchen Da denk ich mir: Du armes Tier die wissen gar nicht, wie sie sich verhalten sollen. Ich geh locker auf sie zu und sage: Na, neu? Rede nur, es ist kein Problem. Na ja, es ist das dritte Mal komisch - und da habe ich gesagt: Nee, das ist ganz normal! Und genau diese Normalität ist es, die dem Vorsitzenden der Mainzer Tafel Sorge macht. Für die Sozialämter ist es normal geworden, Arbeitslose, Rentner und alleinerziehende Mütter zur Tafel zu schicken. Ursprünglich war die Tafel mal als Einrichtung für die gedacht, die am Rande der Gesellschaft stehen und durchs soziale Netz fallen - zum Beispiel Obdachlose. Inzwischen ist die Tafel Versorgungsstation für die, für die es eigentlich ein soziales Netz gibt - aber eines, das nicht genug trägt. Die Tafel ist längst keine Zusatzversorgung für einige wenige mehr, sondern eine notwendige Unterstützung für viele. Adolf Reuter: Die Politik zeigt damit, dass sie die Tafeln benutzt, um sich ihrer Aufgaben zu entledigen ihrer ureigensten originären Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Bürger eines Landes ausreichend versorgt sind. Da sagt man: ach, da brauch ich mich nicht mehr darum zu kümmern, wir haben ja die Tafeln. In meinen Augen ist das eine Verkehrung der guten Idee der Tafel. 9

10 Dennoch: Adolf Reuter wird weiterhin 20 Stunden pro Woche ehrenamtlich im Dienst der Tafel stehen, sich um die Finanzen kümmern und Spendengelder sammeln. Einfach, weil er sieht, dass die Menschen, die sich hier einmal pro Woche mit Lebensmitteln eindecken, das dringend gebrauchen können, was sonst weggeworfen würde. Doch so richtig wohl ist ihm dabei nicht: Adolf Reuter: Viele sagen mir oft: Ach, es ist toll was Du da machst oder was ihr da macht es ist doch gut, dass es die Tafeln gibt! Da muss ich immer nur sagen: Leute, überlegt mal: Es ist eine Schande, dass es die Tafeln geben muss. In diesem reichen Land Deutschland müsste das eigentlich nicht sein. Aus meiner Sicht wäre das ein ureigenstes Interesse der Politik dafür zu sorgen, dass die Menschen keine Tafeln in Anspruch nehmen müssen. Wenn die Rente hier stimmen täte, dann bräuchte man das hier nicht. Aber warum haben wir sie dann? Weil s nicht stimmt! Und ob da überhaupt noch was kommen tut ich glaub nicht dran! Das kleine Volk bleibt unten. Ich find s traurig für so ein Industrieland wie Deutschland. Es ist ein Armutszeugnis für Deutschland! 10

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 12: Geld Deutschland ist ein reiches Land, aber nicht alle Menschen in Deutschland sind reich. David und Nina besuchen eine Organisation, die Menschen hilft, die nicht genug

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse?

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse? Hallo, wir sind Kevin, Dustin, Dominique, Pascal, Antonio, Natalia, Phillip und Alex. Und wir sitzen hier mit Torsten. Torsten kannst du dich mal kurz vorstellen? Torsten M.: Hallo, ich bin Torsten Meiners,

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren 1 Sehen Sie die Bilder an und ordnen Sie die Wörter zu. Breze Brot Brötchen Butter Eier Gabeln Honig Joghurt Kaffee Käse Kuchen Löffel Marmelade Milch Messer Obst Quark Schüsseln Servietten Tee Teller

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 11. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle.

Schritte 4. Lesetexte 11. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Peter Herrmann (47) Ohne Auto könnte ich nicht leben. Ich wohne mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar DAS KIND ALS KONSUMENT Es gibt Forschungsinstitute, die die Wirkung von Werbung auf Kinder und Jugendliche untersuchen. Diese Zielgruppe kann 2009 insgesamt etwa 20 Milliarden Euro ausgeben. Marktforscherin

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Sozialleistungen und Hilfen nach der Geburt

Sozialleistungen und Hilfen nach der Geburt Sozialleistungen und Hilfen nach der Geburt Unterhalt vom Vater des Kindes Bereits in der Schwangerschaft und natürlich nach der Geburt ist der Vater des Kindes verpflichtet Unterhalt für dich und Euer

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Jonas Kötz. Lisa und Salto Jonas Kötz Lisa und Salto Dies ist mein Buch: Lisa und Salto Eine Geschichte von Jonas Kötz.............................. Ich bin Lisa und das ist mein Hund Salto. Salto ist ein super Hund. Und so etwas

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011. Ergebnisse

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011. Ergebnisse 7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011 Ergebnisse Nachgefragt! Wir baten alle, die sich am 7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule beteiligt haben, um ihre Meinung,

Mehr

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich.

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Modul 3 Wo bleibt mein Geld? Über den Umgang mit Finanzen Baustein: G10 Wissenstest Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Kurzbeschreibung:

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Liebe Bürgerin, lieber Bürger, am 22. September 2013 ist die Bundestags-Wahl. Gehen Sie unbedingt wählen! Sie können

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

4 Szene. Alle hatten Grün oder wie mich eine Ampel zum Tanzen brachte

4 Szene. Alle hatten Grün oder wie mich eine Ampel zum Tanzen brachte Alle hatten Grün oder wie mich eine Ampel zum Tanzen brachte Die Straße ist kein guter Ort zum Tanzen - zu viel Verkehr, kein guter Sound, klar? Aber ich habe auf der Straße einen echten Tanz hingelegt

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange ist ein Projekt vom Radio sender Orange 94.0. Es ist ein Projekt zum Mit machen für alle Menschen in Wien. Jeder kann hier seinen eigenen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

1. Mündlich, im Plenum > Text/Geschichte/n zur Person entwerfen/imaginieren

1. Mündlich, im Plenum > Text/Geschichte/n zur Person entwerfen/imaginieren Bild an Tafel 1. Mündlich, im Plenum > Text/Geschichte/n zur Person entwerfen/imaginieren 2. Schreiben aufschreiben/zusammenfassen..., was im Plenum mündlich (zur Person, den Personen) zuvor besprochen

Mehr

und grünen Salat und Ähnliches fraß. Das war also in Ordnung, mein allerliebster Liebling. Siehst du das ein?

und grünen Salat und Ähnliches fraß. Das war also in Ordnung, mein allerliebster Liebling. Siehst du das ein? Jetzt, mein allerliebster Liebling, kommt noch eine Geschichte aus den fernen, längst vergangenen Zeiten. Mitten in jenen Zeiten lebte ein stachelig-kratziger Igel an den Ufern des trüben Amazonas und

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 10: Die Idee

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 10: Die Idee Manuskript Lotta will Reza alles sagen. Doch Reza hat kein Verständnis mehr für sie. Jojo, Mark, Alex und Lukas planen die Kampagne. Die Zeit ist knapp. Aber beim Meeting geht es für Jojo und Mark um mehr

Mehr

Wenn die Menschen gerecht wären, bräuchten wir kein Recht auf beiden Seiten.

Wenn die Menschen gerecht wären, bräuchten wir kein Recht auf beiden Seiten. Wenn die Menschen gerecht wären, bräuchten wir kein Recht auf beiden Seiten. Im Kauf und Verkauf legt man das Recht auf die Waage, und wenn es im Gleichgewicht ist, dann ist es Rechtmäßig. Ist in Deutschland,

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr