Halbjahresbericht Marktposition und Ertragskraft gestärkt

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1 Halbjahresbericht 2004 Marktposition und Ertragskraft gestärkt

2 Inhaltsverzeichnis Halbjahresbericht Kennzahlen 2 Das 1. Halbjahr 2004 in Kürze 3 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten 4 Konzern- und Divisionsergebnisse 7 Roche-Gruppe 7 Pharma 8 Diagnostics 12 Ausblick 15 Finanzen 16 Finanzieller Überblick 16 Konsolidierte Halbjahresrechnung des Roche-Konzerns 28 Anmerkungen zur konsolidierten Halbjahresrechnung des Roche-Konzerns 33 Bericht des Konzernprüfers über die Review 45 Roche-Titel 46 Zukunftsträchtige Forschungspipeline Die Innovationsstrategie von Roche hat Erfolg. Die Forschungsund Entwicklungspipelines von Pharma und Diagnostics hat das Potenzial, auch in den kommenden Jahren klinisch differenzierte Medikamente und hoch spezifische Diagnostika zum Nutzen der Patienten zu liefern. Halbjahresbericht

3 Kennzahlen in Millionen CHF Roche Konzern Weitergeführte Geschäfte a) Veränderung Veränderung 1. Halbjahr in % 1. Halbjahr in % CHF LW CHF LW Verkäufe Forschung und Entwicklung EBITDA b) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Betriebsgewinn Finanzertrag/(-aufwand), netto (248) (367) 32 (239) (351) 32 Konzerngewinn Konzerngewinn je Aktie und Genussschein (verwässert) (in CHF) 3,41 1, ,31 1, Forschung und Entwicklung in % der Verkäufe 15,3 14,9 16,0 16,9 EBITDA in % der Verkäufe 32,5 27,9 33,2 30,3 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen in % der Verkäufe 24,9 20,3 25,4 21,9 Effektiver Steuersatz in % 26,8 32,3 26,8 29,4 Konzerngewinn in % der Verkäufe 18,9 8,5 19,3 11,2 Roche-Konzern Roche-Konzern Roche-Konzern 30. Juni Dezember Juni 2003 Nettoliquidität (147) Gesamtvermögen (Aktiven) Eigene Mittel (inklusive Minderheitsanteile) Darlehen Eigenkapitalanteil c) 54% 49% 44% Debt-equity ratio d) 36% 52% 68% a) Die weitergeführten Geschäfte umfassen die beiden Kerngeschäfte Pharma und Diagnostics inklusive das Chugai-Selbstmedikationsgeschäft sowie die Tresorerie und sonstige Funktionen des Corporate Headquarter. Das Roche-Selbstmedikationsgeschäft (Roche-OTC-Geschäft) und das Vitamin- und Feinchemikaliengeschäft werden als nicht weitergeführte Geschäfte ausgewiesen. b) EBITDA: Earnings before exceptional items and before interest and other financial income, tax, depreciation and amortisation, including impairment. Die Kennzahl entspricht dem Betriebsgewinn vor Sonderpositionen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen sowie vor Wertminderungen des Anlagevermögens. c) Eigenkapitalanteil: Eigene Mittel (inklusive Minderheitsanteile) in Prozent des Gesamtvermögens. d) Debt-equity ratio: Darlehen in Prozent der eigenen Mittel (inklusive Minderheitsanteile). LW = Lokale Währungen 2 Halbjahresbericht 2004

4 Das 1. Halbjahr 2004 in Kürze Marktanteilsgewinne dank zweistelligem Verkaufswachstum; Ertragskraft deutlich gestärkt Konzern Steigerung des Umsatzes 1) um 14% gegenüber dem Vorjahr sowie erneute Verbesserung des Betriebsgewinns 2) um 33%. Konzerngewinn verdoppelt. Pharma Verkaufswachstum von 16% mehr als doppelt so schnell wie der weltweite Markt getragen von den therapeutischen Schlüsselbereichen Onkologie, Virologie und Transplantationsmedizin. Neuartiges Krebsmedikament Avastin in den USA erfolgreich eingeführt. Pegasys gegen Hepatitis C erreicht bereits weltweite Marktf ührerschaft. Wichtige Projekte in der Entwicklungspipeline kommen gut voran. Diagnostics Weltweit führende Marktposition mit Umsatzplus von 9% weiter ausgebaut. Deutlich über dem Markt liegendes Wachstum in den Schlüsselbereichen Diabetes Care, Molecular Diagnostics und Immundiagnostik. Marktanteilsgewinne in allen Regionen. Ausblick Wachstum von Pharma und Diagnostics weiterhin über dem Weltmarkt, zweistellige Zunahme des Betriebsgewinns und substanziell höheres Konzernergebnis für Gesamtjahr 2004 erwartet. Weitere Informationen zu Roche unter Alle Zuwachsraten in lokalen Währungen. 1) Weitergeführte Geschäfte. 2) Vor Sonderpositionen. Halbjahresbericht

5 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident und CEO Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Ich freue mich, Ihnen über sehr gute Ergebnisse Ihres Unternehmens im ersten Halbjahr 2004 berichten zu können. Wir haben erneut all unsere Ziele erreicht und die wichtigsten Umsatz und Gewinn sogar übertroffen. Grundlage für diesen Erfolg sind die nach wie vor deutlich über dem Weltmarkt wachsenden Verkäufe unserer beiden Kerngeschäfte damit haben wir weltweit in allen Regionen weitere Marktanteile hinzugewonnen. Bei den verschreibungspflichtigen Medikamenten legte der Geschäftsbereich Onkologie einmal mehr deutlich um mehr als ein Viertel zu. Unsere neue Kombinationstherapie gegen Hepatitis C hat in den letzten zwölf Monaten mit Verkäufen von über einer Milliarde Franken die Marktführerschaft gefestigt, und bei den Medikamenten zur Vermeidung von Abstossungsreaktionen nach einer Organtransplantation ist Roche jetzt neu die weltweite Nummer eins. Besonders hervorheben möchte ich unsere Pionierleistungen bei der Bekämpfung von Krebs, der in den meisten Industrieländern zweithäufigsten Todesursache. Neuartige Medikamente wie Avastin und Tarceva gegen Darm- bzw. Lungenkrebs stellen weitere therapeutische Meilensteine dar und geben vielen Krebspatienten neue Hoffnung. Zudem haben unsere bereits gut eingeführten Krebsmedikamente in klinischen Studien äusserst ermutigende Resultate für den Einsatz bei zusätzlichen Indikationen geliefert und unterstreichen unsere führende Stellung in der Krebstherapie. Wir bauen über die nächsten drei Jahre unsere biotechnologischen Produktionskapazitäten in Basel (Schweiz) und Penzberg (Deutschland) für rund 800 Millionen Franken weiter aus. Diese Investitionen werden dazu beitragen, dass Roche auch künftig zu den weltweit führenden Biotechnologie- Unternehmen gehört und wir genügend Kapazität für die Abdeckung der zu erwartenden Nachfrage nach den neuen Medikamenten besitzen. 4 Halbjahresbericht 2004

6 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten Von zunehmender Bedeutung für eine wirksame Behandlung, gerade auch bei Krebs, ist die Innovationskraft von Roche Diagnostics. Bereits heute ist Roche führend bei molekulardiagnostischen Produkten für die Onkologie. Wir werden in den nächsten Jahren verschiedene innovative Tests für die Früherkennung von Krebskrankheiten und DNS-Chips für eine differenziertere Krebsdiagnose auf den Markt bringen, welche die gezielte Behandlung von Patienten weiter stark verbessern können. Als Marktführer im Diagnostikageschäft (IVD) wollen wir unsere Kernbereiche Diabetes Care, Molekulardiagnostik und Immunchemie weiter ausbauen. Die im Juni vereinbarte Verlängerung unserer erfolgreichen Partnerschaft mit Hitachi um zehn Jahre ist nach der Anfang Jahr abgeschlossenen Übernahme von Igen ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Marktführerschaft in der Immunchemie, einem der grössten Wachstumsbereiche der Division. der Rückzahlung von Wandel- und Obligationsanleihen im Betrag von netto über 700 Millionen Franken. Wir haben in der Folge unsere Konzernschulden weiter abgebaut. Wie bekannt gegeben, haben wir verschiedene Optionen für die Zukunft des Geschäftsbereichs der frei verkäuflichen Medikamente, Roche Consumer Health, innerhalb und ausserhalb der Roche- Gruppe intensiv geprüft. Zur Zeit der Drucklegung des Halbjahresberichts befanden sich die Verhandlungen mit verschiedenen Kaufinteressenten in einem fortgeschrittenen Stadium, weshalb wir die Ergebnisse von Roche Consumer Health bei den nicht weitergeführten Geschäften ausweisen. Ausserordentliche Ereignisse vorbehalten, werden wir durch die anhaltend positive Geschäftsentwicklung und die erfolgte Rückzahlung und den Umtausch von Wandel- und Obligationsanleihen unseren Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahr im laufenden Jahr wesentlich verbessern. «Unser Onkologie-Portfolio umfasst nun insgesamt fünf Medikamente, die einen nachgewiesenen Überlebensvorteil bieten. Dies wird weltweit von keinem anderen Unternehmen erreicht.» Um auch in Zukunft wesentlich schneller als der Diagnostikamarkt zu wachsen, plant Roche Diagnostics in den nächsten fünf Jahren über 20 bedeutende Produkteinführungen jährlich. Dank des hohen Verkaufswachstums haben wir unsere Ertragskraft nochmals deutlich gestärkt. Der Betriebsgewinn der weitergeführten Geschäfte vor Sonderpositionen legte um ein Drittel auf 3,7 Milliarden Franken zu. Beide Divisionen vermochten ihre Betriebsgewinnmarge erneut signifikant zu steigern: Bei Pharma verbesserte sie sich um 3 Prozentpunkte auf im Konkurrenzvergleich beachtliche 26,9% und bei Diagnostics um 2,9 Prozentpunkte auf rekordhohe 24,2%. Der Konzerngewinn verdoppelte sich gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,9 Milliarden Franken. Dazu beigetragen haben neben dem operativen Ergebnis ein Sonderertrag aus dem Umtausch und Blicken wir in die weitere Zukunft von Roche, so sind wir überzeugt, dass die konsequente Fokussierung auf Pharma und Diagnostics und unsere eigenständige Innovationsstrategie mit dem Ausbau eines kreativen, leistungsfähigen Forschungsnetzwerks uns gegenüber der Konkurrenz klare Vorteile verschaffen. So konnten wir die Pharma- Entwicklungspipeline hinsichtlich Quantität, Qualität und Ausgewogenheit in den letzten Jahren markant verbessern. Beide Divisionen, Pharma und Diagnostics, verfügen heute über branchenweit führende Forschungspipelines. Die Roche- Gruppe wird im laufenden Jahr etwa 5 Milliarden Franken in Forschung und Entwicklung investieren. Aus unserer Pharma-Pipeline wollen wir über die nächsten fünf Jahre 25 Gesuche für klinisch differenzierte Medikamente bei den Zulassungsbehörden einreichen. Halbjahresbericht

7 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten Durch die Vereinigung von Pharma und Diagnostics unter einem Dach befindet sich Roche in einer bemerkenswerten Ausgangsposition, um die medizinischen Erfolge von morgen zu erzielen. Mit dem Know-how aus beiden Bereichen können wir innovative Produkte entlang des gesamten Gesundheitsspektrums von der Früherkennung über die Prävention und Diagnose bis zur Therapie und deren Überwachung anbieten, sie schneller entwickeln und gezielter auf die Bedürfnisse einzelner Patienten oder Patientengruppen ausrichten. Die Erfolge in unserem operativen Geschäft und die Fortschritte in Forschung und Entwicklung haben nicht nur die Voraussetzungen für ein nachhaltiges, organisches Wachstum von Roche weiter verbessert, sie zeigen auch, dass wir die Weichen für den Roche-Konzern als führendes, unabhängiges Gesundheitsunternehmen richtig gestellt haben. Franz B. Humer 6 Halbjahresbericht 2004

8 Konzern- und Divisionsergebnisse Roche-Gruppe Alle Ziele erreicht oder gar übertroffen Die Verkäufe der weitergeführten Roche-Geschäfte Pharma und Diagnostics, das heisst ohne Roche Consumer Health sowie ohne die im letzten Jahr veräusserte Division Vitamine und Feinchemikalien, erhöhten sich im ersten Halbjahr 2004 in lokalen Währungen um 14%. Dies entspricht in Franken einem Wachstum von 13% auf 14,6 Milliarden Franken. In beiden Divisionen, Pharma und Diagnostics, übertrafen die Umsätze das Marktwachstum deutlich. Der Verkaufsanstieg der verschreibungspflichtigen Medikamente von 16% in lokalen Währungen auf 10,6 Milliarden Franken ist auf die positive Entwicklung sowohl des Pharma- Geschäfts von Roche als auch auf diejenige unserer strategischen Mehrheitsbeteiligungen, Genentech in den USA und Chugai in Japan, zurückzuführen. Der Umsatzanstieg von Roche Diagnostics um 9% in lokalen Währungen und in Franken auf 3,9 Milliarden Franken ist hauptsächlich von den Geschäftsbereichen Diabetes Care und Molecular Diagnostics getragen. Die starke Verkaufsentwicklung in den ersten sechs Monaten wirkte sich sehr positiv auf die Ertragslage aus. Der Betriebsgewinn der weitergeführten Geschäfte der Roche-Gruppe erhöhte sich vor Sonderpositionen deutlich um 33% in lokalen Währungen bzw. 31% in Franken, auf 3,7 Milliarden Franken. Dies, obwohl die Ausgaben für Marketing und Vertrieb wegen der Einführung neuer Produkte um 10% in lokalen Währungen auf 4 Milliarden Franken anstiegen und auch die Investitionen in Forschung und Entwicklung aufgrund der zahlreichen Projektfortschritte in der Pipeline um 10% in lokalen Währungen auf 2,3 Milliarden Franken zunahmen. Die Betriebsgewinnmarge der weitergeführten Geschäfte vor Sonderpositionen verbesserte sich von 21,9% im ersten Halbjahr 2003 auf 25,4%. Sie erhöhte sich bei Pharma von 23,9% in der ersten Hälfte 2003 auf 26,9% und bei Diagnostics um 2,9 Prozentpunkte auf 24,2%. Aufgrund der erfolgreichen operativen Tätigkeit nahm der EBITDA (Brutto-Cashflow) der weitergeführten Divisionen signifikant um 26% in lokalen Währungen bzw. 24% in Franken auf 4,9 Milliarden Franken zu. Die EBITDA-Marge erreichte bei der Division Pharma 34,2%, nach 32,0% im ersten Halbjahr des Vorjahres, und bei Diagnostics stieg sie um weitere 3,4 Prozentpunkte auf den branchenweiten Spitzenwert von 33,9% an. Das Finanzergebnis weist für das erste Halbjahr einen Nettofinanzaufwand von 248 Millionen Franken auf (Halbjahr 2003: 367 Millionen Franken); der noch immer hohe Zinsaufwand konnte durch einen weiteren Abbau der Konzernschulden um 4,1 Milliarden Franken reduziert werden. Bis Ende 2004 will Roche die Voraussetzungen für ein ausgeglichenes Finanzergebnis im nächsten Jahr geschaffen haben. Aus dem Umtausch der «LYONs- IV»-Wandelanleihe in Genentech-Aktien, der Rückzahlung der «LYONs-III»-Wandelanleihe sowie der teilweisen Rückzahlung der «Chameleon»- Obligationenanleihe resultierte ein Sonderertrag vor Steuern von 1 Milliarde Franken. Als Folge des Umtauschs der «LYONs-IV»-Wandelanleihe nimmt die Beteiligung von Roche an Genentech um 2,45% Halbjahresbericht

9 Konzern- und Divisionsergebnisse ab. Roche behält weiterhin die Mehrheit an Genentech (Stand 30. Juni: 55,6%) und führt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Biotechnologieunternehmen unverändert fort. Der Konzerngewinn nahm in den ersten sechs Monaten um 127% von 1,3 auf 2,9 Milliarden Franken zu. Selbst ohne den Sonderertrag aus Rückzahlung und Konversion von Obligationsund Wandelanleihen wäre der Konzerngewinn der weitergeführten Geschäfte um 46% angestiegen. Dank des sehr guten Cashflows von Pharma und Diagnostics und der Massnahmen im Finanzbereich hat sich die finanzielle Lage des Konzerns nochmals deutlich verbessert. Pharma Wachstum in sämtlichen Regionen über dem Marktdurchschnitt Die Verkäufe der Division Pharma (ohne den Bereich Selbstmedikation) nahmen im ersten Halbjahr 2004 um 16% in lokalen Währungen (15% in Franken) zu. Mit eindrücklichen Zuwachsraten trugen hierzu die drei bedeutendsten therapeutischen Bereiche Onkologie (+28%), Virologie (+71%) und Transplantationsmedizin (+19%) bei. In den ersten sechs Monaten legten die Verkäufe der Division Pharma mehr als doppelt so schnell zu wie der weltweite Markt. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen erreichte 2,9 Milliarden Franken; der EBITDA erhöhte sich auf 3,6 Milliarden Franken. Die Verkäufe von etablierten Krebsmedikamenten wie MabThera/Rituxan und Herceptin weisen weiterhin solide zweistellige Zuwachsraten auf. Hinzu kommen starke Verkaufszahlen des neu in den USA eingeführten Krebsmedikaments Avastin. In der ersten Jahreshälfte erhielt Roche auch sehr positive Resultate einer klinischen Studie (Phase III) mit dem bahnbrechenden Medikament Tarceva, nach denen das Produkt Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs einen bedeutenden Überlebensvorteil bietet. Das Wachstum im Bereich Virologie war in erster Linie vom anhaltend starken Umsatz der Roche- Präparatekombination gegen Hepatitis C, Pegasys plus Copegus, getragen. Knapp anderthalb Jahre nach seiner Einführung hat Pegasys bereits die weltweite Marktführerschaft erreicht. Die Einführung des innovativen Anti-HIV-Medikaments Fuzeon erfolgte in weiteren Märkten. Im Bereich Transplantationsmedizin ist CellCept jetzt das weltweit meistverkaufte Immunsuppressivum. Die kombinierten Verkäufe von NeoRecormon und Epogin nahmen insgesamt leicht zu (+3%), wobei die wachsende Nachfrage nach diesen Produkten durch den anhaltenden Preisdruck im Anämiemarkt ausgeglichen wurde. Der Gesamtumsatz von Rocephin blieb trotz Generika stabil. Die Division Pharma verzeichnete in allen wichtigen Regionen ein starkes Resultat. Die Verkäufe der verschreibungspflichtigen Medikamente in Nordamerika und Europa wuchsen mehr als doppelt so schnell als der jeweilige Markt. Der Umsatz von Chugai in Japan übertraf das Wachstum des Marktes ebenfalls deutlich. Die Verkäufe in Lateinamerika zogen um 14% an. Anhaltend starkes Wachstum des Onkologieportfolios Avastin erfolgreich in den USA eingeführt Die Verkäufe von MabThera/Rituxan, dem weltweit ersten monoklonalen Antikörper zur Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL), bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau und verzeichnen in Europa ein beschleunigtes Wachstum. Im Juni hatte die europäische Zulassungsbehörde eine positive Stellungnahme abgegeben für die Anwendung von MabThera als Erstbehandlung des indolenten NHLs. Nach erfolgter Zulassung dieser neuen Indikation (zur Erstbehandlung) wird sich die Zahl der Patienten mit indolentem NHL, die für eine Therapie mit diesem Medikament in Frage kommen, verdoppeln. Das gezielt gegen Brustkrebs in fortgeschrittenem Stadium wirkende Medikament Herceptin setzte das starke zweistellige Wachstum fort. Im Juni haben die europäischen Zulassungsbehörden die Kombination von Herceptin und Taxotere zur Erstbehandlung von HER2-positivem metastasierendem Brustkrebs genehmigt, was sich positiv auf die künftigen Verkäufe auswirken sollte. 8 Halbjahresbericht 2004

10 Konzern- und Divisionsergebnisse Kennzahlen Division Pharma Prozentuale Prozentuale Veränderung In Millionen Veränderung in lokalen In % der CHF in CHF Währungen Verkäufe Verkäufe verschreibungspflichtige Medikamente weltweit EBITDA ,2 Betriebsgewinn 1) ,9 1) Vor Sonderpositionen. Roche verschreibungspflichtige Medikamente weltweit Lateinamerika +14% Japan +7% Andere +10% Europa +16% Nordamerika +23% Verkäufe nach Regionen: Veränderung gegenüber Vorjahr (in lokalen Währungen) Der Umsatz des Medikaments gegen Brust- und Dickdarmkrebs Xeloda verzeichnete im ersten Halbjahr 2004 angesichts der um 46% schwächeren Verkäufe in den USA einen Rückgang. Zurückzuführen ist diese Entwicklung hauptsächlich auf Veränderungen der Lagerbestände und auf das Kaufverhalten von Grossisten. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg die Zahl der Verschreibungen von Xeloda in den USA jedoch um 10%, und wir gehen davon aus, dass wie angekündigt die Lagerbestände der Grossisten im Laufe dieses Jahres auf die Nachfrage abgestimmt werden. Sowohl in Europa als auch in Japan liess Xeloda ein weiterhin solides Wachstum erkennen. Wie positive neue Daten aus einer gross angelegten internationalen klinischen Studie von Xeloda zur Begleittherapie bei Dickdarmkrebs zeigen, ist dieses oral verabreichte Medikament der intravenösen Kombination (5-Fluorouracil plus Leucovorin) zumindest ebenbürtig und könnte die intravenös verabreichte Chemotherapie künftig sogar ersetzen. Im Anschluss an die rasch erfolgte Zulassung durch die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA im Februar hat Avastin in den ersten Monaten auf dem Markt mit 217 Millionen Franken einen über den Erwartungen liegenden Umsatz erzielt. Avastin ermöglicht einen völlig neuen Behandlungsansatz bei Krebs und ist in den USA zurzeit in Kombination mit einer herkömmlichen Chemotherapie für die Erstbehandlung von Patienten mit metastasierendem Dick- oder Enddarmdarmkrebs indiziert. Ein Zulassungsgesuch ist in der EU im Dezember 2003 eingereicht worden. In der Schweiz, Australien und in Kanada wird die behördliche Prüfung dieses Medikaments, das einen wesentlichen Überlebensvorteil bietet, mit Priorität behandelt. In Europa setzte Roche die Markteinführung von Bondronat zur Behandlung von Patienten mit Knochenmetastasen fort. Wir erwarten eine stete Steigerung der Verkäufe durch die Einführung des Produkts in weiteren Märkten. Wir beginnen ausserdem ein internationales Phase-III-Programm mit Bondronat zur Behandlung von durch Metastasen verursachten Knochenschmerzen, und zwar unabhängig von der Art des Primärtumors. Virologie starker Umsatz im Bereich Hepatitis C Pegasys und Copegus, die hoch wirksame Kombinationstherapie zur Behandlung von Hepatitis C (HCV), erzielte im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatz von insgesamt 783 Millionen Franken. Dank rasch ansteigender Verkäufe in wichtigen Märkten, einschliesslich der USA, hat sich Pegasys als weltweiter Marktführer etabliert. Anfang 2004 wurden Studienergebnisse bekannt gegeben, die den Nutzen von Pegasys sowohl bei HIV- als auch HCV-infizierten Patienten klar belegen. Weitere Halbjahresbericht

11 Konzern- und Divisionsergebnisse Verschreibungspflichtige Medikamente weltweit: Top 10 Prozentuale Verkäufe Prozentuale Veränderung 1. Halbjahr 2004 Veränderung in lokalen Produkt in Millionen CHF in CHF Währungen MabThera/Rituxan 1) NeoRecormon, Epogin 2) Pegasys + Copegus CellCept Herceptin 1) Rocephin Xenical Xeloda Nutropin 1), Protropin 1) Kytril Neu eingeführte Produkte Avastin 1) 217 Xolair 3) 93 Fuzeon Raptiva 3) 25 Renagel 4) ) Gemeinsame Vermarktung durch Roche und Genentech. 2) Gemeinsame Vermarktung durch Roche und Chugai. 3) Nur Genentech. 4) Nur Chugai. Wichtigste Zulassungsgesuche 1. Halbjahr ) Produkt Indikation Land MabThera Onkologie: Erstbehandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL); aggressives NHL EU Invirase/Fortovase HIV-Erkrankung, Darreichungsform zu 500 mg USA Boniva/Bonviva Osteoporose, orale Darreichungsform zur einmal monatlichen Verabreichung USA Wichtigste Produktzulassungen 1. Halbjahr ) Avastin Erstbehandlung von metastasierendem Dick- oder Enddarmdarmkrebs in Kombination mit Chemotherapie USA Bonviva/Boniva Behandlung und Prävention von Osteoporose, Tablette zu 2,5 mg zur täglichen Einnahme EU NeoRecormon Renale Anämie, Fertigspritze zu IE EU Xenical Prävention von Typ-2-Diabetes EU Viracept HIV-Erkrankung, Darreichungsform zu 625 mg EU 1) Einschliesslich Indikationserweiterungen. 10 Halbjahresbericht 2004

12 Konzern- und Divisionsergebnisse Resultate, welche die überlegene Wirksamkeit des Medikaments bei Patienten mit Hepatitis B aufzeigen, sollen im späteren Verlauf des Jahres vorgestellt werden. Im Rahmen unserer Marktentwicklungsaktivitäten werden Zulassungsgesuche für beide Indikationen im Laufe dieses Jahres eingereicht. Die Verkäufe unseres HIV-Fusionshemmers Fuzeon haben sich im Anschluss an weitere Einführungen im ersten Halbjahr, so u.a. in einigen grösseren Märkten Europas kontinuierlich verbessert. Unterstützt wurde dies durch verschiedene Massnahmen: So haben wir für den Vertrieb in den USA die Distributionskanäle erweitert und die Programme zur Unterstützung von medizinischem Fachpersonal und Patienten intensiviert. Anämie Marktführerschaft behauptet Vor dem Hintergrund eines fortgesetztem Preisdruck geprägten Anämiemarktes überschritten die kombinierten Verkäufe von NeoRecormon (Roche) und Epogin (Chugai) die Ein-Milliarden-Franken- Marke. Im Bereich Onkologie rechnen wir mit einer Steigerung der Verkäufe von NeoRecormon durch die in Europa anlaufende Einführung einer neuen, einmal wöchentlich einfach anzuwendenden und kostengünstigen Fertigspritze für Patienten mit Krebserkrankungen des Lymphsystems. Transplantation CellCept erreicht globale Marktführerschaft CellCept hat seine Führungsposition in der Transplantationsmedizin dank eines eindrücklichen Wachstums im ersten Halbjahr 2004 weiter gefestigt. Die kombinierten Verkäufe von Valcyte und Cymevene wiesen ein starkes zweistelliges Wachstum auf, hauptsächlich dank weiterer Markteinführungen von Valcyte zur Prävention von Zytomegalievirus- Infektionen bei Transplantationspatienten. Weitere wichtige Produkte Der Umsatz von Rocephin blieb in den beiden wichtigsten Absatzmärkten USA und Italien in der ersten Jahreshälfte 2004 weiterhin auf hohem Niveau. Die Erosion durch Generika fiel im übrigen Europa geringer aus als erwartet, doch wird in der zweiten Jahreshälfte mit einem verstärkten Konkurrenzdruck gerechnet. Für Boniva wurde im Mai ein ergänzender Zulassungsantrag für die einmal monatliche Verabreichung zur Prävention und Therapie der postmenopausalen Osteoporose bei der FDA eingereicht. Es wird voraussichtlich das erste Osteoporose- Medikament sein, das nur einmal pro Monat eingenommen werden muss. Diese patientenfreundlichere Dosierung hat nicht zuletzt einen günstigen Einfluss auf die Therapiebefolgung. In Europa soll noch in diesem Jahr ein entsprechendes Zulassungsgesuch eingereicht werden. Die Ergebnisse einer neuen Phase-III-Studie zeigen, dass die Verabreichung der injizierbaren Form von Bonviva/Boniva einmal alle zwei oder drei Monate der täglichen oralen Einnahme des Medikaments ebenbürtig ist. Die injizierbare Darreichungsform könnte daher Vorteile für Patientinnen bieten, die orale Bisphosphonate nicht vertragen. Entwicklungspipeline kontinuierlicher Produktenachschub für künftiges Wachstum Wichtige Entwicklungsprojekte in unseren etablierten sowie in neueren Indikationsbereichen haben im ersten Halbjahr 2004 grosse Fortschritte gemacht. Die im Juni bekannt gegebenen Ergebnisse einer Phase-III-Studie zeigen, dass eine Monotherapie mit Tarceva die Überlebenszeit von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs wesentlich verlängert. Die Resultate weisen darauf hin, dass das Medikament bei allen in der Studie vertretenen Untergruppen wirksam ist. Zulassungsgesuche sollen noch in diesem Jahr in den USA und in der EU eingereicht werden. Zurzeit laufen klinische Studien zur Prüfung von Tarceva bei anderen bösartigen Tumoren wie Bauchspeicheldrüsenkrebs und Glioblastom, einem Hirntumor. Roche entwickelt Tarceva im Rahmen einer Partnerschaft mit Genentech und OSI Pharmaceuticals. CERA, ein innovativer neuer pharmazeutischer Wirkstoff aus der Roche-Forschung, ist der erste kontinuierliche Rezeptorenaktivator für die Bildung roter Blutkörperchen, der zur Behandlung von Anämie bei chronischen Nierenerkrankungen und Krebs entwickelt wird. Ein umfangreiches Programm klinischer Studien der Phase III im Bereich renale Anämie ist bereits angelaufen. Halbjahresbericht

13 Konzern- und Divisionsergebnisse MRA gegen rheumatoide Arthritis (RA) soll im vierten Quartal 2004 in die Phase III der klinischen Entwicklung eintreten. Das Entwicklungsprogramm von MabThera/Rituxan zur Behandlung von RA verläuft nach Plan: Im Anschluss an die positiven Phase-II-Resultate werden jetzt in weiteren Studien der Dosierungsbereich und die Langzeitwirksamkeit des Medikaments bei Patienten untersucht, die ungenügend auf eine Behandlung mit den üblichen Biopharmazeutika ansprechen. Phase-II-Studien mit R483 zur Behandlung von Typ-2-Diabetes bescheinigen dem Präparat eine bemerkenswerte Wirksamkeit. Aufgrund der neuen FDA-Richtlinien für Substanzen dieser Klasse haben wir entschieden, die Pläne für die Phase-III- Entwicklung von R483 zu überarbeiten und die Ergebnisse der laufenden Langzeittoxizitätsstudien abzuwarten. Diese werden 2005 abgeschlossen sein. Gemäss den Ergebnissen von zwei Phase-II-Studien, die dieses Jahr abgeschlossen wurden, verfügt der Wirkstoff R411 gegen Asthma über ein gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil. Das neue, nichtsteroidale, oral einzunehmende Präparat setzt beim Entzündungsprozess an, der dem Asthma zugrunde liegt. Angesichts der ersten Daten über die Wirksamkeit wird Roche das Medikament weiter entwickeln. Weitere Informationen über die Roche-Entwicklungspipeline finden Sie unter home/investors/inv_pipeline.htm In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Roche strategische Allianzen mit ArQule (Onkologie) und Syrrx (Onkologie und Diabetes) abgeschlossen sowie die F+E-Aktivitäten innerhalb der Gruppe durch neue Forschungsabkommen mit Genentech und Chugai weiter gestärkt. Roche Consumer Health (RCH) Im ersten Halbjahr 2004 nahmen die Verkäufe von RCH in lokalen Währungen und in Franken um 4% auf 780 Millionen Franken zu. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen belief sich auf 135 Millionen Franken und beinhaltet Restrukturierungskosten in Höhe von 17 Millionen Franken. Roche prüft aktiv verschiedene strategische Optionen für RCH und seine Ressourcen. Wegen der fortgeschrittenen Verhandlungen mit verschiedenen Kaufinteressenten werden die Ergebnisse von RCH jetzt bei den nicht weitergeführten Geschäften ausgewiesen. Diagnostics Erneut über dem Markt liegendes Verkaufswachstum Mit einem Umsatzplus von 9% in lokalen Währungen (9% in Franken) baute die Division Diagnostics im ersten Halbjahr 2004 ihre Position als Nummer eins der Diagnostik (IVD) weiter aus. Dabei konnte insbesondere durch das über dem Markt liegende Umsatzwachstum der profitabelsten Bereiche Diabetes Care, Molecular Diagnostics und Immundiagnostik die Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen weiter verbessert werden: von 19,0% im Gesamtjahr 2003 auf 24,2%. In allen Verkaufsregionen wuchs die Division deutlich schneller als der jeweilige Markt. Die in den USA beobachtete Erholung des Marktes für Diabetes Monitoring spiegelt sich auch im Verkaufszuwachs bei den Teststreifen wider; in Lateinamerika profitierten die Verkäufe u.a. von der sich weiter stabilisierenden Wirtschaftslage. Diabetes Care weiterhin dynamisches Wachstum Diabetes Care baute seine Führungsposition im Bereich Blutzuckermessung weiter aus. Erneut erzielte das Blutzuckermessgerät Accu-Chek Compact die höchste Wachstumsrate der Geschäftseinheit. Auch die neu lancierten Systeme Accu- Chek Go und Advantage III stiessen auf sehr gute Resonanz. Zudem haben wir mit Accu-Chek Pocket Compass 2.0 als erstes Unternehmen eine Diabetesmanagement-Software auf den Markt gebracht, mit der nicht nur die Messwerte des Blutzuckermessgeräts, sondern neu auch die Daten der Insulinpumpe direkt auf einen Handheld-Computer übertragen werden können. 12 Halbjahresbericht 2004

14 Konzern- und Divisionsergebnisse Kennzahlen Division Diagnostics Prozentuale Prozentuale Veränderung In Millionen Veränderung in lokalen In % der CHF in CHF Währungen Verkäufe Verkäufe davon Diabetes Care Near Patient Testing Centralized Diagnostics Molecular Diagnostics Applied Science EBITDA ,9 Betriebsgewinn 1) ,2 1) Vor Sonderpositionen. Division Diagnostics Iberien/Lateinamerika +17% Japan +10% Andere 10% Asien Pazifik +16% Europa +10% Nordamerika +5% Verkäufe nach Regionen: Veränderung gegenüber Vorjahr (in lokalen Währungen) Die neu in Betrieb gegangene Produktionsanlage für Blutzuckermessgeräte in China stärkt unsere Position in diesem Wachstumsmarkt ebenso wie in anderen ostasiatischen Ländern. Die Lancierung der neuen Generation von Insulinpumpen ist mit einer Pilotphase in den Niederlanden erfolgreich gestartet. In den nächsten Monaten soll das Produkt planmässig auf den Markt gebracht werden. Near Patient Testing ausgezeichnete Resultate in wichtigen Segmenten Der Geschäftsbereich Near Patient Testing konnte in den Segmenten Blutgerinnungsmessung, Primary Care (Kleingeräte für Arztpraxen) und Hospital Point of Care (Schnelldiagnostik in Notfallund auf Intensivstationen) seine Nummer-eins- Position weiter stärken. Massgeblich dazu beigetragen hat der OMNI S, unser neustes Gerät für die Blutgas-Multianalyse. Dessen erweitertes Parameterangebot wird für weitere Wachstumsimpulse sorgen, ebenso wie die im zweiten Quartal erfolgte Einführung der Datenmanagement-Software Cobas IT Diese internetbasierte Software verschafft den Kunden zusätzliche Anreize, vom breiten Point-of-Care-Angebot Gebrauch zu machen. Da immer mehr Menschen die Möglichkeit nutzen, ihre Blutgerinnungswerte selber zu messen, verzeichnete der CoaguChek S eine zweistellige Zuwachsrate und konnte somit seine führende Marktposition weiter ausbauen. Centralized Diagnostics auf dem Weg zur Nummer eins in der Immundiagnostik Die Geschäftseinheit erzielte eine deutlich über dem Marktwachstum liegende Umsatzsteigerung. Entscheidend für diesen Erfolg waren vor allem unsere jüngsten strategischen Schritte in den Bereichen Immun- und Herz-Kreislauf-Diagnostik. So markieren die im Februar 2004 abgeschlossene Übernahme von Igen und die Unterzeichnung eines neuen Zehnjahresvertrages mit Hitachi wichtige Stationen auf dem Weg zur Marktführerschaft im Bereich Immundiagnostik einem Markt, dessen Umsatzvolumen gegenwärtig auf ca. 8 Milliarden Franken geschätzt wird. Im Bereich Herz-Kreislauf-Diagnostik wurden die Vermarktungsmöglichkeiten für NT-proBNP einen Schlüsselmarker für Herzinsuffizienz durch Halbjahresbericht

15 Konzern- und Divisionsergebnisse Umsatzstärkste Produktlinien im 1. Halbjahr 2004 Verkäufe Prozentuale 1. Halbjahr 2004 Veränderung in Produktlinie Marktsegment Geschäftseinheit in Millionen CHF lokalen Währungen Accu-Chek Diabetes-Management Diabetes Care Cobas Integra 1), Klinische Chemie Centralized Roche Hitachi 1) Diagnostics Elecsys Immundiagnostik Centralized Diagnostics Amplicor-Tests, Klinische Molekulardiagnostik Molecular Cobas Amplicor Diagnostics Cobas AmpliScreen Blut-Screening Molecular auf Nukleinsäurebasis Diagnostics CoaguChek Koagulation (Blutgerinnung) Near Patient Testing ) Ohne HIA (homogene Immunoassays). Wichtigste Produkteinführungen im 1. Halbjahr 2004 Geschäftseinheit Diabetes Care Near Patient Testing Centralized Diagnostics Molecular Diagnostics Produkt Safe T-Pro Plus, Stechhilfe Accu-Chek Go, Blutzuckermesssystem Accu-Chek Pocket Compass 2.0/2.1, Software für Diabetes-Management Cobas IT 1000, Software für Point-of-Care-Datenmanagement Elecsys P1NP, Knochenformationsmarker zur Therapieüberwachung bei Osteoporose Elecsys S100, Test zur Therapieüberwachung bei Hautkrebs Elecsys C-Peptide, Test für die quantitative Bestimmung von C-Peptid in Humanserum, -plasma und Urin HIV Combi, Test zur gleichzeitigen Bestimmung von HIV-Antigenen und Antikörpern STA CephaScreen, Test für Blutgerinnung Amplicor HPV, Test-Kit (Mikrotiterplatten-Format) für die qualitative Bestimmung des humanen Papillomavirus (für klinischen Gebrauch/ CE-Zertifizierung) Im April wurde in Europa der erste PCR-basierte HPV-Test für den klinischen Gebrauch auf den Markt gebracht. HPV (humaner Papillomavirus) ist die häufigste Ursache von Gebärmutterhalsdie Vergabe von Lizenzen erweitert. Unsere eigene Produktpalette haben wir mit der Einlizenzierung des Markers hscrp (high sensitivity C-reactive protein) zur Risikoeinschätzung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiter ausgebaut. Molecular Diagnostics mit Blut-Screening und Women s Health auf Wachstumskurs Die Bereiche Women s Health und Blut-Screening haben massgeblichen Anteil an der Umsatzsteigerung von Molecular Diagnostics. Der Vertragsabschluss mit dem Koreanischen Roten Kreuz auf dessen Basis 70% der jährlich ca. 2,5 Millionen Blutspenden mit unseren PCR-Tests geprüft werden sollen wird unsere führende Position im Blutbankengeschäft in der Region Asien Pazifik weiter stärken. Demnächst soll auch unsere Partnerschaft mit dem Japanischen Roten Kreuz um weitere vier Jahre verlängert werden. 14 Halbjahresbericht 2004

16 Konzern- und Divisionsergebnisse krebs. Der neue Test zeichnet sich u.a. durch eine höhere Sensitivität gegenüber den bisher angewandten Methoden aus. Roche Diagnostics erwartet, bis 2006 eine FDA-Zulassung zu erreichen. Der bisher für Forschungszwecke eingesetzte AmpliChip CYP450 soll 2004 in Europa als klinischer Diagnosetest auf den Markt gebracht werden; in den USA wollen wir im dritten Quartal 2004 das Zulassungsgesuch bei der FDA einreichen. Der Test identifiziert Genvariationen, welche die Verstoffwechselung von Medikamenten beeinflussen können. Applied Science positive Verkaufsentwicklung Applied Science erreichte im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatzzuwachs von 10%. Mitentscheidend für diesen Erfolg ist der 2003 eingeführte Light- Cycler 2.0. Das System für die Vervielfältigung von DNS hat dank zusätzlicher Anwendungsmöglichkeiten der PCR-Technologie ausgesprochen schnell Marktanteile gewonnen. Wettbewerb durch Generika für das Antibiotikum Rocephin. Dank ihres ausgewogenen Portfolios mit innovativen und klinisch differenzierten Medikamenten befinden sich die Division in einer guten Ausgangslage, um nachhaltig und stark zu wachsen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2004 massgebliche Weichenstellungen für den künftigen Erfolg von Roche Diagnostics vorgenommen, dies insbesondere in den Bereichen Diabetes, Immundiagnostik, Blut-Screening und DNS-Chips. Daher erwarten wir für das Gesamtjahr 2004 ein deutlich über dem Markt liegendes Wachstum in lokalen Währungen sowohl beim Umsatz als auch beim Betriebsgewinn. Roche Diagnostics bekräftigt ausserdem das Ziel, 2006 eine Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen von rund 23% zu erreichen. Ausblick Bestätigung der bisherigen Erwartungen Zu Beginn dieses Jahres hatten wir angekündigt, dass wir das operative Profitabilitätsziel für den Konzern vor Sonderpositionen von 22% bereits 2005 und nicht wie ursprünglich angenommen im Jahr 2006 erreichen. Im Halbjahresergebnis haben wir diese Marke überschritten und erwarten, sie auch für das ganze Jahr 2004 zu übertreffen zwei Jahre früher als einst geplant. Im Übrigen bestätigt Roche im Wesentlichen die Anfang Jahr kommunizierten Verkaufs- und Ertragserwartungen für Die Division Pharma rechnet für das ganze Jahr mit einem Umsatzwachstum, das über dem Weltmarktdurchschnitt liegt. Wir erwarten für das Gesamtjahr 2004 eine Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen von rund 26% und gehen davon aus, dass sich diese auch im nächsten Jahr in etwa auf diesem Niveau bewegen wird. Dies trotz der zusätzlichen Kosten für die Einführung und Entwicklung von neuen Produkten sowie dem verstärkten Halbjahresbericht

17 Finanzieller Überblick Überblick über die Halbjahresergebnisse des Roche-Konzerns Halbjahresergebnisse des Roche-Konzerns in Millionen CHF Roche Konzern Weitergeführte Geschäfte a) Veränderung Veränderung 1. Halbjahr in % 1. Halbjahr in % CHF LW CHF LW Verkäufe Forschung und Entwicklung EBITDA b) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Betriebsgewinn Finanzertrag/(-aufwand), netto (248) (367) 32 (239) (351) 32 Konzerngewinn Konzerngewinn je Aktie und Genussschein (verwässert) (in CHF) 3,41 1, ,31 1, Forschung und Entwicklung in % der Verkäufe 15,3 14,9 16,0 16,9 EBITDA in % der Verkäufe 32,5 27,9 33,2 30,3 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen in % der Verkäufe 24,9 20,3 25,4 21,9 Effektiver Steuersatz in % 26,8 32,3 26,8 29,4 Konzerngewinn in % der Verkäufe 18,9 8,5 19,3 11,2 Roche-Konzern Roche-Konzern Roche-Konzern 30. Juni Dezember Juni 2003 Nettoliquidität (147) Gesamtvermögen (Aktiven) Eigene Mittel (inklusive Minderheitsanteile) Darlehen Eigenkapitalanteil c) 54% 49% 44% Debt-equity ratio d) 36% 52% 68% a) Die weitergeführten Geschäfte umfassen die beiden Kerngeschäfte Pharma und Diagnostics inklusive das Chugai-Selbstmedikationsgeschäft sowie die Tresorerie und sonstige Funktionen des Corporate Headquarter. Das Roche-Selbstmedikationsgeschäft (Roche-OTC-Geschäft) und das Vitamin- und Feinchemikaliengeschäft werden als nicht weitergeführte Geschäfte ausgewiesen. b) EBITDA: Earnings before exceptional items and before interest and other financial income, tax, depreciation and amortisation, including impairment. Die Kennzahl entspricht dem Betriebsgewinn vor Sonderpositionen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen sowie vor Wertminderungen des Anlagevermögens. c) Eigenkapitalanteil: Eigene Mittel (inklusive Minderheitsanteile) in Prozent des Gesamtvermögens. d) Debt-equity ratio: Darlehen in Prozent der eigenen Mittel (inklusive Minderheitsanteile). LW = Lokale Währungen 16 Halbjahresbericht 2004

18 Finanzieller Überblick Operative Ergebnisse Im ersten Halbjahr 2004 hat der Roche-Konzern mit seinen beiden Kerngeschäften Pharma und Diagnostics erneut bedeutende Fortschritte und ein sehr gutes operatives Ergebnis erzielt. Bei beiden Divisionen lag die Zunahme des Umsatzes über dem Marktwachstum. Die Verkäufe der weitergeführten Geschäfte nahmen in lokalen Währungen um 14% zu. Dazu trugen bei der Division Pharma die verschreibungspflichtigen Medikamente der Therapiegebiete Onkologie, Virologie und Transplantationsmedizin sowie bei der Division Diagnostics die Geschäftsbereiche Diabetes Care und Molecular Diagnostics wesentlich bei. Der Betriebsgewinn der weitergeführten Geschäfte vor Sonderpositionen konnte in lokalen Währungen um 33% gesteigert werden. Dazu haben das Umsatzwachstum sowie die höhere Bruttogewinnmarge, die sich aus dem besonders starken Umsatzwachstum der Produkte mit hoher Profitabilität ergab, beigetragen. Die Kosten des Marketings und Vertriebs wurden in lokalen Währungen um 10% erhöht, insbesondere für neue Produkte wie Xolair und Raptiva sowie die Markteinführung von Avastin. Die Investitionen für Forschung und Entwicklung stiegen wegen der erheblich gesteigerten Aktivitäten zur Unterstützung der reichhaltigen Entwicklungspipeline, einschliesslich der einlizenzierten und mit Option erworbenen Wirkstoffe, in lokalen Währungen um 10%. Die Veräusserung von Produkten, insbesondere der Verkauf der exklusiven Produktrechte an Soriatane in den USA mit einem Gewinn in Höhe von 155 Millionen Franken, führte zu einer Steigerung des sonstigen betrieblichen Ertrags. Ebenso nahm der sonstige betriebliche Aufwand infolge der gestiegenen Lizenzabgaben auf die einlizenzierten Produkte zu. Der Betriebsgewinn des Konzerns inklusive nicht weitergeführte Geschäfte und Sonderpositionen ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 ebenfalls angestiegen. Das bei den nicht weitergeführten Geschäften ausgewiesene Roche-Selbstmedikationsgeschäft (Roche-OTC-Geschäft) erzielte einen Betriebsgewinn von 132 Millionen Franken (erstes Halbjahr 2003: 148 Millionen Franken). Die dem Roche-Selbstmedikationsgeschäft belasteten Restrukturierungskosten des laufenden Jahres beliefen sich auf 17 Millionen Franken. Im Weiteren ist im Betriebsgewinn 2003 des Konzerns auch das Vitamin- und Feinchemikaliengeschäft, das mit Wirkung per 30. September 2003 verkauft wurde, enthalten. Dieses wies im ersten Halbjahr 2003 einen Betriebsverlust von 266 Millionen Franken aus. Im Betriebsverlust ist eine Wertminderung des Nettovermögens von 375 Millionen Franken enthalten. Tresorerie und Finanzierung In der Berichtsperiode wurden beim Abbau der Konzernschulden und der Schaffung der Voraussetzungen für ein ausgeglichenes Finanzergebnis im Jahr 2005 weitere Fortschritte erzielt. Die «LYONs IV»- und «LYONs III»- Wandelanleihen wurden vollständig zurückbezahlt oder umgetauscht und die «Chameleon»-Obligationenanleihe nach einem öffentlichen Angebot («public tender offer») teilweise zurückbezahlt. Dies führte zu einer Abnahme der Konzernschulden um 4,1 Milliarden Franken und zu einem Rückgang des zukünftigen Zinsaufwandes um 175 Millionen US-Dollar (ca. 220 Millionen Franken) pro Jahr. Der effektive Zinssatz der vorzeitig zurückbezahlten Kreditinstrumente belief sich auf 6,10%. Bei diesen Transaktionen wurde ein Sonderertrag vor Steuern von Millionen Franken erzielt. Dieser ergab sich hauptsächlich aus der teilweisen Abgabe der Beteiligung des Konzerns an Genentech beim Umtausch der «LYONs IV»-Wandelanleihe. Die Beteiligung des Konzerns an Genentech nahm durch die «LYONs IV»-Transaktion um 2,45% ab. Der Konzern hält eine Beteiligung von 55,6% an Genentech und wird im Rahmen seiner langfristigen Geschäftsstrategie weiterhin eine Mehrheitsbeteiligung an Genentech halten. Die «Sumo»-Wandelanleihe mit einem Buchwert von 1,2 Milliarden Franken wird am 25. März 2005 zur gesamten Rückzahlung fällig. Sie wurde deshalb den kurzfristigen Verbindlichkeiten zugeordnet. Beim Finanzertrag/-aufwand, netto, hatten die für die Restrukturierung der Konzernschulden und die Reduktion der finanziellen Risiken unternommenen Schritte bedeutende Auswirkungen. Der Zinsaufwand nahm infolge des in den vergangenen 18 Monaten erfolgten Abbaus sowie der Restrukturierung der Konzernschulden um 187 Millionen Franken ab. Bei den finanziellen Vermögenswerten konnte die Wertminderung durch die zur Reduktion der Marktrisiken unternommenen Schritte von 277 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2003 auf 17 Millionen Franken im laufenden Jahr reduziert werden. Analog dazu gingen die Fremdwährungsgewinne gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 durch die zur Senkung der Fremdwährungsrisiken unternommenen Schritte um 269 Millionen Franken auf 8 Millionen Franken zurück. Konzerngewinn Der Konzerngewinn wurde mit einem Anstieg von 1,3 Milliarden Franken im ersten Halbjahr 2003 auf 2,9 Milliarden Franken im ersten Halbjahr 2004 mehr als verdoppelt. Ohne den mit dem Umtausch oder der Rück- Halbjahresbericht

19 Finanzieller Überblick zahlung der Kreditinstrumente erzielten Sonderertrag nach Steuern in Höhe von 724 Millionen Franken hätte der Konzerngewinn der weitergeführten Geschäfte gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 um 661 Millionen Franken bzw. 46% zugenommen. Änderungen im Konsolidierungskreis Im ersten Halbjahr 2004 hat der Konzern die Prüfung von verschiedenen strategischen Optionen zur Wertsteigerung seines Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfts) angekündigt. Der Konzern verhandelt gegenwärtig über den Verkauf des «Roche Consumer Health»-Geschäfts bzw. des Roche-Selbstmedikationsgeschäfts. Zur Zeit der Verabschiedung dieses Halbjahresberichts befanden sich die Verhandlungen in einem fortgeschrittenen Stadium, es wurden jedoch bis zu diesem Zeitpunkt keine endgültigen Verträge unterzeichnet. Wegen des fortgeschrittenen Standes der Verhandlungen werden die Ergebnisse des Roche-Selbstmedikationsgeschäfts bei den nicht weitergeführten Geschäften ausgewiesen. Im Februar 2004 wurde die Akquisition von Igen zum Kaufpreis von 1,8 Milliarden Franken vollzogen. In den Konzernergebnissen des ersten Halbjahres 2003 sind die Ergebnisse des Vitamin- und Feinchemikaliengeschäfts enthalten. Diese werden bei den nicht weitergeführten Geschäften ausgewiesen. Das Geschäft wurde mit Wirkung per 30. September 2003 an die holländische DSM-Gruppe verkauft. Entwicklung der International Financial Reporting Standards In den letzten Monaten des Jahres 2003 sowie im ersten Halbjahr 2004 wurden vom International Accounting Standards Board eine grosse Zahl neuer und revidierter Standards veröffentlicht. Diese müssen spätestens per 1. Januar 2005 implementiert werden. Der Konzern klärt gegenwärtig die Auswirkungen dieser komplexen und weitreichenden Änderungen auf die Systeme der internen finanziellen Berichterstattung des Konzerns ab und bereitet die Prozeduren für eine gleichzeitige konzernweite Einführung dieser neuen und revidierten Standards im Jahr 2005 vor. Die Konzernberichterstattung des Geschäftsjahres 2004 ist von diesen Änderungen nicht betroffen. Operative Ergebnisse (weitergeführte Geschäfte vor Sonderpositionen) Verkäufe: Umsatzwachstum von 14% und bei beiden Kerngeschäften Erhöhung der Marktanteile Im ersten Halbjahr 2004 erzielte der Roche-Konzern mit seinen weitergeführten Geschäften Verkäufe in Höhe von insgesamt 14,6 Milliarden Franken. Dies entspricht im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 einem Umsatzwachstum von 14% in lokalen Währungen (13% in Franken). Bei beiden Divisionen wuchsen die Umsätze deutlich schneller als der Markt. Dazu trugen bei der Division Pharma die sehr erfolgreichen Onkologieprodukte, einschliesslich des Umsatzes von 217 Millionen Franken aus dem erstmaligen Verkauf von Avastin in den USA, die Virologieprodukte inklusive Pegasys+Copegus sowie die in der Transplantationsmedizin eingesetzten Medikamente wie CellCept und Valcyte/Cymevene bei. Bei der Division Diagnostics trugen vor allem die doppelt so schnell wie der Markt wachsenden Geschäftsbereiche Diabetes Care und Molecular Diagnostics zum Umsatzwachstum bei. Verkäufe (weitergeführte Geschäfte) in Millionen CHF Prozentuale Prozentuale Veränderung 1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung in lokalen in CHF Währungen Pharma davon Roche verschreibungspflichtig Genentech verschreibungspflichtig Chugai verschreibungspflichtig Diagnostics Chugai Selbstmedikation (OTC) Verkäufe (weitergeführte Geschäfte) Halbjahresbericht 2004

20 Finanzieller Überblick Betriebsgewinn: Steigerung um 33% durch Umsatzwachstum und gestiegene Bruttogewinnmargen Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen wurde in lokalen Währungen um 33% (31% in Franken) auf 3,7 Milliarden Franken gesteigert. Wesentlich zu diesem Anstieg beigetragen haben das vor allem bei den Produkten mit hoher Profitabilität starke Umsatzwachstum und die dadurch gestiegene Bruttogewinnmarge. Die operativen Kosten wurden für die Vermarktung kürzlich eingeführter Produkte, bevorstehende Markteinführungen neuer Produkte sowie Investitionen in die Entwicklungspipeline erhöht. Die Betriebsgewinnmarge konnte aber dennoch erneut verbessert werden, da das im ersten Halbjahr 2004 erzielte Umsatzwachstum über der Steigerungsrate der operativen Kosten lag. Im sonstigen betrieblichen Ertrag ist ein Gewinn von 155 Millionen Franken aus der Veräusserung der exklusiven Produktrechte an Soriatane in den USA enthalten. Dieser hat die Auswirkungen der im sonstigen betrieblichen Aufwand ausgewiesenen höheren Lizenzabgaben auf den Betriebsgewinn aufgehoben. Betriebsgewinn (weitergeführte Geschäfte vor Sonderpositionen) in Millionen CHF Prozentuale Prozentuale Veränderung 1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung in lokalen in CHF Währungen Verkäufe Herstellkosten der verkauften Produkte (3 241) (2 943) Bruttogewinn Marketing und Vertrieb (4 027) (3 719) Forschung und Entwicklung (2 335) (2 178) Administration (681) (638) Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen (504) (483) Sonstiger betrieblicher Ertrag Sonstiger betrieblicher Aufwand (983) (784) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen (weitergeführte Geschäfte) Bruttogewinn: Der Bruttogewinn nahm im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um 16% (14% in Franken) auf 11,4 Milliarden Franken zu. Die Bruttogewinnmarge stieg um 0,7 Prozentpunkte auf 77,9%. Zu diesem Anstieg haben vor allem das starke Umsatzwachstum der Produkte mit hoher Profitabilität sowie die laufenden Produktivitätssteigerungen beigetragen. Marketing und Vertrieb: Die Marketing- und Vertriebskosten wurden um 10% (8% in Franken) auf 4,0 Milliarden Franken erhöht. Die zusätzlichen Mittel wurden in die Vermarktung von kürzlich neu eingeführten Produkten wie Pegasys, Fuzeon, Xolair, Raptiva und Avastin sowie in die gesteigerten Marketingaktivitäten im wachsenden Diagnostics-Geschäft investiert. Bezogen auf die Verkäufe nahm der prozentuale Anteil der Marketing- und Vertriebskosten infolge der tieferen Steigerungsrate der Kosten um 1,3 Prozentpunkte auf 27,5% ab. Forschung und Entwicklung: Die Investitionen in die Forschung und Entwicklung wurden vor allem für die erheblich gesteigerten Aktivitäten zur Unterstützung der reichhaltigen Entwicklungspipeline einschliesslich der einlizenzierten und aufgrund von Optionen erworbenen Wirkstoffe um 10% (7% in Franken) auf 2,3 Milliarden Franken erhöht. Bezogen auf die Verkäufe nahm der prozentuale Anteil der Forschungs- und Entwicklungskosten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um 0,9 Prozentpunkte auf 16,0% ab. Für die Division Pharma, mit einem Anteil von über 85% an den Forschungs- und Entwicklungskosten des Konzerns, nahm der Anteil dieser Kosten am Divisionsumsatz um 0,9 Prozentpunkte auf 18,8% ab. Administration: Die Administrationskosten nahmen um 8% (7% in Franken) auf 681 Millionen Franken zu. In diesen Kosten sind die Ausgaben für die bei Genentech infolge des starken Umsatzwachstums notwendigen Erweiterungen der Infrastruktur enthalten. Halbjahresbericht

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