Früherkennung einer autonomen Neuropathie

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1 Früherkennung einer autonomen Neuropathie

2 Inhalt Einleitung... 3 Epidemiologie... 3 Bedeutung... 3 Ziele... 4 Nutzen... 4 Beschreibung neuropad Stuttgart Seite 2

3 Einleitung Epidemiologie Ursache für Fußläsionen ist in der Regel eine Kombination von mehreren gleichzeitig auftretenden endogenen und exogenen Faktoren. Bei diesem multifaktoriellen Geschehen spielen die sensorische Neuropathie, die motorische Neuropathie und die autonome Neuropathie eine wesentliche Rolle. Die bedeutsamsten unerwünschten Folgen von diabetischen Fußproblemen sind langwierige, chronische, häufig rezidivierende Wunden an den Füßen (Fußulzera) und schließlich Amputationen 1. Die Prävalenz des Fußulkus liegt bei Menschen mit Typ-2-Diabetes und einem Alter größer 50 Jahren bei 5 bis 10%. Die Inzidenz wird mit 2 bis 6% beschrieben. 70 bis 100% der Patienten mit Fußulzera haben eine mehr oder weniger ausgeprägt periphere Neuropathie. Zu beachten ist auch die hohe Rezidivrate mit 34% nach einem, 61% nach drei und 70% nach fünf Jahren. Im Vergleich zu anderen Ländern, in denen die Amputationsrate gesenkt werden konnte, wurde in Deutschland keine Verringerung erreicht und auch die Inzidenz der Amputationen ist relativ hoch. Im Jahr 2004 wurden in Deutschland Amputationen durchgeführt. Der Anteil der Diabetiker an der Gesamtzahl der Amputationen liegt bei 60 bis 70%. Bedeutung Dem diabetischen Fußulkus kommt, aufgrund der meist lang andauernden ambulanten und stationären Therapie, der Pflegebedürftigkeit und den daraus resultierenden hohen Kosten eine große Bedeutung zu. In Deutschland betragen die durch das diabetische Fußsyndrom verursachten Kosten pro Jahr rund 2,5 Milliarden Euro, mit steigender Tendenz 2. Neben dem Leidensdruck, der eingeschränkten Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen, ist der wirtschaftliche Faktor für die Krankenkassen von enormer Bedeutung. Die vorbeugenden Maßnahmen, wenn sie denn konsequent durchgeführt werden würden, könnten jedoch auf allen Ebenen eine große Abhilfe leisten. Doch die regelmäßige Fußuntersuchung ist sowohl bei Diabetikern selbst als auch bei deren behandelnden Ärzten häufig ein vernachlässigtes Thema. Denn werden erste autonome, neuropathische Störungen am Fuß erkannt und wird ihnen rechtzeitig die notwendige Aufmerksamkeit der Fußpflege gewidmet, lassen sich gefährliche Hautrisse, Pilz- und Wundinfektionen vermeiden. Eine autonome Neuropathie an den Füßen zeigt sich, noch vor der sensorischen Neuropathie, durch eine gestörte bzw. fehlende Schweißsekretion (Anhidrosis). Bislang war es nicht möglich diese Pathogenese objektiv und reproduzierbar zu testen. Durch den Farbindikatortest neuropad ist es erstmals möglich, in so frühem Stadium eine autonome Neuropathie zu erkennen. Im Fokus der Früherkennung stehen daher Diabetiker ohne eine bislang diagnostizierte neurologische Störung am Fuß. Mittels des Farbindikatortests neuropad, lässt sich die Erkrankungsgruppe rechtzeitig identifizieren und mit entsprechenden Informationen motivieren, sich um ihre Füße und ihre Fußgesundheit zu kümmern. Auf diese Weise werden krankhafte Veränderungsprozesse aufgehalten bzw. verzögert. 1 Morbach S. et al.: Diagnostik, Therapie, Verlaufskontrolle u. Prävention des diabetischen Fußsyndroms 2009; 4: , Georg Thieme Verlag 2 Köster, I., Dr. von Ferber L., Prof. Dr. Hauner H.: Die Kosten des Diabetes mellitus Ergebnisse der KoDim-Studie, Stuttgart Seite 3

4 Das Indikatorpflaster neuropad richtet sich an Menschen mit Diabetes, bei denen noch keine autonome Neuropathie und kein diabetisches Fußsyndrom diagnostiziert wurden. Ziele Ziel ist die Früherkennung einer autonomen Neuropathie. Ein weiteres Ziel ist die Motivation des Betroffenen zur konsequenten Fußkontrolle und pflege, um eine drohende Folgeerkrankung zu vermeiden. Die Ziele im Überblick Nutzen Frühzeitige Identifizierung von Hochrisikopatienten Früherkennung einer autonomen Neuropathie Erhaltung der Fußgesundheit Vermeidung von Folgeerkrankungen, wie diabetischer Fuß, Ulkus, Infektionen Vermeidung von Amputationen Förderung der Compliance Empowerment und Motivation der Diabetiker Der Nutzen besteht besonders in der Erhaltung der Fußgesundheit der Risikogruppe sowie in der Vermeidung von Folgeerkrankungen, wie dem diabetischen Fußsyndrom, lang andauernden Fußinfektionen, Rezidiven und Senkung der Amputationen. Anders als die Stimmgabel, das Tip-Therm und das 10g Monofilament, die üblicherweise zur Diagnostik der peripheren diabetischen Neuropathie eingesetzt werden, ist das Indikatorpflaster kein wahrnehmungsphysiologisches Testverfahren und bedarf daher nicht der Mitarbeit des Patienten. Auch der Untersucher kann das Ergebnis nicht beeinflussen. Dies sind Vorteile, die das Indikatorpflaster auch für die Disease Management Programme empfehlen, die objektive, neutral überprüfbare Qualitätsstandards in der Diagnostik und Therapie für das diabetische Fußsyndrom fordern. Neuropad wies in allen Studien eine sehr hohe Sensitivität und Spezifität auf. Der Diabetiker kann den Test selbst durchführen, durch die visuelle Darstellung das Ergebnis eigenständig beurteilen und sein Handeln danach ausrichten. Legt das Ergebnis den Verdacht einer gestörten Hautfeuchtigkeit nahe, wird dem Betroffenen ein Besuch bei seinem Arzt zur weiteren Abklärung und Diagnosestellung nahe gelegt. Beschreibung neuropad Das neuropad ist ein Farbindikatortest zur Bestimmung des Hidrosestatus der Fußsohle und damit ein Test zur Früherkennung der autonomen Neuropathie. Das Indikatorpflaster neuropad macht es erstmals möglich, die veränderte Schweißsekretion als Folge der autonomen Neuropathie, methodisch einfach und sicher festzustellen. Da sich der Beginn einer autonomen Neuropathie im Fußbereich in einer verminderten Fußschweißbildung zeigt, bevor jegliche sensorische Störungen wahrgenommen werden, kann diese Veränderung mit dem Anhidrosetest nachgewiesen werden. Das auf dem Fußballen angebrachte Indikatorpflaster neuropad zeigt innerhalb von zehn Minuten den Status der Hautfeuchtigkeit der Fußsohle und eine eventuell daraus resultierende Gefährdung. Durch die Feuchtigkeit (den Schweiß) am Fuß verändert das Testpflaster beim fußgesunden Menschen seine Farbe von blau in rosa Stuttgart Seite 4

5 Früherkennung autonome Neuropathie Schlägt die Farbe nicht vollständig oder nur sehr langsam um, deutet dies auf erste neurologische Störungen hin3. In diesem Fall sollte dringend eine ärztliche Untersuchung und Diagnosestellung erfolgen. Es wird empfohlen, den Test zwei Mal jährlich durchzuführen. Zu beziehen ist der Test sowohl Online, z. B. unter als auch in Apotheken. Zahlreiche nationale und internationale Veröffentlichungen und Studien belegen die Nachweiskraft des neuropad. Er ist wissenschaftlich anerkannt und ist in den Praxis-Leitlinien Diabetische Neuropathie der Deutschen Diabetes Gesellschaft zur Diagnostik der autonomen Neuropathie aufgeführt.4 3 Schnell O.et al.: Diabetische Fußveränderungen früh erkennen mit Farbindikatortest Neuropad 2008; Band 17, Nr.3, S , Kirchheim-Verlag 4 Ziegler D. et al.: Deutsche Diabetes Gesellschaft Praxis-Leitlinie Diabetische Neuropathie 2009; 4 Suppl 2: S 118-S126, Georg Thieme Verlag ActiServe GmbH Stuttgart vertraulich Stand: Seite 5

6 Kontakt Esther C. Wurster Geschäftsbereichsleitung Gesundheit ActiServe GmbH Stuttgart Fon Fax Stuttgart Seite 6

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