Diese Stadt hat Zukunft Standort-Check Duisburg: Nicht nur im weltgrößten Binnenhafen stehen die Zeichen auf Wachstum

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1 Wirtschaft regional! Das Standortmagazin FÜR die Metropole Ruhr deutschlands auflagenstärkstes transportmedium für ideen im mittelstand. Ausgabe 3/11 5. Jahrgang 5,- EURO Diese Stadt hat Zukunft Standort-Check Duisburg: Nicht nur im weltgrößten Binnenhafen stehen die Zeichen auf Wachstum Pioniergeist in der Metropole Ruhr metropoleruhr GmbH-Chef Westphal setzt auf den Wandel Bewegende Ideen Konzepte und Lösungen, die Menschen, Material und Maschinen bewegen exklusiv Der Chancen- Quotient CQ wo man im Land noch Fachkräfte findet

2 Wachsender Erfolg bei voller Kostenkontrolle! BlackBerry Flat BASE Professional Internet Handy Flat BASE/E-Plus Flat Allnet Flat Festnetz Flat Allnet Flat 500 Günstig Kostenlose mobile Gespräche innerhalb der Firma. * Allnet Flat 100 Flexibel Flats monatlich je nach Telefonieverhalten der einzelnen Mitarbeiter hinzubuchen oder kostenlos abwählen. Kein Risiko Keine monatlichen Fixkosten im Basistarif. Kostenlos Anschlusspreis, Service-Hotline, Mailbox und Papierrechnung. Jetzt informieren und Details anfordern: Heko Büroservice An Fürthenrode Geilenkirchen base@heko-bs.de Hotline: S & F Consulting e. K. Grevener Str Münster sora.terstegge@seidel-friends.de Hotline: W.E.S. Kommunikation GmbH Schleefstr Dortmund s.erol@wes-handy.de Hotline: BASE/E-Plus Shop Bad Godesberg Koblenzer Str Bad Godesberg bn-koblenzer-str@e-shop.de Hotline: Alle Angebote gelten ab 1. November Alle Preise exkl. MwSt. * BASE Professional: Mit einem Mobilfunkvertrag im Tarif BASE Professional sind mobile Gespräche von BASE Professional zu BASE Professional inklusive (keine Gespräche vom und ins Firmenfestnetz), 24 Monate Mindestlaufzeit. Der einmalige Anschlusspreis entfällt. Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig von ihrer tatsächlichen Dauer stets voll berechnet (Minutentakt). Außerhalb der Inklusiveinheiten: 0,12 pro Min./SMS. Gespräche von BASE Professional ins Ausland (von Deutschland aus abgehend) nach Europa und Nordamerika: 0,24 pro Min.; restliche Welt: 0,48 pro Min., Mailbox kostenlos, Professional-Hotline ( ) kostenlos. Für Sondernummern und (Mehrwert-) Dienste gelten andere Preise.

3 Editorial Anzeige Mehr Bewegung. Mehr Ruhrgebiet! Liebe Leser! Unternehmertum heißt Bewegung wer zeigt das besser, als die dynamische Wirtschaft in der Metropole Ruhr! Deshalb haben wir bewegenden Ideen und Lösungen einen Schwerpunkt in diesem Heft gewidmet. Darin spricht der frischgebackene Präsident des Familienunternehmer-Verbandes, der Krefelder Unternehmer Lutz Goebel, im Wirtschaftsblatt-Interview in offenen Worten über das, was Familienunternehmer bewegt. Und über das, was sich leider zu wenig bewegt in Berlin. Bewegung wird auch den Arbeitnehmern abverlangt. Denn Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt differiert in unserer Region und in ganz Deutschland. Das Wirtschaftsblatt hat dazu exklusiv den CQ berechnet, den Chancenquotienten. Er zeigt an, wo Sie als Unternehmer die besten Chancen haben, Arbeitskräfte zu finden. Viel Bewegung findet sich auch in Duisburg. Für unseren StandortCheck hat sich unsere Redaktion auf den Weg gemacht. Und präsentiert die Standortfakten, die Pläne der Stadtspitze und die Stützen des Standorts. Doch auch Ihr Wirtschaftsblatt ist in Bewegung. Mit dem letzten Heft haben wir durch nunmehr 13 regionalen Ausgaben und über Empfängern die bundesweite Vernetzung der Unternehmer und Entscheider der deutschen Wirtschaft vollzogen. Wir sind damit Deutschlands auflagenstärkstes Transportmittel für Ideen und Kooperationen im Mittelstand! Mit diesem Heft nun zünden wir die versprochene zweite Raketenstufe : Sie finden Ihr Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr noch stärker auf das heimische Wirtschaftsgeschehen hin ausgerichtet. So haben wir den regionalen Nachrichtenteil erweitert und an den Heftanfang gestellt. Themen beleuchten wir konsequent auf unsere heimische Bedeutung hin. Und natürlich finden Sie in Ihrem Wirtschaftsblatt auch künftig einen reichen Fundus an Impulsen aus den Unternehmen selbst, die Sie für Ihr eigenes Geschäft nutzen können. Damit sich noch mehr bewegt. In Deutschland und im Ruhrgebiet! Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihr Michael Oelmann, Herausgeber, und Ihr Regionalteam Metropole Ruhr: Gisela Splitt, Esther Fernholz und Martina Gorlas. Sie erreichen uns unter metropoleruhr@wirtschaftsblatt.de

4 4 Index A Alexanderwerk AG, Remscheid Andres, Dr. Dirk, Kanzlei Andres Schneider 98 Antoniadis, Nikolaos, Metzeler von der Fecht, D dorf 43 Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz Auerbachs Keller Rothenberger Betriebs GmbH, Leipzig 47 B Banning, Dr. Thomas E., Naturstrom AG 16 Barth, Klaus-Dieter, Metzeler von der Fecht, D dorf Becker, Susanne, Büro f. lokale Wirtschaftsentwicklung 16 Behrendt, Christopher, MANO GmbH 90 Best, Hans-Jürgen, Stadtdirektor Essen 9 Blaum, Dr. Hugo, GEA Group Aktiengesellschaft 50 Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) C Currenta GmbH Co. OHG, Krefeld 85 D DEFRU-Gruppe, Duisburg 93 Demgen, Johannes, DEFRU-Gruppe, Duisburg G GEA Group Aktiengesellschaft, Düsseldorf 50 Gesche, Philipp, InduSer Industrieservice GmbH 54 Goebel, Lutz, Die Familienunternehmer GOP Varieté-Theater Essen GmbH & Co. KG 45 Goralczyk, Bernhard, InduSer Industrieservice GmbH 54 Grand City Hotels GmbH, Berlin 94 Grote, Hubertus, GOP Varieté-Theater Essen GmbH H Hampe, Joachim, Stadtrat Gelsenkirchen 16 Helmholtz-Gemeinschaft Dt. Forschungszentren 83 Hemker, Udo, Franz Haniel & Cie. GmbH Hennes, Beate, Kita Haus-Knipp-Straße, Duisburg 83 Herget, Sabine, GOP Varieté-Theater Essen GmbH Hermans, Leopold, DCGV, Venlo 71 H.J.P. Hoteldienstleistungen GmbH, Grevenbroich 42 Hofmann, Sven, Auerbachs Keller, Leipzig 47 Hüttebräucker, Dagmar, Winterhoff Picard GmbH 61 Hüttebräucker, Ralf, Winterhoff Picard GmbH 61 I Iffert, Dr. Martin, Trimet Aluminium AG 11 InduSer Industrieservice GmbH & Co. KG, Ratingen 54 Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) INOVATOR Schnellauftore GmbH, Langenfeld 55 J Klein, Rolf, INOVATOR Schnellauftore, Langenfeld 55 Kluge, Dr. Jürgen, Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg 83 Knoell, Dr. Hans-Emil, Dr. Knoell Consult GmbH 74, Kopetsch, Dr. Thomas, Kassenärztl. Bundesvereinigung 21 Krohne Messtechnik, Duisburg 88-89, Kühne & Nagel, Hamburg 85 Kullmann, Jürgen, Alexanderwerk AG Kutscher, Jörg, DEFRU-Gruppe, Duisburg Sauerland, Adolf, Oberbürgermeister Duisburg L 92 Demgen, Klaus und Mallach, Wolfgang, DEFRU Deutsche Bank AG, Frankfurt 37 Deutscher Industrie- und Handelskammertag Development Company Greenport Venlo 71 DKT Duisburg Kombi Terminal GmbH, Duisburg 85 Dr. Knoell Consult GmbH, Leverkusen 76 Dubbick, Michael, KROHNE Messtechnik GmbH Duisburger Hafen AG, Duisburg E Jacobi, Dr. Christian, Bundesvereinigung Logistik (BVL) 10 JOB AG Personaldienstleistungen AG, Düsseldorf 29 Jöring, Klaus, MANO GmbH 90 K Kaefer Construction, Bremen 85 Kanders, Hermann-Josef, Volksbank Rhein-Ruhr 8 Karl Berg GmbH, Düsseldorf 49 Keil, Andreas, Initiative Innozent OWL 27 Klein, Heather, INOVATOR Schnellauftore, Langenfeld 55 Klein, Mark, INOVATOR Schnellauftore, Langenfeld 55 Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine, Bundesjustizmin. 39 Linssen, Jan, DCGV, Venlo 71 M Matthes, Andre, MATTHES Maschinen-Industrietechnik MATTHES Maschinen-Industrietechnik, Mettmann 57 Matthes, Siegfried, MATTHES Maschinen-Industrietechnik McKinsey & Company, Düsseldorf 83 Meister, Stefan, Franz Haniel & Cie. GmbH 87 Metzeler, Friedrich Wilhelm Metzeler von der Fecht, Düsseldorf Meurer, Ralf, Wirtschaftsförderung Duisburg 83, Meyer, Werner, TÜV Rheinland Middendorf, Anja, MedEcon Ruhr 21 N Neukamm, Erich, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 Eberhardt, Dr. Runar, Dr. Knoell Consult GmbH Eckl, Verena, RWI 16 Elster GmbH, Mainz-Kastel F Fecht, Dr. Wolf von der, Metzeler von der Fecht, D dorf 43 Fleuret, Hans-Peter, MANO GmbH 90 Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg Frye, Bernd, Karl Berg GmbH Jacobi, Dr. Christian, Bundesvereinigung Logistik Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

5 Personen und Unternehmen in dieser Ausgabe Anzeigen O Ohles, Hans-Dieter, TÜV Rheinland Olderdissen, Sven, Dt. Bank AG, Essen 37 Ostermeyer, Bardo, weseralu GmbH & Co. KG P PASSENDE KONZEPTE FÜR IHRE SICHERHEIT Peiniger, Matthias, GOP Varieté-Theater Essen GmbH Pellengahr, Hubertus, Initiative Neue Soz. Marktwirtschaft Piwek, Andreas, Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen 16 Przechowski, Franz, Unicblue Kommunikation GmbH 16 R 8 Welge, Karin, Beigeordnete, Gelsenkirchen Ramsauer, Dr. Peter, Bundesverkehrsminister 85 Rothenberger, Bernhard, Auerbachs Keller, Leipzig Rothenberger Betriebs GmbH, Leipzig Rothenberger, Christine, Auerbachs Keller, Leipzig S Sauerland, Adolf, Oberbürgermeister Duisburg Schiereck, Horst, Oberbürgermeister Herne 10 Schmitz, Manfred, Windhoff Bahn- und Anlagentechnik 72 Schrenk, Manfred, CORP 9 Schröder, Carsten, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 V Vennemann, Georg, Windhoff Bahn- u. Anlagentechnik 72 Voigtsberger, Harry K., Wirtschaftsminister NRW 11 W Wehmeyer Lifestyle GmbH, Düsseldorf 42 Weiß, Heike, Auerbachs Keller, Leipzig Welge, Karin, Beigeordnete und Kämmerin Stadt Xanten 8 weseralu GmbH & Co. KG, Minden Westphal, Thomas, Wifö metropoleruhr GmbH Wild, Markus, Wilddesign, Gelsenkirchen 16 Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH, Rheine 72 Winterhoff, Ewald, Winterhoff Picard GmbH 61 Winterhoff Picard GmbH, Remscheid 61 Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH Wohnungsbaugesellschaft THS, Gelsenkirchen 14 Wölke, Ernst, Handwerkskammer Dortmund 8 Z Zygart, Christian, MANO GmbH 90 unabhängiger Versicherungsmakler Tel DH STUDIO, Köln Tagen im Waldhotel - das heißt erfolgreich arbeiten in 12 hellen, modernen Veranstaltungsräumen umringt von entspannendem, vitalen Grün zentral vor den Toren Düsseldorfs gelegen. Parkstraße Heiligenhaus (bei Düsseldorf) Tel.: / Fax: / bankettbuero@wald-hotel.de 8 Wölke, Ernst, HWK Dortmund Schulz, Claudia, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 Schulz-Werner, Marko, Auerbachs Keller, Leipzig Schwerdtner, Markus, MANO GmbH 90 Siemens- und die Dietmar Hopp Stiftung 83 Staake, Erich, Duisburger Hafen AG Stadt Gelsenkirchen, Wirtschaftsförderung 16 Stolle, Jutta, Franz Haniel & Cie. GmbH Strauch, Nadine, Kita Haus-Knipp-Straße 83 T Tanski, Markus, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 Trimet Aluminium AG, Essen 11 TÜV Rheinland Industrie Service GmbH 31 Titel duisport Duisburger Hafen AG, Seite WHH_Anz_60x79_tag.indd Demski, Frank & Nobbe Patentanwälte Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, Marken im In- und Ausland. Wir beraten Sie gern. Augustastraße 15, Hilden Tel.: 02103/ , Fax: 02103/ hi@dfn-ip.de

6 6 Inhalt 3/11 14 Interview Was metropoleruhr-chef Westphal über die Region denkt 64 Bewegen 96 Recht & Unternehmensberatung Welche Räder der neue ASU-Präsident Goebel drehen will Welche Tips Spezialisten wie Trost Rudoba & Partner bereit halten 78 Standort-Check Duisburg Warum Unternehmen wie Krohne zu den Stützen des Standorts zählen Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

7 Inhalt 3/11 Anzeige Metropole Ruhr 8-11 Nachrichten / Das Wichtigste aus der Region Hansetag / Die glücklichen Interview / metropoleruhr-chef Thomas Westphal über Pioniergeist 16 Gelsenkirchen / Kunst für alle 17 Stammbäume / Geschichten hinter den Unternehmen des Ruhrgebiets 18 Treffpunkte / Wirtschaftsblatt-BusinessMeetings Gesundheit / Mangelversorgung in der Metropole Ruhr? Fachkräfte Thema / Die Metropole Ruhr hat einen hohen CQ Fachkräftemangel / Den Wettbewerb annehmen 28 Chancenquotient / Die Länder-Rangliste Fachkräfte / Unternehmen im Porträt 33 Handwerk / Professor Wolfgang Schulhoff über Einwanderung Themen Börse / Kapitalmarkt und KMU Firmenmarkt / Sanierungspartner Mittelstand Problemlöser / Passende Spezialisten Chemie / Wir gehen dorthin, wo die Kunden sind Markt & Standort Die Unternehmensplattform im Wirtschaftsblatt Bewegen Bewegende Ideen / Stillstand ist Rückschritt Lunch mit... Lutz Goebel / Der Politik zeigen, dass wir stark sind Bewegen / Unternehmen im Portrait Standort-Check Duisburg Duisburg definiert / Die Stadt im Fakten-Check 83 Wirtschaftsförderung / Ganz schön forsch Stützen des Standorts / Unternehmen im Porträt Interview / Oberbürgermeister Adolf Sauerland im Gespräch Rubriken 96 Gut zu wissen / Empfehlenswerte Dienstleister 97 Intern / Impressum Teamköpfe 98 Letzte Seite / Kopfschüttler Postskriptum 99 Service / Informationen zum kommenden Heft

8 8 Metropole Ruhr Das Wichtigste vom Standort in Kürze. Frisch aus der Metropole-Ruhr-Redaktion des Wirtschaftsblatt. Schreiben Sie an Aussteiger des Monats: Hermann- Josef Kanders verlässt nach fast zwölf Jahren den Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr, um den Ruhestand anzutreten. Umsteigerin des Monats: Karin Welge (Xanten) wechselt als Beigeordnete nach Gelsenkirchen. Sie steht den Bereichen Arbeit und Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz vor. Aufsteiger des Monats: Ernst Wölke, seit Januar kommissarisch Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dortmund, wurde von der Vollversammlung offiziell bestätigt. Ruhr-Exodus stoppen Die Ruhris verlassen ihr Revier. Die Metropole Ruhr schrumpft weiter. Gut zu wissen, dass die Entscheider nicht tatenlos zusehen. Besonders stark betroffen vom Bevölkerungsrückgang sind Gelsenkirchen und Herne mit mehr als fünf Prozent in zehn Jahren. Ob das Fortziehen der Ruhr-Bürger mit dem mangelnden Verkehrsfluss zwischen Hamm und Duisburg zusammenhängt, verrät die Erhebung des Statistischen Landesamtes nicht. Ein vielzitierter Grund sind fehlende Arbeitsplätze. Doch viele Unternehmen stemmen sich flankiert von der Politik gegen die Abwanderung: Sie schaffen neue Stellen, gründen Bildungsstätten und vernetzen sich für mehr Mobilität innerhalb der Metropole Ruhr, versteht sich. jdw rewirpowerstadion, Bochum

9 Anzeige Menschen und Ereignisse 9 Foto: Hans Blossey Platz für Neues: Das Areal des Essener Universitätsquartiers aus der Luft K.u.K. trifft Maloche Real Corp ist Stadtplanern bekannt. Der europäische Kongress für Stadtentwicklung, Informations- und Wissensgesellschaft brachte Fachleute aus aller Welt an einen Tisch. Diesmal in Essen. G enauer: im Sanaa-Kubus auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zollverein. Rund 400 Experten versammelten sich dort, um unter dem Thema Veränderung als Voraussetzung für Stabilität von Städten und Regionen zu debattieren. Für uns gab es keine bessere Region, um den nunmehr 16. Kongress abzuhalten. Gerade die Metropole Ruhr hat sich in den letzten Jahrzehnten fundamentalen urbanen Veränderungen gestellt, begründete Manfred Schrenk, Vorsitzender des Kongressveranstalters CORP Kompetenzzentrum für Stadtplanung und Regionalentwicklung die Standortwahl. Die deutsch-österreichische Kompetenzkooperation führte zu einer interessanten Gegenüberstellung: We come from coal and steel stand We never had Industries gegenüber. Projektbeispiele aus Essen wie die Wandlung des Areals der ehemaligen Gussstahlfabrik zum Krupp-Gürtel kontrastierten mit innerstädtischen Neubau-, Umbau- und Sanierungsvorhaben in Wien. Die Unterschiede lagen auf der Hand: Wien galt immer schon als klassische Weltstadt. Die Metropole Ruhr hingegen ist von völlig anderer Struktur. Unsere Schlösser waren die Zechen, hier herrschten die Schlotbarone, unser Reichtum war die Arbeit der Bergleute. Das alles gibt es nicht mehr, das Ruhrgebiet ist eine Region, die sich ständig neu erfinden muss, konstatierte Essens Stadtdirektor Hans-Jürgen Best. In Sachen Stadtentwicklung und Transformation hat sich in der Metropole Ruhr eine gute Denkschule etabliert. Solche Kongresse sind wichtig, damit wir das nach außen demonstrieren können. MG Standort 1 Oberhausen/Gladbeck: Grenzen überschreiten Über die Stadtgrenze hinweg investiert Lenord + Bauer zwölf Millionen Euro. Im Gladbecker Heinrich-Hertz-Gewerbepark baut der Oberhausener Automationsspezialist ein neues Werk. Neueinstellungen sind bei Quadratmetern neuer Nutzfläche, überproportionalem Wachstum und einer Ausbildungsquote von zehn Prozent zu erwarten. 2 Gelsenkirchen: Weltneuheit Den wohl ersten Autoschalter für Döner hat Mr. Chicken in seiner neuen Firmenzentrale in Gelsenkirchen eröffnet. Die Fast-Food-Kette bietet nur halal, also nach islamischen Vorschriften zubereitetes Essen, an. Erster Kunde war Schalker-Urgestein Rudi Assauer. 3 Dortmund: Neue Bundesbankfiliale Für rund 200 Millionen Euro baut die Deutsche Bundesbank in Dortmund ihre mit über 200 Mitarbeitern größte Filiale. Die Standorte Bochum, Düsseldorf, Essen, Hagen und Dortmund sollen dort zusammengefasst, die bisherigen Filialen verkauft werden. 4 Bochum: Neue Firmenzentrale Auf dem ehemaligen Nokia-Gelände will der Metall- und Werkzeugfachhändler Wollschläger eine neue Firmenzentrale bauen. Dort sollen rund 500 Beschäftigte arbeiten. Durch den Ausbau der Sparte Industrieservice könnten 200 weitere hinzukommen. 5 Duisburg/Bochum: ThyssenKrupp bleibt Ein weiteres Bekenntnis zum Standort Ruhr von ThyssenKrupp: Nach dem Umzug der Zentrale von Düsseldorf nach Essen investiert der Konzern nun in die Wettbewerbsfähigkeit der Stahlwerke in Duisburg (250 Millionen Euro) und Bochum (50 Millionen) mit beziehungsweise Beschäftigten. 2 Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

10 10 Metropole Ruhr Menschen und Ereignisse Standort 1 Ennepetal: Ehrgeizige Ziele Der Türenspezialist Dorma kündigt an, Umsatz, Rendite und Mitarbeiterzahl bis 2020 zu verdoppeln. Erreicht werden soll das durch internationale Expansion und die Einführung eines Service-Segments. 2 Bottrop: Baubeginn im Herbst Das Hansa-Zentrum am Berliner Platz soll ab Herbst mit 50 Millionen Euro des Investors Apollo-Redos revitalisiert werden. Die Eröffnung mit Quadratmetern Verkaufsfläche ist für das Frühjahr 2013 geplant. 3 Witten: Modernisierung bis 2014 Ihre größte Investition seit 20 Jahren hat die Deutsche Edelstahlwerke GmbH begonnen. Die Sekundärmetallurgie in Witten soll für rund 50 Millionen Euro modernisiert werden. Der Österreicher Anlagenbauer Inteco führt die Arbeiten aus. 4 Mülheim: Neuer Vorsitz Seit 2007 gehört Dr. Christian Jacobi dem Förderbeirat der Bundesvereinigung Logistik (BVL) an. Nun wurde er zum Vorsitzenden gewählt. Das Gremium identifiziert Forschungs- und Innovationsfelder auf dem Gebiet der Logistik und adressiert diese an Forscher und Fördermittelgeber. 5 Dortmund: Kreativpreis für faire Milch Mit zehn Cent pro Liter fairer Milch unterstützt die REWE Dortmund Großhandel eg Milchbauern im Münsterland. Dafür erhielt sie den Kreativpreis des Mittelstandsverbundes ZGV. Seit September 2009 wurden 1,7 Millionen Euro zugunsten lokaler Landwirte eingespielt. 6 Gevelsberg/Friedrichshafen: Kohlenfaser für Luftschiffe Maßgebliche Bauteile aus Kohlenfaser für drei Luftschiffe der ZLT Zeppelin Luftschifftechnik liefert die Gevelsberger CI Composite Impulse GmbH & Co. 4 Herne aufmöbeln Mit seinem neuen Wohn-Zentrum in Herne will Zurbrüggen Arbeitsplätze schaffen und energetische Maßstäbe setzen. M ehr als fünf Hektar Bruttogeschossfläche, davon Quadratmeter für den Verkauf und 42 Millionen Euro Gesamtinvestition das sind die Eckdaten des neuen Einrichtungshauses, das Zurbrüggen auf dem Herner Regenkamp-Gelände baut. Viel spannender für Oberbürgermeister Horst Schiereck dürfte die Aussicht auf 200 neue Arbeitsplätze sein: Menschen die vorher arbeitslos waren, werden wir in einer speziellen Weiterbildungsmaß- Weltheimat Unternehmen aus der Metropole Ruhr auf globalen Märkten nahme schulen, versprach Geschäftsführer Christian Zurbrüggen bei der Grundsteinlegung. Mit dem ambitionierten Neubau liegt das Familienunternehmen auch aus ökologischer Sicht vorne. Wir wollen das energieeffizienteste Möbelhaus Deutschlands bauen, sagt Geschäftsführer Achim Zurbrüggen und zählt auf: Wärmerückgewinnung, Dreifachverglasung, Spezialdämmungen, LED-Beleuchtung, Dachbegrünung und Regenwasserversickerung. Verantwortung in Indien übernehmen Sicher ist Indien nicht das Land, das einem als erstes zum Thema Arbeitsschutz einfällt. Dennoch bezieht die Wollschläger GmbH & Co. KG ihre Arbeitsschutzkleidung hierher. Seit mehr als zehn Jahren arbeiten die Bochumer mit Singhvi International aus Kalkutta zusammen. Die Firmengründer S. R. und Virenda Singhvi haben eine Hilfsorganisation gegründet, die kostenlose künstliche Gliedmaßen für behinderte Menschen in Kalkutta herstellt. Von den rund 400 Mitarbeitern ist ebenfalls ein Teil behindert, dennoch produzieren sie jährlich eine halbe Million Arbeitshandschuhe und andere hochwertige Schweißerkleidung. Um sich vom Engagement und den guten Produktionsbedingungen ihrer Partner zu überzeugen, reisten Geschäftsführer Carsten Wollschläger und Produktmanager Hartmut Brachten nach Indien. Dabei schlossen sie eine weitere Kooperationsvereinbarung mit Frontier Textiles ab. Das Unicef-zertifizierte Unternehmen beschäftigt über 50 Gehörlose. jdw Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

11 Menschen und Ereignisse 11 Standort Fachkraft der Zukunft Die neue Freizügigkeit wird auch wertvolle Fachkräfte bringen, sagen Experten. In Mülheim verlässt man sich nicht darauf. W ährend der Ost- und Mitteleuropa Verein über die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU debattiert, um zwischen Zuwanderung von Fachkräften und Billigkonkurrenz abzuwägen, zieht man sich in Mülheim den Fachkräftenachwuchs selbst heran: Die Luisenschule hat ein Lehr- und Lernangebot entwickelt, bei dem Kinder über Roboterkurse spielerisch an technische Inhalte herangeführt werden. Für höhere Jahrgänge gibt es Ministerbesuch Zu Besuch am Essener Standort der Trimet Aluminium AG tauschte sich Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger (M.) am Standort Essen mit Vorstandsmitglied Dr. Martin Iffert (l.) und dem Leiter der Energiewirtschaft Heribert Hauck über aktuelle, politische Themen aus. Im Mittelpunkt stand laut Trimet die gesicherte, bezahlbare und wettbewerbsfähige Stromversorgung energieintensiver Unternehmen. Trimet ist nach eigenen Angaben Deutschlands größter Aluminiumproduzent mit annähernd Mitarbeitern und 1,4 Milliarden Euro Umsatz. jdw ein Wahlpflichtfach Informatik/Technik und in der Oberstufe einen naturwissenschaftlich-technischen Schwerpunkt. Statt grauer Theorie stehen praktische Erfahrungen im Fokus. Einen Schritt weiter sind die Schüler des städtischen Gymnasiums Kamen, die mit ihrer Schülerfirma envolisten und einem Hörbuch zum Thema Umweltschutz den JUNIOR-Landeswettbewerb 2011 gewannen. Sie setzten sich gegen 38 andere Schülerfirmen aus ganz Nordrhein-Westfalen durch. 1 Essen: Zwei Millionen Euro für die Forschung Das Mercator Research Center Ruhr stellt der Universitätsallianz Metropole Ruhr zwei Millionen Euro zur Verfügung. 13 neue Forschungsprojekte zwischen den Universitäten Duisburg- Essen, Bochum und der TU Dortmund mit Themen wie Pumpspeicherkraftwerken oder medizinische Fallstudien werden gefördert. 2 Unna: Neuer Hochschul- Campus Mit gleich zwei Fachhochschulen wird Unna zur Hochschulstadt: Die Fachhochschule für angewandtes Management und die H:G Hochschule für Gesundheit und Sport sind Mitglieder des International University Network und bieten Online-Kurse in Verbindung mit Präsenzphasen an. 3 Bochum: Schule für Gesundheitssektor Für zehn Millionen Euro will die Aesculap Akademie ein Fort- und Weiterbildungszentrum für Mediziner und Pflegekräfte errichten. Das Grundstück im Biomedizinpark Bochum hat die Tochter der B. Braun AG bereits erworben. Geplanter Baubeginn ist Witten/Herdecke: Internet-Sprachschule ausgezeichnet Bei Glovico global video conference unterrichten afrikanische und lateinamerikanische Muttersprachler deutsche Sprachschüler auf Französisch und Spanisch; dabei liegt ihr Lohn über dem jeweiligen Landesschnitt. Das Social Business soll sich selbst tragen, aber keine Gewinne machen. 5 Bochum: Ruhrmobil-E wählt neuen Vorstand Das Netzwerk für Elektromobilität hat Professor Dr. Rudolf Staiger, Vizepräsident der Hochschule Bochum, zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Unterstützt wird er von Holger Rost (Stadtwerke Bochum) und Rainer Einenkel (BR Opel Bochum). Ziele für 2011 sind die weitere Professionalisierung des Netzwerks sowie öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen. 6 Essen: Initiativmitglied Nummer 68 Die Deutsche Post AG ist das 68. Mitglied des Initiativkreises Ruhr (IR). IR-Moderator Bodo Hombach sieht in der Mitgliedschaft einen wichtigen Baustein des gesellschaftlichen Engagements und der gelebten Verantwortung der Unternehmen. Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 2/11

12 12 Metropole Ruhr Menschen und Ereignisse Die glücklichen 23 Die neue Hanse besinnt sich auf ihre wirtschaftlichen Wurzeln. Nach fast 18monatiger Evaluierung fiel beim 31. Hansetag im litauischen Kaunas der Startschuss zu einem ehrgeizigen Vernetzungsprojekt. Von Michael Kranz A us 8 europäischen Ländern haben 23 Städte (siehe Kasten) Ende Mai ein Projekt gestartet, um ihre Unternehmen zu vernetzen und ihnen neue Geschäftsfelder und Märkte zu öffnen. Verantwortlich für die gründliche Evaluierung im Vorfeld und die Organisation des Kick-off-Meetings war Marion Köhn von der Wirtschaftsförderung Herford. Durchgeführt wird das Projekt von den Professoren Dr. Klaus Niederdrenk und Dr. Thomas Baaken von der Fachhochschule Münster. Über Sprachbarrieren Im Konferenzbereich des Hotels Kaunas war anfangs die Spannung mit Händen zu greifen. Vor allem die Vertreter aus den Niederlanden und Polen wollten schon zu Beginn mögliche Fronten klären. Agnieszka Szczyglinska-Szuchnik von der Wirtschaftsförderung Olsztyn machte deutlich, dass als Projektsprache nur englisch in Frage komme. Ins gleiche Horn stieß auch Mischa de Gier von der Wirtschaftsförderung Groningen. Alle Befürchtungen hinsichtlich einer sprachlichen Dominanz der Deutschen waren allerdings überflüssig, denn schon bei der Auswahl der wissenschaftlichen Partner hatte Marion Köhn auf Mehrsprachigkeit geachtet. Es war für uns sofort klar, dass wir dieses erste wirtschaftliche Kooperationsprojekt auf Hanseebene auf jeden Fall in englischer Sprache durchführen werden, erklärte Dr. Thomas Baaken, der an der Fachhochschule Mün ster den weltweit ersten strategischen Ansatz zur Vermarktung von Forschungskompetenzen, Forschungskapazitäten und Forschungsleistungen entwickelt hat. Sein Kollege Dr. Klaus Niederdrenk ist Spezialist für Quantitative Methoden und Anzeige Unser Service hat ein Gesicht! Die Agentur für Arbeit berät nicht nur Arbeitsuchende, arbeitslose Personen oder Ausbildungssuchende, sondern auch Arbeitgeber. Damit die Suche nach den passenden Bewerbern nicht zur Zeitfalle für Arbeitgeber wird, bietet der Arbeitgeber-Service seine Dienstleistungen und kompetente Beratung an. Für die Unternehmen werden verschiedene Möglichkeiten bereit gehalten, um die Suche nach dem Fachpersonal zu erleichtern: - Arbeitgeber bekommen Hilfestellung bei der detaillierten Tätigkeitsbeschreibung der Stelle - Unternehmen erhalten eine direkte Auskunft, wie schnell und passgenau die freie Stelle besetzt werden kann - Zudem werden die Stellenausschreibungen auf der Homepage der Arbeitsagentur unter eingestellt. Dieser Service ist natürlich kostenlos und kann von dem Arbeitgeber direkt erfolgen oder auf Wunsch auch durch die Mitarbeiter/ Innen des Arbeitgeber-Service. - Ein weiterer Vorteil ist die kompetente Beratung der Vermittlungsfachkräfte zu den Förderleistungen der Agentur für Arbeit Melden Sie sich einfach! Wir freuen uns auf Sie! Agentur für Arbeit Oberhausen Mülheimer Straße Oberhauen Oberhausen.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Mülheim/Ruhr Kaiserstraße Mülheim Muelheim-Ruhr.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de Tel.: * *3,9 ct/min aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

13 Menschen und Ereignisse 13 Marktforschung. Die Professionalität, mit der die beiden Wissenschaftler die Auftaktveranstaltung zelebrierten, erzeugte bei allen Anwesenden eine positive Grundhaltung. Man war sich schnell einig, dass hier etwas sehr Spannendes beginnt. Über Inhalte Während der mehrstündigen Startveranstaltung wurden Ziele formuliert und das weitere Vorgehen abgestimmt. So einigten sich die Teilnehmer zum Beispiel auf ein gemeinsames Internetnetzwerk, um sich schneller austauschen zu können. Erster Schritt des Projektes ist jetzt zunächst eine Standort- und Potentialanalyse, um valide Daten über Standortkriterien und Wirtschaftsstrukturen der beteiligten Städte zu erhalten. Mit Beginn des kommenden Jahres soll bereits die Netzwerkarbeit anfangen, Kooperationsprojekte sollen angeschoben werden. Die Unternehmen in den 23 Projektpartnerstädten mit rund 1,75 Millionen Einwohnern können von der internationale Zusammenarbeit nur profitieren. Sie können die Hanse wieder zu dem machen, was sie früher einmal war: Ein starkes Wirtschaftsbündnis, getragen und gelebt von Handel, Produktion und Austausch. Weitere Informationen: Marion Köhn Workshops, Verträge und Info-Veranstaltungen boten den Hansepartnern reichlich Gelegenheit zum Austausch Anzeige Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

14 14 Metropole Ruhr Menschen und Ereignisse Hier ist Pioniergeist vorhanden Seit sechs Monaten leitet Thomas Westphal die Geschäfte der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH. Im Interview mit Wirtschaftsblatt-Redakteur Jan D. Walter zieht er eine erste Bilanz und spricht über Anforderungen an sich und die regionale Wirtschaft sowie seine Hoffnung, dass sich das Image der Metropole Ruhr endlich wandelt. Herr Westphal, vor einem halben Jahr haben Sie mit Vorfreude auf Ihre Aufgaben geblickt. Ist es dabei geblieben? Nein. Heute blicke ich mit Vorfreude auf die Lösungen jener Aufgaben. Wir haben viele Anknüpfungspunkte gefunden und stehen voll im Thema. Und wie sehen die aus? Zunächst benötigen wir Klarheit über die Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11 Ausgangssituation. Dazu werden wir im Herbst, unter Mithilfe aller Wirtschaftsförderungen, eine Gesamtsicht auf die Lage der Wirtschaft vorstellen. Was sich schon abzeichnet: Unsere Zukunft rankt sich um die Themen Energieeffizienz, Innovation für urbane Erneuerung, Gesundheit, Integration und Mobilität. Aber auch unsere Zukunft als Messe- und Kongressstandort sowie der Ausbau unserer Infrastruktur stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Mobilität bleibt Ihr vorrangiges Thema? Auch, aber ich würde es gerne breiter fassen: Unsere Aufgabe ist es, gesellschaftliche Herausforderungen wirtschaftlich zu lösen. Wir müssen erkennen, wie Menschen in Zukunft leben, welche Produkte sie konsumieren wollen. Mobilität spielt da eine große Rolle. Und was rückt noch in den Fokus? Nehmen wir den demografischen Wandel: Die Wohnungsbaugesellschaft THS in Gelsenkirchen bietet älteren Mietern Serviceleistungen an, mit denen sie in ihren Wohnungen bleiben können, statt in betreute Einrichtungen umzuziehen: direkte Verbindung zum Hausarzt, Barrierefreiheit, Versorgungs- und Freizeitprogramme. Aber auch die Nachfrage nach regenerativen Energiequellen, Speichermedien oder Übertragungsnetzen wird steigen. Namhafte Unternehmen der Metropole Ruhr stellen sie bereits heute zur Verfügung und werden die Gewinner sein. Welche Rolle spielen Sie dabei? Wir stoßen solche Themen an oder greifen sie auf, um Unternehmen regional miteinander zu vernetzen. Wir koordinieren diese Projekte aber auch auf übergeordneter Ebene, stimmen sie mit Landes- und Bundesregierung sowie mit der Europäischen Kommission in Brüssel ab. Zur Elektromobilität etwa gibt es verschiedene Forschungsprojekte an allen drei Universitäten der Region; unsere Aufgabe ist es, sie zusammenzuführen und in Berlin oder Brüssel Fördergelder einzuwerben. Für

15 Menschen und Ereignisse 15 die Teilnahmen an der Exzellenzinitiative CleanTech unterstützen wir eine Kooperation von rund 140 Unternehmen, die über Speichermedien für die chemische Industrie forscht, sich Richtung Bunderegierung zu positionieren. Wo gibt es im Ruhrgebiet noch Spitzenforschung? Die TU Dortmund ist meines Wissens der einzige Standort bundesweit, an dem Spitzenforschung zur Logistik betrieben wird. Dortmund, Essen und Duisburg sind im Ingenieurwesen sehr stark. Und Essen hat den weltweit renommiertesten Lehrstuhl für Mathematik. Das nützt uns aber nur dann etwas, wenn wir regionalwirtschaftliche Effekte daraus gewinnen, also Forschungsergebnisse in die Wirtschaft transferieren. Und zwar wie? Indem Projekte von vorneherein gemeinsam angegangen werden. Zum Beispiel wie bei der RAG, die ihr Pumpspeicherkraftwerk von Beginn an mit zwei ausgewiesenen Geowissenschaftlern geplant hat. Im Wasserbau, auch beim Emscherumbau, funktioniert das schon gut. Aber häufig erhalten Unternehmen aus anderen Regionen den Vorzug. Eins Ihrer Anliegen ist, die historische Mittelstandslücke zu schließen Durch die rasante Entwicklung der Montanindustrie haben sich allumfassende Konzerne gebildet, die von der Förderung über die Stahlproduktion bis hin zur Wartung der eigenen Anlagen alles machten. Ein Mittelstand konnte sich da nicht herausbilden. Das prägt die Metropole Ruhr noch heute. Wir wollen den Trend der letzten Jahre zur Unternehmensgründung unterstützen. Pioniergeist ist zweifelsohne vorhanden und zwar in praktisch allen Altersklassen. Wie unterstützt man so etwas? Nordrhein-Westfalen verfügt über einen ausgedehnten Förderteppich: Ein Gründer-Wettbewerb um Venture-Capital reiht sich an den nächsten. Das Business- Angels Netzwerk Deutschland aus Essen hat inzwischen die Bundesgrenzen überschritten. Dortmund ist dadurch die Gründerstadt in Deutschland geworden. Wir beraten Start-Ups, wie sie an Startkapital gelangen; und wir sorgen für ausreichend bezahlbare Gewerbefläche. Das klingt, als würde es ganz gut laufen. Zumindest sind wir auf dem richtigen Weg. Umso erstaunlicher ist die gelegentlich negative Presse über das Ruhrgebiet. Es gibt Probleme, klar wie in jedem Ballungsraum. Von daher ist es bedauerlich, dass, während Städte wie zum Beispiel Berlin oder München abgesehen von Einzelberichten in der Kommunikation generell als coole und hippe Metropolen daherkommen, das Ruhrgebiet immer wieder als schwache Region auftaucht, die angeblich nichts mehr hat außer ihrem Fußball. Und das stimmt natürlich nicht. Jeder, der sich in dieser Region wirklich umgesehen und bewegt hat, weiß das. Zum Schluss noch die regionale Gretchenfrage: Nun sag, wie hast du s mit der Autobahn A 52? Die eigentliche Gretchenfrage ist: Wie wollen wir in Zukunft Mobilität organisieren? Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir mit unserem ÖP- NV-Netz dem Anspruch, eine Metropole zu sein, weit hinterher hängen. Mit der Norderweiterung der A 52 kann man sicher den Verkehrsfluss an einer Stelle optimieren, aber man löst nicht die Verkehrsprobleme der Region. Allein flächenmäßig bekommen wir ein Problem, wenn jeder sein eigenes Auto hat. Hinzu kommt, dass gerade junge Menschen nicht mehr so viel Geld ausgeben wollen, damit ein Auto 23 Stunden am Tag vor der Tür steht. Deshalb reicht es aus meiner Sicht nicht, ohne innovatives Gesamtkonzept über die A 52 zu sprechen. Anzeige 55 Jahre Möbel Steinbach auf über m Stadtlohn An der B 70 / Burgstraße Telefon Auf über m 2 in Stadtlohn bieten wir Ihnen ein hochwertiges Markensortiment für Ihre individuellsten Möbel wünsche. Lassen Sie sich von unserer exklusiven Möbelaus wahl verführen und besuchen Sie uns in Stadtlohn. Sie wer den angenehm überrascht sein. Wir freuen uns auf Sie! Nur 20 Minuten vom Ruhrgebiet entfernt Nur 2 Minuten bis zur hülsta-werkausstellung A31 Abfahrt Gescher-Stadtlohn Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

16 16 Metropole Ruhr Gelsenkirchen Infoservice der Stadt (Anzeige) Herausforderungen im Fokus Wie können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) künftig ihren Personalbedarf decken? Welche Bedeutung haben die globalen Märkte für heimische Unternehmen? Diesen Fragen stellt man sich in Gelsenkirchen offensiv und gibt wertvolle Hinweise. Zusammenschluss Gelsenkirchener Künstler Kunst für alle Alteingesessene und Neuankömmlinge der Kunstszene beleben den Kreativschauplatz Gelsenkirchen mit ihren Ideen und Aktionen. Die Wirtschaftsförderung hat deren Potential für die Stadt längst erkannt. Sie bietet den Künstlern Starthilfe und Standortvorteile. H ot Spot für die Kreativen ist der Südosten der Revierstadt. Mit der höchsten Galeriedichte in der Metropole Ruhr wartet die Bergmannstraße im Ortsteil Ückendorf auf. Über 30 Künstler sind hier zu Hause. Unter ihnen viele Alteingesessene wie der bekannte Fotodesigner Peter Liedtke. Was die Kreativen wie Liedtke am Standort so sehr schätzen, ist neben dem inspirierenden Klima mit besten Vernetzungsmöglichkeiten auch ein geldwerter Vorteil: Die Mieten sind hier vergleichsweise günstig. Dafür setzt sich Susanne Becker vom Büro für lokale Wirtschaftsentwicklung (BfW) ein. Wir bieten den Kreativen einen Rundum-Service, vermitteln ihnen passende Räume und stellen den Kontakt zu Immobilienbesitzern her, sagt sie. Mit messbarem Erfolg: Seit Dezember 2009 ist die Galeriemeile ein Zusammenschluss vor allem bildender Künstler von fünf auf 13 Mitglieder gewachsen. Darunter sind renommierte Ateliers wie die Galerie Stein und die traditionsreiche Künstlersiedlung Halfmannshof. Bei Aktionen wie Tür auf (1. Maiwochenende) oder der Advent-Veranstaltung Licht an (1. Adventswochenende) präsentieren sie sich den Bewohnern des Stadtteils und der Region. Gefördert werden das Künstler-Netzwerk und seine Aktivitäten vom BfW im Rahmen des EU- Ziel 2-Projektes. Populär ist der Standort nicht nur bei Kunstschaffenden, sondern auch beim Design-Nachwuchs, berichtet Wirtschaftsförderer Andreas Piwek. Die Agentur Wilddesign mit Hauptsitz im Wissenschaftspark an der Munscheidstraße, eines von zehn kreativwirtschaftlichen Unternehmen im Gebäude, setzt aktuell eine Idee um, die Gelsenkirchen weltweit als Kreativstandort bekannter machen soll: Seit Anfang Juli beschäftigt Geschäftsführer Markus Wild zwei Inder und einen Koreaner in seiner Agentur. Die Studenten leben in einer Praktikanten-WG in Ückendorf. Erprobt hatte Wild die Kreativ-WG-Idee Die Zukunftsbranche der Erneuerbaren Energien sucht Spezialisten ebenso wie Quereinsteiger. Zusammen kamen sie bei der siebten bundesweiten Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien im Wissenschaftspark. Knapp 60 Firmen, Hochschulen und Weiterbildungsinstitute präsentierten sich hier Ende Mai rund Besuchern, darunter viele Studenten und Schüler. Mit im Gepäck hatten die Unternehmen rund 500 Jobangebote. Wir suchen händeringend Mitarbeiter, bestätigte der Vorstand der Naturstrom AG, Dr. Thomas E. Banning. Besonders begehrt: Quereinsteiger, etwa aus den Gesellschaftswissenschaften und Spezialisten. Globale Potentiale Die Bedeutung der internationalen Ausrichtung für KMU betonten die Vortragenden beim 4. Internationalen Gelsenkirchener Unternehmertag. Etwa 150 Firmenchefs, die hier ihren Hauptsitz oder Dependancen haben, verfolgten die Informationsbeiträge. Unter den Podiumsgästen waren auch Franz Przechowski, Managing Partner der Unicblue Kommunikation GmbH und Verena Eckl vom RWI. Internationalität ist ein Teil der Ruhrgebiets-Kultur und wichtiger Baustein jedes erfolgreichen Geschäfts, so Stadtrat Joachim Hampe. bereits in der Dependance in Shanghai. Jetzt holt Wilddesign junge, kreative Asiaten ins Revier. Stadt Gelsenkirchen Wirtschaftsförderung Munscheidstr Gelsenkirchen Andreas Piwek Tel.: / andreas.piwek@gelsenkirchen.de Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

17 Die Geschichten hinter den Familienunternehmen aus dem Ruhrgebiet Stammbäume 17 Sie prägen ihre Standorte, stehen für Verantwortung, Arbeitsplätze, Stabilität und Heimat: Die Unternehmerfamilien der Region. Ihnen wird jetzt ein Buch und eine ganze Ausgabe des Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr gewidmet. A m Anfang jeder erfolgreichen Unternehmensgeschichte gibt es nur den Menschen und seine Vision. Weil es so faszinierend ist, was aus einer ersten Idee alles werden kann, lohnt es sich, die besten Beispiele zu dokumentieren, begründet Wirtschaftsblatt-Herausgeber Michael Oelmann das ambitionierte Buchprojekt Stammbäume im Wachstum. In dem Kompendium verwebt der Verlag Unternehmerbiografien und Firmenchroniken aus Vergangenheit und Gegenwart mit aktuellen Leistungsprofilen und spannenden Zukunftsplänen. Wegen des hohen Stellenwerts wird das Buchprojekt von einem Schwerpunkt in Ausgabe 5/2011 des Wirtschaftsblatt flankiert. Auch mit dieser Initiative fördert die Verlagsgesellschaft die Vernetzung der Wirtschaft in der Region und darüber hin aus. Stammbäume im Wachstum soll zu einem Nachschlagwerk für gute Ideen und besondere Kompetenzen werden, erläutert Wirtschaftsblatt-Chefredakteur Michael Kranz. Neben der spannenden Aufbereitung der geschichtlichen Fakten wollen seine Redakteure auch über persönliche Motive und gesammelte Erfahrungen berichten. Die besten Geschichten schreibt immer das Leben, ist er sich sicher. Mit Stammbäume im Wachstum richtet sich das Wirtschaftsblatt gezielt an Familienunternehmen mit Verantwortungsbewusstsein. Ihre geschäftlichen Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Wirtschaft in der Metropole Ruhr. Zwar ist die Region auch von Konzernen geprägt, doch bei über 95 Prozent aller Unternehmen liegen Eigentum und Leitung in einer Hand. Vor allem bei Beschäftigung und Ausbildung sind Familienunternehmen die tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Sie stellen 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse. An dem kombinierten Buch- und Magazinprojekt können nicht nur Firmen mit langer Tradition teilnehmen. Auch junge Familienunternehmen können ihre Erfahrungen beisteuern. Allen Firmenpartnern wird eine Doppelseite eingeräumt, um Ideen, Menschen und Leitungen vorzustellen. In einem Zeitstrahl erscheinen die wichtigsten Meilensteine und entscheidenden Köpfe. Michael Oelmann: Die vielen Erfolgsgeschichten aus unserem Mittelstand sind ein echter Fundus an beispielhafter Initiative. Informationen: Anja Schumacher schumacher@wirtschaftsblatt.de Hat in den vergangenen Jahren ein immenses Wachstum hingelegt: Die Essener MCE-CON- SULT AG mit den Vorständen Michael C. Eichner (l.) und Christoph Surmann begleitet Bauvorhaben auf der ganzen Welt. Zusätzliche Dependancen in Deutschland sind im Aufbau Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

18 18 Wirtschaftsblatt BusinessMeetings Wird er, oder wird er nicht? Bereits zum neunten Mal fand er statt, der Unternehmertag. Doch dass Wirtschaftsblatt-Chefredakteur Michael Kranz bei seiner Moderation dieses Mal in noch enger bestuhlte Zuschauerreihen blickte, lag zweifelsfrei am Gast dieses Jahres: Mit Peer Steinbrück wurde ein Key-Speaker gewonnen, der momentan wieder mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerät. Der ehemalige Bundesfinanzminister ist zwar aktuell nur einfacher Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Mettmann I. Doch mancher sähe ihn gerne als kommenden Kanzlerkandidaten der SPD (man munkelt, er auch). Weil das so ist, hatten sogar die Kollegen vom Nachrichtenmagazin Spiegel einen Redakteur und der Bayrische Rundfunk ein Kamerateam nach Hilden bei Düsseldorf geschickt. Zu möglichen Ambitionen auf den Führungsposten im kommenden Bundestagswahlkampf hat Peer Steinbrück allerdings nichts durchsickern lassen. Mit Witz und klaren Aussagen setzte er sich bei den über 200 Unternehmensvertretern allerdings in ein ausgezeichnetes Licht. Nach dem Vortrag stellte er sich dann noch gänzlich unprätentiös in die Reihe der Unternehmer, die auf dem Podium über ihre Erfahrungen diskutierten: Herbert Groß, Geschäftsführer des Automobilzulieferers Wielpütz, Kristina Kleinpeter vom Schulungsspezilaisten TLS Communications, Dr. Thomas Troullidis, geschäftsführender Gesellschafter der BBS Röhren sowie Dr. Ulrich Schriek, Vorstand Unternehmensentwicklung beim Gentechnik-Weltmarktführer Qiagen. Made im Ländle Z u einer KompetenzArena über die Bedeutung von Made in Germany im Vertriebs- und Produktionsalltag lud das Wirtschaftsblatt anläßlich der Dialogmesse B2D am 19. Mai in die Stuttgarter Schleyer-Halle. Den Fragen von Herausgeber Michael Oelmann stellten sich Experten verschiedener Unternehmensgrößen der baden-württembergischen Wirtschaft. Hans Sondermann, Geschäftsführer der SEW-Eurodrive in Technology bei Varta Microbattery in Ellwangen, beschrieben die Bedeutung von Bruchsal, Matthias Engel, Geschäftsführer der Engel Präzisionsprofile aus Neustetten und Dr. Jürgen Lindner, Head of New Made in Germany jeweils aus ihrer Unternehmenspraxis. Chinesische Werte A uch im Reich der Mitte existieren seit dem Beginn der wirtschaftlichen Öffnung Familienunternehmer. Um Erfahrungen und Paralellen auszuloten, wurde im Mai der erste Deutsch-chinesische Familienunternehmerabend ausgerichtet. Im Düsseldorfer China-Center trafen sich zum Gespräch mit dem Wirtschaftsblatt Christiane Underberg und Tochter Hubertine Underberg-Ruder, NRW-Wirtschaftsminister in China, Michael Dubbick, Inhaber der Harry K. Voigtsberger, Robert Cao, Gründer des China Centers und Sohn einer der ersten Unternehmerfamilien Duisburger Krohne Messtechnik, sowie Raymund Scheffler, Niederlassungsleiter der Berenberg Bank in Düsseldorf. Meinungsstarke Runde I n Bremen stiegen in die Kompetenz- Arena des Wirtschaftsblatt am 22. Juni in der Messe Bremen der Vorsitzende der Metropolregion Bremen-Oldenburg und Landrat des Landkreis Diepholz, Gerd Stötzel, Franz-Josef Wöstmann vom Fraunhoferinstitut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung (IFAM) und Jens Kühl, Geschäftsführer von Saertex in Stade. Moderiert wurde die meinungsstarke Runde von Chefredakteur Michael Kranz. Die größte Bedro- Jetzt tritt das Szenario ein, auf das viele keine Fachkräfte, berichtete Jens Kühl. hung für die Produktionskompetenzen Experten uns schon seit zehn Jahren immer wieder hingewiesen haben, meinte der Unternehmen werteten die Diskutanten im Fachkräftemangel: Wir finden auch Landrat Stötzel. Wirtschaftsblatt 3/11

19 TOPS & T R E U E P R O G R A M M MORE Auf die Kräuter kommt es an Copyright 2011 by Underberg AG, Dietlikon/Zurich

20 20 Gesundheit Mangelversorgung in der Metropole Ruhr? Gesundheitswirtschaft: Eine Analyse der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer von Ende 2010 prognostiziert für die nächsten zehn Jahre im ambulanten Bereich einen besorgniserregenden Mangel an Ärzten in Deutschland. Auch in der Metropole Ruhr zeigen sich Probleme. Von Susanne Grobosch Wirtschaftsblatt Metropole Ruhr 3/11

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