Erfolgreiche Bergsicherheitstage

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1 März Mitgliedermagazin der Bergrettung Tirol P. b.b. 06Z037051M 6410 Telfs Porträt Drei Geistliche in Tirol und der Steiermark sind neben ihrem Beruf auch als Bergretter unterwegs. Erfolgreiche Bergsicherheitstage Dank des Engagements der Bergretterinnen und Bergretter konnte die Sicherheitskampagne in allen Bezirken durchgeführt werden.

2 Editorial Inhalt Liebe Bergretterinnen und Bergretter! Wie schon in vielen Wintersaisonen zuvor werden auch heuer die Schlagzeilen wieder von Ski- und Rodelunfällen sowie tödlichen Lawinenunglücken dominiert. Für die Bergretterinnen und Bergretter bedeutet dies eine arbeitsreiche Zeit. Ein besonderes Problemfeld ist der freie Skiraum. Immer mehr Menschen lockt es abseits der Pisten. Oft genug, ohne die Regeln zu kennen, die in diesem Umfeld gelten, und nicht selten mit schwerwiegenden bis tödlichen Folgen. Für uns Bergretterinnen und Bergretter bedeutet dies eine stete Herausforderung. Wir sind gefordert, Verirrte oder Verunfallte aus jedem Gelände zu bergen nicht selten unter riskanten Umständen. Wir versuchen, durch unsere Aus- und Weiterbildung dafür gewappnet zu sein. Gleichzeitig sind wir seit Jahren auch bestrebt, alle, die es in die Natur zieht, auf die Gefahren im alpinen Gelände aufmerksam zu machen. Schulungen, Kampagnen und Bergsicherheitstage sind einige dieser Maßnahmen. Hier gilt es, das Engagement der Bergrettungskräfte hervorzuheben: Denn neben ihrer beruflichen Tätigkeit und ihrer Übungsund Einsatzarbeit stellen sich viele in ihrer Freizeit und unentgeltlich auch für diese Kampagnen zur Verfügung. Dafür ein herzliches Danke! Es wird vermutlich aber viel mehr brauchen, um die Zahl der Unfälle zu minimieren. Mit dem Konzept Vision Zero wollen wir eine Diskussionsgrundlage bieten, auf deren Basis alle Verantwortlichen an gemeinsamen Lösungen arbeiten können (mehr im Magazin-Inneren). 6 Schafwolle im Prüflabor Eine Jacke, gedacht für die Bergretter, macht unerwartet Karriere: Die Tirol-Wool-Jacke überzeugt nicht nur Bergfexe, sondern wird nun auch wissenschaftlich genau unter die Lupe genommen. 9 Alpine Ski-WM Erfolgreich verlief der Einsatz der Bergrettungskräfte während der Weltmeisterschaft in Schladming. 13 Porträt Neben ihrem Beruf als Geistliche sind Erich Geir, Andreas Lechner und Anton Herk-Pickl auch als Bergretter aktiv. 17 Erfolgreiche Bergsicherheitstage Dank des Engagements Dutzender Bergretterinnen und Bergretter konnte die Sicherheitskampagne in allen Bezirken durchgeführt werden. 18 Unfallprävention bei Jugendlichen Vision Zero ist eine Diskussionsgrundlage, auf deren Basis alle privaten und öffentlichen Bereiche eingebunden werden sollen, um Unfälle von Kindern und Jugendlichen vermeiden zu helfen. 20 Reise Skitouren im marokkanischen Firn: Kärntner Bergretter besteigen den höchsten Berg Nordafrikas, den Djebel Toubkal (4167m). Wir wünschen Euch allen noch einen schönen und vor allem unfallfreien Bergwinter! Foto Titelseite: Pater Erich Geier unterwegs mit Kollegen seiner Ortsstelle am Arlberger Klettersteig. Foto: Thomas Senfter Kurt Nairz Landesleiter Bergrettung Tirol Peter Veider Geschäftsführer Bergrettung Tirol Impressum BERGretter Mitgliedermagazin der Bergrettung Tirol, März 2013 Herausgeber und Medieninhaber: Bergrettung Tirol, Florianistraße 2, 6410 Telfs, Tel /64140, landesleitung@bergrettung-tirol.com Produktion: Christa Hofer/ Medienraum Redaktion: Christa Hofer, Peter Veider; Rudi Preimel, Christina Vogt Foto Titelseite: Thomas Senfter Fotos Seite 2: Bergrettung Tirol, Christoph Bierbaumer Lektorat: Verena Koch Grafik: Frisch Grafik Druck: Athesia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Anschrift für alle: Bergrettung Tirol, Florianistraße 2, 6410 Telfs, Tel / Offenlegung gem. 25 MedG Der BERGretter ist das Mitgliedermagazin der Bergrettung Tirol, Kärnten und Steiermark und wird von der jeweiligen Landesleitung herausgegeben. Medieninhaber der Tirol-Ausgabe ist die Landesleitung der Bergrettung Tirol, Florianistraße 2, 6410 Telfs, Tel /64140, landesleitung@bergrettung-tirol.com. Grundlegende Richtung: Information über Vereinsaktivitäten, -ziele und -arbeit sowie der Kooperationspartner. 2 Tirol

3 TECHNIK Vermisstensuche mit Hilfe von GPS Im Auftrag der Bergrettung Tirol wird ein digitales System entwickelt. Dieses elektronische Werkzeug soll dem Einsatzleiter zusätzliche Unterstützung bieten. Text: Christa Hofer Fotos: fotolia.com, GEOS, Land Tirol/Abteilung tiris & General Solutions Die Vermisstensuche im unwegsamen Gelände stellt eine besondere Herausforderung für die Bergrettungskräfte dar. Mitunter dauern die Einsätze Tage, oft sogar Wochen. Aus diesem Grund gibt es bereits seit einigen Jahren Überlegungen, wie wir digitale Karten in die Sucharbeit einbeziehen können, schildert der Geschäftsführer der Bergrettung Tirol, Peter Veider. Die Thematik sei dabei äußerst komplex, müssten doch verschiedenste Kriterien erfüllt werden. Das System muss einheitlich nutzbar und einfach zu bedienen sein etwa über Smartphones, damit es im Einsatzfall nicht unnötige Ressourcen verschlingt. Gleichzeitig muss es quasi mit der technischen Entwicklung mitwachsen. Weiters soll eine Vernetzung mit anderen Einsatzkräften etwa der Leitstelle Tirol möglich sein. Und finanzierbar muss das System natürlich auch sein, nennt Veider die Anforderungen. In das Projekt, das möglichst bald abgeschlossen sein soll, ist neben der Bergrettung Tirol, der Firma General Solutions, der Leitstelle Tirol und der Alpinpolizei Tirol auch die Fachhochschule Kärnten mit dem Studienbereich Geoinformation und Umwelttechnologien eingebunden. Diese hat in Kooperation mit der Kärntner Bergrettung in den vergangenen zwei Jahren nicht nur theoretisch an den Anforderungen für ein derartiges System gearbeitet, sondern inzwischen auch einen Prototypen entwickelt. Die Idee dahinter war, auf frei im Internet verfügbarem Kartenmaterial, das in ein Webportal eingebunden ist, mit Hilfe von GPS Suchgebiete und -routen einzeichnen zu können, berichtet Alfred Wieser, der wissenschaftlicher Mitarbeiter der FH Kärnten und selbst Bergretter ist. Das ganze System soll ein Hilfsmittel für die Einsatzleitung sein. Durch die elektronische Lageführung kann etwa der Einsatzleiter genau sehen, welche Gebiete bereits abgesucht wurden, aber auch, wo sich die Mannschaft aktuell befindet, schildert Wieser. Mit dem Prototypen, genannt GEOS (Grafisches EinsatzOrganisationsSystem), ist dies bereits möglich. Um das Suchprofil mit unterschiedlichsten Daten kombinieren zu können, wurde der Prototyp außerdem mit Zusatzfunktionen Die technischen Hilfsmittel haben in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. GPS ist derzeit das modernste Gerät. Tirol 3

4 TECHNIK An der Fachhochschule Kärnten wurde der Prototyp GEOS entwickelt. ausgestattet, über die Infos zum Einsatz, zum Vermissten bzw. Verunfallten und zur Mannschaft gespeichert werden können. Simple Handhabung General Solutions arbeitet nun daran, ein marktreifes Produkt auf Basis der Kartensofware Contwise Maps zu erstellen. Erkenntnisse aus der Entwicklung des Prototypen fließen in die Umsetzung mit ein. Die Vorgaben der Bergrettung sind dabei klar. Es muss ein allgemein einsetzbares System sein, über das verschiedenste Informationen eingespeichert werden können und zwar in Echtzeit, während der Suche. Die Daten werden dabei z.b. über GPS-Geräte information Der Studienbereich Geoinformation und Umwelttechnologien der FH Kärnten vernetzt Geoinformation mit Informatik. Neben klassischen Anwendungsfeldern (räumliche Analysen, kartographischen Anwendungen, etc.) arbeitet er forschungsmäßig in den Themenfeldern Location Based Systems Solutions (z.b. Entwicklung von Apps mit Geoinformationsbezug), Geoinformation und Decision Support (z.b. Risikomanagement von Naturgefahren) und Umweltmonitoring (z.b. Sensornetzwerke, Qualitätssicherung von Messdaten). Das Bachelor-Studium Geoinformation und Umwelttechnologien ist ein Vollzeitstudium mit sechs Semestern am FH-Standort Villach. Web: Kontakt: Infos zu GEOS: mit SIM-Karte an den Server übermittelt und die Suchprofile (die Tracks) direkt eingespielt. Möglich soll aber auch sein, dass das System von den einzelnen Bergrettern über eine Smartphone-App aktiviert werden kann, erläutert Martin Schranz von General Solutions. Auch über GPS-Logger und die Digitalfunkgeräte soll die Datenübertragung ermöglicht werden. Die Herausforderung für den Techniker liegt in der geforderten Einfachheit des Systems. Es muss von jedem leicht zu bedienen sein und es soll Schnittstellen nach außen haben, die ein Anpassen des Gerätes an die sich rasch ändernde technische Entwicklung ermöglichen, unterstreicht Schranz. Erfahrungswissen nötig Eingebunden in das Projekt ist auch die Leitstelle Tirol. Unser Part liegt in erster Linie in der Unterstützung jedes Einsatzes, erklärt Martin Eberharter, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol. Wichtig sei zusätzlich, ein System zu haben, das an die Anforderungen im Gelände angepasst, also auch bei Kälte oder Nässe nutzbar ist. Grundsätzlich brauche es aber, so Eberharter, das Erfahrungswissen der Einsatzkräfte. Nur so könnten technische Hilfsmittel optimal genutzt werden. Positiv wertet auch Norbert Zobl, stv. Landespolizeidirektor und Leiter der Alpinpolizei Tirol, das Projekt. Wenn ein Sucheinsatz über mehrere Tage oder noch länger geht, kann es durchaus Vorteile bringen. Hilfreich kann es sicher auch für weitere Einsatzplanungen oder die Dokumentation eines Einsatztages sein, glaubt Zobl. Wir hoffen, dass das Projekt noch in der ersten Jahreshälfte 2013 abgeschlossen ist und wir es präsentieren können, erläutert 4 Tirol

5 TECHNIK Das hochwertige Kartenmaterial, das General Solutions verwendet, stammt vom Land Tirol, Abteilung tiris. Peter Veider: Dann sollte ein System zur Verfügung stehen, das für alle einheitlich ist und den Einsatzleitern und -kräften vor Ort jene Unterstützung bringt, die ihnen die Arbeit erleichert. Aus der Pra für die Praxxis is information Sucheinsätze werden in Österreich grundsätzlich von der Polizei geleitet und sind genau gesetzlich geregelt. Die Rahmenbedingungen dafür liefern die Paragraphen 19 und 24 des Sicherheitspolizeigesetzes. Laut 24 obliegt den Sicherheitsbehörden u.a. die Ermittlung des Aufenthaltsortes eines Menschen, nach dem gesucht wird (Personenfahndung), etwa weil er Opfer einer Gewalttat oder eines Unfalles geworden ist. Geregelt ist (über 19) aber auch, in welchen Fällen Polizeikräfte zur Hilfeleistung verpflichtet sind: Sind Leben, Gesundheit, Freiheit oder Eigentum von Menschen gegenwärtig gefährdet oder steht eine solche Gefährdung unmittelbar bevor, so trifft die Sicherheitsbehörden die erste allgemeine Hilfeleistungspflicht, heißt es im Gesetz. Die erste allgemeine Hilfeleistungspflicht der Sicherheitsbehörden besteht ungeachtet der Zuständigkeit einer anderen Behörde zur Abwehr der Gefahr und sie endet mit dem Einschreiten der zuständigen Behörde, der (Berg)Rettung oder der Feuerwehr.

6 ausrüstung Schafwolle im Prüflabor Eine Jacke, gedacht für die Bergretter, macht unerwartet Karriere: Die Tirol-Wool-Jacke überzeugt nicht nur Bergfexe, sondern wird nun auch wissenschaftlich genau unter die Lupe genommen. Text: Christina Vogt Fotos: Institut für Textilchemie, TSA, Tiroler Schafwollzentrum Am Anfang stand die Idee, eine eigene Outdoor-Jacke für die Ausrüstung der Bergrettung zu kreieren. Das Innenleben sollte aus Tiroler Wolle bestehen, Regionalität ein zentraler Punkt des Produktes sein. Kooperationspartner waren schnell gefunden: Die Initiative Tirol Wool liefert das Rohmaterial Tiroler Schafwolle, der Outdoor-Spezialist Ortovox kümmert sich um die Produktion Gut genug für den Einsatz im Gelände? Probanden testen die Jacken in der Klimakammer des Tiroler Sport- und Alpinzentrums. in Ungarn und im Laden des Schäfereibedarfs in Innsbruck können Bergfexe die Jacken direkt erwerben. Bisher wurde der hohe Tragekomfort der Jacken nur empirisch erhoben, aber nun sollen die Vorteile der Schafwolle auch auf wissenschaftlich solide Beine gestellt werden. Dazu wurde die Universität Innsbruck mit zwei verschiedenen Instituten ins Boot geholt. Das Technologiezentrum für Ski- und Alpinsport (TSA) testet an Probanden in einer Klimakammer, wie sich die Jacke am Menschen bewährt. Etwas abstrakter geht es in Dornbirn zu. Dort befindet sich das Institut für Textilchemie und testet unter Laborbedingungen, wie die einzelnen Schichten der Jacke zusammenwirken. Das Ziel der umfangreichen Tests ist klar: Optimierung des Produkts, um möglichst hohen Tragekomfort zu erreichen. Extremsituation in der Klimakammer In der Klimakammer des TSA muss sich die Jacke am lebenden Objekt beweisen. Hier können Temperaturen zwischen minus 30 und plus 60 Grad Celsius, kombiniert mit verschiedenen Luftfeuchtigkeiten, erzeugt werden. Gut verkabelt werden die Probanden, die großteils Sportstudenten sind, für zirka zwei Stunden in der Kammer bei ihrer Aktivität beobachtet: Alle möglichen Körperfunktionen werden genau überwacht. So kann man erkennen, wie sich das Mikroklima der Jacke und das Körperklima 6 Tirol

7 verändern. Auch die Körpertemperatur nehmen die Forscher ins Visier. Und anhand von Infrarotaufnahmen ist es sogar möglich, Aussagen über Wärmeverluste durch die Jacke zu treffen. Natürlich könnten wir auch mehrere Probanden mit den Jacken ins Gelände schicken, berichtet Michael Hasler vom Institut für Sport- und Alpintechnik. Der Vorteil der Klimakammer ist aber, dass wir immer exakt gleiche Umweltbedingungen herstellen und somit viel präzisere Vergleiche anstellen können. Doch nur die Schafwolljacke allein zu testen, reicht nicht aus: Sie muss auch gegen ein Referenzprodukt aus Kunstfasern bestehen. Dazu haben die Forscher nach einer möglichst ähnlichen Jacke mit Kunstfaserfüllung gesucht und haben sie schließlich in einer Primaloftjacke gefunden. Ziel der Studie ist es, die Funktionsunterschiede zwischen beiden Füllmaterialien zu finden, um unsere Jacke weiter zu verbessern, erklärt Michael Hasler. wäre es nur metall Viele Kombinationen testen Währenddessen ist man im Dornbirner Textillabor etwas theoretischer auf dem Weg. Thomas Bechtold hinterfragt dort, ob sich die experimentellen Daten wissenschaftlich untermauern lassen. Träger der Jacke berichten von einer guten Feuchteregulierung und hohem Tragekomfort. Für ihn ist die Kooperation besonders spannend, weil die Mitglieder der Bergrettung über einen Beat Kammerlander Im Labor des Instituts für Textilchemie werden die verschiedenen Schichten der Jacke im Zusammenspiel unter die Lupe genommen. umfangreichen Erfahrungsschatz im Materialbereich verfügen. Bechtold testet nun, wie sich die einzelnen Schichten der Jacken im Zusammenspiel verhalten und wie sich die Messungen verändern, wenn man unterschiedliche Ober- und Unterstoffe verwendet. Unter Laborbedingungen ist das wesentlich einfacher, weil man die einzelnen Schichten einfach übereinanderlegen kann, ohne jedes Mal eine neue Jacke zu fertigen. Diese wissenschaftlichen Messungen am Modell erheben gut beschriebene Daten, die Hinweise für Verbesserungen und Weiterentwicklungen geben Tirol 7

8 ausrüstung Im ganz neuen Look präsentiert sich das Tiroler Schafwollzentrum in der Wilhelm-Greil-Straße 9 in Innsbruck. Hier gibt es auch die begehrten Tirol-Wool-Jacken. werden. Den Vorarlberger Forschern reicht das aber nicht: Nach dieser Testreihe möchten sie das Projekt weiterführen, da auch viele Firmen am Knowhow interessiert sind. Kompletter Neuanfang Völlig auf den Kopf gestellt hat die Tirol-Wool-Jacke das Tiroler Schafwollzentrum in Innsbruck. In den Räumlichkeiten in der Wilhelm-Greil-Straße 9 weht seit Herbst letzten Jahres ein ganz frischer Wind. Für uns ist die Tirol-Wool-Jacke eine Erfolgsgeschichte. Nicht nur, dass wir durch die Kooperation mit der Bergrettung auch gleich einen Architekten gefunden haben, der unser bis dato etwas altbackenes Geschäft modernisiert hat. Wir haben so auch den Einstieg in den Outdoor-Bedarf gewagt und überhaupt nicht damit gerechnet, dass so eine riesige Nachfrage entsteht, erinnert sich Johannes Fitsch, Geschäftsführer der Tiroler Lamm- und Wollverwertung. Und so hieß es im ersten Winter für die gefütterte Variante auch gleich: Ausverkauft! Für die kommende Saison sind wir aber gut gerüstet, verspricht Fitsch und lockt die Kundschaft mit einem weiteren Zuckerl: Die Öffnungszeiten werden deutlich ausgeweitet, sodass das Geschäft nun ganztags geöffnet ist. Wer sich online schon einmal einen Überblick über das umfangreiche Sortiment verschaffen will, kann unter einen Blick in den Laden werfen. Und da alle wissenschaftlichen Tests bald ausgewertet sein werden, kann die nächste Generation der Tirol-Wool-Jacke vielleicht schon mit Verbesserungen auf den Markt kommen! Athlet: Patrick Jost, Photo: Hansi Heckmair 8 Tirol

9 SKI-WM Die hohe Motivation aller Beteiligten war das Schönste Von 4. bis 17. Februar waren Dutzende Bergrettungskräfte aus sechs Ortsstellen des Oberen Ennstals bei der alpinen Ski-WM in Schladming im Einsatz. Ein Resümee. Interview: Christa Hofer Fotos: Hans Jürgen Bacher, Thomas Kaserer, Erich Spieß Die alpine Ski-WM ist zu Ende. Wie schaut Ihr Resümee aus? Hans Jürgen Bacher: Wir sind mehr als zufrieden. Das Konzept, das wir für den Einsatz der Bergrettungskräfte bei der WM entwickelt haben, hat voll durchgeschlagen. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung. Die Disziplin aller Beteiligten war unvorstellbar. Selbst wer krank war und nicht mitarbeiten konnte, hat sich selbst um Ersatz gekümmert. Es war wirklich beeindruckend. Haben die Vorbereitungen der Bergrettung, die durchgespielten Szenarien gepasst? Hans Jürgen Bacher: Was wir hatten, war eine Punktlandung. Was wirklich super war, denn so konnten wir mit Herausforderungen im aktiven Betrieb unproblematisch umgehen. Nur ein Beispiel: Wenn zwei Bewerbe parallel stattfanden bzw. sich zeitlich überschnitten, war Flexibilität gefragt. Für die Herrenabfahrt etwa brauchten wir 53 Bergretter, für die Damenabfahrt waren 47 eingeplant. Das vorhandene Material, etwa die Akjas, und die Mannschaften mussten dann exakt eingeplant, positioniert und umorganisiert werden, damit die Versorgung immer gewährleistet war. Wir haben das so gelöst, indem wir zusätzliche Leute 9

10 SKI-WM Mannschaftsbild vor einem der Einsatztage. kurzfristig rekrutiert haben. Wichtig war außerdem, dass alle medizinischen Einsatzkräfte Sichtkontakt zueinander hatten, um im Notfall rasch reagieren zu können. Wie viele Ortsstellen waren bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft im Einsatz? Hans Jürgen Bacher: Insgesamt waren es sechs Ortsstellen aus dem Oberen Ennstal. Wie viele Einsätze hatten Sie und Ihre Kameraden bei der WM? Hans Jürgen Bacher: Wir hatten insgesamt elf Bergungen, darunter jene von Lindsay Vonn. Meist waren es jedoch Läufer, die später gestartet sind. Wie schaute der Arbeitsablauf an einem Renntag aus? Hans Jürgen Bacher: Das war abhängig vom Rennbeginn. War dieser für 10 Uhr angesetzt, trafen wir einander um 6.45 Uhr auf unserer Hütte, wo es ein Briefing für alle Beteiligten gab. Es gab zusätzlich für jedes Training, jeden Wettkampf Einsatzpläne und ein Info-Blatt für jeden Bergretter. Auf dem war zum Beispiel vermerkt, wo genau Derjenige steht. Weiters enthielt das Info-Blatt eine Übersicht über das vorhandene Material und wo es sich Die Bergrettungskräfte bereiten sich vor ihrer Einsatzzentrale auf ihre Arbeit vor. Elf Mal waren die Mannschaften gefordert, Verletzte zu bergen. 10

11 Einsatzleiter Andreas Fischbacher bei der Planung des Tages. befindet. Es gab aber auch eine Auflistung aller wichtigen Telefonnummern. Dann rückten alle zum ersten Einsatz aus, evtl. noch zu einem zweiten oder dritten. Neben unseren Leuten waren noch 13 Rennärzte vor Ort, mit denen wir zusammengearbeitet haben. Wie war die Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee und den anderen Organisationen? Hans Jürgen Bacher: Super. Wir haben uns alle im Vorfeld gut abgestimmt, was wichtig war, auch um mit Veränderungen umgehen zu können, die sich natürlich im Lauf des gesamten Bewerbes ergeben. Sehr positiv waren die Abstimmungsarbeiten mit NAO REACTIVE LIGHTING: Beyond power... intelligence. Die Ski-WM, ein Fest der Nationen. Photo Kalice 11

12 SKI-WM und -Adressen aktualisieren können, was die Kommunikation besser, weil direkter macht. dem Sicherheitsbeauftragten. Wir hatten vor Beginn der Ski-WM alle möglichen Szenarien durchgespielt. Bis hin zum möglichen Super-Gau, einem Tribüneneinbruch. Bei derartig großen Events muss einfach alles in Betracht gezogen werden. Zum Glück haben wir es nie gebraucht. Bringen die Erfahrungen der Weltmeisterschaft auch etwas für die normale Bergrettungsarbeit? Hans Jürgen Bacher: Ja, auf jeden Fall. Bei der WM waren Bergretter aus dem gesamten Gebiet zusammen. Man kennt die einzelnen Leute nun besser. Weiß, wie jeder reagiert, welche Stärken er hat. Ich glaube, wenn wir jetzt einen Großeinsatz hätten, wären wir um einiges schlagkräftiger als zuvor, da sich in Folge der Vorbereitungen und des WM-Einsatzes neue Strukturen entwickelt haben. Es haben sich aber auch ganz praktische Dinge geändert: Wir haben die bestehenden Kontaktdaten wie Telefonnummern Sie haben während der WM Digitalfunkgeräte verwendet: Wie hat sich das bewährt? Hans Jürgen Bacher: Das war eine relativ problemlose Geschichte. Wir hatten ein Kurzbriefing, das hat gereicht. Das Funken selbst verändert sich durch den Digitalfunk ja nicht. An die Kleinigkeiten, die anders waren, hat man sich auch schnell gewöhnt. Was für mich aber besonders wichtig war und was ich auch eingefordert hatte, war ein spezieller Funkkreis. Ich wollte, dass alle Bergretter, Rennärzte, Hubschraubercrews und Krankenhäuser in diesen Kreis eingebunden waren. So konnte jeder mithören und wusste, was gerade los war und was auf ihn zukommen würde. Das war absolut positiv und hat sich bewährt. Was war für Sie das Spannendste oder Schönste der WM? Hans Jürgen Bacher: Was mich extrem gefreut hat, war die Motivation der Leute. Bis zum letzten Tag waren alle zu 100 Prozent da. Es gab nie Unstimmigkeiten oder gar Streitereien. Dies obwohl wir unter enormem Stress standen. Das gemeinsame Ziel hat alle hoch motiviert und das hat man gemerkt. Das war wirklich unglaublich. zur person Hans Jürgen Bacher ist Ortsstellenleiter der Bergrettung Schladming. Er koordinierte den Einsatz der Bergrettungskräfte während der alpinen Ski-WM im Februar in Schladming. Einweisung des Rettungshubschraubers. 12

13 PORTRÄT Dutzende Bergmessen hat Pater Erich Geir bereits gelesen. Gemeinsam am Gipfel des Großglockners: Pfarrer Andreas Lechner und Pfarrer Toni Herk-Pickl (rechts). Zwischen Altar und Berggipfel Neben ihrem Beruf als Geistliche sind Erich Geir aus Tirol sowie Andreas Lechner und Anton Herk-Pickl aus der Steiermark auch als Bergretter aktiv. Text: Christa Hofer Fotos: Franz Höflehner, Anton Herk-Pickl, Thomas Senfter, Peter Veider Menschen am Berg sind anders. Sie sind viel aufmerksamer und offener. Außerdem braucht es Kraft und Anstrengung, um das Ziel zu erreichen, das ist wie eine Lebensschule. Wenn der Kapuzinerpater Erich Geir über die Berge, das Bergsteigen spricht, schwingt auch viel Lebensweisheit mit. Von Kindesbeinen an ist der Tiroler am Berg unterwegs gewesen. Anfangs gleichermaßen gezwungen, ist er doch auf einem Bergbauernhof in Schmirn auf 1600 Metern Höhe aufgewachsen. Um in die Schule zu gelangen, mussten 500 Höhenmeter überwunden werden, erzählt er. Von oben, seinem Elternhaus aus, hatte er einen wunderbaren Weitblick über die Tiroler Berge. Besonders der Olperer im Zillertal, den er direkt sehen konnte, hatte es ihm angetan. Heute lebt und arbeitet Pater Erich im Zillertal. Seit 2007 ist er als Seelsorger in der slw-jugendhilfe in Fügen tätig. Zuvor hatte ihn sein Beruf durch halb Österreich geführt. Schon von Kind auf war mir klar, dass ich Pfarrer werden wollte. Früh entstand der Kontakt zum Kapuzinerorden, dem er schließlich beitrat. Nach dem Theologiestudium war er als Kaplan in Salzburg und Oberösterreich tätig, bevor er nach Landeck in Tirol zurückkehrte und schließlich nach Fügen wechselte. Ausbildung im Jamtal Dass er seit den frühen 1990er-Jahren Mitglied der Bergrettung ist, hat Wurzeln in der Freundschaft zu mehreren Bergrettern der 13

14 PORTRÄT Ortsstelle St. Jodok. Irgendwann haben sie mich gefragt, ob ich nicht beitreten will, schildert er hat er dann im Jamtal, wo sich das Ausbildungszentrum der Bergrettung Tirol befindet, die Grundausbildung gemacht. Leicht war es nicht immer. Mitunter hat es schon einige Kraftanstrengung gebraucht, schmunzelt er. Seit damals ist er dabei, darunter auch einige Zeit in der Ortsstelle Landeck, als er Pfarrer und Dekan in Landeck-Perjen war. Bis heute versucht er, an Übungen der St. Jodoker Kollegen teilzunehmen. Aktiv bei Einsätzen dabei zu sein, ist jedoch allein durch die räumliche Entfernung schwierig. Von Fügen bis nach St. Jodok dauert es. Also ist das kaum möglich. Trotzdem ist er eng Erich Geir beim Bau des Klettersteigs im Bergsteigerdorf St. Jodok. mit seinen Kameraden verbunden. Nimmt an Gemeinschaftstouren teil und ringt da auch so manchem Kollegen Bewunderung ab. Vor zwei Jahren ist er bei einem Gemeinschaftsausflug zum Klettern nach Südtirol gefahren. Dort hat er mit der Gruppe zwei der Vajolettürme bestiegen. Ich war der älteste Teilnehmer, aber das Nachsteigen ist tadellos gelungen, das war ein richtiges Erfolgserlebnis, ist er ein bisschen stolz auf sich. Im Vorjahr hat er beim Bau des Klettersteigs im Bergsteigerdorf St. Jodok geholfen. Da habe ich aber gemerkt:,erich, jetzt wirst du alt. So springen wie die Jungen, kann ich nicht mehr. Unterstützung in Krisenzeiten Auch wenn er kaum aktiv bei Einsätzen dabei ist, kennt Pater Erich durchaus die traurigen und tragischen Seiten der Bergrettungsarbeit. Da ich im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes in Schwaz arbeite, kann ich immer zur Verfügung stehen, sollte ich einmal gebraucht werden. Für ihn ist es wichtig, Seelsorge nicht nur mit liturgischen Feiern in der Kirche zu verbinden, sondern den Menschen auch dann beizustehen, wenn sie aufgrund von dramatischen Ereignissen den Halt verlieren. Es ist wichtig, dass Betroffene die Bodenhaftung wiederfinden. Seine Arbeit als Seelsorger und Bergretter sorgt aber immer wieder für schöne Erlebnisse. Ich hab sicher Dutzende Bergmessen gelesen und Gipfelkreuze geweiht, berichtet er. Einmal hab ich sogar eine Hochzeit am Berg gefeiert. Das war fast schon kitschig mit dem Blick ins hintere Zillertal, lacht er. Bergmessen sind für ihn aber immer etwas Besonderes. Sie sind wie ein Blick in den Himmel, beschreibt er sie. Skepsis legte sich bald Pater Erich Geir ist aber nicht der einzige Geistliche in den Reihen der Bergrettung. In der Steiermark sind es gleich zwei, die zwischen Altar und Berggipfel wechseln. Dass Pfarrer Andreas Lechner der Bergrettung beitreten würde, sei naheliegend gewesen. Ich war immer schon gerne in den Bergen unterwegs. Die Fähigkeiten am Berg und als Bergsteiger für andere einzusetzen, war daher einer der Beweggründe. Seit Herbst 1996 ist er nun aktives Bergrettungsmitglied. Ursprünglich in der Ortsstelle Murau, seit Oktober 2011 in Schladming. Wie die anfänglichen Reaktionen der Kameraden waren? Da sie zuvor noch nie von einem Pfarrer 14

15 PORTRÄT gefragt worden waren, ob er der Bergrettung beitreten kann, gab es leichte Skepsis. Die hat sich aber bald gelegt, schildert Pfarrer Andreas Lechner. In der Folge hat er alle notwendigen Kurse absolviert, später die Einsatzleiter-Ausbildung gemacht und war sogar Gebietsleiter. Er schafft es auch, neben seinem Hauptberuf traurige Erlebnisse zu Wort. Lebendbergungen sind etwas ganz Besonderes, schildert er. Aber auch er kennt die Schattenseiten. Bei der Bergung von zwei Lawinentoten bin ich anschließend bei den Angehörigen geblieben und wir haben gemeinsam Abschied genommen. Später habe ich dann Briefe bekommen, die Pfarrer Andreas Lechner mit Kameraden unterwegs. bei Übungen und Einsätzen dabei zu sein. Etwa 50 bis 70 Prozent kann ich mitmachen, erklärt er. Was sein Dienstgeber gesagt hat, als sein Interesse an der Bergrettung bekannt wurde? Der Oberste, der liebe Gott, freut sich sicher. Schließlich spielt ja auch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter in einer bergigen Gegend, lacht Pfarrer Andreas Lechner. Der irdische Dienstgeber hatte auch nichts dagegen. Ich glaube, es wird positiv gesehen, wenn Kirche auch außerhalb der Kirchenmauern präsent ist, erklärt er. Freude und Schatten Wenn Andreas Lechner, der 1996 zum Priester geweiht wurde, an die Bergrettungsarbeit denkt, kommen schöne, aber auch mir gezeigt haben, dass das gut gepasst hat. Ob er als Geistlicher anders mit tragischen Situationen umgeht? Der Tod ist tragisch, das braucht man nicht zu leugnen. Ich finde aber große Kraft im Glauben. Da gibt es jemanden, der das letzte Wort spricht und das ist Leben und nicht Tod. Interesse war geweckt Pfarrer Andreas Lechner ist nicht nur selbst zur Bergrettung gegangen. Er hat auch in Anton Herk-Pickl das Interesse daran geweckt. Die beiden kennen sich schon lange, haben gemeinsam maturiert und studiert. Dass sie auch am Berg, bei Kletter- und Skitouren zusammen unterwegs waren, war da eigentlich logisch. Also hat Anton Herk-Pickl das Probejahr 15

16 PORTRÄT und die verpflichtenden Kurse absolviert. Seine erste Ortsstelle war jene in Murau. Inzwischen ist Pfarrer Anton Herk-Pickl Pfarrer in Weiz und seit einigen Wochen Mitglied der dortigen Bergrettungs-Ortsstelle. Ich musste mir nach dem beruflichen Wechsel erst einen Überblick in der Pfarre verschaffen. Mit der Bergrettung gab es dann einige Treffen, damit man sich kennen lernt, schildert Pfarrer Anton Herk-Pickl die Anfänge in der neuen Ortsstelle. Unterwegs im Ortlergebiet. Pfarrer Anton Herk-Pickl mit der Königsspitze im Hintergrund. Kameradschaft verbindet Wenn er das Verbindende zwischen seinen zwei Bereichen beschreiben soll, dann greift Pfarrer Anton Herk-Pickl auf ein Bild zurück: Für mich sind Seelsorge und Bergrettungstätigkeit die beiden Seiten einer Medaille. Beides stellt das Heil des Menschen in den Mittelpunkt. Soweit möglich hat er von Anfang an versucht, nicht nur an Übungen, sondern auch an Einsätzen teilzunehmen. Wobei in Murau der Schwerpunkt im Winter zum Beispiel im Pistendienst am Kreischberg liegt. Das war langfristig planbar und dadurch gut möglich, schildert der Pfarrer. Wie sich die Situation in Weiz entwickeln wird, müsse man erst abwarten. Was ihn neben dem Wunsch, Menschen zu helfen, an der Bergrettung fasziniert? Das war von Anfang an die Kameradschaft, das An-einem-Strang-Ziehen für ein gemeinsames Ziel. Und das verbindet nicht nur Pfarrer Anton Herk-Pickl mit der Bergrettung, sondern auch seine Kollegen. PROFIS GEMEINSAM AM BERG Die ÖBRD Kollektion ATHLET Daniel Klocke FOTO Xandi Kreuzeder LOCATION Piz Palü, 3900 m 16 TIROLWOOL JACKET wärmende Tiroler Wolle winddicht wärmt auch in nassem Zustand ortovox.com FLEECE (MI) HOODY Merino on skin Wärmekapuze gebondete Tasche SOFTSHELL (MCM) PANTS Merinolining Lodeneinsatz abnehmbarer Schneefang Schnittkantenschutz

17 KAMPAGNE Erfolgreiche Bergsicherheitstage Dank des Engagements Dutzender Bergretterinnen und Bergretter konnte die Sicherheitskampagne in allen Bezirken durchgeführt werden. Text: Christa Hofer Foto: Siegfried Kristler Insgesamt neun Mal in jedem Tiroler Bezirk fand diesen Winter der Bergsicherheitstag der Bergrettung statt. Mit vollem Erfolg, wie Peter Veider betont. Dank des Engagements der Bergretterinnen und Bergretter, die sich in ihrer Freizeit und unentgeltlich in den Dienst der Sache gestellt haben. Das beweisen auch die Zahlen: Zwischen 20 und 30 Bergrettungsmitglieder waren pro Termin im Einsatz. Pro Bergsicherheitstag nutzten rund 80 Bergsportinteressierte die Möglichkeit, sich über den richtigen Umgang mit der Standardnotfallausrüstung auf Skitouren und beim Freeriden zu informieren. Gemeinsam mit ihren Partnern Tiroler Tageszeitung, Mammut und Dynafit hatte die Bergrettung für die Aktion ein Schulungspaket zusammengestellt. An vier Stationen sollten die Teilnehmenden alles Wissenswerte vermittelt bekommen: Station 1 widmete sich dem Materialcheck von LVS, Schaufel, Sonde, den Notrufnummern, der APP Bergrettung Tirol, dem LVS-Batteriecheck, der Signalsuche, Fein- und Punktortung sowie dem Thema Mehrfachverschüttung. An Station 2 standen das Sondieren und Ausschaufeln, die Bestimmung der Verschüttungstiefe und das Ausschaufeln mit mehreren Personen im Mittelpunkt. Station 3 war medizinischen Fragen wie Unterkühlung, Bergung aus der Lawine, Erste Hilfe und Versorgung gewidmet. Station 4 wiederum widmete sich der Interpretation der Meldungen des Lawinenwarndienstes, der Tourenplanung und der Recco-Suche. Weiters gab es Informationen über den Lawinenairbag. Insgesamt 22 Bergretterinnen und Bergretter der Ortsstelle St. Jakob im Defereggental informierten die teilnehmenden Bergsportler über alle Sicherheitsaspekte. Tirol 17

18 Der Schnee abseits der Pisten lockt. Wie viel Sicherheitsarbeit vor der Produktion von Bildern und Filmen steckt, ist am Foto selbst nicht erkennbar. Gemeinsame Strategien für mehr Sicherheit Vision Zero (nach DuPont) ist eine Diskussionsgrundlage der Bergrettung Tirol, auf deren Basis alle privaten und öffentlichen Bereiche eingebunden werden sollen, um Unfälle von Kindern und Jugendlichen vermeiden zu helfen. Text: Peter Veider Fotos: fotolia.com, Peter Veider Prävention im Alpinbereich ist seit Jahren ein Anliegen der genauestens geplant. All dies läuft im Vorfeld der professionellen Bergrettung Tirol. Dabei geht es auch um nachhaltige Vermeidung von Alpinunfällen Jugendlicher. Besonders die 14- bis sagt, nur das Resultat all der oben erwähnten Vorbereitungsarbeit. Rides im Schnee ab. Das Ergebnis ist cool aber man sieht, wie ge- 18-Jährigen zieht es gerne abseits der Pisten. Meist beginnt dies mit so genanntem Waldweg-Fahren, bevor es noch weiter hinaus ins entsprechende Kenntnisse gesetzt. Auf Basis der Sicherheitsphilosophie Drei Leitlinien Der Schritt ins freie Gelände wird oft ohne Gelände geht. Mitunter locken auch atemberaubende Filme, es den Profis nachzumarettung Tirol ein Konzept entwickelt, das Vision Zero (nach DuPont) hat die Bergchen. Was in den Clips der Profis jedoch zur nachhaltigen Prävention von alpinen nicht zu sehen ist, ist der enorme Aufwand Unfällen bei Jugendlichen beitragen soll. auch in Sicherheitsfragen der im Vorfeld Die Leitlinien sind dabei klar: 1. Das Leben ist das höchste Gut. 2. Jeder Unfall ist betrieben wird: Es handelt sich dabei um ausgezeichnete Ski- und Snowboardfahrer, vermeidbar durch Prävention, nachhaltige die ihr Handwerk verstehen. Sie haben in Schulungskonzepte und einheitliche Warnsignale/Tafeln. 3. Das Leben zu schützen, der Regel viel Erfahrung. Außerdem werden alle Runs und Filmdrehs genauestens geplant. Monatelange ist das Grundrecht eines jeden Bürgers. Es gibt hier jedoch eine Vorbereitungen und Trainings gehen diesen Filmen voraus, da staatliche Sorgfaltspflicht, in der die gemeinsame Verantwortung Profis nichts dem Zufall überlassen. Zusätzlich werden Hänge der einzelnen Akteure ein Zusammenspiel finden muss. Eine solche Verantwortungsteilung, gekoppelt an standardisierte Maß- beobachtet, Lawinenabgänge registriert und dokumentiert. Es werden Schneeprofile erstellt und Lawinenwarnstufen als Basis nahmen und Konzepte, soll zukünftige Gefahren für Jugendliche herangezogen. Die Runs selbst werden vom Hubschrauber aus transparenter und umgehbarer machen. Die Maßnahmen sind 18 Tirol

19 SICHERHEIT dabei dreigeteilt: durch sichere Systeme, die nachvollziehbar und verarbeitbar zur Prävention beitragen, nachhaltige Schulungskonzepte, die dem Menschen die Wahrnehmung für alpines Gelände und alpine Gefahren zurückgeben, sowie einheitliche Informations- und Warnsysteme, die tolerierbare Grenzen schaffen. Ziel dieser Konzeption ist mehr Disziplin im Verhalten der Jugendlichen ohne Gesetze und Überwachung erzielen. Maßnahmenkatalog In diesen Maßnahmenkatalog eingebunden werden müssen Eltern, Kindergärten, Schulen, Liftbetreiber, Sportartikelerzeuger und alpine Vereine. Jeder für sich versucht bereits, das Beste zu machen. Allerdings gibt es keine Gesamtkonzepte bzw. Vernetzungen der Bemühungen. Es braucht also eine gemeinsame Initiative. Der im Folgenden beschriebene Maßnahmenkatalog erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, vielmehr soll er als Ausgangspunkt dienen, um gemeinsam an einem sinnvollen und umsetzbaren Konzept zu arbeiten. Eltern: Sie geben ihr Wissen und Knowhow an die Kinder weiter. Von ihnen lernen sie, sich im alpinen Gelände zu bewegen. Hier bedarf es einer langfristigen Betrachtungsweise. Kindergarten: Dieser Prozess muss auf spielerische Weise fortgesetzt bzw. ergänzt werden. Dafür braucht es einfache Lehrmittel und Unterrichtsmethoden und die entsprechende Aus- und Fortbildung der Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen. Volksschule: Ski- und Wandertage sind wesentlicher Bestandteil der Schulungen. Hier sollte Basiswissen über alpine Gefahren in Theorie und Praxis vermittelt werden. Weiterführende Schulen: Kinder und Jugendliche befinden sich in einem Altersbereich, der besonders kritisch ist. Hier sind Können und Knowhow gefragt, um das Wissen für die Kinder und Jugendlichen glaubhaft vermitteln zu können. Hier können Profis bzw. Vorbilder in die Ausbildung mit einbezogen werden. Politik, Wirtschaft, alpine Vereine: Kooperation ist gefragt, um Unfälle im alpinen Gelände vermeiden zu können. Derzeit entwickelt jeder eigene Konzepte, die höchst begrüßenswert sind, aber koordiniert werden sollten. Zum Beispiel könnten standardisierte Tafeln und Warnanlagen entwickelt werden (analog zum Straßenverkehr). Finanzierungsfrage Für die Planung bzw. Umsetzung einer Vision Zero braucht es natürlich finanzielle Mittel. Ideal wäre die Einrichtung verschiedener Töpfe, die möglichst breit gespeist werden und über die nicht nur die oben erwähnten Maßnahmen finanziert werden können, sondern auf die auch zur Finanzierung von Sicherheitsausrüstung zurückgegriffen werden kann. Nicht zuletzt sollte auch die Rettung im alpinen Gelände in das System einbezogen werden. Auch hier bestehen Optimierungsmöglichkeiten, die diskutiert werden sollten. SEIT 60 JAHREN VERLÄSSLICHER PARTNER DER BERGRETTUNG TIROL Tirol 19

20 REISE Am Gipfel des Djebel Toubkal (4167m). Skitouren im marokkanischen Firn Auf zwei Brettern unterwegs im Hohen Atlas: Kärntner Bergretter besteigen den höchsten Berg Nordafrikas, den Djebel Toubkal (4167m). Text: Rudi Preimel Fotos: Rudi Preimel, Otmar Striednig Mit Mauleseln wird unser Gepäck transportiert. Marokko, nordwestlichstes Land Afrikas, bietet seinen Besuchern trotz der relativen geographischen Nähe zu Europa ein exotisches Erlebnis der Sonderklasse. Wer Marokko hört, der denkt an Sonne, Wüste und Königsstädte. Doch Marokko bietet wahrscheinlich die abwechslungsreichste Landschaft Afrikas und weist ebenfalls einen stark gebirgigen Charakter auf: der Hohe Atlas, Rückgrat des Landes und höchstes Gebirge Nordafrikas mit 14 Gipfeln über 4000 Meter, prägt nicht nur Landschaft und Klima, sondern auch Geschichte und Kultur des Landes. Das trockene Gebirge, an seiner Südseite eine wahre Gebirgswüste, in der nur vereinzelte Dornenbüsche zwischen dem orangen Gestein wachsen, ist seit Jahrtausenden Heimat, Lebensraum und Rückzugsgebiet der Berber. Diese freiheitsliebenden Menschen haben im Laufe der Jahrhunderte ausgeklügelte Bewässerungssysteme entwickelt, die ihnen ein Auskommen in dieser unwirt- 20 Tirol

21 REISE Ausflug in die Atlantik-Küstenstadt Essaouira. lich erscheinenden Umgebung ermöglichen. Marokko ist außerdem der drittgrößte Korkproduzent der Welt. Küsten- und Hochseefischerei an der Atlantikküste (Sardinen und Schalentiere) sind bedeutend für den Export. Am Fuße des Hohen Atlas Das Abenteuer Skibergsteigen in Marokko starteten wir von Wien aus. Unser Ziel: die 4000 Meter hohen Berge im Hohen Atlas mit Ski zu besteigen und rassige Skiabfahrten im afrikanischen Firn zu erleben. Nach der Ankunft in Marrakesch war der Besuch des belebten und weltberühmten Gauklerplatzes Djemaa el Fna ideale Einstimmung auf die kommenden Tage. Schlangenbeschwörer, In der Medina von Marrakesch. Gaukler, Händler, Wasserträger und ein lebendiges Treiben lassen uns ins marokkanische Flair eintauchen. Marrakesch, bekannt als Perle des Südens, ist eine Stadt im Südwesten Marokkos mit ca Einwohnern und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Marrakesch ist ein Wort aus der Sprache der Berber und bedeutet möglicherweise Das Land Gottes. Eine weitere Erklärung aus der tifinasch-berbersprache lautet Durchzugsland. Die Stadt liegt am Fuße des Hohen Atlas und zählt neben Meknes, Fes und Rabat zu den Königsstädten Marokkos. Nach einer kurzen Autofahrt nach Imlil, am Fuße des Toubkal gelegen, treffen wir auf unsere einheimische Begleitmannschaft. Die Maulesel werden mit dem Gepäck und der Skiausrüstung be- Natürlich nur aus edlen, reinen Rohstoffen. Natürlich aus frischem Bergquellwasser. Natürlich mit über zweihundertjähriger Brautradition. Natürlich sortenreich. Natürlich auch für Bergretter. Natürlich zum Erfrischen und Genießen und natürlich auch als Alkoholfreies. Starkenberger Bier. Natürlich aus Tirol. Starkenberger Bier Griesegg Tarrenz Tel + 43 / / starkenberger.at Tirol 21

22 reise Aufstieg zum ersten Gipfel. laden. Nach einer dreistündigen Wanderung erreichen wir die Ortschaft Tacheddirt. Im neu errichteten Hotel Tachdirt in einem kleinen typischen Berberdorf im Nordwesten des Toubkal beziehen wir für zwei Nächte unsere Zimmer. Matratzen am Boden, einfach, aber sauber. Leider gibt es diesen Winter sehr wenig Schnee und es ist für Ende Februar ungewöhnlich kalt. Eine Stunde tragen die Lasttiere unsere Skiausrüstung zum Schnee. Über das breite Kar steigen wir auf einen Sattel zum Tizi Likemt (3562m) auf. Gut, dass der Schnee hart gefroren ist, sonst wäre eine Abfahrt nicht möglich. Maulesel als Skiträger Die Skiausrüstung wird auf die treuen und geduldigen Maulesel Blick auf ein Berberdorf mit seinen terrassenförmig angelegten Feldern. gepackt und wir wechseln ins Toubkal-Tal. An dessen Eingang übernachten wir in Imlil. Auf der Dachterrasse unserer Unterkunft bekommen wir ein köstliches Essen serviert. Die marokkanische Küche wird zu den raffiniertesten der Welt gezählt. Neben Couscous ist Tajine das beliebteste Essen sowohl der Marokkaner wie auch der Touristen. Der Tajine ist gleichzeitig ein marokkanisches Gericht und ein Tongefäß, in dem es zubereitet wird. Der nächste Tag bringt uns in einem vierstündigen Aufstieg zur Mufflon-Hütte auf 3175m, am Fuße des Djebel Toubkal. Wir waren vorgewarnt worden, dass die Hütte feucht und sehr kalt sei. Es war wirklich so. Wir waren über unsere dicken Daunenschlafsäcke sehr froh. Die Ski am Rucksack und mit Steigeisen an den Füßen beginnen wir bei eisigem Wind den Aufstieg zum höchsten Berg Nordafrikas. Nach einer steilen Traversierung geht es mit Ski weiter. Der Schnee ist so hart gefroren, dass die Harscheisen zeitweise nicht greifen. Am Sattel deponieren wir unsere Ski und es geht zu Fuß die letzten 300 Höhenmeter hinauf zum Gipfel des Djebel Toubkal (4167m). Im dichten Nebel und bei starkem Wind erreichen alle Teilnehmer den Gipfel des höchsten Berges Nordafrikas. Die Abfahrt ist dann alles andere als genussvoller afrikanischer Firn: Pickelharter Schnee und einen halben Meter hohe Windgangln ließen keinen Abfahrts-Spaß aufkommen. Sonne und klirrende Kälte Der nächste Tag bringt uns zwar Sonnenschein, aber immer noch ungewöhnliche Kälte. Bei toller Fernsicht gelingt es uns, den Timesquida (4089 m) sowie den Ras N Ouanoukrim (4083m) zu besteigen. An den Schneeverhältnissen ändert sich auch dieses Mal nichts. Obwohl das Wetter und die Verhältnisse alles andere als optimal sind, steigen wir nach Imlil ab und fahren zurück nach Marrakesch. Wir gönnen uns nach einer heißen Dusche eine deutschsprachige Stadtführung. Unser Guide zeigt uns die Sehenswürdigkeiten seiner Heimatstadt. Ein weiterer Ausflug die teilnehmer Die Skitourenwoche organisierte und leitete Rudi Preimel von der Ortsstelle Kolbnitz. Ihn begleiteten Otmar Striednig (Landesleiter der Bergrettung Kärnten), Brigitte Gradnitzer (OS Radenthein), Franz Hausharter (OS Klagenfurt), Herbert Gruber (OS Kolbnitz) sowie Sabine Bonah, Petra Morolz, Jürgen Rydzik, Udo Kröll, Herbert Hoffmeister und Siegfried Dorfer. 22 Tirol

23 REISE Blick auf die Schneefelder und möglichen Tourenskiziele. Medizinische Zahnversorgung einmal anders: am Gauklerplatz Djemaa el Fna in Marrakesch. führt uns in die Atlantik-Küstenstadt Essaouira. Im 18. und 19. Jahrhundert hatte sie eine wichtige Funktion als Knotenpunkt im Karawanenhandel und gelangte zu erheblichem Wohlstand. Abschied am Gauklerplatz Zurück in Marrakesch ließen Otmar, Udo und ich es uns nicht nehmen, noch einmal den Djemaa el Fna zu besuchen. Es herrscht an den Abenden ein wildes Treiben mit Gauklern und Schlangenbeschwörern, Vorlesern, Wahrsagerinnen sowie Künstlern und Musikern, ferner gibt es Verkaufsstände, an denen kulinarische Spezialitäten der Region verkauft werden. Unser Resümee der letzten Tage: Marokko ist eine Reise wert. Der Hohe Atlas, die stolzen Berber, Marrakesch und vor allem das gute Essen sind Anlass genug, dieses Land zu besuchen. BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE. Ihr Bildungsanbieter Nummer 1 in Tirol. BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, Tel. 0512/ , Fax 0512/ , info@bfi-tirol.at, Tirol 23

24 DER ONE IST FÜR MICH DIE ABSOLUTE REVOLUTION IN SACHEN AUFSTIEGSKOM- FORT UND ABFAHRTSVERHALTEN: LEICHT, FLEXIBEL UND STABIL! ONE FOR ALL MOUNTAINS Mathias Nössig staatl. gepr. Berg- und Schiführer

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