8. Semester Block Blockpraktikum Neurologie

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1 8. Semester Block Blockpraktikum Neurologie Abschluss Datum Zeit 10:15-11:15 Ort Kleingruppenraum , Virchowweg 23 Verantwortlich von der Fakultät: PD Dr. Florian Connolly Klinik für Neurologie CVK Tel: Verantwortlich von der Abteilung für Curriculumsorganisation: Dr. med. Dorothea Eisenmann Tel: Studentische(r) Mitarbeiter(in): Melissa Szymoniak und Alice Dingelstadt und Allgemeine Informationen Im Blackboard gibt es weitere Informationen zum Block, bei technischen Problemen bitte Anfragen an - Frau Wegner, Sekretariat, elisabeth.wegner@charite.de oder - Hotline von Blackboard: Montag bis Freitag 10:00-15:00 Uhr Tel.: Seite 1 von 7

2 Einführung Liebe Studentinnen und Studenten, die Dozentinnen und Dozenten des Blockpraktikums Neurologie heißen Sie herzlich willkommen, sich in den kommenden Wochen mit zahlreichen grundlegenden Fragen der klinischen Neurologie in Theorie und Praxis zu beschäftigen. Unser Hauptaugenmerk liegt auf denjenigen Inhalten, die für eine allgemeinmedizinische Ausbildung relevant sind. Ferner möchten wir Sie im neurologischen Denken schulen, d.h. wie man von den subjektiven Beschwerden der Patienten über die neurologisch-topische und syndromatische Diagnose zur Differentialdiagnose und schließlich zur endgültigen Diagnose gelangt. Inhaltlich stellt der Block Neurologie eine Synthese der bisherigen neuroanatomischen und neurophysiologischen Teilaspekte her, mit denen Sie sich in den vorausgegangenen Blöcken (z.b. Bewegung, Nervensystem und Koordination, Sinnessysteme u.a.) beschäftigt haben. Allerdings verändert sich nun die Perspektive: Sie werden sich jetzt mit vollständigen Krankengeschichten beschäftigen, die alle Teilaspekte des Nervensystems einschließen. Ihre Aufgabe ist es nun die verschiedenen Symptome auf die Anatomie und Physiologie des Nervensystems zu beziehen, die Dynamik eines Krankheitsgeschehens zu bewerten (z.b. anfallsartig auftretende Symptome, langsam progrediente oder schubförmige Entwicklungen), adäquate differentialdiagnostische Überlegungen anzustellen und Ideen zu entwickeln, mit welchen apparativen diagnostischen Verfahren die endgültige Diagnose gestellt werden kann. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Sie in diesem abgestuften gedanklichen Prozess anzuleiten. Die klinische Neurologie ist eine der vielen Unterdisziplinen der Neurowissenschaften, deren Besonderheiten darin liegen, dass sie ihre wissenschaftlichen Fragestellungen aus Krankengeschichten, d.h. aus Abweichungen von definierten Normen entwickeln. Das bedeutet zugleich, dass alle Kasuistiken, mit denen Sie konfrontiert werden, immer auch grundlagenwissenschaftliche Probleme beinhalten, auf die wir Sie kontinuierlich hinweisen werden. Im zeitgleich stattfindenden Block Psychiatrie werden Sie sich darüber hinaus mit dem Problem beschäftigen, wie problematisch die Etablierung von Normen sein kann, wenn es sich zum Beispiel um komplexe menschliche Verhaltensweisen handelt. Demgegenüber werden in der Neurologie vergleichsweise einfache Funktionen des menschlichen Verhaltens und der Wahrnehmung betrachtet und normiert, etwa die Kraftentfaltung in einem Muskel, das Farbensehen, die Folgebewegungen der Augen usw. Gleichwohl beinhaltet der Verlust dieser elementaren Funktionen bei neurologischen Krankheiten erhebliche Einschränkungen in der persönlichen Lebensführung. Oft ist auch in unterschiedlicher Weise die Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigt, wenn beispielsweise Teilfunktionen des motorischen Systems gestört sind, das bewusst oder unbewusst über den Bewegungsapparat, das Sprechen, die Augenbewegungen bis hin zur Mimik und Gestik die gesamte menschliche Ausdrucksfähigkeit repräsentiert. Bei jedem neurologischen Symptom können Sie sich daher überlegen, welche psychosozialen und kommunikativen Konsequenzen sich für die Betroffenen ergeben. Am deutlichsten werden die einschneidenden Folgen neurologischer Erkrankungen bei den qualitativen und quantitativen Störungen des Bewusstseins, die entweder zu einschneidenden Veränderungen des Verhaltens führen oder die Kommunikationsfähigkeit gänzlich einschränken. Kurz, nahezu jedes neurologische Symptom greift nachhaltig in die Persönlichkeit der Seite 2 von 7

3 hiervon betroffenen Individuen ein und verändert diese vorübergehend oder permanent. Der praktische Teil erstreckt sich über zehn Tage, in denen für Sie die Vertiefung Ihrer eigenen Fertigkeiten (neurologische Untersuchung, klinische Einschätzung, diagnostische und therapeutische Maßnahmen) in der konkreten klinischen Situation im Mittelpunkt steht. Die praktische Tätigkeit wird während der zwei Theoriewochen durch vier POL-Fälle mit exemplarischen neurologischen Kasuistiken ergänzt. Zusätzlich werden in acht Seminaren besonders häufige oder nicht leicht zu verstehende Krankheitsentitäten diskutiert. Die Motivation aller Ärztinnen und Ärzte der Klinik und Poliklinik für Neurologie sowie der Dozentinnen und Dozenten aus anderen Abteilungen und Instituten das Blockpraktikum Neurologie zu gestalten ist außerordentlich hoch. Ihnen gilt an dieser Stelle der ausdrückliche Dank, dass sie viel Zeit für einen fruchtbaren Unterricht am Krankenbett und im Seminarraum investieren. Eine letzte Bemerkung zum Lernzielkatalog. Uns ist bewusst, dass dieser umfangreich ist. Die Anzahl der Lernziele soll Sie aber nicht entmutigen, sondern Ihnen eher eine Hilfestellung bei Ihrer Prüfungsvorbereitung geben, um das Gebiet zu ordnen. Wie auch schon zuvor sind einige Lernziele inhaltlich recht begrenzt, bei anderen verbirgt sich wiederum hinter wenigen Begriffen ein umfangreiches Stoffgebiet. Leider ist eine solche Diskrepanz nicht zu vermeiden. Im Namen aller Dozenten und Dozentinnen im Block Neurologie wünsche ich Ihnen anregende und lehrreiche Wochen. Florian Connolly Dorothea Eisenmann Seite 3 von 7

4 Lehrveranstaltungen Seminare Kopfschmerzen Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten neurologischen Beschwerden in der hausärztlichen Praxis und in Erste Hilfe-Situationen. Hinter dem Leitsymptom Kopfschmerz können sich je nach klinischer Konstellation unbedeutende wie auch sehr schwerwiegende Erkrankungen verbergen. Daher wird in diesem Seminar die Differentialdiagnose der wichtigsten primären und sekundären Kopfschmerzsyndrome besprochen sowie die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen praxisorientiert vorgestellt. Akute und chronische demyelinisierende Erkrankungen Entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems gehören zu den häufigsten Erkrankungen der neurologischen Medizin des jüngeren Erwachsenenalters. Am Beispiel der Multiplen Sklerose (MS) und des Guillain-Barré-Syndroms (GBS) werden exemplarisch entzündliche Erkrankungen des ZNS bzw. des peripheren Nervensystems dargestellt. Dabei werden die wesentlichen Leitsymptome und pathophysiologischen Grundlagen der MS beschrieben. Aktuelle Diagnostikstandards insbesondere der MRT werden im Überblick dargestellt. Die Therapie der MS wurde durch die Zulassung immunmodulatorischer Medikamente erweitert, die am Beispiel der Interferone beschrieben wird. Das GBS ist eine schubförmige Immunneuropathie, die hinsichtlich der Leitsymptome, der Diagnostik und der Therapieoptionen im Überblick dargestellt wird. Dabei wird besonders auf die Wertigkeit der elektrophysiologischen Diagnostik und der Liquoruntersuchung eingegangen. Pathologie neurodegenerative Erkrankungen Neurodegenerative Erkrankungen bilden eine große und ausgenommen heterogene Gruppe von Erkrankungen. Bereits im Säuglings- und Kleinkindesalter können neurodegenerative Prozesse einsetzen und zu schwerwiegenden vorderhand intellektuellen und motorischen Symptomen führen. Die zu den neurodegenerativen Prozessen des Erwachsenenalters zählenden Erkrankungen treten gehäuft aber durchaus nicht ausschließlich im fortgeschrittenen Alter auf und betreffen im Falle zum Beispiel der sogenannten Demenz vom Alzheimer Typ heute über ¼ der Menschen die das 80. Lebensjahr überschreiten. Hier wird die enorme sozioökonomische Bedeutung dieser Erkrankung in unseren Zeiten deutlich. Neben dieser Demenzform werden differentialdiagnostisch andere verwandte aber pathogenetisch, morphologisch und auch klinisch unterschiedliche Demenzformen vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf zugrunde liegende Mechanismen wie die pathologische Protein-Aggregation eingegangen. Weiter werden das Parkinson- Syndrom und die Multisystematrophien sowie weitere, unter anderem mit charakteristischen Bewegungsstörungen einhergehende neurologische Erkrankungen sowohl in ihren klinischen Ausprägungen als auch in den zugrunde liegenden Pathomechanismen dargestellt. Differentialdiagnostische Erwägungen, welche nicht neurodegenerativ basiert auftreten können, werden den genannten Erkrankungen und Syndromen gegenübergestellt und diskutiert. Epileptische Anfälle und Epilepsie Die Epilepsie gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen mit wichtigen medizinischen, sozialen und sozioökonomischen Implikationen. Die klinischen Merkmale typischer Epilepsiesyndrome und die altersabhängigen Ursachen für epileptische Anfälle werden dargestellt. Dabei wird ein Überblick über verschiedene Epilepsiesyndrome, Anfallsformen und Ätiologien der Epilepsien vorgestellt. Die Anfallsphänomenologie wird durch Videobeispiele veranschaulicht. Die Möglichkeiten und Grenzen der Elektroencephalographie (EEG) werden diskutiert. Die Differentialdiagnostik zu anderen paroxysmalen Erkrankungen einschließlich der Synkope und psychogener Anfälle wird im Überblick dargestellt. Die Wirkmechanismen, das Indikationsspektrum, die unerwünschten Arzneimittelwirkungen und Risiken der antiepileptischen Medikation werden am Beispiel von Carbamazepin, Valproat, Phenytoin sowie der neuen Seite 4 von 7

5 Generation der antikonvulsiven Medikamente thematisiert. Funktionelle Anatomie der Basalganglien Gundlegende anatomische Kentnisse über die Basalganglien werden aus dem 4. Semester vorausgesetzt. In diesem Kurs geht es um eine Vertiefung des Wissens um die Bedeutung und Funktion der Basalganglien. Ein klinischer Schwerpunkt liegt hierbei auf der idiopathischen Parkinson Erkrankung. Neurologische Bewegungsstörungen Von den zahlreichen neurologischen Bewegungsstörungen werden im diesem Seminar das Parkinson- Syndrom, die Chorea, die Dystonie und die Myoklonien vorgestellt und die verschiedenen Störungen durch zahlreiche Videobeispiele veranschaulicht. Neben der klinischen Charakterisierung der verschiedenen Bewegungsstörungen liegt ein Hauptaugenmerk auf der Tatsache, dass alle genannten Syndrome sowohl eine idiopathische als auch symptomatische Pathogenese haben können, d.h. im letzteren Fall Folge einer (oft internistischen) Grunderkrankung oder einer unerwünschten Arzneimittelwirkung sind. Neuromuskuläre Erkrankungen Neuromuskuläre Erkrankungen sind Störungen des Muskels und des peripheren Nervensystems, die einen Schwerpunkt der neurologischen Diagnostik und symptomatischen Therapie darstellen. Aus dem weiteren Spektrum neuromuskulärer Erkrankungen werden beispielhaft die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und eine Myopathie des Erwachsenenalters thematisiert. Am Beispiel der ALS sowie der fazio-scapulo-humeralen Dystrophie (FSHD) werden die Grundprinzipien der klinischen Diagnostik sowie die Wertigkeit der elektrophysiologischen, laborchemischen und molekulargenetischen Zusatzdiagnostik beschrieben. Die Krankheitsbilder werden durch Bildmaterial und Videobeispiele vermittelt. Aktuelle Erkenntnisse zur Pathogenese und Ätiologie neuromuskulärer Erkrankungen werden beispielhaft für ALS und FSHD dargestellt. Für zahlreiche neuromuskuläre Erkrankungen einschließlich der ALS und FSHD sind keine kausalen Therapieoptionen vorhanden, so dass die symptomatischen und palliativen Behandlungsmöglichkeiten eine besondere Bedeutung erlangen. Der chronische Charakter und die sozialen Implikationen neuromuskulärer Erkrankungen werden am Beispiel der ALS und FSHD diskutiert. Gefäßerkrankungen des Gehirns Es werden die unterschiedlichen pathogenetischen Mechanismen, typische klinische Konstellationen sowie die radiologisch darstellbare Morphologie der wichtigsten Gefäßerkrankungen des Gehirns (ischämischer Hirninfarkt, Hirnblutung, Subarachnoidalblutung) unter Einbeziehung ihrer Epidemiologie behandelt. Ferner werden einige der wichtigen diagnostischen Maßnahmen, Prinzipien der Akuttherapie sowie Leitlinien der Sekundärprävention dargelegt. Quantitative Bewusstseinsstörungen Im Mittelpunkt des Seminars stehen die klinische Untersuchung und apparative Diagnostik bei bewusstseinsgestörten Patienten. Hierbei wird auf die Einteilung der Bewusstseinsstörungen nach Schweregraden (Somnolenz, Sopor, Koma) sowie auf die klinische Charakteristika der Bewusstseinsstörungen (z.b. Mittelhirnsyndrom, Bulbärhirnsyndrom, apallisches Syndrom u.a.) unter differentialdiagnostischen Gesichtspunkten eingegangen. Ferner wird der Hirntod als Extremvariante einer Bewusstseinsstörung und den sich hieraus ableitenden diagnostischen, juristischen und medizinethischen Implikationen berücksichtigt. Lernziele Kognitive Lernziele 1. die diagnostischen Kriterien des Spannungskopfschmerzes, der Migräne und des Cluster- Kopfschmerzes kennen. 2. die pathophysiologischen Grundlagen, die Klassifikation der verschiedenen Verlaufsformen Seite 5 von 7

6 (schubförmig, sekundär-progredient, primär progredient) sowie die häufigen klinischen Symptome der Multiplen Sklerose (MS) kennen. 3. die Diagnostik der MS und die diagnostische Relevanz der zerebralen und spinalen MRT, der evozierten Potentiale und der Liquoruntersuchung kennen. 4. die Therapieoptionen der MS in der Schubtherapie und immunmodulatorische schubprophylaktische Therapien (mit dem Schwerpunkt Interferonbehandlung) kennen. 5. Leitsymptome, Diagnostik (elektrophysiologische Diagnostik, Liquor, Muskelbiopsie) und Differentialdiagnosen von neuromuskulären Erkrankungen am Beispiel des Guillain-Barré-Syndroms (GBS) kennen. 6. Therapieoptionen (Immunglobuline, Plasmapherese) des Guillain-Barré-Syndroms kennen. 7. die wesentlichen klinischen Merkmale der Demenzen am Beispiel der Demenz vom Alzheimer-Typ und der subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie kennen. 8. Pathogenesekonzepte der Alzheimer-Demenz am Beispiel der Amyloidhypothese und pharmakologische Therapieoptionen am Beispiel der zentralen Acetylcholinesteraseinhibitoren kennen. 9. die Differenzierung zwischen einfach-fokalen, komplex-fokalen und generalisierten epileptischen Anfällen kennen. 10. Möglichkeiten und Grenzen von EEG, cmrt, cct in der Diagnostik von Epilepsie-Syndromen kennen. 11. nicht-epileptische psychogene Anfälle und Synkopen von epileptischen Anfällen differenzieren können. 12. die Wirkmechanismen, das Indikationsspektrum, die Nebenwirkungen und Risiken der Antikonvulsiva Carbamazepin, Valproinsäure, Phenytoin sowie der neueren antikonvulsiven Medikamente (Lamotrigin, Topiramat, Gabapentin, Levetiracetam, Lacosamid) kennen. 13. die therapeutischen Leitlinien beim generalisierten Status epilepticus kennen. 14. pathophysiologische Grundlagen und wesentliche klinische Merkmale des idiopathischen Parkinson- Syndroms kennen. 15. Diagnostik und pharmakologische Therapie (Prinzipien, Komplikationen und Grenzen) des idiopathischen Parkinson-Syndroms kennen. 16. neurologische Bewegungsstörungen (Parkinson-Syndrom, Chorea, Myoklonien) als Symptom einer unerwünschter Arzneimittelwirkung kennen. 17. Leitsymptome, Diagnostik (elektrophysiologische Diagnostik, Liquor, Muskelbiopsie) und Differentialdiagnosen von neuromuskulären Erkrankungen am Beispiel der Fazioskapulo-humeralen Dystrophie (FSHD) und der Amyotrophen Lateralsklerose kennen. 18. Prinzipien der Palliativmedizin am Beispiel der Amyotrophen Lateralsklerose kennen. 19. die wesentlichen Leitsymptome bei Gefäßerkrankungendes Gehirns (Ischämie, Blutung) über die Zuordnung zu den am häufigsten betroffenen Gefäßterritorien (A. cerebri media, A. cerebri posterior, A. cerebri anterior, A. basilaris, A. vertebralis, A. cerebelli inferior posterior) kennen. 20. etablierte Risikofaktoren und die unterschiedliche Pathogenese der Gefäßerkrankungen des Gehirns (Ischämie, Blutung) sowie präventive Maßnahmen bei Gefäßrisikopatienten kennen. 21. Möglichkeiten und Grenzen der Schlaganfalldiagnostik mit cct, cmrt, CT-Angiographie und der digitalen Subtraktionsangiographie kennen. 22. die Akutbehandlung der zerebralen Ischämie und der Hirnblutung kennen. 23. die Ätiologie, das klinisches Bild, die Diagnostik und die Therapie von Schädel-Hirn-Traumata (epidurales Hämatom, subdurales Hämatom, Kontusionsblutung) kennen. 24. die Ätiologie, das klinisches Bild, die Diagnostik und die Therapie von Subarachnoidalblutung und zerebralen Aneurysmen kennen. 25. Differentialdiagnosen und diagnostisches Vorgehen (bildgebende Diagnostik, Liquor, Blut, Toxikologie und EEG) bei quantitativen Bewusstseinsstörungen kennen. 26. die diagnostischen Kriterien des Hirntods und den Ablauf der Hirntoddiagnostik kennen. 27. die wesentlichen klinischen Merkmale von bakteriellen und viralen Meningitiden und Enzephalitiden sowie Grundprinzipien ihrer Diagnostik (cct/cmrt, Liquoruntersuchung, Mikrobiologie, Virologie) kennen. 28. die therapeutischen Leitlinien bei der bakteriellen Meningitis und der Herpes-Enzephalitis kennen. Seite 6 von 7

7 Powered by TCPDF ( 29. die klinische Symptomatik häufiger peripherer Nervenläsionen (N. facialis, N. medianus, N. radialis, N.ulnaris, N. femoralis, N. cutaneus femoris lateralis, N. peroneus), häufiger radikulärer Syndrome (C6, C7, C8, Th1, L4, L5, S1) sowie der Plexus-Läsionen (Plexus brachialis, Plexus lumbo-sacralis) kennen. Anwendungsbezogene Lernziele 1. eine symptomorientierte neurologische Anamnese erheben können. 2. eine vollständige neurologische Untersuchung durchführen können. 3. in der Lage sein, aus Anamnese, Untersuchung und Vorbefunden eine Verdachtsdiagnose mit hieraus abgeleiteten Differentialdiagnosen zu stellen und daraus einen Untersuchungsplan aufstellen zu können. 4. Möglichkeiten und Grenzen der wichtigsten diagnostischen Methoden der Neurologie (Anamnese, körperliche Untersuchung, CT/MRT, EEG, EMG, Messung der Nervenleitgeschwindigkeiten, Liquordiagnostik, Myeolographie) einschätzen können. 5. anhand der in der Neurologie relevanten bildgebenden Diagnostik (CT, MRT), die anatomischen Strukturen erkennen sowie pathologische Befunde beschreiben können. Emotionale Lernziele 1. die Diagnose Hirntod als einen Grenzfall medizinischer Normierung reflektieren können. 2. die Einschränkung von Körperfunktionen und der Urteilsfähigkeit bei neurologischer Erkrankungen und der hieraus resultierenden Minderung der persönlichen Autonomie reflektieren können. 3. die Bedeutung neurologischer Erkrankungen mit einer schwerwiegenden oder infausten Prognose in den verschiedenen Lebensabschnitten für die Erkrankten und ihr Umfeld reflektieren können. Seite 7 von 7

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