Anpassung an den Klimawandel im Bereich der Biodiversität im Kanton Aargau

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1 Anpassung an den Klimawandel in der Praxis: Wo stehen wir heute, was brauchen wir für morgen? Bundesamt für Umwelt BAFU / ProClim- Forum für Klima und globalen Wandel Session 6: Förderung der Biodiversität: Herausforderungen als Folge des Klimawandels Anpassung an den Klimawandel im Bereich der Biodiversität im Kanton Aargau Internationale Tagung Juni 2016, Bern Dr. Norbert Kräuchi - Leiter Abteilung Landschaft und Gewässer

2 Wissen

3 . glauben. Source: Pew Research Center Nov 9-14, 2011

4 umsetzen??? "Likely" wahrscheinlich eines der häufigsten Wörter im neuen Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC. Gianna Grün via wordle.net

5 was, weshalb, wie Forschung Praxis

6 Fallstudie Kanton Aargau als Modell fürs Mittelland 2013

7 Klimarisiko Biodiversität (Klimastudie Aargau) EBP/WSL/SLF. 2013

8 Der Kanton ist gesetzlich zum Handeln verpflichtet 40 des Baugesetzes entspricht faktisch einem kantonalen Naturschutzgesetz, zusammen mit dem Dekret über den Naturund Landschaftsschutz vom 26. Februar Natur-, Heimat- und Ortsbildschutz 1. Die Erhaltung, die Pflege und die Gestaltung von Landschaften, von Gebieten und Objekten des Natur- und Heimatschutzes sowie von Ortsbildern und Aussichtspunkten sind Sache des Kantons und der Gemeinden. Für diese Schutzobjekte treffen sie insbesondere Massnahmen, um a) die einheimischen Pflanzen- und Tierarten zu erhalten, ihre Lebensräume zu bewahren, zu fördern und wo nötig neu zu schaffen

9 Klimaadaptation erste Schritte Pilotprojekt zur Anpassung an den Klimawandel «Anpassung an den Klimawandel im Bereich der Biodiversität im Kanton Aargau» In drei Fallstudiengebieten wird untersucht, wie klimasensitive Lebensräume und ausgewählte Tierund Pflanzenarten bei ihrer Anpassung an die veränderten Klimabedingungen unterstützt werden können. Erarbeitet durch econcept AG Beat Meier; Fabienne Habermacher; Barbara Wegmann, Stephanie Bade; Michèle Bättig; Stefan von Grünigen Begleitgruppe Norbert Kräuchi; Corinne Schmidlin; Gian-Reto Walther; Josef Fischer; André Zehnder; Petra Bachmann; Christine Neff; Niklaus Zimmermann; Michael Nobis

10 Fallstudiengebiete: - Feuchtgebiete Reusstal - Föhrenwälder Jura - Natur im Siedlungsraum Experteninterviews >

11 Herausforderung Expertinnen und Experten aller Fallstudiengebiete schätzten menschbedingte Faktoren* als mindestens gleich wichtig oder wichtiger ein als den Klimawandel. *Nährstoff- und Schadstoffeinträge, erhöhter Nutzungsdruck

12 2 neue Instrumente für lokale Akteure Leitfaden «Klimawandel-Check» für das Biodiversitätsmanagement ermöglicht anhand von vier Schritten, die für ein bestimmtes Gebiet geltenden Ziele und Massnahmen im Hinblick auf den Klimawandel zu überprüfen und sofern notwendig anzupassen. Merkblatt für die Gemeinden zum Thema «Natur im Siedlungsraum und Klimawandel» zeigt zusätzliche Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, wie dem Klimawandel im Rahmen des Managements von Grün und Freiräumen im Siedlungsraum begegnet werden kann. Dies mit dem doppelten Ziel, die Biodiversität sowie ein angenehmes Lokalklima für die Bevölkerung zu erhalten.

13 Klimawandel-Check für Biodiversitätsmanagement

14 Schritt 1 Situationsbeschrieb Im ersten Schritt sollen das Untersuchungsgebiet definiert und die bestehenden Grundlagen zur Biodiversität im betrachteten Gebiet zusammengetragen werden. Welches Gebiet mit welchem Perimeter wird betrachtet? Welche Schutzbestimmungen gelten für die Biodiversität im betrachteten Gebiet? Welche Planungsgrundlagen sind aktuell für das Gebiet von Bedeutung (Schutzkonzept, Zielsetzungen, Pflegeplan, Artenlisten, Monitoringkonzept...)? Welches sind im betrachteten Gebiet die prioritären Lebensraumtypen für das Biodiversitätsmanagement? Welche Zielsetzungen gelten für das Biodiversitätsmanagement im betrachteten Gebiet? Gibt es einzelne Arten im betrachteten Gebiet, die aus Sicht der Biodiversität von besonderer Bedeutung sind (Hotspot-Arten)?

15 Schritt 2 Grunddaten zum Klimawandel Der Arbeitsschritt zwei dient der Einschätzung, wie sich der Klimawandel in der Region ausprägen wird, in welcher sich der betrachtete Lebensraum befindet. Welches Gebiet mit welchem Perimeter wird betrachtet? Welche Schutzbestimmungen gelten für die Biodiversität im betrachteten Gebiet? Wie verändern sich zukünftig die wesentlichen klimatischen Parameter in der betrachteten Region? Welcher Zeithorizont wird für die Klimaszenarien und die darauf basierenden Überlegungen in den folgenden Arbeitsschritten betrachtet?

16 Schritt 3 Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität Dieser Schritt dient zur Abschätzung, welche klimatischen Veränderungen sowie welche weiteren, nicht klimatischen Einflussfaktoren für die Biodiversität im betrachteten Gebiet relevant sind und welche Auswirkungen erwartet werden. Welche Einflussfaktoren des Klimawandels haben einen relevanten Effekt auf die Biodiversität der prioritären Lebensraumtypen im Gebiet? Welche weiteren, nicht klimatischen Einflussfaktoren sind für diese Lebensräume relevant? Welche Hotspot-Arten sind durch die klimatischen und nicht klimatischen Einflussfaktoren besonders betroffen? Wie werden die Zielerreichung und die Massnahmen des Biodiversitätsmanagements durch den Klimawandel beeinflusst? Besteht aufgrund des Klimawandels ein Anpassungsbedarf bei den Zielen und Massnahmen des Biodiversitätsmanagements?

17 Schritt 4 Auswirkungen des Klimawandels auf die Ökosystemleistungen In diesem Arbeitsschritt wird analysiert, welche weiteren Ökosystemleistungen, zusätzlich zur Biodiversität, durch den Lebensraum erbracht werden und welchen Einfluss der Klimawandel auf diese hat. Welche Ökosystemleistungen (zusätzlich zur Biodiversität) werden aktuell im betrachteten Gebiet produziert? Wie wird die Bedeutung dieser Ökosystemleistungen für das Gebiet bewertet? Wie werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Erbringung dieser Ökosystemleistungen durch den betrachteten Lebensraum beurteilt?

18 Schritt 5 Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen Welche Einflussfaktoren des Klimawandels haben einen relevanten Effekt auf die Biodiversität der prioritären Lebensraumtypen im Gebiet? Welche weiteren, nicht klimatischen Einflussfaktoren sind für diese Lebensräume relevant? Welche Hotspot-Arten sind durch die klimatischen und nicht klimatischen Einflussfaktoren besonders betroffen? Welche konkreten Auswirkungen durch die klimatischen und nicht klimatischen Einlussfaktoren werden auf die prioritären Lebensraumtypen und ausgewählte Hotspot- Arten erwartet? Wie werden die Zielerreichung und die Massnahmen des Biodiversitätsmanagements durch den Klimawandel beeinflusst?

19 Konzeptueller Ansatz: Natur im Siedlungsraum und Klimawandel

20 Klimawandel-Check Natur im Siedlungsraum Schritt 1: Schritt 2: Schritt 3: Schritt 4: Ausgangslage in Ihrer Gemeinde Der Klimawandel in Ihrer Region Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur im Siedlungsraum Standortbestimmung und Handlungs- möglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel im Umgang mit der Natur im Siedlungsraum

21 1 Ausgangslage in der Gemeinde Natur im Siedlungsraum Welche Freiräume sind in Ihrer Gemeinde aus Sicht der Biodiversität besonders wertvoll? Gibt es seltene und/oder geschützte Arten, für die Ihre Gemeinde eine besondere Verantwortung trägt? Welche sind das? Welche Freiräume (Grünräume und Gewässer) leisten in Ihrer Gemeinde einen relevanten Beitrag für die Regulation des Lokalklimas (z.b. als Frischluftquelle, Schattenspender oder Wasserspeicher)? Gibt es in Ihrer Gemeinde laufende Planungsprozesse oder grössere Bauvorhaben, die einen Einfluss auf die Natur im Siedlungsraum haben werden? Welche sind das? Beteiligte Gremien und Organisationen Welche Gemeindegremien und privaten Organisationen sind involviert in das Freiraummanagement und oder befassen sich mit der Thematik «Natur im Siedlungsraum» (Kommissionen, Vereine, Landwirtschaft, etc.)?

22 2 Klimawandel in Region I Erwartete T & N -Änderungen gegenüber Referenzperiode Temperatur Winter: +0.6 bis +3.2 C Temperatur Sommer: +0.9 bis +3.4 C Niederschlag Winter: -12% bis +16% Niederschlag Sommer: 0% bis -25% Weitere Klimaindikatoren Die durchschnittliche Vegetationsperiode wird sich um ca. 25 bis 40 Tage verlängern, so dass sie anstatt im März bereits im Februar beginnen und bis im November dauern dürfte. Die Anzahl der Frosttage wird stark abnehmen, in tieferen Lagen werden noch zwischen 35 und 50 Frosttagen erwartet (bei heute 70 Frosttagen). Die Tage mit Neuschnee werden deutlich abnehmen. In höheren Lagen ist ein Rückgang um bis zu 50% zu erwarten; in tiefen Lagen ein Rückgang auf nur noch 5-7 Tage mit Schneefall. Die Anzahl Sommertage wird in tieferen Lagen zwischen 30 und 60% zunehmen, in höheren Lagen ist sogar mit einer Zunahme von bis 80% zu rechnen.

23 2 Klimawandel in Region II Extremereignisse Mit den Änderungen der mittleren Temperatur und der Niederschlagsverhältnisse ist auch eine Änderung der Wetterextreme zu erwarten. Hitzewellen und warme Extreme werden mit hoher bis sehr hoher Wahrscheinlichkeit stark zunehmen. Kältewellen und kalte Extreme werden mit hoher Wahrscheinlichkeit abnehmen. Starkniederschläge werden eher zunehmen, starke Schneefälle dürften in tiefen Lagen eher abnehmen. Trockenperioden dürften vor allem im Sommer zunehmen, in den anderen Jahreszeiten gibt es kaum Hinweise auf grössere Veränderungen.

24 3 Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur im Siedlungsraum Temperaturzunahme Begünstigung der trockenheits- und wärmeliebenden Arten, Verdrängung von wärmeempfindlichen Arten Ausbreitung gebietsfremder, invasiver Arten Verlängerung der Vegetationsperiode: Pollenflug, mehr Wachstum und Pflegebedarf Abnahme Frosttage: Überleben von Schädlingen Wärmeinseleffekt: Reduziertes Wohlbefinden der Bevölkerung Erhöhte Nachfrage nach grünen und blauen Freiräumen (Nutzungsdruck) Erhöhter Pflege- und Unterhalts- bedarf der Freiräume (Bewässerung etc.), Mehrkosten

25 4 Standortbestimmung & Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel I Organisation und Umgang mit der Natur in der Gemeinde Fragen Die Personen / Kommissionen der Gemeinde, die sich mit der Natur im Siedlungsraum beschäftigen, sind mit den Klimaszenarien ihrer Region vertraut und kennen die möglichen Auswirkungen auf die Biodiversität. Ihre Gemeinde verfügt über eine Person, die mit der Problematik von invasiven Arten vertraut ist und über die notwendigen Kenntnisse verfügt, um die Ausbreitung neuer Problemarten frühzeitig zu erkennen. Die Person ist dazu befähigt, in Zusammenarbeit mit dem Kanton nötige Massnahmen zu ergreifen. Die verschiedenen Akteure, die im Bereich Natur im Siedlungsraum tätig sind (Fachstellen der Gemeindeverwaltung, Kommissionen, private Organisationen etc.) koordinieren ihre Aktivitäten regelmässig. Dabei werden die Herausforderungen des Klimawandels berücksichtigt. Handlungsmöglichkeiten Anpassung von Pflichtenheuften und Kompetenzen von Gemeindegremien, Klärung von Abläufen und Zuständigkeiten

26 4 Standortbestimmung & Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel II Planung und Pflege von Freiräumen in der Gemeinde Fragen Die Gemeinde verfügt über ein Pflegekonzept für Freiräume, welches periodisch überprüft und ggf. aktualisiert wird und in welchem mögliche Auswirkungen des Klimawandels und Anpassungsmassnahmen aufgenommen werden. Für die Neupflanzung von Bäumen und Sträuchern sowie die Bepflanzung weiterer Freiräume durch die Gemeinde liegen Vorgaben für die Artenwahl vor. Bei Baubewilligungsverfahren die Natur im Siedlungsraum gezielt fördern, z.b. durch Begleitungs- und Beratungsangebote für private Bauherrschaften Gewässer öffnen und renaturieren, zusätzliche Rückhaltebecken schaffen, naturnahe Ufervegetation fördern Handlungsmöglichkeiten Bäume womöglich in Gruppen pflanzen Versiegelung von Freiflächen minimieren Trittsteine schaffen um Lebensräume zu vernetzen

27 4 Standortbestimmung & Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel III Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Frage Die Gemeinde informiert die Bevölkerung und private Bauherrschaften aktiv über die Bedeutung der Natur im Siedlungsraum für den Erhalt der Biodiversität und eines guten Lokalklimas unter dem Klimawandel. Handlungsmöglichkeiten Bewusstseinsbildung der Bevölkerung hinsichtlich der Wahl der Bepflanzung und Regenwassernutzung Information der Bevölkerung über Risiken von invasiven Arten. z.b Aktionstage in der Gemeinde, Beratung via lokale Gartenbauunternehmen und Gärtnereien.

28 Erkenntnis I :Schwierige Skalierung Insgesamt wurde ersichtlich, dass eine Einschätzung der Auswirkungen durch den Klimawandel Schwierigkeiten bereitet. Grund dafür sind: A. Das fehlende Wissen bezüglich des zu erwartenden Klimawandels auf lokaler Ebene B. Die unvollständigen wissenschaftlichen Grundlagen, um konkrete Auswirkungen auf den im Einzelfall betrachteten Lebensraum und die Arten zu beschreiben.

29 Erkenntnis II: neue Konzepte im Biodiversitätsmanagement gefordert Lokale Akteurinnen brauchen die notwendigen Grundlagen für spezifische Anpassungsmassnahmen um ihnen proaktives Handeln zu ermöglichen. Der Klimawandel führt dazu, dass die bisher verfolgten Ansätze des Biodiversitätsmanagements überdacht, und vermehrt ein adaptiver Ansatz in Betracht gezogen werden sollte. basierend auf Monitoring-Informationen und Informationen zur zukünftig erwarteten Veränderung, sind die Ziele und entsprechend auch die Schutzobjekte und die Massnahmen regelmässig neu zu definieren. Verstärkter Einbezug von Kosten-Nutzen-Überlegungen, um den Mitteleinsatz zu optimieren und die übergeordneten Ziele auch unter dem Einfluss des Klimawandels zu erreichen. Wegmann et al., 2016: Umwelt Aargau Nr. 71

30 forschen für die Praxis, bitte.

31 Kreativität ist gefragt a) bei den Massnahmen (Synergien suchen und finden) b) bei der Kommunikation (Bsp. Stadtklima und Vegetation)

32 a) Massnahmen Anpassung an den Klimawandel & Natur im Siedlungsraum Natur im Siedlungsraum Synergien nutzen z.b. mit naturnaher, kinder- und jugendgerechter Quartierund Siedlungsentwicklung

33 b) Kommunikation Einfluss der Vegetation auf das Stadtklima New York City on August 2012 Maps by Robert Simmon using data from Landsat

34 b) Kommunikation Einfluss der Vegetation auf das Stadtklima New York City on August 2012 Maps by Robert Simmon using data from Landsat

35 Botschaften transportieren - Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung! Hitzesommer Paris Air conditioning systems release waste heat into the atmosphere such that their widespread use can inadvertently elevate city air temperatures. Credit: Météo France/Cécile de Munck

36 Wo stehen wir heute? Die Wissenschaft blickt auf ihre erste Generation Klima(folgen)forschung zurück. Der Erkenntnisgewinn ist riesig. Die Politik hat noch nicht erkannt, dass return on invest in der Umweltpolitik eine unweit höhere Marge haben wird, als in der Wirtschaftspolitik. Unsere Gesellschaft ist mit dem hochkomplexen Thema Klimawandel überfordert. Die Verwaltung (Bund und Kantone) befindet sich in einer ausbaufähgien Aufbruchsphase.

37 Was brauchen wir morgen? Eine Wissenschaftsgemeinschaft, die Willens ist, praxisrelevante Fragen aufzugreifen und zu beantworten. Ein Politik, welche Generationenverantwortung nicht als Worthülse versteht, sondern diese als solche wahrnimmt. Eine stufengerechte Kommunikation für eine informierte Gesellschaft. Eine Verwaltung, welche proaktiv die Herausforderung Klimawandel angeht. Engagement und Committment von allen!

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