Architekturbüro Vogt-Werling 234

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1 4.4 Schlösser, Klöster, Burgen, Höfe, Mühlen Schlösser und Klöster Abb. 1.1 Abb. 1.2 Schloss Birlinghoven Remise- bzw. Orangeriebebäude von Schloss Birlinghoven Pos. 1 Schloss Birlinghoven Das zwischen errichtete Schloss Birlinghoven (D/Nr. 5) ist auf Veranlassung des Kölner Außenhandelskaufmanns Theodor D. Rautenstrauch nach den Plänen des Architekten Edwin Crones/Köln errichtet worden. Als Vorbild dienten englische Landsitze. Das Hauptgebäude ist zwei- bzw. dreigeschossig angelegt, an der Eingangsseite in neugotischer und an der Gartenseite in neubarocker Formensprache angelegt worden. Entsprechend zieren Maßwerkfenster bzw. gliedern ein Mittelrisalit mit beidseitig angefügten Ecktürmen den Baukörper. Eine gartenseitig vorgelagerte Terrasse stellt einen Blickachsenbezug zum Ölberg im Siebengebirge her. Das Schlossinnere ist mit einer Vielzahl von Architekturelementen (Geländergitter, Kamine, Raumvertäfelungen, Glasfenster und Kapitellplastiken) aus den unterschiedlichsten Bauten von nah und fern ausgeschmückt. Zur denkmalgeschützten Anlage gehört auch ein ehemals als Remise- bzw. Orangeriegebäude genutzter Kubus, der zwischen umfassend saniert, heute als Kantine genutzt wird. Der mit aufgestellten Kunstwerken bestückte Landschaftspark wurde 1910 angelegt. Die Besitzgeschichte der Anlage entspricht jener des u.a. Wasserschlösschens. 1 1 Schliefer1986, S. 35 ff. bzw. Architekturbüro Vogt-Werling 234

2 Abb. 2.1 Abb. 2.2 Zugang zur Vorburg des Birlinghovener Wasserschlösschens Sog. Kavaliershaus des Birlinghovener Wasserschlösschens Pos. 2 Birlinghovener Wasserschlösschen Das heutige Wasserschlösschen (D/Nr. 92) befindet sich auf dem Areal einer älteren Burg- bzw. Schlossanlage, die vermutlich von französischen Truppen fast vollständig zerstört wurde. Heute umfasst die Anlage eine größere rechteckige Vorburg sowie eine kleinere - in einem künstlich angelegten Weiher - angelegte Insel, auf der das Haupthaus steht. Hinter dem Teich schließt sich eine Parkanlage mit einem sehr schönen, alten Baumbestand an. Als ältestes Gebäude (um 1800) stellt sich heute das die Vorburg nördlich begrenzende, zweigeschossige und traufständig zum Hof hin orientierte Wohn- und Wirtschaftsgebäude dar. Der über einem sehr langen Rechteck entwickelte Kubus ist mit einem Krüppelwalmdach abgedeckt. Das Erdgeschoss hat vermutlich in späterer Zeit eine Versteinerung erfahren, das Obergeschoss zeigt noch unverputztes Fachwerkgefüge. Gegenüber liegt eine die südliche Hofseite einnehmende, nach dem Zweiten Weltkrieg an Stelle eines Vorgängerbaus errichtete Stallung in Massivbauweise von ähnlicher Grundfläche und Größe. Auf der künstlich angelegten Insel ließ der Kölner Außenhandelskaufmann Theodor D. Rautenstrauch von über einem fast quadratischen Grundriss das sog. Kavaliershaus errichten. Das in neubarocker Formensprache entwickelte einge- Architekturbüro Vogt-Werling 235

3 schossige Gebäude ist mit einem Mansarddach abgedeckt, welches sowohl auf der Vorder- wie auf der Rückseite von jeweils drei Gauben akzentuiert wird. Zur vorderen Eingangstür, die sich in der Mitte der dreiachsigen Fassade befindet, führt eine gerade, parallel zur Vorderseite des Gebäudes geführte zweiarmige Treppe. Vor dem Kavaliershaus breitet sich ein mit zu geometrischen Mustern angeordneten Buchsbaumhecken bepflanzter und mit Puttifiguren ausgestatteter, rechteckiger Garten aus. Sowohl die Insel als auch die Vorburg sind an den Vorderseiten mit Mauern eingefriedet, wobei besonders die Eingangspfeiler der Vorburg mit ihren bekrönenden, fackelartigen Aufsätzen ins Auge fallen. 2 Nach der Familie Rautenstrauch kam das Anwesen 1906 in die Hände des Kölner Bankiers Louis Hagen, 1932 erbte es seine Tochter Elisabeth von Wrede. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es zunächst von der deutschen Wehrmacht, anschließend von den Alliierten beschlagnahmt. Seit 1968 ist die gesamte Anlage in Besitz der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst wurde dort die GMD (Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung) angesiedelt, die später in der Fraunhofer Gesellschaft aufging. 3 2 Vgl. u.a. Schliefer 1986, S. 7ff. bzw. Schliefer 2002, S. 5 ff. 3 Wolfgang Kaes: Schloss Birlinghoven-Liebeslaube des Kommerzienrats, in: General-Anzeiger vom Architekturbüro Vogt-Werling 236

4 Klöster Abb. 3.1 Abb. 3.2 Steyler Missionshaus Steyler Missionshaus Pos. 3 Steyler Missionshaus Das Missionshaus St. Augustin (D/Nr. 62) wurde ab 1913 zum Zweck der Aushilfe in der Seelsorge und als Heim für erholungsbedürftige Ordensangehörige erbaut und nach dem heiligen Augustinus von Hippo benannt 4. Die Gebäude wurden in der Folge stetig erweitert und durch entsprechende Folgenutzungen ergänzt. Der Campus beherbergt heute das Museum Haus Völker und Kulturen, die ordenseigene Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin, weitere ordenseigene wissenschaftliche Institute, die Missionsprokur, die Steyler Bank, das China Zentrum und das Provinzialat der deutschen Provinz SVD in Sankt Augustin. Der in einer neubarock-expressionistischen Ausformung konzipierte Mittelbau entstand in den Jahren 1926 bis 1929 als Eingangsbereich und Kirche, die sich über Krypta, Empfangshalle, Pforte und Aula erhebt 5. Den Langseiten der Kirche sind außen auf beiden Seiten zwei bzw. drei übereinander liegende Arkadengänge vorgelagert. Die übrigen Klostergebäude schließen sich sowohl als 3-flügeliger und somit einen Innenhof umschließender Komplex auf der Ostseite bzw. als einflügeliger Riegel an der Westseite der Kirche an. Diese dreigeschossigen Kuben werden durch Schweifgiebel, Eck- und Lisenenquaderung als auch durch lange Reihen von Gauben auf den steilen Dach- 4 Zu den Bemühungen um eine Niederlassung der Steyler Missionare vgl. Rivinius 2014, S. 11ff. 5 Ebenda, S. 87ff Architekturbüro Vogt-Werling 237

5 flächen akzentuiert. Nach dem die Gebäude im Zweiten Weltkrieg stark zerstört worden waren, wurden sie leicht vereinfacht wieder aufgebaut 6 (zum Friedhof der Steyler Missionare vgl. Kap ). Den Gebäudekomplex umgibt eine weiträumige, teilweise noch original eingefriedete Parkanlage, in der sich sowohl eine Totenkapelle als auch der Friedhof der Steyler Missionare befindet. 7 Abb. 4.1 Abb. 4.2 Ehem. Kloster Marienau in Hangelar Erweiterungsbau beim ehem. Kloster Marienau Pos. 4 Ehemaliges Kloster Marienau Bei dem als Kloster bezeichneten Gebäude in der Graf-Zeppelin-Str. 14 handelte es sich um einen im gründerzeitlichen Villenstil errichteten freistehenden Bau in Ziegelbauweise (D/Nr. 121). Errichtet wurde es 1903/04 als Wohngebäude für den ersten Pfarrrektor der selbständigen Kapellengemeinde Hangelar. Für die Bauausführung zeichnete der Baumeister Severin Schumacher verantwortlich. Der traufständig orientierte, zweigeschossige Massivbau ist mit einem Satteldach abgedeckt. Die Straßenfassade ist 3-achsig angelegt, die Erschließung erfolgt mittig. Der Ostgiebel ist mit einer Madonnenfigur mit Kind unter einem Baldachin geschmückt. Nachdem 6 Ebenda, S. 240ff 7 Sendhoff 1999/2, S. 93 ff. bzw. Architekturbüro Vogt-Werling 238

6 man 1910 das Gebäude als Pfarrhaus aufgegeben hatte, wurde es zur Urzelle der Steyler Missionsgesellschaft Sankt Augustin umgenutzt erwarben es die Palottinerinnen aus Limburg, die es fortan als Kloster Liebenau nutzten. Nach der Auflösung des Schwesternkonvents 1984 übernahm es der Orden der Spiritaner aus Knechtsteden und nutzte es als Studienhaus für Theologiestudenten. Mittlerweile ist das Gebäude umfassend saniert und modernisiert worden und im ehemaligen Klostergarten ist eine neue Wohnbebauung entstanden. 8 Unmittelbar hinter dem denkmalgeschützten Objekt (Graf-Zeppelin-Str. 16) befindet sich ein ebenfalls traufständiges, zweigeschossiges Wohnhaus, welches mit einem Krüppelwalmdach abgedeckt ist. Der wohl noch vor dem Ersten Weltkrieg errichtete Baukörper, der vermutlich ebenfalls als Erweiterungsbau von dem Schwesternkonvent genutzt worden sein dürfte, ist schauseitig durch einen Mittelrisalit mit Treppenübergiebelung akzentuiert. Das umfassend sanierte Wohnhaus wird als erhaltenswert (EW) eingestuft. 8 Architekturbüro Vogt-Werling 239

7 4.4.2 Burgen Abb. 5.1 Abb. 5.2 Burg Niederpleis Burg Niederpleis Pos. 5 Burg Niederpleis In der Nähe des Pleisbachs und unweit des Ortes erhebt sich die Burg von Niederpleis (D/Nr. 19). Eine erste aus dem 8. Jahrhundert stammende Burg stand ca. 800 Meter südlich der heutigen Anlage. Diese alte Burg wird in einer Urkunde aus dem Jahre 1071 erstmals erwähnt, als Kaiser Heinrich IV. dem damaligen Abt auf dem Michaelsberg in Siegburg kurz nach der Gründung des Benediktinerklosters (1064) in einem geographisch genau festgelegten Bezirk eine gewisse Gerichtsbarkeit (Bannbezirk) einräumte, zu dem auch das Kirchspiel zu Niederpleis (Bleisa) gehörte. 9 Aus verschiedenen urkundlichen Überlieferungen ergibt sich der Sachverhalt, dass es sich um eine Wasserburg handelte, die das Ortsbild über das gesamte Mittelalter hindurch bis in die Neuzeit prägte wurde die alte Burg abgebrochen und durch das heutige Bauensemble ersetzt. Es besteht aus einem zweigeschossigen und mit einem Mezzaningeschoss ergänzten Herrenhaus, welches durch einen Turm akzentuiert wird. Zwei unmittelbar benachbarte und in Ziegelbauweise errichtete landwirtschaftliche Nebengebäude (ehem. Stallgebäude) sind durch flach geneigte Satteldächer abgedeckt und ebenfalls als Bestandteil des Denkmals bewertet. 9 Adolphs 1984, S. 18 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 240

8 Abb. 6.1 Abb. 6.2 Burg Menden, Hauptgebäude, (D/Nr. 2) Burg Menden, Ergänzungsbau DV Pos. 6 Burg Menden Um 1100 wurde in Menden eine Burg errichtet, die Sitz des Rittergeschlechts derer von Menden war. Diese wurde 1702 zerstört und an der heutigen Stelle 1799 durch Johann Caspar von Proff, als repräsentatives Burghaus (D/Nr. 2) neu errichtet, welches allerdings mit der ursprünglichen Wehranlage nichts mehr gemein hatte. Es handelt sich um einen traufständig orientierten, zweigeschossigen Baukörper 10 der mit einem Walmdach mit Giebelgauben (moderne Ergänzung) abgedeckt ist. Das Gebäude wurde aus Wolsdorfer Tuffstein und Feldbrandziegeln errichtet. Die Fenstergewände des 9-achsig angelegten verputzten Kubus sind aus Natursteinen gefertigt. Ab 1856 diente die Burg als Schulgebäude. Da diese aber im Laufe der Zeit für die wachsende Schulkinderzahl zu klein wurde, behalf man sich mit einem separaten Schulgebäude (Kirchstr. 26), welches, als denkmalverdächtig (DV) eingestuft, von errichtet wurde. Das Gebäude ist giebelständig angelegt, die Schauseite 5- achsig entwickelt und die aus Naturstein gefertigten Fensteröffnungen segmentbogig überfangen. Heute dient dieses zusätzliche Schulhaus einem Mendener Karnevalsverein, während die ehemalige Burg als kirchlicher Veranstaltungsraum genutzt wird. 11 Die Platzfläche vor der Burg Menden, die von dem Burgnebengebäude räumlich gefasst wird, ist aus städtebaulicher und ortsgeschichtlicher Sicht von großer Bedeutung. 10 Der Baukörper war zuerst eingeschossig angelegt und wurde wohl im 19. Jh. auf seine heutige Höhe aufgestockt (vgl. Höting/Knopp 1990, S. 40) 11 Korn 2011, S. 57. Architekturbüro Vogt-Werling 241

9 4.4.3 Höfe Alte Hofanlagen Das Netzwerk von großen Hofanlagen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch das Siedlungsbild jedes einzelnen Stadtteils von Sankt Augustin geprägt haben, ist längst verloren gegangen. Heute sind es nur noch einige wenige erhalten gebliebene Gehöfte, die als beeindruckende Zeugen einer Jahrhunderte alten bäuerlichen Baukultur den jeweiligen Straßenraum prägen. Auf der Tranchot-v.Müffling schen Karte von 1816 lässt sich noch sehr gut nicht nur die Lage dieser großen Höfe, sondern auch die Wohngebiete bzw. Wohnstallhäuser der Tagelöhner lokalisieren, die meist im unmittelbaren Umfeld der Herrenhöfe siedelten und somit für eine gewisse dorfbauliche Verdichtung der Ortslage beigetragen hatten. Wie der nachfolgenden Auflistung entnommen werden kann, standen viele der thematisierten Höfe in adligem oder kirchlichem Besitz. Davon zeugen noch ihre Namen wie Abtshof oder Fronhof, wobei z.b. mit der Bezeichnung Zissendorferhof der Bezug bzw. die ehemalige Tributpflicht zu dem Zisterzienserinnenkloster De pace Die in Zissendorf/Hennef nachvollzogen werden kann. Diese Besitzverhältnisse blieben bis in das 19. Jahrhundert weitgehend erhalten. Lediglich bei den kirchlichen Gütern trat im Rahmen der Säkularisation im Rheinland ab 1803 und der anschließenden politischen Ereignisse ein grundlegender Wandel ein, was in den meisten Fällen zur Enteignung und Privatisierung des ehemals kirchlichen Eigentums führte. Die adeligen und kirchlichen Höfe wurden in der Regel nicht selbst bewirtschaftet, sondern meist in Erbpacht vergeben. Die Pächter solcher Höfe nannte man Halfen, Halfmänner oder Halbwinner. Diese sog. Halbwinnerwirtschaft war eine Pachtform gewesen, bei welcher der Verpächter in einem festen Verhältnis am Rohertrag des Grundstückes teilnahm. Entweder war ein ganzes Gut mit allem Zubehör verpachtet oder nur einzelne Ackerflächen. Die erwirtschafteten Erträge sind in der Regel, statt eines vereinbarten Geldzinses, in Form eines entsprechenden Naturalertrages, dem Verpächter zugeflossen. Halbwinner, also Pächter von Hoflagen, gehörten in der Regel zur Oberschicht einer Ortslage, heirateten in der Regel sogar nur innerhalb ihres Standes und konnten sich auch auf den Kirchhöfen (vgl. die barocken Grabkreuze in Niederpleis) ein steinernes Denkmal leisten, während die einfachen Leute sich mit einem Kreuz aus Holz begnügen mussten, welches längst vergangen ist. Architekturbüro Vogt-Werling 242

10 Birlinghoven In Birlinghoven haben neben der Burg auch mehrere Höfe das Siedlungsbild geprägt. Zu ihnen gehörten die Woltershöfe 12, die im Unterdorf am Bach angesiedelt waren. 13 Um 1800 kamen aus Holland die Klasens hinzu, die in Birlinghoven fünf Höfe besaßen. 14 Ein weiterer alter Hof war der Brodesserhof und der Meyshof, der gegenüber dem Brodesserhof lag. Als weitere Höfe seien noch der Miesen-, Tiens-, Maus-, Berger- und der Müllerhof 15 angeführt. 16 Abb. 7 Abb. 8 Einer der ehem. Klasen-Höfe, Am Lauterbach 7 Brodesser Hof in Birlinghoven Pos. 7 Klasen-Höfe in Birlinghoven Zu den Klasen-Höfe gehörte z.b. das Anwesen Am Lauterbach 7 (D/Nr. 84), das durch seine noch weitgehend erhaltene Bebauung den Straßenraum prägt. Das Fachwerkwohnhaus ist noch vor 1824 in der Stockwerksbauweise und mit einem Krüppelwalmdach aufgezimmert worden. An die rückwärtige Giebelseite schließt sich ein aus Ziegelsteinen errichtetes Stallgebäude an. Der nördliche Bereich des Hofes 12 Einer der Woltershöfe lag im Bereich An der Kirchstr. 9 (freundl. Hinweis von Herrn Schliefer, Birlinghoven). 13 Schliefer 1986, S Ebenda, S Der Müllerhof stand im Bereich Am Knippchen 5 und war letztlich nur durch den Lauterbach von der Mühle getrennt gewesen (freundl. Hinweis von Herrn Schliefer, Birlinghoven). 16 Ebenda, S. 17. Architekturbüro Vogt-Werling 243

11 wird von einer Fachwerkscheune eingenommen. Auf der Ostseite grenzen weitere Nebengebäude das Hofareal ab. Von dem Klasen-Hof An der Kirche 11 (EW) hat sich nur noch das Wohnhaus der Hofanlage erhalten. Das Fachwerkhaus ist im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts entstanden und in der Stockwerksbauweise aufgezimmert worden. Ein von einem liegenden Stuhl getragenes Satteldach schließt das Gebäude ab. Auf der zur Straße hin orientierten Giebelseite sind Schräg- und Y-Streben zu lokalisieren, die das Gefügebild eindrucksvoll akzentuieren. Im nördlichen Teil des Hauses befindet sich ein Gewölbekeller, dessen Steine vermutlich auch noch aus dem Abbruch der alten Burg stammen dürften. Pos. 8 Brodesser Hof in Birlinghoven In einer Urkunde aus dem Jahre 1790 wird der Brodesserhof, Mühlenweg 1 (D/Nr. 90), als zum Kloster Bödingen gehörig erwähnt. 17 Die Bausubstanz ist im 18. Jahrhundert als eine dreiflügelige Hofanlage mit einem weiteren freistehenden Nebengebäude an der vierten Seite errichtet worden. Letzteres ist wegen der zu lokalisierenden baulichen Veränderungen nicht Bestandteil der Denkmalausweisung. Das parallel zum Mühlenweg orientierte, zweigeschossige Wohnhaus unter einem Satteldach stammt noch aus der Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts, lässt aber sowohl bauliche Eingriffe als auch Erweiterungen (nordöstliches Drittel) aus späterer Zeit lokalisieren. Im Nordwesten der Hofanlage befindet sich eine große Scheune, deren Fachwerkgefüge als Dreiständerbau aufgezimmert wurde. Über dem hofseitigen Tor nennt eine Inschrift das Entstehungsjahr Die Fassadenflächen sind mit einem interessanten Fachwerkgefüge aus zwei übereinander gestellten und gedoppelten Y-Streben gebildet. 17 Ebenda, S. 17. Architekturbüro Vogt-Werling 244

12 Buisdorf Abb. 9.1 Abb. 9.2 Wohnhaus des Steifer Hofes (2015) Landwirtsch. Nebengebäude des Steifer Hofes Den mittelalterlichen Dorfkern von Buisdorf bildeten drei Klosterhöfe. Diese waren der Stein- oder Steiferhof, welcher der Siegburger Abtei zehnt- und tributpflichtig war, der Merterhof, welcher im Eigentum des Augustinerinnenklosters St. Agnes in Merten/Sieg war, sowie der Zissendorferhof, der den Zisterzienserinnen des Klosters De pace Die in Zissendorf/Hennef Tribut pflichtete. Zu diesem geistlichen Hofbesitz kam noch der Hof der Familie von Scheidt, genannt Weschpfennig hinzu. 18 Pos. 9 Steiferhof Eindeutig zu lokalisieren ist noch der Stein- oder Steiferhof. Dieser stand ursprünglich in der Nähe der Maar und ist dort einem Brand zum Opfer gefallen. Danach hat man ihn in Ziegelbauweise an der Frankfurter Str. 62 neu errichtet. Von der ehemaligen Vierflügelanlage (D/Nr. 77) sind nur noch Teile erhalten geblieben. Im Westen befindet sich noch ein in Fachwerkbauweise aufgezimmertes Stallgebäude, welches mit Ziegelausfachungen versehen um 1800 errichtet worden sein dürfte. Die übrigen landwirtschaftlichen Nebengebäude sind wohl erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der Ziegelbauweise neu errichtet worden. Das auf der Südseite der Hofanlage befindliche Wohnhaus wurde um 1860 ebenfalls als ein zweigeschossiger, vierachsiger Ziegelbau neu errichtet. Das Bauwerk ist mit einem Satteldach abgedeckt und traufseitig erschlossen. 18 Schumacher 1991, S Architekturbüro Vogt-Werling 245

13 Abb Abb Wohnhaus des Merter Hofes Scheune des Merter Hofes Pos. 10 Merterhof Von der ehemaligen Hofanlage ist nur noch das Wohnhaus in der Heinrich-Busch- Str. 7 erhalten geblieben. Die übrigen Baulichkeiten wurden um 1930 vermutlich auf Abbruch verkauft. 19 Bei dem erhalten gebliebenen Wohnhaus handelt es sich um einen traufständig orientierten Fachwerkbau, der mit einem Satteldach abgedeckt ist. Das Gefüge ist in der Ständerbauweise errichtet, was auf ein hohes Alter (vor 1824) schließen lässt. Zu dem Anwesen gehört eine straßenseitig angelegte, kleine Scheune, die allerdings erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet worden sein dürfte. Pos. 11 Zissendorferhof Ecke Ringstr./Zissendorferstr. begrenzen heute noch insgesamt vier Objekte den ehemaligen Hof des alten Anwesens. Auf der Südseite befindet sich wohl das älteste noch erhaltene Gebäude Zissendorferstr. 4. Es handelt sich um einen traufständig orientierten zweigeschossigen Fachwerkbau, der mit einem Satteldach abgedeckt ist. Das in der Ständerbauweise aufgezimmerte Fachwerkgefüge zeigt einige Störungen, bzw. ein in späterer Zeit angefügte Erweiterung. In diesem Wohnhaus soll sich noch ein alter Holzbalken mit der Jahreszahl 1669 befinden. Die unmittelbar daran angeschlossenen Stallungen waren abgängig und sind deshalb niedergelegt worden Schumacher 1991, S Schumacher 1991, S Architekturbüro Vogt-Werling 246

14 Abb Abb Zissendorfer Hof, Zissendorferstr. 2 Zissendorfer Hof, Zissendorferstr. 4 Auf der Ostseite der ehemaligen Hofanlage befindet sich das Wohnhaus Szengel bzw. Zissendorferstr. 2. Dieser ebenfalls traufständig orientierte und hoch aufgesockelte, eingeschossige Fachwerkbau ist mit einem Satteldach abgedeckt worden. Die Hoffassade ist sechsachsig angelegt worden, was zu einer außermittigen, überdachten Erschließung geführt hat. Auf der Nordseite der ehemaligen Hofanlage wird die Ecke Ringstr./Zissendorferstr. von einer aus Ziegeln errichteten traufständigen Scheune eingenommen, die erst kürzlich eine umfassende Sanierung erfahren hat. Der Baukörper wird als erhaltenswert (EW) eingestuft, weil er die Ecksituation nachhaltig prägt und noch etwas von dem ehemaligen historischen Kontext vermittelt. Im Anschluss an diese Situation befindet sich neben dem Objekt Ringstr. 59 die geschosshohe Außenmauer der ehemals traufständigen Scheune des Zissendorferhofes, an der noch Spuren ehemaliger Anbauten zu lokalisieren sind. So erkennt man auf der Westseite (rechts) noch den Giebelumriss des Spritzenhauses der ehemaligen Buisdorfer Feuerwehr während weiter östlich (links) noch die Putzspuren der ehemaligen Buisdorfer Kapelle zu lokalisieren sind, die man vor dem Zweiten Weltkrieg abgerissen hat Schumacher 1991, S Architekturbüro Vogt-Werling 247

15 Weschpfennigs- oder Leienhof Der Weschpfennigs- bzw. spätere Leienhof war ein Adelshof gewesen, der sich bei der Neufassung des Buisdorfer Waldbuches im 1572 erstmals nachweisen lässt. 22 Während des 30-jährigen Krieges muss von erheblichen Beeinträchtigungen der Hofanlage ausgegangen werden. 23 Später wurden die Hofgebäude, soweit sie noch vorhanden waren, von den Ländereien getrennt, die wiederum in den Bestand anderer Höfe eingeflossen sind. Über die Lage des Leienhofes gibt es keinerlei Anhaltspunkte mehr. 24 Hangelar Natürlich wurde das Siedlungsbild von Hangelar auch von Höfen geprägt. Viele dieser Anlagen sind jedoch mittlerweile durch Neubaumaßnahmen ersetzt, oder durch bauliche Eingriffe in die historische Substanz wesentlich verändert worden. Erwähnt werden soll hier zumindest der Bauernhof Menne, der wohl der größte Hof im Ort Hangelar gewesen war. 25 Das Wohnhaus ist, gemäß einer dendrochronologischen Untersuchung, im Jahre 1746 errichtet worden Ebenda, S. 246 ff. 23 Ebenda, S Ebenda, S Sendhoff 1999/1, S. 119 f. 26 Mit Ausnahme der Spätlinge ließen sich die Hölzer mit verschiedenen Jahrringkalendern des Rheinlands zweifelsfrei datieren. Es fiel auf, dass Mittelstütze (1744 AD) und Stuhlstütze (1745 AD) zeitlich um 1 Jahr abweichen. Fällungsdaten über 2 Jahre hinweg sind schon mehrfach bei größeren Objekten beobachtet worden. Da das Holz in der Regel in saftfrischem Zustand bearbeitet wurde, dürfte der Architekturbüro Vogt-Werling 248

16 Abb. 12 Menne Hof in Hangelar Pos. 12 Hofanlage Menne, Kölnstr. 79 Zu den historisch bedeutsamen Gebäuden von Hangelar gehört das stattliche, bzw. straßenraumprägende Wohnhaus der ehemaligen Hofanlage Menne Kölnstr. 79 (D/Nr. 106), welches durch seine zwerchhausartige Übergiebelung die Mittelachse des Wohnhauses betont. Anhand der Aufteilung der Grundrissfelder in Erd- und Obergeschoss, des Fachwerkgefüges sowie der querbindenden Teile des Dachstuhles und durch die Holzbalkendecken, kann, trotz des teilweisen Ersatzes der Außenwände im EG-Bereich, dieses Gebäude als ein typischer Vertreter der Bauweise des 18. Jahrhunderts betrachtet werden. Die Nebengebäude sind mittlerweile durch Neubaumaßnahmen ersetzt worden. Bau des Hauses im Jahre 1746 erfolgt sein (Dendro-Gutachten der Universität zu Köln vom ). Architekturbüro Vogt-Werling 249

17 Meindorf Abb Abb Hofanlage Bahnhofstr. 5/5a-5b in Meindorf Hofanlage Bahnhofstr. 5/5a-5b in Meindorf Schon im Mittelalter haben drei Höfe das Siedlungsbild von Meindorf geprägt. 27 Diese waren der Abts- oder Fronhof, der 1064 von Kölner Erzbischof Anno II. dem neu gegründeten Kloster auf dem Michaelsberg geschenkt wurde. 28 Zur Ausstattung des Klosters gehörte aber auch schon der Thurn- oder Turmhof, der nördlich der Ansiedlung gelegen und wohl mit einem steinernen Turm ausgestattet war, um den Meindorfern einen gewissen Schutz bieten zu können. 29 Fast gegenüber dem Abtshof lag, an der heutigen Bahnhofstraße gelegen, der sog. Blanckharts-Hof, der vermutlich erst in späterer Zeit das Ensemble vervollständigte. 30 Pos. 13 Hofanlage in der Bahnhofstr. 5/5a-5b Die 4-flügelige Hofanlage in der Bahnhofstraße 5/5a-5b (D/Nr. 34) zeigt zumindest anhand seines zweigeschossigen, traufständig orientierten Wohnhauses das Ausse- 27 Krämer 1993, S. 9 ff. 28 Der Abts- oder Fronhof wurde 1968 abgerissen und auf seinem Gelände Liebfrauenstr. 15/17 erst kürzlich eine Wohnbebauung realisiert (vgl. Krämer 1993, S. 9). 29 De Turm ist noch auf der Karte des Landmessers Meurer aus dem Jahre 1770 zu lokalisieren. Der Turmhof stand im Bereich Ecke Am Weiher/Schildhofstr. Er war wohl schon im 18. Jh. abgängig und wurde sukzessive abgebrochen. Die Steine des Turms wurden 1830 für den Bau der St. Anna Kapelle genutzt (vgl. Krämer 1993, S. 15). 30 Ebenda, S. 18. Architekturbüro Vogt-Werling 250

18 hen der kleineren Meindorfer Hofanlagen, die im 18. Jahrhundert ebenfalls das Ortsbild geprägt haben. Der Kubus ist mit einem Krüppelwalmdach abgedeckt. Das Fachwerkgefüge ist in der Stockwerksbauweise aufgezimmert, was man, trotz der Versteinerung der straßenseitigen Erdgeschossfassade, noch gut nachvollziehen kann. Die Wirtschaftsgebäude sind erst nach der Aufnahme des Urkatasters neu entstanden. Das mit seinem Giebel auch zur Bahnhofstraße hin wirksame östlich gelegene Wirtschaftsgebäude zeigt eine Ziegelfassade mit Ecklisenen, Gesimsgliederungen und in die gemauerte Fassadenfläche zwei farblich abgesetzte Kreuzmuster. Die krüppelwalmartige Übergiebelung ist erst in unserer Zeit aufgesetzt worden. 31 Das Wohnhaus soll nach der Dorftradition zeitweise auch als Schule und erste Gaststätte des Ortes gedient haben. 32 Menden Abb Abb Fronhof in Menden, Gesamtanlage (2015) Am Fronhof Nr. 3 Für den Stadtteil Menden lassen sich heute nur noch zwei große Höfe eindeutig nachweisen, die allerdings als markante, landwirtschaftlich geprägte Anlagen das Bild des Stadtteils von Sankt Augustin prägen. Für Obermenden sei der Fronhof (Pos. 14) und für Niedermenden der Turmhof (Pos. 15) angeführt. Natürlich gab es noch weitere große Höfe, wie z.b. den Präsenzhof, Bödingerhof, Zweiffelshof, Stein- 31 Ebenda, S. 55 bzw. Abb Bereits 1731 soll ein Schulmeister Namens Christian Müller in diesem Haus für eine unbekannte Anzahl von Kindern unterricht erteilt haben (vgl. Krämer 1993, S. 30 und Abb. 52. Architekturbüro Vogt-Werling 251

19 schenhof, Heckershof, Ölsmarerhof, Heyderhof, Unterholzhof oder den Hourshof, von denen einige sicherlich schon das spätmittelalterliche Ortsbild von Ober- und Untermenden geprägt haben dürften. 33 Über die Verortung der letztgenannten Höfe konnte allerdings kein Nachweis geführt werden. Pos. 14 Fronhof in Menden Der Fronhof in Menden war ein landwirtschaftlicher Betrieb, der von der Abtei in Siegburg als Grundherrschaft in Eigenbewirtschaftung betrieben wurde. Das zum Fronhof gehörende Herrenland war zum Teil von den Hofhörigen bearbeitet worden, zum Teil aber auch an freie oder halbfreie Bauern (Halbwinner) verpachtet worden. Zu dieser Wirtschaftseinheit zählten in der Regel noch weitere Einrichtungen (z.b. Backhaus, Handwerksbetrieb, Weberei usw.) dazu. Welchen Umfang und wie viel zinspflichtige Bauernstellen diesem Fronhof unterstanden, lässt sich heute kaum noch ermitteln. Tatsache ist, dass das Anwesen, zumindest aber die Parzelle eine sehr alte sein muss. Die zu lokalisierenden Baulichkeiten sind um die Mitte des 18. Jahrhunderts bzw. zu Anfang des 19. Jahrhunderts aufgeschlagen worden. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts dürfte das Wohnhaus des ehemaligen Bauernhofes Am Fronhof 3 (D/Nr. 14) errichtet worden sein. Der traufständig orientierte, zweigeschossige Fachwerkbau ist in der Stockwerksbauweise aufgezimmert und mit einem Satteldach abgedeckt. Gefachestörungen, die durch spätere bauliche Eingriffe entstanden sind, verunklären ein wenig die Gefügestruktur. An das Fachwerkwohnhaus ist in späterer Zeit noch ein stattlicher Anbau angefügt worden, der mit einem Mansarddach abgeschlossen ist. Früher befand sich das Herrenhaus auf einem Terrain von 3 1/2 Morgen Land und war umgeben von Wirtschaftsgebäuden und hofnahen Gartenanlagen. Dem Bauwerk vorgelagert befindet sich das Objekt Am Fronhof 1, welches ebenfalls Gefügestörungen aufzeigt, aber noch als erhaltenswert (EW) eingeschätzt werden darf. Ebenfalls als erhaltenswert werden die Fachwerkhäuser in der Frongasse 1 bzw. Nr. 5 eingeschätzt, die wohl Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden sind.. 33 Scheiffarth 1964, S Architekturbüro Vogt-Werling 252

20 Pos. 15 Turmhof in Menden Abb Abb Zufahrt zum Turmhof in Menden Wohnhaus des Turmhofes, Gartenseite Die Anlage Gut Turmhof (D/Nr. 60) in Menden, Von-Galen-Str. 2, die im Jahre 1860 neu errichtet wurde, geht auf einen Rittersitz zurück. Gemäß der Bezeichnung muss die Bausubstanz in früheren Zeiten mit einem namengebenden Turm ausgestattet gewesen sein. Welchen Grundherren der Hof abgabepflichtig war, ist ungewiss. Vermutlich war auf dem Hof ein sog. Halbwinner ansässig, der zur Hälfte von seinen Steuern bzw. Abgaben befreit war. Die Neuerrichtung des Guts fand unter der Familie Roevenstrunck statt, die in bis 1960 bewirtschafteten und zumindest nach dem Zweiten Weltkrieg zu den größten Grundbesitzern von Menden zählten. 34 Das Wohnhaus, welches den Hof in einer herrschaftlichen Art und Weise prägt, ist als zweigeschossiger verputzter Massivbau mit einem flachgeneigten Zeltdach abgeschlossen. Die Fassaden der Hof- wie der Gartenseite sind 5-achsig angelegt. Die EG-Fenster sind rundbogig, die der OG-Fenster segmentbogig überfangen, letztere zusätzlich durch profilierte Verdachungen akzentuiert. Der Traufbereich ist als mit stilisierten Blütenmotiven geschmückter Voluten-Konsolfries gestaltet. Die weitestgehend noch ziegelsichtigen Wirtschaftsgebäude sind dagegen recht schlicht gehalten. Ein weiß geschlemmtes Ziegelsteintor mit verzierten Ankern sowie einem im Traufbereich befindliches Deutsches Band dient der Erschließung der Anlage. Letztgenanntes Dekorationselement befindet sich auch an denjenigen den Hof begrenzen- 34 Scheiffarth 1964, S. 57. Architekturbüro Vogt-Werling 253

21 den Backsteinwirtschaftsgebäuden. Am Ziegelsteintor ist auch die Zeit der Erbauung festgehalten. Mülldorf Im Mittelalter haben drei Höfe das Siedlungsbild von Mülldorf geprägt. 35 Diese waren zuerst der Fronhof als Gerichtshof, der schon 1071 in Besitz der Siegburger Abtei war. 36 Eine weitere alte Hofstatt war der Meer- oder Maierhof gewesen, der 1121 zusammen mit einer Mühle (vgl. Ortsbezeichnung Mühlendorf bzw. Mulindorp ) in den Besitz der Abtei überging. 37 Der Bödinger Hof wurde 1488 dem Augustiner- Chorherren-Kloster Bödingen tributpflichtig. 38 Hinzu kommen noch der Hirzhof 39 (Pos. 16) als freies Sattelgut und der Altenpohlshof. 40. Natürlich gab es noch weitere kleinere Höfe, über die heute aber kaum noch ein Nachweis geführt werden kann. Abb. 16 Hirzhof in Mülldorf 35 Schumacher 1985, S. IV. 36 Sein Abbruch erfolgte im Jahre danach wurde an dessen Stelle Alte Bonner Str. 7-9 mehrgeschossiger Wohnungsbau mit 42 Wohneinheiten errichtet (vgl. Schumacher 1985, S. 281). 37 Der Meerhof, der etwa im Bereich der Meerstr lag, fiel 1974 der Spitzhacke zum Opfer (vgl. Schumacher 1985, S. 293). 38 Das Wohnhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und in neuer Form wieder aufgebaut, die Hofgebäude als Wohnraum genutzt. 2000/01 erfolgte der gesamte Abriss der Hofanlage, an dessen Stelle Alte Bonner Str. 17 ein mehrgeschossiger Neubau erfolgte (vgl. Schumacher 2001, S. 5 ff.). 39 Schumacher 2004, S. 47 ff. 40 Der Altenpohlshof mußte 1958 einer neuen Durchgangsstraße B 56 von Siegburg nach Bonn weichen (vgl. Schumacher 1985, S. 326). Architekturbüro Vogt-Werling 254

22 Pos.16 Hirzhof Wie die Wohngebäude der größeren und reicheren Höfe ausgesehen haben, vermittelt das zweigeschossige Fachwerkhaus Meerstr. 23 (D/4). Es handelt sich hierbei um den Wohnbauteil des Hirzhofes I. 41, der in seiner Grundsubstanz als einziger der alten Mülldorfer Höfe (vgl. oben) erhalten geblieben ist. Das sorgfältig durchgebildete Fachwerkgefüge ist in der sog. Stockwerksbauweise aufgezimmert, wobei das nur wenig auskragende Obergeschoss über profilierten Balkenköpfen aufsitzt. Der Hof ist erst in den letzten Jahren umfassend um gut restauriert worden. Zur Geschichte dieses Hofes sei noch angemerkt, dass es sich um ein freies Sattelgut handelte, das 1550 in die Hände der Familie Worm kam, die in Siegburg in der Mühlenstraße das damalige Haus Hirz bewohnten, woraus hervorgeht, dass ein Hausname auch auf einen landwirtschaftlichen Hof übergehen konnte. Zu Beginn des 30 jährigen Krieges kam der Hirzhof in andere Hände und später, durch weitere Erbgänge an ebenfalls unterschiedliche Familien. 42 Pos. 17 Gut Friedrichstein Abb Abb Wohnhaus von Gut Friedrichstein Gut Friedrichstein, Innenhof mit Freiplastik 41 Der Hirzhof II. lag gegenüber dem Meerhof, etwa im Bereich der heutigen Meerstr. 44/46 42 Schumacher 1985, S. 316 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 255

23 Das heute etwas versteckt an der Schulstraße gelegene Gut Friedrichstein (D/Nr. 75) wurde 1923 durch den Architekten und Ziegeleibesitzer Fritz Becker errichtet. Zu der mit einem Quadratmeter großen Park ausgestatteten Anlage gehört ein zweigeschossiges und mit einem Eingangsrisalit bereichertes Wohnhaus, welches aus Ziegelsteinen errichtet und mit einem Walmdach abgedeckt ist. An der Westseite schließt ein eingeschossiges, zweiflügeliges Stall-Scheunen-Gebäude in Ziegelbauweise an, welches ebenfalls in die 1920er Jahre datiert. Die Eingangspfeiler an der Schulstraße, die im Duktus der Gesamtanlage konzipiert sind, bereichern das Ensemble. Im Innenhof ist eine Freiplastik Germanen an der Römerstraße von F. P. Möller/Eitorf aus dem Jahre 1940 aufgestellt. 43 Schon der Großvater des Erbauers der Gutsanlage Gabriel Becker produzierte Dachziegel im Feldbrand. In den 1870er Jahren stellte er auf die Herstellung von Ziegelsteinen um, die bis in die 1970er Jahre produziert wurden. Da die Nachfrage an Handstrich-Klinkern zurückging und auch die Lehmvorkommen in Mülldorf versiegten, wurden die Produktionsanlagen (Ringofen einschließlich Schornstein) westlich des noch erhaltenen Gutes abgerissen. 44 Ein Fragment der Gleisführung jener Feldbahn, welche die Ziegelei mit der benachbarten Grube des Tonwerks verband, ist zumindest auf der Zuwegung zum Gut Friedrichstein noch zu lokalisieren. 43 Dieses Symbol vereinter Kraft war zunächst auf dem Ursula-Platz in Troisdorf aufgestellt, eh es im Sommer 1971 auf das Gutsgelände transloziert wurde ( 44 Richarz 2008, S. 127 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 256

24 Niederpleis Wohnhaus einer ehemaligen kleinen Hofanlage in Niederpleis, Hauptstr. 56/58 Die Kreuzung Hauptstr./Paul-Gerhardt-Str. war der dorfbauliche Schwerpunkt in Niederpleis gewesen. Dort befanden sich zumindest zwei Großhöfe. Einer davon war der Richarzhof, der in 2013 abgebrochen und durch eine moderne Geschäftsbebauung (Vollsortimenter) ersetzt wurde. Die andere Hofanlage, Hauptstr. 45, war dort zu finden, wo sich heute der neu angelegte Verkehrskreisel zu finden ist. Neben den o.a. Höfen gab es noch weitere kleinere Höfe, deren Zuweisung ebenfalls nur noch schwerlich gelingen dürfte, wie z.b. die oben abgebildete, erhaltenswerte ehem. Hofanlage Hauptstr. 56/58. Jesuitenhof Der Jesuitenhof gehörte der Jesuiten-Niederlassung in Düsseldorf und war, nach deren Verbot, dem Bergischen Schulfond zugeteilt um mit einem wesentlichen Teil der landwirtschaftlichen Erträge Schulen, mittellose Kinder und hilfsbedürftige Lehrer zu unterstützen. Der Hof wurde von einem Halfen bewirtschaftet. Heute ist die Hoflage vom Niederpleiser Schulzentrum bzw. von der Siedlung Am Jesuitenhof überbaut Hartleib 1986, S Architekturbüro Vogt-Werling 257

25 Lindenhof Über die Lage und Größe des 1483 erwähnten Lindenhofes ist nichts bekannt. 46 Juffernhof Der Juffernhof lag an der Kirche in Niederpleis und gehörte erst regulierten Augustinerinnen, ab 1563 der Abtei in Siegburg, die dort u.a. eine große Schafherde unterhielt. Nach der Säkularisation wurde das Anwesen privatisiert, später Scheune und Stallungen abgerissen und nur noch das Wohnhaus als Vikarie genutzt, welches 1879 ebenfalls für die neue Vikarie weichen mußte. 47 Burgauhof bzw. Klosterhof Im Jahre 1396 bestätigte Graf Wilhelm von Jülich ( ) den Verkauf eines ansehnlichen Gutes der Familie Burgau (Buirchenauwe) in Niederpleis an die Abtei in Siegburg. Über die Lage und Größe des 1644 noch einmal erwähnten Hofes ist nichts bekannt. 48 Schmerbroicher Hof Der Schmerbroicher Hof war wohl immer mit der Burg Niederpleis bzw. den dort ansässigen Adelsfamilien verbunden. Mitte des 18. Jahrhunderts kam er in den Grundbesitz der Abtei Siegburg, wurde jedoch 1803 schon wieder enteignet und 1820 durch den preußischen Staat privatisiert erhielt dort der Landwirt Peter Schumacher die Erlaubnis zum Betrieb einer Gast und Schenkwirthschaft. 50 Die Bausubstanz des nach wie vor im Familienbetrieb geführten Hotel-Restaurant Schmerbroicher Hof, Pleistalstr. 90, ist längst überformt und modernisiert. Sankt Augustin Ort Die Anfänge des Stadtteils Sankt Augustin-Ort liegen erst im Jahre 1893, weshalb in diesem Stadtteil keine alten Höfe lokalisiert werden können. Allerdings besaß das Steyler Missionshaus einen landwirtschaftlichen Betrieb, der als eine elementare Lebensgrundlage betrachtet wurde und sowohl zu finanzieller Entlastung als auch zu wirtschaftlicher Autarkie verhelfen sollte Ebenda, S Ebenda, S Ebenda, S. 192 f. 49 Ebenda, S Ossendorf 1999, S. 101 ff. 51 Rivinius 2014, S. 98 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 258

26 Missionshaus, im Hintergrund die Hofanlage Quelle: Korn 2011, S. 85. Teilabschnitt der Hofanlage (um 1925) Quelle: Rivinius 2014, S. 98. Hof des Missionshauses St. Augustin Die Baugenehmigung für die Stallungen erfolgte Jedoch verliefen die Bauarbeiten schleppend, was v.a. den überaus schwierigen Zeitumständen geschuldet war. Um 1925 fertiggestellt, versorgte der Betrieb mit den hofnahen Gärten und Obstanlagen das Missionspriesterseminar. Diese autonome Bewirtschaftung war allerdings nur solange möglich, als eigene Arbeitskräfte zur Verfügung standen. 52 Als nach dem Zweiten Weltkrieg die Säkularisierungstendenzen immer wirksamer wurden und damit der Priester- und Brüdernachwuchs ausblieb, konnte der Einsatz in der Landwirtschaft nicht mehr durch eigene, sondern nur noch über auswärtige Arbeitskräfte bewerkstelligt werden. Diese Strukturveränderung machte letztlich auch den landwirtschaftlichen Betrieb unrentabel, weshalb er 1994 eingestellt und die Gebäude 1996 niedergelegt wurden. Im Anschluss hat man auf dem Gelände über dem Grundriss der ehemaligen Hofanlage ein EDV-Schulungscenter errichtet. Heute ist in diesem Gebäude die Missionsprokur der Steyler Missionare untergebracht Ebenda, S Freundlicher Hinweis von Pater Karl Josef Rivinius SVD. Architekturbüro Vogt-Werling 259

27 4.4.4 Mühlen Abb. 18 Wasserfall am ehem. Mühlengraben (2015) Pos. 18 Ehemalige Birlinghovener Mühle Im Jahre 1858 wurde verschriftet, dass das Rittergut in Birlinghoven aus der Burg, einer Mühle, einer Fischerei und der Jagd bestand. 54 In der Tat lag die Mühle auch nicht weit von dem Standort der Burg bzw. des heutigen Wasserschlösschens entfernt. Es darf davon ausgegangen werden, dass diese Mühle auch schon in früheren Zeiten existent war und über Wasserkraft angetrieben wurde. Nach einem Wolkenbruch, der am 2. Juni 1903 im Siebengebirge niederging, flossen mächtige Wassermassen auch durch Birlinghoven 55 und verursachten erheblichen Sachschaden. In der Mühle erreichte das Wasser, einschließlich der mitgeführten Schlammmassen, fast die Zimmerdecke im Erdgeschoss. Vermutlich wurden auch Teile des Mühlengebäudes fortgerissen. Nach diesem Unglück musste die Mühle abgebrochen werden. Erhalten blieb bis heute der Mühlengraben, der vom Hähnchensiefen aus das Wasser heranführte. Es verlief in der heutigen Ortslage parallel zur Straße An den Weiden, unterquerte die Schloßstraße und wurde dann, durch Quadermauerwerk gefasst, bis zum oberschlächtigen Mühlrad geführt. Es ist davon auszugehen, dass die Antriebsmechanik ca. 6-8 Zentner Getreide/Stunde zu Schrot oder Mehl gemahlen hat. Der Mühlengraben mit Wasserfall und kleinem Teich auf dem ehemaligen Mühlengelände (Mühlenweg 20) ist als ein Zeugnis der Ortsgeschichte zu betrachten und wird deshalb als erhaltenswert (EW) eingestuft Freundlicher Hinweis von Herrn Schliefer, Birlinghoven. Architekturbüro Vogt-Werling 260

28 Abb Abb Niederpleiser Mühle Niederpleiser Mühle Pos. 19 Niederpleiser Mühle Einige hundert Meter südlich der Burg liegt die Niederpleiser Mühle (D/Nr. 15), die ursprünglich in Besitz der Ritter von Pleis gewesen ist. Eine erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1396 erhalten. Später ging der Mühlenbesitz an das Benediktinerinnenkloster Vilich bei Bonn über, dem auch die angrenzenden Büsche und Waldungen in Dambroich gehörten. Mit der Säkularisation (1803) war die Wassermühle zunächst in großherzoglich-bergisches und mit dem Wiener Kongress (1814) in preußisches Eigentum gekommen kam das gesamte Mühlenanwesen, zudem insgesamt sieben Morgen Land sowie mehrere Teiche gehörten, in private Hände. Bis 1800 war die Mühle nur ein einzelnes Gebäude gewesen, das lediglich die für den Mahlbetrieb notwendigen Einrichtungen enthielt ist dann die baufällige Mühle einschließlich einer Wohnung für den Müller vollständig neu errichtet worden. Zwischen kamen ein Pferde- und ein Kuhstall hinzu. Das heutige Erscheinungsbild entspricht der letzten Erweiterung aus dem Jahre Einst wurden in der Mühle 65 Tonnen Getreide/Jahr gemahlen. Die Stilllegung erfolgte Heute ist die Mühle einschließlich der umliegenden Wohn- und Wirtschaftsgebäude zu einem modernen Dienstleistungszentrum mit Gastronomie umgewandelt worden; die Mühlentechnik blieb jedoch weitestgehend erhalten Adolphs 1984, S. 134 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 261

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