Oh, wie schön. Panama. Stefan Johannes Hanke

Transkript

1 Oh, wie schön ist Panama Stefan Johannes Hanke

2 Premiere am 22. Mai 2016, Uhr Staatstheater Darstadt, Kammerspiele Oh, wie schön ist Panama Stefan Johannes Hanke Musiktheater für alle ab 5 Jahren Libretto von Dorothea Hartmann nach dem Kinderbuch von Janosch Auftragswerk der Staatsoper Hannover 2014 Tiger Michael Pegher Bär Gunnar Frietsch Die drei Erzähler Sopran (Maus I, Tote Gans, Krähe) Margaret Rose Koenn Mezzosopran (Maus II, Kuh, Igel) Ulrike Josephine Malotta Bass (Fuchs, Hase, Bauer) Thomas Mehnert Das Staatsorchester Darmstadt Musikalische Leitung Ines Kaun Regie Sebastian Gühne Bühne und Choreographie Lukas Kretschmer Kostüm Hanna Santelmann Licht Jonathan Pickers Regieassistenz und Abendspielleitung Katharina Buzin Studienleitung Joachim Enders Musikalische Einstudierung Batholomew Berzonsky, Hie Jeong Byun, Irina Skhirtladze Produktionsassistenz Lisa Bader Bühnenmeister Jonathan Pickers Lichtinspizienz Carl Ryan Maske Konstanze Baatz, Melanie Stelzer Technische Einrichtung Valentin Hett, Nadja Klinge, Carolin Seel, Stefan Tschunt, Hüseyin Uygun Regiehospitanz Jochen Wagner Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde ohne Pause Bild- und Tonaufnahmen sind während der Vorstellung nicht gestattet. Bitte schalten Sie Ihr Mobiltelefon vor der Vorstellung aus. Abonnieren Sie unseren Newsletter für junges Publikum unter Wir danken dem Blumen-Studio Petra Kalbfuss für die freundliche Blumenspende. Technische Gesamtleitung Bernd Klein Bühneninspektor Uwe Czettl Technischer Leiter der Kammerspiele Jonathan Pickers Leiter der Werkstätten Gunnar Pröhl Technische Assistenz Bereich Konstruktion Christin Schütze Leiterin Kostümabteilung Gabriele Vargas-Vallejo Leiter des Beleuchtungswesens Dieter Göckel Leiter der Tontechnik Alfred Benz Chefmaskenbildnerin Tilla Weiss Leiter des Malsaals Armin Reich Leiter der Schreinerei Matthias Holz Leiter der Schlosserei Jürgen Neumann Leiter der Polster- und Tapezierwerkstatt Roland Haselwanger Leiterin der Requisitenabteilung Ruth Spemann Einrichtung Requisite Großes Haus Gewandmeisterei Lucia Stadelmann, Roma Zöller (Damen), Brigitte Helmes (Herren) Schuhmacherei Anna Meirer Kaschierwerkstatt Lin Hillmer Impressum Spielzeit , Programmheft Nr. 36 Herausgeber: Staatstheater Darmstadt, Georg-Büchner-Platz 1, Darmstadt Telefon Intendant: Karsten Wiegand Geschäftsführender Direktor: Jürgen Pelz Redaktion: Mark Schachtsiek Alle Texte sind Originalbeiträge von Mark Schachtsiek Das Spiel zeichnete Margret Flöttmann Probenfotos: Robert Schittko Gestalterisches Konzept: sweetwater holst, Darmstadt Ausführung: Hélène Beck Herstellung: Drach Print Media, Darmstadt Sollte es uns nicht gelungen sein, die Inhaber aller Rechte ausfindig zu machen, bitten wir die Rechteinhaber sich bei uns zu melden.

3 Der kleine Bär und der kleine Tiger leben in einem gemütlichen kleinen Haus am Fluss. Es ist ein schönes Leben dort und sie brauchen sich vor nichts zu fürchten, denn sie sind beste Freunde. Da schwimmt eines Tages eine Kiste vorbei. Eine Kiste, die wundervoll nach Bananen duftet und auf der in großen Buchstaben geschrieben steht: PA-NA-MA. Bär und Tiger entscheiden, dass Panama das Land ihrer Träume ist. Sie bauen aus der Kiste einen Wegweiser und machen sich mit der Tiger-Ente auf den Weg dorthin. HANDLUNG Unterwegs treffen sie auf die schwer arbeitenden Mäuse, auf den einsamen Fuchs, der ganz allein mit einer eleganten Gans Geburtstag feiert, auf eine alte Kuh, die von einer Milchbar träumt, und schließlich nachdem es kurz geregnet hat auf Hase und Igel, die sie zu sich nach Hause auf ein wunderbares Sofa einladen. Sie alle fragen Tiger und Bär nach dem Weg ins Land der Träume, nach Panama. Und alle antworten sie (soweit sie überhaupt antworten): Nach links! Doch wo kommt man hin, wenn man immer nach links geht? Richtig! Wieder dahin, wo man hergekommen ist. Nur die Krähe mit dem Überblick von oben weiß, dass es in der Welt hundert und tausend Wege gibt. Sie lockt die beiden Freunde auf einen Baum. Von dort oben entdecken Tiger und Bär ihr Panama: ein gemütliches Haus am Fluss, in dem man ein schönes Leben haben kann. Und vor dem Haus steht wie könnte es anders sein? ein Wegweiser mit der Aufschrift PA-NA-MA. Sie haben das Land ihrer Träume erreicht und feiern mit allen Tieren eine Panama-Party. Gunnar Frietsch, Michael Pegher, Margaret Rose Koenn

4 Margaret Rose Koenn, Michael Pegher, Gunnar Frietsch Wenn Du dieses Programmheft ganz auffaltest, findest Du auf der Rückseite das Brettspiel Der Weg nach Panama für zwei Freunde oder Freundinnen. Um es spielen zu können, brauchst Du: 1 Freund oder 1 Freundin, die mitspielt 1 ganz normalen Würfel (so einen mit sechs Augen) 1 Spielstein für den, der der kleine Bär sein soll (z.b. einen brauen Knopf) 1 Spielstein für den, der der kleine Tiger sein soll (z.b. eine gelbe Figur aus dem Mensch-ärgere-dich-nicht ) spielanleitung Die Spielregeln sind ganz einfach: Ihr startet beim Haus, in dem Tiger und Bär zu Beginn der Geschichte wohnen, und macht Euch dann gegen den Uhrzeigersinn immer nach links! auf den Weg ins Land der Träume, nach Panama. Man darf immer so viele Felder gehen, wie der Würfel Augen zeigt es sei denn, dass einem ein rotes Aktionsfeld den Weg versperrt. Wer dieses zuerst erreicht, muss dort auf den anderen warten (wer einen Freund hat, zieht immer zu zweit durch die Welt!) und, während er wartet, die jeweilige Aufgabe bewältigen. Der Bär darf übrigens zuerst würfeln. Schließlich hat er die Panama-Kiste entdeckt. Ziel des Spiels ist es, gemeinsam in Panama anzukommen und unterwegs so viel Spaß wie möglich zu haben. Und wer ein bischen eher ankommt, hat natürlich (wie immer) ein bisschen gewonnen, spricht aber nicht darüber und genießt im Stillen.

5 Margaret Rose Koenn, Ulrike Josephine Malotta, Thomas Mehnert, Michael Pegher, Gunnar Frietsch