Workshop: Konsum maßvoll und klimafreundlich leben

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Workshop: Konsum maßvoll und klimafreundlich leben"

Transkript

1 Ergebnisnotiz: Klimaschutzkonzept Gemeinde Stockelsdorf Seite 1 von 3 Klimaschutzkonzept Gemeinde Stockelsdorf Workshop: Konsum maßvoll und klimafreundlich leben Datum, Ort: , 18:00-20:00 Uhr, Rathaus Stockelsdorf, Sitzungssaal Teilnehmende: interessierte Öffentlichkeit, politische Vertreter der Gemeinde Stockelsdorf (ca. 30 Personen) Themen: Ausstellung Dein Ökologischer Fußabdruck 3 Impulsreferate und Klima-Snack zur Verkostung Diskussion von Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Konsum für das Integrierte Klimaschutzkonzept Stockelsdorf Notiz/Protokoll: Doris Lorenz Anhang: Foto: Pinnwand mit Diskussionsergebnissen des Workshops Anlagen: - Präsentationsfolien von Imke Frerichs, Brot für die Welt SH - Präsentationsfolien von Wilhelm Fritzen, Fairtrade-Gemeinde Stockelsdorf Nachfolgend ist ein kurzer Abriss des Workshops mit Ergebnisnotizen zu den jeweiligen Themen wiedergegeben. Ausstellung Dein Ökologischer Fußabdruck Im Foyer des Sitzungssaales haben die TeilnehmerInnen der Veranstaltung im Vorfeld rege davon Gebrauch gemacht, ihren konsumbasierten ökologischen Fußabdruck im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung an vier thematischen Tischen (Ernährung, Konsum, Mobilität, Wohnen) ausweisen zu lassen. Imke Frerichs von Brot für die Welt SH (Eigentümer der Ausstellung) gab dabei Hilfestellungen und Erläuterungen. 3 Impulsreferate A) Mein Auto, mein Kleid, mein Hähnchen auf wessen Kosten, Imke Frerichs, Brot für die Welt im Diakonischen Werk SH Basierend auf der gleichnamigen Publikation von Brot für die Welt machte Frau Frerichs eindrücklich die Zusammenhänge unseres Konsumverhaltens mit den negativen ökologischen und sozialen Folgen in den Herstellerländern klar - siehe Präsentationsfolien im Anhang. Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass ein größeres Wissen über die Zusammenhänge und auch die Quantitäten der Folgen zu einem veränderten Konsumverhalten führen würde. B) Gemüse regional, saisonal, ökologisch also klimafreundlich!, Hans Schomacker, Gemüsegärtnerei Krumbecker Hof Klimaschutzkonzept Gemeinde Stockelsdorf ArGe wortmann EMN lorenz

2 Ergebnisnotiz: Klimaschutzkonzept Gemeinde Stockelsdorf Seite 2 von 3 Herr Schomacker stellte eindrucksvoll seine umweltverträgliche Wirtschaftsweise dar (Naturland- Verband) und erzählte von den schwierigen Anfängen sowie von der jetzt sehr soliden Vermarktung über den Naturkostservice (Abo-Kiste), den Wochenmarkt in Bad Schwartau und die Landwege eg. C) Fairtrade-Gemeinde Stockelsdorf globale Verantwortung leicht gemacht!, Wilhelm Fritzen, Mitglied der Steuerungsgruppe Herr Fritzen erläuterte zunächst das Fair-Trade-Prinzip siehe Folien im Anhang. Das wachsende Konsumentenbewusstsein macht sich in den rasant steigenden Absatzzahlen von Produkten mit dem Fairtrade-Label bemerkbar. Eine enge Verknüpfung zwischen Fairtrade und Klimaschutz wird über den Carbon Credit -Fonds herbeigeführt. Diskussion von Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Konsum für das Integrierte Klimaschutzkonzept Stockelsdorf Vier Klimaschutzmaßnahmen werden zur Diskussion gestellt mit folgenden Ergebnissen: Produkte länger nutzen: Sozial-Kaufhaus einrichten, Repair-Cafes und Tauschbörsen veranstalten: - Veranstaltungen auch als Bewußtseins -Börsen nutzen gezielte Kopplungen herbeiführen - Auch Schenken möglich machen, nicht nur Tauschen - Bücher- Telefonzellen bzw. Bücher-Regale zur freien Entnahme einrichten - Buchcafé in der Dorfschaft Arfrade besteht schon - Für die Einrichtungen/Veranstaltungen werden Räume gesucht - Jugendfreizeit der Tansaniagruppe nutzen Weniger Verpackung: keine Plastiktüten, Unverpackt-Laden: - Kann-sin-Büdel - Die Einkäufe über die Theke geben lassen und selbst einpacken - Belohnung für Einkäufe ohne Plastik - Information über die Kieler Initiative Plastiktütenfrei wir sind dabei des Einzelhandels zusammen mit der Stadt Regionale Produkte: Messe, Liste mit regionalen Produkten und Anbietern, Filiale Landwege eg - Angebote bekannter machen - Kennzeichnung regionaler Produkte Selber Gärtnern: Kleingartennutzung in Mode bringen - Herr Schomacker als Berater für die Kleingärtner Klimaschutzkonzept Gemeinde Stockelsdorf ArGe wortmann EMN lorenz

3 Ergebnisnotiz: Klimaschutzkonzept Gemeinde Stockelsdorf Seite 3 von 3 - Öffentliches Grün für Nutzpflanzen die essbare Stadt - Nutzpflanzen als Geschenke etablieren - Brachgärten öffnen, Gruppengärten einrichten, speziell auch für Migranten Die Anregungen für die Klimaschutzmaßnahmen werden in das integrierte Klimaschutzkonzept einfließen. Die Sitzung wurde um ca. 20:00 Uhr beendet. Anhang: Foto: Pinnwand mit Diskussionsergebnissen Anlagen: - Präsentationsfolien von Imke Frerichs, Brot für die Welt im Diakonischen Werk SH - Präsentationsfolien von Wilhelm Fritzen, Fairtrade-Gemeinde Stockelsdorf Klimaschutzkonzept Gemeinde Stockelsdorf ArGe wortmann EMN lorenz

4 Mein Auto, mein Kleid, mein Hähnchen Wer zahlt den Preis für unseren grenzenlosen Konsum? Bilder: Brot für die Welt Bildungsreferentin: Imke Frerichs, Brot für die Welt im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein

5 Mein Auto, mein Kleid, mein Hähnchen Wer zahlt den Preis für unseren grenzenlosen Konsum? Wer zahlt den Preis für unseren grenzenlosen Konsum? gfdg Gliederung Wer zahlt den Preis? Konsum in Deutschland: Was wir verbrauchen Wertschöpfungskette: Mein Auto Wer zahlt den Preis für unseren grenzenlosen Konsum? s für unseren grenzenlosen Konsum? Wertschöpfungskette: Mein Kleid Was können wir tun? Was macht Brot für die Welt?

6 Wer zahlt den Preis für unseren Konsum? Preisverfall bei allen Waren Ausnahme: Autos Profiteure der Globalisierung: Unternehmen und Endverbraucher Negativen Auswirkungen befinden sich am anderen Ende der Wertschöpfungskette: Menschenrechtsverletzungen + Umweltzerstörung Nachhaltigkeit genügt nicht mehr. Wir brauchen eine Ethik des Genug

7 Wer zahlt den Preis für unseren Konsum?

8 Das globale Fahrzeug

9 Das globale Fahrzeug Die Verantwortung der Unternehmen

10 Das globale Fahrzeug Die Verantwortung der Unternehmen Automobilhersteller übernehmen mehr Verantwortung, aber Umbau auf Elektroautos wird an den Problemen im globalen Süden nichts ändern. Systematisches Monitoring entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Risiken frühzeitig identifizieren + ausräumen Bundestag muss Gesetze schaffen, um Unternehmen für Auslandstaten zur Verantwortung zu ziehen + menschenrechtliche Sorgfaltspflicht gesetzlich vorschreiben

11 Der Preis der Kleidung

12 Der Preis der Kleidung

13 Der Preis der Kleidung

14 Mitwelt: Mensch und Natur Was können wir tun?

15 Was können wir tun? Besser essen Weniger fliegen Sprit sparen Gut und fair einkaufen Zukunftsfähig wirtschaften Clever heizen Politik gestalten Bewusst leben Quelle: bundjugend.de

16 Was macht Brot für die Welt? Unterstützt indigene und andere lokale Gemeinschaften darin, sich gegen Ausverkauf traditioneller Nutzflächen zu wehren. NGOs und soziale Bewegungen vor Ort werden gestärkt in ihren Bemühungen Rahmenbedingungen für gerechtes Wirtschaften zu verbessern Einfluss auf Politik und internationale Unternehmen durch Netzwerk- und Lobbyarbeit, Kampagnen, transnationale Dialogprozesse In Schleswig-Holstein ist Brot für die Welt insbesondere in der Bildungsarbeit aktiv, informiert und regt zum eigenen Handeln an

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Unser Team: Nicole Rönnspieß, Torsten Nolte und Imke Frerichs. (v.l.)

18

19 Fairtrade-Gemeinde Stockelsdorf globale Verantwortung leicht gemacht Rathaussaal Stockelsdorf, 21. März 2016

20

21 Fairtrade-System

22 Fairtrade-Prinzipien Wirtschaft Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden sich für qualitativ hochwertige und fair gehandelte Produkte. Damit sichern sie Kleinbauernfamilien faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen. Soziales Die Zahlung der Fairtrade-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung ermöglicht z. B. den Bau von Schulen und Gesundheitszentren. Kindern wird der Schulbesuch und damit eine emanzipierte Lebensgestaltung ermöglicht. Umwelt Umweltschonende und nachhaltige Anbaumethoden werden besonders gefördert und Bioaufschläge bezahlt. Fairtrade ein ökologisches Versprechen an die Zukunft.

23 Fairtrade-Zahlen

24 Fairtrade-Umsätze

25 Fairtrade-Klimaschutz

26 Fairtrade-Player

27 Vielen Dank für Ihr Fairständnis! Wilhelm Fritzen FT-Steuergruppe Stockelsdorf Mobil:

AKTIONSLEITFADEN Fairtrade-Universities

AKTIONSLEITFADEN Fairtrade-Universities AKTIONSLEITFADEN Fairtrade-Universities Kampagne Fairtrade-Universities Engagierte Hochschulen rund um den Fairen Handel können seit dem Sommersemester von Fairtrade Deutschland den Titel Fairtrade- University

Mehr

verfügen. Unser Glaube an Gottes Schöpfung zeigt uns Wege auf, die Erde mit andern zu teilen und ihr Sorge zu tragen.

verfügen. Unser Glaube an Gottes Schöpfung zeigt uns Wege auf, die Erde mit andern zu teilen und ihr Sorge zu tragen. Leitbild Brot für alle setzt sich dafür ein, dass alle Menschen über Fähigkeiten und Möglichkeiten für ein gutes und menschenwürdiges Leben in einer lebenswerten Umwelt verfügen. Unser Glaube an Gottes

Mehr

Grosses tun mit einem kleinen zeichen als fairtrade-gemeinde

Grosses tun mit einem kleinen zeichen als fairtrade-gemeinde Grosses tun mit einem kleinen zeichen als fairtrade-gemeinde gemeinsam für eine bessere zukunft über 1.500 faire gemeinden weltweit. Die Idee FAIRTRADE-Gemeinde Mit dem Projekt FAIRTRADE-Gemeinde möchte

Mehr

im Verbund der Bildungsangebote für Jugendliche & Erwachsene Vorträge Workshops Spiele Filme

im Verbund der Bildungsangebote für Jugendliche & Erwachsene Vorträge Workshops Spiele Filme im Verbund der Diakonie Bildungsangebote für Jugendliche & Erwachsene Vorträge Workshops Spiele Filme Brot für die Welt im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein Brot für die Welt ist der evangelische Entwicklungsdienst

Mehr

Bewusst genießen. Ökologischer Anbau Regionale Herkunft Fairer Handel

Bewusst genießen. Ökologischer Anbau Regionale Herkunft Fairer Handel Bewusst genießen Ökologischer Anbau Regionale Herkunft Fairer Handel Was bedeutet für den Lebensmitteleinkauf? ÖKOLOGISCH Erzeugung von Nahrungsmitteln ohne Verwendung von chemisch hergestellten Dünge-

Mehr

SUE-Projekt: Zukunft. Global. Denken. SDGs fairbinden! Think globally! Act locally!

SUE-Projekt: Zukunft. Global. Denken. SDGs fairbinden! Think globally! Act locally! Zeit: 90 Minuten Zielgruppe: 9.-12. Jahrgang Abkürzungen EA = Einzelarbeit GA = Gruppenarbeit UG = Unterrichtsgespräch LK = Lehrkraft SuS =Schüler*innen Thema Begrüßung und Einstieg Folien- Inhalt Methodik

Mehr

Untersuchungsanlage. Deutschsprachige Bevölkerung in Baden-Württemberg ab 15 Jahren. Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe

Untersuchungsanlage. Deutschsprachige Bevölkerung in Baden-Württemberg ab 15 Jahren. Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe Umfrage von Verbrauchern in Baden-Württemberg zum Thema Nachhaltiger Konsum im Auftrag des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg Untersuchungsanlage Grundgesamtheit: Stichprobe:

Mehr

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands e.v. (kfd )

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands e.v. (kfd ) Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands e.v. (kfd ) bekennt sich zum Einsatz für Menschenwürde, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung Wir engagieren uns für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige

Mehr

Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik

Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirt, Wissen, Öffentlichkeit und Politik Dr. Philipp Inderhees Kiel, 13. August 2013 Seite 1 13. August 2013 Kompetenzzentrum Milch Schleswig-Holstein DMK

Mehr

Organisation nachhaltiger Kulturveranstaltungen. Kommunikation,Sponsoren, Give aways

Organisation nachhaltiger Kulturveranstaltungen. Kommunikation,Sponsoren, Give aways Organisation nachhaltiger Kulturveranstaltungen Kommunikation,Sponsoren, Give aways Nachhaltig veranstalten Klimaschutz sichtbar machen Was für die Planung gilt, gilt auch für die Kommunikation: Frühzeitig

Mehr

Wie erreichen wir eine Welt in Balance!?

Wie erreichen wir eine Welt in Balance!? Wie erreichen wir eine Welt in Balance!? Inhalt 1. Einführung Weltkarten im Vergleich Rasantes Bevölkerungswachstum Ökologischer Fußabdruck Earth Over Shoot Day 2. Vorstellung Global Marshall Plan Was

Mehr

Nord-Süd-Dialog. Voneinander lernen: Die Expertise von Migrant*innen im Fairen Handel

Nord-Süd-Dialog. Voneinander lernen: Die Expertise von Migrant*innen im Fairen Handel Nord-Süd-Dialog. Voneinander lernen: Die Expertise von Migrant*innen im Fairen Handel Dachverband Entwicklungspolitik Baden- Württemberg, DEAB e.v. Eine Welt-Fachpromotor*innen Fairer Handel April 2018

Mehr

Hamburger Fair Trade Hochschulwettbewerb. Hamburg! Handelt! Fair! Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam für den Fairen Handel

Hamburger Fair Trade Hochschulwettbewerb. Hamburg! Handelt! Fair! Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam für den Fairen Handel Hamburger Fair Trade Hochschulwettbewerb Hamburg! Handelt! Fair! Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam für den Fairen Handel Hamburg! Handelt! Fair! Hamburg! Handelt! Fair! 6 Unternehmen + 6 Hochschulen

Mehr

Gut - Genug Abschluss

Gut - Genug Abschluss Vielen Dank für Eure Teilnahme an "Gut - Genug" und die tollen Projekte. Wie angekündigt, versuchen wir, die Wirkungen des Projekts auf Euch selbst und Euer Umfeld durch eine zweite Umfrage abzufragen.

Mehr

Veranstaltungsangebot für NÖ Gemeinden. Workshoptag zu Globaler Verantwortung und Klimagerechtigkeit

Veranstaltungsangebot für NÖ Gemeinden. Workshoptag zu Globaler Verantwortung und Klimagerechtigkeit Was macht die Banane fair? Ziel: Die TeilnehmerInnen erfahren auf vielfältige Art und Weise über die Bananenproduktion und betrachten diesen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Klimarelevante Themen wie

Mehr

Zukunft einkaufen Ein Gemeinschaftsprojekt der Umweltbeauftragten der Ev. und Kath. Kirche in Deutschland Birgit Weinbrenner, Institut für Kirche und

Zukunft einkaufen Ein Gemeinschaftsprojekt der Umweltbeauftragten der Ev. und Kath. Kirche in Deutschland Birgit Weinbrenner, Institut für Kirche und Zukunft einkaufen Ein Gemeinschaftsprojekt der Umweltbeauftragten der Ev. und Kath. Kirche in Deutschland Birgit Weinbrenner, Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen Klar reden

Mehr

Städte und Gemeinden gemeinsam nachhaltig gestalten

Städte und Gemeinden gemeinsam nachhaltig gestalten Städte und Gemeinden gemeinsam nachhaltig gestalten Gerd Oelsner, Nachhaltigkeitsbüro 5. Stuttgarter Forum für Entwicklung, 21.10. 2016 SDG 11: Städte nachhaltig gestalten SDG 11: Städte und Siedlungen

Mehr

Meinungen zu den globalen Nachhaltigkeitszielen

Meinungen zu den globalen Nachhaltigkeitszielen Meinungen zu den globalen Nachhaltigkeitszielen 20. November 2017 n7512/35611 Sh forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis

Mehr

MISEREOR- Jahrestagung Juni in Aachen

MISEREOR- Jahrestagung Juni in Aachen MISEREOR- Jahrestagung 2015 12. 13. Juni in Aachen Dein Lebensstil ist Deine Entscheidung und Deine Verantwortung. Sich diesen Satz bewusst zu machen, bedeutet schon einen großen Schritt. Wir können uns

Mehr

Wir hinterlassen unsere Fußabdrücke

Wir hinterlassen unsere Fußabdrücke Wir hinterlassen unsere Fußabdrücke Mutter Erde versorgt uns mit vielen Rohstoffen. Hast du dir schon einmal überlegt, wie viele Rohstoffe benötigt werden, um deinen Lebensstil aufrechtzuerhalten? Du benötigst

Mehr

1. Fairtrade Vernetzungstreffen der Gemeinde Pullach i. Isartal. Gründung der Steuerungsgruppe

1. Fairtrade Vernetzungstreffen der Gemeinde Pullach i. Isartal. Gründung der Steuerungsgruppe 1. Fairtrade Vernetzungstreffen der Gemeinde Pullach i. Isartal Gründung der Steuerungsgruppe Mittwoch, 10. Oktober 2018 17:30 19:30 Uhr Kleiner Sitzungssaal im Rathaus Johann-Bader-Straße 21, 82049 Pullach

Mehr

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald Nachhaltige Ernährung Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Gliederung Nachhaltige Ernährung Verständnis nachhaltiger Entwicklung Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion Nachhaltige Ernährung Politische

Mehr

Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz

Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz Umweltausschuss 20. März 2018 Andreas Hübner, Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft, 20.03.2018 Projekteinstieg und Arbeitsbausteine Bearbeitungs- und Beteiligungsprozess

Mehr

NACHHALTIGE LEBENSTILE

NACHHALTIGE LEBENSTILE STADTTEILBEZOGENE AKTIVIERUNG FÜR NACHHALTIGE LEBENSTILE FAIRBURG(e.V. 22.07.14 Nadiya Dorokhova ! Das Projekt GENUSS ist durch das Umweltbundesamt gefördert (Kapitel 1602, Titel 685 04 des Bundeshaushaltes:

Mehr

Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016

Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016 Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016 Liebe Mitglieder der Steuerungsgruppe, werte Vertreter des Einzelhandels und der Gastronomie,

Mehr

Die Klimaauswirkungen unserer Ernährung

Die Klimaauswirkungen unserer Ernährung Die Klimaauswirkungen unserer Ernährung Dr. Ulrike Eberle Verbraucherpolitisches Forum des Verbraucherzentrale Bundesverband Essen eine Klimasünde? Wie Ernährung und Klima zusammenhängen 24. Januar 2008

Mehr

Bildung für nachhaltigen Konsum - Vom Wissen zum Handeln

Bildung für nachhaltigen Konsum - Vom Wissen zum Handeln Durch Konsum Klima und Ressourcen schonen Was kann der Verbraucher tun, was muss die Wirtschaft leisten? Bildung für nachhaltigen Konsum - Vom Wissen zum Handeln 21. Oktober 2008, Wuppertal Dr. Maria J.

Mehr

Die vielen Wege des Fairen Handels - Aktuelle Strömungen und Entwicklungen und die Realitäten der Handelspartner

Die vielen Wege des Fairen Handels - Aktuelle Strömungen und Entwicklungen und die Realitäten der Handelspartner Die vielen Wege des Fairen Handels - Aktuelle Strömungen und Entwicklungen und die Realitäten der Handelspartner Andrea Fütterer GEPA The Fair Trade Company Schwerte, 11.01.2014 Die zwei Wege des Fairen

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

GELEBTE NACHHALTIGKEIT IM GASTGEWERBE. Stefan Fauster, Drumlerhof

GELEBTE NACHHALTIGKEIT IM GASTGEWERBE. Stefan Fauster, Drumlerhof GELEBTE NACHHALTIGKEIT IM GASTGEWERBE Stefan Fauster, Drumlerhof SITUATIONEN IN DER WELT: Ökologische Krise Finanzkrise Sinneskrise Kulturkrise Management Krise... DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK AKTUELLE

Mehr

Gemeinsam bewusster einkaufen.

Gemeinsam bewusster einkaufen. Gemeinsam bewusster einkaufen. Was bedeutet ökologisch, fair, und sozial einkaufen? Bewusst einkaufen! Als kirchliche Einkäuferinnen und Einkäufer wollen wir uns bewusst machen, welche Auswirkungen unser

Mehr

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Ökologischer Fußabdruck in der Umweltbildung Der Ökologische Fußabdruck beschreibt den Umfang und die Auswirkungen der Einflussnahme des Menschen auf die biotischen

Mehr

Leben in der Stadt nachhaltig, sinnerfüllt, vernetzt" (Was) können Initiativen in Karlsruhe von Ökodörfern und Kommunen lernen?

Leben in der Stadt nachhaltig, sinnerfüllt, vernetzt (Was) können Initiativen in Karlsruhe von Ökodörfern und Kommunen lernen? Leben in der Stadt nachhaltig, sinnerfüllt, vernetzt" (Was) können Initiativen in Karlsruhe von Ökodörfern und Kommunen lernen? Workshop 2 Mehr Lebensqualität im Quartier Zukunft jetzt gestalten! Dieses

Mehr

Workshop. Mit Schokolade den Regenwald retten?! Da geht s lang?!

Workshop. Mit Schokolade den Regenwald retten?! Da geht s lang?! Workshop Mit Schokolade den Regenwald retten?! Da geht s lang?! Mega viel Auswahl! Woher kommt das alles nur? Mega viel Auswahl! Woher kommt das alles nur? Willkommen im Regenwald?! Produkte aus dem Regenwald?

Mehr

Wir suchen Partnergemeinden! Kontaktieren Sie uns! Junge WeltbürgerInnen für unsere Gemeinde GEMEINSAM SIND WIR VIELE

Wir suchen Partnergemeinden! Kontaktieren Sie uns! Junge WeltbürgerInnen für unsere Gemeinde GEMEINSAM SIND WIR VIELE Wir suchen Partnergemeinden! Kontaktieren Sie uns! Junge WeltbürgerInnen für unsere GEMEINSAM SIND WIR VIELE WWW.SUEDWIND.AT/STMK Südwind Wir über uns So bleiben Sie informiert! Junge WeltbürgerInnen für

Mehr

Zukunftstage RS Neuffen

Zukunftstage RS Neuffen Zukunftstage 2012 Zukunftstage 2012 Was ist Nachhaltigkeit? Bedürfnisse Ökologischer Fußabdruck Infos zu den Zukunftstagen Zukunftsworkshops Parlament Was heißt Nachhaltigkeit? Was heißt Nachhaltigkeit?

Mehr

Vorlage-Nr: Status: Datum:

Vorlage-Nr: Status: Datum: S t a d t v e r w a l t u n g - Büro des Bürgermeisters - Vorlage TOP: Vorlage-Nr: Status: Datum: V 2011/209 öffentlich 12.08.2011 Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN auf Erwerb des Titels "Fairtrade-

Mehr

Präsentation: Helmut Koch. Fachreferent für den Dienst auf dem Lande in der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck

Präsentation: Helmut Koch. Fachreferent für den Dienst auf dem Lande in der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck Präsentation: Helmut Koch Fachreferent für den Dienst auf dem Lande in der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck In der Aufzählung fehlt? 2 Unser täglich Brot gib uns heute (Vaterunser) Brot steht in der Christenheit

Mehr

E-Commerce Greening the Mainstream

E-Commerce Greening the Mainstream E-Commerce Greening the Mainstream Nele Kampffmeyer, Carl-Otto Gensch Bits & Bäume Berlin, 18.11.2018 Konsum und Nachhaltigkeit Konsum in Deutschland ist nicht nachhaltig Überschreitung ökologischer Belastungsgrenzen

Mehr

Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030

Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030 Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030 20 Jahre Lokale Agenda Osnabrück Carlo Schick Osnabrück, 04. November 2018 04/11/18 1 Die stellt sich vor Wir sind ein unabhängiges Netzwerk

Mehr

AKTIV FÜR FAIRTRADE ALS GASTRONOM/IN & UNTERNEHMER/IN ALS FREIWILLIGE/R MITARBEITER/IN WAS KANN ICH NOCH TUN? EINFACH UND ÜBERALL AM ARBEITSPLATZ

AKTIV FÜR FAIRTRADE ALS GASTRONOM/IN & UNTERNEHMER/IN ALS FREIWILLIGE/R MITARBEITER/IN WAS KANN ICH NOCH TUN? EINFACH UND ÜBERALL AM ARBEITSPLATZ AKTIV FÜR FAIRTRADE EINFACH UND ÜBERALL IN DER GEMEINDE IN DER SCHULE 2 Nathalie Bertrams Titel: Elke Hinnenkamp AKTIV FÜR FAIRTRADE Seit fast 40 Jahren besteht die Bewegung für den Fairen Handel! Sie

Mehr

Corporate Responsibility Grundsätze

Corporate Responsibility Grundsätze Corporate Responsibility Grundsätze der Unternehmensgruppe ALDI SÜD Präambel Für die Unternehmensgruppe ALDI SÜD gilt das Prinzip der verantwortlichen Unternehmensführung. In diesem Dokument stellen wir

Mehr

FÄCHERENZYKLIKA. Wir machen Wind für eine gerechtere Welt

FÄCHERENZYKLIKA. Wir machen Wind für eine gerechtere Welt FÄCHERENZYKLIKA Wir machen Wind für eine gerechtere Welt In der Enzyklika Laudato Si (LS) ermutigt Papst Franziskus dazu, sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit stark zu machen. Falte den Fächer

Mehr

Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Stärkung sozialer und ökologischer Aspekte in kommunalen Partnerschaften

Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Stärkung sozialer und ökologischer Aspekte in kommunalen Partnerschaften Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Stärkung sozialer und ökologischer Aspekte in kommunalen Partnerschaften Erfahrungen der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt Ulrich Held und Jessica Baier Köln,

Mehr

Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit

Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit Als Fair Trade Town Perspektiven ermöglichen Kinderarbeit in Steinbrüchen, Brände in Nähereien, Selbsttötungen bei der Handyproduktion von

Mehr

Bildungs_Lücke Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Aus- und Weiterbildung

Bildungs_Lücke Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Bildungs_Lücke Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Aus- und Weiterbildung 12.10.2007 Haus der Wissenschaft, Bremen Einführung:, gefördert von InWent ggmbh aus Mitteln des BMZ Jede Reise beginnt

Mehr

Die Faire Metropole Ruhr - eine Region übernimmt Verantwortung in NRW!

Die Faire Metropole Ruhr - eine Region übernimmt Verantwortung in NRW! Wenn einer alleine träumt, bleibt es ein Traum wenn viele gemeinsam träumen, dann ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit! Dom Helder Camara, Brasilien - Die Globalen Entwicklungsziele in die Region

Mehr

Little-Foot. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen. Hans Daxbeck, Hubert Lemmel

Little-Foot. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen. Hans Daxbeck, Hubert Lemmel Little-Foot Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen Hans Daxbeck, Hubert Lemmel Seit fast 20 Jahren entwickelt das Team der RMA kreative und innovative Lösungen in den Schwerpunkten

Mehr

Umweltbewusstsein in Deutschland 2018

Umweltbewusstsein in Deutschland 2018 Für Mensch und Umwelt Stand: 14. Mai 2018 Umweltbewusstsein in Deutschland 2018 Zentrale Befunde Methodik der Umweltbewusstseinsstudie Die Umweltbewusstseinsstudie wird zum 12. Mal vorgelegt. Seit 1996

Mehr

Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen

Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen Albrecht W. Hoffmann Bonn Symposium 2015 Bilder von Stadt 2 Bonn Symposium 2015, AG Bestandsaufnahme Bilder von Stadt 3 Bonn Symposium

Mehr

Kernpunkte nachhaltiger Verpflegung

Kernpunkte nachhaltiger Verpflegung Fachhochschule Münster University of Applied Sciences Kernpunkte nachhaltiger Verpflegung, MBA Von den Kernpunkten nachhaltiger Verpflegung zu Ausbildungskonzepten Workshop, IBL, Münster, 27.05.2011 Die

Mehr

Initiative Nachhaltig handeln.

Initiative Nachhaltig handeln. Initiative Nachhaltig handeln. Grundsätze, Ziele, Akteure Ralf Schmidt-Pleschka Fachbereichsleiter Umwelt Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v. Berlin, 27.02.2007 Worum es inhaltlich geht Wer suchet, der findet?

Mehr

Der Ökologische Fußabdruck.

Der Ökologische Fußabdruck. Matthias Schnauss Büro für Nachhaltige Entwicklung Der Ökologische Fußabdruck. Von Fläche und Ressourcen, Haben und Sein Gliederung 1. Erläuterung des ÖF 2. globale und Länder-Ebene 3. regionale/kommunale

Mehr

Footprint & Ernährung. Rosemarie Zehetgruber ww.gutessen.at

Footprint & Ernährung. Rosemarie Zehetgruber ww.gutessen.at Footprint & Ernährung Rosemarie Zehetgruber ww.gutessen.at Foto: WWF, Living Planet Report, 2004 Der Ökologische Fußabdruck/Footprint Der Ökologische Fußabdruck: Ein Maß für die globale Nachhaltigkeit

Mehr

Das hessnatur Sourcing Center Nachhaltiger Einkauf. Ökologische und soziale Werte. Verantwortungsvolles Handeln.

Das hessnatur Sourcing Center Nachhaltiger Einkauf. Ökologische und soziale Werte. Verantwortungsvolles Handeln. Das hessnatur Sourcing Center Nachhaltiger Einkauf. Ökologische und soziale Werte. Verantwortungsvolles Handeln. (Stand Nov. 2009) 1 hessnatur geht neue Wege Bio & fair für alle Machen Sie sich stark für

Mehr

Rechenschafts- und Offenlegungspflichten für Unternehmen

Rechenschafts- und Offenlegungspflichten für Unternehmen Rechenschafts- und Offenlegungspflichten für Unternehmen Christine Pohl, Dr. Johanna Franziska Humbert Birk, CorA-Netzwerk INKOTA Workshop 20.10.2012 Unterstützende Organisationen 2 Gliederung für gesellschaftliche

Mehr

Der BioFairVerein. Dr. Anke Schekahn, Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.v. Verein Bestes Bio Fair für alle e.v.

Der BioFairVerein. Dr. Anke Schekahn, Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.v. Verein Bestes Bio Fair für alle e.v. Der BioFairVerein Dr. Anke Schekahn, Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.v. Verein Bestes Bio Fair für alle e.v. Der Verein Bestes Bio Fair für alle Gründung Biofach 08 Verbände übergreifender

Mehr

Rundschreiben Nr. 90/2016

Rundschreiben Nr. 90/2016 Städteverband Schleswig-Holstein Reventlouallee 6 24105 Kiel AZ: 36.00.37 ze-ma Kiel, 09. September 2016 Rundschreiben Nr. 90/2016 Faire Kommunen in Schleswig-Holstein, Vernetzungstreffen der Fair Trade-

Mehr

Erste Ergebnisse. Was wünsche ich mir für unsere künftige Ernährung?

Erste Ergebnisse. Was wünsche ich mir für unsere künftige Ernährung? AöL-Mitgliederinformation 28.11.2018 Erste Ergebnisse Zukunftswerkstatt zur AöL-Mitgliederversammlung im November 2018 Während der Mitgliederversammlung am 20.11.2018 haben die AöL-Mitglieder erste Ideen

Mehr

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ ELABORAT KAZALO PROJEKT THEME... 2 METHODISCHE ANSÄTZE... 3 SPEZIFISCHE AUFGABEN DER FORSCHUNG UND DER VERWENDUNG VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN...

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Coesfeld. Coesfeld, 21. Februar Workshop Öffentlichkeitsarbeit und Bildung

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Coesfeld. Coesfeld, 21. Februar Workshop Öffentlichkeitsarbeit und Bildung Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Coesfeld Coesfeld, 21. Februar 2018 Workshop Öffentlichkeitsarbeit und Bildung Agenda 1. Begrüßung 2. Einführung in das Themenfeld 3. Diskussion und Ideenfindung

Mehr

Bedeutung einer Nachhaltigkeitsstrategie im globalen Wettbewerb

Bedeutung einer Nachhaltigkeitsstrategie im globalen Wettbewerb Bedeutung einer Nachhaltigkeitsstrategie im globalen Wettbewerb Stephan Füsti-Molnar, Geschäftsführer Henkel Wasch- und Reinigungsmittel GmbH Stein bei Nürnberg, 10. Juni 2013 Agenda 1 Nachhaltigkeit ein

Mehr

CO2 Bilanzierung der Gemeinden Schönberg und Strande

CO2 Bilanzierung der Gemeinden Schönberg und Strande CO2 Bilanzierung der Gemeinden Schönberg und Strande 1 Gliederung: 1 Begrüßung 2 Vorstellung des Projektes 3 Konzeption des Projektes 4 Projektphase I- Ausstellung 5 Projektphase II- Umfrage 6 Projektphase

Mehr

Mit der Bildungslandschaft für nachhaltige Entwicklung zur Klimastadt Osnabrück

Mit der Bildungslandschaft für nachhaltige Entwicklung zur Klimastadt Osnabrück Dr. Gerhard Becker Vertreter der Stadt Osnabrück Sprecher des AK Bildung der LA 21 Osnabrück, Vors. des Vereins für Ökologie und Umweltbildung Osnabrück e.v. UBINOS c/o Universität Osnabrück Weltaktionsprogramm

Mehr

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Stand: 14.05.2018 1 Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf

Mehr

GEMEINWOHL SELBSTTEST

GEMEINWOHL SELBSTTEST Gemeinwohl-Ökonomie Steiermark GEMEINWOHL SELBSTTEST GWÖ-Selbsttest für Privatpersonen Version., März 7 Einleitung Liebe Interessentin, lieber Interessent! Sind wir auf dieser Welt, um nur uns selbst zufrieden

Mehr

Ergebnisse Winterthur, Social Power Project

Ergebnisse Winterthur, Social Power Project Ergebnisse Winterthur, 1.6.2016 Social Power Project Programm Hintergrund: Warum Social Power? Das Social Power Game: Wie wurde gespielt? Auswirkungen: Strom-Einsparung, Konsumbewusstsein, technische Entwicklung

Mehr

SUFFIZIENZ PERSÖNLICH

SUFFIZIENZ PERSÖNLICH SUFFIZIENZ PERSÖNLICH Wo hast du Befreiung von Konsum erlebt? Reisen mit ganz wenig Gepäck Mobilität mit dem Rad neu erleben und genießen Verzicht auf Fernseher, dadurch weniger Werbung ausgesetzt und

Mehr

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 84453 Mühldorf QM-HANDBUCH Rev10 gültig ab: 01/14 Seite 1 von 5 Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 1 Anwendungsbereich 2 Darstellung des Unternehmens 3 Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitspolitik

Mehr

Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort

Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort B I O - R E G I O - F A I R : E I N H A N D L U N G S B E I S P I E L A U S D E R F A I R T R A D E - S T A D T M A R B U R G Referentin:

Mehr

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Stand: 25.02.2019 1 Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf

Mehr

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Stand: 06.07.2017 1 Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf

Mehr

brennpunkt: Konsum & Produktion

brennpunkt: Konsum & Produktion brennpunkt: Konsum & Produktion SDG 12: Sustainable Consumption and Production Dr. Imke Schmidt 07.09.2017 www.scp-centre.org Agenda 1. Kurzvorstellung des CSCP 2. Das SDG 12 3. Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie

Mehr

GLOBALER KLIMASCHUTZ IN STUTTGART Der Weg zum Konvent der Bürgermeister. Landeshauptstadt Stuttgart Stadtklimatologie, Rainer Kapp

GLOBALER KLIMASCHUTZ IN STUTTGART Der Weg zum Konvent der Bürgermeister. Landeshauptstadt Stuttgart Stadtklimatologie, Rainer Kapp GLOBALER KLIMASCHUTZ IN STUTTGART Der Weg zum Konvent der Bürgermeister Stadtentwicklung/Stadtplanung Innenentwicklung trägt zu kürzeren Wegen und damit auch zur CO 2 - Vermeidung bei, allerdings ist

Mehr

Wandel für eine zukunftsfähige Mobilität Energie Apéro Aargau Dr. Merja Hoppe Institut für nachhaltige Entwicklung ZHAW

Wandel für eine zukunftsfähige Mobilität Energie Apéro Aargau Dr. Merja Hoppe Institut für nachhaltige Entwicklung ZHAW Wandel für eine zukunftsfähige Mobilität Energie Apéro Aargau Dr. Merja Hoppe merja.hoppe@zhaw.ch Institut für nachhaltige Entwicklung ZHAW USP des Autos: Flexibilität & Optionen => Individualität & Freiheit

Mehr

Kleinbauern säen die Zukunft

Kleinbauern säen die Zukunft Kleinbauern säen die Zukunft Eine Kampagne für zukunftsfähige Welternährung von Weltladen-Dachverband & Naturland Kleinbauern säen die Zukunft Landwirtschaft ist der wichtigste Beschäftigungszweig der

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 23. September 2016 zum Thema Wie Oberösterreich vom Klimaschutz profitiert - Zwischenbilanz und Ausblick: bisherige Auswirkungen auf

Mehr

Kirchliche Klimaschutzarbeit kann vielfältig sein. Siglinde Hinderer

Kirchliche Klimaschutzarbeit kann vielfältig sein. Siglinde Hinderer Kirchliche Klimaschutzarbeit kann vielfältig sein Siglinde Hinderer Der Grüner Gockel in Welzheim 2002 Umweltziele und Schöpfungsleitlinien Erfassung der Verbrauchsdaten Projekte 5360 Gemeindemitglieder

Mehr

Carbon Footprint Das Instrument für

Carbon Footprint Das Instrument für Carbon Footprint Das Instrument für klimafreundliches Wirtschaften istock.com jimmyjamesbond Kennzahlen zur Klima PERformance Der Carbon Footprint liefert Ihnen wichtige Kennzahlen zur Klimaperformance

Mehr

Verantwortungsbewusste Politik verantwortungsbewusste Verbraucher. Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW e.v.

Verantwortungsbewusste Politik verantwortungsbewusste Verbraucher. Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW e.v. Verantwortungsbewusste Politik verantwortungsbewusste Verbraucher Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW e.v. 1 Konsequenzen des Treibhausgasausstoßes Emissionen von Treibhausgasen (THG) führen

Mehr

Die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der zweiten Phase der Lehrerausbildung

Die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der zweiten Phase der Lehrerausbildung Lehrkräfte müssen vorbereitet werden: Die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der zweiten Phase der Lehrerausbildung Peter Heil, Fachleiter für Geographie & BNE-Multiplikator für

Mehr

Umweltfreundliche Verpackungen neu durchdenken

Umweltfreundliche Verpackungen neu durchdenken Freigegebener Inhalt Umweltfreundliche Verpackungen neu durchdenken Quelle: Beauty Packaging 2015-04-29 http://www.beautypackaging.com/issues/2015-04-01/view_features/rethinking-eco-responsible-packaging/

Mehr

ALPINE PEARLS Dachmarke für Tourismus und Sanfte Mobilität Eva Grabenweger,

ALPINE PEARLS Dachmarke für Tourismus und Sanfte Mobilität Eva Grabenweger, ALPINE PEARLS Dachmarke für Tourismus und Sanfte Mobilität Eva Grabenweger, 24.05.2017 Vereinssitz: ALPINE PEARLS Präsident: Dr. Peter Brandauer Weng 42 A-5453 Werfenweng Austria info@alpine-pearls.com

Mehr

Menschenrechte und Tourismus. Workshop SRV. Zürich, 7. Februar 2018

Menschenrechte und Tourismus. Workshop SRV. Zürich, 7. Februar 2018 Menschenrechte und Tourismus Workshop SRV Zürich, 7. Februar 2018 Die Schweizer Fachstelle, die den Tourismus aus entwicklungspolitischer Sicht hinterfragt Öffentlichkeit und Reisende informiert sich im

Mehr

Mit den Großen von morgen die Zukunft schon heute gestalten

Mit den Großen von morgen die Zukunft schon heute gestalten Mit den Großen von morgen die Zukunft schon heute gestalten Wie Kinder Nachhaltigkeit lernen 15.11.2016 SIR Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen Mag. Silvia Grießner stockpics Unterrichtsprinzip

Mehr

iconomix-fachtagung 16 Workshop C Fairer Handel Zürich, 3. September 2016, Prof. Dr. Andrew Lee / Prof. Dr. Rolf Weder

iconomix-fachtagung 16 Workshop C Fairer Handel Zürich, 3. September 2016, Prof. Dr. Andrew Lee / Prof. Dr. Rolf Weder iconomix-fachtagung 16 Workshop C Fairer Handel Zürich, 3. September 2016, Prof. Dr. Andrew Lee / Prof. Dr. Rolf Weder www.iconomix.ch Überblick Einleitung: was ist Fairer Handel? Fairer Handel: Vor- und

Mehr

Unsere Werte für Umwelt, Sicherheit, Gesundheit und Qualität

Unsere Werte für Umwelt, Sicherheit, Gesundheit und Qualität Unsere Werte für Umwelt, Sicherheit, Gesundheit und Qualität Inhalt Unser Ziel 4 Voller Einsatz 5 Mut zum Neuen 6 Verantwortliches Handeln 7 3 4 Unser Ziel Wir investieren in Umweltschutz, auch weil es

Mehr

plant die Leibstadt Zukunft Leitsätze

plant die Leibstadt Zukunft Leitsätze Gestaltung und Druck: Offsetdruck Kramer, Leibstadt Fotos: Botschaft, Döttingen 21617/ 02.2004 Gedruckt auf Antalis LIGHTme reflect 130 g blauschimmernd Leitsätze Leibstadt plant die Zukunft Vorwort «Wer

Mehr

8 PROJEKT 8.1 Verbraucherschutz

8 PROJEKT 8.1 Verbraucherschutz 8 PROJEKT 8.1 Verbraucherschutz Definition des Verbraucherschutzes Unter Verbraucherschutz versteht man die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutz des Endverbrauchers vor einer Gefährdung seiner Sicherheit

Mehr

W W W. Z E R O - W A S T E - D E U T S C H L A N D. D E. Checkliste No. 3 Einkaufen & Shoppen

W W W. Z E R O - W A S T E - D E U T S C H L A N D. D E. Checkliste No. 3 Einkaufen & Shoppen W W W. Z E R O - W A S T E - D E U T S C H L A N D. D E Checkliste No. 3 Einkaufen & Shoppen G R U N D I D E E N F Ü R N A C H H A L T I G E N K O N S U M ALLGEMEIN Gibt es das auch gebraucht? so sparst

Mehr

Essbare ParkStadt Süd

Essbare ParkStadt Süd Essbare ParkStadt Süd Lebensmittelanbau und - genuss mitten in Köln Die Parkstadt Süd ist essbar. Gemüse, Kräuter, Obst wachsen klimafreundlich im gesamten Parkstadtgebiet. Anbau, Verkauf, Verbrauch sowie

Mehr

Wir werden weiter dranbleiben! FairTrade Auszeichnung für Erlensee Erneute Zertifizierung in 2015 ist das Ziel

Wir werden weiter dranbleiben! FairTrade Auszeichnung für Erlensee Erneute Zertifizierung in 2015 ist das Ziel Wir werden weiter dranbleiben! FairTrade Auszeichnung für Erlensee Erneute Zertifizierung in 2015 ist das Ziel Mein Dank gilt an diesem Abend der immer aktiven Renate Tonecker-Bös, der gesamten Steuerungsgruppe

Mehr

Angebote der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für Kommunen

Angebote der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für Kommunen Angebote der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für Kommunen Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln. Die SEZ 1991 vom Land Baden-Württemberg errichtet zur Förderung privater, kommunaler

Mehr

GEMEINWOHL SELBSTTEST

GEMEINWOHL SELBSTTEST GEMEINWOHL-ÖKONOMIE GEMEINWOHL SELBSTTEST für Schüler*innen GWÖ-Selbsttest für Schüler*innen Version., Dezember 7 Einleitung Liebe*r Schüler*in, liebe*r Lehrer*in! In unserer Welt könnte einiges schlechter

Mehr

Engagement für die Umwelt aus christlicher Motivation

Engagement für die Umwelt aus christlicher Motivation Engagement für die Umwelt aus christlicher Motivation Agenda Vorstellung Der Zustand der Schöpfung Meine christliche Motivation Was kann ich selber tun? Mehr Ranft Gespräch Zustand der Schöpfung Ökologischer

Mehr

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung Kirchheimer Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR), oder soziale Verantwortung von Unternehmen, umschreibt den freiwilligen Beitrag von

Mehr

12. BIS 16. SEPTEMBER 2018

12. BIS 16. SEPTEMBER 2018 12. BIS 16. SEPTEMBER 2018 Kärntner Tage der Nachhaltigkeit 2018 2018 War das Thema Nachhaltigkeit in den letzten Jahren ein vielzitierter Zukunftstrend, so ist es nun in allen Lebensbereichen unserer

Mehr

FAIRTRADE. Was uns bewegt. Micha Vernetzungstreffen April 2014 Vicky Pauschert, Fairtrade International

FAIRTRADE. Was uns bewegt. Micha Vernetzungstreffen April 2014 Vicky Pauschert, Fairtrade International FAIRTRADE Was uns bewegt Micha Vernetzungstreffen April 2014 Vicky Pauschert, Fairtrade International Fairtrade 2010 Warum Fairtrade? Armut & Benachteiligung: 1,4 Mrd. Menschen leben von weniger als 1,25

Mehr