DSV Energiepflanzen. Die ganze Fruchtfolge nutzen.

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1 2016 DSV Energiepflanzen Die ganze Fruchtfolge nutzen

2 Die Deutsche Saatveredelung AG zählt zu den führenden Pflanzenzuchtunternehmen Deutschlands. Sie ist spezialisiert auf die Züchtung, Produktion und den Vertrieb von Futter- und Rasengräsern, Ölfrüchten, Kleearten, verschiedenen Zwischenfrüchten, Getreide und Mais. Zum Unternehmen gehören neben der Zentrale in Lippstadt verschiedene Betriebsstätten, Saatzuchtstationen und internationale Tochterfirmen. DSV Saatgut bietet Qualität aus einer Hand, denn alle Prozesse rund um das Saatgut sind im Unternehmen gebündelt. Dabei verbindet das Qualitätssicherungs system IQ (= Integrierte Qualität) alle Bereiche und sorgt für hohe Standards Energy So(i)lution Greening GPS-Mischungen Mais Maisuntersaaten Getreideuntersaaten Gräser TerraLife Zwischenfruchtmischungen Beerntbare Zwischenfrüchte Wintererbse Die Systemlösung für den Energiepflanzenanbau Nachhaltige und effiziente Energieproduktion ist die Herausforderung für den Biogasbetrieb. In der Energiepflanzenproduktion bekommen intelligente Fruchtfolgen eine neue wichtige Bedeutung. Hier liegen sowohl Reserven für noch mehr Energie als auch das unverzichtbare Potenzial, die Leistungsfähigkeit Ihres Bodens, Ihres größten Kapitals, zu erhalten und zu fördern. Mit Energy So(i)lution bieten wir Ihnen nicht nur ertragreiche Energiepflanzen, sondern gesamte Fruchtfolgesysteme für die effiziente Energieproduktion, die die Fruchtbarkeit des Bodens berücksichtigen. Ihre betrieblichen Vorteile mit Energy So(i)lution: Entlastung kritischer Arbeitsspitzen Die Ernte von Gräsern und GPS-Mischungen erfolgt in Zeiträumen, in denen betrieblich keine Arbeitsspitzen anstehen. Günstige Substratkosten Mit Energy So(i)lution können Sie sicher kalkulieren, da alle unsere Produkte langjährig erprobt sind. Effizienter Biogasprozess Gärrestausbringung während der gesamten Vegetationszeit Bei Gräsern kann zu jedem Schnitttermin eine Gärrestgabe erfolgen. Die Nährstoffverwertung ist äußerst effizient. Auslastung vorhandener Silolagerräume Beerntbare Zwischenfrüchte, GPS-Mischungen und Gräser haben Erntetermine, zu denen freigewordene Maissilos gefüllt werden können. Die Bakterien bevorzugen abwechslungsreiches Futter. Praktiker bestätigen, dass eine Fütterung von mehr als zwei Substratkomponenten die Aktivität des Biogasprozesses steigert. Absicherung gegen witterungsbedingte Ausfälle Einhaltung politischer Auflagen Cross Compliance, Wasserrahmenrichtlinie, Düngeverordnung, etc. können durch mehrgliedrige Fruchtfolgen besser erfüllt werden. Förderung der Bodenfruchtbarkeit Unterschiedliche Substrate schützen vor Ernterisiken und gewährleisten eine sichere Substratkalkulation. Zwischenfrüchte und Untersaaten sind essenziell, um die Leistungsfähigkeit des Bodens zu erhalten. DSV ist Mitglied im Fachverband Biogas e.v. 2 3

3 Greening In Sachen Greening sind wir Ihr Partner! Bei der DSV werden seit Jahrzehnten Anbaumethoden für ökonomische Fruchtfolgen entwickelt. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft entstanden komplexe Systeme für Untersaaten, Bioenergie, Futterbau und Zwischenfruchtanbau. Mit intelligent geplanten Fruchtfolgen können nicht nur Greeningvorgaben erfüllt werden, sie tragen auch zur Effizienzsteigerung bei, fördern die Bodenfruchtbarkeit und beeinflussen gerade in intensiven Produktionssystemen die Ertragsfähigkeit nachhaltig. Fragen Sie also in Sachen Fruchtfolge und Greening Ihre DSV Berater vor Ort. Ökologische Vorrangflächen Alle konventionell wirtschaftenden Betriebe mit mindestens 15 ha Ackerland müssen seit 2015 ökologische Vorrangflächen im Umfang von 5 % ihrer betrieblichen Ackerfläche vorweisen, wenn sie die Direktzahlungen in voller Höhe erhalten wollen. Neben der Einbeziehung von Landschaftselementen wie Baumreihen, Terrassen, Teichen etc. können dies auch in die Fruchtfolge integrierte Pflanzenbauflächen sein. Maßnahme Gewichtungsfaktor Leguminosenanbau 0,7 1 ha övf entspricht 1,43 ha Mit intelligenten Fruchtfolgen Betriebsabläufe der Biogasanlage optimieren! Zwischenfruchtanbau, Untersaaten 0,3 3,33 ha Stilllegung Landschaftselemente (gemäß Cross Compliance) Hecken und Knicks, Baumreihen Feldgehölze, Einzelbäume Weitere Elemente Feldrand-, Puffer- und Waldrandstreifen Agrarforstflächen, Aufforstungen Kurzumtriebsplantagen Zwischenfruchtmischungen 1,0 1,0 ha 2,0 1,5 1,5 1,0 0,3 0,5 ha 0,67 ha 0,67 ha 1,0 ha 3,33 ha Maßnahmestandards und deren Gewichtungsfaktoren zur Umsetzung auf ökologischen Vorrangflächen (övf) Fruchtfolgebeispiele Greening Ihre Situation Verbindung Marktfrucht- und Biogasproduktion Energiepflanzen müssen sich mit den Markt früchten in der Fruchtfolge ergänzen Maisanteil > 75 % Anbaudiversifizierung des Greenings fordert neue Fruchtfolgeglieder Maisersatz fehlt Biogasbetriebe können Zwischenfruchtmischungen sehr gut in ihre maisintensiven Fruchtfolgen integrieren. Zwischenfruchtmischungen werden mit dem Faktor 0,3 berechnet. Die Aussaat muss bis zum 1. Oktober erfolgen. Es darf keine mineralische oder Pflanzenschutzmaßnahme durchgeführt werden. TerraLife Zwischenfruchtmischungen finden Sie auf Seite 18. Untersaaten Grasuntersaaten können für die ökologische Vorrangfläche mit dem Faktor 0,3 angerechnet werden, wenn sie bis zum 15. Februar stehen gelassen werden. DSV Untersaaten finden Sie auf Seite 14. Leguminosenanbau Die Wintererbse E.F.B. 33 kann, in Reinsaat angesät, als Leguminose für die ökologische Vorrangfläche angerechnet werden. Wintererbse E.F.B. 33 finden Sie auf Seite 23. Anbaudiversifizierung Ein weiterer Punkt des Greenings, besonders für maisintensive Betriebe, ist die geforderte Anbaudiversifizierung, bei der der Anteil einer Art pro Betrieb begrenzt ist. GPS-Mischungen der DSV sind hier eine Lösung, um die Fruchtfolge aufzulockern. Biogasbetriebe können beispielsweise die Mischung Wickroggen-GPS Plus wählen. Milchviehbetriebe, die bereits sehr viel Gras durch ihr Grünland haben, finden in der Sommerungsmischung Legu-Hafer-GPS Plus einen stärkereichen Mais ersatz. Bleibt die Grasuntersaat als Begrünung stehen und wird der Aufwuchs nicht genutzt, kann mit dem Anbau gleichzeitig auch ein Teil der ökologischen Vorrangfläche erfüllt werden. Fruchtfolgevarianten Vorteile 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Wickroggen-GPS Plus Mais Marktfrucht TerraLife Mais Mais + Untersaat Untersaat Flexible Gestaltung von Marktfrucht- und Substratproduktion Mehrnutzungsmaissorten (Korn, Silage) Leguminosen erhöhen Bodenfruchtbarkeit positiver Vorfruchteffekt vor der Marktfrucht FutterGas-GPS Legu-Hafer-GPS Getreide-GPS Feldgras Gasindex TerraLife GPS-Mischungen ersetzen zu hohe Maisanteile Zwischenfrüchte und Untersaaten erfüllen Auflagen ökologischer Vorrangflächen Erfüllung von Auflagen zur Anbaudiversifizierung Alle Angaben und Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. 4 5

4 GPS-Mischungen DSV GPS-Mischungen Die sichere Ergänzung zum Silomaisanbau Einmal säen Haupt- und Zweitfrucht in einem Schritt etablieren Erträge der Winterungen bis ca. 17 t TM/ha Geringe Anbaukosten Sehr gute Fruchtfolgeerweiterung im Rahmen des Greenings Geringer Pflanzenschutzaufwand Gemenge haben viele Vorteile Ein aufeinander abgestimmtes Gemenge bietet höhere und stabilere Erträge als Reinsaaten, eine bessere Ausnutzung der Vegetationszeit und dadurch eine höhere Nährstoffausnutzung. Die enthaltenen Leguminosen mobilisieren Stickstoff, verbessern die Bodenfruchtbarkeit und können sich durch das Getreide als Stützfrucht besser entfalten. Gleichzeitig ist ein Gemenge, also die GPS-Mischung, stressstabiler gegen witterungsbedingte Belastungen. Getreide Leguminosen Nachhaltiges Fruchtfolgekonzept mit Wickroggen-GPS Plus und FutterGas-GPS Frohwüchsig Getreide ernährt sich vom vorhandenen Bodenstickstoff N-Transfer des fixierten Stickstoffes von der Leguminose (Ausscheidungen von der Wurzel, Auswaschung, Pflanzenreste) Leguminose füllt Lücken im Bestand Effiziente Ausnutzung von Stickstoff, Licht, Boden Durchwurzelung verschiedener Bodentiefen Schnelle Seitenwurzelentwicklung Ertragsstabilität Gemenge Zunächst zögerliche Anfangsentwicklung Kompensiert den bereits verbrauchten Bodenstickstoff vom Getreide durch die Stickstofffixierung aus der Luft Nutzt die Stützfruchtwirkung des Getreides Biogas steht als regenerative Energie im Fokus der Öffentlichkeit. Deshalb sind Kriterien wie z. B. Umwelt-, Gewässer- und Naturschutz wichtige Teile unseres Betriebskonzepts. 80 ha Wickroggen- GPS Plus und FutterGas-GPS erfüllen diese Vorgaben perfekt. Die Mischungen kombinieren Bodenfunktion mit Ertragsleistung und die blühenden Bestände begeistern Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Für uns ist wichtig: Das im Gemenge enthaltene Gras liefert gute Folgeaufwüchse, erhöht die Befahrbarkeit und entzerrt die Gärrestausbringung. Simon Rauch, Energiepark Hahnennest, Ostrach, Baden-Württemberg Anlagenleistung: 500 KW el und 700 m³/rohgas Informationen zur Direktvermarktung von Strom und Gas unter: Energiepark Hahnennest besteht aus den landwirtschaftlichen Betrieben Georg und Simon Rauch, Thomas Metzler, Edwin König und Egon Kaltenbach. 6 7

5 GPS-Mischungen FutterGas-GPS Für Futter und Biogas GPS-Mischung, die als Winterung sowohl für die Verwertung in der Biogasanlage, als auch für die Rinder- und Milchviehfütterung geeignet ist. Die Mischung ist wegen ihrer zahlreichen Komponenten sehr ertragsstabil und fördert durch den Leguminosenanteil die Bodenfruchtbarkeit. feuchte Winterungen Wintertriticale, Winterroggen, Welsches Weidelgras, Wintererbsen, Winterwicken Wickroggen-GPS Plus Überzeugende Biomasse Das Gemenge aus Wicken, Roggen und Gras überzeugt durch Biomasse, Ertragsstabilität und Erhöhung der Biodiversität. Das Gras wertet den GPS-Ertrag auf und als Zweitfrucht nach der GPS-Ernte liefert es zusätzlich hohe Erträge. Für sehr trockene eignet sich am besten die Mischung Wickroggen ohne Gras. Optimaler Aussaattermin Verbesserte Ende September bis Mitte Oktober feuchte Roggen, Wicken, Grasuntersaat Mitte September bis Ende Oktober Ende September bis Ende Oktober Saatstärke kg/ha kg/ha kg/ha Wachstumsregler* kg N/ha kg N/ha, Frühjahrs gabe über schnell verfügbaren Dünger (KAS) kg N/ha Frühjahrsgabe mit ca kg N/ha so früh wie möglich, um das Getreide zu stärken 0,2 l/ha Moddus 0,2 0,4 l/ha Moddus ignung sehr gut mittel mittel gering Agronomische Eigenschaften feuchte 0,2 0,4 l/ha Moddus Ertragsniveau GPS 6 12 t TM/ha t TM/ha t TM/ha Nachwuchs Grasuntersaat ca. 2 4 t TM/ha 4 6 t TM/ha 4 7 t TM/ha Frühsaateignung (10.9.) mittel mittel gering Optimaler Aussaattermin Ende September bis Mitte Oktober Mitte September bis Mitte Oktober Ende September bis Ende Oktober Saatstärke kg/ha kg/ha kg/ha Wachstumsregler* kg N/ha kg N/ha, Frühjahrs gabe über schnell verfügbaren Dünger ist sehr wichtig (KAS) kg N/ha Frühjahrsgabe Ammoniumbetont (KAS) Frühjahrsgabe mit ca kg N/ha so früh wie möglich, um das Getreide zu stärken 0,2 l/ha Moddus, evtl. später Camposan anwenden 0,2 0,4 l/ha Moddus ignung mittel gut mittel gut sehr gut Agronomische Eigenschaften feuchte 0,2 0,4 l/ha Moddus Ertragsniveau GPS t TM/ha t TM/ha t TM/ha Nachwuchs Grasuntersaat ca. 2 4 t TM/ha 4 6 t TM/ha 4 7 t TM/ha Frühsaateignung (10.9.) mittel mittel gering Spätsaateignung (15.10.) mittel mittel gut Neigung zu Auswinterung gering gering gering Neigung zu Lager gering mittel gering mittel mittel Trockentoleranz gut gut gut Frühjahrsentwicklung gut mittel mittel gering mittel gut Spätsaateignung (15.10.) gut mittel gut Neigung zu Auswinterung gering gering gering Trockentoleranz sehr gut sehr gut sehr gut Frühjahrsentwicklung gut mittel gering gut Varianten Wickroggen-GPS Plus (Welsches Weidelgras) Wick-Hybridroggen-GPS Plus (Welsches Weidelgras) Wickroggen-GPS Plus (Wiesenschwingel) Wickroggen-GPS (Roggen + Wicke): ohne Grasuntersaat, Saatstärke kann etwas reduziert werden * Ggf. sondergenehmigungspflichtig. Bei den genannten Wachstumsreglern handelt es sich um eine Empfehlung der DSV. 8 9

6 GPS-Mischungen We-Ro-GPS Plus Vielfalt für die Biogasanlage Die im Gemenge eingesetzte Wintererbse zeigt eine gute Winterhärte, ist spätreif und harmonisiert so mit dem Abreifeverhalten der Gemengepartner. Durch ihren schnellen Wuchs übt sie eine stark unkrautunterdrückende Wirkung aus. Ungünstige Bodenverdichtungen werden relativ gut toleriert. feuchte Roggen, Wintererbsen, Welsches Weidelgras Sommerungen Optimaler Aussaattermin Ende September bis Mitte Oktober Mitte September bis Mitte Oktober Ende September bis Mitte Oktober Saatstärke kg/ha kg/ha kg/ha Wachstumsregler* kg N/ha kg N/ha, evtl. Frühjahrsgabe über schnell verfügbaren Dünger (KAS) kg N/ha Frühjahrsgabe mit ca kg N/ha so früh wie möglich, um das Getreide zu stärken 0,2 l/ha Moddus 0,2 0,4 l/ha Moddus ignung mittel gut mittel gut mittel 0,2 0,4 l/ha Moddus Ideal zur Anbaudiversifizierung Legu-Hafer-GPS Plus Flexibel Gas ernten Vielfältige GPS-Mischung für den Haupt- und Sommer zwischen fruchtanbau. Unkräuter werden unterdrückt und im Vergleich zu Reinsaaten wird eine höhere Ertragsstabilität erreicht. Im Hauptfruchtanbau werden Erträge zwischen 9 13 t TM/ha erzielt. Legu-Hafer-GPS ist besonders in Grenzlagen (kalt, nass) eine Maisalternative, die mit Energiewerten von ca. 6,0 NEL MJ/kg TS auch für die Milchviehfütterung relevant sein kann. Im Rahmen des Greenings kann Legu-Hafer-GPS eine wertvolle Frucht zur Erfüllung der Anbaudiversifizierung sein. Die Grasuntersaat in der Variante Plus ist mit Einjährigem Weidelgras solo oder gemischt mit Welschem Weidelgras (WV) erhältlich. Soll nach der GPS ein blattreiches, überjährig nutzbares Feldgras entstehen, empfiehlt sich letzteres: Legu-Hafer-GPS Plus WV. feuchte Agronomische Eigenschaften feuchte Ertragsniveau GPS 9 12 t TM/ha t TM/ha t TM/ha Nachwuchs Grasuntersaat ca. 2 4 t TM/ha 4 6 t TM/ha 4 7 t TM/ha Frühsaateignung (10.9.) gut mittel gering Hafer, Sommerwicken, Futtererbsen, Einjähriges Weidelgras, Sonnenblumen Optimaler Aussaattermin Mitte März bis Anfang April Mitte März bis Mitte April Mitte März bis Mitte April Saatstärke kg/ha kg/ha kg/ha kg N/ha kg N/ha, evtl.frühjahrsgabe über schnell verfügbaren Dünger (KAS) kg N/ha Spätsaateignung (15.10.) mittel gering mittel Neigung zu Auswinterung gering hoch mittel Wachstumsregler* EC 31 32: 0,2 0,3 l/ha Moddus + 0,8 1,0 l CCC oder EC 32 39: 0,3 0,6 l/ha Medax Top EC 31 32: 0,2 0,3 l/ha Moddus + 0,8 1,0 l CCC oder EC 32 39: 0,3 0,6 l/ha Medax Top EC 31 32: 0,2 0,3 l/ha Moddus + 0,8 1,0 l CCC oder EC 32 39: 0,3 0,6 l/ha Medax Top Neigung zu Lager gering mittel gering mittel ignung mittel sehr gut sehr gut Trockentoleranz sehr gut sehr gut sehr gut Agronomische Eigenschaften feuchte *Ggf. sondergenehmigungspflichtig. Bei den genannten Wachstumsreglern handelt es sich um eine Empfehlung der DSV. Ertragsniveau GPS 9 11 t TM/ha 9 12 t TM/ha t TM/ha Nachwuchs Grasuntersaat Welsches + Einjähriges Weidelgras ca. 2 4 t TM/ha 4 6 t TM/ha 4 7 t TM/ha Spätsaateignung (15.4.) gering mittel mittel Neigung zu Lager gering mittel gering mittel mittel Trockentoleranz mittel mittel mittel Varianten Legu-Hafer-GPS Plus (Einjähriges Weidelgras) Legu-Hafer-GPS Plus (Welsches Weidelgras und Einjähriges Weidelgras): Für die Anlage eines qualitativen, einjährigen Feldgrases Legu-Hafer-GPS (ohne Grasuntersaat): Saatstärke kann etwas reduziert werden 10 11

7 Mais Der passende Mais für Ihren Betrieb CATHY S 210 ca. K 220 Der Hochertragsmais CATHY konnte nun schon im 2. LSV-Jahr deutschlandweit sehr gute Erträge erreichen. Überzeugt hat die Sorte durch die Kombination hoher Siloerträge mit früher Reife und sehr guter Grenzlagentoleranz. Die hartmaisbetonte Sorte kommt auch unter kühlen Bedingungen gut zurecht. Sehr hoher Siloertrag Gute Gesamtverdaulichkeit Frühe Blüte mit guter Kolbenfüllung Offiziell empfohlen in SH, NI*, RP, NRW CATHY BSA-Einstufung Pflanzenlänge Neigung zu Lager Anfälligkeit Stängelfäule Z Gesamttrockenmasse Stärkegehalt Verdaulichkeit Nutzung Silo, Biogas, Korn, CCM Notenspektrum BSA-Liste 2015 Z = Züchtereinstufung 1 = sehr niedrig 9 = sehr hoch *LSV Silo früh Niedersachsen 2015, Regionen Süd + Ost Mittel BY Höhenlage BW Hessen / RLP NRW Höhenlage NRW Niederung NI Süd NI Ost NI Nord SH CATHY Mehrjährig starke Energieerträge Energieertrag rel. mehrjährig Quelle: LSV Silomais der jeweiligen Länder 2014 & 2015 Unsere Maisspezialisten für Biogasbetriebe im Überblick Ultrafrüh: EMMERSON ca. S 160 Früh: HOBBIT S 210 Biogas- und Milchviehbetrieb mit Zweitfrucht Mais Ultrafrüher Silomais mit gutem Ertragspotenzial und sehr hohem Stärkegehalt für diese Reifegruppe. Er eignet sich sehr gut als Zweitfruchtmais und liefert durch die sichere Kolbenabreife noch einen sehr hohen Stärkegehalt und eine gute Futterqualität. Biogasbetrieb mit Milchproduktion oder Veredelung Die Kältetoleranz erlaubt den Anbau auch dort, wo Biogasmais an seine Grenzen kommt. PALMER S 290 ca. K 280 Der MaisRiese PALMER ist DER Energiemais für Deutschland. Sehr hohe Gesamttrockenmasseerträge und beste agronomische Eigenschaften machen ihn zu einer der meistverkauften Biogassorten. Der Zahnmais erreicht gute TS-Gehalte von Nord bis Süd. TOP-Erträge TOP-Standfestigkeit Gute Jugendentwicklung PALMER BSA-Einstufung Pflanzenlänge Neigung zu Lager Anfälligkeit Stängelfäule Gesamttrockenmasse Stärkegehalt Verdaulichkeit Kornertrag TKM Nutzung Notenspektrum BSA-Liste = sehr niedrig 9 = sehr hoch Z Biogas, Korn Z Z Z = Züchtereinstufung PALMER Über 99 im Schnitt 215 dt/ha Ertrag Versuch EUP Biogas mittelfrüh 2014 EUP Biogas mittelfrüh 2015 EUP Biogas spät 2014 EUP Biogas spät 2015 TS- Gehalt % TM-Ertrag abs. (dt/ha) TM-Ertrag rel ,2 226,4 107, ,3 200,4 105, ,9 230,3 100, ,7 201,4 100,0 Quelle: EUP Biogas B2 & B3 2014/ 2015, insgesamt CATHY S 210 Mittelfrüh: CYRANO ca. S 230 FO S 250 Mittelspät: SATIVO ca. S 260 DANUBIO S 270 MATTHEW ca. S 270 SHANNON ca. S 280 PALMER S 290 Biogasbetrieb in Grenzlagen Für Biogasanlagen in höheren Lagen gut geeignet, da die Sorte sehr hohe Silomaiserträge mit sicherer Abreife ver bindet. Biogasbetrieb mit Milchvieh CYRANO überzeugt durch seine sehr hohen Trockenmasseerträge. Die lange Sorte ist sehr standfest und hat eine gute Toleranz gegenüber Blattkrankheiten. Biogasbetrieb mit Milchvieh FO verbindet hohe TM-Erträge mit einer guten Verdaulichkeit und eignet sich für Betriebe mit Biogas und Milchvieh. Großrahmige Sorte, die sehr standfest ist und sich flexibel in die Fruchtfolge integrieren lässt. Hochertrags Biogasmais für alle Lagen, an der Grenze zu mittelfrüh Besonders im Süden und Osten Deutschlands gehört SATIVO zu den ertragsstärksten Sorten. Basis dieser Ergebnisse ist seine gute Jugendentwicklung und Pflanzengesundheit. Durch Ertrag und Qualität zu sehr hohen Methanerträgen Ein mittelspäter Silomais mit sehr hohen TM- und Stärkeerträgen besonders für Trockenstandorte. Mittelspäter Silomais für Milchvieh und Biogas MATTHEW ist die blattreichste Sorte im DSV Portfolio und liefert sehr hohe Biomasseerträge mit einer guten Verdaulichkeit. Biogasbetrieb in Maisgunstlage In Regionen, wo der Anbau von späten Maissorten möglich ist, ist SHANNON eine Sorte, die maximale Biogas- und Körnermaiserträge generiert. Die Maissorte für höchste Energieerträge Zahlreiche Versuche belegen die hervorragende Eignung als Energiemais

8 Maisuntersaaten Getreideuntersaaten Untersaaten im Getreide Untersaaten im Getreide haben für die Biogasfruchtfolge zwei bedeutende Effekte: Einerseits bieten sie eine Substratgrundlage nach der Getreide-GPS Ernte, andererseits sorgen sie für Bodenbedeckung über den Winter und eine Verbesserung der Humusbilanz. Ein wichtiger Punkt für das Gelingen einer Untersaat ist der angepasste Pflanzenschutz. Grundsätzlich stellt die Bekämpfung der Unkräuter kein Problem dar. Bleibt die reine Grasuntersaat ohne Schnittnutzung bis zum 15. Februar stehen, ist sie greeningkonform und kann danach angedüngt und genutzt werden. Bis zum muss allerdings eine Hauptfrucht folgen. Aussaattermin Untersaaten im Mais Der Erfolg im Maisanbau wird im Wesentlichen von der Einbindung des Maises in die Fruchtfolge bestimmt. Obwohl Mais selbstverträglich ist, sollte die Frucht aus ackerhygienischen Gründen im Fruchtwechsel angebaut werden. Um die Bodenstruktur und das Bodenleben zum Mais und für die nachfolgenden Kulturen zu fördern, sind Zwischenfrüchte oder Untersaaten unerlässlich. Untersaat COUNTRY 2051 COUNTRY % Welsches Weidelgras 15 % Bastard Weidelgras 80 % Einjähriges Weidelgras Perserklee in Wintergetreide Frühjahrsuntersaat April/Mai im Frühjahr (März) in Sommergetreide Aussaatstärke Nutzen/Bemerkung ab 3-Blatt- Stadium 20 kg/ha 15 kg/ha kurzlebiger Futterbau und Energiegrasproduktion Futterbau und Energiegras - produktion, GPS-Plus- System, auch andere Gräser möglich Untersaaten im Mais bringen dem Landwirt viele Vorteile. Sie helfen Bodenverdichtungen zu vermeiden und verbessern die Befahrbarkeit zur Ernte. Zusätzlich helfen Untersaaten durch die Winterbegrünung nach Mais bei der Erreichung der Ziele des Erosionsschutzkatasters, der Humusbilanz sowie bei der Minderung von Stickstoffausträgen. Ein wichtiger Punkt bei der Anlage der Untersaat ist die Wahl der richtigen Mischung in Verbindung mit dem passenden Aussaattermin. Hierzu bietet die DSV vier etablierte Mischungen an, die bereits vielfach von Landwirten in ganz Deutschland angebaut werden. Mögliche Aussaatverfahren sind die Drillsaat vor Mais (Mischung Humus-Plus-VORSAAT) sowie zu späteren Zeitpunkten im 6 8 Blattstadium die Aussaat mit Hilfe eines Schleppschlauchfasses oder eines Pneumatikstreuers. Vor allem für Futterbaubetriebe bietet sich die Möglichkeit, den Aufwuchs im kommenden Jahr als Futter oder Substrat zu nutzen. Untersaaten können auch als ökologische Vorrangfläche im Rahmen des Greenings anerkannt werden. Bitte beachten Sie dabei die recht lichen Vor gaben hinsichtlich Nutzung und Mischungsanforderungen. Auch bei der Erfüllung der zukünftigen Düngeverordnung können Untersaaten ihren Beitrag leisten. Umfassende Informationen zum Untersaatenanbau unter COUNTRY 2054 COUNTRY % Welsches Weidelgras 25 % Rotklee 10 % Bastard Weidelgras 10 % Weißklee 30 % Wiesenschwingel 30 % Rotklee Deutsches Weidelgras Lieschgras Frühjahrsuntersaat April/Mai im Frühjahr auf den letzten Frost ab 3-Blatt- Stadium nach Aussaat bis 4-Blatt- Stadium 20 kg/ha 20 kg/ha Die Mischungen des COUNTRY Programms werden über ausgewählte Händler und Genossenschaften vertrieben. Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt. kurzlebiger Futterbau und Energiegrasproduktion mehrjähriger Futterbau und Energiegrasproduktion Untersaat Aussaattermin Aussaatstärke Humus-Plus-VORSAAT 90 % Horstbld. Rotschwingel 10 % Härt licher Schwingel direkt vor bzw. nach der Maisaussaat 7 10 kg/ha als Breitsaat Humus-Plus-SPÄT 50 % Dt. Weidelgras früh 50 % Welsches Weidelgras 6 8-Blattstadium des Maises 15 kg/ha als Breitsaat Humus-Plus-ENERGIE Landsberger Gemenge 85 % Welsches Weidelgras 15 % Bastard Weidelgras 50 % Welsches Weidelgras 30 % Inkarnatklee Zottel-(Winter-)wicken 6 8-Blattstadium des Maises 15 kg/ha als Breitsaat 6 8-Blattstadium des Maises 15 kg/ha als Breitsaat * Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen für Greeningmaßnahmen geeignet (Stand ). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammen setzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung

9 Gräser Hohe Gaserträge mit DSV Gräsern ernten Biogasbetriebe, die ihre Fruchtfolge auflockern wollen und Energiepflanzen suchen, welche die Gärrestausbringung über die ganze Vegetationszeit ermöglichen, sind mit Gräsern am besten beraten. Als Gräserzüchter mit 90-jähriger Erfahrung hat die DSV Gräsermischungen für die Bedürfnisse der Biogasbetriebe entwickelt. Diese sind äußerst ertragsstark und verwerten sehr gut die organische. Hoher Methangehalt und hoher Biogasertrag Ausnutzung von kühleren Wachstumsphasen Nutzung der Winterfeuchtigkeit Möglichkeit zur Gärrestausbringung Integration in verschiedenste Anbausysteme Gräsermischungen, speziell für Biogasbetriebe Gasindex 21 zwei- bis vierjährig Gasindex 25 zwei- bis vierjährig Biogasmischung für hohe Trockenmasseerträge auch in sehr trockenen Lagen. Die sorgt für eine stabile Ertragsleistung unter allen Bedingungen. Ertragssichere Biogasmischung für die zwei- bis vierjährige Nutzung mit Leguminosenanteil. Auch für die Milchviehfütterung geeignet. COUNTRY Feldgras in % Gute Nährstoffverwertung Für Dauergrünland und überjährigen Feldfutterbau Ausdauernd und sehr wüchsig Universelle Mischung für alle Lagen Rotklee verträgt Gärrest gut Bodenfruchtbarkeit durch Klee und Gräser Knaulgras Festulolium Deutsches Weidelgras (mittel) Wiesenschwingel Rohrschwingel Nutzungshäufigkeit: 3 4 Schnitte pro Jahr Aussaatstärke: kg/ha Aussaattermin: August bis Mitte September 15 % 15 % 10 % 10 % 10 % Deutsches Weidelgras (mittel) Wiesenschwingel Festulolium Luzerne Lieschgras Bastard Weidelgras Rotklee Nutzungshäufigkeit: 3 4 Schnitte pro Jahr Aussaatstärke: kg/ha Aussaattermin: 15. Juli bis Mitte September Mischung Bezeichnung Aussaatstärke kg/ha Nutzungsdauer in Jahren COUNTRY 2050 Feldgras einjährig 1 Beschreibung Leistungsstarke Gräsermischung für den einjährigen Futterbau und Zwischenfrucht-Futterbau auf mittleren bis guten n Welsches Weidelgras Einjähriges Weidelgras Bastard Weidelgras Deutsches Weidelgras Lieschgras Wiesenschwingel Festulolium Rotklee Perserklee Luzerne COUNTRY 2051 Feldgras ein- bis zweijährig 1 2 Hochertragreiche Gräsermischung für den ein- bis zwei jährigen Feldfutterbau auf mittleren bis guten n Aussaattermin Eine frühe Saat im Spätsommer unterstützt eine zügige Entwicklung aller Komponenten in einer Mischung. Die Saat von Rotklee und Luzerne sowie von Mischungen mit Gras ist im August abzuschließen. Die Saat von Welschem Weidelgras sollte bis zum 15. September erfolgt sein. COUNTRY 2052 Feldgras zwei- bis vierjährig Feldgrasmischung für zwei- bis vierjährige Nutzung auf mittleren bis guten n Bodenbearbeitung Fruchtfolge Erntetermin Für einen schnellen, gleichmäßigen Aufgang ist die Drillsaat in ein feines Saatbett ideal. Besonders wichtig ist ein guter Bodenschluss. Die Ablagetiefe beträgt 1 bis max. 1,5 cm bei einer Reihenweite von cm. Gräser haben einen hohen Bedarf an Stickstoff und verwerten organische sehr gut. Im Frühjahr sollte möglichst früh gedüngt werden, danach zu jedem folgenden Schnitt. Die Düngemenge richtet sich nach dem zu erwartenden Ertragsniveau, den Standortbedingungen und fällt mit jeder Schnittnutzung ab. Feldgräser (Weidelgräser) lassen sich flexibel in Fruchtfolgen integrieren und haben einen hohen Vorfruchtwert. Beginn bis Mitte des Ähren- bzw. Rispenschiebens. COUNTRY 2053 Feldgras Turbo 1 COUNTRY 2056 Luzernegras Schnellwüchsige Kleegrasmischung zur Zwischenfruchtnutzung Ausdauernde Luzernegrasmischung für zwei- bis dreijährige Schnittnutzung, für alle luzernefähigen geeignet Die Mischungen des COUNTRY Feldgras-Programms werden über ausgewählte Händler und Genossenschaften vertrieben. Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt

10 Fruchtfolgen TerraLife Der Name ist Konzept Im Vergleich zu Reinsaaten liefern TerraLife Mischungen entscheidende Vorteile: Erhöhung der Biodiversität und biologischen Aktivität Nährstoffrecycling und -mobilisierung Schaffung und Erhaltung vielfältiger Wurzelkanäle Fruchtartenspezifische Vorbereitung der Folgekultur sowie Verbesserung der Stresstoleranz Gleichmäßige Aussaat aller Komponenten durch geringe Entmischung Imagegewinn durch Blühflächen TerraLife Zwischenfruchtmischungen für jede Fruchtfolge Mischung Rigol TR N-Fixx N-Fixx ohne Buchweizen MaisPro TR MaisPro TR Greening Buchweizen, Öllein, Rauhafer, Serradella, Sonnenblume, Sparriger Klee, Phacelia, Perserklee, Rettich Deeptill Felderbse, Sommerwicke, Buchweizen, Serradella, Sparriger Klee, Perserklee, Ramtillkraut, Phacelia, Sonnenblume Felderbse, Sommerwicke, Serradella, Sparriger Klee, Perserklee, Ramtillkraut, Phacelia, Sonnenblume Felderbse, Winterroggen, Sorghum, Pannonische Wicke, Phacelia, Inkarnatklee, Öllein, Perserklee, Schwedenklee, Leindotter, Ramtillkraut, Rettich Deeptill, Sonnenblume, Saflor Felderbse, Sorghum, Pannonische Wicke, Phacelia, Inkarnatklee, Öllein, Perserklee, Schwedenklee, Leindotter, Ramtillkraut, Rettich Deeptill, Sonnenblume, Saflor Aussaatstärke kg / ha Raps Geeignet für Fruchtfolgen mit Leguminosen Kartoffeln Zuckerrüben Getreide () () () Mais FAKTkonform 1 kg N / ha ** 30 *** 30 *** Im Rahmen des Greenings auch ohne organische möglich Aussaatperiode Juli August September Deeptill Tiefenrettich (TR) Der Rettich Deeptill ist eine Inno vation im Zwischenfruchtanbau. Er bildet im Gegensatz zum normalen Ölrettich eine sehr dicke Pfahlwurzel, die leichte Bodenverdichtungen durch brechen kann. Wie alle Rettich arten sollte auch Deeptill im Herbst nicht eingepflügt werden. Er friert im Winter gut ab und hinterlässt tiefe Hohlräume, durch die sich der Boden im Frühjahr schnell erwärmen kann. Alle mit TR gekennzeichneten Mischungen enthalten Deeptill Tiefenrettich. VitaMaxx TR ehemals BioMax TR Rauhafer, Buchweizen, Öllein, Phacelia, Rettich Deeptill, Leindotter, Abessinischer Senf Redbone, Weißer Senf, Sonnenblume SolaRigol Bitterlupine, Sommerwicke, Rauhafer, Ramtillkraut, Öllein, Serradella, Alexandrinerklee/Sparriger Klee SolaRigol TR Sommerwicke, Rauhafer, Ramtillkraut, Öllein, Alexandrinerklee/ Sparriger Klee, Leindotter, Rettich Deeptill () BetaSola Sommerwicke, Rauhafer, nematodenresistenter Ölrettich, Alexandrinerklee, Ramtillkraut 35 > BetaMaxx Sommerwicke, Felderbse, Bitterlupine, Rauhafer, Alexandrinerklee, Phacelia, Ramtillkraut 45 BetaMaxx TR Sommerwicke, Felderbse, Rauhafer, Alexandrinerklee, Phacelia, Ramtillkraut, Rettich Deeptill () AquaPro Rauhafer, Phacelia, Buchweizen, Öllein, Sonnenblume, Sorghum, Ramtillkraut, Saflor AquaPro ohne Buchweizen FutterGreen Landsberger Gemenge Rauhafer, Phacelia, Öllein, Sonnenblume, Sorghum, Ramtillkraut, Saflor Welsches Weidelgras, Rotklee, Bastard Weidelgras, Weißklee, Inkarnatklee TR = mit Tiefenrettich Deeptill **aus Düngeverordnung (Stickstoffdüngung im Rahmen des Greenings nur über organische Wirtschaftsdünger) *** Startdüngung bei Bedarf ( ) Kohlhernie berücksichtigen 1 FAKT-Förderprogramm Baden-Württemberg Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Winterwicke mit Herbstnutzung (nicht als övf) mit Herbstnutzung Für alle Mischungen gilt: Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Arten / Sorten werden diese durch andere ersetzt. * Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen für Greeningmaßnahmen mit dem övf-faktor 0,3 geeignet (Stand ). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammen setzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung

11 Beerntbare Zwischenfrüchte Beerntbare Zwischenfrüchte Substrat für zwischendurch Beerntbare Zwischenfrüchte sind eine gute Möglichkeit, eine weitere Substratgrundlage zwischen den Hauptfrüchten zu schaffen. Da in Biogasfruchtfolgen viel organische Masse vom Acker abgefahren wird, sollte der Grundgedanke des Zwischenfruchtanbaus nicht vernachlässigt werden: Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit. Mit unseren Mischungen erreichen Sie beides: Futter für den Boden und Futter für die Biogasanlage. Leichte Erntetechnik Zwischenfrüchte verbessern die Humusbilanz um kg Humus-C/ha Erosionsminderung Ausnutzung der Winterfeuchte Maximale Ausnutzung der Wachstumsperioden Lippstädter Futtertrio Leistungsstarke Gräsermischung für den Zwischenfruchtanbau Das Lippstädter Futtertrio ist eine optimal aufeinander abgestimmte Mischung aus drei leistungsstarken einjährigen Weidelgrassorten für den Zwischenfruchtanbau. Die Mischung ermöglicht eine frühzeitige Silage mit hohem Trockensubstanzgehalt und gleichzeitig hoher Verdaulichkeit. Nutzungshäufigkeit Aussaatstärke Einjähriges Weidelgras (drei verschiedene Sorten diploid/ tetraploid) 1 2 Schnitte 45 kg/ha COUNTRY Feldgras 2053 Turbo Schnellwüchsige Kleegrasmischung zur Zwischenfruchtnutzung Das Einjährige Weidelgras liefert sehr schnellwüchsiges und ertragreiches Substrat. Gleichzeitig wird eine gute Durchwurzelung und Bodenbedeckung erreicht. Nutzungshäufigkeit Aussaatstärke Aussaattermin 80 % Einjähriges Weidelgras Perserklee 1 2 Schnitte 30 kg/ha 15. Juli bis Ende August Aussaattermin Anfang Juli bis Mitte August WinterGreen Beerntbare Zwischenfruchtmischung auch nach Mais Mischungen, die winterfest und bis Anfang Oktober sicher drillbar sind, sind sehr gefragt. Als Mischung aus Futterroggen und Landsberger Gemenge wird WinterGreen dem DSV Zwischenfruchtanspruch gerecht. Die Mischung gelingt trotz späterem Aussaattermin. Gras und Wicke werten den Masseertrag auf. Nach Wintergetreide kann im Herbst zur Mischung Gülle ausgebracht werden. Je nach Aussaatmenge kann die Nutzung variieren. WinterGreen kann als Begrünung über den Winter genutzt werden. Die Nutzung als Maisvorfrucht oder die Ernte als GPS bietet eine sehr gute Substratgrundlage. Aussaatstärke Aussaattermin Erntetermin Grünroggen, Welsches Weidelgras, Winterwicke, Inkarnatklee Zur Begrünung: 70 kg/ha, Zur Beerntung: kg/ha Mitte September bis Anfang Oktober Vor der Maisaussaat oder im Juni zur GPS-Ernte 20 21

12 Beerntbare Zwischenfrüchte Wintererbse BONFIRE Der ganz frühe Grünroggen Der Grünroggen BONFIRE wird als Winterzwischenfrucht angebaut und eignet sich für die Biogasproduktion. Die Sorte zeigt eine sehr schnelle Herbst- und Frühjahrsentwicklung. Dadurch sichert sich BONFIRE gegenüber anderen Sorten ein nach hinten erweitertes Aussaatfenster. BONFIRE kann die Winterfeuchte sehr gut nutzen und in Ertrag umwandeln. Das frühe Ährenschieben dieser Sorte macht auch eine frühe Ernte möglich. Das schafft gute Bedingungen für die folgende Hauptfrucht wie z. B. Mais. In der Fruchtfolge Grünroggen-Mais werden mit BONFIRE höchste Erträge erzielt. BONFIRE Frühe Ernte und höchste TM-Erträge! TM-Ertrag t/ha 10,4 10,3 10,2 Borfuro 10,1 10,0 9,9 Conduct 9,8 Stellung in der Fruchtfolge September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli Standort Saatzeit Saattechnik Saattiefe Protector BONFIRE BONFIRE stellt keine besonderen Ansprüche an den Standort und an die Bodengüte Anfang September bis Ende Oktober (für hohe Erträge wird die Aussaat im September empfohlen) Drillsaat 1 2 cm Turbogreen BONFIRE 9,7 Vitallo 9,6 16,0 16,5 17,0 17, ,5 19,0 19,5 Trockenmassegehalt % Erntetermin: Quelle: LWK Niedersachsen, 2015 Mais E.F.B. 33 Stickstoffsammler in der Biogasfruchtfolge Die Wintererbse E.F.B. 33 besitzt als Leguminose einen positiven Vorfruchtwert. Sie hinterlässt Stickstoff für die Folgefrucht und eine gute Bodengare. Durch ihren schnellen Wuchs übt sie eine stark unterdrückende Wirkung auf andere Pflanzen aus und hinterlässt einen nahezu unkraut freien Acker. Ungünstige Bodenbedingungen wie leichte Bodenverdichtungen werden relativ gut toleriert. E.F.B. 33 hat ein höheres Ertragspotenzial als Sommerformen. Die Fläche ist über Winter bewachsen, so dass kaum Nährstoffe ausgewaschen werden und Erosion verhindert wird. Des Weiteren nutzt die Wintererbse die Winterfeuchtigkeit und setzt sie in Ertrag um. Nach der GPS-Ernte im Mai profitiert der nachfolgende Mais vom Stickstoff im Boden. Für die Biogasproduktion wird die ganze Pflanze der Wintererbse geerntet. Dafür kann sie als Reinsaat angebaut werden. Weiter verbreitet ist jedoch der Anbau im Gemenge mit Körnerroggen oder Triticale. Andere Mischungspartner könnten frühzeitig überwachsen werden und eignen sich deshalb nicht für den Gemengeanbau mit der Erbse. Stickstoffsammler Sehr guter Vorfruchtwert Stark unkrautunterdrückend Winterbegrünung als Erosionsschutz Leguminose im Rahmen des Greenings Aussaatstärke Erntetermin Erntetechnik Körner/m kg N/ha Ende April bis Anfang Mai Der Roggen kann direkt aus dem Stand gehäckselt werden. Die zweite Möglichkeit ist das Mähen und anschließendes Anwelken. Stellung in der Fruchtfolge September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli Wintererbse E.F.B. 33 Mais Arten-/ Sortenwahl Aussaattermin Aussaatstärke Erntetermin Erntetechnik E.F.B. 33 zeigt eine gute Winterhärte und eignet sich gut im Gemengeanbau mit Roggen oder Triticale. E.F.B. 33 ist spätreif und harmoniert so mit dem Abreifeverhalten der Gemengepartner Reinsaat oder im Gemenge mit Winterroggen (We-Ro-GPS Plus) von Mitte September bis Anfang Oktober Reinsaat: kg/ha Ende Mai als GPS Die Erbse bzw. das Gemenge aus Erbse und Roggen/Triticale können bei ausreichendem TS-Gehalt direkt aus dem Stand mit dem Feldhäcksler geerntet werden 22 23

13 Kompetente Beratung vor Ort Nordwest 1. Corinna Schröder Schinkel Fon Andreas Krallinger Bargfeld-Stegen Fon Heinz Heinicke Thedinghausen Fon Jan Hendrik Schulz Ahnsbeck Fon Hajo Haake Springe-Lüdersen Fon Klaus Krüger Hille Fon Matthias Sumpmann Lippstadt Fon Bernd Fiedler Lippstadt Fon Hubert Saat Weeze Fon Florian Stroh Prüm Fon Christoph Szekendy Gießen Fon Wolfgang Fisch Niedersgegen Fon Stefan Eiden Hermeskeil Fon Ost 14. Karl-Heinz Henschel Lindholz-Böhlendorf Fon Kersten Fischer Beidendorf Fon Jens Skoeries Dargun-Zarnekow Fon Jens Mewes Premslin Fon Sibille Teßmann Brüssow Fon Christoph Felgentreu Bückwitz Fon Frank Gromeier Mehmke Fon Hans-Jürgen Pfannkuchen Ludwigsfelde Fon Christian Lausch Teutschenthal-Holleben Fon Heiko Sickert Seerhausen Fon Peter Lippitsch Schweinerden Fon Andreas Kipping Römhild Fon Edda Heinemann Käbschütztal Fon Süd 27. Jakob Schneidmiller Ködnitz Fon Markus Scheller Dettelbach-Euerfeld Fon Dieter Gehrig Hardheim Fon Regionalbüro Ilshofen Ilshofen Fon Karl Wacker Deckenpfronn Fon Dr. Bartholomäus Zacherl Soyen Fon Ihren Berater vor Ort erreichen Sie per unter: vorname.name@dsv-saaten.de Deutsche Saatveredelung AG Weissenburger Straße Lippstadt Fon Fax info@dsv-saaten.de Weitere Informationen finden Sie unter: Alle in dieser Broschüre enthaltenen Sorteninformationen, Anbauempfehlungen und Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Wir können trotz aller Sorgfalt nicht garantieren, dass die beschriebenen Eigenschaften in der landwirtschaftlichen Praxis in jedem Fall wiederholbar/nachvollziehbar sind. Sie können daher nur Entscheidungshilfen darstellen. Die DSV schließt Haftung für unmittelbare, mittelbare, atypische, zufällig entstandene oder sonstige Folgeschäden oder Schadensersatzansprüche, die sich im Zusammenhang mit der Verwendung in dieser Broschüre beschriebenen Sorteninformationen und Anbauempfehlungen ergeben, aus. Mit der Herausgabe dieses Prospektes verlieren alle bisherigen ihre Gültigkeit. Stand: Januar /16 Faxanfrage: Unternehmen Name Vorname Straße PLZ/Ort Fon Fax Betriebsgröße in ha Bitte senden Sie mir kostenlos folgende Broschüren bzw. Infos zu: DSV Sortenkatalog RAPOOL-Rapssortenprogramm DSV COUNTRY Hochleistungs-Gräsermischungen für Grünland und Futterbau DSV COUNTRY Horse Saatgut für die Pferdeweide DSV Mais Gut abschneiden mit DSV Mais! DSV Ökosaatgut Für die besonderen Ansprüche des ökologischen Landbaus DSV TerraLife Das besondere Zwischenfruchtprogramm Adresse DSV Getreide Sorten für Profis Magazin INNOVATION Ich möchte ein Beratungsgespräch Ich möchte den DSV Newsletter per beziehen Mit Ihrer Unterschrift stimmen Sie zu, dass die Deutsche Saatveredelung AG Ihre personenbezogenen Daten nutzt und verarbeitet, um Sie schriftlich, telefonisch oder per über ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Sie können diese Zustimmung jederzeit gegenüber der Deutschen Saatveredelung AG per unter info@dsv-saaten.de, Fon oder per Fax widerrufen. Unterschrift

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