MoneyQuartett Geld und Währungen in der Geschichte Von den Anfängern bis zum Euro

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MoneyQuartett Geld und Währungen in der Geschichte Von den Anfängern bis zum Euro"

Transkript

1 MoneyQuartett Geld und Währungen in der Geschichte Von den Anfängern bis zum Euro

2 Sämtliche Karten gut mischen und wie folgt verteilen: SPIELREGELN 2, 3 und 4 Spieler: Jeder Spielende erhält 13 Karten. Soweit vorhanden, werden die restlichen Karten auf ein Häufchen gelegt. Der links vom Geber sitzende Spieler beginnt das Spiel. Er erfragt bei einem Mitspieler eine ihm selbst fehlende Münze aus einer Familie. Besitzt der Angefragte diese Karte, händigt er sie dem Fragenden aus. Besitzt er sie nicht, geht das Spiel an die links vom Fragenden sitzende Person über. Solange Karten auf dem Häufchen sind, darf der erfolgreich Fragende eine Karte von dort nehmen. Sind keine Karten auf dem Häufchen, darf er bei einem beliebigen Mitspielenden eine weitere Karte erfragen, solange bis er eine negative Antwort erhält. 5 und mehr Spieler: Jeder Spieler erhält 7 Karten. Die restlichen Karten werden aufs Häufchen gelegt. Gespielt wird nach den gleichen Regeln wie bei 2, 3 und 4 Spielern.

3 WELTWÄHRUNGEN DES 20. JAHRHUNDERTS Familie 1 Das 20. Jahrhundert ist zweifellos das Zeitalter des US-Dollars gewesen. Am Dollarkurs hängen Erdöl, Rohstoffund Goldpreise. Der Dollar eine nationale Währung im globalen Gebrauch. Der real existierende Dollar spielt damit auch die Rolle einer Rechnungsmünze ein Phänomen, das man schon im Mittelalter kannte. Aber das 20. Jahrhundert sieht auch die Geburt des Plastikgeldes, der Kredit- und Cash-Karten. Noch werden die damit verbundenen Beträge in realen Währungen ausgedrückt. Ob dies auch in Zukunft so bleiben wird? Wer weiss, vielleicht lädt man sich in nicht allzu ferner Zeit fortan national unabhängige Credits auf seine Cash-Card? Wie es dabei dem Euro wohl ergehen wird? Ist die Schaffung einer europäischen Einheitswährung ein visionärer Schritt? Es fragt sich, ob es sich beim Euro nicht vielleicht um einen verspäteten Neuaufguss einer bereits veralteten Idee der Idee national definierter Währungen handelt. Sind die Tage nationaler, d.h. territorial gebundener Währungen nicht bereits gezählt? WELTWÄHRUNGEN DES 20. JAHRHUNDERTS WELTWÄHRUNGEN DES 20. JAHRHUNDERTS Dollarnote Euronote Kreditkarte Cash-Karte Dollarnote Euronote Kreditkarte Cash-Karte Dollarnote Euronote Der Dollar ist die Weltwährung des 20. Jahrhunderts. Erdöl-, Gold- und Rohstoffpreise hängen am Dollarkurs. Unter Präsident Nixon wird 1971 die Golddekkung des Dollars aufgegeben. Seither ist der Dollar eine "manipulierte Papierwährung" wie die meisten anderen Währungen der heutigen Zeit. Die ersten Dollarnoten, die Greenbacks, sind im amerikanischen Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 ausgegeben worden. Seit dem 1. Januar 1999 sind 11 europäische Staaten in der ehrgeizigsten aller neuzeitlichen Währungsreformen zusammengefasst. Die neue Währung, der Euro, bleibt bis 2001 eine Rechnungswährung. Ab 2002 sind Euro-Münzen und Noten erhältlich. Sie ersetzen in einer nur zwei Monate dauernden Übergangsfrist die nationalen Währungen der Mitgliedstaaten. Es ist spannend, einem münzgeschichtlichen Ereignis dieser Grössenordnung beizuwohnen. Ob der Euro dereinst dem Dollar wohl den Rang als Weltwährung ablaufen wird? WELTWÄHRUNGEN DES 20. JAHRHUNDERTS WELTWÄHRUNGEN DES 20. JAHRHUNDERTS Dollarnote Euronote Kreditkarte Cash-Karte Dollarnote Euronote Kreditkarte Cash-Karte Amexco-Card Cash-Card Die Kreditkarte wird in den 1920-er Jahren in den USA von Hotel- und Tankstellenketten erfunden. Ihren Siegeszug tritt sie aber erst nach dem 2. Weltkrieg an, als Diners Club die erste weltweit gültige Kreditkarte ausgibt folgt American Express nach. Bank Kreditkarten, bei denen die Bank im Auftrag des Kreditkartenunternehmens das Konto des Kunden belastet, sind in den sechziger Jahren entwickelt worden. MasterCard und Visa sind hier die bekanntesten Namen. Die Sicherheitsprobleme von Kreditkarten haben in den 1990-er Jahren zur Einführung eines neuen bargeldlosen Systems geführt. Die elektronische Geldbörse basiert auf Werteinheiten, die auf den Chip der Cashkarte geladen werden. Wird ein Kauf mit einer Prepaid Card getätigt, wird der Betrag direkt vom Chip abgebucht. Das elektronische Portemonnaie wird bei Bedarf an einem Geldautomaten wieder geladen bzw. gefüllt. Diese Zahlungsart wird für den Verkehr im Internet wichtig werden.

4 ZEIT DER NATIONALSTAATEN Familie 2 Italien, Deutschland, Griechenland, die USA, die Schweiz sind politische und territoriale Grössen, welche uns heute selbstverständlich erscheinen. Doch noch im 19. Jahrhundert sieht dies ganz anders aus: Die USA und die Schweizerische Eidgenossenschaft drohen am Bürgerkrieg zu zerbrechen. Griechenland kämpft sich vom Osmanischen Reich los und wird ein unabhängiger Staat. In Italien schweisst Cavour die beiden Königreiche der Halbinsel zu einem Staat zusammen, während Bismarck im Norden aus den deutschen Herzogstümern, Grossherzogstümern und Königreichen das Deutsche Reich zimmert. Die neuen Nationalstaaten sind Kunstgebilde. Alte Rivalitäten, über Jahrhunderte gepflegte Feindschaften und Animositäten werden nicht in einem Tag vergessen. Wie begegnet man dieser Gefahr? Wie lenkt man von den Spannungen ab, welche die neuen Nationen von innen heraus bedrohen? Indem man die Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenkt, eine neue Ideologie schafft, ein Nationalgefühl heraufbeschwört, das die Leute zusammenschweisst. Die Kehrseite dieser an sich verständlichen und damals nötigen Nationalgefühle? Die beiden Weltkriege, die ja letztlich nichts anderes als Ausdruck völlig übersteigerten Nationalismus gewesen sind. ZEIT DER NATIONALSTAATEN ZEIT DER NATIONALSTAATEN Sovereign Franc US-Dollar Reichsmark Sovereign, George III, London 1817 Sovereign = 20 Schilling, Gold, 8 g, ab Der Sovereign verdrängt nach der Münzreform von 1816 die Guinea und wird in riesigen Mengen geprägt. Durch die dominante Stellung Grossbritanniens wird er zur bedeutendsten Weltmünze des 19. Jahrhunderts. Im 20. Jahrhundert muss er seine führende Rolle an den amerikanischen Dollar abtreten. Der Heilige Georg als Drachentöter ist im 19. Jahrhundert ein beliebtes Motiv auf englischen Gold- und Silbermünzen. Sovereign Franc US-Dollar Reichsmark 100 Francs, Napoleon III, Paris Francs = Gold, 32,2 g. Der Franc wird als Währung 1795 während der französischen Revolution eingeführt und ersetzt die Livre als Basis des französischen Rechensystems. Er entwickelt sich im 19. Jahrhundert zu einer wichtigen Weltmünze und wird dank seines dezimalen Aufbaus 1832 von Belgien und 1850 von der Schweiz übernommen. Die oben gezeigte 100 Franc Münze wird von Napoleon III ( ) geprägt. Die kalifornischen Goldfunde und der damit verbundene tiefe Goldpreis ermöglichen es, Goldmünzen mit solch hohen Werten auszugeben. ZEIT DER NATIONALSTAATEN ZEIT DER NATIONALSTAATEN Sovereign Franc US-Dollar Reichsmark Dollar, USA, 1884 Sovereign Franc US-Dollar Reichsmark Mark, Deutsches Reich, Kaiser Wilhelm II, Berlin 1892 Dollar = Silber, 26,7 g, ab bestimmt der amerikanische Kongress, dass der spanische Peso die Grundlage für den Dollar und die nationale Währung bilden soll. Erst 1853 gelingt es, die fremden Münzen wie den Peso tatsächlich aus dem Verkehr zu ziehen. Es werden Silber und Goldmünzen ausgegeben. Die Goldfunde Kaliforniens und der tiefe Goldpreis sorgen dafür, dass für etliche Jahre keine Silberdollars mehr geprägt werden. 1 Reichsmark = 100 Pfennige, Silber, 5,5 g, ab Die deutsche Reichsmark wird in der Münzreform von 1871 geschaffen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind im Norden Deutschlands Taler zu 30 Groschen und im Süden Gulden zu 60 Kreuzern geprägt worden. Die Mark orientiert sich am Franc und ist wie dieser im Dezimalsystem aufgebaut. Das Deutsche Reich lässt als Bundesstaat in den einzelnen Länder prägen. Die Münzvorderseiten werden von diesen gestaltet und sind unterschiedlich. Das Rückseitenbild dagegen präsentiert sich einheitlich.

5 GROSSE WELTHANDELS Familie 3 Was heute der US-Dollar ist, waren früher Peso, Maria-Theresia-Taler, Trade-Dollar und Trade-Gulden. Die ersten beiden sind ursprünglich nationale Währungen, die sich im Laufe der Zeit zu Weltwährungen entwickelt haben. Voraussetzungen für Erfolg auf internationalem Parkett sind Wertstabilität, leichte Erkennbarkeit, regelmässiger Güteraustausch und nicht zuletzt instabile oder komplizierte Währungsverhältnisse in den Zielgebieten. Die riesigen von Spanien kontrollierten Gebiete bilden ideale Voraussetzungen für den Siegeszug des Pesos: Die lateinamerikanischen Kolonien bilden einen Brückenkopf nach Asien. Die spanische Silbermünze wird dort gern entgegen genommen. Mit Gegenstempeln versehen wird sie in die regionale Geldzirkulation eingespiesen. Die nationalen Währungen Chinas und Japans haben ihre Wurzeln im Peso. Die meisten Währungen im Orient, Asien und Afrika sind der völlig neuen Wirtschaftsweise nicht gewachsen, die der Handel mit Europa bringt. So setzt sich einem Maria-Theresia-Taler oder einem holländischen Trade-Gulden aus verständlichen Gründen kein Widerstand entgegen. GROSSE WELTHANDELS GROSSE WELTHANDELS Peso Maria-Theresien-Taler Trade-Dollar Trade-Gulden Peso Maria-Theresien-Taler Trade-Dollar Trade-Gulden Peso, Bolivien, Potosí, 1732 Peso = 8 Reales, Silber, ca. 28 g, ab Die Münzstätte Potosí in Bolivien prägt im Jahr bis zu 15 Millionen Peso-Stücke, die nach Spanien verschifft werden. Das importierte spanische Silber wird von den europäischen Staaten eingeführt, eingeschmolzen und neu ausgemünzt. Die steigende Geldmenge belebt die Märkte. Der Peso wird zu einer der bedeutendsten Welthandelsmünzen. Er ist Stammvater des Dollars, des türkischen Piasters und asiatischer Währungen wie Yüan und Yen. Taler, Hl. Römisches Reich, Hall 1751 Taler = 120 Kreuzer, Silber, 28,1 g, ab1751. Der Taler mit der Büste der habsburgischen Kaiserin wird ab 1751 im neuen Gewichtsstandard, dem 20 Guldenfuss, geprägt und Konventionstaler genannt. Durch den Kaffeehandel breitet er sich schnell im Osmanischen Reich und in Abessinien aus und macht dem Peso die Rolle als Welthandelsmünze streitig. Die Maria-Theresien-Taler haben v.a. in Ostafrika eine solche Bedeutung erlangt, dass sie bis ins 20. Jahrhundert weiter geprägt worden sind. GROSSE WELTHANDELS GROSSE WELTHANDELS Peso Maria-Theresien-Taler Trade-Dollar Trade-Gulden Peso Maria-Theresien-Taler Trade-Dollar Trade-Gulden Trade-Dollar, USA 1877 Trade-Gulden, Holland 1802 Trade-Dollar = Piastres de Commerce, Silber, 27,2 g. Der Begriff Trade-Dollar bezeichnet keine nationale Münze. Trade Dollars werden von den USA zwischen 1873 und 1885, von England (1885 bis 1928) und von Frankreich (1885 bis 1928, 1931, 1947) geprägt. Der Trade Dollar der USA wird in Philadelphia, San Francisco und Carson City geprägt. Ziel dieser Prägungen ist es, die mexikanischen Pesos aus dem Kolonialhandel zu verdrängen und eigenes Silbergeld für den Chinahandel bereitzuhalten. 1 Gulden = 20 Stuiver, Silber, 10,3 g, ab Die Ostindische Handelskompagnie wird 1602 gegründet und hat das Monopol über den holländischen Seehandel. Sie verfügt über 150 Handelsschiffe und gibt eigene Trade-Münzen aus. Holland wird 1794 von Napoleons Truppen erobert und heisst neu Batavische Republik. Unter Napoleon wird der Besitz der Ostindischen Kompagnie verstaatlicht und neue Trade-Münzen ausgegeben. Der Trade Gulden zeigt ab 1799 als Symbol des Seehandels einen Dreimaster in voller Fahrt.

6 KOLONIALMÄCHTE Familie 4 Der Begriff Globalisierung ist heute in aller Munde. Man denkt dabei an heute stattfindende Prozesse und Entwicklungen. Globalisierung wäre damit eine Phänomen des ausgehenden 20. und 21. Jahrhunderts. Wer sich aber etwas in die Tiefen der Geschichte vorwagt und sich von Begriffen nicht ins Bockshorn jagen lässt, begreift schnell: Die grossen Entdeckungsfahrten, die Kolonisation Afrikas, Asiens und der neuen Welt bilden den ersten Auftakt zur Globalisierung. Die damaligen Globalplayers: Spanien, Portugal, England, Holland, Frankreich. Bedauernswert, doch unvermeidlich ist, dass die innereuropäischen Rivalitäten flugs auch in die neuen Gebiete exportiert werden. Die Auswirkungen der Kolonisation sind gewaltig nicht nur in den Kolonien, sondern auch in den Mutterländern. Das mittelalterlich bäurische Spanien wird durch seine Kolonien in der neuen Welt wirtschaftlich und sozial regelrecht in die Neuzeit katapultiert: Seine führende Stellung verdankt Europa zu einem guten Teil den Kolonien. KOLONIALMÄCHTE KOLONIALMÄCHTE Guinea Louis d Or Peso Cruzado novo Guinea Louis d Or Peso Cruzado novo 5 Guineas, England, William III & Mary II, 1692 Halber Louis d Or, Frankreich, Louis XIII, Guineas = 150 Schilling, Gold, England, 41,3 g. Charles II ( ) führt 1663 die Guinea ein, welche die Crown als Goldmünze ablöst. Der Name leitet sich von der westafrikanischen Kolonie Guinea ab, deren Gold von der African Company gehandelt wird. Auf der 5 Guineas-Münze sind William III von Oranje und Mary II zu sehen, die England ab 1689 regieren. Der Holländer auf dem englischen Thron ist der Hauptexponent des europäischen Widerstandes gegen das absolutistische Frankreich unter Louis XIV. Louis d Or = Gold, Frankreich, 6,7 g. Louis XIII ( ) führt in der Münzreform von 1640 den Louis d Or ein. Halbe Louis d Or, wie der hier gezeigte, werden ab 1641 geprägt. Kardinal Richelieu und Louis XIII legen die Basis dafür, dass Frankreich unter Louis XIV zur europäischen Grossmacht werden kann. Merkantilismus und Absolutismus prägen dessen Regierungszeit. Louis XIV ist übrigens schon in jungen Jahren ein begeisterter Sammler von Münzen. KOLONIALMÄCHTE KOLONIALMÄCHTE Guinea Louis d Or Peso Cruzado novo Guinea Louis d Or Peso Cruzado novo Peso, Bolivien, Potosí, 1590 Cruzado novo, Brasilien, 1688 Peso = 8 Reales, Silber, ca. 28 g, ab Der Peso ist ein Nachfahre des Talers. Die spanische Krone verpflichtet die lateinamerikanischen Minenbesitzer, alles geförderte Silber auszumünzen. So wird sichergestellt, dass dem Staat die Steuern in Höhe von 20% nicht entgehen. Meist werden 8-Reales-Münzen geprägt. In Amerika werden sie Peso, in Europa Piaster genannt. Ihrer nachlässigen Prägung wegen bezeichnet man sie auch als Piratengeld. Sie bilden das Rohmaterial für die Silberprägung der anderen europäischen Staaten. Cruzado novo = 480 Réis, Silber, 16,5 g, ab befreit sich Portugal von der spanischen Vorherrschaft. Die gezeigte Münze hat schon die unter Pedro II ( ) eingeführte Rändelung des Münzrandes, um das Beschneiden der Münze zu verhindern. Das Kreuz und die Inschrift "in hoc signo vinces" (in diesem Zeichen wirst Du siegen) sind Programm. Die Aussage richtet sich wohl auch gegen Spanien. Pedro richtet in Bahia die erste Münzstätte Brasiliens ein, um so der spanischen Pesoflut zu begegnen.

7 RENAISSANCE Familie 5 Renaissance die Wiedergeburt der Antike. Nichts bringt den Aspekt der Wiedergeburt besser zum Ausdruck, als die erneute Verwendung von Portraitmünzen. Technische Voraussetzung dazu bilden die neuen Grossmünzen aus Silber, die den Stempelschneidern genügend Platz für ihre Kunst bieten. Weshalb eigentlich haben die Herrscher nicht bereits früher daran gedacht, sich portraitieren zu lassen? Die Geschichte des Portraits ist seit den Anfängen der Münzkunst eine wechselvolle und zwiespältige. Bis weit ins 4. Jahrhundert v. Chr. gilt es als Gotteslästerung, Menschen auf Münzen abzubilden. Selbst unter Julius Caesar wird dies noch als Blasphemie empfunden. Erst den römischen Kaisern gilt es als selbstverständlich, sich auf Münze portraitieren zu lassen. Mit der Völkerwanderung und dem Ausbreiten der neuen Religion, dem Christentum, wächst dagegen die Scheu vor Menschendarstellungen erneut. Viel lieber zeigt man Heilige. Erst die Renaissance bricht diesen Bann. Mit ihrem Blick weg von mittelalterlicher Heiligenverehrung und Mystizismus rückt die Renaissance das Diesseits, das Jetzt und Hier ins Zentrum. ZEITALTER DER RENAISSANCE ZEITALTER DER RENAISSANCE Testone Dicken Dukat Taler Testone Dicken Dukat Taler Testone, Gian Galeazzo Maria Sforza, Mailand 1480 Testone = 20 Soldi, Silber, 9,6 g, ab Der Testone ist eine Silbermünze mit dem Kopf (lat. testa) des Prägeherrn auf der Vorderseite. Während Jahrhunderten sind Münzen nur mit Darstellungen von Heiligen versehen gewesen. Der erste, der es wagt, sein Portrait auf eine Münze zu prägen, ist der Mailänder Francesco Sforza, der Grossvater des hier gezeigten Herzogs Gian Galeazzo Maria Sforza ( ). Münzen nach dieser Art werden ab 1490 auch in den Städten der Eidgenossenschaft und in Süddeutschland geprägt. Dicken, Zürich, 1504 Dicken = dicker Pfennig, Silber, 9,8 g, ab Der dikke Pfennig entsteht nach dem Vorbild des Testones und wird in den eidgenössischen und süddeutschen Städten geprägt. Anders als in Oberitalien werden auf Dicken nicht in Renaissance-Manier Herrscherportraits, sondern in mittelalterlicher Tradition Heilige und Schutzpatrone gezeigt. Ab 1504 bildet Zürich auf dem Dicken die Stadtheiligen Felix und Regula ab, die der Legende nach im 3. Jahrhundert ihres christlichen Glaubens wegen hingerichtet worden sind. ZEITALTER DER RENAISSANCE ZEITALTER DER RENAISSANCE Testone Dicken Dukat Taler Testone Dicken Dukat Taler Halbdukat, Karl V, Neapel 1516 Guldiner, Sigismund, Tirol 1486 Dukat = Taler, Silber, 28,4 g. Als Münze entsteht der Dukat im mittelalterlichen Venedig. Der Name wird zuerst für Silber-, später auch für Goldmünzen gebraucht. Der Halbtaler zeigt in Renaissance-Manier ein Portrait von Karl V, der 1516 als Sechzehnjähriger unter dem Namen Karl I Spaniens Thron besteigt wird er Kaiser des Römischen Reichs Deutscher Nation. Er gebietet über ein riesiges Reich, das Spanien, die Niederlande, Habsburg, Oberitalien und das Königreich Neapel umfasst, wo dieser Halbdukat geprägt worden ist. Taler = Guldengroschen, Silber, 29,1 g, ab Mit dem Taler wollte man eine dem Goldgulden gleichwertige Silbermünze schaffen. Diese wird zunächst Guldiner, später Guldengroschen genannt, da der Groschen der traditionelle Name für Silbermünzen ist. Zu seinem Namen kommt der Taler ab Aus dem neu entdeckten Joachimsthaler Silber lassen die böhmischen Grafen Schlick Silbermünzen, die Joachimsthaler, prägen. Der Name verkürzt sich rasch zu Taler und lebt bis heute im Dollar weiter.

8 MITTELALTER Familie 6 Das finstere Mittelalter so unvorteilhaft bezeichnet man oft die Zeit zwischen 800 und Doch ging es im Mittelalter wirklich so finster und unkultiviert zu, wie man uns gerne glauben macht? Versteckt sich hinter dem Attribut finster vielleicht nicht bloss die einseitige Sichtweise derjenigen, die Rom als den Höhepunkt der Zivilisation und alles spätere als Niedergang betrachten? Sicher richtig ist es, dass sich mit dem Zusammenbruch des Römischen Imperiums Verwaltungsstrukturen und Wirtschaftsräume änderten. Man denkt wieder kleinräumiger, lokaler. Dies zeigt sich auch in der Münzprägung. So prägt man ab 800 im Westen praktisch nur noch Silbermünzen. Nach Münzen aus Gold besteht angesichts des geringen Wirtschaftsvolumens kein Bedarf. Erst als mit den Kreuzzügen im 11. Jahrhundert der Mittelmeerhandel wieder zu florieren beginnt, besinnt man sich wieder auf Goldmünzen. In ersten zaghafte Versuchen lehnt man sich wieder stärker an die Antike an, indem man Bauwerke und Herrscherdarstellungen auf die Münzen prägt. Das Mittelalter ist letztlich der Nährboden für viele der heute noch gebrauchten Münzen und bereitet in vielen Bereichen das Terrain für die Renaissance vor. WICHTIGE IM MITTELALTER WICHTIGE IM MITTELALTER Brakteat Gros Tournois Prager Groschen Floren Brakteat Gros Tournois Prager Groschen Floren Brakteat, Cuno I, Münzenberg 1151 Brakteat: einseitig geprägter Hohlpfennig aus dünnem Blech, Silber, ca. 0,7 g, ab Als Münze ist der Brakteat der Nachfolger des karolingischen Pfennigs. Er wird v.a. in Mitteldeutschland und später auch im schwäbisch-alemannischen Raum geprägt. Oberster Münzherr ist der deutsche König. Geprägt werden Brakteaten aber in den Städten und Klöstern. Sie sind für den regionalen Markt bestimmt. Brakteaten zeigen oft, wie das Stück von Cuno I ( ), Sakralbauten und den Münzherrn mit den Insignien seines Standes. Gros Tournois, Frankreich, Louis IX, Tours 1266 Gros Tournois = 12 Deniers Tournois bzw. 1 Sou (Solidus), Silber, 4,2 g, ab Der Gros ist ursprünglich ein französisches Münzgewicht. Als Münze wird er nach der Münzreform von 1266 bis ca geprägt. Der Gros Tournois wird vielerorts nachgeahmt. Sein Münzbild orientiert sich an den Pfennigen Karl des Grossen. Louis IX ( ) führt zwei Kreuzzüge an und fördert Wirtschaft und Handel in seinem Reich. Daneben gründet er Institutionen für sozial Ausgestossene. WICHTIGE IM MITTELALTER WICHTIGE IM MITTELALTER Brakteat Gros Tournois Prager Groschen Floren Brakteat Gros Tournois Prager Groschen Floren Groschen, Böhmen, Wenzel II, Prag 1300 Prager Groschen = 12 Parvi, Silber, 3,7 g, ab Der Prager Groschen geht auf König Wenzel II ( ) von Böhmen zurück und ist die wichtigste Münze Osteuropas. Der zweischwänzige Löwe ist das Wappentier des böhmischen Königshauses. Die Prägung der Münze steht im Zusammenhang mit den 1298 entdeckten böhmischen Silbererzen. Der Groschen wird zur internationalen Handelsmünze und wird von vielen mittelalterlichen Städten als Zahlungsmittel akzeptiert und gegengestempelt. Floren, Florenz 1332 Floren (sprich Floren) = Gold, 4,5 g, Florenz, ab Im 13. Jahrhundert werden nach langem Unterbruch wieder Goldmünzen geprägt. Sie entstehen in den Handelsstädten Oberitaliens und sind nach den Städten benannt. Florenz prägt den Fiorino d Oro, der auch Floren genannt wird. Gleichbleibendes Gewicht und hoher Goldgehalt sorgen dafür, dass die Münzen mit den Lilienblüten überall gern akzeptiert und oft kopiert werden. Der Floren hält sich bis in die frühe Neuzeit.

9 ERBEN DES RÖMISCHEN IMPERIUMS Familie 7 Wenn das Ende naht, dann stehen die Erben meist schon in den Startlöchern. Nicht anders ist es, als im Jahr 395 Theodosius I stirbt, der als letzter Kaiser das gesamte Römische Imperium regiert hat. Das Reich zerfällt in zwei Teile, West- und Ostrom. Unmittelbar nach der Reichsteilung gerät Westrom in den Strudel der Völkerwanderungen. Germanische Stämme lösen einzelne Provinzen aus dem weströmischen Reich und formen sie zu Königreichen um. Als Julius Nepos, der letzte rechtmässige Kaiser Westroms, 476 ins Exil geht, endet die Ära Roms. Die glücklichen Erben: Im Westen sind es die germanischen Stämme, im Osten Konstantinopel und in der Levante und Nordafrika die zum Islam bekehrten Araber. Aus den Trümmern des Römischen Imperiums erwächst neues wirtschaftliches und kulturelles Leben, das sich auch in den Münzen manifestiert. ERBEN DES RÖMISCHEN IMPERIUMS ERBEN DES RÖMISCHEN IMPERIUMS Solidus Tremissis Dirhem Pfennig Solidus Tremissis Dirhem Pfennig Solidus, Byzantinisches Reich, Justinian II, Konstantinopel 705 Tremissis, Liutprand, Lombardei 712 Solidus = Goldmünze, byzantinisches Reich, 4,4 g, ab 314. Der Begriff "Solidus" meint anfänglich "aureus solidus", also ganzes Goldstück. Die Münze wird zuerst im oströmischen, dann auch im weströmischen Reich eingeführt. Die Münze ist vom byzantinischen Kaiser Justinian II ( ) in seiner zweiten Regierungszeit geprägt worden. Seine verantwortungslose Finanzpolitik führt 695 zu einem Aufstand. Er wird abgesetzt, kehrt aber zehn Jahre später mit bulgarischer Unterstützung auf den Thron zurück. Tremissis = 1/3 Solidus, Gold, 1,24 g. Als Münze geht die Tremissis auf den römischen Kaiser Theodosius ( ) zurück. Sie ist bei den germanischen Stämmen beliebt und wird nach dem Fall des römischen Reichs von ihnen weiter geprägt. Liutprand ( ), der Prägeherr der gezeigten Münze, ist König der in der Lombardei ansässigen Langobarden. Er ist wichtig für die Gesetzgebung, so verbietet er die Sitte des Wehrgeld Zahlens bei Mord oder Totschlag. ERBEN DES RÖMISCHEN IMPERIUMS ERBEN DES RÖMISCHEN IMPERIUMS Solidus Tremissis Dirhem Pfennig Solidus Tremissis Dirhem Pfennig Dirhem, Islamisches Reich, Abarshahr 711 Pfennig, Karl der Grosse, Mailand 800 Dirhem = Silbermünze, 1/10 Dinar, 2,8 g. Als Silbermünze ist der Dirhem ein Nachfolger des römischen Denars. Er ist die islamische Weltmünze. In der Münzreform von 695/96 wird das islamische Verbot, Gott und Menschen abzubilden, auch für die Münzprägung durchgesetzt. Wie im Christentum werden Münzen im Islam zur Propaganda verwendet. Der Spruch auf der Vorderseite "Es gibt keinen Gott ausser Allah. Er hat keinen Genossen" richtet sich an Muslime und Christen. Pfennig = Silber 1,7 g, 800. Der Pfennig ist der Nachfolger des römischen Denars. 781 verbietet Karl der Grosse die Zirkulation der schlechten lombardischen Goldmünzen und gibt dafür Silbermünzen aus. Er lässt in mehreren Münzstätten prägen, so auch in Mailand. Der König der Franken wird im Jahr 800 zum Kaiser des Heiligen Römischen Reichs gekrönt und gilt im Mittelalter als Idealtypus des christlichen Herrschers. Karl fördert Schulen und Klöster. Seine Regierungszeit wird als karolingische Renaissance bezeichnet.

10 ROMS Familie 8 Auch Rom ist nicht an einem Tag gebaut worden wer ist auf diese Art nicht schon zu etwas mehr Geduld gemahnt worden? Die wenigen Worte fassen aber auch die unglaubliche Geschichte einer Stadt zusammen, die sich in kurzer Zeit von der politischen Bedeutungslosigkeit zum Nabel der Alten Welt aufschwingt und zur alles dominierenden Macht in Europa wird. Noch im 4. Jahrhundert v. Chr. ist die Stadt so schwach, dass sie von den Kelten eingenommen und geplündert wird. Doch bereits 150 Jahre später hat sich das Blatt unwiderruflich gewendet: Rom kontrolliert gesamt Italien. Und mit dem Sieg über Karthago 264 v. Chr. ist die Römische Republik schliesslich die stärkste Macht im Mittelmeerraum. Im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. erobert sie den Balkan, die iberische Halbinsel, Gallien, Britannien, Teile Germaniens, Nordafrika, die Levante, Kleinasien. Erst ab 27 v. Chr. unter Augustus, dem ersten Kaiser, werden die neuen Provinzen administrativ und politisch vollständig in das Römische Reich eingebunden. Damit ist der grösste Währungsraum der Antike entstanden. Aureus, Denar und Sesterz werden zur Weltwährung. ROMS ROMS Aureus Denar Sesterz As Aureus Denar Sesterz As Aureus, Römische Kaiserzeit, Marc Aurel als Caesar, 152 Denar, Römische Republik, C. Iulius Caesar, 44 v. Chr. Aureus = Goldmünze, 8,1 g, später leichter, Römische Kaiserzeit. Aurei werden erstmals in der Römischen Republik geprägt und halten sich bis in die Kaiserzeit. Zu Beginn der Kaiserzeit entspricht der Aureus dem Wert von 25 Denaren. Er wird im 4. Jahrhundert vom byzantinischen Solidus verdrängt. Unser Aureus zeigt Marc Aurel, der von 161 bis 180 Augustus, also römischer Kaiser, ist. Er wird als Philosoph und Anhänger der Stoa beschrieben. Sein Gleichmut und die innere Ruhe, seine persönliche Askese sind sprichwörtlich. Denar: Silbermünze, 3,9 g, Römische Republik. Rom beginnt ab 269 v. Chr. damit, Silber auszumünzen. Zu Beginn nehmen Silber- und Bronzewährung noch nicht Bezug aufeinander. Mit der Münzreform von 213 v. Chr. wird der Wert des Denars auf 10 Bronzeasse festgesetzt. Unser Denar zeigt C. Iulius Caesar, der Rom um mehrere Provinzen, u.a. Gallien, Iberien, Ägypten, erweitert hat. Im Jahr 44 v. Chr. lässt sich Caesar zum Diktator auf Lebenszeit ernennen. Wenige Monate später fällt er einem Attentat zum Opfer. ROMS ROMS Aureus Denar Sesterz As Aureus Denar Sesterz As Sesterz, Römische Kaiserzeit, Hadrian, Rom 122 As, Römische Republik, v. Chr. Sesterz = grosse Bronzemünze, 27,8g, abnehmend bis auf 5,5 g. Sesterze werden erstmals 212 v. Chr. geprägt. Ursprünglich eine Silbermünze im Wert von Denaren, wird der Sesterz seit der Münzreform des Augustus als schwere Bronzemünze ausgegeben. Um eine solche handelt es sich beim hier gezeigten Sesterz mit dem Portrait des Kaisers Hadrian ( ), der viel reist und im Reich Kunst und Wissenschaft fördert. As, Asse = Gewichtseinheit und Münze, Bronze, 0,265 kg, ca. 225 v. Chr. Der As stellt die älteste römische Münzeinheit dar und wiegt ein Pfund. Um 338 v. Chr. beginnt Rom, eigene Münzen zu prägen. Die Wahl der Bronze als Münzmetall hängt damit zusammen, dass Rom vor Einführung der Münzen Bronzebarren als Währungseinheit benutzt hat. Auf den Bronzeassen taucht Janus auf, der dem Januar seinen Namen gab. Mit seinen zwei Köpfen kann der Gott auf das alte und neue Jahr blicken.

11 HANDELS- UND PROPAGANDA DES ALTERTUMS Familie 9 Taler, Taler, Du musst wandern... Das ist auch im Altertum nicht anders gewesen, obschon es damals natürlich noch keine Taler gab. Die Vorstellung von der Münze, die von einer Hand zur andern wandert, hat die findigen Geister der Antike von Anfang an beflügelt. Warum also nicht diesen wandernden Edelmetallscheiben eine kleine politische Botschaft aufprägen? Eine unmissverständliche Botschaft, die von allen, auch von des Lesens Unkundigen verstanden wird? Was eignet sich in diesem Fall besser als ein aussagekräftiges Bild? Mit der Münze hält der Empfänger gleichsam ein Pfand in der Hand, ein Pfand, das ihn deutlich an die umfassende Macht des Prägeherrn erinnert. HANDELS- UND PROPAGANDA- DES ALTERTUMS HANDELS- UND PROPAGANDA- DES ALTERTUMS Tetradrachme Athen Dareike Stater von Philipp Tetradrachme Alexander Tetradrachme Athen Dareike Stater von Philipp Tetradrachme Alexander Tetradrachme, Athen ca. 455 v. Chr. Tetradrachme = vierfache Drachme, 17,1 g, Silber, 455 v. Chr. Die Eule ist Attribut der Göttin Athena, namensgebende Schirmherrin von Athen. Ab 510 v. Chr. prägt Athen Geld mit dem Bild der Eule. Mit dem Sieg über die Perser 478 v. Chr. und der Bildung des attischen Seebundes ist das Meer für die griechischen Handelsschiffe offen. Die Tetradrachmen Athens entwickeln sich zur ersten Handelsmünze der Geschichte, denn Athen versteht es, seine Dominanz im Bund mit Münzdekreten und Reglementierungen auszubauen. Dareike, Reich der Achämeniden, Sardis ca. 400 v. Chr. Dareike = Goldmünze, 8,4 g, ca v. Chr. Die persische Reichswährung entsteht um 500 v. Chr. unter König Darius I. Sie besteht aus Dareiken und Sigloi. Beide zeigen den Grosskönig als Bogenschützen und sind die wertbeständigsten Münzen des Altertums. Das Bild bleibt während 150 Jahren fast gleich und wird überall sofort erkannt. Der Name Dareike leitet sich vom griechischen "Dareikoi" ab und bedeutet Bogenschütze. Dareiken werden im Westen des Reichs zur Demonstration von königlicher Präsenz und Macht eingesetzt. HANDELS- UND PROPAGANDA- DES ALTERTUMS HANDELS- UND PROPAGANDA- DES ALTERTUMS Tetradrachme Athen Dareike Stater von Philipp Tetradrachme Alexander Tetradrachme Athen Dareike Stater von Philipp Tetradrachme Alexander Stater, Phrygien, Abydos 320 v. Chr. Stater (sprich: Stater) = Münze von 8,6 g. Philipp II ( v. Chr.) ist Makedoniens erster König, der Goldstatere prägt. Er erobert Thessalien und Thrakien. Um bei den griechischen Nachbarn Akzeptanz für seine Expansionspolitik zu schaffen, lässt er die Büste des griechischen Gottes Apollo auf die Statere prägen. Er setzt sie als Propagandamittel bei Diplomaten und zur Bezahlung von Söldnern ein. Sie werden nach seinem Tod weiter geprägt. Die Münzprägung der Kelten in Mitteleuropa geht auf diese Münze zurück. Tetradrachme, Ägypten, Alexander III, Memphis 332 v. Chr. Tetradrachme = vierfache Drachme, 17,1 g, Silber. Alexander III ( v. Chr.) wird hier in der Gestalt des Helden Herakles gezeigt. Alexander ist der Sohn Philipp II von Makedonien und besser bekannt unter dem Beinamen "der Grosse". Er erobert das gesamte Perserreich und Ägypten. Seine Münzen lösen die Dareiken als persische Reichswährung ab und werden zur Weltwährung. Nach Alexanders Tod werden die Tetradrachmen mit seinem Portrait von seinen Nachfolgern, den Diadochen, weiterhin geprägt.

12 DIE ÄLTESTEN DER MENSCHHEIT Familie 10 Seit mehr als 6000 Jahren bearbeiten Menschen Gold und Kupfer und fast ebenso lange werden diese Metalle als wertbeständige Tauschmittel eingesetzt. Die Gründe dafür? Metall ist wertintensiv, verdirbt nicht, kann platzsparend gehortet und transportiert und muss im Gegensatz zu Vieh und Sklaven nicht ernährt werden ideale Voraussetzungen für ein Tauschmittel. Im Gewicht genormte Kupfer- und Goldbarren werden schon früh eingesetzt. Die Erfindung der Münzen im 7. Jahrhundert v. Chr. ist aus diesem Blickwinkel betrachtet nichts grundsätzlich Neues. Neu und noch nie da gewesen ist dagegen die Idee, diese im Gewicht standardisierten Edelmetall-Plättchen mit einem Ursprungsstempel zu versehen. Damit ist die Münze erfunden, und schon bald werden die besten Stempelschneider darum wetteifern, die schönsten und aussagefähigsten Münzen zu prägen. DIE ÄLTESTEN DER MENSCHHEIT DIE ÄLTESTEN DER MENSCHHEIT Trite Hekte Obol Stater von Krösus Trite Hekte Obol Stater von Krösus Trite, Lydien, unbestimmter Herrscher, Sardis, frühes 6. Jh. v.chr. Trite = 1/3 Stater aus Elektron, ca. 624 bis 600 v. Chr. Münzen (geprägte Edelmetallstücke mit einheitlichem Gewicht) werden ca. 650 v. Chr. in den lydischen und ionischen Städten in Kleinasien (heutige Türkei) erfunden. Mit der Zeit entwickelt jede Stadt ein eigenes Münzbild. Oft wird die Stadtgottheit oder ihr Begleittier gezeigt. Bei den lydischen Königen ist der Löwe beliebt, da er Macht symbolisiert. Die ältesten Münzen sind aus Elektron, einer in Lydien in den Flüssen vorkommenden Legierung von Silber und Gold. Hekte, Ionien, 7./6. Jhdt. v.chr. Hekte = sechster Teil eines Staters, 2,5 g. Diese Hekte ist im 7./6. Jahrhundert v. Chr. in einer der ionischen Städte geprägt worden und besteht wie in der Anfangszeit üblich aus Elektron. Ihr liegt der milesische Münzfuss zugrunde. Dieser beschränkt sich nicht auf die Stadt Milet, sondern wird auch von anderen Städten verwendet. Typisch für die sehr frühen Münzen sind die unspezifischen Stempel auf Vorder- und Rückseite. Eigentliche Münzbilder auf der Vorderseite entstehen erst später. DIE ÄLTESTEN DER MENSCHHEIT DIE ÄLTESTEN DER MENSCHHEIT Trite Hekte Obol Stater von Krösus Trite Hekte Obol Stater von Krösus Obol, Ionien, v.chr. Obol = ca. 650 bis 550 v. Chr. Die frühesten Münzen haben noch kein Münzbild mit tieferer Bedeutung. Ihre Vorderseite ist meist nur mit einfachen Linien versehen. Den Münzen der kleinasiatischen und ionischen Städte liegen verschiedene Gewichte zugrunde. So gibt es einen milesischen, einen attischen und euböischen Münzfuss. Ein Obol entspricht stets dem sechsten Teil einer Drachme. Er ist eine Kleinmünze. Unter "einen Obolos entrichten" versteht man, einen kleinen finanziellen Beitrag zu leisten. Stater, Lydien, Krösus, Sardis ca. 561 v. Chr. Stater (sprich Stater) = schwerer Goldstater. König Krösus ( v. Chr.) von Lydien in der heutigen Türkei schafft das erste Währungssystem der Welt. Anstelle der üblichen Elektronprägungen stellt er Münzen aus Gold und Silber her, Statere und Sigloi. Innerhalb der Münzreihe ist das Gewicht der Münzen im genauen Verhältnis. Bei den Goldmünzen ist der 1/12 Stater die kleinste Münze. Krösus-Münzen zeigen stets einen Löwen, der einen Stier angreift. Der Löwe ist das Wappentier der lydischen Könige.

13 POWERFRAUEN Familie 11 Nicht regelmässig, aber doch immer wieder haben aussergewöhnliche Frauen die Geschicke des Abendlands erfolgreich gelenkt. Welchen Schwierigkeiten und Vorurteilen sie sich gegenüber sahen, können wir heute bloss erahnen. Jede dieser Herrscherinnen hat sich ihrer Zeit und Situation gemäss eine eigene Strategie, einen eigenen Stil zulegen müssen, um sich durchsetzen zu können. Gibt es also gar keinen gemeinsamen Nenner, der Frauen in Machtpositionen über Zeit und Raum verbindet, der heute noch Gültigkeit besässe? Doch, die verbindende Elemente heissen Ausdauer, Zähigkeit und Zielbewusstheit. POWERFRAUEN POWERFRAUEN Katharina die Grosse Elisabeth I Galla Placidia Livia Katharina die Grosse Elisabeth I Galla Placidia Livia Dukat, Russland, Katharina II, St. Petersburg 1766 Pound, England, Elisabeth I, ohne Jg., ca Die deutsche Adlige, die als Katharina die Grosse ( ) in die Geschichte eingeht, wird als 15-Jährige mit dem deutschstämmigen Thronfolger Russlands verheiratet. Ihre Intelligenz, der Wille zur Macht, die Liebe zu Russland und der Rückhalt in Armee und Volk erlauben es ihr, ihren unfähigen Mann 1762 zu entmachten. Sie ist kultiviert, hat zahlreiche Liebhaber und regiert Russland während 34 Jahren. Ihre Bedeutung liegt darin, dass sie die Basis für die Entstehung einer modernen Zivilgesellschaft in Russland legt. Pfund = 20 Schilling, Gold, 11 g, ca England ist isoliert und militärisch schwach, als die 25 jährige Elisabeth I ( ) nach dem Tod von Mary I den Thron besteigt. In den 45 Jahren ihrer Herrschaft legt Elisabeth die Basis für Englands spätere Weltmacht. Ihre Politik ist eine Mischung von intelligenten und mutigen Entscheiden. Könige wie Philipp II von Spanien halten um ihre Hand an. Elisabeth aber bleibt ledig, damit England eigene Ziele verfolgen kann und nicht zum Spielball in Europas Machtpolitik wird. POWERFRAUEN POWERFRAUEN Katharina die Grosse Elisabeth I Galla Placidia Livia Katharina die Grosse Elisabeth I Galla Placidia Livia Tremissis, Römisches Imperium, Galla Placidia, Rom oder Ravenna 425 Dupondius, Römische Kaiserzeit, Livia, ca n. Chr. Tremissis = 1/3 Solidus, Gold, 1,4 g. Kaisertochter, Geisel, römische Augusta, Verbannte, Regentin Westroms, Kaisermutter, Förderin des Kirchenbaus Galla Placidia (ca ) hat in ihrem Leben all diese Stationen durchlaufen. In jungen Jahren wird sie zum Spielball der römischen Politik. Sie kehrt 421 mit Hilfe des oströmischen Kaisers nach Rom zurück und regiert für ihren unmündigen Sohn Valentinian III das weströmische Reich während 12 Jahren. Placidia ist in der Geschichte Roms die einzige Frau auf dem Kaiserthron. Dupondius = 2 Asse, Bronze, 14,8 g. Livia Drusilla (58 v. 29 n.chr.) ist schön, intelligent und ehrgeizig. Schwanger lässt sie sich im Alter von 20 Jahren scheiden, um den späteren Kaiser Augustus zu heiraten. Sie steht ihm beratend zur Seite und unternimmt alles, damit ihr Sohn Tiberius Augustus auf den Thron folgen kann. Als Tiberius Kaiser wird, lässt er Münzen mit dem Portrait Livias prägen ein Novum in der römischen Münzgeschichte. Die Münzbilder von Frankreich und den USA leiten sich von Livias Portrait ab.

14 WERTZEICHEN AUF Familie Cents, 10 Pfennig, 5 Rappen, 1000 Lire Wertangaben auf Münzen und Banknoten. Was uns heute selbstverständlich erscheint, ist in Tat und Wahrheit in der über 2500 jährigen Münzgeschichte die Ausnahme gewesen. Im Altertum sind es die leicht zu verwechselnden Kleinmünzen, die ihrem Wert gemäss mit Zeichen und römischen Zahlen ausgezeichnet werden. Bei den Grossmünzen, die anhand von Gewicht und Grösse zuverlässig zu erkennen sind, verzichtet man auf die Wertangabe. Wie aber kommt es, dass heute alle Münzen Wertangaben tragen? Wem oder was verdanken wir dies? Nichts anderem als der kriegsbedingten Inflation der frühen Neuzeit! Denn das dauernd wechselnde Wertverhältnis von Kleingeld zu den wertbeständigeren Grossmünzen zwingt die Münzherrn, wenn der Überblick nicht vollends verloren gehen soll, den aktuellen Wert auf den Grossmünzen anzubringen. WERTZEICHEN AUF WERTZEICHEN AUF Onkia Denar Follis Reichsguldiner Onkia Denar Follis Reichsguldiner Onkia, Sizilien, Gela v. Chr. Denar, Römische Republik, Rom 211 v. Chr. Onkia = 1/12 Litra, Bronze, 1,38 g, Sizilien, 420 v. Chr. Mit dem Einführen von Kleinmünzen aus unedlen Metallen wird es nötig, verbindliche Wertzeichen anzubringen, da sich das Gewicht und der Wert nur schlecht schätzen lassen. Die einzelne Kugel unter dem Stier weist die Münze als eine Onkia aus. Auch 2, 3, 4, 5 und 6 Onkiai-Münzen existieren und sind entsprechend gekennzeichnet. Die Wertkugeln sind die ältesten Wertzeichen der Münzgeschichte. Denar = Silbermünze, 4,5 g, Rom, 211 v. Chr. Seit der römischen Münzreform von 213 v. Chr. nehmen die Silbermünzen Bezug auf das Bronzegeld und tragen Wertzeichen. Das X im Nacken der Göttin Roma ist das lateinische Zeichen für 10. Der Denar gibt sich damit als Münze im Wert von 10 Bronze-Assen zu erkennen. Es ist dies das erste Mal in der Geschichte, dass eine römische Zahl auf einer Münze erscheint. WERTZEICHEN AUF WERTZEICHEN AUF Onkia Denar Follis Reichsguldiner Onkia Denar Follis Reichsguldiner Follis, Byzantinisches Reich, Justinian I, Konstantinopel 548/9 Follis, Folles = Kupfermünze, 19,4 g, byzantinisches Reich, 548. Seit der Münzreform von Anastasios ( ) werden die byzantinischen Kupfermünzen mit Wertzeichen versehen. So steht "M" für ein Follis im Wert von 40 nummi. Es ist dies der zweite Versuch, Münzen mit römischen Wertzeichen zu versehen. Die Münze ist, wie die Inschrift weiter zeigt, in Konstantinopel (COS) im 22. Regierungsjahr (ANNO XXII) von Justinian I ( ) geprägt worden. Taler, Klagenfurt 1559 Reichsguldiner = Taler zu 72 Kreuzern, Silber, 30,7 g, ab In der Münzordnung von 1551 wird der Wert des Reichsguldiners auf 72 Kreuzer festgelegt. Noch 1535 steht der Guldiner bei 60 Kreuzern, um dann beim Ausbruch des Schmalkaldischen Krieges auf 68 und nach dem Ende des Krieges auf 72 Kreuzer anzusteigen. Die stetige Aufwertung der 1524 geschaffenen Münze macht das Anbringen des Wertzeichens nötig. Neu ist auch, dass für das Wertzeichen erstmals eine arabische Ziffer gebraucht wird.

15 MIT SPEZIELLEN FORMEN Familie 13 Wer sagt denn, dass Münzen rund zu sein haben? Lässt sich Metall nicht in jede beliebige Form bringen? Richtig, und so hat es Metallgeld schon in allen denkbaren Formen gegeben: Ringförmige, viereckige, kugel- und schälchenförmige Münzen, aber auch Geld in Form von Fischen, Beilchen, Rädchen. Aber aufgepasst: Dies sind keineswegs Geldformen aus fernen, exotischen Gebieten. Münzen dieser Art hat es mitten in Europa bis in die Neuzeit gegeben. So wurden beispielsweise in Skandinavien im 17. Jahrhundert in Ermangelung von Silbergeld grosse Kupferplatten mit Münzstempeln versehen und als Geld gebraucht. Die 400 Gramm schweren Platten waren bei den Bauern so beliebt, dass sie beim Verkauf ihrer Butter auf die Bezahlung in Kupfergeld bestanden! MIT SPEZIELLEN FORMEN MIT SPEZIELLEN FORMEN Delphingeld Kugelstater Regenbogenschüsselchen vierzipfliger Pfennig Delphingeld Kugelstater Regenbogenschüsselchen vierzipfliger Pfennig Delphingeld, Sarmatien, Aricho, Olbia um 480 v.chr. Kugelstater, nordöstlich von Paris, 2. und 1. Jhdt. v.chr. Bronze, Sarmatien, 4,23 g, 480 v. Chr. Dieser Bronzebarren stellt entwicklungsgeschichtlich eine Übergangsform zwischen genormter Münze und Barren dar. Von seinem Gewicht bezieht er sich auf die athenische Drachme. Der Geldcharakter ist auch am Schriftzug zu erkennen. Delphine begleiten Schiffe und werden zum Symbol für Schifffahrt und Handel. Das an das Schwarze Meer angrenzende Sarmatien bringt dies in der Form seiner Münzen zum Ausdruck, denn es treibt Seehandel mit den griechischen Städten. Kugelstater (sprich Stater) = kugelförmige Münze aus Gold, 7,18 g. Die Kelten kommen im 4. Jahrhundert v. Chr. in Berührung mit dem griechischen Münzwesen. Schon bald setzt in Mitteleuropa, dem keltischen Kernland, die Münzprägung ein. Die keltischen Münzen sind meist rund und scheibenförmig. Die Kugelstatere bilden eine der wenigen Ausnahmen. Sie werden nordöstlich von Paris geprägt und als Opfergaben den Göttern geweiht. MIT SPEZIELLEN FORMEN MIT SPEZIELLEN FORMEN Delphingeld Kugelstater Regenbogenschüsselchen vierzipfliger Pfennig Delphingeld Kugelstater Regenbogenschüsselchen vierzipfliger Pfennig Stater, Süddeutschland, 2. und 1. Jhdt. v. Chr. vierzipfliger Pfennig, Fraumünster-Abtei, Zürich 1300 Stater = Gold, Süddeutschland, spätes 2. bis 1. Jahrhundert v. Chr. Das Regenbogenschüsselchen ist eine Münze der Kelten Süddeutschlands und ist wie der Name besagt gewölbt. Sein Name rührt daher, dass man im Mittelalter glaubte, am Ende eines Regenbogens könne ein Goldschatz gehoben werden. Tatsächlich stammen die meisten Regenbogenschüsselchen aus Schatzfunden, die manchmal über 100 Münzen umfassen. Dabei handelt es sich meist um den Göttern geweihte Gaben. vierzipfliger Pfennig = Münze aus Silberblech, sog. Brakteat, 0,36 g. Die Form der Münze rührt vom Herstellungsprozess her. Aus einem Blechstreifen ausgeschnittene Quadrate werden mit einem runden Stempel einseitig geprägt. Der gezeigte Pfennig ist um 1300 geprägt worden und zeigt die Äbtissin Elisabeth, die geistliche Herrin mit weltlicher Macht im mittelalterlichen Zürich. Die Fraumünster-Abtei hat seit dem 11. Jahrhundert das Münzrecht. Vierzipflige Pfennige werden für den lokalen Markt geprägt.

Das älteste Währungssystem der Welt

Das älteste Währungssystem der Welt Das älteste Währungssystem der Welt Es ist für uns heute selbstverständlich, dass der Schweizer Franken in 100 Rappen unterteilt ist und dass wir einen bestimmten Geldbetrag mit verschiedenen Münzeinheiten

Mehr

Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen. Sekundarstufe I, Ausgabe A für Nordrhein-Westfalen, Band 1

Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen. Sekundarstufe I, Ausgabe A für Nordrhein-Westfalen, Band 1 Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Sekundarstufe I, Ausgabe A für NordrheinWestfalen, Band 1 Was geht mich Geschichte an? S. 8 Was ist eigentlich Geschichte? S. 10 Wie finden wir etwas

Mehr

Von Sokrates bis Pop-Art

Von Sokrates bis Pop-Art Von Sokrates bis Pop-Art Roland Leonhardt Ein Smalltalk-Guide ISBN 3-446-22820-9 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-22820-9 sowie im Buchhandel Geschichte

Mehr

Der Taler die Handelsmünze des 16. Jahrhunderts!

Der Taler die Handelsmünze des 16. Jahrhunderts! Der Taler die Handelsmünze des 16. Jahrhunderts Gegen Ende des 15. Jahrhunderts erlaubten Neuerungen im Bergbau eine intensivere Ausbeute der europäischen minen. Nun konnte der Mangel an Goldmünzen bedingt

Mehr

Was ist eine Quelle? Was versteht man unter Altsteinzeit? Was versteht man unter Jungsteinzeit? Was versteht man unter Hochkultur? Was ist ein Pharao?

Was ist eine Quelle? Was versteht man unter Altsteinzeit? Was versteht man unter Jungsteinzeit? Was versteht man unter Hochkultur? Was ist ein Pharao? Was ist eine Quelle? Quelle: Überrest aus der Vergangenheit Arten: schriftliche, mündliche, bildliche und gegenständliche Quellen Altsteinzeit? Altsteinzeit: Epoche/Zeitalter der Menschheitsgeschichte

Mehr

Alexander der Grosse Vater der ersten internationalen Währung

Alexander der Grosse Vater der ersten internationalen Währung Alexander der Grosse Vater der ersten internationalen Währung Alexander der Grosse ist für die Münzgeschichte von grosser Bedeutung. Nachdem er im jugendlichen Alter von zwanzig Jahren nach dem Tod seines

Mehr

Münzen der Helvetischen Republik

Münzen der Helvetischen Republik Münzen der Helvetischen Republik Als Folge der französischen Revolution brach Ende des 18. Jahrhunderts die Alte Eidgenossenschaft zusammen. Im Januar 1798 fielen die Franzosen in die Waadt ein und liessen

Mehr

Eine dicke Münze: Der Grosso Gros Groot Groat Groschen

Eine dicke Münze: Der Grosso Gros Groot Groat Groschen Eine dicke Münze: Der Grosso Gros Groot Groat Groschen Weil der entwertete Denar oder Pfennig zu Beginn des 13. Jahrhunderts den Bedürfnissen der wachsenden Städte Oberitaliens nicht mehr genügte, prägten

Mehr

Münzen allgemein Oktober 4th, Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China

Münzen allgemein Oktober 4th, Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China Münzen allgemein Oktober 4th, 2012 Anfänge in Kleinasien, Griechenland und China Die ersten Funde von vermutlichem Metallgeld stammen aus dem Mittelmeerraum und datieren um die Zeit 2000 v. Chr. Es handelt

Mehr

KARL DER GROßE UND DAS FRANKENREICH

KARL DER GROßE UND DAS FRANKENREICH 1 Karl der Große und das Frankenreich KARL DER GROßE UND DAS FRANKENREICH Lernziele: 1. Erkläre, wer die Germanen waren und beschreibe die Geschichte der Sachsen zur Zeit Karls des Großen. 2. Nenne wichtige

Mehr

MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND

MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND [Objekt des Monats April 2018] MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND Taler / Dollar von Hall aus in die ganze Welt Dass Geld die Welt regiert ist wohl jedem bewusst. Ganz selbstverständlich wird Geld verwendet,

Mehr

Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt

Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt Schweizerische Bundesmünzen solide und bewährt In der EU steht die Schweiz abseits. Eine Währungsunion hat aber auch sie erlebt. Denn mit einem Schlag setzte die erste Bundesverfassung von 1848 dem zersplitterten

Mehr

Synopse zum hessischen Kerncurriculum Geschichte Zeitreise Band 1 ( )

Synopse zum hessischen Kerncurriculum Geschichte Zeitreise Band 1 ( ) Synopse zum hessischen Kerncurriculum Geschichte Zeitreise Band 1 (978-3-12-453010-5) Lesehilfe: In den Buchkapiteln werden meist mehrere geschichtswissenschaftlichen sowie verschiedene abgedeckt. In diesem

Mehr

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas N17/3/HISTX/HP3/GER/TZ0/EU Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas Montag, 13. November 2017 (Vormittag) 2 Stunden 30 Minuten Hinweise für die Kandidaten y Öffnen Sie diese Klausur erst,

Mehr

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig!

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! 1. Orientierung in der Zeit (3) (1) In welchem Jahrhundert sprechen Historiker von athenischer Demokratie? 5. Jahrhundert

Mehr

Münzen des Hörspiels «Wenn Münzen miteinander lachen und streiten»

Münzen des Hörspiels «Wenn Münzen miteinander lachen und streiten» Münzen des Hörspiels «Wenn Münzen miteinander lachen und streiten» Information zu den den Hörspielen auf CD Genug von negativen Schlagzeilen? Lust auf Neuigkeiten, die spassig und trotzdem lehrreich daherkommen?

Mehr

Territoriale Entwicklungen anhand einer Karte ablesen! A1: Der Aufstieg der Osmanen

Territoriale Entwicklungen anhand einer Karte ablesen! A1: Der Aufstieg der Osmanen Territoriale Entwicklungen anhand einer Karte ablesen! A1: Der Aufstieg der Osmanen a) Betrachte die folgende Karte genau! Nenne das Kernland des Osmanischen Reiches! b) Erstelle eine Liste, in der die

Mehr

Ca. Zeitenstrahl. durch die Geschichte. Roger Duvoisin

Ca. Zeitenstrahl. durch die Geschichte. Roger Duvoisin Ca. Zeitenstrahl durch die Geschichte Roger Duvoisin Ca. 13.7 Mrd. Jahre Urknall Entstehung des Universums. Entstehung von Galaxien und Sternen. Entstehung des Universums aus dem Urknall heraus. Vor- und

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Wir begegnen der Vergangenheit. 1. Halbjahr Vorgeschichte und Antike. 1 Menschen der Ur- und Frühgeschichte. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Wir begegnen der Vergangenheit. 1. Halbjahr Vorgeschichte und Antike. 1 Menschen der Ur- und Frühgeschichte. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis So findet ihr euch im Buch zurecht............................. 8 Vorwort der Herausgeber................................... 11 Wir begegnen der Vergangenheit Geschichte erzählt: Geschichte

Mehr

Durchblick 1. Rheinland -Pfalz. Geschichte

Durchblick 1. Rheinland -Pfalz. Geschichte Durchblick 1 Rheinland -Pfalz Geschichte Moderator: RalfTieke Autorinnen und Autoren: Sonja Giersberg Uwe Hofemeister Klaus Langer Martin Lücke Wolfgang Pankratz RalfTieke CarmenWeiß westermann Inhalt

Mehr

Grundwissen Geschichte Jahrgangsstufe 6

Grundwissen Geschichte Jahrgangsstufe 6 1. Grundlagen Grundwissen Geschichte Jahrgangsstufe 6 Quellen Alles, woraus man Kenntnisse über die Vergangenheit gewinnen kann; es gibt schriftliche, mündliche Quellen und Gegenstände oder Überreste.

Mehr

Roms Frühzeit und die frühe Republik

Roms Frühzeit und die frühe Republik Die Römische Antike Roms Frühzeit und die frühe Republik Um 800 v. Chr. Ansiedlung der Etrusker in Mittelitalien Gründung Roms bereits vor 753 v.chr. etruskische Könige bis Ende des 6. Jh. v. Chr. seit

Mehr

Geschichte - betrifft uns

Geschichte - betrifft uns 1983 9 Weltwirtschaftskrise 1929-1933, Ursachen und Folgen (n.v.) 10 Armut und soziale Fürsorge vor der Industrialisierung 11 Frieden durch Aufrüstung oder Abrüstung 1918-1939 12 Europa zwischen Integration

Mehr

Geschichte betrifft uns

Geschichte betrifft uns Geschichte betrifft uns Allgemeine Themen Geschichte des jüdischen Volkes Seuchen in der Geschichte Sterben und Tod Frauenbewegung in Deutschland Polen und Deutsche Japan Mensch und Umwelt in der Geschichte

Mehr

Inhalt I. Die Gesellschaft zur Zeit Karls des Großen II. Herkunft und Ansehen der Karolinger

Inhalt I. Die Gesellschaft zur Zeit Karls des Großen II. Herkunft und Ansehen der Karolinger Inhalt I. Die Gesellschaft zur Zeit Karls des Großen 1. Wie groß war das Frankenreich Karls, und wie viele Menschen lebten darin? 11 2. Sprachen die Franken französisch? 13 3. Wie war die fränkische Gesellschaft

Mehr

Schulmaterialien: Antike - Griechenland

Schulmaterialien: Antike - Griechenland Schulmaterialien: Antike - Griechenland Basistext die griechische Klassik GRIECHENLAND: DIE KLASSIK Vieles, was wir heute mit Griechenland verbinden, passierte im Zeitraum der Griechischen Klassik. Hier

Mehr

Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl.

Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl. Sammlung Rutishauser Kunst- und Kulturfonds Münzen Aufnahme 2012 Erhaltungsgrade: s schön / ss sehr schön / vz vorzüglich / stgl. stempelglanz 1 Inv.Nr. 2001 Kelten: Helveter. 1/4 Goldstater, um 250 v.

Mehr

Das hellenistische Münzbild vom Götterbild zum Königsporträt

Das hellenistische Münzbild vom Götterbild zum Königsporträt Das hellenistische Münzbild vom Götterbild zum Königsporträt «Du sollst Dir kein Bildnis machen von Gott.» So steht es in der Bibel. Ganz anders war dies im antiken Griechenland: Da war es direkt Gebot,

Mehr

Vertretungsaufgaben in der Jahrgangsstufe 6 im Fach Geschichte

Vertretungsaufgaben in der Jahrgangsstufe 6 im Fach Geschichte Vertretungsaufgaben in der Jahrgangsstufe 6 im Fach Geschichte Obligatorik: Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein Westfalen (2007) Von dem Beginn der Menschheit bis zum Mittelalter

Mehr

Inhalte Rahmenlehrplan Themen im Schulbuch Zeitreise Seiten Methoden und Materialien Mein Unterrichtsplan 150/ / / / /181

Inhalte Rahmenlehrplan Themen im Schulbuch Zeitreise Seiten Methoden und Materialien Mein Unterrichtsplan 150/ / / / /181 Stoffverteilungsplan Rahmenlehrplan Geschichte für die Sekundarstufe 1 in Berlin Jahrgangsstufe 7/8 Zeitreise Band A1 (ISBN 978-3-12-451010-5) Band A2 (ISBN 978-3-12-451020-4) Schule: Lehrer/in: Wahlthemen

Mehr

I I 2. Ernst Klett Verlag Stuttgart. Leipzig. Autoren Sven Christoffer. Peter Offergeid. Klaus Leinen. Aufgabenautor Dirk Zorbach

I I 2. Ernst Klett Verlag Stuttgart. Leipzig. Autoren Sven Christoffer. Peter Offergeid. Klaus Leinen. Aufgabenautor Dirk Zorbach I I 2 Autoren Sven Christoffer Maria Heiter Peter Offergeid Klaus Leinen Aufgabenautor Dirk Zorbach Ernst Klett Verlag Stuttgart. Leipzig 1 Religionen und Kulturen begegnen sich 10 1 Der jüdische Glaube

Mehr

Münzhandlung Ritter GmbH Immermannstrae 19 40210 Düeldorf Deutschland / Germany GOLDMÜNZEN AUS NEUEINGÄNGEN (Januar 2015) Tel: +49 / (0) 211 / 36 78 00 Fax: +49 / (0) 211 / 36 780 25 Email: info@muenzen-ritter.de

Mehr

Geschichte und Geschehen

Geschichte und Geschehen Geschichte und Geschehen Michael Sauer (Herausgeber) Asmut Brückmann Ralf Brütting Michael Epkenhans Ursula Fries Gearg Langen Heinz Niggemann Peter Offergeid Helge Schräder Susanne Thimann-Verhey Martin

Mehr

Territoriale Entwicklungen anhand einer Karte ablesen! A1: Der Aufstieg der Osmanen

Territoriale Entwicklungen anhand einer Karte ablesen! A1: Der Aufstieg der Osmanen Territoriale Entwicklungen anhand einer Karte ablesen! A1: Der Aufstieg der Osmanen Betrachte die folgende Karte genau! Nenne das Kernland des Osmanischen Reiches! Hochland von Anatolien a) Erstelle eine

Mehr

(monos = allein) Antike - Die Griechen. Was versteht man unter einer Monarchie? Monarchie ist die Herrschaft eines Königs (=Monarch).

(monos = allein) Antike - Die Griechen. Was versteht man unter einer Monarchie? Monarchie ist die Herrschaft eines Königs (=Monarch). Was versteht man unter einer Monarchie? (monos = allein) Monarchie ist die Herrschaft eines Königs (=Monarch). Der höchste griechische Berg ist der OLYMP. Wie heißt der höchste griechische Berg? Wie wurden

Mehr

Die Geschichte der Sklaverei

Die Geschichte der Sklaverei Christian Delacampagne Die Geschichte der Sklaverei Aus dem Französischen von Ursula Vones-Liebenstein Wissenschaftliche Buchgesellschaft INHALT Einleitung Sklaverei in der Geschichte Erster Teil Antike

Mehr

zeitreise 3 zeitreise 2 Bayern Bayern Zeitreise Stoffverteilungsplan für Wirtschaftsschulen in Bayern, Klassenstufe 7

zeitreise 3 zeitreise 2 Bayern Bayern Zeitreise Stoffverteilungsplan für Wirtschaftsschulen in Bayern, Klassenstufe 7 zeitreise 2 zeitreise 3 Bayern Bayern Zeitreise Stoffverteilungsplan für Wirtschaftsschulen in Bayern, Klassenstufe 7 Klassenstufe 7 Zeitreise Bayern Band 2 Lehrplan Geschichte 7.1 Frühe Neuzeit (15 Unterrichtsstunden)

Mehr

Geschi E2 (Rom) Klausur

Geschi E2 (Rom) Klausur Geschi E2 (Rom) Klausur Name: Die Agrarrevolte (144-78) 1 Wodurch änderten sich Wirtschaft und Gesellschaft in Italien nach den punischen Kriegen? 2 (133) Was wollte Tiberius Gracchus und warum wollte

Mehr

Jahresplan Geschichte Realschule Klasse 6 mit zeitreise 1

Jahresplan Geschichte Realschule Klasse 6 mit zeitreise 1 Jahresplan Geschichte Realschule Klasse 6 mit zeitreise Inhalt Zeitreise Methoden, Projekte, Wiederholung Stundenzahl Bildungsstandards Geschichte Klasse 6 Arbeitsbegriffe Das Fach Geschichte Aufgaben

Mehr

Saladin war ein arabischer Herrscher

Saladin war ein arabischer Herrscher Beistandspakt gegen die Kalifen von Cordoba. Wie er zum edlen Märchenkalifen wurde, der verkleidet durch Bagdad zieht, um Unrecht aufzuspüren, ist ein Rätsel. Saladin war ein arabischer Herrscher Sultan

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geschichte kompaktwissen Klasse

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geschichte kompaktwissen Klasse Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Geschichte kompaktwissen 5.-10. Klasse Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 3 INHALT Alle Lern-Videos auf einen

Mehr

Textura - Geschichte(n) erzählen Inhaltskarten: Römische Geschichte. Tiberius Gracchus. Gaius Marius. Sulla. Gaius Julius Caesar.

Textura - Geschichte(n) erzählen Inhaltskarten: Römische Geschichte. Tiberius Gracchus. Gaius Marius. Sulla. Gaius Julius Caesar. Textura - Geschichte(n) erzählen Inhaltskarten: Römische Geschichte Tiberius Gracchus geboren 162 v. Chr. ein Politiker der Röm. Republik wollte als Volkstribun weitgehende Reformen durchsetzen scheiterte

Mehr

Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert

Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert o o \J Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert Eine europäische Initiative von Frederic Delouche Klett-Cotta Inhalt Vorwort des Herausgebers io Vorwort des Verlegers 12 Wesenszüge Europas 14 1. Die geographische

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Kreuzzüge - Sieben Kriege im Namen Gottes

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Kreuzzüge - Sieben Kriege im Namen Gottes Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Kreuzzüge - Sieben Kriege im Namen Gottes Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 1 2 3 4 5 6 7 8 Inhalt Seite

Mehr

Markus A. Denzel. Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914

Markus A. Denzel. Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914 Markus A. Denzel Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2008 INHALTSVERZEICHNIS Verzeichnis der Abbildungen und Karten

Mehr

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas M17/3/HISTX/HP3/GER/TZ0/EU Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas Mittwoch, 10. Mai 2017 (Vormittag) 2 Stunden 30 Minuten Hinweise für die Kandidaten y Öffnen Sie diese Klausur erst, wenn

Mehr

Inhaltsfelder nach Klassenstufen zugeordnet

Inhaltsfelder nach Klassenstufen zugeordnet Inhaltsfelder nach Klassenstufen zugeordnet Klasse 6 1.Inhaltsfeld: Frühe Kulturen und erste Hochkulturen Einführung in die Geschichtswissenschaft Älteste Spuren menschlichen Lebens im weltweiten Überblick

Mehr

Linda-Marie Giinther. Antike. 2., aktualisierte. A. Francke Verlag Tubingen und Basel

Linda-Marie Giinther. Antike. 2., aktualisierte. A. Francke Verlag Tubingen und Basel Linda-Marie Giinther Antike 2., aktualisierte A. Francke Verlag Tubingen und Basel Inhalt Vorwort I. Einleitung 1. und Zeit der Antike 1 1.1 Geographische Rahmenbedingungen 1 1.2 Epochengliederung und

Mehr

GESCHICHTE DES HELLENISMUS

GESCHICHTE DES HELLENISMUS GESCHICHTE DES HELLENISMUS VON HANS-JOACHIM GEHRKE 3., überarbeitete und erweiterte Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 2003 INHALT Vorwort Vorwort zur 3. Auflage XIII XIII I. Darstellung 1 Einleitung:

Mehr

Geschichte und Geschehen Ausgabe A für Schleswig-Holstein

Geschichte und Geschehen Ausgabe A für Schleswig-Holstein Geschichte und Geschehen Ausgabe A für Schleswig-Holstein Ihr Planer für Band 1 (2003) 411050 und 411051 Orientierungshilfe G8 für die Sekundarstufe I Geschichte, Jgs. 6 Thema: 1. Spuren (6/1) - Geschichte

Mehr

KAPITEL 1 Von der Urgeschichte bis zur Antike bis 500 v.ehr. 14

KAPITEL 1 Von der Urgeschichte bis zur Antike bis 500 v.ehr. 14 8 KAPITEL 1 Von der Urgeschichte bis zur Antike 7000000 bis 500 v.ehr. 14 Die Ursprünge der Menschheit Vor 7000000 bis 100000 Jahren Die Erde bevölkert sich Vor 100000 bis 10000 Jahren Die Entwicklung

Mehr

Demokratie im antiken Athen eine Erfindung von epochaler Bedeutung

Demokratie im antiken Athen eine Erfindung von epochaler Bedeutung Inhaltsverzeichnis Demokratie im antiken Athen eine Erfindung von epochaler Bedeutung Auf einen Blick 12 Demokratie im antiken Athen 13 Die Demokratie in Athen im Urteil der Zeitgenossen 31 Methode: Interpretation

Mehr

II HALT. EINLEITUNG.. ERSTES BÜCK.. Die alte Kunst des Orients. Ursprung und Anfänge der Kunst

II HALT. EINLEITUNG.. ERSTES BÜCK.. Die alte Kunst des Orients. Ursprung und Anfänge der Kunst II HALT. Erster lami. Ursprung und Anfänge der Kunst EINLEITUNG.. l Erstes Kapitel. ERSTES BÜCK.. Die alte Kunst des Orients. Die ägyptische Kunst. 1. Land und Volk 11 2. Die Architektur der Aegypter 14

Mehr

Posten 1: Geschichte des Geldwesens Lehrerinformation

Posten 1: Geschichte des Geldwesens Lehrerinformation : Geschichte des Geldwesens Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Die SuS füllen die vorgegebenen Wörter in den Lückentext, schneiden Texte und Bilder aus und ordnen die Entwicklungsschritte der zeitlichen

Mehr

Die Ur- und Frühgeschichte Ein Überblick 22

Die Ur- und Frühgeschichte Ein Überblick 22 Inhalt Geschichte 10 Ein neues Fach auf dem Stundenplan 12 Geschichte und Zeit 14 Aus der eigenen Geschichte 16 Geschichtswissenschaftler Kriminalkommissare, die in der Vergangenheit ermitteln? 17 Spuren

Mehr

Geschichte und Geschehen Ausgabe A (Berlin) Band 3 (ISBN ) Schule: Lehrer:

Geschichte und Geschehen Ausgabe A (Berlin) Band 3 (ISBN ) Schule: Lehrer: Stoffverteilungsplan Geschichte und Geschehen Ausgabe A (Berlin) Band 3 (ISBN 3-12-411070-1) Schule: Lehrer: Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe I, Gymnasium Geschichte (2006/2007) Inhalte 7/8 Geschichte

Mehr

Römisch Deutsches Reich

Römisch Deutsches Reich 4 Römisch Deutsches Reich Könige aus verschiedenen Häusern Otto III. 983 1002 1 Otto-Adelheid-Pfennig. 1,55 g. Hatz Typ IV....Sehr schön+ 50,- Wenzel IV. 1378 1419 2 Einseitiger Pfennig, Prag, für Böhmen.

Mehr

- vierundvierzig pdf-dateien und vierzehn rtf-dateien zur griechischen Geschichte

- vierundvierzig pdf-dateien und vierzehn rtf-dateien zur griechischen Geschichte insgesamt 151 pdf-dateien, 2 pptx-dateien und 60 doc-dateien - sieben pdf-dateien und 8 doc-dateien zur Vorgeschichte - Arbeitsblatt mit Erduhr, Hefteintrag und Prüfungsfragen mit Antworten zum Thema "Mensch

Mehr

Die Griechische Antike. GPB 2B Schuljahr 2017/18

Die Griechische Antike. GPB 2B Schuljahr 2017/18 1 Die Griechische Antike GPB 2B Schuljahr 2017/18 2 Menschen besiedeln Griechenland Im 2. Jahrtausend vor Christus zogen griechische Stämme in das Gebiet des heutigen Griechenland. 3 Der griechische Stadtstaat

Mehr

! # %! # & ( ( ) ( + ,,,+ ( +

! # %! # & ( ( ) ( + ,,,+ ( + ! # %! # & ( ( ) ( +,,,+ ( + Belgien AG 18917 AG 19015 Griechenland AG 19013 12194 Deutschland Frankreich AG 18935 AG 19075 Finnland EURO-KURSMÜNZENSÄTZE UND GEDENKMÜNZEN Sollten Sie von Ihnen gesuchte

Mehr

WELTATLAS HISTORISCHER. Dr. Walter Leisering (Hrsg.) marix

WELTATLAS HISTORISCHER. Dr. Walter Leisering (Hrsg.) marix 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Dr. Walter Leisering (Hrsg.) HISTORISCHER WELTATLAS marix IV Inhalt

Mehr

Stefan Reben ich. Die 101 wichtigsten Fragen. Antike. Verlag C. H. Beck

Stefan Reben ich. Die 101 wichtigsten Fragen. Antike. Verlag C. H. Beck Stefan Reben ich Die 101 wichtigsten Fragen Antike Verlag C. H. Beck Inhalt Gebrauchsanweisung 9 Zur Einleitung 1. Was ist die Antike? 10 2. Welche Wissenschaften erforschen die griechisch-römische Antike?

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Geschichte und Gegenwart 10. Unseren Vorfahren auf der Spur 28. Die ersten Spuren der Menschheit 32

Inhaltsverzeichnis. Geschichte und Gegenwart 10. Unseren Vorfahren auf der Spur 28. Die ersten Spuren der Menschheit 32 Inhaltsverzeichnis Geschichte und Gegenwart 10 Ein neues Fach auf dem Stundenplan Geschichte 12 Geschichte und ihre Epochen Eine Reise auf der Zeitleiste 14 Meine Geschichte, deine Geschichte, unsere Geschichte

Mehr

Lösungsblätter. Posten: 1 Religion. 2 Geld. 3 Auf Reisen. 4 Fische. 5 Schrift. 6 Ernährung. 7 Handel. 8 Legionäre. 9 Fundgeschichte.

Lösungsblätter. Posten: 1 Religion. 2 Geld. 3 Auf Reisen. 4 Fische. 5 Schrift. 6 Ernährung. 7 Handel. 8 Legionäre. 9 Fundgeschichte. Lösungsblätter Posten: 1 Religion 2 Geld 3 Auf Reisen 4 Fische 5 Schrift 6 Ernährung 7 Handel 8 Legionäre 9 Fundgeschichte 10 Sagen Start Ziel: es gewinnt, wer als erstes beim Ziel ankommt. Ins Zielfeld

Mehr

Inhalt. Erstes Kapitel Einführung... 13

Inhalt. Erstes Kapitel Einführung... 13 Inhalt Teil I Studie zur Herkunft der europäischen Völker Erstes Kapitel Einführung... 13 1. Ungeklärte Herkunft der großen europäischen Völkerfamilien... 13 2. Die Große Flut im Verständnis klassischer

Mehr

Deutschland im Goldrausch: Die teuersten Sammlermünzen

Deutschland im Goldrausch: Die teuersten Sammlermünzen Deutschland im Goldrausch: Die teuersten Sammlermünzen Inflationsangst und mangelnde Anlagealternativen: Anleger decken sich zurzeit eifrig mit Goldmünzen ein. Die zehn Edelmetallmünzen, die in den vergangenen

Mehr

Schuleigenes Kerncurriculum (Geschichte) für den Jahrgang 6

Schuleigenes Kerncurriculum (Geschichte) für den Jahrgang 6 Schuleigenes Kerncurriculum (Geschichte) für den Jahrgang 6 Anzahl der schriftlichen Arbeiten: 1 (da epochal); Gewichtung der schriftlichen Leistungen: 1/3 ; Schulbuch: Forum Geschichte 5/6 Einheit: Roms

Mehr

Die Kreuzzüge im historischen Zusammenhang Ein Datenüberblick

Die Kreuzzüge im historischen Zusammenhang Ein Datenüberblick Die Kreuzzüge im historischen Zusammenhang Ein Datenüberblick Bis zum heutigen Tag sind die Kreuzzüge ein Dauerthema in der islamischen Welt. Die europäische Expansion während der Kreuzzüge wird dort generell

Mehr

Geschichtsbuch als schriftl. Medium der historischen Information und deutenden Darstellung, Quellenarten. Zeitleiste. Informationsentnahme aus Texten

Geschichtsbuch als schriftl. Medium der historischen Information und deutenden Darstellung, Quellenarten. Zeitleiste. Informationsentnahme aus Texten Inhaltsfeld/ Ca. Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Schwerpunkte Std. 0. Was ist Geschichte Einführung in das Fach Geschichte 4 en der Überlieferung Überreste, mündl./schriftl.

Mehr

Inhalt. Vorwort 4 Didaktische Überlegungen 5

Inhalt. Vorwort 4 Didaktische Überlegungen 5 Inhalt Vorwort 4 Didaktische Überlegungen 5 1. Beginn der Neuzeit 6 2. Christoph Kolumbus 7 3. Buchdruck mit beweglichen Lettern 8 4. Die erste Weltumsegelung 9 5. Cortez erobert Mexiko 10 6. Die Schätze

Mehr

Historische Grundbegriffe. Was ist eigentlich Geschichte?, S. 12 Methodentraining: Eine Zeitleiste erstellen, S. 14

Historische Grundbegriffe. Was ist eigentlich Geschichte?, S. 12 Methodentraining: Eine Zeitleiste erstellen, S. 14 Stoffverteilungsplan Geschichte und Geschehen, Thüringen Jahrgangsstufe 5/6 (978-3-12-443610-8) Schule: Lehrer: Legende: R = Regionaler Schwerpunkt WoL = Wahlobligatorischer Lernbereich Lehrplan für den

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Mittelalter - Das Leben von Bauern, Adel und Klerus kennen lernen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Geschichte. Nordrhein-Westfalen entdecken versteh. Vom Zeitalter der Entdeckungen bis zum Ersten Weltkrieg. Herausgegeben von

Geschichte. Nordrhein-Westfalen entdecken versteh. Vom Zeitalter der Entdeckungen bis zum Ersten Weltkrieg. Herausgegeben von Herausgegeben von Dr.Thomas Berger-v. d. Heide Prof. Dr. Hans-Gert Oomen Geschichte Nordrhein-Westfalen versteh. 23 Vom Zeitalter der Entdeckungen bis zum Ersten Weltkrieg Herausgegeben von Prof. Dr. Hans-Gert

Mehr

Währungen des Altertums

Währungen des Altertums Währungen des Altertums MoneyMuseum Nicht von Alpha bis Omega, sondern von Antoninian bis Uncia reicht im MoneyMuseum das Alphabet der Währungen aus dem Altertum. Doch während die Münze des römischen Kaisers

Mehr

Synopse zum hessischen Kerncurriculum Geschichte Zeitreise Band 2 ( )

Synopse zum hessischen Kerncurriculum Geschichte Zeitreise Band 2 ( ) Synopse zum hessischen Kerncurriculum Geschichte Zeitreise Band 2 (978-3-12-453020-2) Lesehilfe: In den Buchkapiteln werden meist mehrere geschichtswissenschaftliche Dimensionen sowie verschiedene Kompetenzbereiche

Mehr

zeitreise 1 Ernst Klett Schulbuchverlag leipzig Stuttgart Düsseldorf

zeitreise 1 Ernst Klett Schulbuchverlag leipzig Stuttgart Düsseldorf zeitreise 1 Ernst Klett Schulbuchverlag leipzig leipzig Stuttgart Düsseldorf Thematisches Inhaltsverzeichnis Das Fach Geschichte 10 1 Wir leben alle mit Geschichte 12 2 Methode: Einen Stammbaum erstellen

Mehr

Inhalt. Von den ersten Menschen bis zum Ende der Karolinger Vorwort

Inhalt. Von den ersten Menschen bis zum Ende der Karolinger Vorwort Inhalt Vorwort Von den ersten Menschen bis zum Ende der Karolinger... 1 1 Menschen in vorgeschichtlicher Zeit... 2 1.1 Von der Alt- zur Jungsteinzeit... 2 1.2 Metallzeit in Europa... 4 2 Ägypten eine frühe

Mehr

Geschichte,, pjus. Ausgabe Brandenburg. Volk und Wissen Ver1ag

Geschichte,, pjus. Ausgabe Brandenburg. Volk und Wissen Ver1ag Geschichte,, pjus _ Ausgabe Brandenburg Volk und Wissen Ver1ag Inhal tsverzeichnis Einfiihrung...................................................... 9-16 1. Zeit - ein Ma13stab des Lebens 10 2. Quellen

Mehr

Abba Eban: Dies ist mein Volk

Abba Eban: Dies ist mein Volk Abba Eban: Dies ist mein Volk Die Geschichte der Juden Mit 33 Abbildungen Droemer Knaur I Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 9 1. Die Zeit der Patriarchen ' ' 11 Die Stammväter eines Volkes 13 Das hebräische

Mehr

Antike Kulturen im Mittelmeerraum

Antike Kulturen im Mittelmeerraum Klasse 7 Inhalte und Kategorien Grundbegriffe Basiskompetenzen Methodenschwerpunkte / Medien Evaluation Zeitansatz/Std (Vorschlag) Einführung in das Fach Geschichte Zeitmessung Periodisierung Quellenkunde

Mehr

Ernst Klett Schulbuchverlag Leipzig

Ernst Klett Schulbuchverlag Leipzig Asmut Brückmann Rolf Brütting Peter Gautschi Edith Hambach Uwe Horst Georg Langen Peter Offergeid Michael Sauer Volker Scherer Franz-Josef Wallmeier Ernst Klett Schulbuchverlag Leipzig Leipzig Stuttgart

Mehr

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Teil 1 5 Ö1 - Betrifft:Geschichte Redaktion: Martin Adel und Robert Weichinger Sendedatum: 12. 16. April

Mehr

Inhalt. Vorwort. Symbol- und Abkürzungsverzeichnis...

Inhalt. Vorwort. Symbol- und Abkürzungsverzeichnis... Hermann Kinder/Werner Hilgemann: dtv-atlas zur Weltgeschichte Karten und chronologischer Abriß Graphische Gestaltung der Karten: Harald und Ruth Bukor Band 1 Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution

Mehr

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter

Mehr

Porträts auf Münzen. 1 von 16

Porträts auf Münzen. 1 von 16 Porträts auf Münzen Als irgendwann um die Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. in Kleinasien die Münze erfunden wurde, dachte noch niemand daran, sein Bild darauf zu setzen. Was zunächst abgebildet wurde,

Mehr

Cäsar und Augustus. von Leonie Ulbricht & Leonie Sadewasser

Cäsar und Augustus. von Leonie Ulbricht & Leonie Sadewasser Cäsar und Augustus von Leonie Ulbricht & Leonie Sadewasser Gliederung 1.Gaius Julius Cäsar Wer war er? Sein Leben Frauen und Kinder 2. Augustus Sein Leben Octavian wird Augustus Gaius Julius Cäsar Wer

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Geschichte Klasse 6. Stand Schuljahr 2016/17

Kern- und Schulcurriculum Geschichte Klasse 6. Stand Schuljahr 2016/17 Kern- und Schulcurriculum Geschichte Klasse 6 Stand Schuljahr 2016/17 Themen zugeordnete Bildungsstandards / Inhalte Empfehlungen, Projekte, Methoden 3.1.0 Orientierung in der Zeit den historischen Zeitraum,

Mehr

Download Ursula Lassert

Download Ursula Lassert Download Ursula Lassert Damals bei den Römern: Zeitleiste Schwerpunkt Römisches Reich Grundschule Ursula Lassert Damals bei den Römern Die sach- und kindgerechte Kopiervorlagensammlung für die 3./ 4. Klasse

Mehr

Download. Damals bei den Römern: Zeitleiste. Damals bei den Römern. Schwerpunkt Römisches Reich. Ursula Lassert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Damals bei den Römern: Zeitleiste. Damals bei den Römern. Schwerpunkt Römisches Reich. Ursula Lassert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Ursula Lassert Damals bei den Römern: Zeitleiste Schwerpunkt Römisches Reich Damals bei den Römern Die sach- und kindgerechte Kopiervorlagensammlung für die 3./ 4. Klasse Grundschule Ursula Lassert

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mit Kolumbus in die "Neue Welt" Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mit Kolumbus in die Neue Welt Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Mit Kolumbus in die "Neue Welt" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Reihe 8 S 1 Verlauf Material Klausuren Glossar

Mehr

Jesus ein ungewöhnlicher Mensch

Jesus ein ungewöhnlicher Mensch Jesus ein ungewöhnlicher Mensch 5a Begründer einer neuen Religion. Ungefähr zu der Zeit, als der Prophet Johannes der Täufer* verhaftet wurde, begann Jesus, öffentlich zu predigen (ca. 28 n. Chr.). Um

Mehr

Sizilien in der Spätantike

Sizilien in der Spätantike Geschichte Michael Portmann Sizilien in der Spätantike Studienarbeit Proseminar für Alte Geschichte, SS 1999 Sizilien in der Spätantike Von den Vandalen bis zur arabischen Eroberung Proseminararbeit Michael

Mehr

Bis vor kurzem hieß unser Geld ja noch D-Mark. Zwei Mark sind etwas mehr wert als ein Euro. Und ein Cent ist in etwa so viel wert wie zwei Pfennige.

Bis vor kurzem hieß unser Geld ja noch D-Mark. Zwei Mark sind etwas mehr wert als ein Euro. Und ein Cent ist in etwa so viel wert wie zwei Pfennige. Das Geld Das Geld Das ist jetzt unser Geld: Der Euro. Euro-Münzen gibt es im Wert von 1 Euro oder 2 Euro. Und dann gibt es noch den Cent: 100 Cent sind 1 Euro. Cent-Münzen gibt es im Wert von 1 Cent, 2

Mehr

Englands Münzgeschichte weg vom Kontinent, hin zur Isolation?

Englands Münzgeschichte weg vom Kontinent, hin zur Isolation? Englands Münzgeschichte weg vom Kontinent, hin zur Isolation? England frönte seiner Splendid Isolation nicht seit jeher und gab einst viel dafür, auch ein Stück Europa zu bekommen. Das zeigt schon die

Mehr

Die Römische Antike. Romulus und Remus. Rom zur Kaiserzeit

Die Römische Antike. Romulus und Remus. Rom zur Kaiserzeit Die Römische Antike Romulus und Remus Rom zur Kaiserzeit Roms Frühzeit und die frühe Republik Um 800 v. Chr. Ansiedlung der Et in Mittelitalien Gründung Roms bereits vor 753 v.chr. etruskische Kö bis Ende

Mehr

Einführung in die Geschichte der Neuzeit. 1. Europäisierung der Welt. Prof. Dr. Achim Landwehr Prof. Dr. Christoph Nonn

Einführung in die Geschichte der Neuzeit. 1. Europäisierung der Welt. Prof. Dr. Achim Landwehr Prof. Dr. Christoph Nonn Einführung in die Geschichte der Neuzeit 1. der Welt Prof. Dr. Achim Landwehr Prof. Dr. Christoph Nonn Einführung in die Geschichte der Neuzeit: 1. der Welt der 1.2 1.3 Folien zur Vorlesung: http://www.geschichte.hhu.de/studiumund-lehre/basismoduleinformationen/vorlesung-einfuehrung-indie-geschichte-der-neuzeit.html

Mehr

Vergangenheit. westermann. in die. Band 5/6. Herausgegeben von Hans Ebeling und Prof. Dr. Wolfgang Birkenfeld. Cathrin Schreier und Uta Usener

Vergangenheit. westermann. in die. Band 5/6. Herausgegeben von Hans Ebeling und Prof. Dr. Wolfgang Birkenfeld. Cathrin Schreier und Uta Usener I I in die Vergangenheit Band 5/6 Herausgegeben von Hans Ebeling und Prof. Dr. Wolfgang Birkenfeld Bearbeitet von: Cathrin Schreier und Uta Usener Mit Beiträgen von: Manfred Albrecht, Frank Gerstenberg,

Mehr

III. Gregor der Große ( ) und die Kirche der Merowingerzeit

III. Gregor der Große ( ) und die Kirche der Merowingerzeit III. Gregor der Große (590-604) und die Kirche der Merowingerzeit 1. Die Festigung des römischen Primates zwischen 400 und 600 2. Papst Gregor der Große 3. Papsttum zwischen byzantinischen Kaisern und

Mehr