Abschlussarbeit für die Zertifizierung zur Video-Home-Trainerin und Video-Interaktions-Begleiterin

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1 Perspektivwechsel mit Hilfe des Video-Home-Trainings (VHT ) Ein Bild verändert sich Erfahrungsbericht Abschlussarbeit für die Zertifizierung zur Video-Home-Trainerin und Video-Interaktions-Begleiterin Dagmar Müller-Geffken Ausbilderin: Helga Tessmer Juli 2007

2 Dagmar Müller-Geffken Schwarzburger Straße Bremen Impressum Bundesvorstand SPIN Deutschland e. V. Bundesbüro Rebecca Schön Kustermann-Straße 3 c Tutzing Telefon Telefax SPINBundesverband@web.de Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Mein Weg zum Video-Home-Training Rahmenbedingungen Perspektiven Wahrnehmung in sozialen Beziehungen Vorgefundene Wahrnehmungsmuster Innere und äußere Bilder zu Beginn des VHT-Prozesses Eröffnung neuer Perspektiven mit Hilfe des VHT Fallbeispiel Entwicklungsprozess Vom Monster zurück zum Kind Fazit Auswirkungen auf das gesamte soziale Netzwerk Entwicklungen und Verbesserung des eigenen professionellen Alltags Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 3

4 1 Einleitung Mein Weg zum Video-Home-Training Anfang 2003 wurde in der Hans-Wendt-Stiftung ein VHT-Einführungskurs für Kolleginnen der Sozialpädagogischen Familienhilfe, im Folgenden SPFH genannt, angeboten. Für mich war klar, das ist so gar nichts für mich, das Medium Video hat bisher eher Abwehr bei mir hervorgerufen. Von daher fand ich es auch nicht notwendig, an der Einführungsveranstaltung teilzunehmen. Im Herbst 2004 begannen sechs meiner Kolleginnen und Kollegen mit der VHT-Ausbildung. Eine Kollegin bat mich um meinen fachlichen Rat und zeigte mir ihre Aufnahmen. Während ich die Bilder sah, spürte ich, wie die anfängliche Skepsis einer Neugier wich. Mein Blickwinkel veränderte sich. Mir wurde bewusst, welche Möglichkeiten und Bereicherungen das VHT für meine Arbeit in den Familien bedeuten könnte. Wenn diese Methode bei mir so eine deutliche Wirkung zeigte, müsse ein Wechsel der Perspektive auch bei den Familien etwas bewirken. Das, was mein Interesse für diese Methode hervorgerufen hatte, waren nicht Worte, sondern Bilder. Sie bewirkten bei mir einen Wechsel der eigenen Sichtweise und somit einen anderen Blick auf die Familien, mit denen ich arbeitete. Die Wirkung der Bilder veränderte meine innere Einstellung und rief die Bereitschaft hervor, mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Sofort war der Wunsch da, mehr über das VHT zu erfahren und eine Ausbildung zu machen. Ich bedauerte, etwas abgelehnt zu haben, ohne Näheres darüber zu wissen. Obwohl es zunächst aussichtslos schien, konnte ich durch eine Verkettung von für mich glücklichen Umständen im September 2005 mit der VHT-Ausbildung beginnen. Besonders hat mich während meiner Ausbildung die Frage beschäftigt, was diese Methode so effektiv macht. Dabei bin ich immer wieder zu der Veränderung des Blickwinkels gekommen. In der Abschlussarbeit habe ich mich mit der Frage beschäftigt, worin dieser Perspektivwechsel genau besteht, woran er erkennbar wird, wie er initiiert wird und letztendlich, was er speziell für die Familien, sowie für meinen beruflichen Alltag bedeutet. Auf die theoretischen Hintergründe, sowie die praktische Durchführung des VHT wird hier nicht näher eingegangen, da sie als bekannt vorausgesetzt werden. 2 Rahmenbedingungen Seit mehreren Jahren arbeite ich als Sozialpädagogin/-arbeiterin in der Sozialpädagogischen Familienhilfe der Hans-Wendt-Stiftung in Bremen. Bei den Familien, die im Rahmen einer SPFH betreut werden, handelt es sich überwiegend um Familien, mit sehr vielfältigen und schwerwiegenden Problemen. Während meiner Ausbildung führte ich das VHT mit insgesamt 8 Familien durch. Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 4

5 In einigen dieser Familien war ich sowohl als Familienpädagogin als auch als VHT-Trainerin tätig, während ich in anderen Familien ausschließlich das VHT durchführte und die Fallführung bei einer weiteren Kollegin lag. Hier fanden bedarfsorientiert Kooperationsgespräche statt, zum Teil gemeinsam mit den Familien. In einer Kindertagesstätte erarbeitete ich mit Hilfe der Kamera eine Video-Interaktions- Diagnostik und führte mit zwei Kolleginnen aus der SPFH eine Video-Interaktions- Begleitung durch. 3 Perspektiven Wahrnehmung in sozialen Beziehungen Es geht zum einen um Selbstbilder, die Menschen aufgrund ihrer Sozialisation verinnerlicht haben und zum anderen um Bilder, die Eltern von ihren Kindern entwickelt haben und bedingt dadurch wiederum zu Selbstbildern der Kinder werden. Diese Selbstbilder habe ich in meiner Tätigkeit als Sozialpädagogin oft als sehr verfestigt erlebt. Es ist sehr schwierig, allein durch Gespräche diese Bilder im positiven Sinne zu verändern. Bei meiner VHT-Arbeit ist mir aufgefallen, dass sich im Laufe des VHT` die Bilder, die Eltern von sich selber, sowie auch von ihren Kindern hatten, veränderten und in Folge davon auch die Bilder der Kinder von sich selbst. In den Rückschauen waren sie nicht mehr die Akteure, die in der Vielfalt des aktuellen Geschehens gefangen waren, sondern sie konnten sich mehr und mehr in die Rolle des Beobachters begeben. Ihr eigener Blickwinkel wurde verändert. Sie konnten mit einer inneren und einer zeitlichen Distanz sich, ihre Kinder und somit das gesamte Familiensystem anders wahrnehmen. 3.1 Vorgefundene Wahrnehmungsmuster Innere und äußere Bilder zu Beginn des VHT-Prozesses In fast allen Familien begegnete mir zu Beginn der Maßnahme eine große Hilflosigkeit und Resignation. Gestützt wird diese Sichtweise oft durch das soziale Netz, was sich häufig ebenfalls an den Defiziten orientiert, statt positive Aspekte zu benennen. Eltern bekommen in der Schule oder im Kindertagesheim einen Extratermin, wenn etwas nicht gut läuft. Der ressourcenorientierte Blick geht verloren die Folge ist häufig eine Resignation bei allen Beteiligten. Eltern und Kinder befinden sich in einem Teufelskreis, einer sich negativ verstärkenden Spirale. Wichtig fand ich zu erfahren, welche inneren Bilder Eltern sowohl von sich selber, als auch von ihren Kindern hatten. Gleiches gilt auch für die Sichtweise der Kinder. Im Folgenden möchte ich anhand von Beispielen die eigene Sichtweise, bzw. das eigene Erleben in Form von Äußerungen von Eltern und Kindern darstellen. Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 5

6 3.1.1 Erleben der Eltern Das Erleben der Eltern wurde deutlich in Äußerungen wie: Ich kann machen was ich will, meine Kinder hören nicht auf mich. Mein Kind will sich immer mit mir streiten. Nie lässt mich mein Kind in Ruhe. Schon hier wird sichtbar, dass Eltern sich oft als inkompetent und machtlos im Umgang mit ihren Kindern erleben und dass Kommunikation nicht mehr in einer angemessenen Weise stattfindet. Die Eltern zeigen wenig Vertrauen in die eigene Kompetenz Erleben der Kinder Hier einige Beispiele, wie sich Kinder im Rahmen der alten Perspektive erleben: Ich bin ein schwieriges Kind. Ich kann ganz Vieles nicht und mache oft etwas falsch. Ich bin die Sorge meiner Eltern und somit Schuld daran, dass es ihnen so schlecht geht. In den Familien zeigte meist eines der Kinder massive Verhaltensauffälligkeiten, wie z. B.: - Gewaltbereitschaft, delinquentes Verhalten, Schulschwierigkeiten. Auch innerhalb der Familien wurden die Kinder oft auf die Rolle des guten oder des schlechten Kindes festgelegt. Die Eltern hatten diese Rollen häufig unbewusst an die Kinder delegiert. Interessanterweise wurden durch diese Form von Rollenzuteilung, die positiven Eigenschaften des auffälligen Kindes nicht mehr oder nur noch unzureichend wahrgenommen. Die Kinder identifizierten sich mit der Sichtweise der Eltern und verhielten sich entsprechend auffällig. Gleiches gilt im Umkehrschluss für die guten Kinder, da die festgelegte Rolle auch für sie eine Einschränkung in ihrer Entwicklung darstellt. 3.2 Eröffnung neuer Perspektiven mit Hilfe des VHT Besonders während der ersten Rückschauen habe ich es als bedeutsam erlebt, die Aufmerksamkeit der Eltern und auch der Kinder u. a. auf folgende Fragen zu lenken: Was kann ich gut? Was gelingt mir besonders gut? Was gefällt mir an den anderen Familienmitgliedern? Neue Erfahrungen wurden möglich und die eigenen, verfestigten Bilder veränderten sich, was sich in folgenden Aussagen verdeutlichte: Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 6

7 Mein Kind reagiert (zumindest manchmal) auf mich. Mein Kind möchte Kontakt zu mir und freut sich darüber. Mein Kind hat liebenswerte Seiten. Diese Äußerungen lassen sich beliebig erweitern. Eltern hörten von ihren Kindern, dass sie es genießen, wenn die Familie gemeinsam spielt. Im Laufe des VHT-Prozesses habe ich Eltern als zunehmend kompetenter werdend erlebt. Sie waren wieder verstärkt in der Lage, das Familiengeschehen aktiv zu gestalten und hierfür die Verantwortung zu übernehmen. Nach einem gelungenen VHT-Prozess sind Eltern sich der Wirksamkeit ihrer Erziehung (wieder) bewusst. Eltern und Kinder veränderten ihre Bilder sowohl von sich, als auch vom anderen, was in den folgenden Aussagen deutlich wird Erleben der Eltern Äußerungen von Eltern nach einem erfolgreichen VHT: Mein Kind möchte einen guten Kontakt zu mir. Ich bin kompetent. Mein Kind reagiert auf mich. Ich kann mein Kind in seiner Entwicklung aktiv unterstützen. Mein Kind braucht mich. Ich bin wichtig für mein Kind. Mein Kind ist liebenswert Erleben der Kinder Wie sich die Bilder der Kinder verändern wird an folgenden Beispielen deutlich: Ich bin ein Kind, das Vieles kann. Ich bin ein Kind, über das sich seine Eltern freuen. Ich bin ein liebenswertes Kind. Meine Eltern sind für mich da, sie setzen sich für meine Interessen ein. Auch diese Beispiele ließen sich beliebig erweitern. 3.3 Fallbeispiel Anhand einer Familie möchte ich diese Entwicklung exemplarisch darstellen. Ich arbeitete bereits seit 11/2 Jahren im Rahmen von SPFH in der Familie Meier (alle Namen sind verändert), bevor ich das VHT durchführte. Die Familie besteht aus Frau Meier und ihren zwei Söhnen, dem 7-jährigen Emil und dem 23- jährigen Otto. Frau Meier ist alleinerziehend. Kurz vor Beginn der Maßnahme ist ihre Mutter verstorben, die für sie bis dahin die einzige Unterstützung darstellte. Sie fühlt sich ohne ihre Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 7

8 Mutter den Anforderungen des Lebens kaum gewachsen. Die Atmosphäre innerhalb der Familie ist geprägt von einer großen Hilflosigkeit und Aggressivität. Kommunikation findet überwiegend in Form von sich gegenseitig Vorwürfe machen und Anschreien statt. Frau Meier kann weder an sich noch an ihren Söhnen etwas Positives benennen. Sie spricht überwiegend in Form von Wir statt in Ich-Botschaften. Es gibt wenig Raum für ein individuelles Wachsen innerhalb der Familie. Otto ist seit Jahren arbeitssuchend, was aufgrund einer Lernbehinderung eine besondere Schwierigkeit darstellt. Täglich kommt es zu lautstarken Auseinandersetzungen, in deren Verlauf niemand dem Anderen zuhört. Emil besucht nach der Schule den Hort, wo er einen Integrationsplatz hat. Frau Meier macht sich große Sorgen um die schulische Karriere ihres jüngsten Sohnes. Auch Emils Lehrerin äußert sich dahingehend, dass er im Förderzentrum besser untergebracht sei. Sehr schnell wird deutlich, dass Frau Meier die Erfahrungen, die sie mit Otto gemacht hatte, auf Emil überträgt: Emil ist ein Versager in der Schule. Er selbst hat dieses Bild von sich ebenfalls verinnerlicht. Er traut sich viele Dinge nicht mehr zu und sagt bei Anforderungen: Das kann ich nicht, das will ich nicht. Gestützt wird dieses Bild auch von der Lehrerin. Es war äußerst schwierig diese festgelegten Bilder, die alle Familienmitglieder sowohl von sich, als auch von den Anderen hatten, überhaupt in Frage zu stellen. Alle waren in ihren alten (festgefahrenen) Rollen verhaftet. In Gesprächen war es nur sehr begrenzt möglich, der Familie alternative Möglichkeiten im Umgang miteinander zu vermitteln, sowie den Blick auf die Ressourcen der Einzelnen zu lenken. Mit Hilfe der Videoaufnahmen gelang es in den Rückschauen, dass sich die Wahrnehmung langsam verändern konnte. Frau Meier war erstaunt, Emil als einen kompetenten, liebenswerten Jungen zu sehen, der sie für seine positive Entwicklung braucht. Ebenso konnte sie im Laufe des VHT zunehmend die Verantwortung für die Erziehung von Emil übernehmen. Im gleichen Maße konnte auch Emil sein Verhalten verändern, er traute sich an neue Dinge heran und machte die Erfahrung, dass er viel mehr konnte, als er selber geglaubt hatte. Zu diesem Zeitpunkt fand eine Überprüfung von Emils schulischen Fähigkeiten im Förderzentrum statt, mit dem Ergebnis, dass keinerlei Einschränkungen seiner Leistungsfähigkeit vorlagen. In dieser Form war das sicher nur mit Hilfe der Bilder möglich und der Tatsache, dass Frau Meier den Blickwinkel verändert hatte. Sie konnte aus der Rolle der überforderten, inkompetenten Mutter aussteigen und sich langsam in die Rolle der kompetent und wirksam Erziehenden begeben. 3.4 Entwicklungsprozess Vom Monster zurück zum Kind Im Folgenden werde ich auf die Frage eingehen, wie dieser Wechsel von der alten zur neuen Perspektive stattfand. Was passierte genau während des Perspektivenwechsels? Eltern werden in die Lage versetzt, die Situation mit einem inneren und äußeren Abstand anzuschauen. Sie steigen während der Rückschau aus dem System aus, um es von außen zu betrachten. Sie sind nicht mehr in der sie überfordernden Alltagssituation gefangen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, neue Erfahrungen und Erkenntnisse zuzulassen. Das macht letztendlich die eigentliche Entwicklung aus. Innerhalb der Familie findet eine Bewusstwerdung und Aktivierung von Interaktionsprozessen statt. Die Interaktion wird Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 8

9 sichtbar, es wird deutlich, dass sie aus vielen aneinander gereihten Kontakten besteht. Mit Hilfe der aufgenommenen Bilder kann jeder einzelne Kontakt wahrnehmbar gemacht werden. Mit Hilfe von schönen Standbildern gelingt es, Eltern einen neuen Blick auf ihre Kinder werfen zu lassen. Das Kind ist z. B. fröhlich, entspannt, aufmerksam, konzentriert, kompetent und liebenswert. Eltern und Kinder erleben sich und die anderen Familienmitglieder zunehmend in einer anderen Vertrautheit. Die verbale und nonverbale Entwicklung innerhalb der Familie wird sichtbar gemacht. Es werden mehr Dinge wahrnehmbar. Eine weitere Stärke der VHT-Methode ist die Möglichkeit, die Ressourcen der Familie differenziert zu verstärken. Individuelle Charaktere und Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Bedürfnissen bekommen wieder ihre Daseinsberechtigung. Eltern sind wieder verstärkt in der Lage, ihre Kinder ganzheitlicher und facettenreicher wahrzunehmen. Folglich können sich die Kinder wieder in all ihren Fähigkeiten, Potentialen und Eigenschaften wahrnehmen und entwickeln. Eine wichtige Rolle spielt während des VHT-Prozesses sicher die Erarbeitung der Basiskommunikationsprinzipien (BKP). Auch durch das Erlernen der BKP wird die Rollenverteilung innerhalb der Familie wieder klarer. Festgeschriebene Rollen können hinterfragt und aufgelöst, bzw. verändert werden. Im Laufe des Prozesses kommen die Eltern zunehmend aus der Rolle der Machtlosen in die Rolle der kompetent und wirksam Erziehenden. Kinder dürfen wieder Kinder sein und können aus der sie überfordernden Rolle der Mächtigen aussteigen. Zudem wird Eltern die Wirksamkeit ihrer Erziehung mit Hilfe der Videoaufnahmen bewusst sichtbar gemacht. Durch die zunehmend verbesserte Kommunikation innerhalb der Familie wird es möglich, die Bedürfnisse der Kinder eher wahrzunehmen. 4 Fazit 4.1 Auswirkungen auf das gesamte soziale Netzwerk Bei meiner Arbeit mit Hilfe des VHT ist mir aufgefallen, dass sich durch die positivere Sichtweise der Eltern, häufig die Haltung des gesamten sozialen Netzes im positiven Sinn veränderte. Das zeigte sich sowohl im Umgang mit den Kindern, als auch mit den Eltern. Durch das veränderte Selbstbild der Kinder wird es ihnen möglich, sich insgesamt angemessener zu verhalten. Die Folge sind positivere Reaktionen ihrer sozialen Umwelt. Auch ist das Kind mehr und mehr in der Lage, andere in ihren Stärken wahrzunehmen, anderen zu folgen, was sich wiederum positiv in den Reaktionen zurück auf das Kind auswirkt. Ebenfalls habe ich beobachtet, dass Eltern, nachdem sie ihr eigenes Bild von den Kindern verändert hatten, sich verstärkt für die Interessen ihre Kinder im positiven Sinne einsetzen konnten. Auch das hat zur Folge, dass sich Kinder positiver wahrnehmen und erleben können und sich somit auch positiver verhalten. Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 9

10 4.2 Entwicklungen und Verbesserung des eigenen professionellen Alltags Wie wichtig es sein kann, den Blickwinkel zu verändern, ist mir während meiner VHT- Ausbildung immer wieder bewusst geworden. So wie die Familien den Entwicklungsprozess während des VHT durchlaufen, so habe ich ihn während der Ausbildung selbst erfahren und bin mir meiner eigenen Kompetenz und Fachlichkeit zunehmend bewusst geworden. Nach dem ersten eigenen erlebten Perspektivwechsel war es mir möglich, mich einer neuen Herausforderung zu stellen. So konnte ich eine eigene Entwicklung erleben, die es mir ermöglichte, die Familien im VHT-Prozess zu begleiten, zu unterstützen und letztendlich damit den Perspektivwechsel in den Familien zu initiieren. Bei meiner Arbeit mit Hilfe der Kamera hat es mir meine eigene ursprüngliche Skepsis ermöglicht, die Vorbehalte und Ängste der Familien zu verstehen, sie zuzulassen und damit umzugehen. So konnte ich gemeinsam mit den Eltern einen Weg suchen, der es den Familien erleichterte, neue Erfahrungen zu machen, etwas Neues kennen zu lernen und auszuprobieren. Festgesetzte Bilder lassen sich mit Hilfe der Kamera sehr viel effektiver überprüfen und gegebenenfalls verändern. Macht kann sich neu verteilen. Die Eltern übernehmen (wieder) die Erziehungsverantwortung, indem sie sich ihrer Erziehungsfähigkeit zunehmend bewusst werden und neue Kompetenzen erwerben. Durch die VHT-Ausbildung habe ich eine Methode kennen gelernt, mit deren Hilfe ich sehr viel effizienter und zielgerichteter in vielen Familien arbeiten kann. Auch fällt es mir leichter, die Verantwortung in den Familien zu belassen. Eltern bleiben die Experten für ihre Kinder. Das VHT bedeutet für mich eine große Erweiterung meiner systemischen, ressourcenorientierten Arbeitsweise. Der eigene erlebte Wechsel des Blickwinkels hat mir einen anderen Umgang mit Unbekanntem ermöglicht und mich in meiner persönlichen Entwicklung weitergebracht. Diesen Weg werde ich gezielt weitergehen. Juli 2007 SPIN Deutschland e. V. 10

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