RDV Tool zur Optimierung des Stoffwechsels in der Herde?

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1 RDV Tool zur Optimierung des Stoffwechsels in der Herde? E. Zeiler 1, M. Bechter 1, J. Duda 2, E. Vogl 2, G. Müller 2, S. Moder 3, M. Schmaußer 4, C. Egger-Danner 5, D. Krogmeier 1, A. Haberland 1 und K.-U. Götz 1 1 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Tierzucht 2 Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.v. 3 Bundesverband praktizierender Tierärzte in Bayern e.v. 4 Gemeinschaftspraxis Dres. Aichinger und Schmaußer, Freising 5 Zentrale Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Rinderzucht, Wien Der Rinderdatenverbund (RDV) ist einer der größten Rinderdatenverbunde in Europa. Über Landwirte aus Deutschland und Österreich mit insgesamt über zwei Millionen erfassten lebenden Kühen nutzen diese Datenbanklösung, die ursprünglich als Datenbank für die Rinderzucht konzipiert wurde. Ausgehend von einer Initiative Bayerns und Österreichs im Jahre 1998 nutzen heute auch Landwirte aus Baden-Württemberg (seit 2003 Partner) und Schleswig-Holstein (seit 2008 Partner) die Datenbanken des RDV. In Deutschland ist der RDV in den Landeskuratorien der Erzeugerringe für tierische Veredelung e.v. (LKV) der Länder Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein integriert. Österreich steuert die Arbeit des RDV durch die Zentrale Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Rinderzucht (ZAR). Zu den herausfordernden Aufgaben zählen die kontinuierliche und prozessbegleitende Weiterentwicklung und die ganzheitliche Anpassung der RDV-Anwendungen an die sich schnell wandelnden Anforderungen des IT-Markts und an die Bedürfnisse der Nutzer. In den vom RDV entwickelten Datenbanklösungen werden landesweit zentral alle Leistungs- und Gesundheitsdaten der Rinder erfasst. Die Daten sind tagesaktuell von den betreuenden Organisationen und dem Milchviehhalter abrufbar. Der Landwirt hat jederzeit tagesaktuellen online- Zugriff auf alle Daten seines Betriebes (lebenden und abgegangenen Tiere) über die Anwendung RDV-4-M (Rinderdatenverbund für Mitglieder). Milchqualität und Tiergesundheit können so ständig kontrolliert und die Daten unterstützen den Landwirt bei Haltung, Fütterung und Zucht. Graphische Darstellungen veranschaulichen Zusammenhänge und Trends. Darüber hinaus können Aktionslisten erstellt und ausgedruckt werden (z. B. anstehende Besamungen) sowie Beobachtungen selbstständig erfasst werden. Im Nachrichtenmodul werden betriebsbezogene Mitteilungen (u. a. Rechnungen zu den MLP-Gebühren) abgerufen. Mobile Applikationen Apps ermöglichen dabei die schnelle und bequeme Datenerfassung über Smartphone oder Tablet direkt hinter der Kuh. Das reduziert den Aufwand, minimiert Übertragungsfehler und steigert die Produktivität. So unterstützt der RDV die Arbeit der Milchviehhalter optimal bei der Betriebsführung und dem Herdenmanagement. Im Rahmen des bayerischen Rindergesundheitsmonitorings Pro Gesund wurde gemeinsam mit den RDV-Partnern Österreich und Baden-Württemberg das Angebot erweitert und eine RDV-4-Vet Datenbankanwendung entwickelt. In Bayern können seit alle an Pro Gesund teilnehmenden Tierärzte die wichtigsten Tierstammdaten, die aktuellen Milchleistungsdaten (MLP Daten) ihrer Betriebe nicht nur einsehen sondern auch in aufbereiteter Form kostenlos nutzen. Zur Verfügung

2 stehen aktuell in Bayern die Module Fruchtbarkeit und Eutergesundheit. Das Modul Stoffwechselgesundheit wird nach eineinhalbjähriger Vorbereitung im 1. Quartal 2015 freigeschalten. Die Webanwendung RDV-4-Vet hat in Bayern folgende Ziele: - Verbesserung der Erfassung und Verknüpfung der verfügbaren Daten (Milchleistungsdaten, Klauenpflegedaten, usw.), Befunden (TU- Befunde, BU-Befunde, Schlachthofbefunde usw.) und tierärztlichen Diagnosen rund um die bayerische Milchkuh - Nutzung selbiger Daten im Verbund (Tierarzt, Landwirt, ggf. auch Klauenpfleger usw.) - Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Landwirt und Tierarzt - Grundlage für ein verbessertes Monitoring der Herdengesundheit durch Landwirt und Tierarzt Aber kann eine derartige Webanwendung die Stoffwechselgesundheit einer Herde optimieren? Die Zucht auf Leistung, die positive Gestaltung der Umweltbedingungen und die bedarfsgerechte Versorgung der Tiere mit Energie und Nährstoffen bestimmen das hohe Milchleistungsniveau unserer Milchviehherden. Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass die Fütterung auf Leistung und die Tiergesundheit nicht immer deckungsgleich sind. Durch die betonte Prophylaxe infektiöser Erkrankungen haben die Erfolge der Veterinärmedizin dazu geführt, dass sich der Anteil nicht infektiöser Erkrankungen erhöht hat. Dabei haben speziell fütterungsbedingte Gesundheitsstörungen und Ernährungsschäden zugenommen (ULBRICH et al., 2004). Diese Störungen und Schäden rechtzeitig zu erkennen und vorzubeugen stellt eine neue Herausforderung für die heutige Veterinärmedizin dar. Fehler im Fütterungsregime, hohe Milchleistungen, unzureichende Körperkonditionen der Tiere können verschiedene Stoffwechselstörungen verursachen, die wiederum ihrerseits häufig mit Begleitoder Folgekrankheiten, wie Fruchtbarkeitsstörungen, Mastitiden, Klauenerkrankungen oder Labmagenverlagerungen zur Folge haben (DIRKSEN et al., 2002; STÖBER, 2002; KRESSEL, 2008) gingen in Bayern 2% der niederleistenden Kühe (< kg Milch/Standardlaktation) aufgrund von Stoffwechselstörungen ab, waren es bei den hochleistenden Tieren (> kg Milch/Standardlaktation) bereits 3,5% (LKV, 2014). Das erscheint auf den ersten Blick wenig, bedenkt man jedoch, dass diese Krankheiten, wie bereits beschrieben, Folgekrankheiten nach sich ziehen können aufgrund derer rund 60% der Tiere 2013 abgegangen sind (25% Unfruchtbarkeit, 16% Euterkrankheiten, 10% zu geringe Leistung, 9% Klauenkrankheiten), relativiert sich die vermeintlich geringe Zahl an stoffwechselbedingten Abgängen. Vor allem im geburtsnahen Zeitraum nimmt durch umwelt- und leistungsassoziierte Veränderungen (Kolostrumproduktion, Geburt, Laktationsbeginn, Futterumstellung usw.) die Stoffwechselbelastung zu (KOLB und SEEHAVER, 2000). Erste Auswertungen der tierärztlichen Diagnosen im Projekt Pro Gesund zeigen, dass z.b. Mastitiden vor allem zu Laktationsbeginn auftreten (siehe Abbildung 1) während hingegen Fruchtbarkeitsstörungen wie z.b. Ovarialzysten deutlich später gemeldet werden (Abbildung 2) (PLIESCHKE, 2014).

3 Abbildung 1 Auftreten von Mastitiden p.p. (0 = Tag der Geburt)

4 Tage p.p. Abbildung 2 Auftreten von Ovarialzysten p.p. (0 = Tag der Geburt) Dies vermutlich darauf zurück zu führen, dass erst nach Abschluss des physiologischen Puerperiums (42 Tage) und nach einer managementabhängigen freiwilligen Wartezeit, Fruchtbarkeitsstörungen erkannt werden. Diese Beobachtungen, der temporären Häufung der Anzahl von Neuerkrankungen (Krankheitsinzidenz) kann man als direkten Kontrollpunkt und Indikator für den Bereich Stoffwechselgesundheit nutzen (NORDLUND, 2006). So hat man zum Beispiel University of Wisconsin 2006 den Transit-cow-Index (TCI) entwickelt, der neben Laktationsleistungsparameter, Fruchtbarkeitsdaten auch alle aufgetretenen peripartalen Erkrankungen impliziert. Die Dokumentation von Krankheiten und die Ausarbeitung ihrer Häufigkeiten erscheinen sinnvoll. Allerdings gibt es keine gesicherten Aussagen darüber bis zu welcher Krankheitsinzidenz ein Betrieb als unbedenklich eingestuft werden kann (KRESSEL, 2008). Zum einen gibt es extreme Spannbreiten der publizierten Inzidenzen und zum anderen werden subklinische Erkrankungen oft nicht erfasst. Untersuchungen direkt am Tier (Milch-, Blut-, Harn-, Kotuntersuchungen, Rückenfettdickemessungen usw.) oder der angebotenen Futtermittel (Nährstoff-, Energie-, Protein-, Kohlenhydrat-, Mineralstoffgehalt usw.) sind direkte Kontrollpunkte, die in Kombination und durch eine sinnvollen Interpretation zur Optimierung der

5 Herden- und damit auch der Stoffwechselgesundheit beitragen können. All dieser Aspekte muss man sich bewusst sein, wenn man mit dem Tool von Pro Gesund Service (RDV-4-Vet) als Tierarzt arbeitet. Es kann, sinnvoll eingesetzt, eine hilfreiche Unterstützung in der Aufarbeitung von gehäuften Bestandsproblemen, Sanierungsmaßnahmen oder prophylaktischen Maßnahmen sein. Wichtig ist es vor allem alle Module im Kontext zu interpretieren. So kann zum Beispiel ein zu hoher Harnstoffgehalt in der Ration nicht nur die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen, sondern auch den Milchzellzahlgehalt ansteigen lassen ohne die Milchleistung negativ zu beeinträchtigen. Abbildung 3 Verzahnung der Module Eutergesundheit, Fruchtbarkeit und Stoffwechselgesundheit im Überblick In Abbildung 3 kann man sich durch das entwickelte Ampelprinzip einen raschen Überblick über die aktuelle IST-Situation der laktierenden Tiere dieser Herde machen. Die Grenzwerte für den Farbwechsel kann in Bayern jede Praxis individuell festsetzen (siehe Abbildung 4), voreingestellt sind die zurzeit gültigen Empfehlungen im deutschsprachigen Raum und die aktuell in Bayern verfügbaren Kennzahlen. Abbildung 4 praxisindividuelle Einstellungen der Schwellenwerte sind möglich

6 Das Tool von Pro Gesund stützt sich vor allem auf die permanent und sicher verfügbaren Ergebnisse der Milchleistungsprüfung (MLP) und wird ergänzt durch die tierärztlichen Diagnosen, BU-Befunde und gemeldete Beobachtungen der Tierhalter. Die Zusammensetzung der Milch wird zum einen durch die genetische Veranlagung des Tieres geprägt, zum anderen spiegelt sie aber auch im erheblichen Maße den Einfluss von Haltung und Fütterungsmethode wider (FARRIES 1983, SUTTON u. MORANT 1989, KRESSEL 2008). Gerade die Parameter Milchleistung, Milchfettgehalt und Milchharnstoffgehalt unterliegen einer relativ hohen Tag-zu-Tag-Variation, sodass sie möglichst oft aufgezeichnet werden müssen, während der Milchprotein- oder der Laktosegehalt verhältnismäßig wenig variieren. Automatische Melksysteme (AMS) können diese Variationen erfassen, die routinemäßige MLP findet in Bayern allerdings nur alle sechs Wochen statt, sodass diese Nuancen verloren gehen können. Diese Tatsache darf nicht bei der Interpretation der MLP Ergebnisse außer Acht gelassen werden. Aus diesem Grunde haben wir im Modul Stoffwechselgesundheit versucht durch das übereinanderlegen von mehreren MLP Ergebnissen Tendenzen in der Herde graphisch aufzubereiten (Abbildung 5). Abbildung 5 praxisindividuelle Einstellungen der Schwellenwerte sind möglich Einzeltiere, wie auch Gruppen (z.b. frischlaktierende oder altmelkende Kühe), können mit Hilfe von Pro Gesund rascher beurteilt werden und ermöglichen erste Rückschlüsse auf die Ketose- und/oder Acidosebelastung der Herde (Abbildung 6 und Abbildung 7). Durch die Kombination von Milchleistungsrückgang, Milchfettgehalt und Fett:Eiweiß-Quotient können kritische Tiere rascher erkannt werden und man kann bei Bedarf durch gezielte Maßnahmen gegensteuern (z.b.: Propylenglykolgabe o.ä.) und so u.u. Folge- oder Begleiterkrankungen verhindern.

7 Abbildung 6 Tendenzen in der Herdengesundheit werden im Stoffwechselmodul leichter erkennbar Abbildung 7 Übersicht über die aktuelle Energie- und Nährstoffversorgung der Herde

8 Abbildung 8 Erkennen von auffälligen Tieren Das Ziel von Pro Gesund ist nicht die Optimierung der Stoffwechselgesundheit, sondern das frühzeitige Erkennen von kritischen Tieren, die subklinisch erkrankt sind um potentielle Folgekrankheiten (Fruchtbarkeitsstörungen oder Eutererkrankungen) zu verhindern. Literatur DIRKSEN, G., H-D. GRÜNDER und M. STÖBER (2002): Innere Medizin und Chirurgie des Rindes, 4. Auflage; Parey Verlag im Blackwall Verlag GmbH, Berlin und Wien FARRIES, E (1983): Stoffwechselstörungen und ihr Einfluss auf die Zusammensetzung der Milch. Züchtungskunde, 55, KOLB, E. und J. SEEHAWER (1998): The development of the immune system and vitamin levels in the bovine fetus and neonate: A review including the effect of vitamins on the immune system. Tierärztl. Umsch., 53, KRESSEL, U. (2008): Erstellung eines Konzepts für ein dynamisches Qualitätssicherungssystem für Milcherzeugerbetriebe im Kontrollbereich Stoffwechselgesundheit. Dissertation, Ludwig-Maximilians- Universität, München LKV (2013): Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.v. Jahresbericht 2013 NORDLUND, K (2006): Improving fresh cow performance: Objective monitors and herd managment practice. In: 2. Berliner Tagung Fruchtbarkeit beim weiblichen Rind, Berlin 11. Februar 2006

9 STÖBER, M. (2002): Fütterungs- und stoffwechselbedingte Krankheiten der Leber. In: DIRKSEN, G., H-D. GRÜNDER und M. STÖBER (2002): Innere Medizin und Chirurgie des Rindes, 4. Auflage; Parey Verlag im Blackwall Verlag GmbH, Berlin und Wien SUTTON, J.D und S.V. MORANT (1989): A review of the potential of nutrition to modify milk fat and protein. Livestock Prod. Sci., 23, PLIESCHKE S. (2014): Erarbeitung von Bewertungsstandards für Diagnosedaten für die Zuchtwertschätzung von Gesundheitsmerkmalen bei Milchkühen im bayerischen Gesundheitsmonitoringprojekt Pro Gesund; Masterarbeit an der Universität Hohenheim, Stuttgart ULBRICH, M.,M. HOFFMANN und W. DROCHNER (2004): Fütterung und Tiergesundheit. 1. Auflage, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart

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