Freiheit. Freiheit ist, wie ich - glaube ich - nicht näher zu begründen brauche, ein zentraler Begriff der Freimaurerei.

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1 9. Januar 2012 Freiheit Freiheit ist, wie ich - glaube ich - nicht näher zu begründen brauche, ein zentraler Begriff der Freimaurerei. Alleine in den 104 Seiten der Unterweisungen im Lehrlingsgrad wird auf den Begriff der Freiheit 22-mal eingegangen. Es lohnt sich also, sich mit diesem Begriff näher auseinanderzusetzen. Wie hat sich der Begriff der Freiheit über die Jahrhunderte entwickelt? In der antiken Welt war Freiheit kein allen Menschen zustehendes Recht, sondern ein Privileg der Starken und Reichen, denen die unfreien Sklaven und unterworfenen fremden Völker gegenüberstanden. In der Antike war Freiheit also zunächst einmal das Gegenteil von Sklaverei und Unterwerfung und damit abhängig von äußeren Umstanden. Die ersten die postulierten, dass Freiheit mehr ist, nämlich auch ein innerer Zustand, waren die Philosophen der Stoa. Die Stoiker verstanden unter Freiheit v. a. Affektkontrolle, also die Freiheit von Leidenschaften, die sie als Apatheia bezeichneten, ein Begriff der sich in unserem Wort Apathie - in allerdings abgewandelter Bedeutung - heute noch findet. Apatheia im Sinne der Stoa steht nämlich gerade nicht für Teilnahmslosigkeit und Passivität. Der römische Kaiser und Philosoph Mark Aurel traf einen Kern des stoischen Freiheitsgedankens in seinen Selbstbetrachtungen in denen er schreibt: Arbeite! Aber nicht wie ein Unglücklicher oder wie einer, der bewundert oder bemitleidet werden will. Arbeite oder ruhe, wie es das Beste für die Gemeinschaft ist. Freiheit ist für ihn und andere Stoiker also ein innerer Weg, der letztlich zum Dienst an der Gemeinschaft führt. Im Mittelalter, in dem ein großer Teil der Bevölkerung in Leibeigenschaft lebte, war wie in der Antike, die äußere Freiheit vom sozialen Stand abhängig, vorbehalten dem Adel, dem Klerus und später den freien Bürgern der Städte. Die Philosophie dieser Zeit war geprägt vom christlichen Denken, daher ist auch der inneren Freiheitsbegriff des Mittelalters nur in Zusammenhang mit einer starken Hinwendung an das Jenseitige zu verstehen. Freiheit im christlichen Sinne bedeutete zunächst Freiheit von Sünde und den Verführungen einer verderbten diesseitigen Welt, um damit letztendlich die Freiheit vom Tode in der jenseitigen Welt zu finden. Erst in der Neuzeit, in der Zeit der Aufklärung, entsteht unser heutiger moderner Freiheitsbegriff. Dieser ist vielschichtiger und umfangreicher als der der Antike und des Mittelalters. Äußere Freiheit ist nun nicht mehr nur Freiheit von Sklaverei, sondern bedeutet politische

2 - 2 - Freiheit, Gleichberechtigung, auch wirtschaftliche Freiheit im Sinne von Vertragsfreiheit, Gewerbefreiheit und freiem Wettbewerb. In der sog. 68er Revolution wurde der Freiheitsbegriff radikalisiert im Sinne einer vollständigen Befreiung von allen gesellschaftlichen Normen, selbst denen, die bislang nicht den Beigeschmack der Unfreiheit hatten, wie z. B. eine feste Bindung zwischen Mann und Frau. Der bekannte Sponti-Spruch: Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment zeugt von dieser Einstellung. Was die eher inneren Aspekte des Freiheitsbegriffes betrifft, so haben seit Beginn der Aufklärung eine Vielzahl von Philosophen, jetzt frei von religiösen Dogen, die unterschiedlichsten Sichtweisen dargelegt. Immanuel Kant, Fichte, Schopenhauer, Hegel, Nietzsche, Marx und viele, viele mehr präsentierten ihre, sich teilweise widersprechenden Auslegungen des Freiheitsbegriffs. Es würde den Rahmen einer einzigen Zeichnung sprengen, auf all dieses einzugehen. Das will ich auch gar nicht tun. Ich will mich im Folgenden auf einen Aspekt der Freiheit beschränken, der in Zusammenhang mit der Forderung an den Lehrling steht, in sich selbst zu schauen. Es handelt sich bei diesem Aspekt um den Beginn jeder Freiheit, nämlich den freien Willensakt. Was ist freier Wille, wie entsteht er, wovon hängt er ab? Ist eine freie Willensentscheidung, die von etwas abhängt überhaupt noch frei? Die naturwissenschaftlich geprägte Philosophie hat darauf zunächst zwei, sich widersprechende Antworten zu bieten. Die deterministische Auffassung der Welt geht davon aus, das alles was geschieht, die zwangsläufige Folge von vorausgegangenen Ereignissen darstellt. Alles, was geschieht ist demnach einem strengen Ursache-Wirkungs-Prinzip unterworfen, und damit von vorne herein determiniert. Der Indeterminismus, auf der anderen Seite, der v. a. ein Produkt der modernen Quantenphysik ist, geht davon aus, dass nicht alle Ereignisse in der Natur eine Ursache haben, sondern auch spontan auftreten können, wie es bei quantenphysikalischen Ereignissen häufig der Fall zu sein scheint. Eine wirklich freie Willensentscheidung ist somit nur mit dem Indeterminismus vereinbar. Ist unsere Welt hingegen deterministisch, so wäre der subjektive Eindruck, gerade eine spontane, freie Entscheidung getroffen zu haben, nur eine Illusion. Also wieder gegensätzliche Auffassungen. Was ist richtig? Soll man sich mit Gedankenspielen begnügen und sich aus dem Angebot der Auffassungen diejenige aussuchen, die einem am besten passt? Mir als Naturwissenschaftler ist das zu wenig. Ich will wissen, wie die Dinge wirklich sind.

3 - 3 - Aber kann man ein subjektives Erlebnis, wie das Erlebnis des freien Willens überhaupt objektiv untersuchen? Das kann man. Und jetzt will ich mal die freimaurerische Forderung Schau in dich selbst wörtlich nehmen. Wenn ich in mich selbst schaue, dann sehe ich in meinem Kopf dieses Teil hier (Modell zeigen), mein Gehirn. Hier sitzt mein Denken, mein Bewusstsein und hier entstehen auch meine Willensentscheidungen, die ich subjektiv als frei und spontan empfinde. Wie untersucht man nun dieses Phänomen? Wie immer in der Naturwissenschaft, untersucht man zunächst den einfachsten möglichen Fall, z. B. wenn ich mich entscheide, die Hand zu heben. Dazu zwingt mich keiner, es gibt auch keine Notwendigkeit dies zu tun. Ich kann es zu jedem beliebigen Zeitpunkt tun oder auch sein lassen. Also der einfachste Fall einer subjektiv freien Willensentscheidung. Wenn ich den spontanen Entschluss fasse, die Hand zu heben, dann hebt nicht dieser Beschluss die Hand in die Höhe, sondern es kontrahieren Muskeln in meinen Arm, die diese Arbeit verrichten. Auch Muskeln kontrahieren nicht aufgrund einer Willensentscheidung, sondern weil sie elektrische Signale von Nerven erhalten. Diese elektrischen Signale müssen sehr präzise koordiniert sein, da selbst an einer solchen einfachen Bewegung eine Vielzahl von Muskeln beteiligt ist. Dieses Bewegungsprogramm muss vorher im Gehirn berechnet werden, bevor die elektrischen Signale an die Muskulatur weitergeleitet werden. Und diese Berechnung geschieht hier im prämotorischen Cortex des Gehirns. Prämotorisch deswegen, weil hier das Bewegungsprogramm ausgerechnet wird, bevor die Handlung, die irgendwo anders im Gehirn beschlossen worden ist, stattfinden kann. Diese Rechnungsvorgänge wiederum werden von elektrischen Potentialen der Nervenzellen begleitet, die sich mit Hilfe eines EEG, eines Elektroenzephalogramms messen lassen. Wenn ich die rechte Hand bewegen will, erfolgt die Vorbereitung dieser Bewegung in der linken Gehirnhälfte, also etwa hier, und hier müsste ich auch die Elektroden aufsetzen. In dem Experiment, das ich jetzt vorstellen will, sollte getestet werden, wie viel Zeit ab einer spontanen freien Entscheidung vergeht, bis der prämotorische Cortex aktiv wird, es sollte also untersucht werden, wie schnell eine spontane Entscheidung umgesetzt werden kann. Das Ergebnis dieses Experimentes, das in den 80er Jahren von Benjamin Libet und Mitarbeitern an der University of California durchgeführt wurde, war sensationell und ging weit über die eigentliche Fragestellung hinaus. Aber zunächst zum Experiment selbst. Versuchspersonen sollten wie ich jetzt einfach dasitzen und sich irgendwann spontan entscheiden, die rechte Hand zu heben. Die elektrische Aktivität des Prämotorischen Cortex wurde dabei durch ein EEG aufgezeichnet. Die Schwierigkeit bei diesem Experiment liegt darin, festzustellen, wann genau die spontane Entscheidung, die Hand zu heben, stattgefunden hat. Man kann die Versuchsperson ja nicht bitten, einen Knopf zu drücken oder jetzt zu sagen, denn auch dafür ist die Tätigkeit von Muskeln notwendig und es verstreicht genau die Zeit, die man eigentlich messen will.

4 - 4 - Die Versuchspersonen wurden deswegen gebeten auf eine Art Uhr mit einem schnell laufenden Zeiger zu sehen und sich zu merken, wann sie die Entscheidung, die Hand zu heben, getroffen hatten. Das erwartete Ergebnis war folgendermaßen: Es wurde erwartet, dass zunächst die spontane Entscheidung stattfindet, deren Zeitpunkt im Nachhinein von der Versuchsperson protokolliert wird, dass dann mit gewisser Zeitverzögerung die Aktivität des prämotorischen Cortex ansteigt und dann wieder mit einer gewissen Zeitverzögerung die Muskeln kontrahieren, was zu einem beobachtbaren Heben des Armes führt. Und diese Zeitverzögerungen sollten eben gemessen werden, um eine Aussage über die Geschwindigkeit von Prozessen im Gehirn machen zu können. So war es aber nicht. Das sensationelle Ergebnis war, dass die elektrische Aktivität im Cortex bereits eine halbe Sekunde ehe die Versuchsperson den Entschluss zur Bewegung gefasst hatte, anstieg. Mit anderen Worten: Das Gehirn bereitet eine Handlung bereits vor, bevor die subjektive Empfindung einer spontanen Entscheidung vorliegt. Das Gehirn weiß also schon, für was ich mich entscheiden werde, noch bevor es mir bewusst wird. Die subjektive Entscheidung ist also nicht Ursache der Handlung sondern das Nebenprodukt einer dem eigenen Empfinden nicht zugänglichen Entscheidung, die irgendwo im Gehirn stattgefunden hat. Oder kurz gesagt: Die Empfindung frei entschieden zu haben, ist eine Illusion. Dieses Experiment wurde von verschiedenen Arbeitsgruppen mehrfach wiederholt und bestätigt, modernere Messmethoden zeigen sogar, dass die Aktivität des Prämotorischen Cortex noch viel früher als die zunächst gemessene halbe Sekunde ansteigt, es können bis zu mehrere Sekunden sein. In einer Abwandlung des Experimentes konnten sich Versuchspersonen frei entscheiden entweder die rechte oder die linke Hand zu heben. Rechtshänder entscheiden sich hierbei mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% die rechte Hand zu heben. Wenn allerdings mit Hilfe von elektromagnetischen Feldern, die rechte Gehirnhälfte, die für die Kontrolle der linken Hand zuständig ist, gereizt wurde, so hoben die Personen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% die linke Hand. Am subjektiven Gefühl, frei zwischen rechter und linker Hand entschieden zu haben, änderte dieses elektromagnetische Feld aber nichts. Mit anderen Worten: Die Entscheidungen der Versuchspersonen wurden von außen massiv beeinflusst, sie haben aber davon nichts bemerkt, subjektiv blieb nämlich die Illusion der freien Entscheidung bestehen. Die Untersuchungen der Gehirnforschung zeigen also, dass zumindest das subjektive Empfinden der freien Willensentscheidung eine Illusion ist. Für die meisten dürfte diese Erkenntnis nur schwer zu verdauen sein. Wie gehen wir, wie gehe ich damit um? Ehrlich gesagt, mich persönlich stört das alles gar nicht so sehr.

5 - 5 - Wenn auch die Empfindung einer freien Entscheidung eine Illusion sein mag, so ist es dennoch mein Gehirn, also ich, der die Entscheidung trifft, wenn auch unbewusst und beeinflusst von äußeren Gegebenheiten und Ursachen. Selbst als freie Männer können wir ja keine absolute von der äußeren Welt unabhängige Freiheit, keine Anarchie des Geistes wollen. Freiheit, so wie ich sie verstehe ist eben keine losgelöste Willkür sondern sie ist die Möglichkeit, das richtige zu tun, auch wenn dieses zur Beschneidung der eigenen Freiheit führt. Anders ist ein Zusammenleben nicht möglich. So erklärt sich mir auch der zunächst widersprüchlich erscheinende Satz Nur das Gesetz kann uns Freiheit geben. Oder um auf Marc Aurel zurück zu kommen: Arbeite! Aber nicht wie ein Unglücklicher oder wie einer, der bewundert oder bemitleidet werden will. Arbeite oder ruhe, wie es das Beste für die Gemeinschaft ist. Wir Freimaurer haben uns dafür entschieden, indem wir am rauen Stein der Unvollkommenheit unserer selbst arbeiten.

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