congenatexte 1/2 2001

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1 congenatexte 1/ Kombibüros und Artverwandte Erkenntnisse, Projekte, Visionen Dr.-Ing. Ahmet Çakir 3 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? Richard Puell 11 Bürohausraster Timo Brehme 19 Flexibilität versus Standardisierung? Maren Puffert / Martina Riederer 23 Für die Zukunft gerüstet Anton Mauerer 31 Das Servicezentrum der Naspa Gerhard Wernthaler 37 Räume für Beratung Räume für Menschen Christoph Kitterle 41 Konsequent geplant zum Projekterfolg Wolfram Fuchs 47 Intelligent finanzieren denkmalgeschützt Susanne Koester-Liebrich 53 Das Büro als Business-Club bei der dvg Dr. Martin Kleibrink / Richard Puell 59 OFFICE-CLOUD

2 Richard Puell 1 Kombibüros und Artverwandte Vorwort DAS»NEUE BÜRO«- Mobiles Büro Fraktales Büro Non-territorial-Office Home Office Office-Cloud Virtual Office Arche-Büro Feng Shui Büro Mediaspace Büro Quality Office Business Club Just-In-Time Büro Telebüro Flexplace Office Kombibüro Nomadic Office Citizen Office - Future Office... Eine Inflation von Begriffen, marktschreierisch etikettiert, macht glauben, nichts von dem was bisher galt, hätte noch Bestand. Suggeriert fundamentale Veränderungen der Büroarbeit, der Arbeitsumwelt, der Arbeitsmittel, der Büroarbeitsplätze, Büroräume und Bürohäuser. Die Möglichkeiten und die Erschwinglichkeit der neuen Informationstechnologien und ihre außerordentlichen Kommunikationschancen müssen herhalten als Begründung und Beweis zugleich für das unerlässlich NEUE BÜRO. Bleibt die Frage, ob sich der Mitarbeiter auch entsprechend verändert habe, verändern müsse oder lasse? Wird er deshalb ein anderer, weil er mit der Maus via Pad auf dem Bildschirm statt mit der Gänsekielfeder tintentupfend auf Bütten schreibt, per kommuniziert statt per Brief korrespondiert? Seine Fragen in Echtzeit, von wo auch immer auf der Welt beantwortet werden statt wochenlang auf Antworten warten zu müssen? Wohl kaum. Grundbedürfnisse, Empfinden und Verhalten lassen sich nur in Grenzen weg- oder umdressieren. Der geforderte»neue Mensch«ist den ideologischen Missionaren und Weltverbesserern noch niemals auf Dauer gelungen, auch eine veränderte (Büro-) Arbeitswelt wird und soll dies nicht schaffen. Zu elementar angeboren bleiben unsere von der Evolution vorgegebenen physischen und psychischen Eigenschaften. Und Büroarbeit? Hat sie sich derart gewandelt? Unsinnig genug, sie als spezielle Form zu definieren, nur weil sie sich im Büro abspielt! Ist sie doch ein Mix unterschiedlichster Tätigkeiten, durchaus nicht aufs Büro beschränkt, sondern in jeder Organisation, in jeder Arztpraxis, Bibliothek, Messe, jedem Haushalt, Ladengeschäft punktuell zeitlich und örtlich begrenzt anzutreffen: die Aufnahme, Bearbeitung und Weitergabe von Informationen, das Gespräch, der Dialog zu zweit oder zu mehreren, schriftlich, mündlich, per Zeichen, Telefon, , Internet, das Nachdenken über Erfahrenes, die Aneignung von Wissen. Zweifelsohne sind die Inhalte dieser Tätigkeiten anspruchsvoller geworden, wechseln schneller, erfordern den Einsatz phantastischer leistungsfähigerer Geräte. Laptop, Palm, Handy sind selbstverständliches Handwerkszeug geworden, wie damit einhergehend eine neue universale englische Begriffswelt. Zeit und Ort der Büroarbeit scheinen beliebig geworden. Doch nochmals die Frage: Hat sich Büroarbeit deshalb so stark verändert, wie einem glauben gemacht wird? Und sind dementsprechend all die»neuen Büros«so notwendig? Was bleibt sind Grundbedürfnisse. Diese gut erfüllen zu können, war, ist und bleibt die Voraussetzung, gut arbeiten zu können. Überall. Auch im Büro. Leisten zu können, was man erreichen möchte, was man sich zutraut und was Grundlage ist für die eigene Wertschätzung und die Anerkennung durch andere. Und gleichzeitig den erwarteten Beitrag zu leisten für das Vorwärtskommen des Unternehmens. Ergonomie in einem weitgesteckten Rahmen gewinnt hier und zu recht immense Bedeutung. Dahinter erblinden die neuen Modebüros mit ihrer einäugigen Spezialistensicht. Lasst uns Büros schaffen, die unseren Augen erlauben, gut zu sehen besonders auch in individueller Anpassung an Tages- und Jahreszeit, an Gesund-

3 Richard Puell 2 Vorwort heit und Alter der Augen, an die Sehanforderungen der Dinge, Buchstaben, Grafiken, Farben, Bildschirme, an räumliche Wahrnehmung, an Rhythmus und Schnelligkeit von Bewegungen. Mit all dem hat Büroarbeit zu tun: sehen, erkennen, lesen auch zwischen den Zeilen, schreiben, zeichnen Lasst uns Büros schaffen, die unseren Ohren erlauben, gut zu hören und zu verstehen Worte und Sätze, Unterund Zwischentöne, Musik, Telefonate, Gemurmel, Warnungen, Alarm, Vogelgezwitscher Nicht von ungefähr steht das Kombibüro im Vordergrund der Betrachtung und zugleich Pate für eine Reihe von Modifikationen dieses Konzepts. Sehr fundamental hat es bei seiner Entwicklung in Skandinavien vor fast 25 Jahren Wechsel und Verknüpfung unterschiedlicher Arbeitsformen und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse als Erfolgsrezept auch für das Unternehmen erkannt und etabliert. Seit 15 Jahren in Deutschland durch congena»importiert«hat sich der Fächer an Chancen, der diesem Raumkonzept innewohnt, mehr und mehr entfaltet. Einen Ausschnitt bietet dieses Heft. Ich wünsche gute Lektüre! Lasst uns Büros schaffen, in denen wir uns wohl fühlen, weil Temperatur und Luftfeuchtigkeit unserer Haut gut tun, weil die Luft erfrischt, der Lärm ausgeschlossen bleibt, Farben und haptische Eigenschaften der Materialien schmeicheln und nicht verstören Lasst uns Büros schaffen, die Ablenkungen gering halten, wenn Nachdenken und Konzentration angebracht sind, die sich öffnen zum Gedankenaustausch und zur Teamarbeit, die dem einzelnen Privatheit und Gemeinschaft zugestehen, die alle Technik bequem verfügbar halten ohne ihr Dominanz zuzugestehen Lasst uns Büros schaffen, die das Individuum Mensch anerkennen und ernst nehmen als ein Geschöpf der Natur, das nicht aus seiner Haut kann, dem man den passenden Büromantel aber umhängen kann. Die Beiträge dieser congenatexte»kombibüros und Artverwandte«stellen Projekte und Planer vor, die sich dieser Verantwortung bewusst waren und auf die Mitarbeiter und/oder potentiellen Nutzer der jeweiligen Häuser sorgsam eingegangen sind.

4 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 3 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? Visionäre ohne Vision, Visionen, die ihre Zukunft schon hinter sich haben, ehe sie ausgesprochen werden so oder ähnlich stellt sich die Geschichte des Büros aus den letzten 50 Jahren im Nachhinein dar, pessimistisch gesehen. In optimistisches Licht getaucht zeichnet sich aber ein ganz anderes Bild ab das eines einstigen Langweilers, der sein Innovationstempo ständig erhöht und nicht einmal davor scheut, sich selbst in Frage zu stellen. Brauchen wir das Büro noch, wo wir doch»tele«-arbeiten können? Während die einen neue Bürohäuser hoch ziehen oder Visionen über die Arbeit von Morgen ausbrüten, sind andere dabei, umfangreiche Vorschriften und Normen auszuarbeiten, die das Büro und die Büroarbeit regeln sollen. Wer hat denn Bedarf an Normen, Regeln und Regelwerken, wo doch alles anders werden soll? Anders wird das Büro in zehn oder zwanzig Jahren schon werden, so wie es heute anders aussieht als Die Frage ist nur, wie wir den Übergang schaffen. Vielleicht hilft eine Betrachtung der Entwicklung des Büros in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Über das Gestern, das unser Heute prägt, über das Büro am Vorabend des Computerzeitalters Die heute sichtbare Ausprägung der Büros ist weitgehend ein Produkt der Vergangenheit aus den letzten 40 Jahren. Diese hat Gebäude, Büromöbel und Büroumwelt ebenso geprägt wie Normen und Vorschriften, die deren Eigenschaften beeinflusst haben. Nachdem man in den 50er Jahren die herausragende Bedeutung der Kommunikation innerhalb von Gruppen und Teams erkannt hatte, entwickelten Architekten und Organisatoren fieberhaft Aktivitäten, um die Büroform der Zukunft zu finden. In einer Zeit, in der sich zwei bis vier Sachbearbeiter ein Telefon teilen mussten, bestand die naheliegendste Lösung in der Schaffung räumlicher Nähe. Das Großraumbüro deutscher Prägung wurde entwickelt. Anders als das Massenbüro früherer Zeiten besaß es aber ein soziales Konzept und sollte die Kommunikation im Betrieb verbessern, u. a. in dem es alle Gruppen auf die gleiche Ebene stellte. Gleiches Licht und gleiche Luft für alle und alles von oben, so lässt sich der Gestaltungsansatz kurz ausdrücken. Das traditionelle gewohnte beharrliche Zellenbüro: Wird es den neuen Arbeitsformen adäquaten Raum geben können? Dr.-Ing. Ahmet Çakir Ergonomic Institut Berlin Großraumbüro der frühen 70er ungeliebte Utopie: Gleicher Raum, gleiche Arbeitsumwelt und direkte Kommunikation aller mit allen

5 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 4 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? Das Konzept der neuen Büros setzte voraus, dass die Versorgung mit Licht und Luft für eine flexible Besiedlung der gesamten Fläche ausgelegt wurde. Hierzu wurde die integrierte Decke entwickelt, die praktisch die gesamte technische Versorgung des Büros aufnahm. Auf der Grundfläche wurden relativ wenige»elektranten«, d. h. Auslässe für Strom und Telefon, installiert. Das neue Konzept war buchstäblich»zeitgemäß«und spiegelte den Geist einer Ära wieder, die nach Uniformität Neue Technik Alte Häuser oder Die Sehnsucht nach dem Büro der Zukunft Ehe man die vermeintliche Büroform der Zukunft hinreichend häufig bauen konnte, erzwang die Technik ein Umdenken: Ab dem Jahr 1970 zogen Bildschirmgeräte in die Büros ein. Zunächst fanden sie Eingang in die vorhandenen bzw. neu erbauten Großraumbüros, die als Ersatz für die»lochsäle«hergerichtet wurden. (Anm.: Damit sind die Säle gemeint, in denen fabrikmäßig Daten strebte. Den Grad der Normierung, den sich die Unternehmen und Organisatoren selbst verschrieben haben, hätte sich kein Gesetzgeber und kein Normungsgremium ausdenken können. Vom Bezugstoff des Bürostuhls bis zur Temperatur der Luft sollte alles gleich sein. Für das Licht wurde die Idee der Allgemeinbeleuchtung umgesetzt. Bei aller Freude an der Innovation kam auch die Tradition des Büros nicht zu kurz; die Büromöbelnorm von 1936 wurde erst im Jahre 1968»renoviert», die Büromöbelprogramme noch später. Eigentlich zu spät, da die neue Norm bereits veraltet war, ehe man sie wahrnahm. Denn es war neues im Schwange, eine Veränderung, wie sie das Büro seit der Einführung der doppelten Buchführung nicht wieder erlebt hatte auf Lochkarten gestanzt wurden.) Die Kartenlocher hatten ausgedient, Bildschirme konnten aber nur in einer Entfernung von bis zu 30 Meter vom Rechner aufgestellt werden. Daher schien das Großraumbüro eigentlich ideal. Als erstes fiel auf, dass den Bürogebäuden die Wege für die neue Art der Kommunikation fehlten, die Trassen für die Datenkabel. Ein Mangel, der auch heute noch nicht ganz behoben ist. Während man bereits im Jahre1975 das erste Bürohaus mit Doppelboden gebaut hatte, haben andere Betreiber noch in den 90er Jahren Schornsteine und Fahrstühle still gelegt, um Leitungen ziehen zu können. So können die meis-ten Betriebe heute noch nicht dem Rat von Beleuchtungsnormen folgen, ihre Bildschirm-Arbeitsplätze gut geschützt gegen Tageslicht aufzustellen, da die Kabel am Fenster entlang geführt werden. Bei genauem Lichte gesehen, muss man von Glück sprechen, da Mangel an natürlichem Licht mehr Schaden am Menschen anrichtet als Blendung durch das Tageslicht.

6 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 5 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? Die Betriebe mussten nach und nach wahrnehmen, dass auch andere Elemente des Büroumfelds nicht mehr stimmten: Die Klimaanlagen konnten die zusätzliche Belastung durch die Geräte nicht auffangen, die Beleuchtung blendete nunmehr zweifach, direkt und über den Bildschirm. Der Lärm von Büromaschinen, der in Lochsälen und zentralen Schreibräumen hohe Werte erreichte, die mit denen in Produktionsstätten durchaus vergleichbar waren, nahm hinge- Zweipersonenbüros) wirtschaftlichste Achsmaß 1,50 m beträgt. Dies bedeutet eine Breite von 4,50 m für den Raum und das Quadrat als Form. Solche Räume gibt es aber in den wenigsten Bürohäusern. Ende der 80er Jahre waren viele Büros in ihrer Funktionalität nicht mehr zeitgemäß. Die mit Sorgfalt für das eigene Unternehmen geplanten Häuser drückten ihre Besitzer und Benutzer, Maßanzügen aus jugendlicheren Jahren gleich. gen zwar erfreulicherweisesehr stark ab. Leider ging aber die Zahl der Lärmgeplagten im Büro nicht entsprechend zurück. So stört in der nunmehr herrschenden relativen Stille jeder Laut die Konzentration. Der Wunsch nach»eigenen vier Wänden«nahm zu und damit auch die Zahl der Kombibüros. Als die Computer gegen Ende der 70er Jahre auch für die Sachbearbeitung nutzbar wurden, wurden die Arbeitsplätze in der Fläche etwa um 50% größer. Die»Eckkombination«begann ihren Siegeszug durch die Bürohäuser. Zum ersten Mal seit der»erfindung«des Büros wurden die Büromöbel so groß, dass ihre Maße die üblichen Achsmaße der Bürogebäude sprengten. Die vielen Bildschirme, mit denen die Büros überflutet wurden, ließen den Ruf nach dem»büro der Zukunft«immer lauter werden. Nach und nach kristallisierte sich heraus, dass das (für Die Suche nach dem Büro der Zukunft hatte allerdings viel früher eingesetzt, u. a. weil sich ein altes Phänomen in den Büroetagen verbreitete, das auch heute noch als»sick building syndrome«von sich reden macht. Gebäude, die krank machen, obwohl man eigentlich bei ihrem Entwurf das Gegenteil angestrebt hatte. Den Anlass dazu hatten die Großraumbüros gegeben, mit denen sich der deutsche Büromitarbeiter nie richtig hat anfreunden können. Viele Autoren gaben die Schuld den Bürohäusern, Forschungsarbeiten haben aber gezeigt, dass mehr dahinter steckt. Dieses»Mehr«ist die gewandelte Arbeit, der wir eine weitgehend ungeeignete Infrastruktur gegenüber stellen. Noch etwas drückte den Bewohnern der Bürohäuser lange Zeit unerkannt auf s Gemüt: der teilweise Abschied vom Tageslicht. Das immer kostengünstiger werdende Licht aus Leuchtstofflampen ließ uns die Sonne leicht vergessen, die vom Beginn der Zeitrechnung bis etwa 1950 nicht nur das Zentralgestirn für die Erde bildete, son- 100 oder 125 Jahre? So jung das Bürohaus, die Büroarbeit auch ist, so alt sieht sie bereits aus! Wo führt das hin? Auf jedem Fall zu neuen Ufern Erahnen wir sie?

7 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 6 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? dern auch den Dreh- und Angelpunkt für die Architektur von Arbeitstätten. Es entstanden die»flachräume«, d. h. Büroräume, deren Höhe gering ist, gemessen an ihrer Breite und Tiefe. Dem Vorzug der besseren Ausnutzung des Baugrundes stehen bei dieser Art einige grundlegend unangenehme Eigenschaften hinsichtlich der Raumqualität gegenüber, z. B. die schlechtere Möglichkeit der Beleuchtung und Klimatisierung. Das»sick building syndrome» hat nicht nur eine Ursache, sondern viele. zum Trotz. Der Siegeszug einer Technik aus den 20er Jahren, das Faxen, war der einzige Lichtblick. Auch diese Technik ist schon längst aus der ersten Liga abgestiegen. Die Entwicklung der Büroformen trug in den 80er Jahren eher restaurative Züge; Großraumbüros wurden in kleinere Einheiten zerlegt, während in Neubauten eher Zwei-Personen-Zellenbüros oder aber Kombibüros bevorzugt wurden. Hierdurch gerieten die Büromöbel und Büroräume in grundsätzliche Am Vorabend einer neuen Zeitrechnung im Büro Die Suche nach dem»büro der Zukunft«in den 80ern blieb weitgehend ebenso erfolglos wie die Bemühungen, neue Informations- und Kommunikationstechniken zu etablieren. So sollten nach den Vorstellungen zu Beginn jenes Jahrzehnts Techniken wie BTX, Video Conferencing und Teletex den Weg zur dezentralen Arbeit, z. B. Telearbeit, ebnen und Teil einer Infrastruktur bilden, die»bürokommunikation«heißen sollte. Zu Beginn der 90er Jahre wurde Teletex Geschichte, ehe es Geschichte schreiben konnte, und BTX konnte sich nicht durchsetzen. Es musste erst zweimal mutieren, um zu einem recht erfolgreichen Internet- Zubringer zu werden. Als die Telekom den BTX-Dienst Ende 2000 zu Grabe trug, gab es keine Trauergemeinde. Auch die Telearbeit war am Ende des Jahrhunderts eher eine staatlich geförderte Marginalie, denn eine erfolgreiche neue Arbeitsform, allen Erwartungen Konflikte, weil man die neuen Möbelgenerationen für größere Räume entworfen hatte. Noch heute zeugen notgedrungen mit Möbeln und Rechnerhardware überfüllte Büroräume von unserem Rückstand gegenüber den Erfordernissen einer modernen Arbeitskultur im Büro. Eine Delphi-Studie zur Zukunft von Büroformen, die das ERGONOMIC Institut im Jahre 1991 mit erfahrenen Büroplanern durchgeführt hat, zeigte, dass der Trend zu kleinen Büroräumen nicht kurzfristiger Art sein würde. Die Befragten wiesen nämlich darauf hin, dass die noch notwendige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern keineswegs eine ständige Präsenz in der gleichen Umgebung voraussetzen würde. Sie waren trotz der Kenntnis des Rückschlags für die sogenannte»neuen IuK-Technologien«in der Vergangenheit davon überzeugt, dass die elektronische Kommunikation kommen würde.

8 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 7 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? Die für den Anfang der 80er Jahre gedachte Revolution der Informationsund Kommunikationstechnologien kam aber erst mit etwa 15 Jahren Verspätung und dann mit technischen Mitteln, an deren Erfolg nur wenige geglaubt haben, wenn sie diese überhaupt gekannt hatten. So revolutionierte nicht der mächtige (Zentral)-Computer, sondern der anfangs milde belächelte PC die Daten- und Textverarbeitung. Und erst etwa im Jahre 1995 avancierte die einstige»datenfernübertragung«im Gewande des www Spiegelbild der Unternehmenskultur«hieß der Artikel, den der Autor zum Zustand des Büros zu Beginn der 80er geschrieben hatte. Fünfzehn Jahre später spiegeln sie weitgehend die mittlerweile teilweise untergegangene Arbeitskultur von Gestern wieder. Werden wir mit ihnen die Zukunft gestalten oder diese eher erleiden müssen? Aus der Historie der Entwicklung seit 1970 lässt sich eine positive Antwort auf diese Frage ableiten. Sie zeigt z. B., dass das Bundesarbeitsministerium ein über das Internet zu einem Informationsund Kommunikationsmedium ohne Beispiel. Einigen Anwendern gelang es sogar in den letzten Jahren, das (fast) papierlose Büro zu realisieren und sich damit von mehreren tausend Jahren Bürotradition zu lösen. Multimedia stellt für viele Benutzer bereits Alltag dar. Und seit einigen Jahren gibt es die erste Schrift, bei deren Entwurf man den Bildschirm als Hauptmedium zu Grunde gelegt hat. Das neue Jahrhundert (und Jahrtausend) wird ein facettenreiches Bild vom Büro sehen: Auf der einen Seite glänzt eine Technologie mit einem kaum abschätzbaren Potenzial an Veränderungen für die Arbeit, die sogar die Bindungen an Raum und Zeit (fast) zu lösen imstande ist. Auf der anderen Seite stehen ihr Bürohäuser des zu Ende gehenden Jahrhunderts gegenüber, die zum Teil bereits veraltet waren, als sie auf dem Reissbrett entstanden.»das Bürohaus als großes Forschungsprojekt zu Problemen der Bildschirmarbeit bewilligt hat, als die Zahl der diesbezüglichen Arbeitsplätze noch keine betrug. Initiiert hatte das Projekt ein Normenausschuss des DIN. Ein Novum in einer Zeit, in der man glaubte, Normen würden, wenn überhaupt, zu spät entwickelt und dienten eher dem Zweck, den Zustand von Gestern zu zementieren. Und die Berufsgenossenschaften haben die arbeitsschutzbezogenen Belange so früh geregelt, dass sie nützliche Standards gesetzt haben, die sich weltweit ausgewirkt haben. Dennoch müssen wir uns heute die Frage stellen, ob unsere Büros die Arbeit wirkungsvoll unterstützen oder eher das Gegenteil bewirken. Wie sollte ein Büro in der Zukunft aussehen? Auf diese Frage lassen sich viele Antworten finden, so viele, wie Interessenlagen vorhanden sind. Die nachfolgende Antwort leitet sich aus ergonomischen Überlegungen ab. Sind Bürohäuser in den Zentren der Stadt nicht überflüssig geworden? Ist doch Büroarbeit durch die neue Kommunikationstechnologie andernorts und jederzeit ermöglicht?

9 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 8 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? Raumformen der Zukunft Aus ergonomischer Sicht lässt sich das Konzept eines Bürohauses von Innen nach Außen entwickeln. Daher steht für den Ergonomen der Arbeitsraum und seine bevorzugte Form im Mittelpunkt. Die Frage nach der bevorzugten Büroform lässt sich nur beantworten, wenn man weiss, wer der Nutzer der Büroräume ist, welche Aufgaben er erfüllen soll, und welche Arbeitsformen künftig bevorzugt werden. Das bedeutet, die Bürohäuser müssen sowohl für Aufgaben von Gestern geeignet sein als auch Nutzer von Technologien von Morgen unterstützen, im schwierigsten Fall gleichzeitig im gleichen Gebäude. So zeichnen sich die zukunftsweisenden Raumformen recht deutlich ab, z. B.: Die persönliche Denkzelle, z. B. im Kombibüro, mit direkter Kommunikation, wenn gewollt, Vom Nutzer lässt sich mit großer Sicherheit vorhersagen, dass er künftig mehr Informationsmittel nutzen muss als heute. Wie diese auch beschaffen sein mögen, ihre Information werden sie weitgehend über Bildschirme präsentieren. Hierdurch wird nicht nur die Sehaufgabe anspruchsvoller, auch die Anforderungen an die Konzentrationsfähigkeit werden steigen. Die Arbeitsaufgaben werden wesentlich durch die Kommunikation bestimmt werden, die allerdings nicht mehr innerhalb des Arbeitsumfelds stattfinden muss, wodurch eine ständige Präsenz am Arbeitsplatz nicht mehr erforderlich ist. So wird ein Nutzer mehrere Arbeitsplätze benutzen, umgekehrt wird ein bestimmter Arbeitsplatz vielen Nutzern dienen (z. B.»Desk-sharing«). Allerdings wird die Entwicklung nicht sprunghaft verlaufen und überall etwa gleichzeitig erfolgen, sondern stetig, da sie eine nicht zu geringe Verhaltensänderung von allen Beteiligten verlangt. der Standardraum für den»büronomaden«. Der Raum ist auch geeignet für das Bearbeiten von Standardaufgaben. Dort, wo dies im Vordergrund steht, z. B. in den USA, bestehen bereits heute schon die»bürosäle«aus Standardzellen, allerdings aus recht kleinen, der»interaktionsraum«alias Teambüro für Gruppen, deren Arbeitsweise eine gemeinsame Präsenz voraussetzt. Allen gemeinsam bleibt aber, dass ihre Nutzer Menschen sind und zumindest in Europa mit dem Tageslicht leben bzw. leben wollen. Ihre bevorzugten Raumformen werden weiterhin vom Tageslicht bestimmt werden. Ob dies den jetzigen Trend zu mehr Glas im Bürobau zusätzlich verstärkt, ist fraglich, denn ausgerechnet zwei zukunftsweisende und -bestimmende Technologien stellen besondere Anforderungen an die Beleuchtungund stellen ein Konfliktpotenzial für die Büroraumgestaltung dar:

10 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 9 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? Multimedia (Integration von Ton, Text, Grafik und bewegten Bildern) DMS (Dokumenten-Management Systeme). Bei Multimedia kommen bezüglich der Beleuchtung gleich zwei Aspekten besondere Bedeutung zu: Das Erstellen von grafischen Objekten ist visuell wesentlich belastender als z. B. Eingeben von Text. Das Erkennen von Farben ist in hohem Maße umgebungsabhängig, d. h. auch beleuchtungsabhängig. Diese visuellen Aufgaben für sich gesehen lassen sich am besten in tageslichtlosen Einzelzellen mit schwarzen Wänden erledigen. Dies hatte man auch vorgesehen, als Ende der 70er Jahre die ersten Bildschirmretuschesysteme entstanden waren. Geliebt hat sie allerdings niemand, nicht einmal Retuscheure, die als ausgebildete Fotografen solche Räumlichkeiten gut kannten. Man ist mittlerweile in der medizinischen Forschung zu der Überzeugung gelangt, dass Arbeiten ohne Tageslicht gesundheitsschädlich ist. Die DMS dienen der Verwaltung von Dokumenten, die im Bürowesen aus diversem Schreibgut nach Scannen entstehen: Briefe, U-Bahn-Karten, Kassenzettel und vieles andere mehr. Solche Systeme werden in wenigen Jahren in vielen Unternehmen die Verwaltungsarbeit beherrschen. Die Arbeit mit DMS weist in Bezug auf die Bürogestaltung und insbesondere Beleuchtung entscheidende Merkmale auf: Die Dokumente werden auf sehr großen Bildschirmen dargestellt, die optische Qualität der Abbildungen liegt stets unter der der Originale, die Lesbarkeit von Papierdokumenten hat keine Bedeutung mehr. Da die hier hervorgehobenen Anwendungen zwar zukunftsbestimmend, aber keineswegs beherrschend sein werden, kann bei der Büroarbeit von einer zunehmenden Vielfalt ausgegangen werden. Diese Vielfalt wird sich aber nicht in Anforderungen niederschlagen, denen man nur mit einer ähnlichen Vielfalt an Raumformen und Büromöbeln genügen kann. Eher das Gegenteil ist zu erwarten. Denn im letzten Jahrzehnt hat Und wird Büroarbeit in Bürohäusern nurmehr das Treffen und Besprechen im Team sein? Wird konzentrierte Einzelarbeit in Zukunft wo auch immer an beliebigen Arbeitsplätzen geleistet?

11 Dr.-Ing. Ahmet Çakir 10 Büroarbeit von Morgen Bürohäuser von Gestern? eine hochgradige Vereinheitlichung der Arbeitsmittel hinsichtlich ihrer raumbestimmenden Eigenschaften stattgefunden (Bildschirmgrößen, Tastaturen, Rechner etc.). In manchem Unternehmen kann man heute die Arbeitsplätze z. B. einer Sekretärin, eines Programmierers und eines Sachbearbeiters äußerlich kaum voneinander unterscheiden. Sogar technisches Personal in Industrieanlagen benutzt oft die gleichen Arbeitsmittel und Arbeitsmöbel wie Büromitarbeiter, zuweilen auch die gleichen Programme. Dies alles spricht für den»standardraum«für ein bis zwei Personen als dominierende Raumform, die bei den Beschäftigten schon immer hoch im Kurs stand. Ob die derzeit herrschende Euphorie hinsichtlich der Rückkehr zum Massenraum, sprich»call-center«, eine Gegenbewegung eingeleitet hat, bleibt noch abzuwarten. Dass die Tages- wie die Fachpresse voll davon ist, beweist noch lange nicht die Bedeutung von Call-Centern, wie sie heute gebaut werden. Ähnliches hatten wir ja bereits Anfang der 70er Jahre mit Großraumbüros und am Ende jenes Jahrzehnts mit zentralen Schreibdiensten erlebt: Sie standen lange Jahre im- Mittelpunkt des Interesses und blieben dennoch zahlenmäßig eine Marginalie. Warum man aber Call-Center ausgerechnet nach dem Muster der Arbeitsräume von zentralen Schreibdiensten einrichten muss, wo man doch in der Lage ist, kompetente Mitarbeiter weltweit mit ökonomisch vertretbaren Mitteln zu vernetzen, wird man mit logischen Argumenten kaum untermauern können. Nach meiner Meinung erfordert die angestrebte Funktion eines Call-Centers, eine Art intelligentes Front-End bzw. eine kompetente Schnittstelle zum Kunden zu bilden, keine räumliche Zusammenfassung von Menschen mehr, es sei denn in der Ausbildung oder in Meetings. In der Vergangenheit hat es sich langfristig stets gerächt, wenn Unternehmen an einem wirtschaftlich weniger interessanten Objekt (Gebäudekosten) zu Lasten eines wesentlich wichtigeren (Arbeitskosten, Arbeitsqualität) gespart haben. Fazit Trotz schillernder Szenarien über die Büroarbeit von Morgen scheint die Zukunft von Bürohäusern eher ihrer Vergangenheit zu gleichen, von ihrer im Verborgenen blühenden Technisierung abgesehen. Dies ist nicht weiter überraschend, weil die grundlegenden Bedürfnisse ihrer Bewohner gleich geblieben sind, weil diese weder von Technologien noch von Modeströmungen abhängen, sondern von menschlichen Eigenschaften. Standardräume, die diesen Bedürfnissen hinreichend gut entsprechen und auch Standardmöbel, die den funktionalen Anforderungen genügen, können daher durchaus»die Zukunft«sein. Es sei denn, jemand entfacht ein Feuer der Veränderung, wie es der Initiator von imac getan hat, indem er Farbe gegen das ewige Grau der letzten 20 Jahre gestellt hat. Wohlgemerkt, die hier gemeinte Farbe besitzt keinerlei Funktion, weil sie die Farbe eines Rechnergehäuses ist, sie rüttelt aber dennoch die ansonsten nüchterne Datenverarbeitung kräftig durch. Hieraus wird deutlich, dass die absehbare Standardisierung eine gewaltige Chance für jeden bietet, der Emotionen anspricht. Denn, dort wo grundlegende Bedürfnisse befriedigt worden sind, besteht Spielraum für Gestaltung.

12 Richard Puell 11 Bürohausraster Die fundamentale Rolle von Fassadenraster und Gebäudetiefe Spielen sie wirklich noch eine Rolle? Heute? Werden denn Bürohäuser immer noch gebraucht und gebaut, wo doch Handy, PC und Internet den festen Arbeitsplatz im Unternehmens ins Irgendwo entschwinden lassen? Wo plötzlich Zeit und Ort aufgehoben scheinen durch die virtuelle Verfügbarkeit und Anwesenheit. Jederzeit überall sein zu können, wird dem Fetischisten dieser Möglichkeit noch schlaflose Nächte im direktesten Wortsinn bescheren und jedweden persönlichen Aufenthaltsort zum (un)gewollten Arbeitsplatz. Ja, es wird sie weiterhin geben. Als Konzentrationspunkte gemeinsamer Arbeit, als Wahrzeichen der Unternehmen, als Nutznießer ausgewiesener Baurechte, als langlebige sich selbsterneuernde Bauklötze im Stadtgefüge, nicht zuletzt als sozialer Treffpunkt zunehmend vieler Singles in der Ersatzfamilie ihres Unternehmens. Darum lohnt es, über die wesentliche Bedeutung von Fassadenraster und Gebäudetiefe in der Planung und Ausbildung von Bürohäusern nochmals sehr genau nachzudenken. Zumal paradoxer Weise das Standardwerk für die Bauentwurfslehre von Neufert 1) auch in seiner neuesten Ausgabe durchgängig fundierte Aussagen schuldig bleibt. Verwirrend werden veraltete und den Arbeitsstättenrichtlinien 2) widersprechende Arbeitsplatzdimensionen und daraus abgeleitete Raster aus Urzeiten mitgeschleppt. Untersuchen wir also die Rasterfrage aufs Neue! Solange die extreme Kontraposition von Zellenbüro und Großraum bestand, galt nur die Einzelbetrachtung: Für die zweibündigen Zellenbüros mit Mittelgang und üblicher lichter Gebäudetiefe von ca. 12,00 m musste das richtige Fassadenraster gefunden werden. Das variierte im allgemeinen von 1,20 m bis 1,80 m und versuchte so sparsam wie möglich mit dem wertvollen Fassadenanteil umzugehen. 3,60 m breite Räume für Doppelzimmer waren die Regel. 80 cm Tischtiefe, Platz für den Stuhl und die Akten im Einbauschrank entlang der Flurwand das war jahrelang die Standardformel für Zellenbüros. Bis die Bildschirme kamen. Da wurden die 3,60 m zu knapp. Für die Großraumbüros musste man möglichst große Fläche bereit stellen. Anfangs die Unendlichkeit, z.b qm auf einer einzigen Geschossebene beim Hochhaus der DKV in Köln. Später dann kleinere Gruppenraumflächen, die jedoch nur eingeschränkt eine Reversibilität, d. h. die Möglichkeit der Rückwandlung in außenliegende Zellenbüros zuließen. Diese lapidare Polarität und vergleichsweise simple Lösung ist mit dem Deutschlandimport des Kombibüros durch die congena im Jahre 1987 in ein komplexeres Beziehungsdreieck umgeschlagen. Zellenbüro, Gruppenraumbüro und Kombibüro sind konkurrierende und für unterschiedliche Arbeitsanforderungen von Fall zu Fall best- geeignete Büroraumkonzepte. Das bedingt plötzlich die Umwandelbarkeit der Büroflächen in alle drei Raumkonzepte. Und damit stellt sich die Frage nach Fassadenraster und Gebäudetiefe neu, es sei denn, man entscheidet sich aus gutem und auf lange Zeit geltendem Grund definitiv für eines der drei. (Der»Business-Club«wird hier nicht als spezifisches Raumkonzept aufgeführt, sondern als Nutzungsvariante verstanden, die wahlweise in den anzupassenden Strukturen von Kombibüro und Gruppenraum gelebt werden kann). Die Anforderungen an eine universell brauchbare Kombination von Fassadenraster und Gebäudetiefe werden erst erkennbar, wenn man die spezifischen Dimensionen der Raumkonzepte kennt. Dabei genügt es, sich auf Zellenbüro und Richard Puell congena München

13 Richard Puell 12 Bürohausraster Im Zellenbüro ist die AP-Tiefe ausschlaggebend für Raumbreite und Fassadenraster einachsiger Sonderraum 7,0 qm 150 Kombi-Büro zu beschränken, da sich Gruppenräume in beiden Strukturen durch bloßes Weglassen der Wände realisieren lassen. Natürlich nur, wenn die Anforderungen des Brandschutzes erfüllt werden. Eine entscheidende»freiheitsgrenze«ist dabei die absolute Größe der in sich geschlossenen Nutzfläche. Beträgt die Fläche dieser sogenannten»nutzungseinheit«weniger als 400 qm, werden so die Empfehlung in den Bauordnungen der Länder keine besonderen brandschutzrelevanten Forderungen erhoben. Zunächst das Zellenbüro Im Normalfall reihen sich Einzel- und Doppelzimmer entlang der Fassade. Räume mit drei oder vier Arbeitsplätzen sind bereits seltener. Folglich bestimmen erstere den Rhythmus möglicher Unterteilungen und damit das Fassadenraster. kleinstes Einzelzimmer 14,50 qm Flurwand kann bei Nutzungseinheiten unter 400 qm verglast werden Zellenbüros Achse 1,50 m Tiefe 12,20 m Standard-Doppelzimmer 22,00 qm min AP-Tiefe 1220 Ein typischer funktionaler Arbeitsplatz setzt sich aus Tisch, Bewegungsfläche und einem Ablageschrank (Sideboard) im direkten Zugriff des Mitarbeiters zusammen. Wünschenswert ist auch die Besprechungsmöglichkeit mit einem Kollegen oder Besucher. (Auch wenn die Euro-Bildschirmverordnung 90 cm tiefe Tische erforderlich macht, wird hier mit 80 cm gerechnet. Mit den Flachbildschirmen kehrt in Kürze das alte Standardmaß wieder zurück.) Charakteristika Zellenbüro Fassadenraster 1,50 m 2-Achs-Einzelzimmer gut einzurichten 3-Achszimmer mit funktionalen AP Ablagen im Griffbereich 4-Achsräume mit drei AP an Fassade 1-Achsräume für sparsame Teeküche, Bürotechnik oder Ablage 2-Achsräume für Doppelfunktion, z.b. Ablage und Teeküche geeignet bürobezogene Sonderflächen in Räumen an Fassade gute Raumproportionen geringe, zugleich normale Gebäudetiefe wirtschaftliches autonomes Fassadenraster Es ergibt sich eine Gesamttiefe von 2,20 m pro Arbeitsplatz und 4,40 m in der Lichte als Mindestmaß für das Doppelzimmer. Zusätzliche 10 cm Trennwandstärke ergeben 4,50 m in den Achsmaßen. Daraus leitet sich sinnvoll ein Fassadenraster von 1,50 m ab. Zwei Raster ergeben mit 2,90 m Raumlichte einen angenehmen kleinsten Raum, drei Raster ein sehr genau bemessenes flächenwirtschaftliches, sowohl funktionales als auch komfortables Doppelzimmer. Und ebenfalls nicht ausgeschlossen ist der Einachsraum mit 1,40 m Lichte für ELT-Verteilung, Kopierer/Drucker, Teeküche, Garderobe, Ablage. Genau dieses Fassadenraster von 1,50 m wird unter dem Begriff»Komfort-Zellenbüro«auch von Hans Sommer in seiner Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit verschiedener Büroformen 3) aufgeführt. Folgerichtig findet sich eine Vielzahl neuer für Zellenbüros konzipierter

14 5 Richard Puell 13 Bürohausraster Bürohäuser mit dem Fassadenraster von 1,50 m. Üblich sind dann Raumtiefen von 5,00 5,50 m. Zweimal addiert plus 2,00 m Mittelgang ergibt das die traditionelle lichte Gebäudetiefe von ca. 12,00 13,00 m. Wenn die Mietflächenrelation oft ohne besondere Rücksicht auf funktionale Erfordernis verbessert werden soll, können auch größere Tiefen auftreten. Das gilt besonders für punktförmige Hochhäuser (s. Kasten), wo vom Kern aus Büroräume nur einhüftig erschlossen werden. Und jetzt das Kombibüro Die ersten reinen Kombibüros in Schweden (ESAB Hauptverwaltung von Tengbom Arkitekter AB 1976 und Zander & Ingeström von Lennart Bergström 1979) gruppieren 20 bis 25 Einzelräume um eine gemeinsame Mittelzone. Das Fassadenraster liegt bei 1,25 m, die Tiefe der Kombibüros bei ca. 4,00 m. Daraus ergibt sich die angestrebte Mindestgröße von 10 qm für das 2-achsige Kombibüro. Bürohäuser Raster Raumtiefe Frankfurt/M Center Alte Oper 1,50 6,00 Commerzbank 1,50 7,20 DG-Bank 1,50 5,00-6,00 FBC Frankfurt 1, Kastor & Pollux 1,50 5,50 Plaza Büro Center 1,50 6,00-6,40 Poseidon House 1,50 5,60 var. Taunus Anlage 11 1,50 6,10 Triton Haus 1,50 6, min.340 AP-Breite Die AP-Breite des Kombibüros bestimmt (zusammen mit der Mittelzone) die Gebäudetiefe Typische Bandstrukturen der Zellenbüro-Häuser Eine letzte Feststellung zum Bürohaus mit reiner Zellenstruktur. In der Idealform bildet die Reihung der Büros ein kontinuierliches Band, allenfalls unterbrochen durch notwendige Treppenhäuser, Sanitärkerne und Technikschächte. Das Band mag Stangen, Schlangen, Kreise oder Achter beschreiben, seine Tauglichkeit beweist es in der unterbrechungslosen Verschiebbarkeit von Bereichs-, Abteilungs- und Gruppengrenzen. Man könnte dies als lineare Flexibilität bezeichnen. Die Gebäudetiefe richtet sich nicht nach der Möglichkeit und Wirtschaftlichkeit der Umwandlung in Zellenbüros sondern nach der bereitzustellenden zentralen Gemeinschaftsfläche Kombibüros Achse 1,35 m Tiefe 13,40 m

15 Richard Puell 14 Bürohausraster Kamm- und Sternstruktur der Kombibüro-Häuser Für die in Deutschland entstehenden Kombibüros entwickelt sich ein etwas komfortablerer Standard: Charakteristisch ist der Einzelraum, zwei 1,35 m- Achsen breit und ca. 4,20 m tief. Die Gebäudetiefe liegt in der Regel bei 13,50 m und mehr. Charakteristika Kombibüro Fassadenraster 1,35 m Standardlösung und -struktur speziell für Kombibürohäuser 2-Achs-Einzel-Zimmer ca. 10,50 qm groß Doppelkombis benötigen 4 Achsen alle dezentralen bürospezifischen Sonderflächen in der Mittelzone gute Raumproportionen Gebäudetiefe mit mind. 13,40 m für Zellenbüros unwirtschaftlich Um gleichzeitig die Durchwegung von Kombibüros zu vermeiden, haben sich zwei typische Grundrisslösungen eingebürgert: Der»Kamm«Kombibüro-Bereiche reihen sich entlang einer Erschließungsspange, die Kerne und Sonderflächen evtl. auch zusätzliche Büroräume, dann meist Zellenbüros, aufnimmt (z. B. Sparkasse Fürstenfeldbruck 1998). Der»Stern«Kombibüro-Bereiche werden von einem zentralen Kern oder einer Halle strahlenförmig erschlossen (z. B. Bosch Stockholm 1983). Beide Formen können organisatorisch verbessert werden, indem sie ein»überfließen«der Einheiten erlauben. Dies ist einhüftig möglich. Eine dritte Variante erreicht Störungsfreiheit dadurch, dass eine unabhängige Erschließungsebene vorgegeben wird: über die z. B. im Erdgeschoss verteilt angeordneten Festpunkte erreicht man die Kombibüro-Bereiche der Obergeschosse (z. B. NASPA Wiesbaden 1998, DVG Hannover 1999). Synthese der Strukturen Was leistet die oben dargestellte typische Zellenstruktur für das Kombibüro bzw. was nicht? Die Antwort ist einfach:12,00 bis 12,50 m Gebäudetiefe reichen für Kombibüros von 4,20 m Tiefe nicht aus. Die verbleibende Mittelzone von ca. 3,50 m bis 4,00 m ist nach Abzug von 2x 1,10 m als Zugangsfläche vor den einzelnen Räumen mit 1,30 bis 1,80 m zu schmal. Und umgekehrt? Wie verhält es sich mit der Kombibüro- Struktur für Zellenbüros? 13,50 m Gebäudetiefe sind für reine Zellenbüros überflüssig tief. Aber schwerer wiegt, dass Drei-Achs- Räume mit 3,95 m lichter Breite sich als Doppelzimmer nur nutzen lassen, wenn man auf Ablageschränke im unmittelbaren Zugriff bei den Schreibtischen verzichtet. Nahezu alle Unterlagen müssen in Schränken entlang der Flurwand untergebracht werden. Und sollte man die Freiheit haben, diese Wände transparent zu gestalten (bei Nutzungseinheiten unter 400 qm möglich) wäre dies just wegen der notwendigen Schränke ausgeschlossen. Es ist offensichtlich, dass dieser häufig anzutreffende»standardraum«die wünschenswerte Arbeitsplatzqualität für Funktion und Komfort nicht leistet. Dem Ausweg gehen zwei Feststellungen voraus, die einer Gewichtung gleichkommen: Nach wie vor werden Zellenbüros bei Angebot und Nachfrage überwiegen und sei es nur aus Gewohnheit, Unkenntnis oder Angst vor dem Neuen.

16 Richard Puell 15 Bürohausraster Bietet oder sucht man Zellenbüros, müssen sie perfekte Arbeitsbedingungen bei flächenwirtschaftlicher Gebäudetiefe bereitstellen. Konsequenterweise sind deshalb, wie eingangs abgeleitet, das Fassadenraster von 1,50 m und die Gebäudetiefe von 12,00 bis 12,50 m zur Grundlage der Planung zu machen. Kombibüros in dieser Struktur ergeben dann zwangsläufig einzelne zweiachsige Kombibüros von 3,00 m Breite und ca. 3,60 m Raumtiefe. Die verbleibende Mittelzone ist mit 4,60 bis 5,10 m Tiefe adäquat. Selbst bei den 4,60 m verbleiben nach Abzug der 2x1,10 m Zugangsflächen noch 2,40 m Platz genug für drei Ablageschränke nebeneinander, für Besprechungsplatz, Teeküche, Postverteilung usw. Das einzelne Kombibüro mit ca. 10,40 qm hat angenehme Raumproportionen, läßt sich gut einrichten und kann im Bedarfsfall mit bis zu 15 lfm Ablagefläche aufwarten. Ein erfreulicher Zusatzeffekt: Dreiachs- Kombis können, wandorientiert oder in Blockstellung, zwei Arbeitsplätze aufnehmen in gleicher Weise wie bei der Nutzung als Zellenbüros. Das überraschende Ergebnis ist kein kränkelnder Kompromiss, sondern eine für beide Raumkonzepte höchst leistungsfähige Struktur. Zellenbüros wie Kombibüros bieten beste funktionale Arbeitsbedingungen bei hohem Raumkomfort. Wunderbarerweise haben sich die fraglichen Puzzlesteine zu einer logischen Lösung gefügt. Funktionalität und Flächenwirtschaftlichkeit Die Tauglichkeit der abgeleiteten Struktur, Fassadenraster 1,50 m und Gebäudetiefe 12,25 m beweist sich natürlich nicht allein durch die Qualität der Büroarbeitsplätze. Die Anordnung der bürobezogenen Sonderflächen und die Belegungskapazität bestimmen gleichermaßen Funktionalität und Flächenwirtschaftlichkeit. In den beiden fol- Gleiche Achse 1,35 m, gleiche Tiefe 12,20 m, die gemeinsame Struktur für komfortable, funktionale Zellen- und Kombibüros Zellenbüros Achse 1,50 m Tiefe 12,20 m Kombibüros Achse 1,50 m Tiefe 12,20 m

17 Richard Puell 16 Bürohausraster 20 Achsen a 1,50 m Zellen- oder Kombibüros: gleiche Struktur, gleiche Fläche, gleiche Belegungskapazität hohe Funktionalität 20 x 1,50 = 30 m 20 x 1,50 = 30,00 m genden Zeichnungen sind die Nutzungen als Zellenbüro und als Kombibüro gegenübergestellt. Zugrundegelegt wird ein typisches Programm für eine Abteilung oder kleine Firma mit ca. 20 Mitarbeitern, die auf einem Gebäudeabschnitt zwischen zwei Kernen untergebracht werden. Die Flächenanforderungen sind knapp bemessen. Solche Abschnitte ergeben sich auch in der Realität aus den Anforderungen von Fluchtweglängen, der Begrenzung von Nutzungseinheiten ohne Brandschutzanforderungen, der Vermietbarkeit kleiner Einheiten. Beide Belegungen weisen mindestens die geforderten 21 Arbeitsplätze aus. Das entspricht einem Wert von 18,60 qm/ap. Was bei den Kombibüros die Funktion Fläche qm 1 Abteilungsleiter 25 2 Gruppenleiter a 15 qm Sachbearbeiter a 10 qm (Einzel-/Doppelzimmer) AP Empfang mit Wartezone 20 Postverteilung/Büromaterial + Fax 6 Dok.-Center mit Kopierer/Server/Drucker 6 Gruppenablage 12 Besprechungsplatz für 6 Personen 10 Besprechungszimmer für 8 Personen 15 Toiletten/Putzkammer im Kernbereich 20 Teeküche 6 anteilige Verkehrsfläche 60 Bruttofläche (Mietfläche) ,20 12,20 Gemeinschaft stiftende Mittelzone an Sonderflächen aufnimmt, ist bei der Zellenstruktur in Räumen an der Fassade untergebracht. Während es schwer fiele bzw. sehr fragwürdige Dreierblöcke bedingt, die Belegungskapazität der Zellenbüros zu steigern, ist dies bei der Kombibüro-Struktur durch»doppel-kombis«(kombibüros mit zwei Arbeitsplätzen) gut möglich. Resümee Es zeigt sich, dass Kombibüros in dieser Struktur durch die sehr effektive Arbeitsfläche im Fassadenbereich und die Nutzung der Mittelzone für alle Zusatzfunktionen mindestens so flächenwirtschaftlich sind wie typische Zellenbüros mit funktionalen Arbeitsplätzen einreihig entlang der Fassade. Bei der Einrichtung von»doppelkombis«steigt die Flächenwirtschaftlichkeit zusätzlich. Die Struktur Fassadenraster 1,50 m und Gebäudetiefe 12,25 m erlaubt beide Konzepte ohne Abstriche bei hervorragender Effizienz: komfortable, funktionale Arbeitsplätze, Transparenz, Flächenwirtschaftlichkeit und kostengünstige, da angemessen große, autonome Fassadenmodule (Fassadenraster). Nutzungswahl Auch wenn die Optimierung von»fassadenraster und Gebäudetiefe«für die Anwendung der drei Raumkonzepte Zellenbüro, Kombibüro und Gruppenbüro untersucht, bzw. für letzteres irrelevant ist, und schließlich zu einem Ergebnis gebracht wurde, soll ein abschließender Blick auf die jeweilige Entscheidung nicht fehlen. Überall dort, wo Routinearbeit in kleinen Gruppen, mit geringem Bedarf interner und externer Begegnung, mit wenigen Gemeinschaftseinrichtungen vorherrscht, mögen Zellenbüros geeignet und erwünscht sein. Hierarchische Konvention mag

18 Richard Puell 17 Bürohausraster dabei der wesentlichere Entscheidungsfaktor sein als funktionale Erfordernis. Tatsache ist, dass Zellenbüros mit großem Beharrungsvermögen in der Physik heißt das Trägheitsmoment nach wie vor bevorzugt gebaut werden. Wo ständige Interaktion im Wechsel mit konzentrierter Einzelarbeit, der Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch an jedem Arbeitsplatz und die Erfordernis vieler Gemeinschaftseinrichtungen im Vordergrund stehen zukünftig wahrscheinlich universelle und selbstverständliche Anforderungen wird die Entscheidung zugunsten des Kombibüros fallen. groß geworden ist. Aber auch bejahend das wahre Beispiel einer Dame frisch im eigenen Kombibüro:»Jetzt erst weiß ich, welchen Störungen ich die letzten 20 Jahre ausgesetzt war!«und in Sachen Gruppenraum:»Ich fühlte mich so gestört, dass ich meine Arbeit mit nach Hause genommen habe!«zellenbüro, Kombibüro und Gruppenbüro sind und bleiben getrennte Welten, erfreulich wenn sie trotzdem innerhalb der gleichen Struktur zu realisieren sind. Investoren und Nutzer sollten sich darüber freuen wenn sie noch darauf Einfluss nehmen können oder die Wahl haben. Auch ist dies das einzige Raumkonzept, das jedem Mitarbeiter flächenwirtschaftlich ein Einzelzimmer zugesteht und die Freiheit, sich darin eine individuelle Arbeitsumwelt zu schaffen, organisatorisch wie klimatisch. Bestehende und zunehmend kommende Wechselarbeitsplätze leben leichter mit diesem Konzept. Gruppenräume, bei den Mitarbeitern im allgemeinen ungeliebt und nach wie vor als»großräume«oder»bürolandschaften«tituliert, werden auch in Zukunft für spezielle Tätigkeiten bevorzugt werden. Das passt z. B. für Vertriebsgruppen, Call-Center, Zeichen- und Konstruktionsbüros. Eine Warnung zu guter Letzt Zwar lassen sich mit der abgeleiteten Struktur alle drei Konzepte bestens realisieren, innerhalb eines Unternehmens und ein und desselben Gebäudes bleibt man lieber bei nur einem der Konzepte. Zu unterschiedliche Signale gehen von ihnen aus:»in einem Aquarium möchte ich nicht arbeiten!«so die Furcht eines Mitarbeiters, der bislang nur in Zellenbüros Literaturhinweise 1) Neufert, P.: Bauentwurfslehre Wiesbaden, ) Ast, G.: Verordnung über Arbeitsstätten Köln, ) Sommer, H.: Büroformen im Wirtschaftlichkeitsvergleich, in: Zukunftsstrategie Kombi-Büro, München, 1994

19 Anzeige 18 congenatexte 1 / 1999 congenatexte 2/ congenatexte 1/ Arbeitsräume der Zukunft Symposium Virduality mit Hernstein Thinksite und iff winds of change Management von Flexibilität und Wandel»Die neue Welt der Arbeit«Virtuelle Organisationsformen auf dem Weg zur Realität Frank Meitzner / Wolfram Fuchs Die Gegenwart der Zukunft Helga Stattler Symposium VIRDUALITY Raum und Arbeit Helga Stattler Der virtuelle Schreibtisch Peter Fischer Virtuelle Unternehmen: Theorie und praktische Möglichkeiten Frank Meitzner Das Wohl-Fühl-Büro Heinz Jarmai Abschied von Führung Reinhard Nagel Führung in einer instabilen Welt Christian Hehenberger Ausgewählte Trends zum Arbeitsplatz der Zukunft Eckart Flöther Sicher und souverän durch den Wandel Nikolaus Schmidt-Narischkin Flexibles Arbeitszeitmanagement in Großbetrieben der Deutschen Bank AG Jutta Jürges Mobilzeit als Mittel zur Arbeitszeitflexibilisierung unter Kompetenzsicherungsaspekten Wolfram Fuchs / Susanne Koester-Liebrich Reif für den Business-Club? Deutschlands erstes Bürohaus für Telependler Susanne Most / Conny Lang Flexibilisierung der Arbeit in congena Stefan Haemmerling Erfolgsfaktor»Bankfabrik«Optimale Kundenorientierung und Kostenreduzierung durch Tätigkeitsverlagerung Wolfgang Schuster Das Vertriebsmanagement der Stadtsparkasse Köln Neue Formen der Vertriebssteuerung Ronald Priebe Multi-Channel-Banking Flexible Vertriebsorganisation, Wege und Ergebnisse Eckhard Miketta Flexibilität für Einsteiger Conny Lang Heute alles klar morgen alles flexibel Veränderungen in Teams Eckhard Miketta Neue Einstellung zur Zeit gute Zeiten für Zeitpioniere Susanne Most Networking People die neuen Selbstständigen Herbert Durstberger Telearbeit die Herausforderungen für den Einzelnen Susanne Koester-Liebrich / Heinke Hagemann Führung auf Distanz Otto S. Wilkening / Johannes Doms Trendunternehmen auf dem Weg vom Mitarbeiter zum Projektmanager Conny Lang Virtuelle Teams und ihre Bedürfnisse kennen wir sie schon? Herbert Durstberger / Karl-Heinz Bächstädt IT Job-Changer für Branchen und Funktionen Stephan Schmidpeter Facility Management ein Erfolgsfaktor für flexible Organisationen Maren Puffert Zukunft findet statt notfalls auch ohne Sie!

20 Timo Brehme 19 Flexibilität versus Standardisierung? Ordnung durch Wiederholung statt Chaos auf Rollen Der»Komplett-AP«mit allem Drum und Dran, aufklappbar und auf Rollen: praktisch im Werbeprospekt, unpraktisch im Büro Wenn man den Büromöbelherstellern glaubt, braucht jedes Möbelstück Rollen, denn alles muss beweglich sein, um dem Zauberwort»Flexibilität«gerecht zu werden. Das unisono publizierte Büroszenario lautet: Der Mitarbeiter sucht am Morgen im Containerbahnhof seinen Rollcontainer und schiebt diesen zu einem Arbeitsplatz. Selbstverständlich, dass dies jeden Tag ein anderer ist. Wenn Gruppenarbeit angesagt ist, werden aus den individuellen Arbeitsbereichen Teamarbeitsplätze und Besprechungsplätze. Die Rollen erleichtern den Umbau. Wenn wieder Einzelarbeit folgt, wird alles zurückgeschoben. So ist das mobile Leben im Büro im Zeitalter von Handy, Laptop, Palm und Rollcontainer. Panta rhei alles fließt, alles ist beweglich, nichts scheint fix an seinem Platz bleiben zu dürfen. Schon gibt es komplette Büroarbeitsplätze auf Rädern, die im Bedarfsfall zusammengeklappt an einen neuen Ort gerollt werden können. Büro zu schieben, wird sich über einen Arbeitsplatz unweit des Containerbahnhofs gefreut haben. Bleibt sachlich festzustellen: Die Flexibilität erhöht sich nicht mit der Anzahl der Rollen. Diese Ansätze sind zu theoretisch, mögen im Kleinen funktionieren, sind aber für große Strukturen ungeeignet. Die Abhängigkeit der elektronischen Geräte vom Kabel wird selbst mit der Einführung von Funknetzen bleiben, denn der Strom wird weiterhin aus der Steckdose kommen. Jedes Möbel, das verschoben wird, muss an anderer Stelle Platz haben. Damit steigt der Platzbedarf pro Möbelstück auf mindestens das doppelte. Es fällt schwer, sich die Ausmaße eines Containerbahnhofs für 100 Mitarbeiter vorzustellen. Den gleichen Platz benötigt man logischerweise zusätzlich am Arbeitsplatz. Timo Brehme congena München Der Verzicht auf immer mehr feststehende Wände führt unweigerlich zu akustischen Problemen. Alle Ausgleichsmaßnahmen sind teuer und wenig effizient. Das Umbauen der Arbeitsbereiche fördert nicht die Kreativität und Mobilität, sondern die Zeitverschwendung. Zum Verschieben des Tisches muss er erst einmal leer sein. Selbst Besprechungszimmer auf Rädern, als Raum-im-Raum-Lösungen, finden sich in den neuen Verkaufsanzeigen. Der besondere Vorteil dieser»flexiblen Büroszenarien«ist mit Sicherheit der Fitnessgedanke für den Nutzer. Doch wer schon mal versucht hat, einen vollen Rollcontainer durchs Die Mobilität der Mitarbeiter nimmt nur dann zu, wenn die Abhängigkeit von Papier und Ordnerablagen abnimmt, d. h. die Arbeitsprozesse müssen mit Hilfe von elektronischen Medien optimiert werden. Große Rollcontainer sind schlechte Hilfskrücken für nicht erledigte organisatorische Aufgaben.

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