Der Chef-TÜV. Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land?
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- Käthe Brinkerhoff
- vor 8 Jahren
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1 Der Chef-TÜV Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land?
2 Übersicht Eigenbild/Fremdbild Sich selbst und andere bewegen Positives Menschenbild Führungstools Wer bin ich?
3 Eigenbild/Fremdbild
4 Willst Du eine gute Führungskraft sein, so schau zuerst in dich selbst hinein Friedemann Schulz von Thun bekannt unbekannt Anderen bekannt Öffentliche Person Blinder Fleck Anderen unbekannt Mein Geheimnis Unbewusstes Wissen
5 Maßnahmen für ein Feedback was kann ich als Führungskraft tun? Das Gespräch mit meinen Mitarbeitern suchen und sie um ein Feedback bitten Metakommunikative Führungsgespräch Führungs-Spiegel z.b. einer Führungskraft oder in einer Abteilung Leadership Review: moderiertes Verfahren zum Führungskräfte Feedback Befragung: Anonyme Befragung mittels eines standardisierten Fragebogens
6 Sich selbst und andere bewegen
7 Was wir brauchen, ist nicht mehr oder weniger Führung. Wir brauchen eine starke Führung, die den Wandel, den Zweifel, das Widersprüchliche begrüßt, die das Individuelle nicht als Bedrohung erlebt, die selbst verantwortliche Menschen schätzt und die Unsicherheit als Chance begreift. Wir brauchen Führung von Erwachsenen durch Erwachsene, Führung, die sich um den Ausgleich von Geben und Nehmen kümmert, die den anderen ernst nimmt, ihm etwas zumutet, Vereinbarung einfordert und konsequent ist, auf Augenhöhe kommuniziert. Führung im doppelten Sinn: die hohe Ansprüche an Mitarbeiter und an sich selbst stellt. Führung, die in die Verantwortung geht. Reinhard K. Sprenger
8
9 Das Opfer: ist die Person, der etwas vorgeworfen wird, die für etwas verantwortlich gemacht werden soll oder für andere etwas erdulden muss. Das Opfer selber übernimmt diese Rolle. Sich als Opfer fühlen heißt: die anderen sind verantwortlich dafür, dass es mir so schlecht geht. Ich selbst kann an meiner Situation nichts ändern. So gibt das Opfer die Verantwortung für die Folgen seines (Nicht-)Handelns an andere ab.
10 Der Retter Ist die Person, die helfend aktiv wird und oft gleich die gesamte Verantwortung für die Situation und deren Lösung übernimmt. Der Retter oder die Retterin erkennt den scheinbaren Lösungsweg und versucht, dem Opfer zu helfen oder ihm beizustehen. Je nach Überzeugungskraft beherrscht der Retter die Situation für eine Weile und (ver)führt die anderen auf seine Wege.
11 Der Verfolger Ist derjenige, der dem Opfer aktiv nachstellt, es strafen oder zur Rechenschaft ziehen will. Gleich wie der Retter, scheint auch der Verfolger genau zu wissen, was es braucht. Seine Idee von Lösung wird er mit Härte durchzusetzen versuchen.
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13 Man gibt immer den Verhältnissen die Schuld für das, was man ist. Ich glaube nicht an die Verhältnisse. Diejenigen, die in der Welt vorankommen, gehen hin und suchen sich die Verhältnisse, die sie wollen, und wenn sie sie nicht finden können, schaffen sie sie selbst George Bernhard Shaw
14 Positives Menschenbild
15 Manager A Angeborene Abneigung gegen Arbeit Will an die Hand genommen werden Scheut Scheut jede jede Verantwortung Verantwortung der Mensch ist unwillig Jeder Arbeitsschritt muss vorgegeben werden Strenge Kontrollen Muss ständig angetrieben werden
16 Manager B Von Natur aus Leistungsbereit Von Innen heraus motiviert Strebt nach Selbstverwirklichung der Mensch ist engagiert Verantwortung wird übernommen Fühlt sich der Firma verpflichtet Daher sind Kontrollen kaum notwendig
17 Manager C: Der Mensch ist je nach dem... Der Mensch ist mal so, mal so. Es ist meine Aufgabe als Führungskraft das zu erkennen. Manchmal muss ich richtig anschieben, damit etwas vorwärts geht. Da hat sich Trägheit eingeschlichen. Dann freut es mich immer wieder zu sehen wie hoch motiviert ich meine Mitarbeiter an ihrer Arbeit sehe. Da sprudelt es nur so von Kreativität und Leistungsdrang. Was ich als Führungskraft gelernt habe: schaffe ich einen Raum, wo Menschen gerne hingehen, dann habe ich auch langfristig Erfolg. Damit mir das gelingt muss ich eines haben: Emotionale Intelligenz
18 Emotionale Intelligenz: die Kunst mit seinen Emotionen intelligent umzugehen... Körper Ärger Freude Geist Emotionen Angst Liebe Trauer
19 Positives Menschenbild Was ich als Führungskraft gelernt habe: schaffe ich einen Raum, wo Menschen gerne hingehen, dann habe ich auch langfristig Erfolg
20 Führungstools
21 Dreiteilung der beruflichen Kompetenz Fachliche Kompetenz Soziale Kompetenz Methodische Kompetenz
22 Führen ist ein Handwerk. Damit ich ein Meister meines Faches werde brauche ich: Übung Übung - Übung
23 Wer bin ich?
24 1. Distanz 2. Nähe Abgrenzung Unverwechselbar Nähe zu anderen Zuneigung Freiheit Individualität Mitmenschlichkeit Bindung Rational Eigenständigkeit Geborgenheit Harmonie 3. Dauer 4. Wechsel Planung Sparsamkeit Kreativität Risiko Kontrolle Zuverlässigkeit Spontaneität Neugierig Gesetze Pünktlichkeit Temperament Genuss
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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