Mecklenburg-Vorpommern Report Regionalwirtschaft

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1 Mecklenburg-Vorpommern Report Regionalwirtschaft 20. Oktober 2014 Ausgabe 03/2014 Fachkräftemangel Auch in der Fläche absehbar Regionale Sicht zur Ableitung von Maßnahmen wichtig Jedes Unternehmen und jede Verwaltung benötigt gut qualifizierte, motivierte Mitarbeiter. Nur durch diese lassen sich bestehende, wettbewerbsfähige Strukturen erhalten und eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung sicherstellen. Das vorhandene Fachkräftepotenzial ist damit ein Wettbewerbsfaktor im Standortwettbewerb, wie auch vielfältige Initiativen auf Bundesländerebene zeigen. Nachdem wir bislang das Thema Fachkräftemangel allgemein und in Bezug auf Branchen bzw. Berufsgruppen analysiert haben, soll im Folgenden die Situation in den kreisfreien Städten und Landkreisen des Landes näher untersucht werden. Dies ist von Bedeutung, da die Schaffung annähernd gleicher Lebensbedingungen bzw. die Beseitigung regionaler Disparitäten ein wichtiges politisches Ziel ist. Nur auf Basis eines geographisch differenzierten Bildes lassen sich daher zielorientierte Maßnahmen ableiten. Indexierte BIP-Entwicklung (2005 = 100) Anteil 2012 am BIP Mecklenburg-Vorpommern ,7% +11,6% Rostock +17,0% Schwerin +8,2% ,7% +12,9% +12,6% +16,3% Quelle: Destatis, NORD/LB Research Nahezu alle Städte und Landkreise konnten ihr BIP im Zeitablauf steigern Dr. Eberhard Brezski eberhard.brezski@nordlb.de Zwischen 2005 und 2012 konnten nahezu alle Städte und Landkreise ihr BIP, mit Ausnahme der durch die Weltwirtschaftskrise bedingten Delle in 2009, gut steigern. Eine Ausnahme hiervon ist der Landkreis, der in seiner Entwicklung seit 2007 eher stagniert. Dementsprechend ist sein Anteil am BIP des Landes von 18,1% in 2005 auf 16,3% in 2012 gesunken. Auch die Landkreise und haben zuletzt ein eher schwaches Wachstum gezeigt, konnten aber ihre Anteile von 12,9% bzw. 12,7% halten. Positiv entwickelt haben sich vor allem die Hansestadt Rostock und der Landkreis Rostock, die ihre Anteile steigern konnten: die Hansestadt Rostock von 16,4% in 2005 auf 17,0% in 2012 und der von 11,7% in 2005 auf 12,6% in Alle anderen Landkreise und die Landeshauptstadt Schwerin zeigen relativ stabile Anteile am BIP von Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt ist damit festzuhalten, dass aus Sicht der BIP-Entwicklung keine ausgeprägten regionalen Disparitäten existieren. Allerdings ist die Entwicklung der Mecklenburgischen Seenplatte kritisch zu analysieren und zu beobachten. Wir bitten um Beachtung der besonderen Hinweise auf den letzten Seiten dieser Studie.

2 BIP je Einwohner nach kreisfreien Städten und Landkreisen Indexierte Entwicklung ng (2005 = 100) Prozent vom Landesdurchschnitt Rostock Schwerin Vorpommern-Greifwald Ludwiglust-Parchim 135,7% 136,2% 141,0% 139,9% 146,0% 156,8% 98,8% 103,7% 106,1% 96,0% 88,9% 88,8% 92,0% 94,3% 91,0% 89,5% 85,8% 84,5% 84,9% 87,6% 85,1% ,3% ,0% 81,6% 2005 Quelle: Destatis, NORD/LB Research Beim BIP pro Kopf zeigen sich deutliche regionale Unterschiede Diese Entwicklungen werden auch beim BIP pro Einwohner bestätigt. Dieses hat sich in allen Städten und Landkreisen absolut gesehen positiv entwickelt. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede in der Wachstumsrate. Der sowie die Landkreise und haben ihr Pro Kopf-BIP zwischen 2005 und 2012 um jeweils über 30% steigern können. Sie weisen damit die höchsten Wachstumsraten auf und haben damit den Abstand zum Landesdurchschnitt deutlich verringert. Im Landkreis betrug die Lücke 2012 nur noch 4,0%, in 10,5% und in 12,7%. Die Landkreise und Vorpommern Greifswald wuchsen dagegen seit 2010 nur im Rahmen des Landesdurchschnitts und konnten daher ihren Abstand zum durchschnittlichen Pro Kopf-BIP in Mecklenburg-Vorpommern nicht oder nur unwesentlich reduzieren. Der Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte zeigt sich auch in dieser Betrachtung mit einer Zunahme von 16,7% zwischen 2005 und 2012 eher wachstumsschwach. Dies führte dazu, dass der Landkreis obwohl er ursprünglich ein über den Landesdurchschnitt liegendes Pro Kopf-BIP hatte nunmehr leicht unter diesem liegt. Die Städte Rostock und Schwerin kommen von einer relativ hohen Basis und haben folglich zwischen 2005 und 2012 mit 20,6% bzw. 11,8% keinen hohen Zuwachs erzielt. Bezogen auf den jeweiligen Landesdurchschnitt haben sie daher demzufolge auch etwas nachgegeben, liegen aber mit 135,7% bzw. 139,9% immer noch deutlich über dem Landesdurchschnitt (100,0%). Mit Werten von 93,7% für Rostock und 96,6% für Schwerin erreichen sie sogar eine Wirtschaftskraft, die nahezu dem bundesdeutschen Durchschnitt entspricht. In der Summe folgt hieraus, dass sich die beiden Städte Rostock und Schwerin aufgrund ihrer hohen Wirtschaftskraft nach wie vor die wichtigsten wirtschaftlichen Zentren des Bundeslandes sind. Auch die verfügt immer noch über eine vergleichsweise hohe Wirtschaftskraft, doch ist der identifizierte Abwärtstrend zu analysieren. Bei den anderen Landkreisen zeigt sich dagegen ein differenziertes Bild, wenngleich festzuhalten ist, dass die Landkreise in Relation zu den beiden Städten aufholen und damit auch grundsätzlich an wirtschaftlicher Attraktivität gewinnen. Allerdings ist der Aufholprozess noch nicht abgeschlossen und erfordert daher weitere Anstrengungen. Im Folgenden sollen vor diesem Hintergrund die Entwicklungen bei den Einwohnern, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und den Arbeitslosen näher untersucht werden. Seite 2 von 11

3 Indexierte Entwicklung Beschäftigte und Arbeitslose nach kreisfreien Städten und Landkreisen 1 Beschäftigte (2005 = 100) Arbeitslose (2005 = 100) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, NORD/LB Research Arbeitslosenabbau korreliert nur teilweise mit einem Beschäftigungsaufbau Die positive BIP-Entwicklung hat sich auch bei den Arbeitslosenzahlen entsprechend ausgewirkt. Sowohl in den beiden Städten als auch in den Landkreisen liegt die Zahl der Arbeitslosen zwischen 42% () und 64% (Schwerin) des Ausgangswertes von Der in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2005 und 2013 erfolgte Abbau der Arbeitslosen um 48,5% wird damit mit den Ausnahmen Schwerin (-36,0%) und (-43,7%) auch in der Fläche erreicht. Dabei zeigt sich flächendeckend ein Abwärtstrend bei den Arbeitslosenzahlen, der zuletzt nur im Landkreis durchbrochen wurde. Dort ist die Zahl der Arbeitslosen in 2013 angestiegen. In Bezug auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zeigt sich nur in Rostock und im ein kontinuierlich langfristiger Aufwärtstrend. Beide konnten die Anzahl der Beschäftigten im Betrachtungszeitraum um 14,5% bzw. 12,6% steigern. Auch der Landkreis konnte in 2013 deutlich zulegen, so dass über den gesamten Zeitraum ein Plus von 4,4% steht. Die zeigt sich dagegen als Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum im Zeitablauf stabil, was in dem niedrigen Zuwachs von 1,4% zum Ausdruck kommt. Alle anderen Landkreise haben seit 2011 rückläufige Beschäftigungszahlen hinnehmen müssen. Mit Ausnahme vom Landkreis korreliert dies mit der Entwicklung des BIP in den jeweiligen Landkreisen, das jeweils eher von einer weitgehenden Stagnation geprägt war. Insgesamt kann damit festgehalten werden, dass der starke flächendeckende Arbeitslosenrückgang nicht zwingend mit einem Beschäftigungsaufbau korreliert. Dafür spricht auch, dass sich in den betroffenen Landkreisen die Wirtschaftskraft gemessen als BIP pro Einwohner nicht wesentlich erhöht hat oder gar wie im Fall der Mecklenburgischen Seenplatte rückläufig war. Insoweit ist zu vermuten, dass hier auch Aspekte wie die Bevölkerungsentwicklung Einfluss nehmen. 1 Bei den Landkreisen und Vorpommern Greifswald musste für die Jahre vor 2011 eine künstliche Zuordnung des Landkreises Demmin erfolgen. Diese erfolgte auf einer jeweils 50%-Zurechnung. Damit dürften Verzerrung einhergehen, so dass nur die Jahre 2011 bis 2012 interpretiert werden. Seite 3 von 11

4 Nur Rostock hat einen eindeutigen Wachstumspfad Indexierte Bevölkerungsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern Mikrozensus Quelle: Statistk-MV, NORD/LB Research Die Städte Rostock und Schwerin haben ein Bevölkerungswachstum In Mecklenburg-Vorpommern hat zwischen 2005 und 2013 nur die einen nahezu kontinuierlichen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen gehabt. Im Hinblick auf Schwerin war nach der Korrektur im Zuge des Mikrozensus auch wieder einen Aufwärtstrend zu erkennen. In beiden Fällen dürfte die Entwicklung nicht zuletzt auf die jeweils hohe Wirtschaftskraft und die stabile Wirtschaftsstruktur zurückzuführen sein. Im Hinblick auf die Landkreise und ist festzuhalten, dass diese auch nach 2011 deutlich erkennbare Bevölkerungsrückgänge zu verzeichnen hatten. Insoweit liegt die Vermutung nahe, dass der Rückgang beim BIP pro Einwohner im Landkreis durch eine sich gegenseitig verstärkende Entwicklung aus demografischem Wandel und Wirtschaftsstruktur verursacht wurde. Im Hinblick auf die weitere Entwicklung würde hieraus ein entsprechender Handlungsbedarf zum Gegensteuern resultieren. Dies gilt auch wenngleich in etwas abgeschwächter Form für den Landkreis Mecklenburg-Greifswald, da auch hier trotz rückläufiger Bevölkerungszahl das Pro Kopf-BIP zuletzt etwas zurückging. Im Hinblick auf die anderen Landkreise ist festzuhalten, dass bei diesen eine langsame Trendwende erkennbar ist. Der Bevölkerungsrückgang hat sich in diesen Landkreisen deutlich verlangsamt, wozu auch die jeweilige Entwicklung der Wirtschaftskraft beigetragen hat. Diese Interpretation wird auch durch die nachfolgend abgebildete Entwicklung bei den Wanderungssaldos unterstützt. 2 Auch bei der Bevölkerungsentwicklung wurde für den Zeitraum von 2011 der Landkreis Demmin hälftig auf die neuen Landkreise und verteilt. Damit können auch hier Verzerrungen entstanden sein, die aber vergleichsweise klein sein sollten. Seite 4 von 11

5 Rostock und Schwerin haben einen positiven Wanderungssaldo Wanderungssaldo nach kreisfreien Städten und Landkreisen Rostock Schwerin Vorpommern-Greifwald Quelle: Statistik-MV, NORD/LB Research Grundsätzlich weist der Wanderungssaldo einen positiven Trend auf Die Analyse des Wanderungssaldo unterstützt die vorhergehenden Aussagen. Denn danach haben nur die beiden städtischen Zentren Rostock und Schwerin einen stabil positiven Wanderungssaldo. Dies dürfte allerdings neben den wirtschaftlichen Faktoren auch an den spezifischen Vorteilen einer Stadt im Kultur- und Freizeitangebot liegen. Im Hinblick auf die Landkreise ist festzuhalten, dass alle grundsätzlich einen Aufwärtstrend bei den Wanderungssaldos aufweisen. Es gibt jedoch durchaus einige deutliche Unterschiede: Der Landkreis hat als einziger ein durchgehend negativen Wanderungssaldo, was für ein relativ geringes Vertrauen der Bevölkerung in die wirtschaftliche Entwicklung spricht und den Unternehmen eine Erschwernis bei der Personalsuche bedeutet. Der Landkreis schwankt etwas um die Nulllinie und fällt damit etwas aus dem Rahmen. Dies könnte auf die räumliche Nähe zu Hamburg und Schleswig-Holstein zurückzuführen sein, da dies der Bevölkerung erlaubt in diesen Bundesländern zu arbeiten, aber den Wohnsitz in zu belassen. Alle anderen Landkreise zeigen einen sich verbessernden Wanderungssaldo und haben spätestens in 2013 einen positiven Wanderungssaldo gehabt. Insoweit ist festzuhalten, dass dort langsam das Vertrauen in wirtschaftliche Entwicklung steigt. Allerdings wird erst die Zukunft zeigen, inwieweit dies eine nachhaltige Entwicklung darstellt. Dies gilt insbesondere für den Landkreis Vorpommern- Greifswald, der nur in 2013 einen leicht positiven Wanderungssaldo aufwies und damit eher zurückhaltend beurteilt werden sollte. Insgesamt gesehen spiegelt sich die Entwicklung im BIP damit zum Teil auch in den Wanderungssaldos. Seite 5 von 11

6 Anteil der über 50-jährigen an den Beschäftigten nach kreisfreien Städten und Landkreisen 25.4% 26.6% 28.2% 30.3% 32.5% 25.5% 27.7% 30.3% 32.8% 35.8% 23.0% 29.9% 29.4% 33.5% 37.0% 22.9% 25.2% 28.2% 32.1% 35.3% 23.0% 25.6% 28.8% 32.6% 36.3% 23.1% 25.8% 28.6% 31.6% 34.2% 23.6% 26.5% 29.3% 32.2% 35.4% 23.4% 26.1% 29.3% 32.5% 35.8% Anteil der 15- bis 30-jährigen an der Bevölkerung nach kreisfreien Städten und Landkreisen 23.1% 22.6% 21.6% 21.7% 22.1% 19.2% 19.2% 16.3% 17.6% 15.8% 19.9% 18.1% 14.3% 15.9% 13.6% 19.2% 13.4% 15.2% 17.5% 12.7% 19.4% 18.0% 14.3% 16.0% 13.7% 19.8% 18.4% 15.1% 16.5% 14.5% 20.6% 19.5% 16.7% 17.8% 15.9% 19.6% 17.7% 15.6% 13.9% 13.4% Quelle: Statistik-MV, Bundesagentur für Arbeit, NORD/LB Research Fachkräftemangel ist flächendeckend absehbar Die hohe Bedeutung eines positiven Wanderungssaldo zeigt sich vor allem dann, wenn man die Entwicklung des Anteils der über 50-jährigen bei den Beschäftigten mit der Entwicklung des Anteils der 15- bis 30-jährigen an der Bevölkerung vergleicht. Bei dieser Analyse wird folgendes deutlich: In allen kommunalen Gebietskörperschaften des Landes ist im Zeitablauf der Anteil der über 50-jährigen von ca. Mitte 20% auf deutlich über 30% angestiegen. Selbst Rostock ist, wenngleich in einem etwas geringerem Ausmaß, von diesem Trend betroffen 3. Im Gegenzug hierzu ist der Anteil der unter 25-jährigen an den Beschäftigten flächendeckend von 12,8% bis 15,2% in 2005 auf 8,3% bis 9,3% in 2013 zurückgegangen. Bei dem Anteil der 15- bis 30-jährigen ist mit Ausnahme von Rostock ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Durchschnittlich sank die Quote von 20,1% auf 15,1%. Die zurückliegenden Jahre haben damit zu einem deutlichen Rückgang beim jüngeren Arbeitskräftepotenzial geführt. Angesichts des Aspektes, dass in den nächsten sukzessive viele der über 50- jährigen aus dem Berufsleben ausscheiden werden und noch Erweiterungsinvestitionen und Neuansiedlungen ihre Wirkung auf dem Arbeitsmarkt entfalten werden, ist absehbar, dass mittelfristig flächendeckend ein Fachkräftemangel entstehen könnte. Allerdings wird dieser nicht in allen Branchen und Sektoren gleichermaßen greifen. Dies hätte in der Folge dann auch Auswirkungen auf den weiteren Aufholprozess der Landkreise in der Wirtschaftskraft. Im Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte zeigt sich letzteres bereits exemplarisch. Dort ist das Pro Kopf-BIP im Betrachtungszeitraum rückläufig und gleichzeitig steht der mit 37,0% hohen Quote der über 50-jährigen an den Beschäftigten mit 13,6% ein relativ niedriges Nachwuchskräftepotenzial bei den 15- bis 30- jährigen in der Bevölkerung gegenüber. In keinem anderen Landkreis ist dieses Missverhältnis derart ausgeprägt. Im Zusammenspiel mit dem nach wie vor negativen Wanderungssaldo ist daher zu vermuten, dass sich die Bevölkerungsentwicklung negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung ausgewirkt hat. 3 Zu dieser vergleichsweisen guten Struktur dürfte allerdings auch die Universität beigetragen haben. Seite 6 von 11

7 Fazit: Der wirtschaftliche Aufholprozess kann sich durch einen absehbaren Fachkräftemangel abschwächen Keine signifikanten regionalen Diskrepanzen vorhanden In Summe lässt sich festhalten, dass in Mecklenburg-Vorpommern mittelfristig flächendeckend ein Fachkräftemangel absehbar ist. Am deutlichsten zeigt sich dies im Landkreis. Aber auch in allen anderen Landkreisen ist es denkbar, dass sich der wirtschaftliche Aufholprozess durch einen Fachkräftemangel deutlich abschwächt. In den Städten Rostock und Schwerin ist die Situation unkritischer, da sie aufgrund ihrer für das Land ausgesprochen hohen Wirtschaftskraft sowie dem Kultur- und Freizeitangebot für ihre Bevölkerung attraktiv sind. Gleichwohl müssen auch sie darauf achten, dass den Unternehmen ausreichend Fachkräfte zur Verfügung stehen, wollen Sie weiterhin ihren Wachstumspfad folgen. Insoweit kommt den vorhergehenden Berichten angedeuteten Maßnahmen auch in den kreisfreien Städten und Landkreisen eine hohe Bedeutung zu. Positiv zu beurteilen ist, dass keine ausgeprägten regionalen Disparitäten vorhanden sind. Gleichwohl muss im Hinblick auf die Wirtschaftskraft ein eindeutiges Stadt-Land- Gefälle festgestellt werden. Unter den Landkreisen müssen vor allem die Landkreise Mecklenburg-Rügen und Mecklenburg-Greifswald aber darauf achten, dass sie in der Zukunft nicht den Anschluss verlieren. Der Landkreis muss dagegen darauf achten, dass die hier konstatierte Abwärtsbewegung nicht weiter anhält. Seite 7 von 11

8 Konjunktur, Zahlen und Fakten Reales BIP im ersten Halbjahr 2014 deutlich besser als der Bundesdurchschnitt ,1 Mecklenburg-Vorpommern -0,2 1,6 0,8 Quelle: Destatis, NORD/LB 3,22,1 2, HJ 2014 Arbeitslosenquote deutlich über Bundesdurchschnitt Mecklenburg-Vorpommern ,4 6,6 Sept ,6 6,5 Okt ,3 6,5 Nov ,9 6,7 7,3 7,3 Neue Länder (ohne Berlin) Ostdeutschland 13,2 13,2 12,5 7,1 Dez.- Jan.- Febr.- März ,4 6,8 Apr ,3 0,4 Deutschland 10,9 6,6 Mai ,5 6,5 Juni- 14 1,9 0,6 10,4 6,6 Juli- 14 Deutschland 10,3 6,7 2,3-1,1 10,3 6,5 Aug.- Sept Die Konjunktur hat sich 2014 etwas erholt. Dies gilt auch für Mecklenburg-Vorpommern. Mitte 2014 liegt das BIP- Wachstum mit 2,3% deutlich über dem deutschen Durchschnitt von 1,7%. Wesentlich hierfür ist, dass die Wirtschaft des Landes in einem stärkeren Ausmaß auf die Binnenkonjunktur ausgerichtet ist und damit von den derzeit wirkenden volkswirtschaftlichen Entwicklungen profitiert. Für das Gesamtjahr erwarten wir, dass diese Auftriebskräfte weiter wirken und das BIP-Wachstum des Landes damit über dem von uns für Deutschland prognostizierten Wert von 1,3% liegen. Die Arbeitslosenquote liegt in Mecklenburg-Vorpommern über dem bundes- und ostdeutschen Durchschnitt. Im September 2014 lag die Arbeitslosenquote mit 10,3% minimal unter dem Vorjahreswert (10,4%). Positiv festzuhalten ist, dass in den ersten Monaten des laufenden Jahres die Arbeitslosenquote jeweils etwas unter den gleichen Vorjahreszeiträumen lag, so dass sich eine langsame Verbesserung einstellt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Baugewerbe hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert Juli-13 Juli-14 Wohnungsbau gewerblicher Bau 186 öffentlicher und Straßenbau Die Umsätze des Bauhauptgewerbes haben sich in Mecklenburg-Vorpommern in Vergleich zum Vorjahr erhöht. Sie stiegen von EUR 659,4 Mio. im Juli 2013 auf EUR 774,6 Mio. im Juli Dies entspricht einer Steigerung von 17,4%. Dieses Wachstum war in allen Segmenten des Bauhauptgewerbes zu beobachten und ist maßgeblich auf die im Vergleich zum Vorjahr deutlich mildere Witterung zurückzuführen, die die Durchführung von entsprechenden Projekten gestattete. Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern Seite 8 von 11

9 Industrieumsätze zeigen sich im Juni 2014 gegenüber genüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verbessert ,3% Das verarbeitende Gewerbe (incl. Bergbau, Gewinnung Steine & Erden) wies im Juni 2014 mit EUR einen um 11,3% höheren Umsatz aus als im Juni Eine branchenbezogene Auswertung auf Basis unterjähriger Zahlen kann leider nicht mehr vorgenommen werden, da diese letztmalig im Juni 2013 veröffentlicht wurden. Für das laufende Jahr existieren nur Aussagen zu dem gesamten Umsatz des verarbeitenden Gewerbes. Juni-13 Juni-14 Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern Exportquote kontinuierlich verbessert Mecklenburg-Vorpommern Deutschland 24,4 26,6 26,9 28,5 26, HJ ,8 31,3 31,5 34,5 Die Exportquote hat sich per Ende Juni 2014 auf 34,5% verbessert. Damit hat Mecklenburg-Vorpommern eine Exportquote, die immer noch deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt (48,3%) liegt. Allerdings ist festzustellen, dass sich mit der zunehmenden Wettbewerbsfähigkeit der Industrie des Landes auch dessen Exportquote kontinuierlich erhöht hat. Von 19,9% in 2005 stieg sie auf 34,5% in Quelle: Destatis, NORD/LB Research Weitere Informationen zu den Konjunktur-, Zins- und Wechselkursprognosen des NORD/LB Research Analystenund Volkswirtschaftsteam werden u. a. in der monatlich erscheinenden Publikation Economic Adviser veröffentlicht. Erhältlich unter Seite 9 von 11

10 Ansprechpartner in der NORD/LB Sector & Regional Research Torsten Windels +49 (511) Dr. Martina Noß +49 (511) Leitung Research / Volkswirtschaft Leitung Sector & Regional Research / Luftfahrt torsten.windels@nordlb.de martina.noss@nordlb.de Dr. Eberhard Brezski +49 (511) Regionalwirtschaft eberhard.brezski@nordlb.de Natalja Kenkel +49 (511) Regionalwirtschaft natalja.kenkel@nordlb.de Claudia Drangmeister +49 (511) Immobilien claudia.drangmeister@nordlb.de Martin Kerl +49 (511) Support und Design martin.kerl@nordlb.de Karin Meibeyer +49 (511) Erneuerbare Energien karin.meibeyer@nordlb.de Thomas Wybierek +49 (511) Schifffahrt thomas.wybierek@nordlb.de Dennis Dasselaar +49 (511) Schifffahrt dennis.dasselaar@nordlb.de Finanzierung Berit Zimmermann +49 (391) Sparkassen-Konsortial-Ost berit.zimmermann@nordlb.de Jörn Zimmermann +49 (385) Sparkassen-Konsortial-Ost joern.zimmermann@nordlb.de Ute Wojtasik +49 (385) Sparkassen-Konsortial-Ost ute.wojtasik@nordlb.de Jutta Siewert +49 (385) Sparkassen-Konsortial-Ost jutta.siewert@nordlb.de Veronika Bietzig +49 (385) Sparkassen-Konsortial-Ost veronika.bietzig@nordlb.de Christin Plewinske +49 (385) Sparkassen-Konsortial-Ost christin.plewinske@nordlb.de Relationship Management Mecklenburg-Vorpommern Jens Reimann +49 (385) Relationship Management jens.reimann@nordlb.de Seite 10 von 11

11 Wichtige Hinweise Die vorstehende Studie ist erstellt worden von der NORDDEUTSCHEN LANDESBANK GIROZENTRALE ( NORD/LB ). Die NORD/LB untersteht der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Diese Studie und die hierin enthaltenen Informationen wurden ausschließlich zu Informationszwecken erstellt und werden ausschließlich zu Informationszwecken bereitgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Studie einen Anreiz für Investitionstätigkeiten darstellt. Sie wird für die persönliche Information des Empfängers mit dem ausdrücklichen, durch den Empfänger anerkannten Verständnis bereitgestellt, dass sie kein direktes oder indirektes Angebot, keine Empfehlung, keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf sowie keine Aufforderung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten und keine Maßnahme, durch die Finanzinstrumente angeboten oder verkauft werden könnten, darstellt. Alle hierin enthaltenen tatsächlichen Angaben, Informationen und getroffenen Aussagen sind Quellen entnommen, die von uns für zuverlässig erachtet wurden. Da insoweit allerdings keine neutrale Überprüfung dieser Quellen vorgenommen wird, können wir keine Gewähr oder Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen übernehmen. Die aufgrund dieser Quellen in der vorstehenden Studie geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile unserer Analysten dar. Veränderungen der Prämissen können einen erheblichen Einfluss auf die dargestellten Entwicklungen haben. Weder die NORD/LB, noch ihre die Organe oder Mitarbeiter können für die Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der Informationen oder für einen Renditeverlust, indirekte Schäden, Folge- oder sonstige Schäden, die Personen entstehen, die auf die Informationen, Aussagen oder Meinungen in dieser Studie vertrauen (unabhängig davon, ob diese Verluste durch Fahrlässigkeit dieser Personen oder auf andere Weise entstanden sind), die Gewähr, Verantwortung oder Haftung übernehmen Die vorstehenden Angaben beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Unterlagen und können sich jederzeit ändern, ohne dass dies notwendig angekündigt oder publiziert wird. Eine Garantie für die fortgeltende Richtigkeit der Angaben wird nicht gegeben. Diese Studie stellt keine Anlage-, Rechts-, Bilanzierungs- oder Steuerberatung sowie keine Zusicherung dar, dass ein Investment oder eine Strategie für die individuellen Verhältnisse des Empfängers geeignet oder angemessen ist, und kein Teil dieser Studie stellt eine persönliche Empfehlung an einen Empfänger der Studie dar. Jeder Empfänger sollte, bevor er eine Anlageentscheidung trifft, im Hinblick auf die Angemessenheit von Investitionen in Finanzinstrumente oder Anlagestrategien, die Gegenstand dieser Studie sind, sowie für weitere und aktuellere Informationen im Hinblick auf bestimmte Anlagemöglichkeiten sowie für eine individuelle Anlageberatung einen unabhängigen Anlageberater konsultieren. Die Weitergabe dieser Studie an Dritte sowie die Erstellung von Kopien, ein Nachdruck oder sonstige Reproduktion des Inhalts oder von Teilen dieser Studie ist nur mit unserer vorherigen schriftlichen Genehmigung zulässig. Redaktionsschluss: 20.. Oktober 2014 Seite 11 von 11

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