Alarm- und Einsatzplan Hochwasser

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1 EG-HW Bez. Reg. Köln Amt 13 - Feuerwehr Sindorfer Straße Kerpen Alarm- und Einsatzplan Hochwasser HBM Dieter Kempf Stand: 11/2015

2 Vorstellung Hauptbrandmeister Dieter Kempf (55 Jahre) Stellvertretender Abteilungsleiter 13-S - Stabsstelle und Bevölkerungsschutz im Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der Kolpingstadt Kerpen. Seit Anfang der 90er Jahre bei der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen (zuvor zwölf Jahre Bundeswehr). Primär zuständig für Katastrophenschutz, Bevölkerungsschutz und Stabsarbeit.

3 Kolpingstadt Kerpen Große kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis Einwohner: (10/2015) Hauptamtliche Wache: Freiwillige Feuerwehr: Betroffene Gewässerlänge: 120 Kräfte 290 Kräfte ca. 37,5 km Betroffene Gewässer: Buirer Fließ, Neffelbach, Kleine Erft, Große Erft, Erft und Liblarer Mühlengraben

4 Vorgeschichte Hochwasser Buir 1963 Buirer Fließ

5 2003 Vorgeschichte für die Kolpingstadt Kerpen Erste Gespräche mit Erftverband, Rhein-Erft-Kreis und anliegenden Kommunen. Planung Hochwassergefahrenabwehr Erft 2007 Erstellung neuer Hochwassergefahrenkarten bzw. Hochwasserrisikokarten durch die Bez. Reg. Köln, REK und Erftverband in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen.

6 Vorgeschichte und Entwicklung Zur Planung hinzu kam die EG Richtlinie 2007/60/EG. Forderungen dieser Richtlinie: Hochwasserkarten (Gefahren- und Risiko) bis Ende 2013 Managementpläne und Alarmpläne bis Ende 2015 Fortschreibung alle 6 Jahre Erlass Hochwasserkrisenmanagement NRW vom

7 Mitarbeit in der Verwaltung Kerpen In Zusammenarbeit mit verschiedenen Ämtern wurde federführend durch das Amt 13 (Feuerwehr) an der Entwicklung der Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten mitgewirkt. Als Koordinator Hochwasser für die Kolpingstadt Kerpen wurde ein Mitarbeiter des Amtes 13 festgelegt.

8 Planung und Erstellung des AEP HW Der Zeitraum für die Planung und Erstellung des Alarmund Einsatzplanes Hochwasser erstreckte sich auf ca. zwei Jahre. Schwierigkeiten bei der Planung: Wer ist zuständig / nicht zuständig? Der Alarm- und Einsatzplan Hochwasser für die Kolpingstadt Kerpen ist am in Kraft getreten.

9 Zuständigkeiten Bei allen Hochwassergefahren ist eine Grundlage der vorbeugenden Gefahrenabwehr die Selbsthilfe der Bevölkerung. Die öffentlichen Aufgabenträger werden die Selbsthilfe der Bevölkerung durch die im öffentlichen Interesse gebotenen behördlichen Maßnahmen ergänzen.

10 Alarm- und Einsatzplan Hochwasser Hochwasserszenarien und Maßnahmen Warnung der Bevölkerung Sonderalarmplan Warnen der Kolpingstadt Kerpen Information der betroffenen Bevölkerung (vorher, während und nach der Lage) ggf. Evakuierung betroffener Bevölkerung Evakuierungsplan der Kolpingstadt Kerpen Ablaufendes Hochwasser Anlagen Digitale Hilfen

11 Führungsorganisation bei Hochwasser

12 Onlinehilfe Intranet Kolpingstadt Kerpen

13 Onlinehilfe Intranet Kolpingstadt Kerpen

14 Onlinehilfe Intranet Kolpingstadt Kerpen

15 Onlinehilfe Intranet Kolpingstadt Kerpen

16 Betroffene Stadtgebiete Kerpen 1940 Kerpen Neffelbach HQ 100 HQ extrem

17 Arbeitsgruppe Hochwasser Kolpingstadt Kerpen AEP HW - Erkennen von Gefahrenschwerpunkten. Vortrag in einer Verwaltungskonferenz mit allen Führungskräften der Verwaltung. Seit Januar 2014 gibt es eine Arbeitsgruppe Hochwasser unter dem Vorsitz des technischen Beigeordneten. Als Koordinator ist ein Mitarbeiter der Abteilung 13-S eingesetzt. Dieser soll u. a. alle Aufgaben, Vorschläge und Maßnahmen im Bereich Hochwasser vorbereiten und koordinieren.

18 Ausblick Sensibilisierung und Information der betroffenen Bevölkerung über die Hochwassergefahren Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Infostand Stadtfest) Öltanksicherung, Rückstausysteme etc. Anpassung des AEP HW an den Muster Alarm- und Einsatzplan Hochwasser für kreisangehörige Städte und Gemeinden Prüfung weitere Baumaßnahmen Hochwasserschutz

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