Das Arnoldinum am Lernzentrum Horstmar - Ein Gymnasium stellt sich vor!

Transkript

1 Das Arnoldinum am Lernzentrum Horstmar - Ein Gymnasium stellt sich vor!

2 Ablauf des Informationsabends am um Uhr im Lernzentrum Horstmar, Versammlungsort: Foyer 1. Begrüßung durch Vertreter der Schulleitung 2. Allgemeine Informationen zum Schulprofil und zum G8-Gymnasium 3. Erprobungsstufe (5. und 6. Jahrgangsstufe) 1. Charakter und Funktion der Erprobungsstufe 2. "Sanfter" Übergang von der Grundschule zum Gymnasium 3. Offener Ganztag am Lernzentrum Horstmar 4. Mittagsverpflegung in der Mensa Chipsystem 5. Sprachenwahl in der Jahrgangsstufe 6 / Sprachenfolge am Arnoldinum 6. Musikklassenprojekt Unterricht in Neigungsgruppen 7. Fahrtenprogramm (Klassenfahrten, Studienfahrten) 4. Mittelstufe (7., 8. und 9. Jahrgangsstufe) 1. Individuelle Förderung 2. WahlPflichtUnterricht (WPU) ab der Jahrgangsstufe 8 3. Wechsel des Lernstandortes von Horstmar nach Steinfurt nach der Klasse 9 5. Oberstufe (EF, Q1, Q2) 1. Oberstufe nach G8 Einführungsphase (EF), Qualifikationsphasen Q1 u. Q2 2. Kurswahlen (neue Fächer, Grund- und Leistungskurse) 3. Abschlüsse in der Sekundarstufe II

3 Das Schulprofil des Gymnasiums Arnoldinum Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit stehen die Schülerinnen und Schüler. Wir holen sie dort ab, wo sie sich in ihrer Entwicklung befinden. Ihre Lernprozesse sollen möglichst individuell und umfassend gefördert werden. Das kann am besten im eigenverantwortlichen Arbeiten und Lernen gelingen. Hier erwerben sie neben den fachlichen Inhalten auch methodische, soziale und persönliche Kompetenzen, die als Schlüsselqualifikationen heute in Studium und Beruf vorrangig gefragt sind. In der Entwicklung von Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Leistungsorientierung sehen wir die besten Zukunftschancen.

4 Gymnasium Arnoldinum Sekundarstufe I (Jgst. 5 9) Sekundarstufe II (Jgst ) Grundschule Sekundarabschluss I Abitur Studium, Beruf

5 Erprobungsstufe (5. und 6. Schuljahr) = Sekundarstufe I

6 Den Übergang erleichtern Tag der offenen Tür Arnolditag Schulfest am in Steinfurt am in Horstmar Uhr Uhr gehen sehen erkunden finden orientieren vorbereiten

7 Wir leben uns ein wir lernen die Lerngruppe kennen wir beziehen unser Zimmer im Haus des Lernens wir gehören zusammen wir lernen die Fachlehrer/innen kennen wir organisieren unseren Arbeitsplatz wir lernen das Schulgelände kennen

8 Der sanfte Weg durch die Erprobungsstufe Differenzieren des Arbeitsangebotes Ausgleichen verschiedener Voraussetzungen Erlernen von Arbeitsweisen und Lerntechniken Einüben von Klassenarbeiten Wahrnehmen von Förderunterricht

9 Zusammenarbeit... mit der Grundschule Kontaktaufnahme mit den ehemaligen Grundschullehrerinnen und -lehrern Erfahrungsaustausch in den Erprobungsstufenkonferenzen... mit den Eltern Kontakte durch Telefonate, in Sprechstunden, bei Hospitationen, an Elternabenden Psychologische Rückendeckung Lob und Hilfe

10

11 Schulsozialarbeit am Lernzentrum Horstmar Sorgen Streit Fragen Trauer Leistungsdruck Ideen Probleme Angst Stress...?! - Unterstützung, Begleitung und Beratung von Schülern, Lehrern & Eltern - Einzelfallarbeit - Arbeit im Klassenverband z.b. Soziales Lernen, Klassenklima - Krisenintervention - Betreuung der Lernzeit - Unterstützung des SV-Teams - Mädchen AG

12 Schulsozialarbeit am Lernzentrum Horstmar - Schulsozialarbeit als fester Ansprechpartner vor Ort: Janina Korporal - Erreichbar: Montag bis Donnerstag Uhr Raum 28 Tel. 0171/ schulsozialarbeit-horstmar@web.de

13

14 Mittagessen in der Mensa Für alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig von einer Teilnahme am offenen Ganztag Verpflegung durch die Stattküche Münster : Täglich ein fleischhaltiges und ein vegetarisches Gericht zur Auswahl, hergestellt nach DGE-Richtlinien: Jeweils mit Salat oder Rohkost als Vorspeise sowie einer Nachspeise Preis: 3,20 (falls Zuschüsse zum Mittagessen bewilligt wurden: 1 ), Mineralwasser gratis

15 Schritte: 1. Chip beantragen mittels Formular 2. Guthaben überweisen 3. Bestellen von zu Hause oder an der Bestellsäule

16 Die Lernzeit im offenen Ganztag am Lernzentrum Horstmar Montags bis donnerstags unmittelbar nach der Mittagspause von Uhr In Kleingruppen Hausaufgaben erledigen, üben und wiederholen Betreuung und Aufsicht durch Frau Korporal, OberstufenschülerInnen und LehrerInnen

17 Lernzeit Organisation: Im Bedarfsfall: Lernbegleitung von SchülerInnen in Kleinfördergruppen, vorwiegend in den Fächern M,E,L,F Koordinierung durch Frau Keppens und Frau Peterseim Enge Absprachen zwischen BetreuerInnen und FachlehrerInnen Erhöhte Chancengleichheit und Entlastung der Familien, Verbesserung der Lernleistung

18

19 Rückfragen rund um den Bustransfer zum Lernzentrum Horstmar Ansprechpartner bei der Stadt Horstmar: Herr Wilming zuständig für: Einrichtung und Ausstattung von Schulen Mitwirkung bei der Sicherung der Schulwege Lehrerpersonalangelegenheiten, soweit die Stadt Horstmar als Schulträger beteiligt ist Überlassung von Schulräumen an Dritte Schülerbeförderung Schülerversicherung, Schulunfall- und Sachschadenangelegenheiten

20 Sprachenwahl: Zweite Fremdsprache ab Klasse 6 am Gymnasium Gesetzliche Bestimmungen: 17 der Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I APO-SI, Stand: am Gymnasium Arnoldinum: Ab Klasse 5: Als erste Fremdsprache: Englisch Ab Klasse 6: Als zweite Fremdsprache: Französisch (Französisches Sprachdiplom DELF = Diplôme d'etudes en Langue Française) oder Latein (Latinum nach der EF)

21 Ab Klasse 8: Im Rahmen des WPU (= WahlPflichtUnterricht): Als dritte Fremdsprache: Französisch oder Latein (Latinum nach der Q1) oder Niederländisch (ermöglicht die Anwahl eines LK Niederländisch in der SII) oder ein Angebot aus dem naturwissenschaftlich/mathematischen Bereich, z.b. PMI = Politik Mathematik - Informatik oder ein Angebot aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich, z.b. Europakurs

22 In der Einführungsphase = EF (ehemalige Jahrgangsstufe 10): Neu einsetzende Fremdsprachen in der Sekundarstufe II: Spanisch oder Niederländisch Französisch und Latein können bis zum Abitur fortgeführt werden, um die Sprachanforderungen abzudecken.

23 Klassenarbeiten in der Erprobungsstufe: Deutsch Mathematik Englisch Zweite Fremdsprache (ab Klasse 6) - jeweils drei Klassenarbeiten pro Halbjahr - maximal eine Schulstunde - maximal zwei Klassenarbeiten pro Woche Umfang des Unterrichts in der Erprobungsstufe: 30 Wochenstunden in der Jahrgangsstufe 5 = Stunde ( Uhr) 32 Wochenstunden in der Jahrgangsstufe 6 = an einem Nachmittag regulärer Unterricht (momentan dienstags bis Uhr)

24

25 Musikklassenprojekt: Lernzentrum Horstmar: (Stand: 2013) Einteilung in Klassen nach den Angaben bei der Anmeldung Aufteilung der einzelnen Interessengruppen in drei geblockten Unterrichtsstunden

26 1. Wahlmöglichkeit: Bläsergruppe In der Bläsergruppe kann man Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Euphonium (Bariton), Posaune oder Tuba erlernen und als Orchester sofort mit anderen Schülerinnen und Schülern gemeinsam musizieren.

27 2. Wahlmöglichkeit: Musiktheatergruppe In der Musiktheatergruppe kann man singen, tanzen, spielen, Szenen oder kleine Stücke einstudieren, nach Vorschlägen der betreuenden Lehrer, aber auch in Absprache mit der Lerngruppe.

28 3. Wahlmöglichkeit: Regulärer Musikunterricht + Soziale Kompetenz Neben dem regulären Musikunterricht bietet sich auch ohne musikalischen Rahmen die Möglichkeit, mit besonders ausgesuchten Spielformen und szenischen Darstellungen Erfahrungen im Miteinander zu gewinnen und selbst auszuprobieren.

29 Gemeinsames Ziel aller drei Wahlmöglichkeiten: Das Gewinnen und Einüben von Sozialkompetenz in drei unterschiedlichen Vermittlungsformen

30 Fahrtenprogramm des Gymnasiums Arnoldinum: Klassen 6: Schullandheimaufenthalt in Rappershausen bzw. am Dümmer See Klassen 8: Französisch-Gruppen: Frankreich-Austausch bzw. Sprachen-Fahrt (Nantes. Paris, o.ä.) Latein-Gruppen: Fahrt in die Toskana Stufe EF (Einführungsphase = 10. Schuljahr): Skiaufenthalt in Jochgrimm (Südtirol) Stufe Q2 (Qualifikationsphase 2 = 12. Schuljahr): Studienfahrten der Leistungskurse mit unterschiedlichen Zielen

31

32 Mittelstufe (7., 8. und 9. Schuljahr) = Sekundarstufe I

33

34 Konzept zur Organisation der Individuellen Förderung in den Klassenstufen 7 und 8: Individuelle Förderung in Halbjahresabschnitten Schülerinnen und Schüler müssen im Laufe der beiden Schuljahre (Stufe 7 und 8) insgesamt 3 Jahreswochenstunden Individuelle Förderung belegen

35 Individuelle Förderung z.b. Klasse 7 (in den letzten Schuljahren): 1x Deutsch 1x Sporthelfer 1x Mathematik 1x Chor 1x Französisch 1x Biologie 1x Informatik 1x Erste Hilfe 1x Englisch (Angleichung) 2x Textile Gestaltung 1x Mathematik (Angleichung) 2x Percussion

36 Informationen zu den WPU II Nach den Wahlen für die 2. Fremdsprache am Ende der Klasse 5 ergibt sich jetzt die 2. Möglichkeit ein Fach nach persönlichem Interesse zu wählen. Die Wahl gilt für das achte und neunte Schuljahr, eine Umwahl ist nur in sehr begründeten Ausnahmefällen möglich. Umfang (Stundentafel): 3. Fremdsprache andere Fächer Klasse 8 4 WoStd 3+1 Ergänzung Erg. Klasse 9 3 WoStd Erg.

37 Der WPU II zählt für die Versetzung trotzdem in die Fächergruppe II und kann eine Minderleistung in einem Fach der Fächergruppe II (D, E, M, FS) nicht ausgleichen. Im Rahmen der Fächergruppe I ist es aber versetzungsrelevant. Das Angebot am Arnoldinum umfasst folgende Kurse: - 3. Fremdsprache: Französisch (F) - 3. Fremdsprache: Latein (L) - 3. Fremdsprache Niederländisch (NL) - Gesellschaftswissenschaften (GW): Europa-Kurs - Naturwissenschaften (NW) - Politik-Mathematik-Informatik (PMI) Bitte beachten: Die Einrichtung der Kurse hängt vom Wahlverhalten ab! Daher kann die Einrichtung eines Sprachkurses (z.b. in Latein) nicht garantiert werden.

38 Im Rahmen des Wahlpflichtbereichs sind auch Ergänzungsstunden aus dem Bereich Methodentraining integriert. Im Mittelpunkt stehen hierbei: fachliche Aspekte methodische Aspekte: Umgang mit dem PC Recherche-Methoden Vorträge andere methodische Aspekte Pro Halbjahr werden 2 Klassenarbeiten von ca. 1-2 Stunden Dauer geschrieben. Eine Arbeit kann auch durch eine Projektarbeit, einen Vortrag o.ä. ersetzt werden.

39 Oberstufe (EF, Q1 und Q2) = Sekundarstufe II

40 Jgst. 12 Jgst. 11 Jgst. 10 Sek.II / Folie 02

41 Ziele und Inhalte des Bildungsgangs in der gymnasialen Oberstufe (I) Fortsetzung und Erweiterung der Bildungs- und Erziehungsarbeit aus der Sek. I. Zuerkennung der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Vorbereitung auf die Anforderungen, die nach der Schule im Beruf und in der Gesellschaft gestellt werden. Erweiterung sozialer und kognitiver Kompetenzen als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Sek.II / Folie 03

42 Ziele und Inhalte des Bildungsgangs in der gymnasialen Oberstufe (II) Vermittlung neuer und anspruchsvoller Kenntnisse und Fähigkeiten. Bildungsschwerpunkte werden stärker eigenverantwortlich gesetzt. Neue Lehr- und Lernmethoden fördern das wissenschaftliche Denken und Arbeiten. Praxisorientierte Phasen des Lernens ermöglichen das Erkennen und Erproben komplexer Zusammenhänge. Stärkung der Fähigkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Sek.II / Folie 04

43 Die Sekundarstufe II kurz skizziert (I) Dauer des Bildungsgangs am Gymnasium: 163 Wochenstunden in der Sek. I, verteilt auf 5 Schuljahre 102 Wochenstunden in der Sek. II, verteilt auf 3 Schuljahre ( WS) Die Abiturprüfung als landeseinheitliche Prüfung (Zentralabitur) Möglichkeit, individuelle Ausbildungsschwerpunkte zu setzen: Wahl eines fremdsprachlich orientierten Fächerprofils Durchführung eines Auslandsaufenthalts und Teilnahme an Austauschen Wahl eines naturwissenschaftlich orientierten Fächerprofils Teilnahme an Projektkursen als Stärkung individueller fachlicher Interessen Sport als 4. Abiturfach Sek.II / Folie 05

44 Die Sekundarstufe II kurz skizziert (II) jedoch: Keine einseitige inhaltliche Ausrichtung: Angestrebt wird die allgemeine Hochschulreife. Die Fächer Deutsch und Mathematik sind bis zum Abitur durchgängig schriftlich zu belegen. Zwei Fächer aus der Gruppe Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen müssen als Prüfungsfächer im Abitur gewählt werden. Die besondere Lernleistung kann Bestandteil der Abiturprüfung sein ( 5. Prüfungsfach ). Vertiefungskurse helfen, individuelle Schwächen auszugleichen. Sek.II / Folie 06

45 Sek.II / Folie 07 Das Fächerangebot am Gymnasium Arnoldinum

46 Sek.II / Folie 08 Leistungskurse aus einem breiten Fächerspektrum

47 Sek.II / Folie 09 Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens und Lernens in der gymnasialen Oberstufe

48 Erwerb des Latinum evtl. Sek.II / Folie 10

49 Sek.II / Folie 11 Der Auslandsaufenthalt - Wege ins Ausland (I)

50 Sek.II / Folie 12 Der Auslandsaufenthalt - Wege ins Ausland (II)

51 Das Wichtigste zur Oberstufe kurz notiert Mit der Wahl der zweiten Fremdsprache (Jgst. 6) wird ggf. bereits eine Vorentscheidung für die Gestaltung der Schullaufbahn in der Oberstufe getroffen ( Erwerb des Latinums?). Der mittlere Schulabschluss (MSA) wird am Ende der Einführungsphase (Jgst. 10) mit der Versetzung in die Qualifikationsphase erworben. Das Gymnasium Arnoldinum bietet ein breites Fächerspektrum und attraktive Leistungskurse aus allen drei Aufgabenfeldern. Sport steht als 4. Prüfungsfach im Abitur zur Verfügung. Neben fachbezogenem und eigenständigem Lernen und Arbeiten ist der Erwerb von Methoden- und Kommunikationskompetenzen wichtiger Bestandteil unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit in der gymnasialen Oberstufe. Sek.II / Folie 13

52 Wichtige Termine Lernzentrum Horstmar: Tag der offenen Tür: Samstag, : Uhr Uhr Anmeldung zum Schuljahr 2014/2015: Montag Freitag, : Uhr Uhr Arnolditag (Schulfest und Kennenlernen der neuen Klassen der Stufe 5) Samstag, : Uhr im Gymnasium Arnoldinum in Steinfurt

53 Sek.II / Folie 14