Beteiligungsbericht Verkehr Gesundheit Entsorgung Bildung Wirtschaftsförderung

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1 Beteiligungsbericht 2014 Verkehr Gesundheit Entsorgung Bildung Wirtschaftsförderung

2 Herausgeber: Landkreis Potsdam-Mittelmark Der Landrat Fachbereich 1 Fachbereichsleiter André Köppen Niemöllerstraße Bad Belzig / fb1@potsdam-mittelmark.de Ansprechpartner: Fachdienst 16 (Beteiligungsverwaltung) Norbert Gehricke / norbert.gehricke@potsdam-mittelmark.de 2

3 Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der Ihnen vorliegende Beteiligungsbericht über das Wirtschaftsjahr 2014 dient den Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern als gesetzlich vorgeschriebenes Informationsmedium über die wirtschaftlichen Tätigkeiten der unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Sie erhalten mit dem aktuellen Bericht detaillierte Informationen zum Geschäftsverlauf des Geschäftsjahres 2014 und somit Einblicke in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Die voraussichtliche Entwicklung der einzelnen Beteiligung wird ebenfalls skizziert und darüber hinaus zeigt Ihnen der Beteiligungsbericht 2014 auch gesellschaftsrechtliche Veränderungen auf. Der Landkreis besaß im Geschäftsjahr 2014 weiterhin 16 Unternehmen an denen er mittel- oder unmittelbar beteiligt ist. Diese Gesellschaften beschäftigten im Jahr 2014 durchschnittlich Mitarbeiter. Davon waren 297 Mitarbeiter bei den 5 Eigengesellschaften des Landkreises tätig. Die Umsatzerlöse bewegten sich mit 103,6 Mio. über dem Vorjahresniveau. Die Bilanzsummen der Gesellschaften fielen von 169,8 Mio. in 2013 auf 162,2 Mio. in Diese Zahlen verdeutlichen einmal mehr den Stellenwert, welchen die direkten und indirekten Beteiligungen an der Aufgabenerfüllung des Landkreises Potsdam-Mittelmark haben und heben gleichzeitig die Bedeutung der Unternehmen als wichtige regionale Partner und Arbeitgeber hervor. Der Saldo aus den Gewinnen und Verlusten lag bei den Eigengesellschaften und der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh als bedeutende 50%ige Beteiligung im Jahr 2014 bei einem Plus von T und somit um T höher als das Niveau von Diese erfreulicherweise positive Gewinnentwicklung spiegelt auf der einen Seite die Effizienz kommunalen Wirtschaftens wider und auf der anderen Seite sind unternehmensindividuelle bilanzpolitische Entscheidungen dafür ausschlaggebend. Nicht zuletzt ist auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ein nicht beeinflussbarer richtungsweisender Faktor für den Erfolg oder Misserfolg innerhalb eines Geschäftsjahres. Die Beschäftigung hat in Deutschland im Jahr 2014 ein neues Rekordniveau erreicht und die Arbeitslosenquote erreichte seit 1991 einen neuen Tiefstand mit 7,5 %. Auch in Potsdam- Mittelmark konnte dieser positive Trend fortgesetzt werden. Zum Stichtag hatte der Landkreis Potsdam-Mittelmark die niedrigste Arbeitslosenquote (6,0 %) im Land Brandenburg und damit 3,0 % unter dem Landesdurchschnitt. Zukünftig wird weiterhin die Fachkräftegewinnung vor allem im Bereich der jungen Erwachsenen für die Beteiligungen des Landkreises und auch für den Landkreis selbst eine der größten Herausforderungen sein. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Unternehmen möchte ich an dieser Stelle für ihre tägliche engagierte Arbeit danken und ich wünsche den interessierten Leserinnen und Lesern eine aufschlussreiche Einsichtnahme in die Zahlen und Erläuterungen der Beteiligungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Wolfgang Blasig Landrat 3

4 Inhaltsverzeichnis VORWORT 3 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 5 1. EINLEITUNG Rechtliche Grundlage und Inhalt des Beteiligungsberichtes Erläuterungen ausgewählter Kennzahlen Unmittelbare und mittelbare Beteiligungen des Landkreises im Überblick DIE UNTERNEHMEN Verkehrsunternehmen Verkehrsgesellschaft Belzig mbh (VGB) Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh (HVG) Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbh (BVSG) Havelländische Verkehrsgesellschaft mbh (HVG-R) VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) Entsorgungsunternehmen Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH (APM) Märkische Entsorgungsgesellschaft Brandenburg mbh (MEBra) Recyclingpark Brandenburg GmbH (RPB) Unternehmen im Gesundheitswesen Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig ggmbh (KBB) Medizinisches Versorgungszentrum Bad Belzig GmbH (MVZ BB) Gesundheitszentrum Teltow ggmbh (GZG) Unternehmen im Bildungswesen Kreismusikschule und Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark GmbH (KPM) Wirtschaftsförderungsunternehmen/Unternehmen in der Vermögensverwaltung Technologiezentrum Teltow GmbH (TZT) Golm Innovationszentrum GmbH (GO:IN) Technologie- u. Gründerzentrum Fläming GmbH (TGZ) Teltower Kreiswerke GmbH (TKW) 152 4

5 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS Abs. AfA APM ARGE AV Absatz Absetzung für Abnutzung (Abschreibungen) Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH Arbeitsgemeinschaft Anlagevermögen B: Beteiligung BFD Bundesfreiwilligendienst BGB Bürgerliches Gesetzbuch BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz BMAS Bundesministerium für Arbeit und Soziales BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung BVSG Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbh DB d.h. DSD EAV EDBTL EEV EFRE EK ESF EU-VO FBB FD FK FSJ GOIN GuV GVFG GZG HGB HVG HVG-R i.d.r i.e.s. i.h.v. ILB ISO KBB KMS KOM KomHKV KPM KVHS LH Potsdam Deutsche Bahn das heißt Duales System Deutschland GmbH Einnahmeaufteilungsvertrag Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin, Stiftung Enhanced Environmentally Friendly Vehicle Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Eigenkapital Europäischer Sozialfonds Europäische Verordnung Freie Bürger und Bauern Fachdienst Fremdkapital Freiwilliges Soziales Jahr Golm Innovationszentrum GmbH Gewinn- und Verlustrechnung Gemeinde Verkehrs Finanzierungsgesetz Gesundheitszentrum Teltow ggmbh Handelsgesetzbuch Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh Havelländische Verkehrsgesellschaft Rathenow mbh in der Regel im engeren Sinn(e) in Höhe von Investitionsbank des Landes Brandenburg International Organization for Standardization Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig ggmbh Kreismusikschule Kraftomnibus(se) Kommunale Haushalts- und Kassenverordnung Kreismusik- und Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark GmbH Kreisvolkshochschule Landeshauptstadt Potsdam 5

6 LK HVL LK PM LR LVP MA MEBra MVZ Nr. NVP ÖPNV PBefG PPP RMS RPB s.b. SEV SGB SPNV StK Landkreis Havelland Landkreis Potsdam-Mittelmark Landrat Leichtverpackungen Mitarbeiter Märkische Entsorgungsgesellschaft Brandenburg mbh Medizinisches Versorgungszentrum Nummer Nahverkehrsplan Öffentlicher Personen Nahverkehr Personenbeförderungsgesetz Private Public Partnership Risikomanagementsystem Recyclingpark Brandenburg GmbH sonstige betriebliche Schienenersatzverkehr Sozialgesetzbuch Schienenpersonennahverkehr Stammkapital T Tausend Euro TGZ Technologie- und Gründerzentrum Fläming GmbH TKW Teltower Kreiswerke GmbH TV-N BRB Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg TZT Technologiezentrum Teltow GmbH u.a. USB VBB VBBr VG VGB Vj. VU WLAN ZAB z.b. unter anderem Universal Serial Bus Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Verkehrsbetriebe Brandenburg GmbH Verkehrsgesellschaft Verkehrsgesellschaft Belzig mbh Vorjahr Verkehrsunternehmen Wireless Local Area Network Zukunftsagentur Brandenburg zum Beispiel 6

7 1. Einleitung 1.1 Rechtliche Grundlage und Inhalt des Beteiligungsberichtes Rechtliche Grundlage Die rechtliche Grundlage bezüglich der Notwendigkeit zur Erstellung eines Beteiligungsberichts befindet sich in der Verordnung über die Aufstellung und Ausführung des Haushalsplans der Gemeinden (Kommunale Haushalts- und Kassenverordnung KomHKV). In 61 KomHKV ist gesetzlich geregelt, dass zur Information der Mitglieder der Gemeindevertretung und der Einwohner die Gemeinde einen jährlich fortzuschreibenden Bericht (Beteiligungsbericht) über ihre Unternehmen gemäß 92 Abs. 2 Nr. 2 bis 4 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg zu erstellen hat. In 61 KomHKV ist auch gefordert, dass die mittelbaren Beteiligungen (Tochterunternehmen) einzubeziehen sind. Inhalt In Anlehnung an 61 KomHKV des Landes Brandenburg sind folgende Informationen anhand der letzten gemäß 242 HGB erstellten Jahresabschlüsse in den Beteiligungsbericht zu integrieren: 1. Rahmendaten des Unternehmens, insbesondere a. Name, Sitz und Gegenstand des Unternehmens, b. Datum der Unternehmensgründung, c. die Beteiligungsverhältnisse am Unternehmen und die Beteiligungen des Unternehmens, d. die Organe des Unternehmens und ihre zahlenmäßige Besetzung (bei den Vertretern der Gemeinde getrennt nach Mitgliedern der Gemeindevertretung, Bediensteten der Gemeinde oder des Amtes und sachkundigen Einwohnern); 2. Analysedaten in Form eines mit Kennzahlen versehenen verkürzten Lageberichts, der eine auf das Berichtsjahr bezogene Aussage ermöglicht über a. die Vermögens- und Kapitalstruktur des Unternehmens, b. die Finanzierung und die Liquidität, c. die Rentabilität und den Geschäftserfolg, d. den Personalbestand Den Analysedaten für das jeweilige Berichtsjahr sind die entsprechenden Analysedaten der beiden vorherigen Berichtsjahre gegenüberzustellen; 3. die voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens unter Beachtung der Unternehmensplanung der auf den Berichtszeitraum folgenden Wirtschaftsjahre (Wirtschaftspläne); 4. Leistungs- und Finanzbeziehungen der Beteiligungen der Unternehmen untereinander und mit der Gemeinde, insbesondere a. Kapitalzuführungen und entnahmen, b. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche, c. gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen, d. Sonstige Finanzbeziehungen, die sich auf die Haushaltswirtschaft der Gemeinde unmittelbar beziehungsweise mittelbar auswirken können. 1.2 Erläuterungen ausgewählter Kennzahlen Eine Vielzahl der ausgewählten Kennzahlen stützt sich auf Bilanzdaten. Es ist dabei jedoch zu berücksichtigen, dass die Bilanz eine in der Vergangenheit liegende Momentaufnahme zu einem bestimmten Stichtag darstellt und somit nicht den aktuellen Stand des Unternehmens widerspiegelt. Aufgrund der fehlenden Gewinnerzielungsabsicht vieler Gesellschaften ist insbesondere bei den Kennzahlen zur Ertragslage dieser Umstand zu beachten. 7

8 Um eine einheitliche Berechnung der Kennzahlen sicherzustellen, gilt folgende Kennzahlendefinition für die Unternehmen des Landkreises: Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur Anlagenintensität [AV/Bilanzsumme]: Anlagen binden langfristig Kapital und verursachen erhebliche fixe Kosten, wie zum Beispiel Abschreibungen, Instandhaltungskosten oder Zinskosten, die unabhängig von der Beschäftigungsund Ertragslage des Unternehmens anfallen. Diese fixen Kosten zwingen das Unternehmen dauernd, um volle Auslastung der Kapazität und Absatzsteigerung bestrebt zu sein. Es ist daher verständlich, dass eine hohe Anlagenquote auch die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens an Konjunkturschwankungen sowie Veränderungen in der Nachfrage vermindert. Eigenkapitalquote [EK/Bilanzsumme]: Die Eigenkapitalquote ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil der Eigenmittel (wirtschaftliches Eigenkapital) an der Bilanzsumme eines Unternehmens ausdrückt. Sie ist ein wichtiges Kriterium für die Kreditwürdigkeit bzw. Bonität eines Unternehmens. Für die Berechnung des Eigenkapitals sollen gemäß Rundschreiben des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg vom September 2009 eigenkapitalnahe Sonderposten wie z. B. Sonderposten mit Rücklageanteil oder Sonderposten aus Investitionszuschüssen nicht mehr hinzugerechnet werden. Ab dem Jahr 2009 wird entsprechend des Rundschreibens des Ministeriums des Innern verfahren. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag [aus Bilanz]: Ergibt sich ein Überschuss der Passiva über die Aktiva der Bilanz, so ist gemäß 268 Abs. 3 HGB als letzte Position auf der Aktivseite der Fehlbetrag unter o.g. Bezeichnung auszuweisen. In diesem Fall liegt eine bilanzielle Überschuldung vor, was die Pflicht zur Prüfung einer tatsächlichen Überschuldung (Überschuldungsbilanz) nach sich zieht (eventuell Eröffnung eines Insolvenzverfahrens). Kennzahlen zur Finanzierung und Liquidität Anlagendeckung II [(EK+langfr. FK)/AV]: Der Anlagendeckungsgrad II zeigt an, wie viel Prozent des Anlagevermögens langfristig finanziert ist. Ein Deckungsgrad II von 90% bedeutet beispielsweise, dass lediglich 90% des Anlagevermögens langfristig und die restlichen 10% kurzfristig finanziert werden. Da das Anlagevermögen langfristig gebunden ist, sollte es i.d.r. auch langfristig finanziert werden (Goldene Bilanzregel). Im Umkehrschluss würde das Umlaufvermögen nicht ausreichen, um das gesamte kurzfristige Fremdkapital zu bedienen. Der Deckungsgrad II sollte somit mindestens 100% betragen. Werte über 100% zeigen an, dass auch betriebsnotwendiges Umlaufvermögen mit langfristigem Charakter (z. B. Mindestbestände) abgedeckt ist. Für die Berechnung des Eigenkapitals gilt die Aussage zur Eigenkapitalquote. Bei der Berechnung des langfristigen Fremdkapitals sollen etwaige Sonderposten und langfristige Verbindlichkeiten einschließlich langfristiger Rückstellungen ab einer Laufzeit von über einem Jahr berücksichtigt werden. Zinsaufwandsquote [(Zinsaufwand*100)/Umsatz]: Die Zinsaufwandsquote setzt die Zinsaufwendungen gemäß 275 Abs. 2 Nr. 13 HGB in Relation zu den Umsatzerlösen des Unternehmens. Eine hohe Zinsaufwandsquote bindet dementsprechend die Liquidität des Unternehmens. Dies schränkt wiederum den finanziellen 8

9 Handlungsspielraum der Gesellschaft ein. Typische Richtwerte dieser Kennzahl existieren nicht. Eine qualitative Aussage lässt sich demzufolge nur über den Zeitvergleich für die jeweilige Gesellschaft erzielen. Liquidität 3. Grades [(Umlaufvermögen*100)/kurzfristiges FK]: Die Liquidität 3. Grades gibt an, wie hoch der Anteil des Umlaufvermögens am kurzfristigen Fremdkapital ist. Sie sollte ca. 120 % betragen. Liegt die Kennzahl unter 100 %, so bedeutet dies, dass ein Teil des Anlagevermögens kurzfristig finanziert wird. Dies würde gegen die Goldene Bilanzregel verstoßen. Zur Berechnung dieser Kennzahl sind die kurz- und mittelfristigen Vermögensgegenstände eines Unternehmens aufzuaddieren und durch das kurzfristige Fremdkapital zu dividieren. Zum kurzfristigen Fremdkapital zählen vereinfacht alle Verbindlichkeiten und Rückstellungen mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr sowie der passive Rechnungsabgrenzungsposten. Operativer Cashflow Der operative Cashflow zeigt die Veränderung des Zahlungsmittelbestandes aus der laufenden Geschäftstätigkeit der Gesellschaft. Somit spiegelt dieser die Innenfinanzierungsfähigkeit eines Unternehmens wider, die aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit resultiert. Er wird im vorliegenden Beteiligungsbericht gemäß dem DRS 2 (Deutscher Rechnungslegungsstandard Nr. 2) dargestellt. Kennzahlen zur Rentabilität und zum Geschäftserfolg Gesamtkapitalrentabilität [(Jahresüberschuss+Fremdkapitalzinsen)*100)/Bilanzsumme): Die Gesamtkapitalrentabilität (Return on Assets) eines Unternehmens gibt an, wie viel % des Gewinns auf das eingesetzte Gesamtkapital entfällt. Es wird die Rentabilität bzw. die Verzinsung des gesamten eingesetzten Kapitals betrachtet, unabhängig von seiner Finanzierung. Die Fremdkapitalzinsen müssen dem Gewinn wieder hinzugerechnet werden, da sie im Geschäftsjahr erwirtschaftet wurden, jedoch diesen als Aufwandsposition geschmälert haben. 275 (2) Nr. 13 HGB und Jahresüberschuss/ -fehlbetrag aus der GuV. Kennzahlen zum Personalbestand Personalaufwandsquote [(Personalaufwand*100)/Umsatz]: Die Personalintensität stellt einen Maßstab für die Wirtschaftlichkeit des Faktors Arbeit dar. Im Zeitablauf kann mit ihrer Hilfe die Entwicklung der Wirtschaftlichkeit des Personaleinsatzes überprüft werden. Die Personalintensität zeigt das Verhältnis von Personalaufwendungen zu den Umsatzerlösen. Mit jedem EUR Umsatz sind durchschnittlich x EUR Personalaufwand verbunden. Der Personalaufwand ergibt sich aus Löhnen, Gehältern und den Sozialaufwendungen gemäß der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Der Umsatz enthält nur die Umsatzerlöse i.e.s. (GuV- Position Umsatzerlöse) des jeweiligen Unternehmens, d.h. bei Busunternehmen z.b. Erlöse aus Fahrscheinverkäufen. Der Umsatz entspricht hier nicht der Gesamtleistung des entsprechenden Unternehmens, die auch u.a. die s.b. Erträge umfasst und regelmäßig größer ist. Anzahl der Mitarbeiter Diese Kennzahl bezieht sich auf das im Berichtsjahr durchschnittlich beschäftigte Personal. 9

10 1.3 Unmittelbare und mittelbare Beteiligungen des Landkreises im Überblick Eigengesellschaften und Beteiligungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark nach Branchen Entsorgung Verkehr Bildung Gesundheit Wirtschaftsförderung / Vermögensverwaltung APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH StK: T ; B:(1.000 T /100 %) Märkische Entsorgungsgesellschaft Brandenburg mbh StK: 30 T B: (0,3 T /1 %) Recyclingpark Brandenburg mbh (100 %ige Tochter) Verkehrsgesellschaft Belzig mbh StK: 102 T B: (102 T /100 %) Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh StK: 102 T B: (51 T /50 %) Beelitzer Verkehrs- u. Servicegesellschaft mbh (100 %ige Tochter) Havelländische Verkehrsgesellschaft mbh, Rathenow (80 %ige Tochter HVG) VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg StK: 324 T B: (6 T /1,85 %) Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig ggmbh StK: T B: (258,53 T /25,1 %) Medizinisches Versorgungszentrum Bad Belzig GmbH (100 %ige Tochter) Medizinisches Versorgungszentrum Berlin- Charlottenburg GmbH (100 %ige Tochter des MVZ in Bad Belzig) Gesundheitszentrum Teltow ggmbh StK: T B: (120 T /6 %) Kreismusikschule und Kreisvolkshochschule Potsdam- Mittelmark GmbH StK: 25 T B: (25 T /100 %) Technologiezentrum Teltow GmbH StK: 600 T B: (600 T /100 %) Golm Innovationszentrum GmbH (50 %ige Tochter) Technologie- u. Gründerzentrum Fläming GmbH StK: 249 T B: (249 T /100 %) Teltower Kreiswerke GmbH StK: 200 T B: (39,6 T /19,8 %) StK: Stammkapital B: Beteiligung LK (absolut/relativ) 10

11 Eigengesellschaften Verkehrsgesellschaft Belzig mbh APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH Kreismusikschule und Kreisvolkshochschule Potsdam- Mittelmark GmbH Technologiezentrum Teltow GmbH 50 % TZT / 50 % Pdm. Golm Innovationszentrum GmbH Technologie- u. Gründerzentrum Fläming GmbH Eigengesellschaften und Beteiligungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark nach Beteiligungsverhältnis 50%ige Minderheitsbeteiligungen 50 % Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh 25,1 % Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig ggmbh 100 % HVG Beelitzer Verkehrs- u. Servicegesellschaft mbh 80 % HVG / 20 % HVL Havelländische Verkehrsgesellschaft mbh, Rathenow 100 % Medizinisches Versorgungszentrum Belzig GmbH 100 % Medizinisches Versorgungszentrum Berlin- Charlottenburg GmbH 19,8 % Teltower Kreiswerke GmbH 6 % Gesundheitszentrum Teltow ggmbh 1 % Märkische Entsorgungsgesellschaft Brandenburg GmbH 1,85 % VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg 100 % Recyclingpark Brandenburg mbh 11

12 Beteiligungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark sortiert nach Beteiligungsanteil*, Bilanzsumme und Personalbestand * Der Beteiligungsanteil für mittelbare Beteiligungen wurde anhand der Gesellschafterstruktur des Mutterunternehmens und etwaiger dritter Gesellschafter berechnet. 12

13 Darstellung der Bilanzsummen der Beteiligungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark nach unterschiedlichen Kriterien 13

14 Umsätze, Jahresergebnisse und operative Cashflows der Mehrheits- und Eigengesellschaften des Landkreises Potsdam-Mittelmark im Zeitvergleich 14

15 Umsätze, Jahresergebnisse und operative Cashflows der Mehrheits- und Eigengesellschaften des Landkreises Potsdam-Mittelmark im Zeitvergleich 15

16 2. Die Unternehmen 2.1 Verkehrsunternehmen Verkehrsgesellschaft Belzig mbh (VGB) Brücker Landstraße Bad Belzig Telefon: /99101 Internet: Gründung: Stammkapital: ,38 EUR Gesellschafter: Landkreis Potsdam-Mittelmark 100 % Beteiligungen: Es bestehen keine weiteren Beteiligungen. Organe: Geschäftsführung: Gesellschafterversammlung: Aufsichtsrat: Hans-Jürgen Hennig Wolfgang Blasig (Landrat LK PM) Debra Reußner (vom LR betraut) (Fachbereichsleiterin LK PM) Abg. Roland Büchner (FBB) Martin Heiland (SPD)(sachkundiger Bürger) Abg. Dr. Knut Große (CDU) Abg. Sieghard Rabinowitsch (Die Linke) Abg. Rudolf Werner (CDU) Gesellschaftszweck: Gegenstand des Unternehmens ist die Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs, Gelegenheitsverkehre, Werkstattbetrieb für Dritte, öffentlicher Tankstellenbetrieb. Leistungs- und Finanzbeziehungen: Leistungs- und Finanzbeziehungen gemäß 61 Nr. 4 KomHKV waren im Geschäftsjahr 2014 wie folgt zu verzeichnen: Ausgleichszahlung des Landkreises nach Betrauungsvereinbarung und nach Maßgabe des Haushaltes Einnahmenaufteilungsvertrag zwischen der VBB mbh und der VGB mbh 16

17 Geschäftsjahr 2014 Jahresabschluss 2014 Der Jahresabschluss der Verkehrsgesellschaft Belzig mbh für das Geschäftsjahr 2014 wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ACCO GmbH bestätigt. Er entspricht den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Bilanzdaten in T Aktivseite Ist Saldo-Ist zum Vj. Ist Saldo-Ist zum Vj. Ist Saldo-Ist zum Vj. A. Anlagevermögen 7.038,1-38, ,7 296, , ,4 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 16,9 2,4 23,3 6,4 48,8 25,5 II. Sachanlagen 4.501,0-48, ,2 282, ,6 252,3 III. Finanzanlagen 2.520,3 7, ,2 8,0 534, ,3 B. Umlaufvermögen 5.804,0-775, , , ,6 750,7 I. Vorräte 58,0-52,4 64,2 6,2 68,6 4,4 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 754,0 242,1 486,5-267,5 373,6-112,9 III. Wertpapiere 0,0 0, , , ,0 0,0 IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 4.992,0-964, , , ,4 859,1 C. Rechnungsabgrenzungsposten 169,5 81,8 105,4-64,1 62,2-43,1 Summe Aktiva ,7-731, , , , ,8 Passivseite A. Eigenkapital 4.472,9 38, ,3-153, ,1 370,8 I. Gezeichnetes Kapital 102,3 0,0 102,3 0,0 102,3 0,0 II. Kapitalrücklage 1.210,4 0, ,4 0, ,4 0,0 III. Gewinnrücklagen 2.604,8 111, ,2 38, ,5-153,7 IV. Gewinnvortrag 517,1 0,0 517,1 0,0 517,1 0,0 V. Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 38,4-72,7-153,7-192,0 370,8 524,5 B. Sonderposten mit Rücklagenanteil C. Sonderposten aus Investitionszuschüssen 2.212,7-123, ,2 98, ,6 37,4 D. Rückstellungen 4.875,8-343, ,8-764, , ,7 E. Verbindlichkeiten 1.401,2-306, ,3-339,0 800,2-262,1 F. Rechnungsabgrenzungsposten 49,0 3,1 61,5 12,5 65,1 3,6 Summe Passiva ,7-731, , , , ,8 17

18 18

19 GuV-Daten in T Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Plan 1. Umsatzerlöse Aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwen- dungen für Altersversorgung und Unterstützung, davon für Altersversorgung: 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des An- lagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Wertpapieren des AV Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Ge- schäftstätigkeit Außerordentliche Erträge * Außerordentliche Aufwendungen Sonstige Steuern Jahresüberschuss/ -fehlbetrag

20 Kernaussagen des Lageberichts zur wirtschaftlichen Lage und zum Geschäftsverlauf Die Schwerpunktaufgaben des Jahres 2014 waren neben der qualitativ und quantitativ umfassenden Erfüllung der täglichen Aufgaben im Linienverkehr zweifellos, die besonderen Anforderungen aus weiter anhaltenden umfangreichen Bautätigkeiten und damit verbundenen Umleitungen und komplexen Fahrplanänderungen. Für die Verwirklichung des neuen Nahverkehrsplanes waren im Berichtsjahr entsprechende Vorbereitungen zu treffen, da der Fahrplanwechsel Dezember 2014 das erste Jahr nach neuem NVP darstellen musste. Die erste Schwerpunktaufgabe war die Umsetzung der Vorgaben des NVP im Bereich der Linien 553, 580 und 581 hinsichtlich der Bedientakte. Die VGB hat nach umfangreichen Abstimmungen mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg als erstes Verkehrsunternehmen im Verbundraum über das neue PlusBus-Konzept die Verwirklichung in Angriff genommen. Diese völlig neue Bedienqualität wurde im September im zuständigen Ausschuss des Kreistages vorgestellt und dort bestätigt. Damit verbunden sind Mehrleistungen von über km p.a., deren zusätzliche Aufwendungen vom Aufgabenträger übernommen werden. Das Konzept geht von einem anfänglichen Potential der Gewinnung von neuen Fahrgästen von 3 % p.a. aus. Gemeinsame Untersuchungen Vorher-Nachher mit dem VBB sind erfolgt bzw. vereinbart. Aus der Entwicklung der Fahrgeldeinnahmen im Berichtsjahr ist abzuleiten, dass die Fahrgastzahlen weiter stabil auf dem Niveau der Vorjahre verblieben sind bzw. eine leichte positive Tendenz erkennbar ist. Das ist besonders bemerkenswert, da im Bundestrend des ÖPNV im regionalen Buslinienverkehr spürbar negative Entwicklungen registriert werden. Herauszustellen ist hier besonders die andauernd positive Entwicklung der Linie 590 Stadtverkehr Bad Belzig, die einen Zuwachs von 34 % nach zwei Betriebsjahren erbrachte. Die Investitionstätigkeit betraf schwerpunktmäßig die Ersatzbeschaffung von 3 neuen niederflurigen Standardlinienbussen CITARO, 1 gebrauchter Bus sowie 1 Linienbus INTEGRO. Letzterer ist als sogenannter Hochbodenbus mit einem Hublift an Tür 2 ausgestattet und erfüllt 20

21 damit die Kriterien des Nahverkehrsplanes und des PBefG hinsichtlich Barrierefreiheit. Das Unternehmen setzt damit erfolgreich die Modernisierung des Fuhrparks hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Fahrgastfreundlichkeit fort. Erstmalig und im Zusammenhang mit dem vorgenannten PlusBus-Konzept sind Fahrzeuge u.a. mit WLAN und USB-Steckplätzen ausgerüstet worden. Die Resonanz bei den Fahrgästen war bemerkenswert positiv. Der Umzug des VGB-Betriebshofes Brandenburg an der Havel im Geschäftsjahr wurde erfolgreich vollzogen. Neben der deutlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind Maßnahmen zur Kostenoptimierung umgesetzt. Die Verwaltungsabreitplätze wurden schrittweise nach dem Betriebshof Bad Belzig verlagert und sollen dort schrittweise durch Zentralisierung von Aufgaben für den Gesamtbetrieb im planerischen und kaufmännischen Bereich zu Effizienzsteigerungen führen. Die Veränderungen erfolgten in enger Abstimmung mit den betreffenden MitarbeiterInnen sowie dem Betriebsrat Die finanziellen Verhältnisse der Gesellschaft sind weiterhin geordnet. Das langfristig gebundene Vermögen ist langfristig finanziert, dass Eigenkapital ist ausreichend dotiert und die Zahlungsfähigkeit war während des gesamten Berichtsjahres stets gesichert. Das Ergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 524,5 T verbessert. Daran haben die positive Entwicklung bei der Einnahmenaufteilung VBB (143,2 T ), höhere Erlöse im Mietwagenverkehr, speziell SEV (79,2 T ) und in der Schülerbeförderung (43,8 T ) ihren Anteil. Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2014 unter Einbeziehung der Zahlungen durch den Aufgabenträger einen operativen Cashflow in Höhe von 16,8 T erwirtschaftet. Aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit ergab sich ein Cashflow von 1.167,6 T bzw. -325,3 T. Der Bestand an liquiden Mitteln hat sich um 859,1 T auf 2.734,4 T erhöht. Unter Berücksichtigung der Geschäfts- und Rahmenbedingungen entspricht die Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft den Erwartungen aus dem Vorjahr. Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten bzw. bekannt. Der Leitlinien-Entwurf der Europäischen Kommission zur Verordnung 1370/2007 in Verbindung mit dem 4. Eisenbahnpaket lässt Probleme dahingehend erkennen, dass einerseits die in der VO enthaltenen Ermessensspielräume der Mitgliedstaaten erheblich eingeschränkt werden sollen sowie andererseits die VO 1370/2007 teilweise infrage gestellt wird. Das betrifft vor allem die Möglichkeiten der Direktvergabe von Dienstleistungsaufträgen wie auch die Begriffsdefinition der Eigenwirtschaftlichkeit. Hervorzuheben ist aus Sicht der Geschäftsführung, dass die EU- Kommission damit offenbar nachträglich von den Grundsätzen der EU-VO wieder abweicht. So besteht das Risiko für die Unternehmen, dass die Rechtssicherheit ggf. eher sinkt als steigt und die Abhängigkeit von höchst-richterlichen Rechtsprechungen national wie international weiter anhält. Auf nationaler Ebene war die Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) im Geschäftsjahr für die Verkehrsunternehmen wie auch für die Aufgabenträger und die Genehmigungsbehörden sehr bedeutsam. Das betraf u.a. vor allem den Vorrang eigenwirtschaftlicher Angebote gegenüber beabsichtigter Direktvergaben von öffentlichen Dienstleistungsaufträgen sowie neu geregelte Zuständigkeiten in den vorgeschriebenen Antragsund Genehmigungsverfahren. Die bedeutsame Regelung innerhalb des neuen PBefG zur Sicherung bzw. Gewährleistung der vollständigen Barrierefreiheit bis 2022 wird allen Beteiligten am Beförderungsprozess auf Besteller- wie Erstellerseite vor große Aufgaben und vor allem finanzielle Belastungen stellen. Zu erwähnen sind ebenfalls die anhaltenden Absichten des Landes Brandenburg über die zweckgebundene Weitergabe der Entflechtungsmittel und über deren Höhe. Äußerst bedenklich erscheint die andauernde Position der Landesregierung, mögliche Erhöhungen bei der 21

22 Dynamisierung der Regionalisierungsmittel ausschließlich dem schienengebundenen Verkehr zukommen zu lassen und den straßengebundenen ÖPNV daran nicht teilhaben zu lassen. Angesichts der Aufgaben im ländlichen Raum unter Beachtung demografischer Entwicklungen bedeutet das effektiv eine weitere Reduzierung der Mittelbereitstellung und damit die Gefahr der weiteren Unterfinanzierung des ÖPNV. Große Bedeutung für die Einnahmensicherung könnte ein für den Bereich des VBB vorgeschlagener Tarifdynamisierungsindex haben. Dazu wurde im Berichtsjahr grundsätzlich ein Durchbruch erzielt. In Aussicht gestellt wurde außerdem verbundseitig künftig belastbare Angaben für mögliche Rückstellungen der Einnahmeaufteilung zu liefern. Für das Land Brandenburg wurde am das 1. Gesetz zur Änderung des Brandenburgischen Vergabegesetzes im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Brandenburg verkündet. Gemäß Artikel 2 tritt das Gesetz am in Kraft. Für den ÖPNV ergibt sich nach 3, dass ein Auftrag über eine Leistung des öffentlichen Personennahverkehrs nur an einen Bieter vergeben werden kann, der sich gegenüber dem Auftraggeber verpflichtet, seine bei der Ausführung der Leistung eingesetzten Beschäftigten mindestens nach dem hierfür jeweils geltenden einschlägigen und repräsentativen Entgelttarifvertrag zu entlohnen und auch seinen auf das Entgelt bezogenen eigenen gegebenenfalls weitergehenden tariflichen Pflichten in der gesamten Laufzeit des zu vergebenden Verkehrsvertrages ordnungsgemäß nachzukommen. Für das Land Brandenburg sieht die gesetzliche Vorgabe dafür ausschließlich den Tarifvertrag Nahverkehr (TV-N) vor. Auf der Grundlage eines entsprechenden verbindlichen Hinweises des Gesellschafters und mit Zustimmung des Aufsichtsrates ist die VGB im Geschäftsjahr dem Kommunalen Arbeitgeberverband KAV zum beigetreten. Die Mitgliedschaft ist satzungsgemäß vorerst als Mitglied ohne Tarifbindungspflicht. Das gibt dem Unternehmen die Möglichkeit sich schrittweise darauf vorzubereiten. Erste Anpassungen erfolgten im Geschäftsjahr. Im Laufe des Folgejahres soll die vollständige Anwendung umgesetzt werden. Entsprechend ist von einer Erhöhung der Personalkosten in einer Größenordnung von % auszugehen. Der Aufgabenträger hat im Geschäftsjahr in Umsetzung der EU-VO 1370 durch europaweite Bekanntmachung die Absicht kundgetan, im Jahr 2016 auf dem Weg einer Direktbetrauung u.a. der VGB Leistungen im straßengebundenen ÖPNV zu übertragen. Das Volumen entspricht in etwa dem aktuellen Beauftragungsstand. Der Geschäftsführung liegen Hinweise vor, dass es zu keinen konkurrierenden eigenwirtschaftlichen Anträgen gekommen ist. Damit geht die Geschäftsführung davon aus, dass das Unternehmen erneut direkt betraut wird und das mit einer entsprechenden rechtskonformen Finanzierungszusage verbunden ist. In Abstimmung mit dem Aufgabenträger erfolgte Ende 2014 eine Klärung mit einem benachbarten privaten Verkehrsunternehmen zu den bisherigen Gemeinschaftskonzessionen. Es erfolgte eine Bereinigung bzw. Aufteilung, so dass jedes Unternehmen nun über klare eigene Linienkonzessionen verfügt. Die VGB konnte dabei vor Jahren verlorene Leistungsanteile teilweise zurückgewinnen. Die Genehmigungsbehörde hat das Verfahren bereits abschließend genehmigt. Auf der Grundlage entsprechender Beschlüsse des Kreistages Potsdam-Mittelmark führt die Kreisverwaltung bereits seit einigen Jahren mit dem Landkreis Havelland Verhandlungen mit dem Ziel, für den Kreis Potsdam-Mittelmark zukünftig ein einheitliches Verkehrsunternehmen zu formieren. Entgegen früheren Zeitplanungen ist wahrscheinlicher von einer Umsetzung im Jahr 2017 oder 2018 auszugehen. Auf der Grundlage eines Hinweises des Gesellschafters stimmen sich beide Unternehmen zu bestimmten Details insbesondere im investiven und damit längerfristigen Bereich ab. 22

23 Unternehmenskennzahlen Kennzahlen VGB Vermögens- und Kapitalstruktur ( 61 Nr. 2 lit.a) Anlagenintensität 51,8% 61,8% 54,1% Eigenkapitalquote (ohne SOPO) 43,2% 36,4% 34,4% Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Finanzierung und Liquidität ( 61 Nr. 2 lit. b) Anlagendeckung II 129,4% 147,5% 126,3% Zinsaufwandsquote 1,9% 2,1% 2,8% Liquidität 3. Grades 420,6% 430,9% 734,1% Operativer Cashflow 16, ,10 23,6 Rentabilität und Geschäftserfolg ( 61 Nr. 2 lit. c) Gesamtkapitalrentabilität 3,7% -0,7% 0,9% Personalbestand ( 61 Nr. 2 lit. d) Personalaufwandsquote 102,6% 107,3% 91,9% Anzahl der Mitarbeiter

24 Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens Investitionsschwerpunkte im Geschäftsjahr 2015 werden die Weiterführung der Ersatzinvestitionen in den Fuhrpark sowie Ersatz- bzw. Erneuerungsmaßnahmen im Bereich der Betriebshöfe sein. Die Maßnahmen zur Ablösung des IBIS 2 Bordinformationssystems durch das IBIS Plus System, die Umstellung der RBL-Datenübertragung von Richtfunk auf Handyfunk im Jahr 2015 sind vorzubereiten bzw. umzusetzen. Sowohl die alte RBL-Version wie auch die Übertragungstechnik sind technisch veraltet bzw. abgekündigt und müssen daher ersetzt werden. Für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 wird Ergebnisstabilität sowie die Sicherung der Fahrgastzahlen angestrebt. Quantitative und qualitative Maßnahmen insbesondere auf den Schwerpunktlinien sollen dazu beitragen. Dies bedeutet, dass die Gesellschaft für die beiden Geschäftsjahre 2015 und 2016 mit stabilen bzw. leicht steigenden Gesamterträgen (Umsatzerlöse und betriebliche Erträge) plant. Die betrieblichen Aufwendungen werden ausgehend vom Niveau des Jahres 2014 ebenfalls leicht steigend geplant. Im Bereich Personalkosten ist aus den bereits dargestellten Gründen, dagegen mit einer deutlichen Steigerung zu den Vorjahren zu rechnen. 24

25 2.1.2 Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh (HVG) Johannsenstr Potsdam Telefon: 0331/ Internet: Gründung: Stammkapital: ,38 EUR Gesellschafter: Landkreis Havelland 50 % Landkreis Potsdam-Mittelmark 50 % Mit der Eintragung der Spaltung ins Handelsregister am ist der LK HVL zu 100 % Gesellschafter der HVG. Im Beteiligungsbericht 2015 des Landkreises Potsdam-Mittelmark wird die HVG demnach nicht mehr enthalten sein. Beteiligungen: 100 % an Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbh. 80 % HVG-R Havelländische Verkehrsgesellschaft Rathenow mbh Organe: Geschäftsführung: Dieter Schäfer (bis ) René Poleske Mathias Köhler Gesellschafterversammlung (Vertreter PM): Aufsichtsrat (Vertreter PM): Christian Stein (1. Beigeordneter LK PM) Debra Reußner (vom LR betraut) (Fachbereichsleiterin LK PM) Abg. Rudolf Werner (CDU) Gesellschaftszweck: Der Gesellschaftszweck ist die Beförderung von Personen im Sinne des 1 Abs. 1 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) mit Kraftfahrzeugen, insbesondere die Beförderung von Personen mit Omnibussen im Linienverkehr gem. 42 u. 43 PBefG, im Gelegenheitsverkehr gem. 48 und 49 PBefG sowie im freigestellten Verkehr gem. 1 VO über die Freistellung bestimmter Beförderungsfälle von den Vorschriften des PBefG. Die Gestaltung eines bedarfsgerechten, nach gemeinwirtschaftlichen Grundsätzen betriebenen Liniennetzes für den ÖPNV des Bedienungsgebietes und der Integration des Schülerverkehrs und unter Einbeziehung von Sonderformen des Linienverkehrs. Leistungs- und Finanzbeziehungen: Leistungs- und Finanzbeziehungen gemäß 61 Nr. 4 KomHKV waren im Geschäftsjahr 2014 wie folgt zu verzeichnen: Ausgleichszahlung des Landkreises nach Betrauungsvereinbarung und nach Maßgabe des Haushaltes 25

26 Einnahmenaufteilungsvertrag zwischen der VBB mbh und der HVG mbh Dienstleistungsvertrag (Verwaltungsleistungen) mit der BVSG mbh und HVG-R mbh Gewinnabführungsverträge mit BVSG mbh und HVG-R mbh Mietvertrag (Immobilien) mit der BVSG mbh und HVG-R mbh Mietvertrag über Omnibusse mit der BVSG mbh und HVG-R mbh Subunternehmerverträge (Fahrleistungen) mit BVSG mbh und HVG-R mbh Geschäftsjahr 2014 Jahresabschluss 2014 Der Jahresabschluss der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh (HVG) für das Geschäftsjahr 2014 wurde von der DEUTRAG Treuhand-Revision-Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt. Er entspricht den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Bilanzdaten in T Saldo-Ist Saldo-Ist Saldo-Ist Ist zum Vj. Ist zum Vj. Ist zum Vj. Aktivseite A. Anlagevermögen ,2 397, , , , ,9 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 383,4-45,3 438,4 55,0 273,1-165,2 II. Sachanlagen ,0 5, , , , ,1 III. Finanzanlagen 2.106,9 437, ,3 8, ,7 8,4 B. Umlaufvermögen , , , , ,0 975,8 I. Vorräte 930,0 2,4 843,1-86,9 0,0-843,1 II. Forderungen und sonstige Ver- mögensgegenstände 4.089, , ,6 820, ,2-825,4 III. Wertpapiere 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 6.556, , , , , ,3 C. Rechnungsabgrenzungsposten 19,5 14,1 5,7-13,8 5,5-0,3 Summe Aktiva , , ,3 764, , ,3 Passivseite A. Eigenkapital ,7 0, ,7 0, ,7 0,0 I. Gezeichnetes Kapital 102,3 0,0 102,3 0,0 102,3 0,0 II. Kapitalrücklage ,2 0, ,2 0, ,2 0,0 III. Gewinnrücklagen 39,7 0,0 39,7 0,0 39,7 0,0 IV. Gewinnvortrag 1.136,6 0, ,6 0, ,6 0,0 V. Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 B. Sonderposten mit Rücklagenanteil 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 C. Sonderposten aus Investitionszuschüssen 4.866,5-110, ,6-620, ,6-620,9 D. Rückstellungen 4.145, , , , ,4-630,3 E. Verbindlichkeiten ,0 378, ,0-905, , ,4 F. Rechnungsabgrenzungsposten 1.325,4 84, ,3 33, ,6 21,3 Summe Passiva , , ,3 764, , ,3 26

27 27

28 GuV-Daten in T Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan* Plan* 1. Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Gewinnabführungsverträgen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Aufwendungen aus Verlustübernahme Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Ge- schäftstätigkeit Außerordentliche Ergebnis Sonstige Steuern Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss/ -fehlbetrag * LK HVL als alleiniger wirtschaftlicher Eigentümer. Siehe Beteiligungsbericht des Landkreises Havelland. 0 28

29 Kernaussagen des Lageberichts zur wirtschaftlichen Lage und zum Geschäftsverlauf Die HVG verfügt derzeit über 82 Linienkonzessionen für den Linienverkehr gemäß 42 PBefG mit einer Laufzeit bis längstens Somit sind die Verkehrsleistungen im Linienverkehr Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der HVG. Die Durchführung der beauftragten Verkehrsleistungen im Linienverkehr gemäß 42 PBefG oblag der HVG nicht selbst, sondern wurde mittels Subunternehmervertrag an die Tochtergesellschaften Havelländische Verkehrsgesellschaft mbh (HVGR) und Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbh (BVSG) übertragen. Die bereits im Vorjahresbericht erwähnten und vom LK PM angestrebten Umstrukturierungen des Unternehmens auf der Grundlage der Kreistagsbeschlüsse des LK PM aus dem Februar 2013, führten zu weiteren Verhandlungen zwischen den Gesellschaftern der HVG mit der Folge, dass künftig beide Landkreise mit eigenen Verkehrsunternehmen getrennte Wege gehen werden. Die HVG ist damit unmittelbar betroffen und wird in zwei Teilbetriebe gespalten. Verluste und Gewinne der Tochterunternehmen werden durch die bestehenden Gewinn- und Verlustabführungsverträge von der HVG übernommen. Die Anpassung der Verträge an die veränderten steuerlichen Rahmenbedingungen ist für das Wirtschaftsjahr 2014 vollzogen worden. Der Vertrag mit der BVSG ist zum wegen der Neustrukturierung gekündigt. Der Personalanstieg gegenüber dem Vorjahr (+6 MA) bei der HVG ist dem Prozess der Umstrukturierung der Unternehmen des HVG-Konzerns geschuldet und wird mit den zu besetzenden Stellen begründet. Den Mitarbeitern werden auf der Grundlage abgestimmter Pläne regelmäßig Weiterbildungsmaßnahmen angeboten. Diese richteten sich zuletzt vor allem an die neu in das Unternehmen gekommenen Mitarbeiter zur Sicherung der fachlich nötigen Befähigung und Absicherung der Verantwortungsbereiche im Zuge der anstehenden Umstrukturierungen. Zwischen HVGR und HVG wurde am 28. November 2014 mit Wirkung zum ein Personalüberleitungsvertrag abgeschlossen. Dieser beinhaltet die Übernahme des gesamten Personalbestandes (147 MA) der HVGR mit allen Rechten und Pflichten gemäß 613 a BGB zur Vorbereitung der Verschmelzung beider Unternehmen. Zum gleichen Zeitpunkt hat die HVG mit der BVSG einen gleichlautenden Personalüberleitungsvertrag mit Wirkung zum abgeschlossen, der die Überleitung eines Teils der Mitarbeiter (27 MA) der HVG gemäß 613 a BGB regelt. Der zum neu verhandelte Tarifvertrag gemäß TV-N BRB sah zum und insgesamt Lohnerhöhungen um ca. 2,25 % vor. Diese sind im Unternehmen umgesetzt worden, haben jedoch in absoluten Zahlen keine wesentlichen Personalkostensteigerungen zur Folge. 29

30 Im Rahmen der Mitgliedschaft in der QUM-Gemeinschaft der Verkehrsunternehmen wurde im Berichtsjahr 2014 das Unternehmen erneut gemäß DIN EN ISO 9001:2008 und ISO 14001:2009 zertifiziert. Interne Audits und Schulungen sichern den hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens und unterstützen den kontinuierlichen Verbesserungsprozess aller Geschäftsabläufe. Regelmäßige Fahrgastbefragungen im Linienverkehr ergänzen diesen und widerspiegeln kritisch die Kundenmeinungen. Diese sind für das Unternehmen unerlässlich, um Pünktlichkeit, Zufriedenheit, Sicherheit sowie Zuverlässigkeit der Verkehrsleistungen zu optimieren Die gesamte Fahrzeugflotte ist in den vergangenen Jahren stetig nach ökologischen Aspekten ausgerichtet worden und somit weiterhin im Fokus des Qualitätsmanagements der Geschäftsführung. Alle Fahrzeuge werden mit schwefelarmem Dieselkraftstoff betrieben, der überwiegende Teil der Fahrzeuge verfügt über moderne EEV-Abgassysteme. Das Durchschnittsalter der Flotte erhöhte sich auf ca. 8,1 Jahre. Über 71 % der Fahrzeuge sind mit einer grünen Umweltplakette versehen, 78 % der Fahrzeuge verfügen über Niederflurtechnik, 82 % über eine Klimaanlage und 75 % über eine Videoanlage. Die Havelbusschule übernimmt auch weiterhin Verantwortung für die verkehrserzieherische Vorbereitung der Erstklässler auf den Schulweg unter Nutzung des ÖPNV. Dabei wurden sichere Verhaltensweisen vermittelt und auf Gefahrensituationen sowie Unfallschwerpunkte hingewiesen. Mit Unterstützung einer Stiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und der Verkehrswacht des Landes Brandenburg wurde das Projekt Havelbusschule in den Bediengebieten LK PM und LK HVL an insgesamt 59 Schulen in 139 Klassen mit Erstklässler fortgesetzt. Bei der Betrachtung der Leistungen im Berichtsjahr wird deutlich, dass der Linienverkehr gemäß 42 PBefG ein stabiles gleichbleibendes Niveau aufweist. Wegen der unveränderten Vertragslage zwischen der HVG und den Aufgabenträgern LK PM und LK HVL war die Finanzierung der beauftragten Verkehrsleistung für das laufende Wirtschaftsjahr gesichert. Ab wurde die Betrauungsvereinbarung auf die BVSG übertragen. Der öffentliche Dienstleistungsauftrag zwischen HVG und LK HVL wird fortgeführt. Im Berichtsjahr sind auf Grund fehlender Investitionen in den Fuhrpark nun die angestrebten Entlastungen bei den AfA-Kosten eingetreten. Diese kompensierten zum Teil die o.g. Kostensteigerungen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um ca. 396 T. Diese betrafen fast ausschließlich die Positionen für Rückstellungsaufwendungen für die Einnahmenaufteilungsverträge der vergangenen Jahre innerhalb des VBB. Die Erlöse/Erträge des Unternehmens sanken saldiert um 276 T im Berichtsjahr. Davon entfiel ein wesentlicher Anteil auf verringerte Fahrgeldeinnahmen aus dem Linienverkehr, bedingt durch den Wegfall einer Verkaufsagentur. Die gesetzlichen Ausgleichszahlungen für die Erstattungen nach 145 Abs. 3 SGB IX und die Ausgleichszahlungen für den Schüler- und Ausbildungsverkehr, ehemals 45 a PBefG, bewegten sich auf Vorjahresniveau. Unter Berücksichtigung der Gesamtumstände kann die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens als zufriedenstellend und stabil bezeichnet werden. 30

31 Auch für das aktuelle Berichtsjahr waren erhebliche Rückstellungen für Aufwendungen im Rahmen der bestehenden Einnahmenaufteilungsverträge mit dem VBB notwendig. Diese belasten das Unternehmensergebnis zu einem großen Teil. Hier waren höhere Aufwendungen zu berücksichtigen als geplant, was dann zu weiteren Korrekturen der Rückstellungen für noch abzurechnende Wirtschaftsjahre führte. Die Ausgleichszahlungen der Aufgabenträger inklusive der vertraglichen Ausgestaltung der Verkehrsleistungen der Aufgabenträger angrenzender Kreise bzw. der Landeshauptstadt Potsdam flossen dem Unternehmen vertragsgemäß zu. Offen sind nach wie vor die EAV-Abrechnungen für die Jahre 2012 bis Für die Jahre 2013 und 2014 erfolgen die Abrechnungen getrennt nach dem jeweiligen Bediengebiet. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen verringerten sich gegenüber dem Vorjahr erheblich, verursacht durch Zahlungsverpflichtungen für Investitionen und die Sanierung des Grundstückes in Stahnsdorf. Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung waren die ausgewiesenen Verbindlichkeiten im Wesentlichen bezahlt. Die Liquidität des Unternehmens war jederzeit gesichert. Der Ersatz von Fahrpersonalen hat sich im Jahr 2014 wie angedeutet als sehr schwierig erwiesen. Ersichtlich ist, dass neben der geplanten Berentung von Fahrern die gesetzliche Möglichkeit der Frühverrentung, Rente mit 63 plus, in Anspruch genommen wird und das Unternehmen damit vor neuen Herausforderungen steht. Über Jobcenter und Arbeitsagenturen werden gerade neue Wege beschritten, um den hohen Fahrerbedarf zu sichern. Unternehmenskennzahlen Kennzahlen HVG Vermögens- und Kapitalstruktur ( 61 Nr. 2 lit.a) Anlagenintensität 64,7% 69,4% 75,7% Eigenkapitalquote (ohne SOPO) 42,7% 39,5% 40,2% Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Finanzierung und Liquidität ( 61 Nr. 2 lit. b) Anlagendeckung II 119,8% 113,5% 111,7% Zinsaufwandsquote 3,3% 3,2% 3,6% Liquidität 3. Grades 245,7% 244,8% 297,9% Operativer Cashflow Rentabilität und Geschäftserfolg ( 61 Nr. 2 lit. c) Gesamtkapitalrentabilität 1,1% 1,1% 1,3% Personalbestand ( 61 Nr. 2 lit. d) Personalaufwandsquote 12,0% 12,0% 11,7% Anzahl der Mitarbeiter

32 Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens Aus den Umstrukturierungen werden für das neue Wirtschaftsjahr zwei leistungsstarke und leistungsfähige Verkehrsunternehmen hervorgehen. Die Gesellschafter haben mit der Bestellung zweier zusätzlicher Geschäftsführer im Mai 2014 notwendige Führungsentscheidungen getroffen, um die anstehenden strukturellen Veränderungen zielgerichtet umsetzen zu können. Entsprechende Arbeitsaufträge wurden erteilt. Rechtzeitige Personalgespräche führten schnell zu neuen arbeitsfähigen Strukturen, die mit Unterzeichnung von Personalüberleitungsverträgen am verbindlich wurden. Auf deren Grundlage wurden die Personale der HVGR in die HVG-Rumpfgesellschaft nach 613 a 32

33 BGB und ein Teil der HVG-Mitarbeiter auf der Basis gleicher Verträge in die BVSG mit Wirkung zum übergeleitet. Da die handelsrechtliche Umsetzung der Abspaltung und Verschmelzung der Teilbetriebe im Jahr 2014 nicht möglich war, wurden zwischen den Gesellschaften Betriebspachtverträge im November 2014 mit Wirkung unterzeichnet. Diese stellen sicher, dass neben den personellen auch die technischen Bedingungen durch die Verpachtung des notwendigen Anlagevermögens gegeben sind, damit die HVG und die BVSG künftig in den jeweiligen Bediengebieten der Landkreise selbständig agieren und den ÖPNV in gewohnt hoher Qualität sicherstellen können. Die HVG verfügt dazu nach wie vor über einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag mit dem LK HVL, der das VU auf der Basis der vorhanden 41 Linienkonzessionen mit der Planung, Organisation und Durchführung des Linienverkehres im Bediengebiet beauftragt hat. Die 41 Linienkonzessionen, die das Bediengebiet des LK PM betrafen, sind von der HVG im Rahmen des Betriebspachtvertrages auf die BVSG übertragen worden. Der Übertragung wurde fristgerecht von der Genehmigungsbehörde, dem Landesamt für Bauen und Verkehr, zugestimmt. Die ehemals zwischen dem LK PM und der HVG bestehende Betrauungsvereinbarung ist auf die BVSG in modifizierter Form übertragen worden. Damit verfügen beide Unternehmen über die notwendigen vertraglichen Voraussetzungen der auskömmlichen Finanzierung der beauftragten Leistungen im Jahr Für die HVG wird der künftige Verwaltungssitz in Nauen vorbereitet. Dazu hat der LK HVL bereits im Jahr 2014 ein entsprechendes Grundstück mit darauf befindlichem Gewerbeobjekt erworben, welches derzeit in Verantwortung der HVG saniert wird. Oberstes Gebot war für die HVG, dass alle notwendigen Umstrukturierungen möglichst ohne Auswirkungen auf die Fahrgäste bleiben. Dementsprechend sind vorhanden Verkehrskonzepte nur bedingt weiterentwickelt oder gänzlich (Überarbeitung Liniennetz Werder) verschoben worden. Der Erschließung neuer Vertriebswege steht die HVG mit ihren Mitarbeitern aufgeschlossen gegenüber. Die elektronischen Verkaufssysteme wie Touch & Travel sind eingeführt und werden von den Fahrgästen genutzt. Derzeit wird die Ausweitung des Verkaufssystems eticketing (Projekt INNOS Start 1) auf das Bediengebiet des LK HVL mit dem Projekt INNOS Start -2 vorbereitet. 33

34 Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbh (BVSG) Johannsenstr Potsdam Telefon: 0331/ Internet: Gründung: Stammkapital: ,59 Gesellschafter: Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh 100 % Mit Eintragung der Spaltung der HVG ins Handelsregister der HVG am wurde die BVSG eine Eigengesellschaft des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Beteiligungen: Es bestehen keine weiteren Beteiligungen. Organe: Geschäftsführung: Dieter Schäfer (bis ) René Poleske Mathias Köhler Gesellschafterversammlung: Dieter Schäfer (bis ) René Poleske Mathias Köhler Aufsichtsrat: Aufsichtsrat der HVG Gesellschaftszweck: Gegenstand der Gesellschaft ist die Beförderung von Personen im Sinne des 1 Abs. 1 des Personenförderungsgesetzes mit Kraftfahrzeugen. Die Gestellung von Serviceleistungen steht im Zusammenhang mit dem Betrieb von Kraftomnibussen sowie der Verwaltung derartiger Betriebe. Hierzu zählen insbesondere Dienstleistungen, Fahrzeug- und Gebäudereinigung, Zentrale Einsatzplanung für Verkehre außerhalb des ÖPNV, betriebsübergreifende Werkstattleistungen wiederkehrender Aufgaben und zentraler Einkauf betriebsübergreifender Materialwirtschaftsaufgaben. Leistungs- und Finanzbeziehungen: Leistungs- und Finanzbeziehungen gemäß 61 Nr. 4 KomHKV waren im Geschäftsjahr 2014 wie folgt zu verzeichnen: Gewinnabführungsvertrag mit der HVG mbh Subunternehmen der HVG mbh für den Linienverkehr Mietvertrag über Omnibusse mit der HVG mbh Mietvertrag (Immobilien) mit der HVG mbh Dienstleistungsvertrag (Verwaltungsleistungen) mit der HVG mbh 34

35 Geschäftsjahr 2014 Jahresabschluss 2014 Der Jahresabschluss der Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbh (BVSG) für das Geschäftsjahr 2014 wurde von der DEUTRAG Treuhand-Revision-Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt. Er entspricht den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Bilanzdaten in T Aktivseite Ist Saldo-Ist zum Vj. Ist Saldo-Ist zum Vj. Ist Saldo-Ist zum Vj. A. Anlagevermögen 1.910,3-343, ,9-267, ,0-172,9 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,3-7,3 0,0-0,3 0,0 0,0 II. Sachanlagen 1.910,0-336, ,9-267, ,0-172,9 III. Finanzanlagen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 B. Umlaufvermögen 1.180,9 20, ,8 95,9 979,5-297,3 I. Vorräte 203,7-6,1 203,7 0,0 166,8-36,9 II. Forderungen und sonstige Ver- mögensgegenstände 494,5-263,7 495,4 1,0 327,9-167,5 III. Wertpapiere 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 IV. Kassenbestand, Bundesbankgut- haben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 482,7 290,6 577,7 94,9 484,8-92,8 C. Rechnungsabgrenzungsposten 2,6-2,5 1,6-1,0 1,6 0,0 Summe Aktiva 3.093,7-325, ,3-172, ,1-470,2 Passivseite A. Eigenkapital 44,8 0,0 44,8 0,0 44,8 0,0 I. Gezeichnetes Kapital 25,6 0,0 25,6 0,0 25,6 0,0 II. Kapitalrücklage 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 III. Gewinnrücklagen 34,0 0,0 34,0 0,0 34,0 0,0 IV. Gewinnvortrag -14,7 0,0-14,7 0,0-14,7 0,0 V. Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 B. Sonderposten mit Rücklagenanteil 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 C. Sonderposten für erhaltene Investitionszuschüsse 847,6-86,2 796,8-50,9 745,9-50,9 D. Rückstellungen 591,8-88,7 476,2-115,6 258,9-217,4 E. Verbindlichkeiten 1.609,5-150, ,5-6, ,5-202,0 F. Rechnungsabgrenzungsposten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Summe Passiva 3.093,7-325, ,3-172, ,1-470,2 35

36 36

37 GuV-Daten in T * 2016* Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Plan 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Gewinnabführungsverträgen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Aufgrund eines Gewinnabführungs vertrages abgeführte Gewinne Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Aufwendungen aus Verlustübernahme Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Ge- schäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Sonstige Steuern Erträge aus Verlustübernahme Jahresüberschuss/ -fehlbetrag , * LK PM als alleiniger wirtschaftlicher Eigentümer und unter Berücksichtigung des Teilbetriebes PM der HVG nach Aufnahme Teilbetrieb PM HVG in BVSG. 37

38 Kernaussagen des Lageberichts zur wirtschaftlichen Lage und zum Geschäftsverlauf Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbh (BVSG) bildet auch im Jahr 2014 die Durchführung von qualifizierten und bedarfsgerechten Linienverkehren auf einem Teil der nach 42 PBefG der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh genehmigten Linien, welche fast ausschließlich bis zum Frühjahr 2016 an diese vergeben wurden. Zur Sicherung der Leistungserstellung bedienen sich die beteiligten Gesellschaften eines Subunternehmervertrages, welcher der BVSG auf 41 Linien, vorrangig im Bediengebiet des Landkreises Potsdam-Mittelmark (LK PM), die Durchführung und Vergütung regelt. Darüber hinaus wurde die BVSG von der Muttergesellschaft mit der Wahrnehmung der Verkehrsdurchführung auf der landesbedeutsamen Linie 618 betraut. Diese wurde im Rahmen einer Notvergabe nach VO 1370/2007 für die Jahre 2014/2015 an die Bietergemeinschaft BG 618, bestehend aus der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming und der HVG, finanziert durch das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, übertragen. Auch, wenn in der zweiten Jahreshälfte die stagnierenden bis rückläufigen Dieseleinkaufspreise zu einer Kostenentspannung in diesem Bereich beitrugen, bleibt festzustellen, dass der allgemeine Kostendruck auf das Unternehmen weiterhin sehr hoch war. Als erneuten Nachweis für das im Jahr 2002 aufgebaute, realisierte und fortbestehende Qualitätsund Umweltmanagementsystem konnte die BVSG das im Jahr 2014 erfolgte Zertifizierungsaudit nach DIN ISO 9001:2008 und ISO 14001:2009 erfolgreich abschließen. Die BVSG passt das QUM-System fortlaufend an und beachtet dabei die Wechselwirkung von Prozessen, um ihre Dienstleistung sowie den Umweltschutz zu verbessern. Aus den Unternehmensbereichen wurden hierfür jährlich Maßnahmen beschlossen, überwacht und abgerechnet. Im Berichtsjahr erfolgten keine Neuzuführungen von Fahrzeugen, so dass das Durchschnittsalter der bei der BVSG zum Einsatz kommenden Fahrzeuge auf 7,95 Jahre anstieg. Die Entwicklung auf dem Nutzfahrzeugsektor führt auch in der Bussparte zu neuen Entwicklungen; umweltfreundliche und leistungsstarke Elektroantriebssysteme wollen zunehmend auf den Markt. Bei den unterschiedlich anzutreffenden Technologien (Brennstoffzelle, Hybridfahrzeuge, reine Elektrobusse, ) konnte sich bislang aufgrund der hohen Preise und den erforderlichen Anpassungen der Infrastruktur noch keines der Systeme wirklich durchsetzen. Große Nahverkehrsunternehmen, welche finanzielle Unterstützung durch den politischen Raum erfahren und solche Fahrzeuge testen, werden hier die Entwicklung vorantreiben. In Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht und unterstützt von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse konnten im Landkreis Potsdam-Mittelmark fast Erstklässler an 29 Schulen in 72 Klassen mit der Havelbusschule auf einen sicheren Schulweg unter Nutzung des ÖPNV vorbereitet werden. 38

39 Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahr und das ohne Anpassung der Subunternehmervergütung aus dem Vertragsverhältnis mit der HVG. Auch wenn die Aufwendungen nur leicht um 230 T gestiegen sind, hält dieser Trend weiter an und verdeutlicht den immer weiter zunehmenden Kostendruck auf das Unternehmen. Allein der Personalaufwand (dessen Steigerung geplant war) und die bezogenen Leistungen bilden wie 2013 die Schwerpunkte der Aufwandssteigerung mit 539 T. Die Kosten für Abschreibungen des Anlagevermögens sowie des sonstigen betrieblichen Aufwands entwickelten sich rückläufig. Die für das Jahr 2014 zu entnehmende rückläufige Entwicklung bei dem Materialaufwand begründet sich zu einem nicht unerheblichen Teil in den gefallenen Treibstoffkosten, was nur temporär zu einer Kostensenkung beitragen wird. Bei der im Hauptgeschäft der BVSG erbrachten Verkehrsleistungen des Linienverkehrs nach 42 PBefG, welche auf Grundlage des mit der HVG bestehenden Subunternehmervertrages erbracht wurden, bleibt es bei nahezu unverändertem Leistungsumfang. Die Finanzlage der Gesellschaft ist stabil und gesichert. Unternehmenskennzahlen Kennzahlen BVSG Vermögens- und Kapitalstruktur ( 61 Nr. 2 lit.a) Anlagenintensität 60,0% 56,2% 61,8% Eigenkapitalquote (ohne SOPO) 1,8% 1,5% 1,5% Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Finanzierung und Liquidität ( 61 Nr. 2 lit. b) Anlagendeckung II 52,2% 51,8% 64,4% Zinsaufwandsquote 0,2% 0,3% 0,4% Liquidität 3. Grades 104,4% 100,3% 116,2% Operativer Cashflow Rentabilität und Geschäftserfolg ( 61 Nr. 2 lit. c) Gesamtkapitalrentabilität* -3,4% -5,7% -2,2% Personalbestand ( 61 Nr. 2 lit. d) Personalaufwandsquote 45,2% 44,5% 44,3% Anzahl der Mitarbeiter *Abgeführte Gewinne/Ausgeglichene Verluste wurden mit eingerechnet. 39

40 Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens Zur Zeit ist die BVSG auf Grundlage der bestehenden Betriebspacht- und Personalüberleitungsverträge in die auf die BVSG übergeleitete Betrauungsvereinbarung, welche zuvor für die HVG zur Erbringung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen zur Durchführung des ÖPNV im Landkreis Potsdam-Mittelmark bestand, in alle Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag eingetreten. Dies erfolgte mit Wirkung zum Mit erfolgter rechtswirksamer Eintragung der Abspaltung des Teilbetriebes Potsdam-Mittelmark aus der HVG zur BVSG in das Handelsregister, spätestens jedoch zum , gilt diese Abspaltung auch vom Gesetz her. Die 1. Phase der Reorganisation der ÖPNV-Strukturen des Landkreises Potsdam-Mittelmark ist mit der Entflechtung des HVG-Konzerns abgeschlossen. Bevor die 2. Phase, die Zusammenführung der beiden Kreisgesellschaften (VG Belzig und BVSG) zu einer Kreisgesellschaft erfolgt, hat die BVSG Zeit zur Konsolidierung. In dieser Zeit steht die Neuvergabe der den Landkreis Potsdam-Mittelmark betreffenden Linienkonzessionen an. Die Phase der erforderlichen Vorabbekanntmachungen zur beabsichtigten Direktvergabe an die bestehenden Gesellschaften ist abgeschlossen. Anträge auf eigenwirtschaftliche Verkehrsbedienung sind bislang nicht bekannt. Die Frist ist am ausgelaufen. 40

41 Havelländische Verkehrsgesellschaft mbh (HVG-R) Johannsenstr Potsdam Telefon: 0331/ Internet: Gründung: Stammkapital: ,59 Gesellschafter: Landkreis Havelland 20 % Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh 80 % Mit Eintragung der Spaltung der HVG ins Handelsregister der HVG am wird die HVG-R eine Eigengesellschaft des Landkreises Havelland sein und zeitgleich auf die HVG verschmolzen. Beteiligungen: Es bestehen keine weiteren Beteiligungen. Organe: Geschäftsführung: Dieter Schäfer (bis ) René Poleske Mathias Köhler Gesellschafterversammlung: Dieter Schäfer (bis ) René Poleske Mathias Köhler Aufsichtsrat (Vertreter PM): Debra Reußner (Fachbereichsleiterin LK PM) Gesellschaftszweck: Der Gegenstand des Unternehmens ist die Organisation und Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs und dabei insbesondere Beförderungsleistungen im Linienverkehr, Schülerverkehr und Arbeitsberufsverkehr besonders im Landkreis Rathenow (nunmehr Landkreis Havelland). Hierzu gehört die Integration des Schülerverkehrs in den allgemeinen Linienverkehr sowie die bedarfsgerechte Deckung von Sonderbedienformen. Leistungs- und Finanzbeziehungen: Leistungs- und Finanzbeziehungen gemäß 61 Nr. 4 KomHKV waren im Geschäftsjahr 2013 wie folgt zu verzeichnen: Gewinnabführungsvertrag mit der HVG mbh Subunternehmen der HVG mbh für den Linienverkehr Mietvertrag über Omnibusse mit der HVG mbh Mietvertrag (Immobilien) mit der HVG Dienstleistungsvertrag (Verwaltungsleistungen) mit der HVG 41

42 Geschäftsjahr 2014 Jahresabschluss 2014 Der Jahresabschluss der Havelländische Verkehrsgesellschaft mbh (HVG-R) für das Geschäftsjahr 2014 wurde von der DEUTRAG Treuhand-Revision-Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt. Er entspricht den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Bilanzdaten in T Aktivseite Ist Saldo-Ist zum Vj. Ist Saldo-Ist zum Vj. Ist Saldo-Ist zum Vj. A. Anlagevermögen 1.794,2-59, ,1-89, ,7-12,4 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,0-0,7 0,0 0,0 18,5 18,5 II. Sachanlagen 1.794,2-59, ,1-89, ,2-30,9 III. Finanzanlagen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 B. Umlaufvermögen 732,1 58,1 888,7 156,6 395,8-492,9 I. Vorräte 103,1 3,6 106,0 2,9 85,8-20,2 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 273,6 107,5 231,3-42,2 138,1-93,2 III. Wertpapiere 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 355,4-53,0 551,4 196,0 171,9-379,5 C. Rechnungsabgrenzungsposten 1,1-0,3 0,9-0,2 0,6-0,3 Summe Aktiva 2.527,4-1, ,7 67, ,1-505,6 Passivseite A. Eigenkapital 101,4 0,0 101,4 0,0 101,4 0,0 I. Gezeichnetes Kapital 25,6 0,0 25,6 0,0 25,6 0,0 II. Kapitalrücklage 75,8 0,0 75,8 0,0 75,8 0,0 III. Gewinnrücklagen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 IV. Gewinnvortrag 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 V. Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 B. Sonderposten mit Rücklagenanteil 114,0-13,8 100,6-13,4 87,3-13,4 C. Sonderposten für erhaltene Investitionszuschüsse 502,2-73,2 431,2-71,0 360,4-70,8 D. Rückstellungen 273,5-11,3 391,6 118,0 424,9 33,3 E. Verbindlichkeiten 1.536,2 96, ,9 33, ,2-454,7 F. Rechnungsabgrenzungsposten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Summe Passiva 2.527,4-1, ,7 67, ,1-505,6 42

43 43

44 GuV-Daten in T * 2016* Plan (Fort.) Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan (Fort.) Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan (Fort.) Ist Saldo- Ist zum Vj. Plan Plan 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages auszugleichende Verluste Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Aufgrund eines Gewinnabführungs- 10. vertrages abgeführte Gewinne/erhaltener Verlustausgleich Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Aufwendungen aus Verlustübernahme Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Ge- schäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Sonstige Steuern Jahresüberschuss/ -fehlbetrag * Der LK HVL beabsichtigt die Verschmelzung der HVG und HVGR unter Fortführung der Firma HVG. Dementsprechend siehe Wirtschaftsplanung der HVG im Beteiligungsbericht des Landkreises Havelland. 44

45 Kernaussagen des Lageberichts zur wirtschaftlichen Lage und zum Geschäftsverlauf Die Havelländische Verkehrsgesellschaft mbh (HVGR) realisierte auf der Grundlage eines Subunternehmervertrages im Auftrag der HVG den Linienverkehr im Bediengebiet des Landkreises Havelland. Grundlage bildeten darüber hinaus die vorhandenen Linienkonzessionen der HVG, deren Laufzeiten zum überwiegenden Teil im Mai 2016 enden. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit im Berichtsjahr des Verkehrsunternehmens war der Linienverkehr, daneben betrieb die Gesellschaft in geringem Umfang auch Gelegenheitsverkehre. Das Unternehmen agierte unter ähnlich stabilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie im Vorjahr. Gesunkene Preise für Dieselkraftstoff und Heizöl wurden von steigenden Ersatzteilpreisen aufgezehrt. Die Umsetzung der Ergebnisse aus den Verhandlungen zum TV-N Brandenburg aus dem Jahr 2013 führte zur weiteren planmäßigen Erhöhung der Personalentgelte. Der Gewinn- und Verlustabführungsvertrag zwischen der HVGR und HVG aus dem Jahr 2003 gilt in unveränderter Form weiter. Im Zuge der beabsichtigten Strukturveränderungen verliert dieser jedoch an Bedeutung. Es ist folgerichtig, die HVGR mit der HVG zu verschmelzen. Zum Jahresende wurden mit Wirkung zum zwischen beiden Unternehmen ein Betriebspachtvertrag und Personalüberleitungsvertrag unterzeichnet. Damit wurden auch die Personale vollständig zum in die HVG übergeleitet. Die HVGR wurde im laufenden Wirtschaftsjahr einer erneuten Wiederholungszertifizierung nach ISO 9001:2008 und nach ISO 14001:2009 unterzogen. Das Qualitätszertifikat wurde erteilt. Das Durchschnittsalter der Omnibusse der HVGR betrug zum Jahresende 8,3 Jahre, 81 % sind mit Klimaanlagen, 76 % mit Videoanlagen ausgestattet und der Anteil der Niederflurfahrzeuge beträgt 75 %. Damit hat sich der Zustand der Fahrzeugflotte altersbezogen an sich verschlechtert. 45

46 Die Havelbusschule wurde auch im Berichtsjahr 2014 fortgeführt. Im Landkreis Havelland erfolgte im Rahmen des Qualitätsmanagements die Verkehrserziehung für die Erstklässler durch geeignete Maßnahmen zur Vorbereitung auf ihren Schulweg mit dem ÖPNV. Dank der finanziellen Unterstützung einer Stiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht wurden so 1382 Schüler aus 30 Schulen mit 67 Klassen erfolgreich geschult. Das Betriebsergebnis der HVGR war mit -451 T ähnlich hoch wie im Vorjahr. Grund dafür war der anhaltend hohe Kostendruck auf das Unternehmen. Da sich die Rahmenbedingungen für das Unternehmen aus dem Subunternehmervertrag mit der HVG im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen nicht änderten, zeigt sich von der Erlös- und Kostenstruktur her kein anderes Bild. Leicht steigenden Umsatzerlösen, hier vor allem im Linienverkehr durch höhere Leistungen, stehen gestiegene Aufwendungen gegenüber, ohne diese vollständig kompensieren zu können. Dabei weisen die Materialkosten und bezogenen Leistungen Verschiebungen untereinander aus, ohne dass es bei den absoluten Werten große Veränderungen gab. Die gesunkenen DK-Kosten wurden von den gestiegenen Materialkosten für Fahrzeugreparaturen aufgebraucht. Die Personalkosten stiegen im geplanten Umfang, die Abschreibungskosten erhöhten sich ebenfalls gegenüber dem Vorjahr, jedoch nur unwesentlich. Eine leichte Erhöhung der Kosten war zudem beim sonstigen betrieblichen Aufwand zu verzeichnen. In gewohnt hoher Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität wurde der Linienverkehr realisiert. Das Leistungsangebot im Linienverkehr erhöhte sich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 leicht (Raum Seeburg). Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens ist analog des Vorjahres stabil. Die planmäßige Auflösung des Sonderpostens mit Rücklagenanteil führt zur Verringerung des Eigenkapitalanteils. Er kann weiterhin als ausreichend eingeschätzt werden. Gegenüber Kreditinstituten hat das Unternehmen keine Verbindlichkeiten. Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens ist stabil. Unternehmenskennzahlen Kennzahlen HVGR Vermögens- und Kapitalstruktur ( 61 Nr. 2 lit.a) Anlagenintensität 81,0% 65,7% 71,0% Eigenkapitalquote (ohne SOPO) 4,9% 3,9% 4,0% Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Finanzierung und Liquidität ( 61 Nr. 2 lit. b) Anlagendeckung II 45,6% 48,9% 17,6% Zinsaufwandsquote 0,1% 0,1% 0,1% Liquidität 3. Grades 45,5% 66,9% 42,8% Operativer Cashflow Rentabilität und Geschäftserfolg ( 61 Nr. 2 lit. c) Gesamtkapitalrentabilität* -16,9% -16,5% 1,1% Personalbestand ( 61 Nr. 2 lit. d) Personalaufwandsquote 43,0% 42,9% 40,0% Anzahl der Mitarbeiter * Abgeführte Gewinne/Ausgeglichene Verluste wurden mit eingerechnet. 46

47 Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens Die HVGR wird im Jahr 2015 auf die HVG verschmolzen und die ehemalige Muttergesellschaft tritt in alle Rechte und Pflichten der Tochtergesellschaft ein. Mit der Unterzeichnung des Personalüberleitungsvertrages und des Betriebspachtvertrages sind dafür bereits die vertraglichen Vorbereitungen der Verschmelzung getroffen worden. Personelle Veränderungen führten zu keinen Kündigungen. Mit dem Betriebspachtvertrag ist der bestehende Subunternehmervertrag zwischen der HVGR und der HVG beendet worden. Die Geschäftstätigkeit der HVGR endet demnach am durch die Überleitung aller Personale und die Verpachtung sämtlichen Anlagevermögens auf die bzw. an die HVG. Erst mit der rechtswirksamen Eintragung in das Handelsregister, spätestens jedoch bis , gilt die Verschmelzung rückwirkend zum auch vom Gesetz her. Damit wird die HVG in alle bestehenden vertraglichen Verpflichtungen der HVGR eintreten und diese erfüllen. 47

48 Auf der Grundlage des vorhandenen öffentlichen Dienstleistungsauftrages mit dem Landkreis Havelland wird ab die HVG in diesem Bediengebiet alle vertraglichen Verpflichtungen zur Organisation und Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs vollumfänglich erfüllen. 48

49 2.1.3 VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) Hardenbergplatz Berlin Telefon: 030/ Internet: Gründung: Stammkapital: Gesellschafter: Land Berlin 33,33 % Land Brandenburg 33,33 % Stadt Brandenburg/Havel, Stadt Cottbus, Stadt Frankfurt/Oder, Landeshauptstadt Potsdam, Landkreis Barnim, Landkreis Dahme-Spreewald, Landkreis Elbe-Elster, Landkreis Havelland, Landkreis Märkisch-Oderland, Landkreis Oberhavel, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Landkreis Oder-Spree, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Landkreis Prignitz, Landkreis Spree-Neiße, Landkreis Teltow-Fläming, Landkreis Uckermark je 1,85 % Beteiligungen: Es bestehen keine weiteren Beteiligungen. Organe: Geschäftsführung: Gesellschafterversammlung (Vertreter PM): Aufsichtsrat (Vertreter PM): Susanne Henckel André Köppen (Fachbereichsleiter/Kämmerer LK PM) Christian Stein (1. Beigeordneter LK PM) Gesellschaftszweck: Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der nachfrage- und bedarfsgerechten Sicherung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit und Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs im Sinne der ÖPNV-Gesetze der Länder Berlin und Brandenburg sowie des Einigungsvertrages und der Grundsatzvereinbarungen der Länder Berlin und Brandenburg vom Leistungs- und Finanzbeziehungen: Leistungs- und Finanzbeziehungen gemäß 61 Nr. 4 KomHKV waren im Geschäftsjahr 2014 wie folgt zu verzeichnen: Gesellschafterbeitrag 49

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