1 Beispiel: Kennzahlenanalyse (KZA)

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Willi Feld
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1 1 Beispiel: Kennzahlenanalyse (KZA) Von der KZA AG liegen Ihnen folgende Informationen vor (alle Zahlen in T ): Bilanzpositionen von 2013: Gesamtkapital: 5.800,- T Eigenkapital: 3.300,- T (inklusive Bilanzgewinn) Bilanzgewinn: 500,- T Positionen der GuV von 2014: Umsatzerlöse: 7.650,- T Fremdkapitalzinsen: 160,- T Jahresüberschuss: 610,- T Bilanzgewinn: 600,- T BILANZ 2014 AKTIVA Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Grundkapital Finanzanlagen 750 Rücklagen Vorräte 960 Lfr. Rückstellungen 200 Forderungen 550 Kfr. Rückstellungen 300 Wertpapiere (kurzfristig) 580 Lfr. Verbindlichkeiten Zahlungsmittel 310 Kfr. Verbindlichkeiten 650 Bilanzgewinn 600 Bilanzsumme Bilanzsumme Beurteilen Sie die KZA AG für das Jahr 2014 und beantworten Sie dabei die folgenden Fragen: 1. Wie anlagenintensiv ist das Unternehmen? 2. Ist die goldene Bilanzregel erfüllt? 3. Wie hoch ist der Verschuldungsgrad? 4. Wie hoch ist die Eigenkapitalrentabilität bzw. die Gesamtkapitalrentabilität? 5. Wie hoch ist die Umschlagshäufigkeit des Vermögens? Seite 1 von 6

2 2 Beispiel: Kennzahlenanalyse (KZA) Beurteilen Sie das folgende Unternehmen für das Jahr 2014 und beantworten Sie dabei die folgenden Fragen (alle Zahlen in tausend ): 1) Wie anlagenintensiv ist das Unternehmen? 2) Wie hoch ist der Verschuldungsgrad? 3) Ist die goldene Bilanzregel erfüllt? 4) Wie hoch ist die Eigenkapitalrentabilität bzw. die Gesamtkapitalrentabilität? 5) Wie hoch ist die Umschlagshäufigkeit des Vermögens? AKTIVA T Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Grundkapital Finanzanlagen 978 Rücklagen Anlagevermögen Bilanzgewinn T Vorräte Eigenkapital Forderungen 580 Langfristige Rückstellungen 260 Wertpapier Kurzfristige Rückstellungen 275 Zahlungsmittel 550 Langfristige Verbindlichkeiten Umlaufvermögen Kurzfristige Verbindlichkeiten 550 Fremdkapital Bilanzsumme Bilanzsumme Gewinn- und Verlustrechnung in T Umsatzerlöse Materialaufwand 756 Personalaufwand Abschreibungen 630 Betriebserfolg Fremdkapitalzinsen 160 Finanzerfolg 160 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Seite 2 von 6

3 3 Kennzahlenanalyse Beurteilen Sie das folgende Unternehmen für das Jahr 2014 und beantworten Sie dabei die folgenden Fragen: 1) Wie anlagenintensiv ist das Unternehmen? 2) Wie hoch ist die Umlaufintensität? 3) Wie hoch ist die Eigenkapitalquote? 4) Wie hoch ist der Verschuldungsgrad? 5) Wie hoch ist die Lagerintensität? 6) Wie hoch ist die Forderungsintensität? AKTIVA Anlagevermögen Eigenkapital Sachanlagen Gezeichnetes Kapital Finanzanlagen Gewinn Umlaufvermögen Fremdkapital Vorräte langfristiges Bankdarlehen Forderungen kurzfristiges Bankdarlehen Bankguthaben kurzfristige Verbindlichkeiten Kassa Bilanzsumme Bilanzsumme Weitere Informationen in Umsatzerlöse Bestände am Abschreibungen auf Sachanlagen des Umlaufvermögens der Sachanlagen der Finanzanlagen der Forderungen Seite 3 von 6

4 4 Kennzahlenanalyse Für das Unternehmen ATAX AG ergibt sich folgende Bilanz (Angaben in T): Bilanz 2014 Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital: gezeichnetes Kapital Umlaufvermögen: gesetzliche Rücklage Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Gewinnvortrag Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen Fremdkapital: liquide Mittel Pensionsrückstellungen (langfristig) sonst. Umlaufvermögen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (langfristig) sonstige Rückstellungen (kurzfristig) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (kurzfristig) sonst. Verbindlichkeiten (kurzfristig) Auszahlung Gewinn (kurzfristig) Summe Summe Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatzerlöse Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugniss Andere aktivierte Eigenleistungen Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Personalaufwand Abschreibungen für Sachanlagen sonstige betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Erträge aus Beteiligungen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern und Einkommen und Ertrag Jahresüberschuss Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Bilanzgewinn Seite 4 von 6

5 Erstellen Sie die finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse und beantworten Sie dabei folgende Fragen. Nutzen Sie dafür die aufbereitete Bilanz und G&V. 1) Wie hoch ist die Anlagenintensität für das Abschluss- und Vorjahr 2) Wie hoch ist die Umschlagshäufigkeit und dauer des Umlaufvermögens 3) Wie hoch ist der Eigenkapitalanteil für das Abschluss- und Vorjahr 5 Kennzahlenanalyse Verwenden Sie die Angaben vom Beispiel 4 und erstellen eine weitere finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse. Berechnen Sie dazu 1) Die Umschlagshäufigkeit der Verbindlichkeit 2) Den Verschuldungsgrad für das Abschlussjahr- und Vorjahr 3) Den Liquiditätsgrad I und II 6 Kennzahlenanalyse Berechnen Sie für das Jahr 2013 folgende Kennzahlen: 1) Wie anlagenintensiv ist das Unternehmen? 2) Deckungsgrad I und II 3) Abschreibungsquote (Anschaffungskosten der Sachanlagen = ,- ) 4) Lagerintensität AKTIVA Anlagevermögen Eigenkapital Sachanlagen Gezeichnetes Kapital Finanzanlagen Gewinn Umlaufvermögen Fremdkapital Vorräte langfristiges Bankdarlehen Forderungen kurzfristiges Bankdarlehen Bankguthaben kurzfristige Verbindlichkeiten Kassa Bilanzsumme Bilanzsumme Seite 5 von 6

6 Weitere Informationen in Umsatzerlöse Bestände am Abschreibungen auf Sachanlagen des Umlaufvermögens der Sachanlagen der Finanzanlagen der Forderungen Seite 6 von 6

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