Bildungslandschaft Schweiz. Name Fischer-Taeschler Doris Funktion Regierungsratskandidatin Datum
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- Ute Weiß
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1 Bildungslandschaft Schweiz Name Fischer-Taeschler Doris Funktion Regierungsratskandidatin Datum
2 Internationale Entwicklungen Reformstau im Aargau Schule aus dem vorletzten Jahrhundert Pestalozzi im 21. Jahrhundert?
3 Hauptprobleme Förderalismus im Schulwesen beisst sich mit der Realität der Familien Mobilität: viele Kinder zügeln 1-2x in ihrem Schulleben Fehlende verbindliche Lehrpläne und Lehrziele Frühfremdsprachen Stufenwechsel (Uebertrittsalter, -verfahren)
4 Bildungslandschaft Schweiz Bildung = Kantonsaufgabe: 26 x Bildungsrahmenartikel:>80% Zustimmung ( ) Bildungsraum Schweiz: gemeinsame Aufgabe Bund/Kt Qualität und Durchlässigkeit Zusammenarbeit Koordination und Harmonisierung => Zwang möglich Strukturen, keine Inhalte!
5 Bildungslandschaft Schweiz Harmos = Harmonisierung der obligatorischen Schule Schweiz Harmos = Konkordat Beitretende Kantone verpflichten sich, Ziele und Strukturen der obligatorischen Schule anzugleichen
6 Harmos Konkordat Harmonisierung der obligatorischen Schule Dauer Ziele Uebergänge 8 Jahre Primarschule, 3 Sekundarstufe I = 11 Jahre obligatorisch 8 Jahre Primar = 2 J Kiga (obligatorisch) und 6 J Prim, oder Eingangsstufe (Grund- /Basisstufe).
7 Harmos Konkordat Alter: Eintritt, wenn Jahre alt = im 5. Lebensjahr wie heute Ziele: Einheitlicher Lehrplan d/f/i (sprachregionale Lehrpläne) Frühfremdsprachen (Sprachenunterricht) Erste Fremdsprache im 5. Jahr Zweite Fremdsprache im 7. Jahr Reihenfolge nach regionaler Absprache
8 Harmos Konkordat Qualität und Standards Lehrziele Treffpunkte Checks Blockzeiten und Tagesstrukturen Kein nationales Modell Unterschiedliche Lösungen, bedarfsgerecht, vor Ort
9 Bildungsraum Nordwestschweiz Regionalisierung: Bildungsraum NWCH Kostendruck, Mobilität
10 Der einzige Rohstoff der Schweiz Bildung Rahmenbedingungen optimieren Integrieren auf der Eingangs- und Mittelstufe Separieren auf der Oberstufe (3-Gliedrigkeit) Kinder leben in verschiedensten Realitäten Bildungsnah bildungsfern Lernbegierig lernwillig verträumt Traditionell in Einelternfamilie Patchworkfamilie Lehrerbild / Lehrerbildung geändert!
11 Massnahmen im Aargau: Bildungskleeblatt 4 Reformen Einschulung, Schulpflicht, Integration, Sonderschulung Harmonisierung der Schulstrukturen Eingangsstufe 4 Mittelstufe 3 Sek I 4 Sek II Tagesstrukturen Lektionenzuteilung nach Sozialindex
12 Einschulung g/ Integration / Sonderschulung Einschulung neu Jahre alt; alt Jahre alt = Kinder sind 3 Monate jünger Vorwurf, die Kinder würden der elterlichen Obhut entzogen greift nicht Integration: Kinder mit Lernbehinderungen und/oder sozialen Beeinträchtigungen Regelklasse mit Heilpädagogin Sonderschulung: für alle Kinder, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung nicht in der Regelklasse gefördert werden können
13 Eingangsstufe / Mittelstufe Eingangsstufe Kindergarten und 1./2. Klasse zusammen Altersgemischt 150% Lehrpersonen Früheres Durchlaufen, individuelles Tempo Promotion aufgrund Notendurchschnitt Mittelstufe 4 Jahre Klassenlehrersystem mit Entlastung Teamunterricht möglich Ein- oder mehrklassig, altersgemischt Beschleunigung möglich
14 Oberstufe Sekundarstufe I Dauer 3 Jahre Organisation 3 gliedrig: g Detailentscheide in 2. Lesung Untergymi: am Gymnasium (2 Jahre) Progymi: an reduzierten Standorten (2 oder 3 J) Sek P M und B: an jedem Oberstufenstandort Sek P, M und B: an jedem Oberstufenstandort, allenfalls mit Niveauunterricht
15 Tagesstrukturen Gemeinden Bedarfsgerecht Von 7-18 und über Mittag Auffangzeiten, Mittagstisch ti Förder- und Betreuungsangebot g durch GR geregelt Besuch freiwillig Elternbeteiligung möglich
16 Lektionenzuteilung teil ng nach Sozialindex Pioniertat im Schweizer Umfeld Anzahl Unterrichtslektionen aufgrund von Schülerzahl Multiplikator Faktor 1 bis 1.4 je nach Index Ausländerquote Ab Arbeitslosenquote itl t Sesshaftigkeitsquote Wohnformquote
17 Wie weiter 2. Lesung wichtig insbesondere für Oberstufenstruktur Allenfalls 3. Lesung Volksabstimmung im Frühjahr/Sommer 2009 Umsetzung ab 2010 Störmanöver der SVP: Initiative politische Zwängerei, juristisch ev gar nicht möglich
18 Herzlichen Dank! Haben Sie Fragen?
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