Gesundheitsmonitor 2004:

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1 Gesundheitsmonitor 2004 Feld- und Methodenbericht Welle 5 Bevölkerungsbefragung / Versichertenstichprobe Die Daten der Versichertenbefragung der 5. Welle wurden im Auftrag der Bertelsmann Stiftung von TNS Healthcare (vormals: NFO Infratest Gesundheitsforschung) erhoben. Sie bilden zusammen mit der 3. Ärztebefragung (siehe separater Feld- und Methodenbericht) die Grundlage für die Publikation: Jan Böcken/Bernard Braun/Melanie Schnee: Gesundheitsmonitor 2004: Die ambulante Versorgung aus Sicht von Bevölkerung und Ärzteschaft (ISBN: ) Bei longitudinalen Analysen wird ferner auf die vorherigen Versichertenbefragungen seit Herbst 2001 zurückgegriffen.

2 Inhalt Seite 1 Ziel und Konzeption der Studie 3 2 Stichprobenanlage 3 21 Access Panel 4 22 Grundgesamtheit und Stichprobengröße 5 23 Ziehungsprozedur 6 24 Bruttostichprobe 9 25 Gewichtung 9 26 Ausschöpfung der Stichprobe 10 3 Fragebogen Befragungsinhalte Datenprüfung Datenauswertung Beurteilung des Fragebogens 13 4 Fazit 15 Anhang: Fragebogen zur Versichertenstichprobe

3 1 Ziel und Konzeption der Studie Die Bertelsmann Stiftung hat TNS Healthcare (vormals: NFO Infratest Gesundheitsforschung) beauftragt, durch periodische repräsentative Bevölkerungsbefragungen die Erfahrungen von Versicherten und Patienten mit der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu ermitteln. Zu diesem Zweck sollen mehrere Jahre lang in jeweils halbjährlichem Abstand unabhängige Querschnittsstichproben (cross sectional surveys) aus der Grundgesamtheit der deutschen Wohnbevölkerung gezogen und mit Hilfe eines strukturierten und standardisierten Erhebungsinstruments befragt werden. Um saisonale Effekte im Antwortverhalten kontrollieren sowie Veränderungen zeitnah messen zu können, werden die Befragungen jeweils im November/Dezember und im März/April bzw. Mai/Juni durchgeführt. Als Erhebungsverfahren wurde die postalisch-schriftliche Befragung gewählt, die sich wegen der Länge und Komplexität des Fragebogens als geeignetste Methode empfiehlt. 2 Stichprobenanlage Um eine repräsentative Stichprobe von Personen aus der Grundgesamtheit der Wohnbevölkerung zu ziehen, gibt es in der Sozialforschung einige klassische Vorgehensweisen: Zum einen die Bildung einer Stichprobe aus Einwohnermeldeämteradressen, zum anderen das auch in der Marktforschung gebräuchliche Standard Random Route- Verfahren (SR) und das anspruchsvollere Adressen Randomverfahren (AR). Alle genannten Ziehungsprozeduren sind sehr aufwändig, und das SR- und AR- Verfahren ist überdies für schriftliche Befragungen relativ ungeeignet und meistens zu teuer. Hinzu kommt, dass in den letzten Jahren die Auskunftsbereitschaft der Bevölkerung gesunken ist, so dass bei komplexeren Befragungen, wie sie der Gesundheitsmonitor beinhaltet, eine relativ niedrige Ausschöpfungsquote zu erwarten ist, die einen überproportionalen Anteil bestimmter Gruppen von Verweigerern vorausgesetzt, deren fehlende Antworten die Ergebnisse systematisch verzerren würden die Repräsentativität der Ergebnisse beeinträchtigt. Aus diesem Grunde wurde in dieser Studie auf ein erst in den letzten Jahren zuerst in den USA, danach auch in Europa erprobtes Konzept zugegriffen: Das Healthcare Access Panel der TNS Healthcare München, das Teil der europäischen Panels von TNS Infratest Deutschland und TNS Europe ist. 3

4 21 Access Panel Ein Access Panel besteht aus einem Pool von Adressen befragungsbereiter Haushalte. Das deutsche Panel (nur Mail, ohne Online) umfasst derzeit (Stand: Juli 2003) Haushalte mit Haushaltsmitgliedern. Das Kern-Panel, über das alle relevanten soziodemografischen und regionalstatistischen Daten einerseits und Informationen über eine über einen längeren Zeitraum vorhandene stabile Auskunftsbereitschaft vorliegen, besteht aus rund Haushalten mit Haushaltsmitgliedern. Die Adressen sind im Gegensatz zu SR-, AR- und auch Einwohnermeldeamtsstichproben ähnlich wie bei Telefonstichproben (beim Random Digit Dialing-Verfahren) ungeklumpt, d.h. sie streuen über alle Gemeinden in Deutschland, so dass eine mehrstufige mehrschichtige Stichprobenziehung vermieden werden kann. Insofern kommt man dem Ideal einer reinen, d.h. nicht stratifizierten ungeklumpten Zufallsstichprobe relativ nahe, auch wenn es sich, was den Aufbau des Access Panels betrifft, im Prinzip um eine optimierte Quotenstichprobe handelt. Aus dem Access Panel können sowohl Haushalts- als auch Personenstichproben gebildet werden. In dieser Studie geht es um die Ziehung einer bevölkerungsrepräsentativen einstufigen Personenstichprobe, nicht um eine Haushaltsstichprobe. Es werden also nicht der Haushaltsvorstand oder die haushaltsführende Person angeschrieben evtl. verbunden mit der Bitte, einen weiteren Fragebogen auch an andere Haushaltsmitglieder weiter zu leiten, sondern es wird eine und nur eine! bestimmte Person im Haushalt gezielt angeschrieben und um die Teilnahme an der schriftlichen Befragung gebeten. Die Zielpersonen werden vorab aus der Adressendatenbank von TNS nach bestimmten regionalen und soziodemografischen Merkmalen (siehe dazu Punkt 2.2) selektiert. Die so gebildete Bruttoadressenstichprobe ist, sofern die differenzierten Vorgaben für das Sampling aus dem Gesamtadressenpool beachtet werden, eine deutschlandweit repräsentative Zufallsstichprobe, die nicht nur wie in den anderen klassischen Stichprobenverfahren regionalstatistische Strukturmerkmale (Nielsen, Bundesland, BIK etc.), sondern darüber hinaus gezielt soziodemografische Ziehungsmerkmale berücksichtigen kann, die zudem im Gegensatz etwa zu üblichen Quotenverfahren unabhängig von den Auswahlentscheidungen von Interviewern sind. Sperrkriterien regeln den Ausschluss von zu häufigen Mehrfachbefragungen derselben Zielpersonen. Eine Gesamtbefragung des Access Panels findet nur einmal im Jahr statt, ansonsten werden jeweils neue kleinere Substichproben für Befragungen im meist vierteljährlichen Rhythmus gebildet. In dieser Studie werden für die halbjährlichen Befragungen im November/Dezember bzw. im März/April oder Mai/Juni eines Jahres jeweils neue Querschnittsstichproben mit den entsprechenden Soll-Vorgaben gezogen. 4

5 Über methodische Aspekte von Access Panels wurde bereits im ersten Feld- und Methodenbericht für die erste Welle des Gesundheitsmonitors berichtet, so dass darauf hier nicht weiter eingegangen wird. 22 Grundgesamtheit und Stichprobengröße Grundgesamtheit der Studie sind alle in Privathaushalten lebenden deutschsprachigen Personen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren (Wohnbevölkerung in Deutschland). Die Auswahlgrundlage wird aus den Privathaushalten des Access Panels von NFO Infratest und NFO Infratest Gesundheitsforschung gebildet. Angestrebt wurde in der fünften Welle eine Nettosollzahl von deutschsprachigen Zielpersonen aus der Wohnbevölkerung im Alter von 18 bis 79 Jahren. Die Stichprobe wurde wie in Welle 3 und 4, jedoch anders als in Welle 1 und Welle 2, nicht für die neuen Bundesländer (NBL) bzw. für die alten Bundesländer (ABL) disproportional im Verhältnis 1:2 angelegt, sondern proportional zur Bevölkerungsverteilung in Deutschland insgesamt. Einen Überblick über die absoluten Zahlen der Grundgesamtheit (Wohnbevölkerung im Alter zwischen 18 und 79 Jahren) vermitteln die folgenden Tabellen: Tabelle 1: Verteilung der Bevölkerung (18-79 Jahren) nach Bundesländern Bundesland absolut Anteil Schleswig-Holstein ,49% Hamburg ,00% Niedersachsen ,74% Bremen ,78% Nordrhein-Westfalen ,28% Hessen ,17% Rheinland-Pfalz ,93% Baden-Württemberg ,17% Bayern ,67% Saarland ,32% Berlin ,05% Brandenburg ,46% 5

6 Mecklenburg-Vorpommern ,36% Sachsen ,85% Sachsen-Anhalt ,48% Thüringen ,25% Summe ,00% Stand: Bevölkerungsfortschreibung , Deutsche Bevölkerung Tabelle 2: Verteilung der Bevölkerung (18-79 Jahre) nach Geschlecht Geschlecht absolut Anteil männlich ,96% weiblich ,04% Summe ,00% Stand: Bevölkerungsfortschreibung , Deutsche Bevölkerung 23 Ziehungsprozedur Es wurde eine einstufige Personenstichprobe gebildet, d.h. die ausgewählten Zielpersonen wurden direkt ohne Umweg über den Haushalt ausgewählt (die den Zielpersonen zugehörigen Haushaltsadressen sind im Access Panel ähnlich wie in Einwohnermeldeämtern bekannt; darüber hinaus sind uns anders als bei Einwohnermeldeamtstichproben vorab die soziodemographischen Merkmale der Haushaltsmitglieder bekannt). Schichtung Die Ziehung der Bruttostichprobe erfolgte nach den Sollvorgaben der amtlichen Statistik unter Berücksichtigung der aktuellen Bevölkerungsfortschreibung in Bezug auf Geschlecht, sieben Altersgruppen (18-19, 20-29,...,70-79 Jahre) sowie Ost und West (darunter: Berlin West und Berlin Ost). Die Sollvorgaben wurden von der Abteilung Stichprobenanlage von TNS Healthcare bereitgestellt. 6

7 Die Schichtung der Stichprobe berücksichtigt die regionale Verteilung der Personen nach Bundesland und BIK-Typ 1. Eine Auswertung auf Ebene der Bundesländer ist bei dieser Stichprobengröße zwar nicht vorgesehen, aber angesichts der Thematik Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen sollte eine ausgewogene Regionalstruktur der Stichprobe gewährleistet sein. Dies bedeutet, dass die Soll-Verteilung sich nach den 16 Bundesländern orientiert; eine Auswertung nach Ost:West und Nord:Süd sowie wie im Fall von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern von einzelnen großen Bundesländern ist somit zumindest für die kumulierten Datensätze aus mehreren Erhebungswellen möglich. Es wird eine Stichprobe für alle 16 Bundesländer separat gezogen, wobei es eine zusätzliche Unterscheidung nach Berlin West und Berlin Ost gibt. Innerhalb eines jeden Bundeslands werden die BIK-Typen in allen 10 Klassen vorgegeben, sofern mehrere BIK-Klassen dort existieren. Tabelle 3: Verteilung der Bevölkerung (18-79 Jahre) nach Altersgruppen Altersgruppe absolut Anteil in % , , , , , ,83 Gesamt ,00 Stand: Bevölkerungsfortschreibung , Deutsche Bevölkerung 1 Ausgehend von einem von Olaf Boustedt in den 50er und 60er Jahren entwickelten Stadtregionsmodell werden vier Stadtregionszonen gebildet: Kernstadt, Ergänzungsgebiet, verstädterte Zone und Randzone. Eine BIK-Stadtregion wird festgelegt über Mindestgröße (Kernstadt über Einwohner, Einzugsbereich über Einwohner) und Verflechtung (definiert über Pendler und Anzahl verflochtener Gemeinden). Um Stadtregionen abzugrenzen, werden die Bevölkerungsdichte, Anteil Eigentümerwohnungen und der Anteil der Einpersonenhaushalte herangezogen. Es ergeben sich 72 Stadtregionen mit mehr als Einwohnern. NFO Infratest fasst Kernstadt, Ergänzungsgebiet und verstädterte Zone zur Kernzone zusammen. In den nächsten Befragungswellen werden die jüngsten Modifikationen des BIK-Konzepts: die Umwandlung von BIK-Stadtregionen in BIK-Regionen, die die neuen Siedlungsstrukturen, die andauernden Suburbanisierungsprozesse und das neue Pendlerverhalten berücksichtigen, beachtet werden müssen. 7

8 Tabelle 4: Verteilung der Bevölkerung (0-99 Jahre) nach BIK-Gemeindetyp absolut Anteil in % Gültig Kerngebiet => ,34 Randgebiet => ,33 Kerngebiet < ,53 Randgebiet < ,12 Kerngebiet < ,37 Randgebiet < , < , < , < ,01 1-> ,34 Gesamt ,00 Stand: Bevölkerungsfortschreibung , Deutsche Bevölkerung Zusätzlich werden für Deutschland insgesamt die Verteilungen nach Alter und Geschlecht der Wohnbevölkerung als Soll-Verteilungen vorgegeben. Pro Bundesland werden diese Soll-Verteilungen entsprechend dem prozentualen Anteil der Wohnbevölkerung des jeweiligen Bundeslands an der Wohnbevölkerung in Deutschland insgesamt ermittelt. Geringfügige Abweichungen in der Alters- und Geschlechtsstruktur der Bundesländer werden mit der Gewichtung korrigiert. 8

9 24 Bruttostichprobe Bei einer Sollzahl von Interviews orientiert sich die Größe der Bruttostichprobe an einer erwarteten Ausschöpfung von 70%. Unter Berücksichtigung der Fragebogenlänge (26 Seiten in Welle 5) erweist sich diese Größenordnung angesichts allgemein hoher Rücklaufquoten im Access Panel als realistisch. 25 Gewichtung Nicht in allen angeschriebenen Haushalten kam ein Interview zustande. Diese Ausfälle können sich disproportional zur Grundgesamtheit verteilen und so Verzerrungen der Personenstichprobe hervorrufen. Derartige Verzerrungen werden durch eine Faktorengewichtung korrigiert. Die Gesamtstichprobe wurde an die aus der amtlichen Statistik bekannten und bereits oben beschriebenen Sollstrukturen der genannten Merkmale angepasst. Tabelle 5: Gewichtungsfaktoren (Mittelwerte) nach Geschlecht/Altersgruppen Mittelwert Männlich Weiblich Jahre 1, Jahre 1, Jahre 1, Jahre 0, Jahre 0, Jahre 1, Jahre 1, Jahre 0, Jahre 0, Jahre 0, Jahre 0, Jahre 0,753 Als Datenbasis diente die aktuelle Bevölkerungsfortschreibung vom Statistischen Bundesamt. Die Gewichtung erfolgte nach Bundesländern, Geschlecht und Altersgruppen (Randgewichtung). Es zeigt sich die aus anderen Bevölkerungsbefragungen bekannte Tendenz, dass Männer und generell Jüngere tendenziell eine geringere Antwortbereitschaft als Frauen und ältere Personen haben. Bei den 70- bis 79-jährigen Männern ist die Antwortbereitschaft am ge- 9

10 ringsten, während die 50- bis 69-jährigen Männer zu den am ehesten auskunftsbereiten Altersgruppen bei den Männern zählen. Die verwendeten Gewichtungsfaktoren liegen zwischen 0,766 beim 25. Perzentil und 1,087 beim 75. Perzentil, d.h. die Korrekturwerte zur Anpassung der Ist- Verteilung an die Soll-Verteilung sind gering. Mit anderen Worten: Abgesehen von einigen Zellen, die aufgrund geringer Fallzahlen Abweichungen zwischen Soll und Ist aufweisen, gibt es keine gravierenden Unterschiede in der Auswertung der ungewichteten und gewichteten Daten. 26 Ausschöpfung der Stichprobe Es wurde in der Welle 5 ein Gesamtbrutto von n = Adressen angeschrieben. Geantwortet haben Personen, 43 Interviews mehr als die Nettosollzahl von n = Somit ist eine Ausschöpfung von 70% erzielt worden. Tabelle 6: Ausschöpfungsraten für Deutschland gesamt Bruttofälle Nettofälle Netto:Brutto in % Deutschland gesamt ,1 3 Fragebogen 31 Befragungsinhalte Einschließlich Deckblatt, das das Anschreiben an die Zielpersonen enthielt, umfasst der Fragebogen in Welle 5 26 DIN-A-4-Seiten (Welle 4 hatte ebenfalls 26 Seiten), davon 124 themenspezifische Fragen 15 soziodemografische Fragen (inkl. Politik) 4 Fragen zum Inhalt und Umfang des Fragebogens 10

11 Tabelle 7: Gesundheitsmonitor - Fragebogen-Struktur Themen Anzahl Fragen Welle 1 Welle 2 Welle 3 Welle 4 Welle 5 I II Gesundheitliche Lage / Gesundheitsverhalten Vertrauen in die Gesundheitsversorgung III Kontakte mit Hausärzten IV Hausbesuche V Zufriedenheit mit Hausarzt etc VI Fachärzte VII Zusammenarbeit Ärzte VIII Untersuchungstermine IX Notfall X Medikamente / Zuzahlung XI Alternative Medizin XII Persönliche Gesundheitsausgaben XIII Krankenhaus XIV Anschlussbehandlung XV Zusatztherapie XVI Informationen Gesundheit XVII Gesundheitsvorsoge, Versorgungsqualität XVIII Krankenversicherung XIX Finanzierung Gesundheitswesen XX Gesundheitswesen XXI Politik XXII Statistik, Soziodemografie Der Fragebogen ist in allen fünf Wellen in Teilen verändert worden. Im Vergleich zur Welle 1 sind in der zweiten Welle Fragen zur Notfallversorgung, zur Anschlussheilbehandlung und zu Zusatztherapien entfallen. Im Vergleich zur Welle 2 sind in der dritten Welle die Health Trust-Fragen, Fragen zu Hausbesuchen und zu Untersuchungsterminen entfallen; ferner sind einige Fragen zu den Kontakten mit Haus- und Fachärzten und zur Krankenversicherung entfallen; 11

12 zusätzliche Fragen wurden im Themenfeld Alternative Medizin und Gesundheitsinformationen gestellt. In Welle 4 sind die Health Trust-Fragen erneut in das Fragenprogramm aufgenommen worden. Das Themenfeld Alternative Medizin wurde nicht wieder aufgenommen; das Themenfeld Bezug von und Beurteilung von Gesundheitsinformationen wurde modifiziert. Ausgeweitet wurde der Themenbereich Prävention, Verbraucher-/Gesundheitsschutz und Gesundheitsverhalten. In Welle 5 wurde die Frage 5 bezüglich des Vorhandenseins chronischer Erkrankungen verändert, indem nicht mehr wie im Bundesgesundheitssurvey nach der Lebenszeitprävalenz, sondern nach chronischen Erkrankungen gefragt wird, deretwegen man zumindest ab und zu ärztlicher Hilfe bedarf oder regelmäßig Medikamente einnimmt. Die Prävalenzzahlen zu chronischen Erkrankungen sind demzufolge nicht mehr zwischen den Wellen 1-4 einerseits und Welle 5 andererseits vergleichbar. Nicht wieder aufgenommen wurden die Health Trust-Fragen aus den Wellen 2 und 4. Gestrichen wurden drei Fragen zur Zufriedenheit mit dem Hausarzt, nur die Frage zur Gesamtzufriedenheit mit dem Hausarzt ist geblieben. Gestrichen wurden ferner einige Fragen zu den Diagnosen der Fachärzte, zu Gesundheitsinformationen und zum Verbraucherschutz. Hinzu kamen Fragen zur Finanzierung der Krankenversicherung, zur Gesundheitsvorsorge/Prävention, zur Beschaffung von Gesundheitsinformationen im Internet sowie zum Umgang mit Informationen im Arzt-Patienten-Verhältnis. Der größte Teil des Fragebogens blieb jedoch unverändert, so dass eine kumulierte Auswertung der Datensätze der unabhängigen Querschnittsstichproben der fünf Wellen in den meisten Fällen möglich ist. Der Fragebogen ist der Anlage zu entnehmen. 32 Datenprüfung Die ausgefüllten zurück gesandten Fragebogen wurden per Scanner erfasst. Es handelte sich um geschlossene Fragen, so dass keine Codierungsarbeiten anfielen. Anhand eines individuell auf die Besonderheiten dieses Fragebogens zugeschnittenen Prüf- und Erfassungsprogramms wurden pro Frage die zulässigen Werte kontrolliert. Unzulässige Werte wurden als Keine Angabe ausgewiesen. Unzulässige Mehrfachantworten wurden entweder nach logischer Priorität (z.b. sticht bei der Frage nach dem höchsten Schulabschluss die Antwort Abitur, wenn zugleich Realschulabschluss angegeben wurde) umcodiert o- der bei nicht entscheidbaren Fällen mit Hilfe eines standardisierten Randomverfahrens umcodiert bzw. auf KA gesetzt oder es wurde ein neuer Code für Mehrfachnennungen vergeben. Die Prüfregeln wurden in einem separaten Protokoll fixiert. 12

13 33 Datenauswertung Die Daten wurden deskriptiv ausgewertet. Der Output in Form von QUANTUM- Tabellen liegt der Bertelsmann Stiftung vor. Des Weiteren wurden die Variablen und deren Ausprägungen mit Labels versehen und in einem SPSS-Systemfile gespeichert, der ebenfalls der Bertelsmann Stiftung vorliegt. 34 Beurteilung des Fragebogens Zum Abschluss der postalisch-schriftlichen Befragung wurden die Zielpersonen wie in den vorangegangenen vier Befragungswellen - um eine Bewertung des Selbstausfüllbogens gebeten. Schwierigkeit des Fragebogens (A) Inhaltliches Interesse (B) Länge des Fragebogens (C) Zeitdauer fürs Ausfüllen des Fragebogens (D) Schwierigkeit des Fragebogens Auf einer 6-stufigen Skala von 1 = einfach auszufüllen bis 6 = schwierig auszufüllen antworteten 88,9% (1. Welle: fast 90%; 2. Welle: 86,9%; 3. Welle: 90,9%, 4. Welle: 88,0%) der Teilnehmer, der Fragebogen sei eher einfach auszufüllen (Prozente bezogen auf gültige Antworten). Tabelle 8: Bewertung der Schwierigkeit des Ausfüllens des Fragebogens Häufigkeit Prozent Gültig Einfach auszufüllen , , , , ,7 Schwierig auszufüllen 14 0,9 Gesamt ,3 Fehlend Keine Angabe 11 0,7 Gesamt ,0 13

14 Inhaltliches Interesse 90,0% (1. Welle: 82,5%, 2. Welle: 79,4%; 3. Welle: 86,0%, 4. Welle: 84,9%) der Teilnehmer hielten die Befragung für eher interessant (Prozente bezogen auf gültige Antworten). Hieran wird deutlich, dass die viel diskutierte aktuelle Gesundheitsreform sich spürbar in einem erhöhten inhaltlichen Interesse der Versicherten an dieser Thematik niederschlägt. Tabelle 9: Bewertung des Inhalts des Fragebogens Häufigkeit Prozent Gültig Interessant , , , , ,6 Langweilig 18 1,2 Gesamt ,0 Fehlend Keine Angabe 15 1,0 Gesamt ,0 Länge des Fragebogens Die Länge des Fragebogens wurde von der Mehrheit der Teilnehmer 63,0% (1. Welle: 54,5%, 2. Welle: 60,1%; 3. Welle: 59,8%, 4. Welle: 67,3%) bemängelt. Da der Fragebogen in den Wellen 4 und 5 jeweils 26 Seiten - im Vergleich zur 3. Welle 3 Seiten mehr beinhaltete, ist angesichts des deutlichen Anstiegs des Anteils derer, die die Fragebogenlänge bemängelten, für viele ein oberes Limit erreicht. Tabelle 10: Bewertung der Länge des Fragebogens Häufigkeit Prozent Gültig Viel zu lang , , , , ,6 In Ordnung ,2 Gesamt ,1 Fehlend Keine Angabe 14 0,9 Gesamt ,0 14

15 Ausfüllzeit Durchschnittlich benötigten die Teilnehmer 37 Minuten (1. Welle: 37 Minuten, 2. Welle: 41 Minuten, 3. Welle: 33 Minuten, 4. Welle: 39 Minuten) zum Ausfüllen des Fragebogens. 4 Fazit Die schriftliche Befragung von Versicherten zum Thema Inanspruchnahme und Beurteilung der ambulanten Gesundheitsversorgung und der Schnittstellen zu anderen Versorgungssektoren hat sich auch in der fünften Welle des Gesundheitsmonitors als Erhebungsverfahren erwiesen, das verlässliche Ergebnisse erbringt. Darauf deuten, abgesehen von der hohen Akzeptanz der Befragung und der geringen KA-Raten (hohe Unit Response und hohe Item Response), auch die inhaltlichen Analysen und der Vergleich der Ergebnisse aus den unabhängigen Querschnittsstichproben der Erhebungswellen hin, auf die wir im Rahmen dieses Methodenberichts nicht eingehen konnten. Insgesamt hat sich das Erhebungskonzept des "Gesundheitsmonitor" in allen fünf Wellen bewährt, so dass reliable und valide Ergebnisse auch aus künftigen Bevölkerungsbefragungen zu erwarten sind, insbesondere wenn sie mit anderen Datenquellen wie z.b. Regionaldaten und Daten aus der Gesundheitsversorgung und der Leistungsanbieter, verknüpft werden, so dass sowohl die Angebotsstrukturen als auch das Nachfrage- bzw. Inanspruchnahmeverhalten des Gesundheitssystems in Deutschland analysiert werden können. 15

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