ikk-classic.de Azubi-Guide. Von A bis Zukunft Das Lexikon für deine Ausbildung

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2 2 Vorwort Vorwort 3 Das Lexikon für deine Ausbildung. Nach der Schule heißt es jetzt einen Ausbildungsplatz finden, Azubi werden und eine neue Welt betreten. Neben einem neuen Tagesrhythmus bringt die Berufswelt auch eine ganz eigene Sprache mit sich. Gut, wenn du die wichtigsten Vokabeln ab jetzt immer nachschlagen kannst. Falls du weitere Fragen hast, hilft dir dein IKK-Ansprechpartner unter der kostenlosen IKK-Servicehotline oder per an info@ikk-classic.de gerne weiter.

3 4 Inhalt 5 Inhalt Agentur für Arbeit 6 Lohnsteuer 17 Arbeitslosenversicherung 6 Pausen 17 Arbeitszeit 6 Pflegeversicherung 18 Ärztliches Attest 7 Polizeiliches Führungszeugnis 18 Ausbildungsdauer 7 Probezeit 18 Ausbildungsvertrag 7 Prüfungen 18 Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) 8 Reisebereitschaft 19 Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) 9 Rentenversicherung 20 Berufsschule 9 Schwangerschaft 20 Betriebsrat 9 Sozialversicherung 21 Duale Ausbildung 11 Übernahme 21 Einstellungstest 12 Überstunden 22 Freistellung 12 Unfallversicherung 23 Urlaub 23 Gewerkschaft Girokonto 13 Vermögenswirksame Leistungen 24 Jugendarbeitsschutzgesetz 13 Verwarnung (Abmahnung) 24 Kindergeld 14 Wohngeld 24 Krankenversicherung 16 Zeugnis 25 Krankmeldung 16 Zusatzqualifikation 25 Zwischenprüfung 26 Kündigung 16 17

4 6 A A 7 A Agentur für Arbeit Die Agentur für Arbeit unterstützt dich auf dem Weg in die Ausbildung. Hier kannst du dich auf eigene Faust informieren, beraten lassen und in der Jobbörse einen Ausbildungsplatz finden. Außerdem bekommst du Hilfestellung, wenn es darum geht, dich noch besser zu qualifizieren und auf den Beruf vorzubereiten. Ärztliches Attest Ein Attest musst du immer dann vorlegen, wenn du krankheitsbedingt nicht zur Arbeit oder zur Berufsschule kommen kannst (siehe auch Krankmeldung). Wenn es vertraglich nicht anders geregelt ist, benötigst du das Attest auch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) genannt ab dem vierten Tag deiner Krankheit. Arbeitslosenversicherung Die Arbeitslosenversicherung zählt zu den Sozialversicherungen (siehe auch Sozialversicherung) und ist für jeden Arbeitnehmer verpflichtend. Finanziert wird sie zu einem Teil von dir, zum anderen von deinem Arbeitgeber. Ihre Aufgabe ist es, dich finanziell abzusichern, falls du dich erneut auf Arbeitssuche begeben musst. Zum Beispiel, wenn du nach deiner Ausbildung nicht von deinem Betrieb übernommen wirst. Einen Anspruch auf Arbeitslosengeld hast du in der Regel erstmals nach einem vollen Jahr im Beruf. Arbeitszeit Das ist die Zeit, die du im Betrieb oder in der Berufsschule verbringst. Wie viele Stunden pro Woche das für dich genau sind, steht in deinem Arbeitsvertrag. Für Jugendliche unter 18 Jahren gilt grundsätzlich: 8 Stunden am Tag und 40 Stunden in der Woche dürfen nicht über schritten werden. Alle Stunden, die über deine normale Arbeitszeit hinausgehen, werden als Über stunden angerechnet (siehe auch Überstunden). Diese Stunden kannst du an einem anderen Tag durch Extra-Freizeit ausgleichen. Ausbildungsdauer Die Ausbildungsdauer der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe liegt bei 2 bis 3,5 Jahren. Wie lange du in deinem Beruf ausgebildet wirst, hängt von der Ausbildungsform und vom Schulabschluss ab. Grundsätzlich gilt: Je höher dein Schulabschluss, desto besser stehen die Chancen für eine Verkürzung der Ausbildungszeit. Weniger als 2 Jahre sind aber nicht möglich. Die Verkürzung musst du gemeinsam mit deinem Ausbilder beantragen. Zum Beispiel bei Vertragsabschluss, weil du berufliche Vorkenntnisse mitbringst, oder während der Ausbildung, weil du dein Ziel besonders schnell erreichst. Ausbildungsvertrag Bevor du deine Ausbildung startest, schließt du mit deinem Ausbilder einen schriftlichen Vertrag ab. Darin steht alles Wichtige rund um die Zeit deiner Ausbildung. Von wann bis wann dauert deine Ausbildung? Was verdienst du genau und wie viel Urlaub hast du? Auf diese und viele weitere Fragen gibt der Vertrag Antworten. Rechtskräftig wird der Ausbildungsvertrag erst mit deiner Unterschrift und der des Ausbilders. Wichtig: Bist du unter 18 Jahre alt, benötigst du die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten.

5 8 B B 9 Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Die Berufsausbildungsbeihilfe ist eine finanzielle Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit, die unter bestimmten Umständen während der Berufsausbildung oder während berufsvorbereitender Maßnahmen an Azubis gezahlt wird. Voraussetzung: Du wohnst nicht mehr bei deinen Eltern und deren Einkommen liegt unter einer festgelegten Grenze. Du willst genau wissen, ob und in welcher Höhe du Unterstützung bekommst? Dann finde es mit dem BAB-Rechner der Bundesagentur für Arbeit ganz einfach heraus: B Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) Dein Berichtsheft auch Ausbildungsnachweis genannt wird dich die gesamte Zeit deiner Ausbildung begleiten. Denn du musst ab Ausbildungsbeginn genau protokollieren, was du machst und was du lernst. Deine Ausbilder prüfen die Einträge in regelmäßigen Abständen. Um dann später zur Prüfung zugelassen zu werden, legst du das vollständig ausgefüllte Berichtsheft vor. Tipp: Trage deine Tätigkeiten regelmäßig ein. So ersparst du dir eine Menge Stress und sicher auch Ärger mit deinem Ausbilder. Berufsschule Als Azubi bist du verpflichtet, neben deiner praktischen Arbeit die Berufsschule zu besuchen. Hier bekommst du Unterricht mit theoretischen berufsbezogenen Inhalten, hast aber auch Fächer, die dich grundsätzlich schulen zum Beispiel Englisch oder Politik. Ob die Unterrichtseinheiten im Block stattfinden oder an bestimmten Wochentagen, hängt von der jeweiligen Berufsschule ab. Betriebsrat Ein Betriebsrat besteht aus Mitarbeitern des Unternehmens, die die Interessen der Mitarbeiter vertreten. Der Betriebsrat vermittelt dann zwischen der Chefetage und der Belegschaft. Betriebe, die mindestens fünf minderjährige Arbeitnehmer oder Azubis unter 25 Jahren beschäftigen und in denen ein Betriebsrat vorhanden ist, wählen zusätzlich eine Jugend- und Auszubildendenvertretung.

6 10 D 11 Duale Ausbildung Die duale Ausbildung ist die gängige Form der Ausbildung. Dual bedeutet dabei, dass du in zwei Bereichen ausgebildet wirst: theoretisch in der Berufsschule und praktisch im Betrieb. Für manche Berufe gibt es auch die Möglichkeit, sich für eine rein schulische Ausbildung zu entscheiden, zum Beispiel an einer Berufsfachschule. D

7 12 E, F, G G, J 13 E F G Einstellungstest Einige Unternehmen besonders die großen, die viele Bewerbungen um Ausbildungsplätze erhalten führen im Bewerbungsprozess einen Einstellungstest durch. Hierzu werden all diejenigen eingeladen, die mit ihren Bewerbungsunterlagen überzeugen konnten. Nach erfolgreichem Einstellungstest wartet dann ein Termin zum Vorstellungsgespräch. Du wurdest zum Einstellungstest eingeladen? Perfekt, dann kann es an die Vorbereitung gehen. Freistellung Für die Berufsschule und für Prüfungen muss dein Ausbildungsbetrieb dich freistellen. Das bedeutet, auch wenn du an diesen Tagen nicht anwesend bist, wird dein Gehalt weiter gezahlt. Eine Freistellung kannst du unter Umständen auch aus anderen Gründen bekommen: wenn du heiratest, ein Kind bekommst oder dich bewerben musst, weil du nach der Ausbildung nicht übernommen wirst. Sprich deinen Arbeitgeber einfach an. Gewerkschaft Eine Gewerkschaft setzt sich für die Interessen von Arbeitnehmern ein und verhandelt beispielsweise darüber, wie viel Lohn diese bekommen. Je nach Branche deines Ausbildungsberufes gibt es eine zuständige Gewerkschaft, der du dich anschließen kannst. Die Mitgliedschaft kostet für Azubis nur etwa 5 Euro im Monat und hat eine Menge Vorteile für dich. Zum Beispiel hast du durch die Gewerkschaft Anspruch auf Rechtsschutz. Welche Gewerkschaft deine Berufsgruppe vertritt, erfährst du beim DGB, dem Deutschen Gewerkschaftsbund. Girokonto Als Azubi bekommst du ein Gehalt, das in der Regel monatlich auf dein Girokonto überwiesen wird. Du hast noch kein eigenes Konto? Dann solltest du dir bis zum Ausbildungsbeginn eines einrichten. Erkundige dich vorab bei den verschiedenen Banken und Sparkassen nach den Konditionen. Denn einige bieten für Azubis gebührenfreie Girokonten an. Jugendarbeitsschutzgesetz Dieses Gesetz dient dem Schutz minderjähriger Arbeitnehmer. Darin ist festgelegt, dass du als unter 18-jähriger Azubi im Betrieb nicht wie ein Erwachsener eingesetzt werden darfst. Zum Beispiel ist für dich die wöchentliche Arbeitszeit auf 40 Stunden begrenzt bei einer 5-Tage-Woche. Du musst nach 6 Stunden Arbeit ohne Unterbrechung zudem immer eine 60-minütige Pause einhalten. Das Gesetz umfasst auch Regelungen zur Nacht- und Akkord - ar beit und zum Schichtdienst. J

8 14 K 15 K Kindergeld Solange du in der Ausbildung bist, haben deine Eltern einen grundsätzlichen Anspruch auf Kindergeld. Dieser Betrag wird von der Familienkasse gezahlt allerdings nur bis zu deinem 25. Geburtstag und nur für die Zeit deines ersten Ausbil dungs - wegs. Die Höhe des Kindergeldes richtet sich nach deinem Geburtsjahr und danach, wie viele Geschwister du hast.

9 16 K K, L, P 17 Krankenversicherung Deine Krankenversicherung ist vor allem immer dann da, wenn du mal krank wirst. Anfallende Arztkosten werden dann beispielsweise für dich übernommen. Aber die Krankenversicherung sollte auch für dich da sein, wenn dir nichts fehlt. Leistungen wie Zuschüsse für dein Fitnessstudio-Abo oder Zahnreinigungen sind ein super Plus, damit du gesund startest und gesund bleibst. Der Krankenkassenbeitrag wird je zur Hälfte von dir und deinem Arbeitgeber getragen. Dein Beitrag wird automatisch von deinem Gehalt abgezogen. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der Höhe deines Bruttoeinkommens. Du hast noch Fragen? Die IKK classic erreichst du unter der kostenlosen Servicehotline Krankmeldung Du fühlst dich morgens krank und eigentlich musst du gleich los zur Arbeit? Dann solltest du dich schnellstmöglich telefonisch im Betrieb krankmelden. Danach geht s dann für dich ab ins Bett oder zum Arzt. Wenn vertraglich nicht anders vereinbart, benötigt dein Arbeitgeber spätestens nach dem dritten Tag deiner Krankheit von dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (siehe auch ärztliches Attest). Kündigung Zu Beginn deiner Ausbildung bist du in der Probezeit. Diese Zeit dient dem gegenseitigen Kennenlernen (siehe auch Probezeit). Doch auch nach dieser Phase ist es nicht zu 100 % sicher, dass du deine Ausbildung im Betrieb beendest. Vielleicht möchtest du dich noch einmal neu orientieren? Vielleicht passiert etwas Unvorhergesehenes? Dann kommt es zur Kündigung deinerseits oder seitens deines Arbeitgebers. Ordnungsgemäß gilt jetzt eine gesetzliche Kündigungsfrist. Falls im Vertrag nicht anders festgehalten, beträgt diese 4 Wochen. Nur bei schweren Vorfällen gibt es die Möglichkeit der fristlosen Kündigung. Lohnsteuer Auf Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit erhebt der Staat Lohnsteuer so auch auf dein Ausbildungsgehalt. Wie hoch der Betrag genau ist, wird anhand deiner Daten berechnet. Die sind auf deiner elektronischen Lohnsteuerkarte abgespeichert. Pausen Während des Arbeitstages gelten Pausenzeiten, die du als Azubi frei nutzen kannst. Bist du noch minderjährig? Dann gilt für dich: Nach 4,5 6 Stunden Arbeit steht dir mindestens eine halbe Stunde Pause zu. Nach mehr als 6 Stunden Arbeit gibt es eine ganze Stunde Pause. Volljährige Azubis haben nach 6 Stunden Anspruch auf eine halbe Stunde Pause und bei längeren Arbeitszeiten auf mindestens 45 Minuten. L P

10 18 P R 19 Pflegeversicherung Mit der Wahl deiner Krankenversicherung (siehe auch Krankenversicherung) fällt zugleich die Wahl auf deine Pflegeversicherung beides ist unter einem Dach organisiert. Bei allen Fragen rund um diese Themen bist du bei der IKK classic bestens aufgehoben. Polizeiliches Führungszeugnis Einige Ausbildungsbetriebe verlangen zu Beginn der Ausbildung ein polizeiliches Führungszeugnis. Das ist eine Bescheinigung über bisher registrierte Vorstrafen. Diese wird vom Bundesamt für Justiz ausgestellt und kann dort oder bei der Stadtverwaltung beantragt werden. Probezeit Mit dem Ausbildungsvertrag wird auch eine sogenannte Probezeit festgelegt. Probezeit deshalb, weil sowohl du als auch dein Arbeitgeber in dieser Zeit herausfinden können, ob es zwischen euch passt. Ist diese Ausbildung die richtige für dich? Bist du der richtige Azubi für die Firma? Innerhalb der zumeist 2 4 Monate kannst du ohne Angabe eines Grundes von einem auf den anderen Tag kündigen (siehe auch Kündigung). Das gleiche Recht gilt aber auch für den Arbeitgeber. Prüfungen Während deiner Ausbildung stehen in der Regel zwei wichtige Prüfungen an: die Zwischen- und die Abschlussprüfung. Dein Betrieb muss dich für diese Prüfungen freistellen. Reisebereitschaft Je nach Beruf und Branche kann es sein, dass du deine Kollegen oder Vorgesetzten auch zu Terminen begleitest, und zwar nicht immer nur in deiner Stadt, sondern auch innerhalb von ganz Deutschland oder sogar im Ausland. Die Kosten für solche Reisen trägt dein Ausbildungsbetrieb. R

11 20 R, S S, U 21 Rentenversicherung Als Azubi denkst du an eines ganz sicher noch nicht: die Rente. Trotzdem betrifft dich das Thema schon jetzt, denn du musst in deine Rentenversicherung einzahlen. Der Arbeitgeber übernimmt die Hälfte des Beitrages. Verdienst du nicht mehr als 325 Euro monatlich, übernimmt er sogar den kompletten Betrag und du bist von deinem Anteil befreit. Sozialversicherung Mit Beginn deiner Ausbildung wirst du sozialversicherungspflichtig. Darunter fallen Kranken-, Pflege-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Dein Beitragsanteil wird von deinem Gehalt abgezogen. Den anderen Teil zahlt dein Arbeitgeber. Verdienst du nicht mehr als 325 Euro im Monat, übernimmt er die Beiträge komplett und sorgt für deine ordnungsgemäße Anmeldung. S Schwangerschaft Schwanger und mitten in der Ausbildung? Was für dich zunächst wie eine Katastrophe klingen mag, muss keine sein. Denn auch wenn auf dich sicher einige Hürden warten, kannst du deine Ausbildung trotz Kind meistern. Gut zu wissen: Während der Schwangerschaft und der folgenden 4 Monate nach der Geburt darf dir nicht gekündigt werden. In den letzten 6 Wochen vor der Entbindung und in den 8 Wochen danach bist du im Mutterschutz und arbeitest nicht. Generell solltest du vor dem Mutterschutz mit deinem Arbeitgeber eine Verlängerung der Ausbildungszeit beantragen. Denn durch mögliche Fehlzeiten riskierst du sonst deinen guten Abschluss. Ist der Arbeitgeber einverstanden, kannst du deinen Abschluss zu einem späteren Übernahme Abschlussprüfung bestanden und jetzt? Deine Ausbildung ist ein befristetes Arbeitsverhältnis. Das bedeutet, dass der Vertrag mit dem Bestehen deiner Prüfungen endet. Du möchtest gerne weiter im Unternehmen arbeiten? Das geht mit einer Übernahme. Dann bekommst du einen neuen Arbeitsvertrag als Berufseinsteiger. Achtung: Eine Übernahmeregelung kannst du mit deinem Arbeitgeber erst 6 Monate vor Ausbildungsende treffen. Alles andere wäre nicht rechtsgültig. Wissenswert: Wird ein Azubi nach Ausbil dungsende ohne Vereinbarung weiterbeschäftigt, nennt man das Weiterarbeit. Die Konsequenz: Ihm steht augenblicklich ein unbefristeter Vertrag zu. U Zeitpunkt nachholen.

12 22 U U 23 Unfallversicherung Auf dem Weg zum Betrieb passiert dir ein Unfall? Du verletzt dich während der Arbeitszeit? In all diesen Fällen springt die gesetzliche Unfallversicherung ein. Du musst dich um nichts kümmern: Anmeldung und Beitragszahlung sind allein Sache deines Arbeitgebers. Überstunden Überstunden sind nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz für Azubis unter 18 Jahren nicht erlaubt. Du möchtest zum Beispiel zwischen Feiertag und Wochenende einen Tag frei haben? Dann gilt eine Ausnahme: Du kannst dafür vorarbeiten, jedoch nur eine halbe Stunde zusätzlich am Tag. Für volljährige Azubis sieht es mit den Überstunden anders aus. Sie können anfallen, müssen aber dem Ausbildungszweck dienen und ausgeglichen werden. Urlaub Wie viele Urlaubstage du pro Jahr bekommst, steht in deinem Ausbildungsvertrag. Generell steht dir abhängig vom Alter eine bestimmte Anzahl an Tagen zu. Unter 16-Jährige erhalten mindestens 30 Tage Urlaub, unter 17-Jährige zumindest 27 Tage. Bei unter 18-Jährigen beträgt das Minimum 25 Tage, bei über 18-Jährigen 24 Tage Urlaub im Jahr immer bezogen auf 5 Arbeitstage pro Woche. Tipp: Melde deinen gewünschten Urlaub möglichst frühzeitig beim Vorgesetzten an und achte darauf, den Urlaub während deiner Berufsschulferien zu nehmen. Sonst läufst du Gefahr, im Urlaub zur Schule zu müssen. Sollte das doch einmal passieren, bekommst du pro Urlaubstag, den du zur Schule gegangen bist, Anspruch auf einen weiteren Tag Urlaub für das Jahr dazu.

13 24 V, W Z 25 V Vermögenswirksame Leistungen Als Azubi schon am Vermögen arbeiten? Aber sicher! Frag doch deinen Arbeitgeber einfach nach den vermögenswirksamen Leistungen. Das sind Beträge, die für dich angelegt werden. Die Höhe hängt von deinem Arbeits- bzw. Tarifvertrag ab. Verwarnung (Abmahnung) Verstößt du als Azubi gegen deine vertraglichen Pflichten, kann dein Arbeitgeber dich dafür verwarnen, indem er eine Abmahnung ausspricht. Nach wiederholter Abmahnung kann dir Zeugnis Während der Ausbildung bekommst du ein Zwischen- und ein Abschlusszeugnis von der Berufsschule. Nach deiner erfolgreichen Abschlussprüfung erhältst du dann eine Bescheinigung deiner Leistungen von der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder Handwerkskammer (HWK) sowie ein Ausbildungszeugnis von deinem Betrieb. Bewahre alle Zeugnisse gut auf, denn die wirst du für spätere Bewerbungen auf jeden Fall brauchen. Z dann die Kündigung ausgesprochen werden. In Ausnahmefällen ist eine Kündigung ohne Abmahnung möglich. Zusatzqualifikation Zusätzlich zu einem richtig guten Abschluss kannst du während einer Ausbildung Zusatzqualifikationen erlangen und deine Karrierechancen deutlich steigern. BWL-Kenntnisse, ein EDV- W Wohngeld Ausbildung und eigene Wohnung? Gar nicht so einfach zu meistern. Vor allem finanziell. Unter Umständen hast du aber Zertifikat, Fremdsprachen oder spezialisierende Lehrgänge bundesweit gibt es weit mehr als Zusatzqualifikationen für nahezu alle Ausbildungsberufe. Anspruch auf Wohngeld. Du erhältst diesen Zuschuss, wenn du keine Ausbildungsvergütung, Berufsausbildungsbeihilfe oder BAföG beziehst und trotzdem in der eigenen Wohnung lebst.

14 26 Z 27 Zwischenprüfung Nach der Hälfte deiner Ausbildung steht eine wichtige Prüfung an: Die Zwischenprüfung ist dazu da, deinen aktuellen Ausbildungsstand zu überprüfen. Für dich ist das vor allem eine gute Möglichkeit zu erfahren, ob du auf dem richtigen Weg bist. Und ein guter Grund, dich rechtzeitig ins Zeug zu legen.

15 ikk-classic.de Stand 07/2016 Impressum Die Inhalte der Broschüre wurden sorgfältig recherchiert, eine Haftung kann nicht übernommen werden. Herausgeber: IKK classic Tannenstraße 4 b Dresden Redaktion und Gestaltung: Castenow Communications, Düsseldorf Fotos: Christian Brecheis Rund um die Uhr für dich da: Kostenlose IKK-Servicehotline

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