PROTOKOLL DER GEMEINDERATSSITZUNG VOM

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1 Pfarrei St. Josef Gemeinderat Herz Jesu Burgaltendorf Postfach Essen Pfarrei St. Josef Essen Ruhrhalbinsel Gemeinderat Herz Jesu Burgaltendorf PROTOKOLL DER GEMEINDERATSSITZUNG VOM Leitung der Sitzung: Anne Gerbracht Beginn: Uhr nach dem Ankommen in gemütlicher Runde anwesend: Gäste: Ludger Ahle, Lothar Düsterhus, Anne Gerbracht, Daniela Hackmann, Bastian Alexander Hohendahl, Birgit Jacoby, Simone Maahs-Mertes, Michael Meurer, Thomas Sieberath, Birgit Simon Heike Böse (Mini-/Maxiclubs), Imke Malburg (Kolping), Maria Stricker, Michael Stricker (KV), Jessica Tacke (KJG), Waltraud Wienhöfer (kfd) TOP 1: Begrüßung und geistlicher Impuls A. Gerbracht begrüßt alle Anwesenden und im Besonderen Imke Malburg, die als Vertreterin der Kolpingfamilie künftig an den Gemeinderatssitzungen teilnehmen wird. Als geistlichen Impuls trägt B.-A. Hohendahl einen kurzen Text vor, in dem drei Steinmetze nach ihrem Tun befragt werden (Ich behaue Steine / Ich muss Geld verdienen / Ich baue einen Dom). Anschließend folgt ein Austausch darüber in Kleingruppen mit Bezug auf unsere Arbeit im Gemeinderat. TOP 7.2: Aktuelles aus dem Kirchenvorstand Aus organisatorischen Gründen wird dieser Tagessordnungspunkt vorgezogen. Im Hinblick auf Herz Jesu standen bei der letzten Sitzung des KV zwei Themen im Vordergrund: - Kirchenglocken Der Glockensachverständige des Bistums legte 4 Szenarien vor 1: Kostenneutraler Erhalt des Status quo in Herz Jesu mit absehbarem Verfall der Stahlglocken 2: Erhalt des Status quo plus Renovierung (ca ) 3: Verwendung der kleinen Glocken des Geläuts von St. Josef in St. Barbara, ansonsten Szenario 1 (ca ) 4: Verwendung der kleinen Glocken des Geläuts von St. Josef in St. Barbara, Verwendung der 3 großen Glocken von St. Josef in Herz Jesu, Sanierung der Glocken in St. Mariä Geburt in Dilldorf ( ca ) und plädierte für Szenario 4. Gründe: Hervorragende Qualität der Bronzeglocken aus St. Josef, Investition in die Zukunft, da sozusagen keine Folgekosten zu erwarten sind, Zuschüsse des Bistums für dieses Szenario entlasten den Pfarreihaushalt, Wiederherstellung des Ausgangszustandes in Herz Jesu. (Die ursprünglichen Bronzeglocken mussten im Krieg eingeschmolzen werden.) Der Kirchenvortand votierte einstimmig für diese Vorlage. Über den Verbleib der vier alten, geweihten Stahlglocken ist noch zu entscheiden. Sie könnten u.u. einen Platz neben der Kirche erhalten. Mit ihrem wärmeren, volleren Klang werden die drei neuen Glocken dasselbe Volumen entwickeln, wie die vier alten. - Pastorat Die derzeitige Ausgangsposition bei allen Überlegungen: Das Haus bleibt erhalten!

2 2 Eine Arbeitsgruppe bestehend aus den Herren Grobbel, Sonnenschein, Stricker, Zinke (alle KV) und V. Kampmann als Verwaltungsleiterin entwickelt derzeit mögliche Konzepte. Geschätzte jährliche Einnahmen bei Vermietung als Dreifamilienhaus (350 m² Wohnfläche) reichten nicht aus, um in absehbarer Zeit ein Investitionsvolumen von ca zu kompensieren. Die Frage, welche weiteren Aufgaben das Haus jeweils mit Anbau - in Zukunft erfüllen könnte, um caritativen und pastoralen Zwecken zu dienen und minimale Kosten für Grundstückspflege zu verursachen, führte zu folgenden Denkansätzen: 1: Mehrgenerationenhaus auf dem Gelände mit integrierter pastoraler Wohnung 2: altersgerechtes betreutes Wohnen 3: altersgerechtes betreutes Wohnen als Hospiz 4: Altenpflegeheim 5: Altenpflegeheim als Hospiz mit integrierter pastoraler Wohnung Innerhalb eines Jahres soll die Machbarkeit dieser Konzepte geprüft werden, in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat. Das Gelände gegenüber (Bolz- und Spielplatz) wird im Moment noch nicht in die Planungen einbezogen. TOP 1.3: Geburtstage L. Düsterhus gratuliert zu den aktuellen Geburtstagen. TOP 2: Protokoll der letzten Sitzung Anmerkung zu TOP 11, Verschiedenes, Verbesserungswürdige Sauberkeit in Gemeindeheim und Kirche: Der Kirchenvorstand und die Hausmeister sind bereits informiert. Eine Sauber-Zauber-Aktion wird befürwortet und müsste vom Gemeinderat organisiert werden. Die Hausmeister bitten darum, umgehend informiert zu werden, sobald irgendwelche Mängel in Erscheinung treten! Vorschlag zur Erprobung: Bei der Getränkeabrechnung nach einer Veranstaltung bitte etwaige Vermerke über Unstimmigkeiten/Defekte/Auffälligkeiten auf dem Briefumschlag notieren und für eventuelle Rückfragen Namen, Telefonnummer oder Mail-Adresse angeben. Bitte diese Information in alle Gruppen und Verbände weiterleiten! Nach dieser Anmerkung wird das Protokoll genehmigt. TOP 3: Ergänzung der Tagesordnung Unter TOP 10, Verschiedenes, wird ergänzt: Mini- und Maxigruppen TOP 4: Stimmen aus der Gemeinde Hinsichtlich der Beleuchtung der Kirche wird angefragt, ob eine Umstellung von Winter- auf Sommerzeit erfolge und ob es eine Zeitschaltuhr gebe. Einige Anwohner stört das Licht zu späterer Stunde, andere begrüßen es. M. Meurer wird sich erkundigen. Der Gottesdienst am Muttertag wird insgesamt sehr gelobt. Für gut befunden wurde auch, dass die Musik der Band über die Mikrofonanlage der Kirche lief. TOP 5: Rückblicke - Vortrag Jakobsweg von Pastor Molitor (17.04.) Der eindrucksvolle Vortrag war sehr gut besucht und hat Lust darauf gemacht, sich ebenfalls auf den Weg zu machen. Da viele der Anwesenden seinerzeit den Weg von Pastor Molitor in Gedanken begleitet hatten, war die Veranstaltung schon im Vorfeld sehr begrüßt worden. - Gemeindewallfahrt (26.04.) Allgemein wird von einem gelungenen Tag gesprochen. Für die Vorbereitung und die Organisation vor Ort ein herzlicher Dank an alle Beteiligten.

3 3 Manch einem fehlte an dem Marienwallfahrtsort allerdings das Singen von klassischen Marienliedern. Im nächsten Jahr soll dies unbedingt berücksichtigt werden. Ein neuer Termin wird ausgemacht, wenn Pastor Neikes seinen Dienst aufgenommen hat. Es wird überlegt, ob es möglich ist, die Sonntagsmesse am Wallfahrtstag in Herz Jesu ausfallen zu lassen und alle Gemeindemitglieder nach Stiepel einzuladen. - Abschlussvisitation (27.04.) Das erfreuliche Fazit von Weihbischof Zimmermann zum Abschluss seiner Visitation in unserer Pfarrei: St. Josef Essen-Ruhrhalbinsel stehe gut da. Besonders auffällig sei die hohe Wertschätzung der Aktiven untereinander. Nach mancherlei bereits erfolgten schmerzhaften Veränderungen sei Gelassenheit angeraten im Hinblick auf die auf 2030 hin ausgerichteten Pfarreientwicklungsprozesse. Bei einer objektiven Einschätzung der Visitationen bleibt festzustellen, dass sie bei hohem Arbeitsaufwand in der Unverbindlichkeit, also folgenlos bleiben und kaum mehr als aktuelle Stimmungsbilder liefern können. Die persönliche Nähe von Weihbischof Zimmermann als Person ist in den Gemeinden besonders auch bei den Firmfeiern gut angekommen. - CrossRoads - Gottesdienst (24.04.) Dem Team vom AK Übergangswohnheim war es gelungen, eine große Anzahl von Bewohnern des Heims für den Wege-Gottesdienst zu mobilisieren, so dass von einem geglückten Erstkontakt mit dem Ort Kirche gesprochen werden kann. Die Beteiligung von Jugendlichen und Gemeinde ließ eher zu wünschen übrig. Dies mag an dem Zeitpunkt (freitags 18 Uhr) gelegen haben. Die Veranstaltung hätte allerdings auch gut aus den eigenen Reihen auf die Beine gestellt werden können, zumal das Konzept des Teams der Jugendkirche CrossRoads nicht unbedingt nachvollziehbar gewesen sei. Im kommenden Jahr wäre eine vergleichbare Veranstaltung im Zusammenwirken von evangelischer und katholischer Gemeinde mit dem Übergangswohnheim denkbar. - AutorInnentreffen Pfarrbrief (06.05.) Das sehr einladend gestaltete Treffen in St. Suitbert wurde von 30 TeilnehmerInnen wahrgenommen. Nicht zuletzt der Referent des Abends trug dazu bei, die Motivation der AutorInnen zum Verfassen weiterer Artikel im Pfarrbrief zu fördern. Zum besten Titelblatt der inzwischen stattlichen 20 Ausgaben wurde im Rahmen des Abends das der aktuellen Ausgabe Gastfreundschaft Läuft bei uns!? gekürt. - Kita-Jubiläum (09.05.) Anlässlich der Feier des 60jährigen Bestehens der Kita Herz Jesu in der aktuellen Form (die Einrichtung selbst existiert seit fast 95 Jahren) überbrachte auch der Gemeinderat Glückwünsche und ein Geschenk. In diesem Zusammenhang wird auf die Qualität der Einrichtung insgesamt und im Besonderen der neuen Räumlichkeiten im Obergeschoss des Hauses hingewiesen, die einen Besuch bei einem der nächsten Tage der offenen Tür lohnend machen. In dem Zusammenhang kommt die Anfrage, ob es der katholischen Kindertagesstätte nicht evtl. auch möglich sei, Kinder aus dem Übergangswohnheim aufzunehmen. Denn auch der evangelische Kindergarten habe ein paar Plätze für diese Kinder bereitgestellt, obwohl er schon voll besetzt ist. Es wird vorgeschlagen, die Anfrage an den Kita-Zweckverband zu richten. - Sonntagstreff am Muttertag (10.05.) Dafür dass die Sonntagsmesse eher schwach besucht war, fanden erstaunlich viele Gäste anschließend den Weg ins Gemeindeheim zum Sonntagstreff, was dafür spricht, dass ein Sonntagstreff am Muttertag gerne wahrgenommen wird und beibehalten werden sollte. - Infotafel Kirche Der Gemeinderat freut sich über die Installation der vom Heimat- und Burgverein initiierten Infotafel an der Kirche. Nach einer kleinen Ansprache des Vorsitzenden des Heimat- und Burgvereins, Herrn Bonnekamp, im Rahmen der offiziellen Einweihung am segnete Pfarrer Alter mit der Tafel gleichzeitig auch die Menschen, die damit umgehen, sich von ihr ansprechen und die Kirche nahebringen lassen. TOP 6: Fronleichnamsfest / Begrüßung von Pastor Ulrich Neikes (04.06.) Wichtig: Es wird viel Hilfe im Vorfeld wie auch am Tag selbst benötigt! Kontakt über den Arbeitskreis Fronleichnam, A. Gerbracht. Die Kolpingsfamilie kümmert sich in bewährter Weise um den Aufbau der Altäre.

4 4 Der Aufbau der Tische, Stühle, etc. im Gemeindeheim beginnt am Mittwoch, um 16 Uhr. Der Ablauf und die Prozessionsstrecke sind im Sonntagsblatt veröffentlicht und hängen in den Schaukästen aus. Ende der Prozession, Sakramentaler Segen und erstes Grußwort durch die GR-Vorsitzende in der Kirche voraussichtlich gegen 12 Uhr. Anschließend Begegnung und Imbiss im Gemeindeheim. Die offizielle Begrüßung geschieht durch A. Gerbracht als Vorsitzende des Gemeinderates. Darüber hinaus steht der persönliche Austausch im Vordergrund. Musikalische Begleitung ist vorbereitet. Erforderliche Details werden kurzfristig per Mail geklärt. Der Gemeinderat freut sich auf den ersten gemeinsamen Tag mit Pastor Neikes! TOP 7.1: Aktuelles aus dem Pfarrgemeinderat Das Protokoll der letzten Sitzung des PGR liegt allen GR-Mitgliedern vor und hängt im Schaukasten am Gemeindeheim aus. D. Hackmann berichtet von der Konferenz der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden vom , deren Schwerpunkt die Pfarreientwicklungsprozesse und die einleitenden Pfarreikonferenzen bildeten, sowie Erfahrungen von gutem Miteinander aber leider auch traurigen Defiziten im Zusammenwirken von Gremien und Pastoralteams. Einige Pfarreien zwei wurden explizit vorgestellt haben bereits erfrischende, konstruktive Wege in die Zukunft beschritten. Eine Einladung zu einem Treffen Netzwerk Ökumene am liegt den GR- Mitgliedern zum Zeitpunkt der Niederschrift des Protokolls bereits vor. Weitere Themen der Konferenz werden erst nach der Pfarreikonferenz am relevant und bleiben daher heute aus Zeitgründen unerwähnt. Zur Vorbereitung auf die Pfarreikonferenz am Samstag, den von Uhr in St. Georg, Heisingen, wird die offizielle Einladung sowie der Tagesordnungspunkt 14 aus dem PGR-Protokoll vom noch einmal an das Protokoll angehängt. TOP 8: Gemeindefest (11./13.09.) Motto-Vorschläge: - Zusammen (in verschiedenen Sprachen) - Komm ße, bleib ße Weitere Vorschläge werden online erbeten. Anschließend wird online abgestimmt. Erste Anmeldungen für das Bühnenprogramm sind bereits eingegangen! TOP 9: Termine / Absprachen - Tauftermine Die Begrüßung der Täuflinge übernimmt am Samstag, B. Jacoby Sonntag, A. Gerbracht Sonntag, D. Hackmann Sonntag, A. Gerbracht Sonntag, D. Hackmann Sonntag, H. Böse - Das Ankommen und den geistlichen Impuls vor der nächsten Sitzung am Mittwoch, den übernehmen L. Düsterhus und S. Maahs-Mertes. TOP 10: Verschiedenes - Nach 35 Jahren lösen sich die Mini- und Maxigruppen zum Sommer hin auf. Grund ist die fehlende Nachfrage bei veränderten gesellschaftlichen Strukturen. Unter 3jährige Kinder werden heute in den Kindergärten und bei Tagesmüttern untergebracht. Wer dennoch nach vergleichbaren Angeboten sucht, wird nach Byfang, Niederwenigern oder Überruhr verwiesen, wo noch Krabbelgruppen eingerichtet sind. Auch der Second-Hand-Basar wird im Herbst zum letzten Mal unter Leitung von H. Böse stattfinden. Es wird vorgeschlagen, in der nächsten Sitzung der kfd zu überlegen, ob dieser Basar durch einen anderen Kreis weitergeführt werden könnte.

5 5 Die noch übrigen Einnahmen aus den letzten Basaren werden demnächst für den Spielplatz verwendet, voraussichtlich um den Sand auszutauschen. Bei den Überlegungen, was mit dem Spielzeug der Mini- und Maxigruppen geschehen kann, wird darum gebeten, einen gewissen Bestand für Gemeindeveranstaltungen zu halten. Heike Böse wird herzlich für das jahrelange umfangreiche Engagement gedankt! - Nikolaushaus Vom wird Stefanie Köster auf Heimaturlaub in Burgaltendorf sein. Gerne möchte sie wieder über das Nikolaushaus berichten. Da in der Zeit leider keine Sonntagstreffs anstehen, könnte als Alternative eine Veranstaltung im Rahmen der kfd oder des Marktcafés möglich sein. Denkbar wäre auch ein Stand auf dem Burgfest. H. Böse wird mit Frau Köster Rücksprache halten. - Übergangswohnheim Das Verhältnis zur und die Zusammenarbeit mit der Diakonie verbessert sich langsam. Demnächst ist noch einmal ein runder Tisch geplant. Der Arbeitskreis Übergangswohnheim beklagt, dass er zur Zeit nur noch aus drei Aktiven besteht. Unter diesen Voraussetzungen ist eine engagierte Arbeit auf Dauer nicht mehr möglich. Es wäre eine kontinuierliche Unterstützung notwendig. Bei Fahrdiensten etwa ist Verlässlichkeit gefragt. Könnte das Soziale Netzwerk hin und wieder aushelfen? Der Arbeitskreis wird gebeten, im Sonntagsblatt eine Auflistung zu veröffentlichen, wer zu welcher Zeit für welche Dienste gebraucht wird, damit sich Menschen konkret für Einsätze melden können. Ende der Sitzung: Uhr Protokoll: Daniela Hackmann Vorsitzende: Anne Gerbracht