Herzlich willkommen zum Informationsabend zu den Wahlpflichtfächergruppen an der Realschule Murnau.
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- Christel Meyer
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1 Herzlich willkommen zum Informationsabend zu den Wahlpflichtfächergruppen an der Realschule Murnau.
2 Die 6-stufige Realschule Wahlpflichtfächergruppe I mathematischnaturwissenschaftlich Prüfungsfächer: Deutsch, Mathematik, Englisch, Physik Wahlpflichtfächergruppe II wirtschaftlich Prüfungsfächer: Deutsch, Mathematik, Englisch, BwR Wahlpflichtfächergruppe III A fremdsprachlich Prüfungsfächer: Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch Wahlpflichtfächergruppe III B gestaltend-sozial Prüfungsfächer: Deutsch, Mathematik, Englisch, Werken Profilfächer: Informationstechnologie mit TZ/CAD, Chemie ab 8., Physik und Mathematik vertieft Profilfächer: BwR,Wirtschafts- und Rechtslehre, Informationstechnologie mit TV Profilfächer: Französisch, BwR, Informationstechnologie mit TV Profilfächer: Werken, Informationstechnologie mit TZ/CAD, 6-5 Religionslehre, Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte (ab 6.), Erdkunde, Biologie, Sport, Kunst (5.), Werken (6.), Musik
3
4 Stundentafel Informationstechnologie Bereiche I mathematisch II kaufmännisch IIIa sprachlich IIIb gestaltend Jahrgangsstufe Textverarbeit ung Techn. Zeichn. /CAD Informatik 1
5 Wahlpflichtfächergruppe I mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch
6 Was wird in dieser Wahlpflichtfächergruppe gefördert? - Das logische Denken - Das Strukturieren von Informationen - Wissen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie - Das Erkennen verschiedener Zusammenhänge in Alltagssituationen
7 Beispiel : Eratosthenes bestimmte ca. 200 v. Chr. den Erdumfang mit Hilfe eines Winkels und einer Strecke zwischen Alexandria und Syene. Er kam auf km (tatsächlich ca km)
8 Voraussetzungen für die Wahlpflichtfächergruppe I Interesse an den naturwissenschaftlichen Fächern gutes (räumliches) Vorstellungsvermögen Übertragungsfähigkeit von Erkenntnissen auf andere Probleme Spaß am Experimentieren und Denken (entsprechende Noten in Mathematik 1,2,3 )
9 Was ist Physik? Physik = Mathematik
10 Nur eine Physikstunde in der auch ein Experiment stattfindet ist eine gute Physikstunde. Lehrerexperimente Schülerexperimente
11
12 Schülerexperimente Mechanik, Optik, Elektrik,
13 Brechung und Reflexion
14 Totalreflexion
15 Lichtleiterprinzip
16 Wahlpflichtfächergruppe II Der Wirtschaftszweig der Realschule Als praxis- und berufsorientiertes Fach trägt BwR zu einer breiten wirtschaftlichen Grundbildung bei. Es ermutigt und befähigt die Schüler zu selbstbestimmtem und sozialem Handeln im Wirtschafts- und Erwerbsleben und leistet bedeutende Hilfe für den Übergang ins Berufsleben.
17 Wahlpflichtfächergruppe II 7. Klasse 3 Stunden pro Woche 3 Schulaufgaben pro Schuljahr Familienhaushalt Standortwahl Geld- und Zahlungsverkehr Unternehmensarten Prozentrechnen Aufbau und Aufgaben Anschaffungen Tabellenkalkulation mit EXCEL Betriebliches Rechnungswesen Personalabteilung Management Rechnungswesen Aspekte des Umweltschutzes Einkauf Produktion Verkauf Wirtschaftliches Handeln in privaten Haushalten und Unternehmen
18 8. Klasse Wahlpflichtfächergruppe II 3 Stunden pro Woche 3 Schulaufgaben pro Schuljahr Personalabteilung Management Rechnungswesen Mitarbeiter Privatkonto Vertiefende Strukturen der Buchführung Einkauf Produktion Verkauf Beschaffung von Werkstoffen Aufwendungen und Erträge im Geschäftsbetrieb Verkauf von Fertigerzeugnissen und Handelswaren
19 9. Klasse Wahlpflichtfächergruppe II 3 Stunden pro Woche 3 Schulaufgaben pro Schuljahr Personalabteilung Management Rechnungswesen Personalaufwand Möglichkeiten der Finanzierung und der Geldanlage Überblick über ein Geschäftsjahr Einkauf Produktion Verkauf Kauf und Einsatz neuer Maschinen Risiken eines Unternehmens
20 10. Klasse Wahlpflichtfächergruppe II 3 Stunden pro Woche 3 Schulaufgaben pro Schuljahr Personalabteilung Management Rechnungswesen Jahresabschluss und Auswertung Periodenrichtige Erfolgsermittlung Kosten- und Leistungsrechnung Einkauf Produktion Verkauf Wiederholung und Vorbereitung auf die Abschlussprüfung
21 Wahlpflichtfächergruppe II Fleiß und Lernwille Anstrengungsbereitschaft Interesse Aufgeschlossenheit Logische Denkfähigkeit Wesentliches erkennen Gesetzmäßigkeiten erfassen Regeln bilden können Angemessene Rechenfertigkeit Problemlösendes Denken Zügiges Arbeitstempo Belastbarkeit Positive Einstellung Ausdauer
22 Wahlpflichtfächergruppe II 8. Klasse 2 Stunden pro Woche Der Markt als Treffpunkt von Angebot und Nachfrage (Preisbildung) Wirtschaftsordnung (Soziale Marktwirtschaft) Grundzüge des Rechts Tagesgeschehen
23 Wahlpflichtfächergruppe II 9. Klasse 2 Stunden pro Woche Geld und Kapitalmarkt Mensch in der Arbeitswelt Berufsfindung und Berufausbildung Einkommen Strafrecht
24 Wahlpflichtfächergruppe IIIa sprachlich mit Französisch
25 Sie gehen zum Bäcker und kaufen ein Stangenbrot,
26 Sie genießen den Nachmittag...
27 Sie tragen gerne ein Parfum oder Eau de Toilette auf.
28 Sie entschuldigen sich mit einem höflichen
29 Oder bedanken sich mit einem gut bayerischen
30 Französisch Wahlpflichtfächergruppe III a
31 Bedeutung der Weltsprache Französisch * drittwichtigste Weltsprache Englisch Spanisch Französisch * 180 Millionen Muttersprachler weltweit in : FRANKREICH Belgien Schweiz Luxemburg Marokko Tunesien // Québec / Montreal * In 35 Staaten Amts- und Unterrichtssprache * wichtigste Sprache nach Englisch in internationalen Organisationen der westlichen Welt sowie an europäischen Schulen
32 Warum Französisch lernen? * Erweiterung des Bildungshorizonts * Kennenlernen einer neuen Kultur * Verständigung mit Touristen aus Frankreich, französischen Brieffreunden * Steigende Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt * Praktikum / FSJ in Frankreich * Kontakt zu reizvollem Kultur- und Ferienland
33 Kultur- und Ferienland
34 Gebirge & Skigebiete
35 Zukunftsorientierte Vorteile * bei der Bewerbung * Leichterer Übergang ans Gymnasium * Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife (nur 2 Jahre BOS statt 3 Zugang zu allen Studienrichtungen) * Grundstock für weitere romanische Sprachen, z.b. Italienisch, Spanisch, Portugiesisch * Weltoffenheit, Toleranz, Sicherheit im Umgang mit fremden Menschen und Kulturen
36 Aus entwicklungspsychologischer Sicht: * Eine lebende Fremdsprache ist in diesem Alter besonders leicht zu erlernen Kinder können fremde Laute besser hören und nachahmen * Freude am spielerischen, unbefangenen Lernen
37 Wer ist für Französisch geeignet? Schüler mit: * Interesse für fremde Länder * Freude am Hören und Sprechen fremder Sprachen, z. B. Englisch, Italienisch * Begabungsschwerpunkt im sprachlichen Bereich * Freude am Sprechen * eher extrovertierten als introvertierten Anlagen
38 DELF = Diplôme d Etudes en Langue Française * International gültiges Zertifikat * Staatliches Diplom für Französisch als Fremdsprache * 9. Klasse: DELF A2 * 10. Klasse: DELF B1 (= Abschlussprüfung) sehr praxisorientiert bestehend aus mündlicher und schriftlicher Prüfung
39 Wichtigste Ziele des Französischunterrichts * Sicheres Bewegen im mündlichen Sprachgebrauch * Beherrschung moderner Kommunikationsformen, z.b. , persönliche Briefe
40 Entscheidungshilfen - Französisch ja oder nein? offenes Gespräch mit Ihrem Kind über das, was es zunächst selbst am liebsten wählen möchte * individuelle Entscheidung für Ihr Kind anstreben (sich nicht nach der Wahl anderer richten) * Kontakt zur Deutsch- und Englischlehrkraft aufnehmen * erst dann Deutsch- und Englischnote in 5. und 6. Jahrgangsstufe berücksichtigen
41 Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt! Ludwig Wittgenstein deutscher Philosoph des 20. Jahrhunderts
42 Profilfach Werken
43 WAS MACHEN WIR? > Theorie und Praxis in den Bereichen Werkkunst, Handwerk und Technik verknüpfen > Werkstoffe wie Holz, Metall, Kunststoff, Papier, Ton und Gips erkunden, gestalten und verarbeiten > handwerkliche Grundtechniken, bildnerische und industrielle Arbeitsweisen kennen lernen
44 WAS MACHEN WIR? > mit den Materialien und entsprechenden Werkzeugen fach- und sachgerecht umgehen können (Unfallschutz und Wirtschaftlichkeit) > Werkbetrachtungen von eigenen und industriell gefertigten Produkten > Form- und Funktionszusammenhänge erkennen und vertiefen
45 WER IST GEEIGNET? > Jeder der Freude und Interesse an handwerklichem und gestalterischem Tun hat. > eigene schöpferische Ideen > Konzentrationsfähigkeit und Geduld > gut ausgeprägte Feinmotorik > Bereitschaft zur Abwechslung von geistiger und handwerklicher Tätigkeit
46 WAS MACHEN WIR DARAUS? > Fantasie und Kreativität entwickeln > Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit und Vorstellungskraft stärken > Sensibilität und Einfühlungsvermögen verfeinern
47 WO SOLL ES HINGEHEN? > fundierte Grundbildung für alle Handwerksberufe (Schreiner, Werkzeugmacher, Schlosser, Goldschmied, ) > Künstlerisch-gestaltende Berufe (Formenbauer, Grafikdesigner, ) > soziale Berufe (Erzieher, ) > Übertritt in die Fachoberschule, insbesondere in die Bereiche Gestaltung, Technik und Sozialwesen
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