Erdwärmenutzungskarte Kanton Basel-Landschaft. Dominik Bänninger, Fachstelle Grundwasser. Amt für Umweltschutz und Energie
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1 Erdwärmenutzungskarte Kanton Basel-Landschaft Dominik Bänninger, Fachstelle Grundwasser Amt für Umweltschutz und Energie 21. Oktober 2011 Inhalt 1
2 Oberflächennahe Geothermie (bis ca. 400 m Tiefe) Geschlossene Systeme: Erdwärmesonden, Erdregister, Wärmekörbe, Energiepfähle Offene Systeme: Grundwasserwärmepumpen Prinzip EWS GWWP 2
3 Entwicklung von Erdwärmesonden im Kanton BL Erdwärmesonden 3
4 Übersicht über geothermische Nutzung (Stand 2010) Alte Gesetzgebung: Keine EWS im Au (Karst oder Lockergestein) 4
5 Verteilung der Bohrtiefen Erdwärmenutzungskonzept BL Differenzierte Betrachtung der Risikien für die Umwelt und für den Menschen ( und Hydrologie) Was wir nicht wollen: 5
6 Wiesbaden: Grundwasser angebohrt Rothrist: Gasaustritt 6
7 Staufen: Gebirgsquellen (z.b. Gipskeuper) Staufen: Gebirgsquellen (z.b. Gipskeuper) 7
8 Staufen: Gebirgsquellen (z.b. Gipskeuper) Kamen: Sandlinse über Hohlraum? 8
9 heute Interesse Bauherrschaft ab ca Interesse Bauherrschaft Grobbeurteilung büro Detailbeurteilung büro Gutachten nicht notwendig EWN-Karte Gutachten notwendig Detailbeurteilung büro Einreichen des Gesuchs Einreichen des Gesuchs Beurteilung des Gesuchs durch das AUE Beurteilung des Gesuchs durch das AUE Ziel (illustrativ!): "Visualisierung" des Erdwärmenutzugnskonzept BL Fall A: Erdwärmesondenbohrungen werden nicht bewilligt. Fall B: Erdwärmesondenbohrungen werden mit speziellen Auflagen bewilligt. Fall BC: Kombination von Fall B und C. Fall C: Erdwärmesondenbohrungen werden ohne speziellen Auflagen bewilligt. Nicht beurteilte Flächen: Flächen, die noch nicht beurteilt wurden Mit hydrogeologischem Gutachten können auch weitere EWS bewilligt werden. 9
10 Kriterien Ausschnitt aus der stratigraphischen Tabelle 10
11 Verschnitt von folgenden Daten aus Bodenbedeckung Geologische Grundlagen 11
12 Ausscheidung von geologischen Einheiten Repräsentatives Schichtverzeichnis Repräsentatives Bohrprofil zuweisen und Schichtverzeichnis konstruieren Kritische Schicht bestimmen Maximal zulässige Bohrtiefe (Kote) und Zuweisung zu Fall A, B oder C. Bohrtoleranz subtrahieren (leitet sich aus Datengüte ab) Subtraktion vom DHM Maximal zulässige Bohrtiefe (ab OKT) Umgang mit konvexen / konkaven Schichtgrenzen 12
13 "Definition" von Siedlungsgebiet Faustregel: "Alle Gebäude Polygone plus an Gebäude angrenzende Gartenanlagen, übrige Befestigte Flächen,. ". Bsp. Ausscheidung Siedlungsgebiete 13
14 Verschnitt der raumplanerischen Daten Fall A Datenspeicherungskonzept Geologische Bearbeitung Region X / Y / Z geologie_ewsk.gdb Vektor «vek_einheiten» Vektor «vek_stoerungen/brueche» Tabelle «tbl_schichtverzeichnis» Lieferung GEOLOGIEBÜRO update_geolregion.py END_layer.gdb r_maxt_muenn (r_maxt_muenn_filled) r_qua_geotol vek_quick_overview trend_quali_berechnungen.py temp.gdb siedlung.py Bei AUE vorhanden.. erstellt die Gebiete wo EWS prinzipiell erlaubt grunddaten.gdb vek_einheiten_all vek_stoerungen/brueche tbl_schichtverzeichnis_all vek_bearbeitungsregionen vek_kategorien_geologie siedlungsgebiete_bl kanton_bl Gewässerschutzbereich Parzis / GDWH alle raumplanerischen Daten temp_trends.gdb temp_trends_cut.gdb ewsk_geol.gdb quick_overview_berechnung.py Parzis / GDWH PUBLIC 2 x Raster (r_max & r_qua) 2 x Vektor (vek_einheiten&vek_quick_overview) 1 x Tabelle (tbl_schichtverzeichnis) SQL Berichtsabfragen (to define!!!) 14
15 PARZIS Erweiterte Informationen im GIS
16 Worüber die Karte keine Antwort gibt (Pannike et al. 2006) Wie gross ist das Erdwärmepotential? 16
17 Auskühlung von EWS vs. Wärmeströmung Bodentemperatur in 50 m Tiefe und 10 cm Abstand zu der EWS-Sonde (aus Signoerlli, 2004) Tiefe Wärmeströmung im Schweizerischen Untergrund (nach Wyss & Rybach, 2010; Atlas der Schweiz, 2004). DANK Angewandte & Umweltgeologie (AUG) (Prof. P. Huggenberger, Stefan Wiesmeier, Karin Bernet,. ) zur Erarbeitung der BUD IT (Philip Indlekofer, Kurt Waber, ) für die Integration ins PARZIS Amt für Geoinformation für die Darstellung im PARZIS 17
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