Am Sonntag, den 21. Oktober 2012, ist es wieder soweit: Wir wählen für weitere sechs Jahre einen neuen Kirchenvorstand. Erstmals in diesem Jahr

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1 Am Sonntag, den 21. Oktober 2012, ist es wieder soweit: Wir wählen für weitere sechs Jahre einen neuen Kirchenvorstand. Erstmals in diesem Jahr können wir allen Gemeindegliedern die Briefwahl ermöglichen. So werden Sie Ende September die Briefwahlunterlagen in Ihrem Briefkasten finden. In den darauf folgenden vier Wochen können Sie dann in Ruhe sechs Personen aus den KandidatInnen auswählen. 13 Personen haben sich bereit erklärt, für den Kirchenvorstand zu kandidieren, sich zur Wahl zu stellen und in den nächsten sechs Jahren die Gemeinde zu leiten. Eine gute Mischung für ein neues Team, im Alter von 21 bis 57 Jahren, 6 Männer (die dann vom Pfarrer verstärkt werden) und 7 Frauen, eine bunte Vielfalt beruflicher Qualifikationen und Erfahrungen, die Ortsteile sind vertreten, aber auch viele Trautskirchener, hier Geborene und Menschen, die heimisch geworden sind in Trautskirchen aber alle haben sie eines gemeinsam: Sie wollen ihre Freizeit in unsere Kirchengemeinde einbringen, sie sind bereit, Haushalte zu diskutieren und Verwaltungsanträge, sie wollen Bewährtes bewahren und Neues ausprobieren. Wir können stolz auf sie sein und sollten sie stärken mit einer möglichst hohen Wahlbeteiligung und einer Bekräftigung in der Verpflichtung am 1. Advent in der Laurentiuskirche. Hermann Ruttmann

2 2 Markus Berger, 37 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Ich glaub. Ich wähl. Ich kandidier. Aufgewachsen bin ich im beschaulichen Steinbach, wo ich nach einigen beruflichen und privaten Abstechern seit 2010 wieder wohne gemeinsam mit meiner Frau Birgit, unserer Tochter Johanna und unserem Sohn Samuel. Ich arbeite als Maschinenbautechniker bei der Oechsler AG in Ansbach. Meine Hobbies sind: Werkeln (Schreinern), Radfahren und die Natur. Ich arbeite gerne mit anderen Menschen zusammen im Team, besonders mit Kindern und Jugendlichen. Im Kindergottesdienstteam war ich nach der Konfirmation aktiv, als Kindergartenvater nehme ich gestaltend am Leben und an den Festen des Kindergartens teil. Ich will mit meinem Engagement Verantwortung für eine lebendige Gemeinde übernehmen denn eine lebendige Gemeinde ist eine Gemeinde mit Geist und Herz. Thomas Böhm, 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Aufgewachsen bin ich in Einersdorf, seit über 20 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Trautskirchen. Nach meiner Ausbildung als Polizist und einigen beruflichen Stationen erwarb ich das Diplom als Verwaltungswirt und arbeite seit 2006 als Polizeihauptkommissar in Heilsbronn. Der Glaube spielt für mich eine tragende Rolle in meinem Leben und ich versuche, dies auch in meiner Familie zu leben. In meinem Beruf komme ich so oft mit Grenzbereichen des Lebens und mit dem Tod in Berührung, dass mir mein Glaube eine wichtige Hilfe ist. Als Dienstgruppenleiter bin ich es gewohnt, zu organisieren und Abläufe zu planen. Dies wird mir im Kirchenvorstand sicherlich eine Hilfe sein. Ich übernehme gerne Verantwortung und scheue mich nicht, Entscheidungen mit zu tragen.

3 Kristin Brunner, 24 Jahre Ich bin in Trautskirchen aufgewachsen und studiere in Erlangen Chemie. Schon früh war es mir wichtig, mich zu engagieren: Bereits mit 16 Jahren übernahm ich Verantwortung als Vorsitzende der Evangelischen Landjugend, insgesamt für 6 Jahre. Dabei war mir das gemeinschaftliche Miteinander sowie die Mitgestaltung des Dorflebens sehr wichtig. Diese beiden Grundsätze liegen mir auch heute noch am Herzen. Ich helfe gern bei Vereinsfesten und spiele seit 4 Jahren im beliebten SCT-Theater mit. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen macht mir viel Spaß: Seit einigen Jahren bin ich im Team des Kindergottesdienstes und der Konfirmandenarbeit. Als Kirchenvorsteherin möchte ich mich für eine lebendige Gemeinde stark machen, in der alle Generationen die Möglichkeiten haben, ihren Glauben und Gemeinschaft zu pflegen. Ulrike Hübner, 49 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Geboren wurde ich in unserer Nachbargemeinde Neuhof. Nach einigen Umzügen lebe ich seit 1998 mit meiner Familie in Trautskirchen. Als gelernte Industriekauffrau arbeite ich nach meiner beruflichen Pause für die Kindererziehung bei der Post. Ein wesentlicher Grund, dass wir uns in Trautskirchen wohl fühlen, ist das lebendige und attraktive Gemeindeleben in der und um die Laurentiuskirche. Ergänzend hierzu sehe ich unseren Einsatz für den Heimatverein. Seit diesem Jahr engagiere ich mich im Team des Seniorenkreises. Für mich ist die Kirche eine wichtige Einrichtung im Gemeinwesen Trautskirchen, in der ich meinen Glauben zusammen mit anderen leben kann. Es macht mir Freude, das Leben der Kirchengemeinde mit zu gestalten, die Entscheidungen mit zu treffen und die Verantwortung dafür zu tragen. 3

4 4 Thorsten Kamberger, 21 Jahre Ich studiere Jura in Erlangen. Das Vereinsleben und das damit verbundene Miteinander ist ein sehr großer Teil meines Lebens. In unserer Kirchengemeinde war ich 6 Jahre Hilfsmesner, seither gestalte ich Gottesdienste mit; seit 6 Jahren bin ich in der Vorstandschaft der Evangelischen Landjugend und seit 3 Jahren im Konfi-Team. Kirche bedeutet für mich, einen modernen Glauben zu leben und die Gemeinschaft untereinander zu stärken. Für mich ist es wichtig, Trautskirchener Traditionen und Bräuche beizubehalten, gleichzeitig frische Ideen einzubringen und Kirche für Gemeindeglieder jeden Alters interessant und zugänglich zu machen. Besonders am Herzen liegt mir die Kinder- und Jugendarbeit, um jungen Menschen den Bezug zu einer modernen Kirchengemeinde zu ermöglichen. Dafür will ich mich in den nächsten 6 Jahren gerne einsetzen. Eleonore Lang, 56 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Gemeinsam mit Gottes Hilfe Erreichtes bewahren, Versäumtes nachholen und Neues wagen, so ist mein Wunsch für meine vierte Amtszeit, davon 12 Jahre als stellvertretende Vertrauensfrau. Die Orientierung am christlichen Glauben war und ist für meinen Lebensweg wichtig. Kirche bedeutet für mich lebendiges, respektvolles und tatkräftiges Miteinander und Füreinander von Christen aller Altersstufen. Die Pläne des Wasserkopfs in der bayerischen Landeskirche sehe ich sehr skeptisch. Ich stelle mich gerne weiterhin der Aufgabe, in Trautskirchen die Zusammengehörigkeit zu stärken und dafür Verantwortung zu übernehmen. Krankenschwester, Oma und naturnahe Gärtnerin bin ich aus Leidenschaft. Bisher war Ich im Frauen- und im Seniorenteam, in der Gemeindebriefredaktion und habe Feste organisiert und Gottesdienste mit gestaltet.

5 Christine Mauser, 57 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Die Kirchengemeinde ist mir wichtig als Ort der Begegnung, weshalb ich auch gerne die Feste und Feiern mitorganisiere und die Konzerte mit unserem Catering-Team begleite. Aufgrund der Nachbarschaft zu unserem Laden bin ich für vielfältige Dienste in unserer Laurentiuskirche zu haben, u.a. öffne ich täglich die Kirche, um Trautskirchenern und Gästen ein Verweilen in Stille zu ermöglichen. In unserer Kirchengemeinde habe ich bereits den Kindergottesdienst mit gestaltet, war Vorsitzende der Evangelischen Landjugend und gründete die Jungschar mit. Für den Seniorenkreis organisiere ich seit Jahren die Busfahrten. Seit 2006 bin ich im Kirchenvorstand und seit 2007 verwalte ich den Friedhof. Gerade die neue Friedhofsanlage macht mir viel Freude und wir sind bei der Verwaltung auf einem guten Weg. Sandra Ortner, 32 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Nachdem ich die Mittlere Reife erworben hatte, studierte ich in Triesdorf Technikerin für Hauswirtschaft und Ernährung. Seit 2002 arbeite ich halbtags im Landratsamt in Neustadt; unseren Familienbetrieb in der Fröschendorfer Mühle bewirtschaften mein Mann und ich zusammen mit meinen Eltern. Bis 2008 war ich Bezirksvorsitzende der Jungbauernschaft und auf Landesebene agrarpolitische Sprecherin. Die Fähigkeit, einen Haushalt zu lesen, im Team zu arbeiten und eine Gemeinschaft zu organisieren bringe ich aus diesem Engagement mit und gerne in den Kirchenvorstand ein. Ich wünsche mir für die Kirchengemeinde ein Miteinander von Jung und Alt, in dem ein offener und ehrlicher Umgang gepflegt wird. Familienfreundliche Gottesdienste und Feste mögen uns dazu eine Hilfe sein. 5

6 Lena Pickel, 26 Jahre Als gebürtige Trautskirchenerin liegt mir die Kirche in meinem Heimatort am Herzen. Mich für andere und die Gemeinschaft einzusetzen, hat mir meine Familie vorgelebt und ich möchte dies auch weitergeben. Nach meiner Konfirmation habe ich mich im Jungscharteam engagiert und seither bin ich auch begeisterte Sängerin im Gospelchor. In der Evangelischen Landjugend habe ich ebenfalls Verantwortung im Vorstand übernommen. Seit meiner Ausbildung zur Pharmazeutisch- Technischen Assistentin arbeite ich in der Markt Apotheke in Dietenhofen. Durch meine Arbeit habe ich täglich mit Menschen zu tun, was mir viel Freude bereitet. Ich will mich im Team des Kirchenvorstands für eine Kirche einsetzen, in der Gemeinschaft gelebt wird in einer offenen und ehrlichen Atmosphäre. 6 Jochen Slotta, 31 Jahre, verheiratet, 1 Kind Als langjähriger Hilfsmesner kenne ich unsere Laurentiuskirche in und auswendig. In diesen Jahren habe ich bemerkt, dass es mir viel Spaß macht, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. In der Dekanatsjugend habe ich unsere Jugend vier Jahre lang vertreten. Dabei habe ich Freizeiten organisiert und betreut, aber auch gelernt, mich in Sitzungen einzubringen. An diese wertvollen Erfahrungen möchte ich durch die Mitarbeit im Kirchenvorstand anknüpfen. Im Gospelchor habe ich in den Anfangsjahren mitgesungen, schließlich ist die Idee dazu auf unserer Konfirmandenfreizeit entstanden. Bei der AOK in Neustadt habe ich nach der Schule Sozialversicherungsfachangestellter gelernt und mich später als Betriebswirt weitergebildet. Auch diese Kenntnisse will ich gerne in die Arbeit des Trautskirchener Kirchenvorstandes einbringen.

7 Hans Stigler, 51 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Auf dem Bauernhof meiner Eltern in Fröschendorf bin ich geboren und aufgewachsen. Als gelernter Landwirt habe ich vor über 25 Jahren den Hof übernommen. Die Kinder und Jugendarbeit habe ich seit den Kindergartenzeiten unserer Kinder begleitet. Meine Erfahrungen im Gemeinderat, als Jagdvorstand, im Aufsichtsrat der VR-Bank Uffenheim-Neustadt und in der Molkereigenossenschaft will ich gerne in den Kirchenvorstand mit einbringen. Verwaltung und wirtschaftliches Haushalten wird auch in unserer Kirchengemeinde immer wichtiger, gerade in den Zeiten der Mittel und Stellenkürzungen. Nach dem Abschluss unserer Baumaßnahmen können wir uns jetzt verstärkt den Menschen zuwenden, die unsere kirchliche Unterstützung brauchen. Birgit Thürauf, 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Im Jahr 1972 erblickte ich das Licht der Welt. Nach der Realschule und der Fachhochschulreife erlernte ich bei der FLZ in Ansbach den Beruf der Verlagskauffrau. Eine kurze Verschnaufpause gab es 1997 bis 1999, als meine beiden Kinder geboren wurden. Seit 2001 bin ich bei der Verlagsdruckerei Schmidt in Neustadt tätig. Auch wenn es manchmal nicht ganz einfach ist, alles unter einen Hut zu bekommen, ist es mir wichtig, mich ehrenamtlich zu engagieren, weil es der Gemeinschaft zu Gute kommt. Seit 12 Jahren verwalte ich die Kasse des Sportclubs, diese Erfahrung und meine berufliche Ausbildung will ich gerne in den Kirchenvorstand einbringen. Wenn Menschen in ihrem Leben mit Kirche in Berührung kommen, bei Taufen, im Kindergarten, Konfirmationen, bei Trauungen und Beerdigungen, dann soll dies eine gute Begegnung sein. Dafür will ich mich einsetzen. 7

8 Jochen Zehnder, 35 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Den Kindergarten in Trautskirchen kenne ich schon länger als die Zehnders hier wohnen; allerdings zog die Familie hierher, als ich 12 Jahre alt war, so dass ich meine Konfirmation mit meinen Freunden feiern konnte. Mein Einstieg in das elterliche Geschäft lief über die Lehre zum Bürokaufmann bis hin zum Kfz-Meister. Kirche ist für mich mehr als der sonntägliche Gottesdienstbesuch, vielmehr eine Lebenseinstellung. Als Kindergartenvater genieße ich die neuen Formen der Familiengottesdienste, in denen sich alle wiederfinden können. In der Lebensbegleitung von Menschen, die bei Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Trauerfällen Gemeinschaft und Geborgenheit suchen, sehe ich eine wichtige Rolle von Kirche und Glaube in unserer Gemeinde. Für diese gelingenden Begegnungen will ich mich in den nächsten 6 Jahren einsetzen. Infos zur Briefwahl Die Briefwahl, deren Unterlagen Sie in Ihrem Briefkasten finden werden, wird folgendermaßen ablaufen: Das Kuvert mit dem Wahlumschlag, in dem der Stimmzettel ist, werfen Sie bitte bis zum Sonntag, den 21. Oktober, 8.00, in den Briefkasten des Pfarrbüros. Sie können die Wahlunterlagen natürlich auch mit der Post schicken, dann müssten Sie aber das Porto übernehmen. Am Wahltag selber, am 21. Oktober 2012, wird das Wahllokal im Gemeindehaus sein, der große Saal im Erdgeschoss. Geöffnet wird es sein von 8.45 bis 16.30, danach werden die Briefwahlunterlagen mit dem Wahlverzeichnis verglichen, geöffnet und mit den Stimmzetteln zusammen ausgezählt. Der Wahlausschuss wird das Ergebnis dann bekannt geben, die sechs gewählten KirchenvorsteherInnen werden zusammen mit dem Pfarrer zwei weitere Kirchenvorsteher berufen und das gesamte Gremium wird am 1. Adventssonntag, 2. Dezember, verpflichtet werden. 8