Evaluation der Funktionellen Leistungsfähigkeit nach Susan Iserhagen (EFL)

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1 Evaluation der Funktionellen Leistungsfähigkeit nach Susan Iserhagen (EFL) Einleitung Entscheidende Bedeutung für eine erfolgreiche berufliche Rehabilitation kommt der Feststellung der Arbeitsfähigkeit sowie der Feststellung verbliebener funktioneller Einschränkungen zu. Eine seriöse Bewertung der Fähigkeiten des Patienten sollte sich an den jeweiligen berufsbedingten Tätigkeiten ausrichten, klinische Untersuchungen allein reichen nicht aus. Auch nach den Zielsetzungen des Arbeitsförderungsgesetzes ist die Einschätzung der tatsächlichen Leistungsfähigkeit in Bezug auf den zuletzt ausgeübten Beruf zwingende Voraussetzung für eine berufliche Reintegration. Da rein subjektive Einschätzungen keinerlei Rückschlüsse auf Leistungsdefizite oder potentielle Reserven zulassen, empfiehlt es sich, objektivierbare und messbare Kriterien heranzuziehen. Zur Erfassung eines positiven und negativen Leistungsbildes kann im Vorfeld eine angemessene Belastungsprüfung erfolgen, die Ergebnisse dieser Prüfung dienen als Basis für eine weitere Belastungserprobung am Arbeitsplatz. Eingehende Leistungstests und Belastungserprobungen sollten in sachkundige ärztliche Betreuung und Physiotherapie eingebunden werden. Einrichtungen aus dem physikalisch-rehabilitativen Dienstleistungsspektrum bieten sich als eine von mehreren Möglichkeiten an, da Leistungstests und Belastungserprobungen neben präventiven bzw. rehabilitativen Maßnahmen von den jeweiligen Einrichtungen dezentral erbracht werden können. In den USA wurden funktionelle Assessmentverfahren der fünfziger Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und zu mittlerweile verschiedenen Testbatterien zusammengefasst, die unter functional capacity evaluation (FCE) bekannt sind. Im deutschsprachigen Raum haben diese Testbatterien unter der Bezeichnung Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL) Einzug in den Sprachgebrauch gehalten, in der Schweiz wird EFL als berufsbedingtes Assessment von Leistungserbringern bereits anerkannt. In Deutschland führte Albrecht Jacobs 1996 das EFL-Verfahren ein. Ein EFL-Test wird mit den Ergebnissen der klinischen Assessments, den Bewertungen der Arbeitsplatzbedingungen und den Ergebnissen des motorischen Leistungstests zusammengefasst, um eine realitätsnahe und umfassende Beurteilung des Probanden gewährleisten zu können.

2 Im Vorfeld des eigentlichen EFL-Tests wird der Proband zu Krankheitsbild und Krankheitsverlauf, zu den bisherigen Arbeitsbedingungen, zu Schmerz und schmerzbedingten Funktionseinschränkungen, zu erfolgten Eingriffen, sowie zu den persönlich empfundenen Defiziten befragt. Ein psychologischer Fragebogen und eine Einverständniserklärung zur Testdurchführung beschließen den Eröffnungsteil. In einem zweiten Part wird eine klassische Untersuchung des Bewegungssystems durchgeführt. Die allgemeinen Ausgangsbedingungen des Patienten zur funktionellen Leistungsfähigkeit sowie wesentliche Funktionsstörungen sollten hiernach beurteilt werden können. Erst jetzt, in einem dritten Teil, erfolgt der eigentliche EFL-Test. Der EFL-Test umfasst vor allem eine Testbatterie mit 29 standardisierten funktionellen Leistungstests und dauert 5 bis 6 Stunden, verteilt auf 2 Tage. Er basiert auf einer kineophysischen Testmethodik. Die Auswahl der Testbatterie sollte personenzentriert, krankheitsbezogen und arbeitsplatzorientiert erfolgen. Im US-Amerikanischen Dictionary of Occupation Titles, kurz DOT, werden die physischen Beanspruchungen in allen Berufsbildern und die entsprechenden Mindestanforderungen an den Beschäftigten definiert und katalogisiert. So liegen innerhalb des DOT exakte Skizzierungen der Tätigkeitsprofile von ca Beschäftigungsarten vor. Hierbei sind 20 grundlegende physische und sensorische Anforderungen für alle Berufsbilder aufgelistet: (Kraft, Gleichgewicht, Heben, Tragen, Bücken, Handfertigkeit, Greifen, Knien, Steigen, etc.) Die formulierten Arbeitsinhalte werden im EFL-Test durch Arbeitssimulationen berücksichtigt. Simuliert werden beispielsweise das Heben, Tragen und Ziehen von Gewichten (eingeteilt nach abgestuften Schwierigkeitsgraden), die Fähigkeiten, Treppe zu steigen, zu knien und zu hocken. Ein standardisierter Testbericht (EFL-Bericht) enthält die Testresultate, einen ausführlichen Kommentar der anzufertigenden Testtabelle und die quantitativen Aspekte der Belastbarkeit. Weiterhin werden u.a. die Beobachtung bzgl. Kooperation, die Konsistenz der Testausführung, das Auftreten von Symptomen, der Umgang mit Beschwerden und die Sicherheit der

3 Arbeitstechniken aufgeführt. Die Fähigkeiten und Defizite zur Ausübung der letzten beruflichen Tätigkeit oder alternativer Perspektiven werden erörtert. Daraus resultiert die Beurteilung der aktuellen arbeitsbezogenen Belastbarkeit und Empfehlungen bezüglich Rehabilitation, Wiedereingliederung oder Fallabschluss. Der EFL-Bericht beurteilt nur die körperliche Belastbarkeit. Kognitive Funktionsstörungen können die Arbeitsleistung ebenfalls negativ beeinflussen. Diese müssen jedoch durch entsprechende Tests separat untersucht werden. Für die Durchführung der Tests, einen präzisen EFL-Bericht sowie die Umsetzung von Beurteilung und Empfehlung ist eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Arzt, Therapeut und Proband auf der einen und zwischen Versicherung, Arbeitgeber, Berufs- und Sozialberater auf der anderen Seite notwendig. Die Beurteilung der Testergebnisse begründet sich auf objektiven Kriterien: muskuläre Rekrutierungsmuster Bewegungsmuster und Gleichgewichtsreaktionen Atmung und Herzfrequenz In einer Studie bzgl. EFL beurteilten geschulte Untersucher unabhängig voneinander Videosequenzen von EFL-Probanden mit unterschiedlicher Testbelastung. Es ergab sich eine gute Intertester-Reliabilität. Wichtig ist dabei eine gute Ausbildung und Supervision der Untersucher. Auch der therapeutische Ansatz darf im Rahmen des EFL-Systems nicht verborgen bleiben. Durch die EFL erkennt der Proband Potential und Grenzen seiner Belastbarkeit. Die gebotene Möglichkeit einer kontrollierten Belastungsprobe ist für viele Probanden positiv und hilfreich. Die arbeitsbezogenen Tests dienen dem Probanden als notwendige Realitätsfindung therapeutischer Möglichkeiten und unterstützen den Abbau unrealistischer Illusionen, wie die Hoffnung auf ein Wundermittel. Bereits die Durchführung der Tests dient als ergonomische Instruktion für Arbeitshaltungen und Arbeitstechniken. Das durch die EFL erstellte Belastbarkeitsprofil ist die Ausgangsbasis für das arbeitsbezogene Belastungstraining, welches die Defizite durch gezieltes Aufbautraining beseitigt. Das regelmäßige Training relevanter Teile des EFL- Tests dienen dem Probanden als Feedback seiner Leistungsfähigkeit. Ständig - objektiv messbare - Verbesserungen in den Leistungstests verdeutlichen dem Probanden den Behandlungserfolg.

4 EFL Akademie Die EFL Akademie wurde von IWS USA beauftragt die Ausbildung von EFL- Anwendern in Deutschland durchzuführen und sicher zu stellen. Ärzte und Therapeuten der Akademie stehen als Instruktoren bei den jeweiligen Grundkursen (2 Tage), Aufbaukursen I und II (1 Tag) und Supervisionen zur Verfügung. Die EFL Akademie organisiert einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Anwender. Für alle Fragen im Zusammenhang mit dem EFL-System steht eine telefonische Hotline zur Verfügung. Über die EFL Akademie kann die erforderliche Testausrüstung bezogen werden. Bundesverband EFL In Deutschland wurde 1999 der Bundesverband EFL gegründet. Ziel des Bundesverband EFL ist das Assessmentverfahren zur funktionellen Leistungsfähigkeit nach Susan Isernhagen in das deutsche sozialmedizinische Begutachtungswesen zu integrieren, Kriterien zur Qualitätssicherung festzulegen und zu kontrollieren. Der Bundesverband führt eine aktuelle Anwenderliste, die interessierten Institutionen oder Personen zur Verfügung gestellt wird. Um einen einheitlichen Standart sicher zu stellen, werden nur EFL-Anwender in die Liste aufgenommen, die Grund- und Aufbaukurse I und II erfolgreich absolviert haben und die zur Supervision mind. 2 gute Berichte nachweisen können. Außerdem müssen sich die zertifizierten Einrichtungen aktiv am Qualitätssicherungsprogramm des Verbandes beteiligen. Kontaktadresse: EFL Akademie, Geschäftsstelle Bundesverband EFL Herr Albrecht Jacobs, Herr Gerhard Schnalke Hamburger Straße Braunschweig Tel.: 0531 / Fax: 0531/

5 Hauptvorteile des EFL-Systems: Das EFL-System ist eine umfassende, systematische Leistungsevaluation bei arbeitsbezogenen realistischen Belastungen. Objektive Testergebnisse werden durch die relativ lange Testdauer (2 Tage) möglich. Die lange Testdauer hilft dem Untersucher, eigene Beobachtungen wie z.b. verbale und nonverbale Äußerungen der Probanden zu sammeln und die Kohärenz des Gesamteindrucks zu prüfen. Die Messergebnisse der physischen Fähigkeiten und Defizite werden mit den Belastungsanforderungen der Arbeit verglichen. EFL bietet eine realitätsbezogene Bewertung der klinisch-pathologischen Problembereiche. Es wird zwischen arbeitsplatzrelevanten und weniger schwerwiegenden Befunden unterschieden. Im Testverfahren werden einfache und kostengünstige Testinstrumente verwendet. Proband, Therapeut und Arzt bekommen ein messbares Feedback der Leistungsfähigkeit der Probanden. Die Probanden sind oftmals dankbar für die Standortbestimmung ihrer Potentiale und Grenzen. Der EFL-Bericht ist eine objektive Basis für den Austausch unter allen Beteiligten (Arzt, Therapeut, Proband, Versicherung, Arbeitgeber, Juristen). Allgemeine Überlegungen zur Methodik physischer Leistungstests Grundsätzlich gibt es zwei Testmethoden zur Erhebung der physischen Leistungsfähigkeit: Psychophysische Tests Psychophysische Tests (z.b. Cybex, Med ) haben als Zielparameter die absolute maximale Leistungsgrenze ( ich kann nicht mehr"). Funktionelle, ergonomische Gesichtspunkte (sichere Funktion, stabilisierende Gelenkbewegungen) bleiben bei diesen Testmethoden unberücksichtigt. Vergleichsbasis ist in der Regel eine Normwerttabelle. Kinesiophysische Tests Zielparameter bei den kinesiophysiologischen Testmethoden ist die maximale, funktionelle und sichere Leistungsfähigkeit.

6 Der Untersucher beurteilt die maximale Leistungsfähigkeit anhand standardisierter, funktioneller Beobachtungskriterien. Voraussetzung für die Zuverlässigkeit kinesiophysicher Tests sind gut geschulte Therapeuten. Fundierte Kenntnisse in den Bereichen funktionelle Bewegungen, ergonomische Verhaltensmuster und pathologische Bewegungsmuster sind von grundlegender Bedeutung für den Therapeuten. Inhalte des EFL-Konzeptes Mit 29 standardisierten funktionellen Leistungstests (Heben, Tragen, Arbeiten über Kopf, Leiter steigen et.) wird die Belastbarkeit für häufige Arbeitsabläufe in der Berufswelt untersucht. Um möglichst genaue Angaben über die Belastbarkeit der betroffenen Testpersonen zu treffen, werden diese 29 Testsituationen auf zwei aufeinander folgende Tage verteilt. Dadurch wird es möglich, teilweise die Testergebnisse vom ersten Testtag am zweiten Tag zu überprüfen. Zusammen mit den langen Zeitintervallen an beiden Testtagen (2 und 3 Stunden) lässt sich eine hohe Konsistenz der Testergebnisse erreichen. Die Bestimmung der arbeitsplatzbezogenen Leistungsfähigkeit ist auch die Basis für ein zielorientiertes, arbeitsplatzbezogenes Leistungstraining. Innerhalb des Trainingsprogramms wird vor allem das Ziel verfolgt, die Belastbarkeit gegenüber den Anforderungen an den Arbeitsplatz zu steigern. Voraussetzungen: Medizinisch stabiler Zustand Kooperationsbereitschaft Realistische Aussichten auf berufliche Wiedereingliederung Patienten mit medizinisch stabilem Zustand (belastungsstabil), bei denen eine Rückkehr zur Arbeit bzw. wesentliche Belastungssteigerung mit einem normalen Physiotherapieprogramm nicht zu erreichen ist Laufende Verfahren zur Frühverrentung stellen unter Umständen sogar eine Kontraindikation dar.

7 Testelemente Last hantieren/kraft Haltung/Beweglichkeit Fortbewegung - Heben Boden- zu Taillenhöhe - Arbeit über Kopfhöhe - Gehen - Heben Taillen- auf Kopfhöhe - Sitzen/Stehen vorgeneigt - Treppen steigen - Heben horizontal - Rotation im Sitzen/Stehen - Leiter steigen - Stossen/Ziehen - Kriechen/Knien/Hocken - Gehen auf Balken - Tragen einhändig re/li - Wiederholte Kniebeuge Handkoordination - Tragen vorne beidhändig Längerdauernde Haltung - Geschicklichkeit re/li - Handkraft re/li - Sitzen/Stehen Das System beinhaltet ein ganzes Konzept ergonomischer Beobachtungen der gesamten körperlichen Funktionskette unter Belastung und des Verhaltens des Klienten, der Konsistenzbeurteilung (im Rahmen der gesamten Testbatterie und im Quervergleich zu klinischen Befunden und Ergebnissen der Befragung) sowie ein standardisiertes Berichtformat. Die 29 Standardtests werden von Physiotherapeuten instruiert. An Hand von objektiven Beobachtungskriterien bestimmt der Physiotherapeut das Belastungsniveau des Patienten. Gemessen wird je nach Testsituation entweder die Belastung in kg oder die Toleranzdauer von statischen Haltungen bzw. repetitiven Bewegungen. Bei der Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit werden 4 Belastungskategorien beurteilt: leichte Belastungen, die der Patient ständig ausüben kann (< 90% eines 8 Stunden Arbeitsalltages, vgl. REFA) mittlere Belastungen, die der Patient überwiegend ausüben kann (51 90% eines 8 Stunden Arbeitsalltages, vgl. REFA) schwere Belastungen, die der Patient zeitweise ausüben kann (bis 10% eines 8 Stunden Arbeitsalltages, vgl. REFA) maximale Belastungen, die der Patient gelegentlich ausüben kann (bis 5% eines 8 Stunden Arbeitsalltages, vgl. REFA)

8 Die Beurteilung erfolgt anhand der Beobachtung klar definierter funktioneller Beurteilungskriterien. Zum Beispiel sind Veränderungen im Rekrutierungsmuster der Muskulatur, der Herzfrequenz, der Atmung, der Sicherheit der Bewegung und der funktionellen Bewegungsmuster Hinweis auf steigende Belastungen bzw. maximale Belastungen. Ein wichtiges ergonomisches Prinzip des EFL-Tests ist die Wiederholung der besonders belastenden Tests am 2. Testtag. Somit wird gewährleistet, dass eine deutliche Reduzierung der Belastbarkeit am 2. Testtag aufgrund von verzögerten Reizerscheinungen erfasst wird. Schmerzen während des EFL-Tests: Die sichere Funktion und nicht der Schmerz ist der entscheidende Parameter in der Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit. Die Aussage über die maximale sichere Belastbarkeit wird aufgrund einer klar ersichtlich überschrittenen, ergonomischen und physischen Leistungsgrenze getroffen. Schmerzen sind nur im klaren Bezug zur Diagnose und im Sinne einer deutlichen Progredienz des Krankheitsbildes als Begrenzung anzusehen. Schmerzbedingter Testabbruch ohne ersichtliche funktionelle Grenze ist bei vielen chronischen Patienten der Fall. Diese Art von Selbstlimitierung ist meist Ausdruck einer Schmerzausweitung und darf nicht als objektive ergonomische Leistungsgrenze akzeptiert werden. Gestützt auf Ergebnisse des EFL-Tests können so Empfehlungen über die tolerierbaren Belastungen am Arbeitsplatz gegeben werden und Defizite zwischen aktueller Leistungsfähigkeit und Anforderungen am Arbeitsplatz aufgedeckt werden. Erfassung des Leistungsprofils Aufgrund der erhobenen Daten wird die Belastbarkeit während eines 8 Stunden Arbeitsalltages extrapoliert und in Form eines Leistungsprofils in einer Tabelle dargestellt.

9 Belastungs dauer pro 8 h Lasten/Kraft (kg, kp =10 N) Heben Boden zu Taillenhöhe nie gelegentlich zeitweise überwiegend max. schwer mittel ständig leicht 32, ,5 Belastungsgrenze (Bemerkungen, Beobachtungen) Verringerte Stabilität des linken Kniegelenkes, unsicheres Hantieren der Last (Schwung), verringerte Kraft der Beinmuskulatur v.a. des linken Beins Heben Taillen- zu Kopfhöhe Maximalkraft der Schultergürtelund Armmuskulatur, Stabilität der Lendenwirbelsäule, Standunsicherheit durch die Entlastung des linken Beins Haltung / Beweglichkeit Arbeit über Kopf Sitzen vorgeneigt Verminderte Kraftausdauer der Schultergürtel-/Armmuskulatur Neben dem Leistungsprofil muss auch das Anforderungsprofil erhoben werden. Innerhalb des Jobmatch wird die Arbeitsplatzbelastung des Betroffenen in seinem zuletzt ausgeübten Beruf analysiert und den Aktuellen Fähigkeiten des Patienten verglichen

10 Jobmatchtabelle Kritische Arbeitsanforderungen 1. Mauerarbeiten Belastbarkeit (gemäss Tests) Ja Nein Bemerkungen Mörtel- und Steinsetzarbeiten in Fußbodenbereich mit starker Oberkörpervorneigung zeitweise bis überwiegend (max x hintereinander). Knien nicht möglich Stand vorgeneigt überwiegend möglich Verminderte Beweglichk. Kniegelenk Heben im Bodenbereich mit Oberkörpervorneigung Heben im Bodenbereich mit max. 28 kg Arbeitsplatzspezifischer Zusatztest: Mauerreihe legen mit 28 kg schweren Mauersteinen (n>10) Mörtel- und Steinsetzarbeiten von Brusthöhe bis auf 1,70 Meter Höhe zeitweise bis überwiegend (max.10-12x hintereinander). Heben im Bodenbereich mit Oberkörpervorneigung Heben im Bodenbereich mit einem Gewicht von 28 kg Heben Taillenhöhe zu Kopfhöhe zeitweise bis 15 kg Arbeitsplatzspezifischer Zusatztest: Heben Boden zu Bretthöhe (1,70 Meter) mit 28 kg schweren Mauersteinen (n>10) Verminderte Stabilität der Lendenwirbe lsäule

11 Falls kein Arbeitsplatz mehr zur Verfügung steht oder eine Rückkehr zum bisherigen Arbeitsplatz unmöglich erscheint, erfolgt die Beurteilung im Hinblick auf eine mögliche berufliche Umorientierung oder im Sinne einer zumutbaren körperlichen Belastung. Konsistenz Die Zuverlässigkeit bzw. Konsistenz der Testergebnisse werden bestimmt anhand des Vergleiches von Tests mit ähnlichen biomechanischen Belastungen, Test-Retest-Vergleichen (1. Tag / 2. Tag), Test-Ausführungen mit klinischen Befunden und der Selbsteinschätzung der körperlichen Belastbarkeit durch den Probanden selbst.. Verhaltensbeobachtung Aufgrund der langen Testdauer (ca. 6 Stunden) hat der Therapeut viele Gelegenheiten, das Verhalten des Patienten bei Belastung und besonders beim Auftreten von Beschwerden zu beobachten: Sind Zeichen einer Symptomausweitung vorhanden kennt der Patient Strategien zur Symptomkontrolle Belastet sich der Patient trotz Schmerzzunahme Vermeidungsstrategien des Patienten Die Beschreibung all dieser Beobachtungen bilden einen wichtigen Teil des Untersuchungsberichtes. PACT (Performance Assessment Capacity Testing) Zusätzlich zu den funktionellen Leistungstests wird die persönliche Selbsteinschätzung des Betroffenen über seine momentane Leistungsfähigkeit bei alltäglichen Arbeitssituationen überprüft (50 Testsituationen). Diese Ergebnisse werden anschließend mit der objektiven Leistungsfähigkeit verglichen. Somit kann veranschaulicht werden, ob die subjektive Leistungsfähigkeit des Betroffenen mit der objektiven momentanen Leistungsfähigkeit übereinstimmt.

12 Beurteilungskriterien während des EFL-Tests. Um möglichst objektive Daten zu ermitteln, werden während der Testausführung folgende Belastungskriterien ermittelt und überprüft: Herzfrequenz (Ruhepuls, Belastungspuls, Erholungspuls) Ergonomie der Bewegung während des Belastungstests Bewegungsmuster während der Ausführung des Tests und das Verhalten nach dem jeweiligen Test. benötigte Zeit für eine Testaufgabe Muskelaktivität während der Testausführung Auswertung des PACT (Beispiel von zwei items) Möglich Eingeschränkt Unmöglich Steckdosenplatte montieren ? 38 Eimer von 10 kg eine Leiter hinauftragen ? In der Auswertung kann ein PACT-Index berechnet und mit dem groben Raster der bereits oben genannten DOT-Klassifikation der Arbeitsbelastungsniveaus verglichen werden.

13 In der Auswertung kann ein PACT-Index berechnet und mit dem groben Raster der bereits oben genannten DOT-Klassifikation der Arbeitsbelastungsniveaus verglichen werden. Vergleich PACT-Index mit der DOT-Klassifikation der Arbeitsbelastung Klassifikation der Arbeitsbelastung Max. gelegentliche Belastung PACT- Index Vorwiegend sitzend Leicht Mittel Schwer Sehr schwer bis 5 kg *) kg**) kg kg >45 kg >195 *) Ergänzende Kriterien: gelegentlich Gehen und Stehen **) Ergänzende Kriterien: wesentlicher Anteil am Gehen und Stehen; oder vorwiegend sitzend, aber Armstossen und -ziehen und/oder Fusskontrollfunktion erforderlich EFL-Bericht In einem standardisierten Berichtsformat werden die Testresultate und die beiliegende EFL-Tabelle ausführlich kommentiert und neben den quantitativen Aspekten der Belastbarkeit auch die Beobachtungen des Therapeuten festgehalten. Zu den folgenden Punkten wird innerhalb des EFL-Berichtsformates Stellung genommen: Relevante Probleme Arbeitssituation, Arbeitsfähigkeit Testdurchführung Auftreten von Symptomen und Umgang mit Beschwerden Sicherheit der Arbeitstechnik Selbsteinschätzung der körperlichen Belastbarkeit Relevante Fähigkeiten und Defizite Fähigkeiten und Defizite bezüglich der beruflichen Tätigkeit Der EFL-Bericht wird vom Therapeuten in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arzt erstellt und von beiden unterzeichnet.

14 Im EFL-Bericht wird nur die körperliche Belastbarkeit bewertet. Andere Funktionsstörungen wie bspw. Hirnfunktionsstörungen müssen auf Grund entsprechender Testabklärung separat beurteilt werden. Interdisziplinäre Zusammenarbeit Vorbereitung und Durchführung der Testbatterie und die Abfassung des Berichtes bzw. Empfehlungen erfordern eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt, Therapeut, Versicherungen, Arbeitsmedizinern, Arbeitgeber, Berufshelfer, Sozialberater und Patienten. Therapeutischer Ansatz im Rahmen der EFL Der EFL-Test zeigt notwendige Orientierung therapeutischer Maßnahmen auf eine Belastbarkeitssteigerung an und ist ein unentbehrliches Instrument bei der Entwicklung arbeitsplatzbezogener Therapieprogramme und beruflicher Rehabilitation. Innerhalb dieser arbeitsplatzbezogenen Therapieprogramme können direkt die aufgedeckten und evaluierten Defizite gezielt auftrainiert werden. Zeitlicher Aufwand für die EFL Der zeitliche Aufwand für einen EFL-Test sollte sich bei einigermaßen erfahrenen Anwendern etwa im tabellarisch dargestellten Rahmen bewegen. Nicht darin eingeschlossen sind aufwendigere ergänzende Abklärungen und Berichte (z.b. Arbeitsplatzabklärung vor Ort, klinisch-diagnostische, psychosoziale oder berufliche Beurteilung). Aus tariflichen Gründen sollten solche ergänzende Abklärungen und Beurteilungen nicht innerhalb des EFL- Berichts, sondern in Form zusätzlicher Berichte abgefasst werden. Zeitaufwand in Stunden Testdurchführung 3+3 Auswertung der Tests und Planung des Berichts 1 Besprechung der Testergebnisse zwischen Arzt und Therapeut 1-2

15 Abfassen des EFL-Berichts durch den Therapeuten 2-5 Summe des Arbeitsaufwandes für den Therapeuten Summe des Arbeitsaufwandes für den Arzt 1-2 Bezahlung Der Bundesverband EFL hat bisher für einen in Auftrag gegebene EFL-Test einen Tarif von EURO festgesetzt.

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