QUALITÄTSSICHERUNGSKONZEPTION
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- Curt Huber
- vor 7 Jahren
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1 QUALITÄTSSICHERUNGSKONZEPTION des katholischen Kindergartens
2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. KTK 3. KiBiz 4. Konzeptionen des katholischen Kindergartens 4.1 Kindergartenkonzeption 4.2 Sprachförderkonzeption 4.3 U3 Konzeption 5. Maßnahmen der Qualitätssicherung im katholischen Kindergarten 5.1 Reflexion der eigenen Arbeit 5.2 Portfolio 5.3 Fortbildungs-und Qualifizierungsmaßnahmen 5.3 Beschwerdemanagement 5.4 Öffentlichkeitsarbeit 5.5 Elternabfragen 6. Überprüfung zur Einhaltung festgelegter Standards 7. Anhang a) Der Weg der Beschwerde b) Prozessbeschreibung Beschwerde c) Handlungsleitlinien bei Verdacht auf sexuelle Gewalt d) Handlungsleitlinien bei Beobachtung fragwürdigen Verhaltens
3 Der Kindergarten besteht seit In der nun mehr als 50 jährigen Geschichte hat sich der Kindergarten nicht nur im Hinblick auf die Komplettsanierung des Gebäudes im Jahr 2000 kontinuierlich weiterentwickelt. Um eine optimale Verwirklichung des Bildungs- und Erziehungsauftrages sicher zu stellen, realisieren sowohl das Team des Kindergartens als auch der Träger, die Kath. Kirchengemeinde und der Gemeindeverband Siegerland/Südsauerland umfangreiche Maßnahmen bzw. Instrumente zur Qualitätssicherung. 2. KTK Die Qualitätssicherungskonzeption des Kindergartens orientiert sich am KTK Gütesiegel. KTK ist der Verband katholischer Tageseinrichtungen für den Kindergarten und hat die Rahmenbedingungen in 9 Qualitätsbereiche eingeteilt: I. Kinder II. Eltern III. Kirchengemeinde IV. Politische Gemeinde V. Glaube VI. Träger und Leitung VII. Personal VIII. Mittel IX. Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung. (Vgl. KTK Gütesiegel Bundesrahmenhandbuch; Hrsg.: Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v.) Der katholische Kindergarten orientiert sich an diesem Rahmenhandbuch im Hinblick auf die Qualitätssicherung und entwickelte Konzeptionen, um die Transparenz der Einrichtung gegenüber den Eltern, dem Träger und anderen Institutionen zu gewährleisten. 3. KiBiz Der kath. Kindergarten arbeitet nach den Gesetzestexten, Verordnungen und Richtlinien des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz). Diese können im Gesetzestext eingesehen werden. (Vgl.: )
4 4. Konzeptionen des kath. Kindergarten Regelmäßige Überarbeitungen und Aktualisierungen Die Konzeptionen der Einrichtung werden regelmäßig aktualisiert und an einem festgelegten Tag im Jahr komplett überarbeitet Kindergartenkonzeption: Im Jahr 2001 wurde eine umfangreiche Konzeption des Kindergartens St. Peter und Paul erstellt, die einerseits den Mitarbeitern als Leitfaden und Orientierungshilfe dient andererseits den Eltern einen optimalen Einblick in die Bildungs- und Erziehungsarbeit ermöglicht Sprachförderkonzeption Die Sprachförderung in unserer Einrichtung findet seit vielen Jahren alltagsintegriert statt. Die Inhalte, Ziele und Methoden der in der Einrichtung durchgeführten Sprachförderung sind dokumentiert. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer gesonderten Sprachförderkonzeption. 4.3 U3 Konzeption Seit 01. August 2009 werden in unserer Einrichtung U3 Kinder betreut. Seit 01. August 2013 betreuen beide Gruppen der Einrichtung U3 Kinder. Wichtige Informationen dazu erhalten Sie in unserer gesonderten U3 Konzeption
5 5. Maßnahmen der Qualitätssicherung 5.1 regelmäßiges Reflektieren der eigenen Arbeit Die Arbeit wird in gruppeninternen und gruppenübergreifenden Teamsitzungen reflektiert.
6 5.2 Portfolio Zu Beginn der Kindergartenzeit wird in der Einrichtung ein Portfolio für die Kinder erstellt, das in der laufenden Kindergartenzeit erweitert wird. Darin enthalten sind u.a. gemalte Bilder und Fotos. Außerdem wird in regelmäßigen Abständen in vorgegebenen Beobachtungsbögen die Entwicklung des Kindes dokumentiert. Diese Dokumentationen sind auf Nachfrage von den Eltern einsehbar und werden mit Entlassung aus der Einrichtung an die Eltern ausgehändigt. 5.3 Regelmäßige Teilnahme der Mitarbeiter/innen an Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Regelmäßige Teilnahme der Mitarbeiter/innen an Arbeitskreisen und Sitzungen, um in allen Bereichen der Bildungs- und Erziehungsarbeit auf dem aktuellsten Stand zu sein. - Leiter/-innentagungen - Sitzungen des Jugendhilfeausschusses - Arbeitskreis Integrative Erziehung - DAK Arbeitskreis der kath. Erzieher des Weiteren - Wöchentliche Teamgespräche gruppenübergreifend und gruppenintern - Ratsitzungen mit dem Elternbeirat - Elterngespräche - Intensive Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde, Gemeindeverband, Caritasverband - Zusammenarbeit mit Stadt- und Landesjugendamt - Zusammenarbeit mit Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Schwerpunktkita) - Zusammenarbeit mit Fortbildungszentren (Literaturkita) - Austausch mit behandelnden Ärzten, der Kinderklinik, dem SPZ, behandelnden Therapeuten, Gesundheitsamt, Gesundheitszentren, z.b. Autismuszentrum Netphen - Austausch mit zuständigen Fachberatungen - Zusammenarbeit mit Fachschulen - Zusammenarbeit mit SiB - Zusammenarbeit mit Allgemeinem Sozialem Dienst ASD - Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogischen Familienhilfe
7 - Kooperation mit der kath. Ehe- Familienberatungsstelle - Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund - Zusammenarbeit mit den Grundschulen im Einzugsgebiet - Zusammenarbeit mit Förderschulen, z.b. Sehschule Olpe, Pestalozzischule - Zusammenarbeit mit städtischen Einrichtungen, z.b. Bücherei, Feuerwehr, Polizei, Museen, Theater 5.4 Beschwerdemanagement Für Eltern: Berechtigte Beschwerden sind als konstruktive Kritik erwünscht. Unser Team steht berechtigten Beschwerden offen gegenüber und ist bemüht die Ursache zu ermitteln. Der Sachverhalt wird mit und für alle Beteiligten zügig und sachorientiert bearbeitet. Ein Beschwerdeformular liegt in der Einrichtung vor und es gibt ein festgelegtes Ablaufschema nach dem berechtigte Beschwerden bearbeitet werden(siehe Anhang). Maßnahmen zur Beschwerdebeseitigung dienen uns, der Einrichtung, und uns, als Team, zur Unterstützung in der Weiterentwicklung und Qualitätssicherung unserer täglichen Arbeit. Für Kinder: Kinder haben die Möglichkeit Wünsche und Beschwerden im Tagesablauf zu äußern. Die Fachkraft wird gemeinsam mit dem Kind: die Beschwerde auf Berechtigung prüfen, Lösungswege erarbeiten und auf Machbarkeit prüfen. Gegebenenfalls holt sich das Kind zusätzliche Unterstützung durch andere Kinder/Mitarbeiter um eine Lösungsmöglichkeit zu finden. In den regelmäßig stattfindenden Stuhlkreisen wird zudem die Möglichkeit gegeben auf Gruppenebene Konflikte zu erörtern und Lösungen zu suchen.
8 5.4 Öffentlichkeitsarbeit Um unsere Einrichtung mit ihrer pädagogischen Arbeit für Menschen außerhalb des Kinderartenalltags transparent zu gestalten nutzen wir verschiedene Möglichkeiten: Das Internet: - Termine und Aktuelles sind zusätzlich zur internen Kindergartenpinnwand online über unsere Internetseite und über unsere Facebookseite immer abrufbar. - Unsere Konzeptionen sind auf unsere Internetseite einsehbar - Über Aktionen wird informiert und das Ergebnis präsentiert Hierbei beachten wir natürlich die Datenschutzschutzrichtlinien! Wir posten keine Fotos auf denen Kinder zu erkennen sind!!! Presse/Zeitungen: -zu gezielten Aktionen/Festen im Kindergartenjahr leitet die Einrichtung Artikel an die Presse weiter, z.b. Wir waren beim Bäcker, im Tierheim - bei Aufnahme in die Einrichtung legen die Eltern fest, ob, und wenn ja zu welchem Zweck, Fotos des Kindes gemacht und genutzt werden können. Kindergartenflyer: Das Erstellen eines Kindergartenflyers für unsere Einrichtung ist möglichkeitsnah geplant. Zusammenarbeit mit der Gemeinde Der Kindergartengarten bringt sich im Jahresablauf zu verschiedenen Anlässen der Kirchengemeinde mit ein, z.b. - Mitgestaltung von Gottesdiensten - Angebote für Kinder beim Pfarrfest - Mitgestaltung der Elisabethfeier
9 Mitgestalten anderer Aktionen/Feste z.b. im Rahmen der Bundesinitiative Schwerpkt. Kita Sprache und Integration einstimmig singen 5.5 Regelmäßige Elternabfragen Durch regelmäßige Elternabfragen erfahren wir, welche Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche die Eltern an die Einrichtung haben. Diese Befragungen finden auf freiwilliger, anonymer Basis statt. Die Ergebnisse werden im Anschluss ausgewertet, im Team besprochen und auch an die Eltern weitergegeben. 6. Überprüfung zur Einhaltung festgelegter Standards Die gesetzlich festgelegten Vorgaben durch externe Institutionen, sowie kirchlich als auch staatlich, werden regelmäßig von den zuständigen Prüfern und Sachbearbeitern kontrolliert. Die in der Konzeption der Einrichtung festgehaltenen internen Standards werden regelmäßig von Kindergartenleitung und Team überprüft, durchgeführt und dokumentiert. Diese Unterlagen sind auf Nachfrage in der Einrichtung einsehbar.
10 7. Anhang e) Der Weg der Beschwerde f) Prozessbeschreibung Beschwerde g) Handlungsleitlinien bei Verdacht auf sexuelle Gewalt h) Handlungsleitlinien bei Beobachtung fragwürdigen Verhaltens
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