Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover. erreichen gemeinsam mehr. Geschäftsbericht Finanzgruppe

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1 Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover erreichen gemeinsam mehr. Geschäftsbericht 2009 Finanzgruppe

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5 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Wir. In der LBS Nord. 3

6 Der Vorstand Neugier trifft Erfahrung. Erfahrung und Neugier, Wissen und Lernen, Besonnenheit und Begeisterung sind keine Gegensätze. Gemeinsam bringen sie frische Impulse für die Zukunft. Bei uns in der LBS Nord gehen diese Eigenschaften eine besonders produktive Verbindung ein. Denn wir sind viele vor allem auch viele Generationen. Davon profitiert unser ganzes Unternehmen: weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Alters ihre speziellen Fähigkeiten bei uns einsetzen. Das ist die Basis unseres Erfolgs. Möglich wurde die Ausbildung durch eine Kooperation mit der Sparkasse Hannover. Das ist nur eines von zahllosen Beispielen für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Partnern der Sparkassen-Finanzgruppe. Dieser verlässliche Verbund hat sich auch 2009 wieder bestens bewährt. Gerade in Zeiten der Finanzkrise haben wir uns gemeinsam der Verantwortung gestellt, den Menschen ausreichend Finanzierungsmittel zur Verfügung zu stellen. So haben wir die Kreditvergabe an unsere Kunden, die ein Eigenheim bauen, kaufen oder modernisieren wollen, in diesem Jahr Diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen ist sogar noch gesteigert. daher ein weiterer Meilenstein in unserer achtzigjährigen Geschichte. Zum ersten Mal bilden wir junge Menschen zu Bankkaufleuten aus. Gerade in einer Zeit, in der vielen die Zukunftsaussichten unsicher erscheinen, setzen wir ein Auf die Zukunft sind wir daher bestens vorbereitet: mit der richtigen Mischung aus Neugier und Erfahrung, im Verbund mit der Sparkassen-Finanzgruppe! Zeichen: indem wir jungen Leuten eine Berufsperspektive eröffnen, unser Wissen an sie weitergeben und durch ihre Neugier und Begeisterung neue Ideen für unser Unter- nehmen gewinnen. Wir. In der LBS Nord. Der Vorstand 4

7 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Jan Putfarken Dr. Rüdiger Kamp Klaus Rymarczyk 5

8 Übersicht Zahlen 2009 Neuabschlüsse (netto) Bausparsumme in Mrd. Euro... 3,4 Anzahl der Verträge Marktanteil Neugeschäft Niedersachsen... 44,5 % Berlin... 26,6 % Vertragsbestand Bausparsumme in Mrd. Euro... 29,8 Anzahl der Verträge Zahl der Bausparer Mitfinanzierte Objekte Geldeingang in Mrd. Euro... 1,6 Zuteilungen -netto- Bausparsumme in Mrd. Euro... 1,4 Anzahl der Verträge Geldausgang in Mrd. Euro... 1,4 Bilanzsumme in Mrd. Euro... 7,7 6

9 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Inhalt Wir. Stark im Markt... 8 Wir. Im Verbund Wir. In der LBS Nord Wir. Sichern die Zukunft Lagebericht Bericht des Aufsichtsrates Bericht der Trägerversammlung Jahresabschluss Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Anlage: Bausparspezifische Angaben Rund um die LBS Impressum

10 Wir. stark im Markt Erfahrung und Neugier Gutes will präsentiert werden: Die Auszubildenden Felix Thonke, Franziska Schrader, Leandra Schmidt und Angelique Höppner im Dialog mit dem LBS Nord-Vorstand. 8

11 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Hand in Hand. 9

12 Wir. stark im Markt Entwicklungen erkennen, Wissen weitergeben. Wenn wir unsere Kunden auf dem Weg in die eigenen vier Wänden begleiten, kümmern wir uns nicht nur um ihre Finanzierung. Als Marktführer sind wir auch ein gefragter Ansprechpartner für die Bereiche Bauen, Wohnen und Modernisieren. Von unserem Wissen profitieren mehr als eine Million LBS-Bausparer genauso wie alle diejenigen, die sich allgemein für Wohneigentum interessieren. Wir sehen es daher als eine wichtige Aufgabe an, den Wohnimmobilienmarkt zu analysieren und Trends zu erkennen. Unsere Ergebnisse tragen zur Markttransparenz bei und versorgen Käufer, Verkäufer, Politik und Wohnungswirtschaft mit nutzbringenden Informationen. Das Preisniveau im Blick. Zweimal im Jahr geben wir in Zusammenarbeit mit dem Institut empirica einen Kaufpreisspiegel für unsere Geschäftsgebiete Niedersachsen und Berlin heraus. Die Experten beleuchten in wechselnder Folge die verschiedenen Sektoren des Immobilienmarktes: Neubau- und Gebrauchtobjekte, Häuser und Eigentumswohnungen. Die Angebotspreise werden detailliert nach niedersächsischen Land- kreisen bzw. Berliner Stadtbezirken aufgegliedert, um die Unterschiede auf den lokalen Wohnungsmärkten zu verdeutlichen. Empirica berechnet außerdem, wie viele durchschnittliche Jahreseinkommen zur Finanzierung jeweils erforderlich sind. Potenzielle Käufer können auf diese Weise das Preisniveau ihrer Region besser einschätzen. Migranten als neue Zielgruppe. Darüber hinaus befassen wir uns intensiv mit künftigen Marktentwicklungen. Das gilt insbesondere für die Bereiche, in denen ein erhöhter Bedarf zu erwarten ist. So haben wir 2009 erstmals gemeinsam mit der Berliner Sparkasse eine Untersuchung zur Wohnsituation von Migranten durchgeführt. Denn gerade bei dieser Bevölkerungsgruppe bestehen in Bezug auf das Wohnen noch große Unterschiede zwischen Wunsch und Wirklichkeit. So leben in Berlin nur fünf Prozent der Migranten in einer eigenen Wohnung oder einem eigenen Haus. In Niedersachsen verfügen immerhin 23 Prozent über Wohneigentum. In beiden Bundesländern liegt die Eigentumsquote bei den Einwohnern mit Migrationshintergrund jedoch weit unter dem Bevölkerungsschnitt. 10

13 GESCHÄFTSBERICHT 2009 In Niedersachsen beabsichtigen insbesondere türkische Migranten in näherer Zukunft einen Immobilienerwerb. 20 Prozent von ihnen planen in den nächsten fünf Jahren den Umzug in die eigenen vier Wände. In Berlin stellen Bewohner der ehemaligen Sowjetunion mit 25 Prozent die größte Gruppe der Wohneigentumsinteressenten. In beiden Fällen steht das Einfamilienhaus an erster Stelle der Wunschliste. Landesbausparkassen, verschiedenen anderen Finanzierungsinstituten sowie dem Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung in Auftrag gegeben wird. Die aktuelle Ausgabe des Jahres 2009 stellt beispielsweise die zunehmende Bedeutung von Modernisierungsinvestitionen heraus. Demzufolge haben im Untersuchungszeitraum zwei Drittel der Neubaukäufer und ein Viertel der Gebrauchtimmobilien-Erwerber gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Energiebilanz ihres Gebäudes getroffen. Durch die Untersuchung konnte unser Verbund wertvolle Anhaltspunkte über die finanzielle Ausgangssituation, die Wohnzufriedenheit und die Wohnwünsche von Migranten Und auch der neue Wohn-Riester lässt laut der Studie mittel- bis langfristig nachhaltige Impulse für den Wohnungsmarkt erwarten. gewinnen. Indem wir diese Zielgruppe besser kennen gelernt haben, werden wir sie künftig mit unserer Beratung noch besser erreichen. Modernisierung immer wichtiger. Bundesweite mittelfristige Trends auf dem Immobilienmarkt untersuchen wir regelmäßig in Zusammenarbeit mit dem Institut TNS Infratest. Alle drei Jahre erscheint dazu eine repräsentative Wohneigentumsstudie, die von den 11

14 wir. im verbund Gute Partner tauschen Offen für neue Anregungen: Kreditsachbearbeiterin Sigrid Platte mit dem Auszubildenden Tobias Friedrischak. 12

15 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Impulse aus. 13

16 wir. im verbund Stärken verbinden. diese Kooperation für gut. Das belegen auch die Bausparabschlüsse bei unseren Partnern: Die Sparkassen in Niedersachsen und Berlin, die Bremer Landesbank und die öffentlichen Versicherer vermittelten 2009 rund LBS-Bausparverträge mit einem Volumen von 2,2 Milliarden Euro. Solide Vertriebssäule. Somit haben sich unsere Verbundpartner erneut als eine solide Vertriebssäule erwiesen, auf die wir uns verlassen können. Insgesamt zeichneten sie für gut 70 Prozent unserer Neuabschlüsse verantwortlich als alleinige Vermittler oder in Zusammenarbeit mit unserem Außendienst. Dabei zeigt gerade das Gemeinschaftgeschäft, wie gut sich unsere Vertriebswege ergänzen: 2009 stieg der Anteil der gemeinsam von Verbundpartnern und Außendienst vermittelten Verträge auf 16,2 Prozent. Diese Erfolgsbasis wollen wir weiter stärken. Dazu haben wir zum Beispiel Bezirksleiter im Einsatz, die vorrangig für die Sparkassen tätig sind. Gemeinsam im Markt: Eine unserer größten Stärken ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern der Sparkassen-Finanzgruppe. Als Hauptvertriebsweg sind sie neben unserem eigenen Außendienst ein bedeutender Erfolgsfaktor. Wir im Verbund: Diese strategische Partnerschaft sichert uns einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die Kunden profitieren dabei von einer ganzheitlichen Beratung aus einer Hand. Denn gemeinsam bieten wir ihnen die gesamte Produktpalette der Sparkassen-Finanzgruppe. Damit verfügen wir über eines der umfassendsten Angebote an Finanzdienstleistungen: Bausparen, Finanzieren, Immobilien, Vermögensbildung und Versicherungen. Geschulte Beraterinnen und Berater, die mit den Verbundprodukten bestens vertraut sind, betreuen unsere Kunden in rund 80 LBS-Beratungszentren und in mehr als Geschäftsstellen unserer Partner. Das bedeutet eine einzigartige breitgefächerte Vertriebsstärke, die unseren Verbund auszeichnet. Rund 90 Prozent unserer Kunden kennen die Verbindung von LBS und Sparkassen. Und vier von fünf Befragten halten Die Kompetenzen in unserem Verbund ergänzen sich in vielfacher Hinsicht. Denn unser eigener Außendienst übernimmt für die Sparkassen-Finanzgruppe auch die Rolle als mobiler Vertrieb und vermittelt die Produkte unserer 14

17 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Partner. Durch diese effiziente Arbeitsteilung erfüllen wir gemeinsam im Verbund den Auftrag, eine ganzheitliche Versorgung im Bereich Finanzdienstleistungen zu bieten. Erfreuliche Entwicklung. Bei der Vermittlung von Verbundprodukten waren 2009 die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise noch deutlich zu spüren. Dennoch entwickelten sich die Abschlüsse unseres Außendienstes in den Geschäftsfeldern, die für die Sparkassen strategisch wichtig sind, erfreulich. So konnte bei Finanzierungen und Girokonten das hohe Vorjahresniveau gehalten werden. Geldanlagen und Versicherungen waren als Folge der Krise weniger gefragt und rückläufig. Besonders bemerkenswert fiel unser Vermittlungsergebnis im Bereich Finanzierungen aus. Insgesamt vermittelten wir ein Kreditvolumen von rund 170 Millionen Euro an unsere Partner. Dabei konnten wir bei den wohnwirtschaftlichen Darlehen gegenüber dem Vorjahr sogar einen Zuwachs von 3,3 Prozent erzielen und die Kreditsumme auf 161,3 Millionen Euro steigern. 15

18 wir. im verbund Immobilie wichtigstes Sparziel. Immobilien erweisen sich weiterhin als Krisen-Gewinner. Aktuelle Umfagen bestätigen diesen Trend. Im Vergleich zu 2004 geben heute doppelt so viele der Befragten an, die Immobilie sei für sie ein wichtiges Sparziel. Auch die Ergebnisse unserer LBS Immobilien GmbH Berlin - Hannover (LBS-I) unterstreichen die zunehmende Bedeutung des Wohneigentums als wertstabile Anlage und Altersvorsorge vermittelte die LBS-I insgesamt 979 Objekte. Das sind 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Kaufwertvolumen stieg dabei um 4,5 Prozent auf 114,7 Millionen Euro. Große Nachfrage. Wie in den Vorjahren vermittelte unsere Immobilientochter überwiegend gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen: Bei mehr als 90 Prozent der vermarkteten Objekte handelte es sich um Bestandsimmobilien. Wegen der geringen Neubautätigkeit überstieg die Nachfrage zum Teil sogar das Angebot. In Zukunft wird sich die Lage jedoch wieder etwas entspannen. Denn nach jahrelangen Rückgängen im Wohnungsbau zeichnen sich erste Erholungstendenzen ab: Insbesondere in Niedersachsen nahmen zum Ende des Jahres 2009 die Baugenehmigungen wieder merklich zu. Gemeinsam im Markt. In der Sparkassen-Finanzgruppe sind wir die Spezialisten für Finanzprodukte und Dienstleistungen rund um die Immobilie. Damit unser Verbund diese Kompetenzen effektiv nutzen kann, richten wir unsere Geschäftsabläufe konsequent auf die Anforderungen unserer Vertriebspartner aus. Wir unterstützen sie bei der Kundenansprache, dem Vertragsabschluss, der Nachbetreuung und durch Verkaufsschulungen. Eine wichtige Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Verbund ist eine einheitliche EDV-Welt. Ab 2009 haben die Sparkassen mit OSPlus ein neues DV-System eingeführt. Diese Gelegenheit haben wir genutzt, ihnen mit dem BausparPortal eine moderne Softwarelösung zur Verfügung zu stellen, die an die Technik und Abläufe unserer Hauptvertriebspartner angepasst ist. So können die Sparkassenberater auch auf der neuen Plattform weiterhin kompetent über unsere Produkte beraten. 16

19 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Ebenfalls für die Bausparberatung haben wir gemeinsam satzes mit LBS-Wohn-Riester-Verträgen. mit dem Sparkassenverband Niedersachsen und den Sparkassen eine spezielle Wohn-Riester-Software entwickeln lassen. Sie verbindet eine hohe Beratungsqualität mit Verständlichkeit und Zeiteffizienz. Das wurde auch von einer Fachjury bestätigt, die unserer neuen Vertriebssoftware den renommierten Gold Award verlieh. Wohn-Riester im Fokus. Das Thema Wohn-Riester bildete 2009 einen Schwerpunkt der Verbundzusammenarbeit. Unsere Partner haben den LBS- WohnRiester erfolgreich im Markt platziert. Das Produkt eignet sich besonders gut für eine bedarfsgerechte Kundenansprache, da sich neben der Altersvorsorge auch die Bauspar- und Finanzierungsberatung positionieren lässt. Nicht nur das Thema Altersvorsorge mit Immobilien steht bei der Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Fokus. In den Bereichen Bausparen und Baufinanzierung unterstützen wir sie mit Schulungen, Konzepten und Marketingpaketen bei der Ansprache aller relevanten Zielgruppen. So bieten wir beispielsweise seit 2009 den Sparkassen ein Konzept zur Neukundengewinnung an, das sich an der jeweiligen Lebenssituation des Kunden orientiert. Darüber hinaus unterstützen wir die lokalen Verkaufsaktivitäten durch eigens dafür entwickelte Maßnahmenpakete. Das betrifft zum Beispiel Zielgruppen wie junge Leute und Berufsstarter sowie die Altersgruppe 50plus oder spezielle Verwendungszwecke wie die energetische Modernisierung. Eine gezielte Vertriebsstrategie für das Geschäftsfeld LBS- WohnRiester hat die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) verfolgt: durch regional ausgerichtete Schulungen, speziell ausgebildete Berater und eine Positionierung als eigenständiges weiteres Riester-Produkt. Der Erfolg kann sich sehen lassen: 2009 erzielte die LzO 20 Prozent ihres Bausparum- Fair. Menschlich. Nah. Die Werte Fairness, Menschlichkeit und Nähe sind für uns zentrale Begriffe und in vielen Bereichen gültig: für die Zusammenarbeit in der LBS Nord, im Verhältnis zu unseren Kunden, im Umgang mit unseren Verbundpartnern und nicht zuletzt in unserem gemeinsamen Engagement für die Region. 17

20 wir. im verbund Bekräftigt haben wir dies als Mitveranstalter der verbundpolitischen Jahrestagung. Gemeinsam mit der Nord/LB, der Bremer Landesbank der LBS Ost sowie der VHG und den ÖSA- Versicherungen lud die LBS Nord die Sparkassen unter dem Motto Fair.Menschlich. Nah. zum Dialog über die Werte und Ziele der Sparkassen-Finanzgruppe ein. Unsere breitgefächerte Vertriebsstärke können wir auch deshalb so erfolgreich dem kulturellen Leben und dem Gemeinwohl dienen. So waren wir 2009 erneut Förderer der Niedersächsischen Musiktage, die unter dem Motto Nacht hochkarätige Künstler an teilweise ungewöhnlichen Orten präsentierten. Einer der Stars war der renommierte Schauspieler Ulrich Tukur, dessen Konzert in Hannover wir als Sponsor begleiteten. einsetzen, weil wir uns kontinuierlich mit unseren Partnern austauschen. Einsatz für die Zukunft Um die Zukunftsorientierung unseres Verbundes ging es bei der Strategietagung für Sparkassenvorstände in Hannover. Dabei wurden sowohl Grundsatzfragen als auch einzelne Geschäftsfelder beleuchtet. Managementerfahrungen aus dem Profifußballbereich steuerte Reiner Calmund bei. Darüber hinaus förderten wir 2009 besonders interessante Sportaktivitäten für Kinder und Jugendliche sowie für den Nachwuchs im Leistungssport. Hier vergaben wir gemeinsam mit dem SVN und der VGH den Titel des Landessportbundes Niedersächsischer Nachwuchssportler des Jahres. Die von uns geförderte Initiative Profis in der Schule des Niedersächsischen Fußballverbands bietet abwechslungsreiche Spiel- und Sportaktivitäten. Zudem setzten sich Schülerinnen Als Teil der Sparkassen-Finanzgruppe besitzen wir jedoch und Schüler dabei mit Fragen zu sportlichen Ausbildungswegen und sozialrelevanten Themenbereichen wie Gewalt- prävention und Wertevorstellungen auseinander. nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Daher unterstützen wir zusammen mit unseren Verbundpartnern Vorhaben, die Abb. 1: Strategietagung beim Sparkassenverband Niedersachsen (SVN): Kurt Gliwitzky, Vorstandsmitglied der Braunschweigischen Landessparkasse, SVN-Präsident Thomas Mang, Managerlegende Reiner Calmund, SVN-Verbandsgeschäftsführer Günther Distelrath und LBS-Vorstandvorsitzender Dr. Rüdiger Kamp (v. l.) Abb. 2: Verwöhnte das hannoversche Publikum mit Liedern zur Nacht: Ulrich Tukur bei den Niedersächsischen Musiktagen 18

21 GESCHÄFTSBERICHT Abb. 3: Die Gastgeber der verbundpolitischen Tagung in Magdeburg: Christoph Schulz, stellv. Vorstandsvorsitzender der NORD/LB I Dr. Stephan-Andreas Kaulvers, Vorstandsvorsitzender der Bremer Landesbank I Claus Friedrich Holtmann, Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbands I Dr. Robert Pohlhausen, Vorstandsvorsitzender der VGH Versicherungen I Werner Schäfer, Vorstandsvorsitzender der LBS Ost I Dr. Rüdiger Kamp, Vorstandsvorsitzender der LBS Nord I Dr. Gunter Dunkel, Vorstandsvorsitzender der NORD/LB und Peter Ahlgrim, Vorstandsvorsitzender der ÖSA Versicherungen (v. l.) 19

22 Wir. in der lbs nord Mit vollem Einsatz aus Leidenschaft. 20

23 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Im richtigen Moment zur Stelle: Sabine Winkelmann vom Team Telefonservice freut sich über die Hilfe von Revisor Stefan Hagena. 21

24 Wir. in der lbs nord Miteinander engagiert Es gibt zwei Begriffe, die für unser Unternehmen besonders charakteristisch sind: die Worte Wir und Zukunft. Denn sie beschreiben Werte, die uns allen in der LBS Nord wichtig sind gemeinsam für den Erfolg zu arbeiten, die besten Lösungen für unsere Kunden zu finden, sich miteinander zu engagieren. Unsere unangefochtene Position als Nummer eins in Niedersachsen und Berlin verdanken wir vor allem der Tatkraft und den Ideen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weil sie ihre verschiedenen Talente zusammen einsetzen, weil sich ihr Wissen und ihre Erfahrungen ergänzen. Auf diese Weise sind nicht nur die Wohnträume unserer Kunden, sondern auch die Zukunft der LBS Nord in guten Händen. Ausbildung im Verbund. Um diesen Weg erfolgreich fortsetzen zu können, haben wir 2009 einen entscheidenden Schritt unternommen: Im August haben zehn junge Menschen ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bei uns begonnen. Der Verbundgedanke spielt schon während der Ausbildungszeit eine wesentliche Rolle: Als Spezialkreditinstitut kann die LBS Nord nicht das gesamte Spektrum des Berufsbildes abdecken. Aus diesem Grund haben wir eine Kooperation mit der Sparkasse Hannover geschlossen. Sie ermöglicht den Auszubildenden, ihre Praxisphasen nicht ausschließlich im Innen- und Außendienst der LBS Nord zu absolvieren. Vielmehr lernen sie auch in den Filialen der Sparkasse Hannover die wesentlichen Aufgaben eines Finanzdienstleisters kennen. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung haben die jungen Bankkaufleute je nach Interesse und Talent die Möglichkeit, in der Kundenberatung, der Kundenbetreuung, der Kreditsachbearbeitung oder auch im Außendienst tätig zu sein. Mit der Ausbildung gewinnen wir junge Menschen, die neue Sichtweisen in unser Unternehmen bringen. Und unsere Auszubildenden profitieren von der großen Erfahrung, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihnen teilen. Sie legen damit den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft in der LBS sowie im Sparkassenverbund. 22

25 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Eine gute Kommunikation und der Austausch von Wissen sind somit für unsere tägliche Zusammenarbeit unverzichtbar. Daher haben wir 2009 mit dem Innendienstportal ein neues Medium geschaffen. Es ermöglicht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen schnellen und aktuellen Zugriff auf alles Wissenswerte in unserem Unternehmen. Ein Grund zum Feiern. Das Wir steht bei uns im Übrigen nicht nur am Arbeitsplatz im Mittelpunkt. Es wird auch in vielen gemeinsamen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer lebendig. So beteiligten sich viele von ihnen am Freiwilligentag für Unternehmen, der im Herbst 2009 in der Region Hannover veranstaltet wurde. Die Helfer wurden von uns für einen Tag freigestellt, um verschiedene soziale Projekte und Institutionen durch ihre Arbeit zu unterstützen. Das reichte vom Zoobesuch mit behinderten Kindern über die Renovierung eines Kindergartenspielraums und die Mithilfe bei einem Herbstfest im Seniorenheim bis zu Gartenarbeiten auf einem Stadtteilbauernhof. Aktivitäten sichtbar, wie zum Beispiel bei der Feier zum achtzigjährigen Bestehen der LBS Nord. Das Fest haben wir mit vereinten Kräften gestaltet vom Vorstand bis zum Auszubildenden. Einer der Höhepunkte: Ein Mitarbeiter-Team aus verschiedenen Bereichen baute ein Kinder-Spielgerüst zusammen, das anschließend für einen Spielplatz in Hannover gestiftet wurde. Vielfältiges Engagement. Denn über den Arbeitszusammenhang hinaus ist das Wir Ein anderes Beispiel ist der Weihnachtswünschebaum, mit dem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jedes Jahr die Wünsche von Kindern und Jugendlichen aus Betreuungseinrichtungen erfüllen. Oder der Zukunftstag für Schülerinnen und Schüler, der von unseren Teams mit viel Engagement gestaltet wird, damit Jugendliche bei uns Aufgaben und Arbeitsabläufe aus erster Hand erleben können. in unserem Unternehmen durch das gemeinsame soziale 23

26 Wir. in der lbs nord 80 Jahre LBS Nord Abb. 1: Das LBS-Bauteam in Aktion für einen guten Zweck Abb. 2: Fachmännisch aufgebaut: Spielgerüst Peter Pan Abb. 3: Vorstandschef Dr. Rüdiger Kamp überreicht die Schenkungsurkunde an Hannovers Wirtschaftsund Umweltdezernenten Hans Mönninghoff Abb. 4: Gelegenheit zum Gedankenaustausch beim Sommerfest: Vorstandmitglied Jan Putfarken (r.) im Gespräch mit den Regionaldirektoren Michael Hüsken und Edmund Hohrenk Abb. 5: Zufrieden mit ihrem Bauwerk : Thomas Hasenbeck, Stefan Hagena, Marco Hackenberg, Mark Feld, Stefan Jansen, Ralf-Peter Reineke und Thomas Wollenweber (v. l.) 24

27 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Weihnachtswünschebaum Freiwilligentag Abb. 6: Aktion Weihnachtswünschebaum: Marktbereichsleiter Rainer Terliesner assistiert dem Weihnachtsmann Abb. 7: Monah Hasounah malt zusammen mit behinderten Menschen Abb. 8: Half beim Herbstfest in Seniorenheim: Marktbereichsleiter Arthur Koopmann Abb. 9: Regionaldirektor Guido Stohlmann verschönert den Spielraum der Kinderkrippe Kribbel-Krabbel Abb. 10: Einsatz auf dem Stadtteilbauernhof: Kirsten Petersen, Manuela Boddin, Petra Wiebking, Renate Graf, Petra Treder (im Vordergrund v. l.) 25

28 Wir. in der lbs nord Abb. 1: Bernd Wiese, Neuvertrag Abb. 2: Andreas Böversen, Geldeingang Abb. 3: Christina Dannenberg, Post/ Archive Abb. 4: Frank-Peter Kellner, Objektmanagement 26

29 GESCHÄFTSBERICHT Abb. 5: Angelika Maier, Aktive Kundenbindung Abb. 6: Frank Harms, Leiter Neuvertrag Abb. 7: Jutta Fischer, Kundenservice Oldenburg 27

30 Wir. in der lbs nord Abb. 1: Thomas Bruns, Leiter Finanzen, Rita Montabell, Leiterin Zentrale Buchhaltung Abb. 2: Horst Renken, Kundenservice Oldenburg Abb. 3: Astrid Mietzner, Kundenservice Oldenburg 28

31 GESCHÄFTSBERICHT Abb. 4: Rebecca Tronnier, Telefonservice Hannover Abb. 5: Rita Peter, Sparservice Oldenburg Abb. 6: Werner Kreibohm, Post/Archive Abb. 7: Jürgen Fischer, Kundenservice Oldenburg Abb. 8: Heike Pfahl, Geldeingang 29

32 Wir. sichern die zukunft Wichtige Entscheidungen 30

33 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Ein gutes Auge für Details: Hartmut Görlitz, Bereichsleiter Controlling und Finanzen, und Christian Körner, im ersten Ausbildungsjahr. zurren wir gemeinsam fest. 31

34 Wir. sichern die zukunft Mit LBS-WohnRiester erfolgreich am Markt. Wohneigentum gilt als stabil, inflationssicher und zukunftsfähig. Umfragen wie das DSGV-Vermögensbarometer belegen, dass die selbst genutzte Immobilie als Mittel zur Vermögensplanung kontinuierlich an Bedeutung gewinnt. Daher hat es sich als konsequent und richtig erwiesen, die eigenen vier Wände als Altersvorsorge in die staatliche Riesterförderung einzubeziehen. braucherschützer der Zeitschrift Finanztest haben die Vorteile kurz und bündig zusammengefasst: Für Sparer, die mittel- bis langfristig den Bau oder Kauf eines Eigenheimes planen, ist ein Riester-Bausparvertrag die erste Wahl Verträge. Die Wohn-Riester-Förderung bietet somit die Chance, Interessenten in unterschiedlichen Lebensphasen anzusprechen ist der LBS-WohnRiester zu einem wichtigen Standbein in unserem Produktportfolio geworden. Unsere Erwartungen an diese neue Marktchance haben sich erfüllt: Insgesamt vermittelten wir gut Wohn-Riester Verträge mit einem Volumen von 390,7 Millionen Euro. Das bedeutet, fast jeder zehnte Neuabschluss war bereits ein Wohn-Riester-Vertrag. Bei der Bausparsumme erreicht der Anteil sogar 11,3 Prozent. Mit Wohn-Riester hat die Wohneigentumsbildung eine neue Qualität gewonnen: Umfangreiche Zulagen unterstützen ebenso wirkungsvoll das Ansparen von Eigenkapital wie die effektive Tilgung des Darlehens. Zudem winken Anlegern attraktive Steuervorteile. Und im Gegensatz zur traditionellen Bausparförderung gibt es keine Einkommensgrenzen. In Verbindung mit einem Bausparvertrag überzeugt Wohn-Riester unsere Kunden durch eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Das gilt für Sofortfinanzierer genauso wie für künftige Bauherren oder für junge Leute, die das Ziel Wohneigentum noch nicht konkret im Blick haben. Auch wer bereits eine selbst genutzte Immobilie besitzt, kann in vielen Fällen von der Förderung profitieren. Die Ver- Der LBS-WohnRiester hat nicht nur den Vorteil, dass unsere Kunden mit seiner Hilfe schneller und günstiger zur eigenen Immobilie, der einzigen Altersvorsorge mit Sofortwirkung, kommen. Er stärkt unser gesamtes Bausparkollektiv. Denn 32

35 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Riester-Bausparverträge laufen über einen langen Zeitraum. Sie sichern uns langjährige Sparbeiträge und Tilgungszahlungen. Und sie werden über höhere Summen abgeschlossen. Auf diese Weise erhält der Kernnutzen des Bausparens Eigenkapitalbildung und Finanzierung ein noch stärkeres Gewicht. Starkes Ausbaupotential. Für die Zukunft bietet Wohn-Riester weiterhin ein erhebliches Marktpotenzial. Selbst in der abschlussstärksten Altergruppe der 30- bis 39-Jährigen besitzt erst gut jeder Für unsere Kunden haben wir gute Argumente auf unserer Seite. Eine mit Wohn-Riester geförderte Finanzierung bringt oft einen Vorteil von mehreren Zehntausend Euro. Diese Tatsache ist jedoch vielen noch nicht bekannt: Laut einer Umfrage des F.A.Z.-Institutes unterschätzen sieben von zehn Befragten den möglichen finanziellen Nutzen der staatlichen Unterstützung erheblich. Und weniger als 60 Prozent wissen, dass die Förderung gleichzeitig Zulagen und Steuervorteile bietet. Dies alles sind ausgezeichnete Ansatzpunkte, um durch eine fundierte Beratung neue Kunden mit Wohn- Riester zu gewinnen und bestehende im Verbund zu halten. zweite überhaupt einen Riester-Vertrag. Im Gesamtdurchschnitt haben sogar nur 42 Prozent aller Berechtigten die staatlich geförderte Altersvorsorge abgeschlossen. In Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern werden wir unsere Vertriebsarbeit weiter intensivieren, um möglichst viele dieser noch unversorgten Kunden zu erreichen. Deutliche Erfolge konnten wir 2009 bereits gemeinsam erzielen: Gut ein Viertel aller durch die niedersächsischen Sparkassen vermittelten Riester-Produkte waren LBS- WohnRiester-Verträge. 33

36 Lagebericht Partnerschaft Alles Wichtige im Blick: Karl-Heinz Keck, Teamleiter Post und Archive, und der Auszubildende Felix Thonke stimmen sich ab. 34

37 GESCHÄFTSBERICHT 2009 steht jedem gut. 35

38 Lagebericht Lagebericht. I. Rahmenbedingungen A.) Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft war 2009 durch die gesamtwirtschaftlichen und weltweiten Auswirkungen der seit Herbst 2008 deutlich verschärften Finanzmarktkrise geprägt. Es muss vor diesem Hintergrund als ein Ausnahmejahr der Wirtschaftsentwicklung der Bundesrepublik gelten. Mit einem Rückgang von 5,0% des Bruttoinlandsproduktes war in keinem Jahr der bundesdeutschen Geschichte zuvor ein derartiger Einbruch der Wirtschaftsleistung zu verzeichnen. Während in den Vorjahren der Export wesentliche Wachstumsimpulse lieferte, kam es 2009 durch einen Rückgang der realen Exporte um rd. 15% zu einer importierten Rezession. Besonders exportabhängige Branchen wie Maschinenbau und Elektrotechnik mussten zu Beginn des Jahres einen Rückgang ihrer Auftragseingänge von bis zu 30% hinnehmen. Ein noch stärkerer Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Leistung konnte nur durch das massive staatliche Eingreifen verhindert werden. So wurden Konjunkturprogramme in einem Umfang von insgesamt Mrd. 80 Euro für die Jahre 2009 und 2010 beschlossen, die insbesondere die Binnennachfrage stärken sollen. Diese Maßnahmen führten im abgelaufenen Jahr zu einer massiven Ausweitung der staatlichen Neuverschuldung. So ist für 2009 eine Neuverschuldung in einer Größenordnung von 3,2% des Bruttoinlandsproduktes zu verzeichnen. Damit ergibt sich eine Verletzung der Grenzen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes von 3,0%. Im Vergleich zur Haushaltsentwicklung in anderen Industriestaaten relativiert sich dieser Sachverhalt jedoch, hier sind teilweise Staatsdefizite von mehr als 10% des Bruttoinlandsproduktes zu verzeichnen. Insgesamt kann für das Jahr 2009 noch von einer glimpflichen Wirkung der Wirtschaftskrise auf die Staatsfinanzen in Deutschland gesprochen werden. Die Kosten der Konjunkturprogramme werden jedoch in den kommenden Jahren die haushaltspolitischen Gestaltungsmöglichkeiten der Industriestaaten massiv beschränken. Auch der Einsatz der geldpolitischen Instrumente durch die EZB erfolgte zur Eindämmung der Finanz- und Wirtschaftskrise. So wurde der Leitzins auf ein Prozent gesenkt, neben den Hauptrefinanzierungsgeschäften mit einer Laufzeit von einer Woche wurden auch Tendergeschäfte mit einer Laufzeit von einem Jahr zu diesem Zinssatz abgewickelt. Mittels dieser Maßnahmen gelang es, den ab Herbst 2008 massiv gestörten Geldmarkt zu stabilisieren. Gleichzeitig legte die EZB ein Programm zum Ankauf von Pfandbriefen an, das die Liquiditätsversorgung der Kreditinstitute weiter sichern sollte. Befürchtungen, dass diese Flutung der Märkte mit Liquidität einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Preisniveaus haben könnte, bestätigten sich 2009 nicht. Prägend für die Entwicklung der Verbraucherpreise war vielmehr die realwirtschaftliche Entwicklung. So ergab sich durch die rückläufigen Preise für Rohstoffe, Nahrungsmittel und Energieträger ein moderater Anstieg der Verbraucherpreise um 0,4%. B.) Immobilienmarkt Der Immobilienmarkt in Deutschland entwickelte sich im abgelaufenen Jahr insgesamt positiv. Während ein Rückgang der Preise für Wohnimmobilien zu verzeichnen war, konnte eine um 36

39 GESCHÄFTSBERICHT ,6% über dem Vorjahr liegende Anzahl von Baugenehmigungen verzeichnet werden. Die für die Geschäftstätigkeit der LBS Nord relevanten niedersächsischen und Berliner Märkte entwickelten sich dabei unterschiedlich. In Niedersachsen stieg die Zahl der Baugenehmigungen 2009 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt noch deutlicher an. Dies markiert eine Trendwende. So stieg der Geschosswohnungsbau um 25% und die Anzahl der Genehmigungen bei Ein- und Zweifamilienhäusern ebenfalls um 10%. Dabei lagen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie für Eigentumswohnungen nur geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres. In Berlin sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen dagegen insgesamt um 21%, nachdem im Vorjahr noch eine deutliche Zunahme der Baugenehmigungen zu verzeichnen war. Während die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser nur moderat nachgaben, lagen die Preise für Eigentumswohnungen um gut fünf Prozent unter denen des Jahres C.) Private Haushalte Als Folge der Wirtschaftskrise war zu Beginn des Jahres 2009 eine drastische Zunahme der Arbeitslosigkeit befürchtet worden. Die Kurzarbeitsregelungen, bei denen der Staat einen Großteil der Überbrückungskosten übernimmt, wurden massiv ausgeweitet. Damit gelang es, die Ausweitung der Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich auf rund 200 Tausend zu begrenzen. Wohl auch durch die Stützung des Arbeitsmarktes konnte erreicht werden, dass es zu keinem Angstsparen der Verbraucher kam und die Sparquote nahezu unverändert blieb. Auf diesem Wege hat die private Binnennachfrage ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Begrenzung der Krisenauswirkungen beigetragen. II. Neugeschäft Das Aktivneugeschäft der LBS Nord verlief 2009 sehr erfreulich. Mit einer neu bewilligten Darlehenssumme (kollektiv und außerkollektiv) von Euro 659 Mio. konnte der entsprechende Vorjahreswert um 28,3% übertroffen werden. Diese Entwicklung zeigt, dass die von Teilen der Politik und Wirtschaft befürchtete Kreditklemme für die LBS Nord kein Thema ist. Sie stand auch im abgelaufenen Jahr zu ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag. Ende 2008 wurden die gesetzlichen Regelungen zur Wohnungsbauprämie mit Wirkung ab dem 1. Januar 2009 neu gefasst. Damit verbunden waren Ende 2008 erhebliche Vorzieheffekte, die branchenweit im abgelaufenen Jahr zu einem rückläufigen Bausparneugeschäft führten. Neben diesem Effekt spielte auch die derzeitige Zurückhaltung der Kunden bei längerfristigen Anlageentscheidungen eine Rolle. Verglichen mit dem Ausnahmejahr 2008, dem zweitbesten Neugeschäftsjahr in der Geschichte der LBS Nord, reduzierte sich die abgeschlossene Bausparsumme um ca. 18% auf Euro 3,5 Mrd. Damit liegt das Neugeschäft des Jahres 2009 annährend auf dem Niveau der Vorjahre. Erfreulich verlief das WohnRiester-Neugeschäft. Nachdem die Regelungen zum Eigenheimrentengesetz 2008 verabschiedet wurden, betrug der Anteil der einkommensunabhängig geförderten Neuverträge bereits 11,3% des Bausparsummenneu- 37

40 Lagebericht geschäfts. Damit gelang es, die Altersvorsorge mit Sofortnutzen zu einem strategischen Standbein im Produktportfolio zu entwickeln. Insgesamt ist die LBS Nord so mit ihrem hohen Neugeschäftsmarktanteil von 44,5% in Niedersachsen und von 26,6% in Berlin weiter unangefochtener Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Per 31. Dezember 2009 verfügte die LBS Nord über einen Bestand von Verträgen mit einer Bausparsumme von insgesamt Euro 29,8 Mrd. Es ist das Ziel der LBS Nord, ihre Wettbewerbsposition weiter zu stärken und dabei hohe Qualitätsansprüche im kollektiven und außerkollektiven Neugeschäft umzusetzen. Das Produkt LBS- WohnRiester liefert wesentliche Impulse für das Neugeschäft. Außerdem sind ihre Beratungskompetenz und die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Partnern im S-Finanzverbund sowie dem eigenen Außendienst entscheidend. III. Ertragslage Die LBS Nord hat ihren Zinsüberschuss im abgelaufenen Jahr um 7,8% oder Euro 10,5 Mio. deutlich gesteigert. Wesentlich hierzu beigetragen haben die rückläufigen Zinsaufwendungen für Geldaufnahmen und Bauspareinlagen. Die seit mehreren Jahren verfolgte Strategie, den Kerngedanken des Bausparens durch die Einführung von Tarifen mit niedrigeren Zinsen zu stärken, führte auch 2009 zu einer erfreulichen Entwicklung des Zinsergebnisses im Kollektivgeschäft. Der Zinsaufwand für Bauspareinlagen reduzierte sich um 3,2% auf Euro 131,8 Mio., gleichzeitig konnten die Zinserträge aus Bauspardarlehen gesteigert werden. Diese erhöhten sich um 4,9% auf Euro 60,1 Mio. Die Zinserträge für außerkollektive Baudarlehen gingen dagegen zinssatz- und bestandsbedingt um 8,6% auf Euro 180,4 Mio. zurück. Die Erträge aus Anlagen am Geld- und Kapitalmarkt haben sich, insbesondere aufgrund der Entwicklung des kurzfristigen Zinsniveaus, geringfügig um Euro 2,3 Mio. verringert. Die Zinsaufwendungen für Geldaufnahmen sanken in Folge deren rückläufigen Volumens sowie des niedrigen Zinsniveaus deutlich um Euro 24,5 Mio. auf Euro 73,5 Mio. Den größten Einfluss auf die Ertragslage der LBS Nord als Bausparkasse hat die Entwicklung der Kapitalmarktzinsen. Die Attraktivität und Rentabilität unserer Produkte ist maßgeblich vom Zinsniveau abhängig. Das Provisionsergebnis spiegelt insgesamt die Entwicklung des Neugeschäfts des Jahres 2009 wider. Während die Provisionszahlungen für die Vermittlung außerkollektiver Darlehen stiegen, gingen insbesondere die Provisionsaufwendungen für Entwicklung des Zinsergebnisses In Mio. Euro Zinserträge aus Baudarlehen 240,5 254,7 272,2 291,7 Zinserträge aus Geldanlagen 99,0 101,3 83,7 78,2 Erträge aus Wertpapierspezialfonds 10,2 12,1 17,7 16,7 Erträge aus Gewinnabführungen 0,8 0,8 0,6 0,6 Zinsaufwendungen für Bauspareinlagen 131,8 136,2 142,1 149,5 Sonstige Zinsaufwendungen 73,5 98,0 94,0 100,5 Zinsüberschuss 145,2 134,7 138,1 137,2 38

41 GESCHÄFTSBERICHT 2009 die Vermittlung von Bausparverträgen zurück. Gleichzeitig reduzierten sich bei den Provisionserträgen die Erträge aus Kontoführungs- und Darlehensgebühren um Euro 2,9 Mio. Insgesamt ergab sich so ein um Euro 2,2 Mio. unter dem Vorjahr liegendes Provisionsergebnis von minus Euro 9,2 Mio. Die LBS Nord investiert in ihre Zukunftsfähigkeit. So wurden im Geschäftsjahr 2009 den Rückstellungen für Pensionen und Beihilfen zusätzliche Euro 4,6 Mio. zugeführt, um die durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz ab 2010 zu erwartenden Mehrbelastungen zu reduzieren. Gleichzeitig hat die LBS Nord Teilen ihrer Belegschaft ein attraktives Vorruhestandsangebot unterbreitet, hierfür waren Rückstellungen von Euro 3,7 Mio. zu bilden. Durch ein konsequentes Kostenmanagement gelang es dabei jedoch, den strukturellen Verwaltungsaufwand weiter zu reduzieren, so dass er sich trotz der geschilderten Sondermaßnahmen nur um Euro 4,8 Mio. auf Euro 98,0 Mio. erhöhte. Auch die LBS Nord hat bei der Finanzierung von privaten Wohnimmobilien in geringem Umfang Kreditausfälle zu verzeichnen. Sie hat bereits in der Vergangenheit mit gezielten aufbau- und ablauforganisatorischen Maßnahmen diese Risiken begrenzt. Der Fokus lag und liegt dabei auf der Qualität im Darlehensneugeschäft. Deshalb verhält sie sich bei der Kreditvergabe nicht restriktiver als vor der Krise, sondern trifft Kreditentscheidungen wie gewohnt auf der Grundlage sorgfältiger Bonitäts- und Beleihungswertermittlungen. Eine Besonderheit des Geschäfts der LBS Nord ist die grundsätzlich vorgeschriebene grundpfandrechtliche Absicherung der Kredite. Auch vor diesem Hintergrund blieben die Kreditausfälle im Kundenkreditgeschäft weiterhin deutlich unter dem allgemeinen Niveau der Kreditwirtschaft. Die Rahmenbedingungen für die Kreditwirtschaft waren 2009 von den Folgen der Finanzmarktkrise und den daraus resultierenden gesamtwirtschaftlichen Verwerfungen geprägt. Dennoch kann die LBS Nord einen Bilanzgewinn von Euro 15,5 Mio. ausweisen und an ihre Anteilseigner ausschütten. IV. Finanz- und Liquiditätslage Die Finanzlage der LBS Nord ist gut. Die Bausparkasse kann jederzeit ihrer Verpflichtung zur planmäßigen Zuteilung der Bausparsummen gerecht werden. Unter Beachtung der Geschäftsbeschränkungen nach 4 Abs. 3 Bausparkassengesetz, wonach die Geldanlagen in fungiblen Papieren zu erfolgen haben, hat die LBS Nord als Nichthandelsbuchinstitut flüssige Mittel ausschließlich bei geeigneten Kreditinstituten bzw. in Schuldverschreibungen von Gebietskörperschaften sowie Wertpapierspezialfonds angelegt. Damit hat sich auch im Jahr 2009 bestätigt: Bausparkassen bieten den Kunden ein Höchst- Entwicklung der Ertragslage In Mio. Euro Zinsüberschuss 1) 145,2 134,7 138,1 137,2 Provisionsergebnis -9,2-7,0-2,5-1,8 Verwaltungsaufwand 2) 98,0 93,2 96,9 100,8 Abschreibungen, Wertberichtigungen, Veränderung von Vorsorgereserven 3) 10,0 13,1 19,3 12,3 Ertragsteuern 14,6 10,0 7,1 4,4 Jahresüberschuss 15,5 13,6 13,6 13,6 1) Einschließlich der Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 2) Allgemeine Verwaltungsaufwendungen und Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 3) Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 39

42 Lagebericht maß an Sicherheit und stehen ihnen bei der Realisierung ihrer Finanzierungswünsche unverändert zuverlässig zur Seite. In den Genuss der günstigen Liquiditätslage der LBS Nord kamen wiederum zahlreiche LBS-Bausparer. Die solide Finanzlage erlaubte wie im Vorjahr die Beibehaltung der Zielbewertungszahl auf dem Niveau der Mindestbewertungszahlen. Die LBS Nord teilte wie 2008 Bausparverträge mit einer Gesamtbausparsumme von rund Euro 1,4 Mrd. zu. Die bausparspezifischen Angaben sind als Anlage enthalten. V. Vermögenslage Die LBS Nord erreichte eine Bilanzsumme von knapp Euro 7,7 Mrd. Diese spiegelt unsere Marktführerschaft in den Geschäftsgebieten Niedersachsen und Berlin wider. Die Forderungen an Kunden von rund Euro 5,0 Mrd. und das Geldanlagevolumen mit Euro 2,6 Mrd. haben bestimmenden Charakter für die Bilanz. Hervorzuheben ist der erneute Bestandsanstieg der Bauspardarlehen, diese konnten um 4,1% gesteigert werden. Der Bestand an Vor- und Zwischen- Entwicklung der Bilanzsumme Mio E Darlehensbestand im Kundenkreditgeschäft Mio E Bauspardarlehen Vorfinanzierungskredite Zwischenkredite Sonstige 40

43 GESCHÄFTSBERICHT 2009 finanzierungskrediten lag mit Euro 3,5 Mrd. um 6,9% unter dem Vorjahresniveau hier zeigt sich der Einfluss der schwachen Bautätigkeit der letzten Jahre im privaten Sektor. Im Bereich der Geldanlagen blieb der Eigenbestand an Schuldverschreibungen von Kreditinstituten im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Wir haben keine Anhaltspunkte dafür, dass in unseren Geldanlagen bei anderen Kreditinstituten Ausfallrisiken bestehen. Hinsichtlich ihrer Wertpapierspezialfonds verfolgt die LBS Nord eine diversifizierende Strategie. Insgesamt betrug das Anlagevolumen in den Wertpapierspezialfonds zum Geschäftsjahresende unverändert Euro 335 Mio. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten reduzierten sich um ca. 13% auf Euro 1,8 Mrd. und spiegeln damit den im Geschäftsjahr erfolgten moderaten Rückgang der Bilanzsumme um 2% wider. Die Vermögenslage der LBS Nord ist geordnet, die vorhandene Eigenmittelausstattung deckte die bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen in vollem Umfang ab. Die entsprechende Kennziffer die Gesamtkennziffer gemäß Basel II lag 2009 zwischen 12,60 und 13,08. Geldeingang Der Geldeingang entspricht 2009 mit rund Euro 1,6 Mrd. dem Vorjahresergebnis. Davon entfiel die Hälfte auf Bausparbeiträge, der Rest verteilte sich auf Zins- und Tilgungsleistungen, staatliche Sparförderung sowie Zins- und Bonusgutschriften. VI. Risikoberichterstattung A.) Grundlagen Der Geschäftszweck der LBS Nord liegt in der Pflege des Bausparens und der Förderung des Wohnungsbaus. Zur Verfolgung des Geschäftszwecks und zur Wahrnehmung von Ertragschancen geht die LBS Nord in eigens definierten Kernkompetenzfeldern kontrolliert Risiken ein, wobei der verantwortungsbewusste Umgang mit Risiken die oberste Leitlinie der Risikopolitik bestimmt. Die Kernkompetenzen der LBS Nord: der Vertrieb von Bausparverträgen und das damit verbundene Management von unsicheren Zahlungsströmen die Kreditvergabe das Ausnutzen von Fristeninkongruenzen im Rahmen des Aktiv-Passiv-Managements. Bei Risiken, die nicht aus diesen Kernkompetenzfeldern resultieren, steht die Vermeidung bzw. weitgehende Verminderung im Vordergrund der strategischen Risikopolitik. Der Vorstand der LBS Nord definiert jährlich eine Risikostrategie auf Basis der in der Geschäftstrategie enthaltenen Rahmendaten und stimmt diese mit den Aufsichtsgremien ab. In Wahrnehmung seiner Funktion als oberstes Organ des Risikomanagements hat der Vorstand der LBS Nord frühzeitig eine umfassende Überarbeitung bestehender Prozesse veranlasst und ein den Vorgaben aus 25a KWG sowie den MaRisk entsprechendes Risikosteuerungsinstrumentarium implementiert. Die Aufgaben des Risikocontrollings umfassen die Konzeption und Definition der eingesetzten Methoden, Verfahren und 41

44 Lagebericht Begrifflichkeiten sowie deren laufende Weiterentwicklung. Letztere erfolgt insbesondere im Hinblick auf die Identifikation und zeitnahe Umsetzung aller aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Anforderungen, die an das Management und Controlling von Risiken gestellt werden. In einem Risikohandbuch, das als Leitlinie und Informationsgrundlage für das gesamte Haus fungiert, werden die Risikomanagementinstrumente dokumentiert. Dieses Handbuch Struktur im Geldanlagenportfolio in Mio. EUR (Nominalvolumen) 336,08 429,45 gibt einen Überblick über alle wesentlichen organisatorischen Fragen, Definitionen, Methoden sowie das Berichtswesen zur Risikosteuerung in der LBS Nord. Die Anwendung der einzelnen Steuerungsinstrumente erfolgt dezentral in den Fachbereichen unter fachlicher Begleitung durch das Risikocontrolling. Der Risikosteuerungsprozess wird kontinuierlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die für die Risikomessinstrumente relevanten Risikoparameter werden laufend aktualisiert und validiert. Ein geordnetes Berichtswesen dient dem Vorstand zur Überwachung der Risikotragfähigkeit und der Limitauslastungen sowie der Steuerung der bestehenden Risiken in der LBS Nord. Im Rahmen von regelmäßig durchgeführten Stresstests werden die Auswirkungen bei einer deutlichen Verschlechterung der Umfeldbedingungen in Bezug auf die Zielgrößen Betriebsergebnis, Risikotragfähigkeit, Solvabilität und Liquidität ermittelt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die zukünftigen Risikomanagementmaßnahmen integriert ,00 Eigene Geldanlagen Gedeckte Forderungen/Pfandbriefe Eigene Geldanlagen Ungedeckte Forderungen Spezialfonds B.) Risikotragfähigkeit Zur Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit hat sich der Vorstand der LBS Nord für ein duales Modell entschieden, das sowohl im Rahmen der GuV- als auch der Barwertperspektive die Risikodeckungspotenziale ermittelt und den Risikopotenzialen gegenüberstellt. Hierbei werden die messbaren Risiken zu einem Gesamt-Value-at-Risk verdichtet. Das durch den Vorstand beschlossene Limitsystem stellt sicher, dass die Gesamtrisiken im ökonomischen Steuerungskreis mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9% das zur Verfügung gestellte Risikokapital nicht überschreiten werden. 42

45 GESCHÄFTSBERICHT 2009 Ratingstruktur der Geldanlagen in Mio. EUR (Nominalvolumen) Mio E AAA AA+ AA AA- A+ A A- BBB+ BBB BBB- C.) Risiken Adressenausfallrisiko Ein Bestandteil des Adressenausfallrisikos ist das Kreditrisiko. Es bezieht sich auf die Gefahr, dass auf Grund des Ausfalls oder der Bonitätsverschlechterung ein Kreditnehmer seinen vereinbarten Verpflichtungen in Bezug auf die Zinszahlungen und die Rückführung von Krediten nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann. Die Kontrahentenrisiken bzw. die in der Aktiv- Passiv-Steuerung getätigten Geldanlagen werden ebenfalls unter dem Kreditrisiko subsumiert. Durch das überwiegend im Bereich der privaten Wohnbau- finanzierung angesiedelte Kundenkreditgeschäft der LBS Nord ergibt sich bereits präventiv eine gute Risikostreuung zur Ver- meidung von Risikokonzentrationen. Eine detaillierte Ablaufbeschreibung und ein umfassendes Bewilligungskompetenzsystem bilden die Basis für die Kreditvergabe. Erwartete Verluste werden mittels einer risikoorientierten Konditionengestaltung im außerkollektiven Kreditgeschäft eingepreist. Die für die Kreditrisikomessung notwendigen Risikoparameter werden durch den Einsatz von Scoring- und Ratingverfahren und auf Basis einer Erfassung von historischen Verlustdaten generiert. Hierfür nutzt die LBS Nord die seitens der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH bereitgestellten Verfahren und Instrumente und begleitet deren Weiterentwicklung. Durch die Nutzung einheitlicher Verfahren im gesamten S-Finanzverbund entstehen positive Synergien. 43

46 Lagebericht Die Kreditrisiken werden gemäß den Vorgaben des Vorstands gemeinsam von dem Fachbereich Kredit und dem Risikocontrolling unter Einbeziehung der Marktbereiche überwacht und gesteuert. Das Ziel der Kreditintensivbetreuung ist eine enge Begleitung von risikobehafteten Engagements. Sofern erforderlich wird durch eine zeitnahe Kontaktaufnahme mit dem Kunden angestrebt, die Beordnung des Engagements zu erreichen. Zur Unterstützung der Kreditabwicklung ist ein modernes Forderungsmanagementsystem zur Bildung und Bewertung von Einzelwertberichtigungen unter Berücksichtigung aktueller Marktparameter implementiert worden. Mit einer Risikovorsorge für Einzelrisiken von rund Euro 43,7 Mio. hat die LBS Nord allen bekannten Risiken Rechnung getragen. Für die in den Spezialfonds befindlichen Unternehmensanleihen wird mittels dezidierter Anlagerichtlinien für das Fondsmanagement eine ausreichende Streuung und Limitierung des Kreditrisikos erreicht. Das Adressenausfallrisiko der im Eigenbestand befindlichen Geldanlagen ist von der Struktur als risikoarm zu bezeichnen. Es wird durch ein Limitsystem begrenzt, über dessen Auslastung quartalsweise im Kreditrisikobericht an den Vorstand berichtet wird. Die LBS Nord tätigt ihre Geldanlage- und Geldaufnahmegeschäfte derzeit ausschließlich über Kreditinstitute des S-Finanzverbundes. Daher bestehen nur sehr geringe Kontrahentenrisiken, welche einer entsprechenden Limitierung und Überwachung unterliegen. Länderrisiken bestehen in der LBS Nord nicht, da das Bausparkassengesetz keine Finanzierungen außerhalb der Europäischen Union gestattet und Geldanlagen derzeit ausschließlich in Ländern der Zone A mit hoher Länderbonität getätigt werden. Aufgrund der sehr risikoarmen Struktur und der hohen Diversifikation der Geldanlagen ergaben sich für die LBS Nord im Jahr 2009 keine Belastungen durch die Finanzmarktkrise. Weiterer Bestandteil des Adressenausfallrisikos ist das Anteilseignerrisiko, welches für Bausparkassen nach den gesetzlichen Vorgaben nur in begrenztem Umfang zulässig ist. Dementsprechend lag der Bilanzwert der Anteile an verbundenen Unternehmen und der gehaltenen Beteiligungen per unter Euro 0,5 Mio. Marktpreisrisiken Als Marktpreisrisiko werden die potenziellen Verluste bezeichnet, die sich aus Veränderungen von Marktparametern ergeben. Die LBS Nord unterliegt lediglich Zinsänderungsrisiken aus Veränderungen der Zinsen am Rentenmarkt. Zur Ermittlung des Zinsänderungsrisikos wird quartalsweise ein Summenzahlungsstrom (Cash-Flow) auf Basis der Bilanzbestände und unter Einbezug von zukünftig geplanten Zahlungen aus Bausparverträgen erstellt. Die Risikomessung erfolgt durch Ermittlung der Barwertänderung des Cash-Flows unter der Annahme von in der Vergangenheit beobachteten Zinssatzänderungen (historische Simulation). Die sich ergebenden Barwertänderungen werden in einer Value-at-Risk-Kennzahl verdichtet. Die Bewertung des Zinsänderungsrisikos erfolgt über ein Limitsystem auf der Grundlage der Risikotragfähigkeit. 44

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